Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 02, 1871, Page 2, Image 2
WocheMntt. Friedrich Wnftncr, HcrauSftrber. den 2. M irz 187 l. Zur Tri»pere'»z-Mission. Es ist widerlich, eine Tacke oder eine Handlung r» beleuchte», die der Dum», de!« und vielleicht auch eimm Voruribeile entsprossen und theil welse auch entsprossen dem Hasse gegen Andere--eine Handlung, die aber auch in der Hauptsache geübt wird von extrava ganten und eraltirten Kopsen. Köpfen von Menschen, die sich damit in einen Heiligenschein zu kleiden gedenken, unter welchem Duckmäuserei und Schwekgerei in Blüthe stehen und oft genug ein rein »ersönltcher Vortheil gesucht und gemacht wird. Und trotz »er Widerlichkeit kann nicht stillschweigend darüber fortgegangen wer-, den, als über einen Gemeinschaden, einen Krebsschaden, der die noch gesunden, reg samen Glieder zu lähmen. ,u tödien drohet. Wir meinen die sogenannte Temperen,' Wirtbschaft; die Wirthschaft der „Tempo rizer," zu deutsch: der Wetterhähne. Oder wir können ebenso richtig sagen: die Wirthschaft der „Temulenc?." zu deutsch: der Trunkenheit. Denn wo ist in den Kö pfen ihrer Ausüber Nüchternheit finden? Sie scheinen nicht, »ein, sie sind wirklich benebelt, diese Temperenzler; (Temxvri,er) sie sehen in dem beschränkten Maaße ihres Wissens nicht die Kiust, die sie in ihrem Nebel zu schaffen suchen und die sich theil, welse schon gebildet hat.-Es ist der Aus sprnch zeit- und sachgemäß: „Herr, sieb, dein Volk an, denn es weiß nicht, was es thut." Doch ad rem: Wir finden in keinem Staate Europas, wo doch wahrlich Moralität und gute Sitte besteht und wo fast ailerwärtS ei» gutes Finanzsyste», z» finde» ist, ein Ve» bot der Bereitung von Spirituosen; im Gegeuthetl sind Brauereien und Bren nereien massenhaft vorhanden und wird die Errichtung derartiger Etablissement gesetzlich bereitwilligst gestattet. Warum? Der betreffende Staat erhält dadurch ein« nicht unerhebliche Einnahme, es zeigt von Strebsamkeit, und Tausende und Millio nen fleißige Menschen finden bei diesem Geschäfte und dem was damit in Verbind ung stehet ihren Brodterwerb.-Als wa« muß sich wohl einer dieser Temperenzmän »er den Staat vorstellen? Nur als ei» bestimmt begrenzte« Land? Betrachtet er wie es leider bei vielen Menschen in ihre, Beschränktheit der Fall ist. die RegierunL als den Staat, und die Regierung ali selue Feindin, der er ihre Existenz »ich gönnet und deshalb die Staatseinnahmcr zu schmälern suchi? Kann man sich einen Staat vorsteller ohne Menschen? Doch wahrlich nicht Es wäre ein solches Stück der woh st Menschen, welche ein Land bewohnen machen es unter gleichzeitiger Zurcchtbe ständigkeit einer leitendcn Gewalt zuu Staate. Jeder einzelne Mensch im Landl ist ein Glied dieses Staate?! Entzöge man nun dem Staate die Ein nahmen aus de» Produktionen durch Ver ringerung oder gänzlichen Wegfall de« bisher Producirten, wem schadete man da mit? Nicht in erster Linie dem Staate wie er gewöhnlich als etwas „ErclusiveS' gedacht wird, sondern jedem einzelner Gliede des Staates. Denn so, wie zm Leitung des Wesens eines Staates Geld mittel unabweisltch nötbig sind, müsse, diese auch aufgebracht werden, sei es ir der Form direkter oder indirektcr Abgaben Wohlbekannt ist es nun unv natürlich daß jedem Zahler direkter Steuern solch Abgaben drückender erscheinen und sind als die indirekten; denn während die Höh! der ersteren sich mit großen Letter» il»i präsentirt und der Steuererheber sili vor ihn hingestellt, gebieterisch zur Ver meidung der, Erecutio» die Abgabe» for dernd, oftmals gerade in der Zeit, w> kein Geld im Hause ist, oder wenn es vor Handen ist und sogleich gezahlt werde, kann, die Einziehung dieser direkte» Ab gäbe ganz unwillkührlich sich den, Zahl uligsxflichtigen als eine Repressalie man kann es sagen als ein Gewaitae äußert, »ach den Gefühlen zu sprech.', kurz während dem Besteuerten eini solche dliekte Abgabt schwer fällt, unl wenn er auch der beste Patriot wäre,—is dies Alles bei der indirekten Abgabe nich der Fall.—Es heißt z. B. das Glas Bio kostet 5» Cts. Ein Pack Streichhölzer ko stet ü EtS. Ein Gläschen Wiskcy ode> Brand» 1U Et«. Das Pfund Fleisch A Ets. Was ist hiernach solgerechtlich? Der Preis wird bezahlt, obne daß ein, Bemängelung ausgesprochen wird, un> wird sie ausgesprochen, nun, so Haber Käufer und Verkäufer freies Thun un> Lassen; sie weiden aber nicht durch obrig keitiiche Zwangsmittel zum Ankauf eine, besteuerten Waare oder Getränks ange hakten, damit der Staat seine Steuerr erhalte. Kaust nun aber Jemand eine be steuerte Waare oder besteuerte Getränke so wird ihm dabei doch wahrlich »ich! fühlbar «erden und schmerzlich an ce> Geldbeutel pochen die indirekte Abgabe das «st der „gleichzeitig" dem Produrenter der eben gekauften Waare antheilswetsi zurückerstatte Zoll oder die Steuer, welch, »r, der Producent, dem Staate abführe» mußte und welchen Zoll- oder Steuerbe trag der Producent natürlich dem Preis, der Waare zuschlug. Der Einwand „wird die StaatSsteuer aufgebracht durch selbst ungern gesehene," dieser Einwand widerlegt stA von selbst. Denn wie jeder Producent weiß, daß er für seine Waaren Käuser bat oder noch findet, die beim An« kaufe ihm die, lein Preise dafür,»geschla gene Stenn vergüten, so hat er ja keine Veranlassung, die Steuer ungern zu zah len; er verauslagt sie gewissermaßen nur. Aber auch lein Staate sind dies Vor theile. Seine Beamten habe» es eben nur mit den Producenten zu thu»; die Käufer ler besteuerten Waare tangiren ihn nicht. Es werde» auf diesen« Wege eine bedeu tende Zahl Steuer- Executiv Beamter er spart, und was die Hauptsache ist, bedeu tende Summen für Gehälter. Alles dieses Gute fiele fort, soweit es die Bier und Branntweinsteucr, über haupt die Siemr snr berauschende Ge tränke, wohin ler Wein doch auch mitge hört, betrifft, wenn dem Willen ler Tein pcrenzmäuner (Tcmporize>) genügt wür be. Die Brauereien und Brennereien würden dann nicht nur an Zahl nicht zunehmen, nein!: die jetzige Zahl würde sich verringern; die Einfuhr von auslän dischen (überseeischen) Spirituosen und Getränken würde darnieder gelegt. Der Staat verlöre alsdann die vielen Millio nen Dollars an Steuern nnd Zöllen, und tausende von Einwohnern, man merke wohl aus- „taufende von Bürgern des freien Amerika, dem sie ein Jeder ein Glied sind und sein sollen," verlören dann sammt ihren Familien ihren NahrungS zweig. Aber keiner der Verursacher, und hielte er auch gleichzeitig die heilige Schrift in der Hand, würde dann zur Linderung der Leiden auch n»r einen Cent beitragen otcr ein aufrichtig gemeintes tröstendes Wort haben. Sie würden vielleicht beschwichtigend erklären- Wir wollen ja nicht Euren Ruin; wir wollen nur die Abschaffung der Trunkenheit; die Beseitigung der Trunkenbolde! Eine andere Entschuldig, ung könnte es wohl unmöglich geben. Doch sie ist wie jede andere ihrer Redens arten: eine bloße Redensart, mit der ein ehrliches Herz nichts gemein hat. Welcher Mann würde es mit Sicherheii wagen können, einem Menschen Getränk« zu verabreiche», ohne daß dieser tninker würde? Wer kennt alle die verschiede» artigen Naturen der verschiedene» Men schen? Kein Arzt, am wenigsten ein schlichter Wirth. So mancher Mensch wir! schon nach dein Genusse eines Glase« Bier, Wein oder Whiskey trunken. Os! ist dies die Folge des ungewohnten Ge nusses, oft kann es geschehen wenn nervöß Schwäche besteht oder irgendwelche Auf regungen durch Aerger, Sorge u. f. w dein Genusse des Getränkes kurz oder un mittelbar vorausgegangen sind. Wiedel bei andere» Menschen äußert sich di« Trunkenheit plötzlich. Diese können wohl hier und dort trinken, sind nüchtern un> Niemand ahnet, daß, wenn nur noch eir Glas genossen, solche Mensche» plötzlick trunken sind. Ei» solcher Menschen trit bar nüchtern und fordert und erhält unbe denklich ei» einziges Getränk, da fosor äußert sich die man möcht? sagen bis da bin geschlummerte Trunkenheit. D-r Lust- Licht- und Wärmewcchsel zwischen de» des anderen Locals haben vielleicht auck init gewirkt, die Trunkenheit so schnell äu Bern zu mache». Wäre i» diesen bei spieiSweise angeführte» Falle» der Wirtl schuldig und strafbar ? Nach dem gesunder Menschenverstände nicht! Nachdem Buch staben eines Gesetzes aber, welches mar zu forrnulire» gedeckt: „Wirthe und Be sttzer, in deren Localen sich ein Mensch be trinkt, sollen bestrast werden u. f. w.' wäre indeß eine Bestrafung sicher. (Fortsetzung folgt.) Pennsylvania Gesetzqcbnng. Im StaatS-Senat wurde am Freita, eine Resolution angenommen, welche der Gouvernör ersucht, ein Gutachten vor dem Attorney-General über die Berechti gung der Eisenbahncompagnien, exorbi tanie Frachtsätze zu erbeben, einzusorderi und dem Senat vorzulegen. an die Gesetzgebung eine Botschast ge schickt, worin er die Mitglieder aufforde«! das Volk gegen die Uebergriffe der Eisen bah» Compagnien zu beschützen. De Botschaft ist das Gutachten des General Anwaltes beigefügt, wonach gegen all incorporirten Eisenbahn - Compagnien welche das Publikum überfordern, eilige schlttte» werde» kann. Die farbige Canaille Turner, welch sich während der letzten Wahl-Campagn in Missouri in den niederträchtigsten Be schimpfungen gegen die Deutschen erging ist vom Präsirente» zur» Grsandten t> Liberia ernannt word:n. Wahrscheinltt schickt «na» denselben dorthin, um ihn au dem Gesichtskreise der Deutsch Amerikane Der ehemalige Rebellen-Genera! Arnold Elzey, starb am vorletzte» Dienste Nachmittag tu Baltimore. Die Bürger von ll Borough« ai der Südseite des Monongahela haltei Versammlungen, um über eine Eonsolida tiori ihrer Ortschaften mit Pittsburg zi berathen. Diese Boroughs haben zusam men 35,000 Einwohner. ParkerS Landing, Pa., 26. Febr. Der Dampfkessel, der zur Auspumpung der St. Charles und zwei anderer Oelquellen am User des welche Charles F. Tillinghast. W. H. «ern und Anreren gehören, benutzt wird, barst beute Nachmittag mit furchtbaren Gewalt. Herr Tillinghast und ein Arbeiter Namens Job. Tract wurden auf der Stelle getödtet und Herr Kern so schwer verletzt, daß man fürchtet, er werde sein Augenlicht verlie ren. Die übrigen zur Zeit der Erploston im Maschinenhause anwesenden Personen käme» nur mit knapper Noth davon. Es ist nicht möglich, die Ursache der Erplosion der Ansicht, man habe dem Kessel einen zu starken Druck der Dampfkraft zugemu thet. Derselbe war erst vor einigen Wo chen neu eingesetzt worden. Elmira, N. 1., 23. Febr. Der Nacht- Erpreßzug der Northern Central Eisen bahn stieß heule Morgen gegen 7 Uhr we nige Meilen unterhalb Williamsport, Pa., gegen eine zerbrochene Schiene und wurde 40 Fuß tief von einer Böschung hinabge wzrsen. Die Lokomotive, der Gepäckwa gen und der Passagierwage» kamen ohne Beschädigung über die zerbrochene Schiene hinweg, doch wurden der zweite und vierte Paff.rgierwagen und der dritte Schlaswa gen hinabgeschleudert. Der fünfte Passa gierwagen gerieth zwar vom Geleise, stürz ten aber nicht hinab. Der erste Passagier wagen überstürzte stch dreimal. In die sem Wagen wurde ein Mann, Namens Frymeycr au» Milton getöttet und Edwin M. Leina» von Warsaw, N. 1., schwer und Benjamin Weeks von Havana leicht verwundet. Im Ganzen wurden 17 Per sonen mehr oder weniger verletzt. Horace Lewis von Hornellsville, der stch im Schlafwagen befand, wurde heftig rück wärts geschleudert und im Gesichte und anderweit schwer verletzt. Der Wagen ge rieih durch den Ofen in Brand, die Flam men wurden aber gelöscht, bevor sie gro- New-Aork, 25. Febr. Das plötzlich« Steigen des Preises der Kohlen auf 14 Dollars per Tonne und mehr hat betracht« liche Aufregung der Gemüther hervorge rufen. Ob die Preise stch auf länger, Zeit auf dieser Höhe behaupten werden, darüber herrscht Meinungsverschiedenheit. Manche Kohlenhändler sagen, die Kohlen «ertheuerung werde nur wenige Tage an« halten; andere behaupten, ste werde dauernt werden und führen als Grund dafür dat Schutz und Trutzbündnlß an, welches di, Kohlengrubenbtsitzer unter stch e!ngegan> gen sind. Infolge des plötzlichen Stet« gens der Kohlenpreise sind auch die Preist für Coke bedeutend gestiegen und diese« ist in großer Nachfrage. Es wird für Cok> ?4.51) per Chaldron (36 Bufhel - 2l>( ld) verlangt. Die Kleinhändler lasser stch die schmählichsten Übervortheilunge» ihrer Kunden zu Schulden kommen. Dil eimerweise zu holen, müssen 30 Cents H Eimer bezahlen, also nach dem Verhältnis von S2B P Tonne. Die Kohlenpedlar« machen es womöglich noch schlimmer al« die Kleinhändler. Früher ließen die Gro cer den Eimer Kohlen im Kleinverkauf zu 12 bis 15 Cents, d. h. zu dem Preise vor Kl 2 bis 814 P Tonne, ab. Wenn »ich die Grubenbesitzer und die Kohlengräbei stch bald eines Besseren besinnen, werde, die Kohlenpreise eine fabelhafte Höbe er reichen. Ein Berichterstatter des „Erpreß" mach verschiedene Angaben, die geeignet sind die Besorgnisse der Kohlenconsumenter räthe in der Stadt befinden und sagt Die pennsylvanische Kohlengesellschast ha! noch viele Hundert Tonnen, die sie zu per Tonne abläßt, an der Ecke der 14, Straße und 9. Ave., aus Lager. In Jer sey Ciip sind Scrantoner Kohlen zu 7j nöthigen Schiffe dafür zu haben wären. Aitch sind noch ganze Massen bituminöse Kohlen vorhanden, die von solchen Leuten gebraucht werden könnten, die nicht 2V CeniS süc den Eimer Anthracite Kohlen bezahlen können. Was wird Napoleon nach dem Frle densscklusse treiben? Aus Wilhelmshöhe kann er natürlich nicht bleiben. Man wird ihn ziehen und sür sich selbst sorgen Familie „redlich zu ernähren." Ein eng lisch amerikanisches Wechselblatt meint, er könnte Vorlesungen in den Per. Staaten halten. Er schr-ibe recht gut, besitze eine starke Stimme zum Vortrag, spreche ziem, iich gnt englisch und werde aus seinen reichen Erfahrungen ein paar recht inte ressante Vorlesungen zusammenstellen kön nen. An Zuhörern würde es ihm in allen Städten des Landes nicht fehlen. Irgend ein unternehmender Showmann wie Bar nuin könnte viel Geld dabei verdienen, wenn er mit dem Er Kaiser einen Eon schlösse. Das Publikum würde gern ei nen Dollar per Kops und fünfzig Cents sür Ertrasitze bezahlen. Man sieht, wer den Schaden hat, der darf sür den Spott nicht sorgen. Uebrigens werden Wenige den gefallenen Cr-Kaiser bedauern, der in der Weit soviel Unheil angerichtet und seinem Ehrgeize soviel Menschenblut ge opfert hat. Die Deutschen haben verschiedene sehr artige Trinklieder; aber sie machen keinen Nebrauch davon. Am Ansang ei ne« Schmause» wolle» sie nicht singen, Ende können sie oft nicht, wenn sie auch wollten, weil ihnen die Zunge zu schwer wird. Das Schatzdepartement wird im März zehn Millionen in Bonds ankaufe» und sieben Millionen in Gold verkaufen, Der schwerste Mann in Schuylkill starb vorletzte Mittwoch Nacht in Sch»yl kill Häven. Sein Name war Job» Bau- 440 Pfund. Er erreichte ein Alter von bl Jahren, 9 Monaten und 23 Tage». Frieden. Die zu Versailles vereinbarten Frie densbedingungen von der französi schen Nationalversammlung angenommen. Elsaß und ein Theil von Lothringen, ein schließlich der Festung Metz, an Deutschland abgetreten. Frankreich zahlt eine lkntschädi gnng von 200 Millionen Pfund Sterling. rere Festungen bleiben als Garantie von den Deutschen besetzt. Berlin, 2t). Febr. Die deutsche Regie sind folgende: 1) Abtretung der Provinz Elsaß. 2) Abtretung der Festung Metz (und 20V Millionen Pfund Sterling. Die Deutsche» halten einen Theil des französischen Gebietes und mehrere Festun . München, 27. Februar. Kaiser Un terzeichnung der Friedenspräliminarien telegraphisch angezeigt. Bordeaux, 26. Febr. Herr Thiers und seine College« bei den Persailler Friedens- Der Moniteur theilt mit, daß VV2 geld- Hände. Paris, 27. Febr. Das Journal des DebatS sagt, daß während der für die fetzten 3jährl>zen Frist Mann deut- Frist vollstäi.dige Zahlung geleistet ist, so soll die Champagne sofort geräumt wer den. Di: Nachricht von der Unterzeichnung der Friedens Präliminarien bestätigt sich. Dei Waffenstillstand ist bis um 4 Tage reutsche» in Paris ist der Preis? den Frankreich für Belfert bezahlt. Die Deutschen rücken am Mittwoch in Paris ein und räumen die Stadt wieder, sobald der Friede erklärt sei» wird. Neue Anzeigen. Deutscher Bnll, Abgehalten von Peter Creter, 13. >lwr2 1871, In der Harmonie Elub Halle. Preis des Tickets per Person st) Cents Sin Souper wird sersirt zu 75 lndem ich Überzeugt bin, daß allen Besuchern 2mz?w Peter Trete r. Begräbnitzplätze. darüber 2mz M hl Verlangt wird: aule Behandlung zugesichert. in die ser Office. Harmonie Club. Donnerstag, <len 2. 1871. Kränzchen, mit Theater. Das Sal; der Ohe. Dramatischer Scherz in einem Aufzug. Heinrich Wolken, RegierungS-Sekretär. Elise, dessen Frau. Onkel Schwätzer. Fremde können Sonntag den 5. Marz - Monatliche Geschäfts- Geschlossener Ball des Srrnntlm Lack". Männerchar, tN (Zekalwv ivm 4. >lwr2 1871. Prei? des Ticket« .°><» Ernt«. N.B. Tickets sind bei sämmtlichen activen Mitgliedern des Vereins und Abends an der Easse zu haben. lkflw Der Sekretär K. Tschcrter. 9tene 7 KOer (Hold-Anleihe Sicher! Profitabel! 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Ferner wird derselbe sein bisheriges Geschäft weiter betreiben und empfiehlt sich zu allen in fein Fach einschlagenden nämlich- Tapezieren, Anstreichen von Häu sern u. s. w. dem verehrten deutschen Publikum bestens. t 5d7» Juli uS Wellner. Orchestrion. Das in der Germania Halle aufgestellte Or chestrion ist von dem talentvollen Znstrumcnten- Anzahl neuer Piecen versehen worden, und kann das Publikum in der Zukunft wieder bei einem schäumenden Glase Bier den Genuß einer klas sischen Musik baden. Sprecht gefälligst vor. John Zeidler. Union Restauration, (nach europäischem Style,) »13 Sacka,vamia Avenue. ROBINSON Sc IVILNSLIi erlauben sich, einem verehrten Publikum crgebenst anuueigcn, daß sie eine neue »nd elegante Nest, auration an obigem Platzt eröffnet Kaden und keine Muhe scheuen werden, ihre Gaste auf das Beste zu bedienen. Regelmäßige Kostgänger,u herabgesetzten Preisen bewirthet. 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Registrirte -silW, »ÄM. »nd » ic j>cn m». ?te zehnlcl Proze»t'jäl>r>ich> halhjäbrlich in, !> )a Volle Lickcrlioit.—Die BondS, welche wir jetzt sind tun» eine eifie RR, Eo„"welche bei Bollenduiig der Palm Mehr als zweitausend Meilen Babn, nebst Bctricbsinventar, Gebäube» und allem sonstigem 5 Mcdr als 22,«»>1> Alter Land für jede Meile vollendeter Balm, Die» Land, welche.' für die Landwirtdschaft geeignet ist »nd sich durch HoUreickil'uni und Mineralschätze auszeichne!, bclaufl sich im Ganzen auf mehr als !>l! Millio neu Acker und bestellt ans alternirenden Seklio nen, welche sich zwanzig bis vierzig Meile» auf jeder Seite de» Geleises ausdehnen und sich in durch die reichsten Tbeilc von Minnesota, Dato ta, Montana, Idaho, 0re.,0» und Washington bis zuni Pu.zet Snnd erstrecken, ,il angewiesen, wden/sie eine unreservirte Land bewillig»».,, diewerthvollste, welche jemals einem große» nationale» Uiiternehmc» gewährt wurde, ertheilte. Die Mortaage.—DicTrlistcesderMoit gage sind die Herren Cooke von Philadelphia und I. Eagar Tompson, Präsident der Pennsvl vania RR. Compagnie. Tie Trust res, welebe dir Intercssen der Bondinhaher direkt repräsenti ren, sind angewiesen, daranf z» achten, daß der Ertrag der Landverkäuse für den An kauf »nd die Annullirung der der Eomvagnie verwendet werde», wenn die selben vor ihrer Fälligkeit zu nicht böhcrcm Preise als mit >0 Prozent Prämie angekauft werden könne»; anderenfalls solle» die Zrustecs de» Er trag der Vaudverkäufe in Ver. St. Bonds oder Real Estale Mort.zageS anlege», »m dem Bond inhaber der Northern Pacific Bah» ci»e weitere Sicherheit zu gewähren. Die TrusteeS sind ver. pflichtet, dafür zu sorge», daß sie jeder Zeit we nigstens !M> Acker Land für jcdc -slMt> ansstc hender erster Mortgage-Bonds, außer der Bah», dem Betriebsinvcntar nnd den damit verbnnde »en Berechtigungen, als Sicherheit nnler ihrer Eontrolle haben. Vortheile der BondS.—S« kann frei lich keine sichere »apitalanlage geben, als eine in Bonds der Bereinigten Staaten. Da die Regie r»ng aber keine Anleihen mehr aufnimmt, »nd da das große Werk, welches die Ration jetzt au > zuführen hat, nicht mehr in der Aufrecht».»»»'.., ihrer Eristenz, sondern in der Entwickeluna der Hülfsguelle» dieses Eontinrilis besteht, so machen wir die, welche ihr Einkommen zu vergrößern und gleichzeitig ihr Eapital sicher anzulegen wünschen, auf folgende Thatsachen aufmerksam: . , Ber. St, 5—A»'S werfen bei ihrer durchschnitt lichen Prämie dem jetzige» Käufer weniger als s>j Prozent lNoldinleressen ab - wenn dieselbe» i» 5 lahren eingelöst und die Hartgeld-Zahlnn.it» wieder aufgenommen werden sollte», so würde» sie in der Tbat nur Prozent einbringen, oder, wenn dasselbe in drei Jahren der Fall sein sollte, nur Zj Prozent, da die jetzige Prämie inzwischen gefallen sein würde. , , Nortbern Pacific 7—M'S. welches» Pari m in dreißig Jahren absolii'7 !' Prozent <Yold inlcmien, frei von Ber. St ?,iren, Eurrencv, jetzt in B. St.s>-.'t > aii -elegt, bringen in Gold ca. HK2.W ver Jahr nn; "KI.lAt Eur rencv, jetzt in Nortbern Pacific 7—AI'S angelegt, hringen in Mold M'.W per ?abr ein. Lies ist eine Differenz von beiuaie U.iem Drittel an jährlichem Einkommen, und außerdem eine Dif ferenz von 7 bis l«> Prozent an Cavital zur Zeit wenn beide Arten von Bonds eingelöst werden. um die Bahn vom Lake Superior durch Minne sota bis zum Red Rix er. Mi Meilen, zu bauen und mit allem Nöthige» zu versehe». Die Pia nirung ist in dieser verrückt gesandt worden, die Arbeit am westli che» Ende zu Anfang des SrühjabrS zu beginnen »nd sp.uer wird das Werk soivohl als ten oder an eine dir Banken oder Bankier s,ir I^,2kjr,ttif,Nimz