n,it Die!'! ig"!, welch' ih e>i bi?',r kos tägliche Bret g'g'be» haben, gegen die Fabn?te>re!i, gegen dir Reichen, geg-n weiche mehr bellten und si.d m l r »nroii ktt habe», als si». Er bat ei »«» Veietii gebildet und trägt ihnen s'-si j fr» sein? gesä'.'ilichen Lehren vor." Urbans Händ», wrlch» »r auf den Rük l>» >,>l!e, ziltcil.'N leise. Cr durch schiilt noch einige Malc las Zimmer und blieb dann vor seinrui Gcschä/lssührer stehen. lian., bewegt. „Sie wissen, daß ich weinen Aibcitern gegenüber gethan habe, was i» incincn Kräften stand, vielleicht mehr, als klug war, ih glaube, kein einiger von Allen bat eine gerechie Ursache zur Klage. Sir haben bei mir einen höheren Lohn erhalten, als ste in irgend «in«r andern Spinnerei bekommen, durch die ang«- strengtcste Thätigkeit habe ich jabrrlang g«gc» die tmmer wachsende Concurrenz angekämpft, nur um ihnen da« Brot nicht zn schmäler», sie haben mich, wenn sie in Noth gerietben, stets bereit gcfnnden, ih neu zu helfe«, in Einkm irren si« indeß. Meine Kräfte sind gebrochen, noch bin ick intlf! nicht so schwach, daß ich ungerecht s»rtigt»n Forderungen nachgeben werd». Ich verlange von Ihnen, daß St» mir Ai irs mittheilen, was vorgeht, Sie sollen schweigen." „Erst heule Morgen hat ein» Anzahl di» Abkürzung d»r Arbeitszeit von mir verlang!," bemerkte Lienau. „Sie droh t«n, die Arbrit ganz »>nzust«llrn, wenn ich idr»m Verlangen nicht »achkomm«." „Ah, st« droht«« sogar," bemerkte Ur ban. „Und was haben Si« »rwidrrt?" „Ich suchte ihnen zy beweise», daß dies unmöglich sei," entgegnete der Geschäfts führer. „Darin haben Sie unrecht gehandelt," „Bleiben Sie hier," bat Lienau. „Ste „Ick gehe mit Ihnen," wiederHolle Urban. Die frühere Kraft und Entschlos senheit schien wieder über ihn gekommen zu sei», sein Auge blickte fest. Ohne Zögern begab er sich mik Li«nau zur Fabrik und in d«n groß«n Arb«itssaal. „G«b«n Sie das Z»ich«n mit der Glock« Erstaunt blickten die nah»st»h»nd«n Arb»it«r ihn an, s«in G«stcht war «rnstrr al« gewöhnlich, er sprach nicht wie sonst mit ihnen in sreundlicher Wtis«. In kurzer Zeit hatten sich sämmtliche in dem Saal? versammelt, ste waren still eingetieten, di« Achtung vor ihrem alte» Herrn hinderte sie, sich laut zu unlerhallr», »ur leise tauschlen sie ei nig» Worte aus. Auf ein Zeich»», w»lch»S Urban mit der Hand gab, waren alle still. „Ich hab» grhört, daß «S Unzufrieden« unt«r Euch gibt," sprach cr, und obschon sein» Stimm» nicht laut war, drang sie dknnoch durch. „Diejenigen, welche einen Grund zu, Klag» zu hab»» glaub»», mö gt» vortr»t»n und mlr d»ns»lb»» »»»neu, ic» denk», Ihr all» k»nnt mich nicht and»rS als g»r»cht. Ist dl» Klage begründet, so werde ich der Ursache abhelsen —aber auch nur dann." Manche der Arbeiter sprachen flüsternd einig« Wort« nnd blickten sich um, einer suchte den andern vorzudrängen, allein Keiner hatte den Muth vorzutreten. Urbans scharfes Auge bemerkte da« Al le«. Ein spöttische« Lächeln zog über sein Gesicht hin. „Nun, die Unzufri»d»nh»it schrint ge schwunden zu sein," fuhr er nach »inigtr Z»it, al« Nitinand vorg»tr«l»n war, fort. „Das fr»ut mich. Ich v»rmutb», die Un zufrieden»» sind sich zur rechten Zeit be wußt geworden, daß es thnen schwer wer den würde, ihre Klagen zu begründ»». C« hat indeß eine Anzahl von Euch heute Morgen ein» Abkürzung d»r Arbeitszeit verlangt, alle Diejenigen, welche ein» sol ch» Abkürzung wünschen, mögen auf die linke S»it» tr»ten, Diejenigen, welche mit dem bisherigen Zustande zufrieden sind, auf die recht»." Witdrr standkn di» Arb»it»r »inig» Mi nuten lang unschlüssig da, wieder unter hielten sie sich ltbhaf», k»in»r schien den ersirn Schritt thun zu wollen. Einig» jüng»r» Männer trat»n »ndlich »ntschlos s»n auf di» link» S»tt», ihn»« solgltn m»hr blicklicht Beispitl hing»rtss»n, vikllricht auch durch di» Hoffnung, daß die Arbeite zeit wirklich abgekürzt werde, wenn die Mthrzahl dir« wünsch». Und di» Mkhrzahl stand »ntschi»d«n auf d«r linken Seit«; die rechte enthielt fast nur ältere Männ»r. Urban« Aug» leuchtete auf, al« er die« wahrnahm, seine gebeugte Gestalt richtete sich auf. „So, also Ihr Alle wünscht di» Abkürz ung d»r Arb»it«zeit, ab»r natürlich d»n s»lb»n Lohn wie bi«her," sprach »r. „Ihr könnt nicht »rwartin, daß ich Eurrm Wunsch» sofort nachkomme, ich möcht» erst die Gründe, di» Euch zu di»s»m v»rlang»n »»ranlaßt hab»», bör»n. Da« werdtt s»lbst Ihr nicht mehr al« billig finden. Theilt mlr also Eure Gründ» mit." Ein jung»r Mann, Namen« W»nd»l, würd« von d«n Nebligen gleichsam alt Sprecher vorgesckebe», fie sprachen ihm Muth zu, und entschlossen trat er vor. Er arbeitete erst seit ungesäkr einem Jahre in der Spinnerei, wa> ei» sehr befähigter Mrnsch, aber leidenschaslNch, leicht erreg „Nun, sprecht, Wendel," forderte Ur ban, der für den Namen jed>s seiner Ar heiter ein außerordentliches Gedächtniß hatte, ihn auf. In entschlosstNkr und g«läufig«r Weise sprach Wendel sein« Ansichten aus. Cr hob hervor, daß die Lage der Arbeiter eine traurige und biklagciiswcrthe sei. Ihr einziges Kapital, die Kraft ihrer Ar me und Hände, müßten sie im Ringen um das tägliche Brot auszehren, der Lohn ihrer Aibcit und ihre« Schweißes komme nicht ihnen zu gut«, sondern denen, in de ren Dienste sie arbeiteten, die vst an einem daß er auch an dem Gewinne, den seine Arbeit bringe, Theil nehme, fie hätten di«S bis jetzt »och nicht gefordert, obschon ser», in welcher jeder Arbeitgeber dies zu» gesteh«» müßt«, sie verlangten nur eine Abkürzung der Arbeitszeit, um ihre Lag« und von d«m Ltben mehr zu genießen als bisher. Eine neu« Zeit breche b«r«in nnd bald n-ürdrn all« Arbeiter der ganzen ci setzen- Gesicht hingezuckt, sonst hatt« «r kein Zei chen der Mißbilligung gegeben. „Wendel scheint für Euch alle gespro chen zu haben," wandte er sich an die auf der linken Seit« Stehenden. „Seid Ihr mitdem, waSer gesagt hat, einverstanden?" „Ja —ja!" ertönt« «s vielfach. Nicht ein Einziger sprach dagegen. „So, nun will ich Euch auch meine An sicht sagen," entgegnete Urban, indem er sich »och höh«r «mpor richtrte und einen Schritt vortrat. „Ich hoffe nicht, Euch zu überzeugen, nur meine Ansicht sollt Ihr kennen lernen. Es ist wahr, die Lage der > Arbeiter ist im Ganzen keine beneiden«- werthe, allein da« werde» weder die Arbeiter > ändern, noch können es di« Fabrikbesitzer, Es wird immer Arm« und Reich« geben, wie e« immer Faule und Fleißig«, Dum me und Kluge gibt! J.der Arbeiter ist seines Lohne« werth, auch da« ist richtig, allein e« wird im Großen und Ganzen auch jeder Arbeiter bezahlt nach dem, was l er verdient. Die Höhe de« Lohnes richt«t sich nicht nach d«m Willen Einzelner, son der» nach dem Werthe der Arbeit, wird die Arbeit gesucht, so wird auch der Arbei te gesucht, darnach richtet sich der Lohn. Dies Verhältniß ist da« sich natürlich er gebene« und laßt sich aus di« Dauer von Niemand umwerfen. Wollte ich Euch von morg«n an b«d«ut«nd weniger Lohn ge ben, so würdet Ihr mich verlasse» und Euch del A»d«r«n Arbeit suchen, und ver lang! Ihr niehr Lohn, als ich geben kann, so muß ich Euch entlassen und mir andere Arbeiter nehmen! Wenn aber Euer Sprecher, Wendkl, sagt, d«r Lohn Eurer Arbeit und Eure« Schweißes komme nicht Euch zu gute, sondern dem, für den Ihr arbkitet, also mlr, so hat er die Un wahrheit und eine Thorheit obenein ge sagt. Wa« ich besitze, habe ich mir selbst erworben u»d ich kann dreist behaupten, daß ich in meinem Leben mehr gearbeitet i habe al« Irgend «in«r von Euch. Ihr hofft, «« wkrde bald die Zeit kommen, in d«r Ihr den Gewinn, den Eure Arbeit > bringt, theilt; wenn Ihr billig dächtet, müßtet Ihr auch de» Vcrlust mit tragen doch genug, ich hab« b«r«its m«hr g«. ? sprochen als ich wollt«. Di« Antwort, wrlch« Ich Euch auf Eur« Forderung gebe, . ist diese: „Ich habe Euch so viel Lohn ge > geben, als ich geben kann, vielleicht sogar mehr; wehr werde ich nicht geben, die Ar beitszeit werde ich auch nicht abkürzen. > Wem von Euch diese Verhältnisse nicht l g«nüg«n, d«m sitht es frei, seine Arbeit einzustellen. Findet Ihr Stellungen, die > Euch besser zusagen und mehr Lohn brin t g«n, gut, so wählt fie, wie ich fertig werde, , laßt meine Sorge s«in. Ich will Euch bis morgen früh Z«it zum U«b«rlegen lassen, , Ihr kennt jetzt meine Ansicht und meinen Entschluß, davon gebe ich nicht um «in«S l Haar«« Br«it« ab." Unruhig«» Murmelm lief durch di« R«ih«n d«r Arbeittr. Wendkl versuchte noch einmal zu sprechrn, Urban unterbrach ihn. „Laßt," sprach er. „Wir kennen unser» Ansichten ja gegenseitig, da« genügt. Ihr werdet mein«» Entschluß nicht zum Wan ken bringen!" > schluß durchsetzen!" rl«s Wendel. Urban antwortete ihm nicht. Er wandte den anfgeregten Arbeitern den Rücken und v«rli«ß, von Li«nau gefolgt, den Saal. „Sie werden die Arbeit einstellen," sprach der alte G«schäst«sührer bekümmtit. „So mögen sie e« thun," entgegnete Urban ruhig. „Ich kann leben ohne ste, ob sie eben so gut leben können ohne mich, ist eine Frag», die sie s«lbst tntsch«id«n mög«n. Ich hoff», ste werden sich dieselbe noch rechtzeitig vorlegen und zur Besinn ung kommen. Die meisten von ihnen können nicht v»rg»ff»n, wi» vi»l ich für si» gethan hab». Nun lasst» Sie lSulen, da mit ste wieder an die Arbeit gehen. So lange sie in meiner Fabrik find, verlange ich, daß sie sich der Ordnung derselben fügen. Wer sich dagegen sträubt, den schik ken Sie sofort »aek Hause. Nur durch ge rechte Strenge ist durchzukommen. Ich werde morgen früh wieder bieher kommen, um die Antwort zu höre» und Ihnen zur Seite stehen, dis die unruhige» Köpfe sich wieder beruhigt habe», dann wollen wir weiter berathen, wa > zu thun ist, denn eine Aenderung nius, nothwendig eintre ten." t!r verließ de» Fabrikhof und trat wie der in seinen Marten ein. Ruhe umfing ihn hier. Pon den aufgeregten Reden der leise, er empfand e« kaum, denn, so ruhig auch sein Geficht erschien, in seiner aufge regten Brust stürmte e« heftig. Er sah im Geiste »och die Mehrzahl der Arbeiter auf die linke Seite hinüber drängen, das bekümmerte ihn. Wären e« wiisitt, wie leicht die Jugend sich einen Schritt zu weit treiben läßt, wie leicht >1« selbst eine Unbesonnenheit begeht, er hatte indeß unter den auf der linken Seite Stehenden Männer bemerkt, die ihm viel verdankten, denen er beigestanden, wen» fie erkrankt waren, deren Familien er un terstützt, denen er mehr als einmal sich al» ein wirklicher Freund bewiese» hatte. Das kränkte ihn. Er hatte vst im Le be» die Erfahrung des Undanks gemacht, ohne sich dadurch abhalten zu lassen, Gu te« zu thun, so grell war der Undank ihm indeß nie entgegengetreten. Er wußte, daß sie verleitet und verführ! Ware«, allein fie waren Männer zum Theil mit er (gortsetzuiig folgt.) Der Bierbrauer. Die ~N. ?>. Abdztg." bringt unter vbi heitförderlich!N oder gesundheitschädliche» Eigenschaften de« LieblingagetränieS der Germanen aussprechen, nein, wir wollen derbemittelten, den mit Hopsen und Malz, wie den ohne Hopfen und Malz sein Bier fabrizirenden Brauer im Auge. Es ist Montag, für den Brauer et)i äußerst wichtiger Tag. Eines der leichtt ren Pferde wird von dem bevorzugtesten Treiber sehr sauber geputzt und deren Obhut einer im Stall beschäftigten „Extra Hand" empfohlen. Die „Extra- Hand" verkürzt nun die Halflerkette des Gaule«, damit er sich nicht niederlegen kann und schmiert sorgfältig die Axe» des BuggyS, denn es ist Montag, und da steht der „Alte" früh auf, da er „collecten" muß. Eine Woche lang haben nämlich die mei sten Wirthe beim Brauer Credit, am achten Tage aber kommt dieser wie der steinerne Gast zum Don Juan, mit ausgestreckter offener Hand und—„hist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" d. h. in'« Gemein verständliche übersetzt! „dann schicke ich Dir Bier, welche« andere Wirthe mir zu rückgegeben haben, und Du, der Du mir schuldig bist, darfst Dich selbst»«« ständlich nicht unterstehen, mir ein Faß, weil es schaales oder saure« Bier enthält, zurück zuschicken!" Nachdem nun der Herr Brauer, —denn Bierbrauer find hier zu Lande und auch anderswo große und gewaltige Herren, weshalb wir dringend um Entschuldigung bitte», daß wir Anfangs so schlechtweg von Bierbrauern gesprochen haben—aus gestanden und gut gefrühstückt hat, wobei er sich im Geiste schon ei» Bild seine« heutige» Eolleklirens entwirft, besteigt er sei» Fuhrwerk, da« inzwischen vor die Thür seines Wohnhauses gebracht ist. Es beginnt nun die Rundreise. Einige gerade am Wege, der zur eigentlichen Stadt führt, wohnende Kunden werden gelegentlich mitgenommen, wenn fie aber sehr sicher find, erst auf dem Heimwege bedacht; die unsicheren, die sich geine da mit entschuldigen, daß sie den Herrn Brauer so früh noch nicht erwartet hätten, erhalten bei der Rückfahrt e!ne» zweiten Besuch, denn Höflichkeit verpflichtet. Mehr im Innern der Stadt werden nun im Geiste die verläßlichen von den weniger verläßlichen Wirthen gesondert und letztere komme» zuerst an die Reihe, weil ste häufig die Gewohnheit haben, an Montagen besonder« früh au«zugehen. So wie der Herr Brauer da« Wirth schastslokal betreten, sieht sein geübte« Auge am Gesichte des Wirthes sogleich, ob er Alle«, die Hälfte oder gar Nicht« bekommen wird, danach richtet sich dann auch seine Miene und der Temperaturgrad der Begrüßung. Nämlich, Alle«! „Na wie gehl's denn, altes Haus!" Die Hälfte: „Grüß Gott!" Nichts: „Guten Morgen Herr So und So! Miserable Geschäfte da«. An keiner Stelle Geld zu bekommen, aber, bei Jingo! ich gebe wahrhaftig kei nen Credit mehr!" Der arme Wirth er fährt also, so zu sagen, sein TodeSurtheil, noch «he er seine Schuld eingestanden hat. E« bleibt ihm aber doch Nicht« weiter übrig, al« mit dürren Worten und zwar möglichst leise, damit es der Jung«, der gerade auslehrt, nicht hört, zu erklären, daß die Kasse leer sei, daß auch er so viele Ausstände habe, daß er morgen zahlen werde ic. Mit einem kurzen „xovtl bsv" dreht sich der Brauer um und fährt zum nächsten Schlachtopfer. Der Wirth aber, welcher von den an verschiedenen Abenden übrig gebliebenen Resten ein Viertelchen als „nicht Trieb genug habend," zurück geben wollte, sagt zum Zunge«! „Seppe!, trag das Faß nur wieder in den Keller, ich mag'« doch dem Brauer nicht anthun, daß ich ihm das Bi»r Wied»» zuiückschick».' Wir wollen sehen, vielleicht grht'« üb»r di» Straße." Darauf zieht er fich seinen Rock an und geht zu einem befreundeten Wirth, dem tr sagt: „HanntS, nimm hrnt ein paar Vier tel m»hr, ich weiß nicht, ob mir mein Brauer niorgen wa« schicken kann, ich Der Wirth, der «rnigsten« die Hälfte bezahlen kann, macht kein so bedenklich«« Gtstcht, wie der erste, er ergreift auch gleich di» Offensive, indem »r aus da« „Grüß Gott!" prompt mit d»r Erklärung ant wvrtrt: „Ja, schon richt, abrr Alles kann ich Ihn»n heute nicht geben. Hier sind so und so viel Dollars, das A»d»r» vielleicht bi« Mitte der Woche." Dann sagt der Herr Brauer: „»II rlKlit" und „trett lt>«l »u roun<>," was ihm nicht viel Be schwerd» macht, da auß»r dem Wirth und höchsten« cin od»r zw»i stabiler Gäste, (wie man sie in jeder Wirthschaft findet und di« dort «ig«ntlich mehr wohnen, als Gäste sind, sie verlassen das Lokal nämlich nicht, vom frühen Morgen bis zum späte» Abend) Niemand in der Wirthschaft ist. Intelligente Wirthe sollen sich übrigens, Bekannt ist die Geschichte von dem Wirth«, i'/dal" Brauer immer pünktlich Zahlung erhält. psangrn: „Ab«r, Philllpp, was hast Du mir denn da wieder für Bier geschickt! Ich habe vier Fässer zuschlagen müssen, es ist schaal u»i> malt, mein«» Gäst«n kann ich solchc« Bicr nicht vors«tz«n ic." Hi«r gibt der Brauer klein bei, ponirt so viel er nur ponire» kann, gelobt Besse rung und schiebt die ganze Schuld auf dt» Treibtr, der jeden Falle« «in iniutuk? gemacht habe» muß. Ist dann der w«st phälisck» Fried» htr.zrstellt, so nimmt der Herr Brauer auch huldvoll die Einladung zum Mittagessen am Privatttsche d«S Wirthes an, wozu er für seine Rechnung «in« Flasche Wein komme» läßt. Heillose» Respect aber bat d«r Braurr vor d«n größere» Balllokaie», weil «r da gewöhnlich «ine oder mehrere Flaschen Champagner trinken muß. Dorthin schickt er am liebsten seine» Collektor und wenn s«in Bier schiecht ist, bleibt er überhüupt zii Haus, und schickt nur den Collektor. Nach Hause zurückgekehrt, was s»lt»n ganz rauschsr»i geschieht, legt »r sich zu Bett und mit den Worten: „D»r Lump!" da« gilt dem Wlrthe, der nicht bezahlt „Ge»i«ß im «dlkn G«rst«»saft, D«S Weines Geist, des Brodes Kraft!" Di« dkutsche Wacht, die f«st und tr«u am Rhrin stand, steht jetzt an derLoir». Bei der Anwesenheit von Thiers im denlschen Hauptquartier während d»r Wassenstillstands-Unterhandliingen kam Im Gespräch auch auf Le Boens di, Rede. „Sollen wir Ihnen dtnselbrn nicht aus liksern i'" fragte scherzend ein Offizier. „Nein, um Gottcswillen nicht," antwor tete ihm Thiers, „am liebst«» wäre «S uns, Si« machttn ihn zum Oberbefehls haber Ihrer eigenen Arm»»!" Michel. —Grüß' Gott, H»rr Nachbar, heut' macht'S a mal wieder kalt; wenn der Frost noch lang' anhält, nachher kann nian's nimmer aushalten! Hannes. —Da Haben'S Recht. Gerad' hab' lch's zu melncr Alten g'sagt, wie schön man's auf der Welt haben könnt', wenn Alles ordentlich ausgetheilt wär', so wie stch'S g'hört; wenn man zum Brispi«! im Wintkr die Hitz' und im Sommer die Kält' hätte. Wle schön wär's da und wi« vi«! könnt' da «rspart werden! Jos. Samuel, gib mir den Thaler! Sam. Was für e'n Thaler? Jos. Den Du mir versprochen hast. Sam. Laß mich g«h'n! Jos. Was? Du wirst doch nicht han d«ln wid«r Drin»» Grundsatz: „Da« Versprochene sollst Du halten!" Sam. Nun, wi» so thät Ich da«? Da« V»rsproch»n» I« der Thal«r, und da« V«r sprochkn« halt Ich! Was ist Gesetz? t«r d«m Wort« „Grsetz" verstand«, «rwl d«rl« er: „Ein G»s»tz ist ein Spinngewebe, In welche« sich die kleinen Flleg»n vtrsan gen, während die großen e« durchreißen, um wieder davon zu fliegen." Doppelter Gewinn. Die Gemeinde erhalt einen neue» Pfar rer, der ei« großer Liebhaber von Schnek ke» ist. Mit dem Einsammeln diesr« sei n»s L»ibg»rtchl»s b»schSsttgt, wird »r von einigen Banern beobachtet und einer der „D»r Ist recht; der frißt's Ungeziefer." Besenstiel nnd Ptnselstrich. I» einer Gesellschaft wurde erzählt, ein berühmter holländischer Maler sei im Stande gewesen, mit einem Pinselstricht tin lachtndtS Kindtrgestcht In ein weinen „Das Ist keine Kunst," b»m»rkt» »in Anwiskndtr, „das kann ich mit »in»m B»- stnstiel»." Auch ein« z Franklin, ~ „ 3,»09.M> Niagara, New-?lor>, Manhattan, „ „ I,4,>XX> North-America, „ „ AX'.IM Hanover, „ „ 7IV,IXX) ?>o»kerSu.New?>ork, „ „ '»»«.(KD Wvoming, WilkeSbarre, 211,0A> Laneaster, Pa.. 25t1.iM Farmers Mutual, Aork, „ MD,»«») Nortvich, Eon«., TravelerSLife u.Accldent,New-?>ork, t,SM,IXV mtin« >Acschäf?e ge«issenhaft und.piinkllich zu er füllen. Zu sprechen jeden Tag im Eliff Work Maschinen Shop und von L bi« lO llbr Abends in der Office von Wells und WatreS, Gen. 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