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Wir machen die Dem», kraten ter verschiedenen Wahldistr>kle County-Convention statlsiiitcn und crsu chen dieselben, sich richt zah!ir;ch z» bethliligen. Die Coiiveiitioii fiiilet .im so zu reorgaitsirr», daß ter schacher ein für alle Mal ein Ende erreicht. Um dieses Ziel sicher zu erreichen, miiss-» tück>tige Delegaten erwählt werde». Wer im Verdachte steht, bei Delegateiiwahlen oder regelmäßige» Wahlen seine Stimme verkauft, oder seinen Einfluß d.iz-i herge geben zu haben, um reguläre deuiokrali sche Candidaten zu schlagen, sollte l» die ser Wahl und in der Convention keine bervorragende Nolle spielen. Sondert die Spreu vom Waizen und bearbeitet dann das Feld gehörig, so wird eine gute Ernte erzielt werden. Wenn ihr aber das II» kraut wuchern läßt, ohne es auszurollen, so wird es nicht nur sich vermehre», son dern auch noch die guten Keime ersticken. Wir fordern nochmals zur thätigen Theilnahme an der Wahl auf, sonst ge lingt es wiederum den Intriguanteu und Drahtziehern, ihre Candidaten dnrchzu setzen. Theater. Die Vorstellung der dra matischen Sektion des Wiikesbarre Turn vereins fand am Montag Abend in der Harmonie Club Halle dahier Statt, und hatte stch dazu ein zahlreiches Publikum eingefunden. Wir waren nichtin der Lage, der Vorstellung folgen zu können, höre» sie aber allseitig loben, besonders gefiel der Darsteller in der Nolle des Don, Carlos. Das Ergebniß der Vorstellung war ein erfreuliches. Dir Anwesenden waren voll ständig zufriedengestellt und gestanden offen »in, einen so genußreichen Abend selten erlebt zu haben; den Herren von Wiikesbarre wurde am Dienstag Morgen von den hiesigen Tuinern die Summe von LV7.50 als Reinertrag übergeben, was zur Deckung des früheren Defizits ,e. Voll aus genügt. Mad. Ureter hatte ein feines Souper servirt und sich neue Lorbeeren als tüchti ge Köchin erworben. Die Tafeln waren wohl besetzt und Türkeys, Hübner, Kalbs braten u. s. w. verschwanden wie durch Zauberei. Getödtet. Samuel Warner von hier, Condukteur eines Kohlenzuges aus der Del., L. u. W. N. R., kam au, Dienstag Morgen nahe der Gouldsboro Eisenb.il>»- station zu seinem Tote. Er war im B» griff, zwei Karren aneinander zu hänge», als er zwischen die sog. Bumpers g.-rieth. die ihm den Magen und Rücken einvrück te«, so daß sein Tod in kurzer Zeit erfolgte. Der Verstorbene war etwa 35 Jahre alt und hinterläßt eine Frau, die an Lacka wanna Avenue wohnt. Druckarbeiten müssen vo» jetzt ab bei der Ablieferung sogleich bezahlt werden. Die verehrten Kunden sind gebe ten, sich gefälligst darnach zu richten. Wir senden heute mit den Zeitungsträ gern Rechnungen an diejenige» Abo»»»»- ten, welche noch im Rückstände sind, und bitten um gefällige Berücksichtigung. Literatur. Im Verlag des Hrn. E. Steiger, New-lork, ist soeben Dr. A. BaSkerville'S praktische« Lehrbuch der eng-, tischen Sprache, gänzlich für de» Gebrauch in Amerika umgearbeitet von Gustav Fi scher, erschienen. Der Band enthält auf 318 Seiten alle die Grundregeln, welch« bei der Erlernung der englischen Sprache maßgebend find und führt den Neuling durch zahlreiche Lektionen in den Geist derselben ein. Für Lehrer der englischen Spracht und Schulmänner ist das Werl chen besonders einpfehlensiverth, da es so eingerichtet ist, um ihnen ihre Aufgabe so leicht als möglich zu mache». Wer dieses Buch genau studirt hat, kann getrost zur Lektüre irgend einer Zeitschrift oder eines Buches vorfchreiten, ohne befürchten zu müssen, den falschen Weg einzuschlagen. „Heimathsgrüße aus Amerika" ist der Titel eines in demselben Berlage erschie nenen, sehr geschmackvoll ausgestattet,» HeftchenS, welches auf 58 Seiten die he sten Produktionen der deutsch-amerikani schen Dichterwelt dem Leser vorführt, so weit sie Bezug auf den jetzigen Kampf Deutschlands gegen Frankreich haben. Der ganze Erlös aus diesem Unternehmen fließt ohne Abzug dem deutschen Hilssson«' zu und der. Käufer fördert daher eine« doppelten Zweck. Beide Werke sind bet allen deutschen Buchhändlern zu haben oder auch direkt vom Verleger. Vermischtes. —Nächsten Donnerstag ist Danksagungstag und wer einen feiten Turkep hat, dem wünschen wir den dizu nöthigen gesegneten Appetit. Wir kennen Jemanden, dem zwar nicht der Appetit, wohl aber der Truhthahn fehlt. Ueber. Haupt stnd die Gaben Gottes manchmal sehr ungleich vertheilt; der Eine hat Huu ger und Nichts zu essen, dem Andern fehlt der Appetit vor einem reichlich besetzten Tische. sKZste Jahresfeier der Gründ' ung des Grütli-BundeS wird heute Abend in Frank Kiefer'S Halle von dem hiesigen Grütll-Veretne gefeiert. Wer einem ge müthlichen Feste beiwohnen und vom Her zen kommende patriotische Reden anhören will, sollte unfehlbar dabei anwesend sein. Jeder, der sein Baterland liebt, findet ei nen Genuß in den Ergüssen de« schweizer Patriotismus. Das Grütli-Ouartetr wird außerdem das Fest durch GesangS vorträge beleben. Der neu» Kohlenbrecher der Penn sylvania K. Compagnie zu Hawley, Way ne Eo., ist nahe vollendet ngd bereit« wird ein anderer nahe No. «i in Angriff genommen. Fünfundzwanzig Bafeball-Spteler find während der verflossenen Saison beim Spiel geiödtet worden. Auch ein Vergnü gen! Die jährliche Einkommenfleuer, wel che in Hrn. E. W. Röster« Distrikt auf erlegt und koUekitrt »urdr, belauf! fich aus KLO,OOO. E?ru« Stark hat sein i» White Hä ven gelegene« Hotel a» Thomas Smith für die Summe von ?20,vi)i) verkaust. D»e Uhiendiev, über defft« Opera tionen wir letzt« Woche berichteten, wurde In Bingdamton elnaefangeu und der Raub ibm abgejagt. Sr heißt Frank Lynch »n? erwaüet im Gefängniß nun seinen P-ozefi. ? c Tkjüp.'scinlcr jubel» öffentlich dniiler. daß rer hiesige Schmied I. S. .11».!e sich ihiem Orden angeschlossen hat. üt'ir pönnen ihnen derartige lttesell schas! von Heizen. Gleich und gleich ae« seilt sich geiii, L?S° Li-ftrung 28 von Gerhardt's tenisch „Conversations- Leric'n" ist soeben erschienen. (5s zeigt sich im»,er mehr, daß dasselbe alle ähnii che» Sverke hier und in Europa um 'Sie les übeitriffi. Schnee in unbedeutender Quantität ficl hier am Donnerstag Morgen »m 2 Uhr unv ebenso gegen 7j Uhr. Tie Convention der sogenannten AI. M. C. A. ist j» Ende und die Augen» verdrehenden Heuchler glücklicherweise wie der aus der Stadt: schade, daß sie ihre hier ansässigen College» nicht mitgenom men b,U e», die Moralität der Stadt hätte wenig darunter gelitten. Wie die Leser der hiesigen Morgenblätter den darin worlget! Eu berichteten verhandelten Unsinn verdaue» können, ist uns unbegreiflich. In Lances' fiel am vorigen Mittwoch eine Quantität Kohle auseiuen Arbeiter Namens Richard Gilbert und tödteie ihn aus der Stelle. Zwischen 1 nnd 2 Uhr am Freitag Morgen wurde der Jrländer John Mo naghan von Pine Brook, welcher sich auf dem Heimwege befand, in der Penn Ave nue, »ade Dickson'S Werken, von fünf Wegelagern angegriffen, mißhandelt und seiner Uhr beraubt. Die Kerle entkamen, ohne erkannt zu werden. Jene Gegend ist überhaupt eine verrufene und in der Dun kelheit lau». Jemand zu rathen, allein dort hindurch zu gehen. Die in Duninore seit zwei Monaten grasfirciidc Krankheit unter dem Rindvieh fordert fast wöchentlich noch »tue Opfer. 3- P. Hand von hier ist von Gouv. Äeary zum öffentlichen Notar ernannt Bocka County wird mit Ablauf seS Jahres seine ganze öffentliche Schuld zetilgt haben. Die Lackawanna Eisen und Kohlen Compagnie hat geruht zu erklären, daß ste am 18. oder lö. November ihren Arbei lern den sauerverdienten Lohn für die Monate Sept-mber und Oktober auszu bezahlen für gut findet. Die Compagnie hat jetzt einen vollständigen Vorrath aller nur denkbare» Handelsartikel—von einer Stecknadel bis zu einem vollständigen An ,ugc. nebst Allem, was in einer Haushalt ung gebraucht wird; zum Wohl und Be sten der Durstigen aber, die für besagte Compagnie arbeiten und nicht zwei bis drei Monate lang ohne ihren „Kümmel" od.-r >!> r „Lager" sein könne», möchten wir die Beamten der Compagnie darauf auf. merksam machen, ob es nicht rathfain fei, auch »och eine Bier- und Schnappswirth schast anzufangen natürlich nur zum Benesit der Arbeiter, damit diese nicht der Gefahr des PerdurstenS ausgesetzt sind. Die f'irren P, »nd M. wlirdr» sich ats Barkeeper trefflich ausnehmen und könn, ten zugleich laiüoer wache», vaß kein Gast ,u viel trinkt oder durch verfälschte Getränke vergiftet wird. Die Spekulation wäre allseitig eine profitable, besonders abir für die Compagnie. Herr John Bechtold, ein junger un ternehmender Mann von hier, wird Ende dieser, oder Anfangs nächster Woche in dem früher von Hrn. Weil benutzten Store i» Penn Avenue, neben Hrn. Ap perts Weinbandlung, ein Grocerie- und Provision.Geschäft eröffnen. Hr. Bechtold war in den letzten zwei Jahren in derar tigen Geschäften thätig und besitzt daher Crsahrung und Sachkenntniß. Sein Waarrnvorralh ist frisch und zu den bil ligsten Baarpreisen eingekauft, wovon seine Kunde» wiederum Vortheil ziehen können. Wer daher gut und billig kaufen will, sollte bei ihm vorsprechen. Ein junges Frauenzimmer Namen« A»»a Krrst wurde am Montag an einer Zweigbahn der Sacka, u. VI. R. R. nahe Danville getödtet, indem eine Anzahl Kohlenkarren sie überfuhren. — In ScraiUon befinden sich 18 Bar» Die Arbeiten an der Straße nach de», Depot der L. u. Susq. Bahn und dem Mashause nehmen einen erfr«ultchen Fortgang. Nicht nur wird die Straße ge pflastert, sondern such auf der Flußsette mit einem Zaune versehen, der längst nothwendig war. Ein junger irischer Lasse, Namen« Michael Duff? von Carbondale, kam am Montag nach Srranton, um den Elephan ten zu sehen und gerieth, nachdem er sich einen gehörigen Rausch angetrunken, in eine Wirthschaft an den Sand Banks, wo er sich vermuthlich unanständig aufführt« und Reißaus nehmen mußte. Während seiner Flucht wurden ihm mehrere Schüsse nachgesandt und drei Äugeln streiften fei nen Kopf; keine der Wunden ist indessen gefährlich. Etwas Näheres über die Thä ter konnte die Polizei nicht erfahren. Die Herren Richard Funcke und > fement, No. 12l Penn Avenue, ein Wein bekannt und werden nicht verfehlen, alle ihre Kunde» zufrieden zu stelle«. Wegen Näherei» siehe Anzeige. PittSton.—Die Lrhigh Valley Eisen bahn hat soeben in West PittSton etwa LVO) Acker Kohlenland angekauft und nea Eigenthume sogleich mehrere Schachte zu eröffnen. Richter Packer, der Hauptei genthümer der Bahn, will angeblich in oder »ah» West-PittSton eine neue Stadt anle,en. »benso sollen die Maschinen- und Reparatur-Werkställen dahin verlegt wer den. Ein Piltstoner Namens Robert Howauh fuhr am vorletzten Mittwoch in einem Nachen den Fl»ß hinauf, um auf die Jag» .u gea.n. Äm Abend desselben Tagec j«!>r dcr Mach?» weder zurück, mu dem Gewehr des lag.rs dar», liegen Howard selbst »örie und sab mn> Nichts, bis am Freitag sein Leichnam a» einem ver Pieiker der L. u. 81. E se>, .'adndruckc «»tvecki wmöe. Die »ng da» er eine» Schuß in der s ,i, halte u>lb man glaubt daher, daß er >!.», zufällig selbit verwundete und in Er mangelung von Beistand zu Todt blatete. Wittetbarre. Die Bürger unsertr Stadt wurden am Donnerstag Morgen durch eine furchtbar», weilhin fühlbare Erschütterung in nicht geringen Schreck versetzt. Di« Fabrik der Luzerne Pulver Compagnie nahe den Empire Kohlenwe» ken war in die Luft geflogen. T)urch die ö>ewaltderExploston wurde IbomasßurnS gegen einen Schraubstock geschleudert und erlitt einen Schädelbruch, so daß er um 2 Uhr desselben Tage« noch starb. Oscar Shoemaker erhielt schlimme Brandwun den, denen er am Freitag Abend erlag, und Daniel Dunlap trug leichtere Brand wunden davon. Der angerichtete Scha den mag sich aus ?7.o>w belaufen. Dies ist schon das zweite Mal, daß der Fabrik ein derartiges Unglückzustieß.—Die (neue) Crystal Spring Wasser Compagnie hat an Salomon'S Gap, etwa 3 Meilen von Wilkesbarre, ein Reservoir gebaut und versorgt aus demselben Coalville, New ton, Noll Mill Hügel, Süd-Wiikesbarre unv die Empire Werke mlt klarem Wasser. Das kürzlich in den Borough aufge nonimene Territorium kam am Donner stag unter die Gerichtsbarkeit der städti schen Behörden. Dieselben werden hinfort dort die gleiche Gerichtsbarkeit haben, wie in der Borough, was besonders in Hinsicht auf die Polizeiverwaltung ein großer Ge winn für jene Distrikte ist. Wilkesbarre Borough zählt jetzt über l7Ml> Einwoh ner.—Eine deutsche Loge des Ordens der „Knights of PythiaS" wurde hier am Dienstag Abend unter dem Namen „Ein tracht Loge" gegründet und die folgenden Beamten erwählt: W. C., PH. Butzbach; P. C.. A. Butzbach; W. G., Frank Flos s-r; O. S.. C. Kern; V. P., H. C. Rei chard; W. 8., G. N. Reichard; F. S. Julius A. DcmoiS; R. S., A. Schramm; I. S., P. Schwarz. Nicht wenig wird über den hiesigen Stadtrath geklagt, daß er Geschäftsleuten erlaubt, die Passage auf ven Seitenwegen durch BoxeS, Fässer und andere Sachen zu versperren. Halb verfaulte Pflanzenstoffe, stinkende Fische >c. werden zur großen Unbequemlichkeit der Fußgänger auf Gtitenwegeu placirt, wo sie die Wege versperren und die Luft verpesten.— Ein Kohlenbrecher in Mount Laffee, Schuylkill Co., George W. Pomrov u. Co. gehörig, wurde letzten Mittwoch Nacht durch Feuer zerstört. Der Lerlust wird auf 820, VW angegeben, wovon L7,WV durch Versicherung gedeckt sind. Hierher! Nach zweiwöchentllcher Ab Wesenheit ist Hr. Nettleton soeben wieder aus dem Osten zurückgekehrt mit einem Porrath von Stiefeln, Schuhen, Reiseta sche» u. s. w., welche ihres Gleichen sucht. Er hat im Einkaufen di» richtige Zeit ab gewartet und die niedrige Goldprämie sich ,u Nutzen gemacht und ist natürlich auch Willens, den Profit mit seinen ,skun den zu theilen. Wer in seinem Geschäfte vorsprecht »nd die Waaren prüfet, wird sich von der Wakrheit überzeugen. Sin guter Arbeiter besorgt, wie bisher, auch in der Zukunft sowohl neue Arbeit, als auch Reparaturen und wird seinen freunden und Landsleuten bei ihren Ein käufen gerne behilflich sein. Vergeht nicht- die zweile Thüre von Sandersona Bank. 28ap »?>» Wenn ihr einen neuen Ofen braucht, so geht zu Heinrich I. Ziegler (Nachfolger des verst. George Pfeffer), welcher euch zufriedenstellen wlrd. Er hat eine gute AuSwabl von Oefen, die er zu den billigsten Preisen verkauft. Kauflu stige werden wohl thun, bei Ihm vorzu sprechen und seinen Store nicht verlassen, ohne befriedigt zu sein. 29f3m SB. Wenn ihr gute Messer, Gabeln, Lössel, Lichter, Laternen und allerhand Blech- und Eisenwaaren, Wasser- und Brunnen-Eimer oder andere dem Haus halte nöthigen Gegenstände braucht, so geht zu Heinrich I. Ziegler, Eedarstraße, welcher zu den billigsten Preisen ver kauft. 29s?m Vergeht nicht, daß Herr Ehitten den, Eigenthümer der Apotheke gegenüber dem Courthause dahier, Rezepturen auf das Gewissenhafteste ausführt und alle in sein Fach einschlagenden Artikel vorräthig halt. Es wlrd deutsch daselbst gespro chen. 2w »S' Das neue photographlsche Atelier in Hyde Park ist am Ende der Straßen- Eisenbahnlinie. Die besten Bilder werden daselbst angefertigt und für Zufriedenheit garantirt. Sprecht bei ihm vor. 14ap7» Aenitergier. Eine selbst in Amerika selten« Aemter gler hat ein alter Mann in einem Land» städtchen Kentuckys an den Tag gelegt. Derselbe verspürte »inen unwiderstehlichen Drang nach einer Postmeisterstelle, da aber der Glückliche, der dieses Amt tu dem Städtchen inne hatte, keine Lust zeigte, dasselbe zu seinen Gunsten niederzulegen, so schrieb jener eine mit dem Namen de« Postmeisters unterzeichnete Resignation und schickte dieselbe, kurz entschlossen, an den Generalpostmeister ein. Dieser, der ven Brief für ächt hielt, nahm die Resig nation an und da sich der Andere sofort um das Amt bewarb, so wurde er auch Postmeister, der sich so plötzlich seines Am tes entsetzt sah, zog nun aber Erkundigun gen über die Gründe seiner Entlassung ein und wurde, da sich die Resignation als eine Fälschung herausstellte, sofort wieder eingesetzt. Ja der Entrüstung über den strelch, der ihm gespielt worden war, for terte er den unberufenen Mitbewerber zum Zweikampf heraus. Ob die Sache tragisch oder komisch endete, ist bis jetzl nicht be kannt. Das merkwürdigste bei der Ge schichte ist aber, daß es sich in diesem Falle abwirft, als um die Ehre zu handeln scheint; den» das Amt soll nicht mehr als S7S per Jahr abwerfen. Zeitungen verschiedener kirchlicher «et, wlrd dieser Bewegung mit allgemeiner Gunst beigepflichtet. So sagt der „United presdylenan" von Piltsbuig! „Eine Fa »ilie kleidet sich sür Jahre in Schwarz, ein Ausdruck der Trauer für eines ih- .. '-uf Zr , »>>> >e »ur Es ist k-mc Sch>ckUchkert a diesem Gebrauch. Derselbe ist«ist nur ein »p»tt der Traurigkeit. Worauf wir - aber besonders aufmerksam zu machen wünschen ist die damit verbundene Ber» schwendung. Alle Kleidung einer Familie wird manchmal auf die Seite geworfen, und Viele, denen es schwer fällt die Kosten z» bestreiten, tragen Trauerkleider, nur weil sie nicht den moralischen Muth be sitzen, den herrschenden thörichten Gebrauch zu mißachten. Eine große Reform tyut noth in dieser Sache, besonder« im Inte resse der Armen." Gcueral von Moltke in Versailles. Julius von Wickede schreibt aus Ver sailles: Von der Thätigkeit, die in den verschiedenen Bureaux des Generals von Moltke herrscht, wird -in Laie sich kaum emen Begriff machen können. Hier ist die ,WY Mann in ihren Hauptbewegun >,en allein geleitet. Hunderte von Ray- Porten wichtige und gar oft auch sehr unwichtige laufen täglich hier ein und müssen wenigstens gelesen und registrirt werden, wenn freilich viele dann sogleich ohne Weiteres ad acta zu liegen komme»; und hunderte von Befehlen, alle bestimm», exakt und mit militärischer Kürze abgefaßt, werden von hier ans Tag für Tag expe dirt. Es ist ein ungeheures Getriebe und Getreide in diesem großen Generalstabe des Generals von Moltke, und die Elite aller preußischen Gcneralstabs-Offiziere darin vereinigt, um sogleich jeden Wink, jeden nur mit wenigen Worten ertheilten Befehl ihres Herrn und Meisters, des un sterblichen Lenkers aller Heere Deutsch, iands, weiter auszuarbeiten und an die verschiedenen HeereStheile zu befördern. Es befinden sich in dem großen Haupt quartier des Königs und des Kronprin zen von Preußen, die jetzt hier beide vor Paris vereinigt sind, gar viele äußerlich vornehme Personen, die auch nicht den allermindesten Nutzen leisten und deren Thätigkeit fast allein darin besteht, mög lichst viel und gut zu essen und zu trinke» und spazieren zu reiten, und wieder neben ihnen sind viele Männer vorhanden, bet denen jede Stunde fast in der angestreng testen und erfolgreichsten Thätigkeit ver bracht wird »nd von deren Wirke» und schaffen das Geschick von Tausenden brc ver Soldattn abhängt. „Während dieses ganzen Krieges hat mein Regiment noch keinen einzigen unnützen Marsch gemacht, so trefflich ist alles durchdacht und geleitet, gemacht habe," sagte mir noch kürzlich dir Oberst eines bayerischen leichten Cavalle rieregiments. Ich glaube, die-e wenigen Worte enthalten die beste und treffendste Kritik des Wirkens des Gencrais von Moltke und des von speziell geleiteten Generalstabes. Z»m Schluß eines längeren Arti ' kcls schreibt der C. „Volkssreiinv': Wird ' Wilhelm I, Kaiser von D-ulschland, so wird er es nicht, weil er König von Preu ' sien, sondern weil er der veidientest- deur > «che Fürst ist. Er wird es durch den Wil len des deulschen Volkes, nicht auf sein 'verlangen. Deutschland erkennt eö an, daß ihm keine andere Führerschaft als die des consolidirten und systematischen Preu» sM'o zu nationaler Einheit und verbelsen konnte; aber eS verlangt nu», daß der preußische Solvat zum vcutschen Bürger werde. Dies ist so schwer nicht, als es zu sein scheint. Preußen hat näm lich n« im Militärwesen am Centralisa tionssystem gehalten, hat aber trotz seiiier sonstigen Starrheit unabhängige Ge meindcwesen, jene ureigenihümliche Grundlage des Deutschthums, bestehen lassen und sogar gepflegt. Dieses wird bei der Reorganisation Deulschland'S et» wichtiger Faktor und später die Bürgschaft deutscher Freiheit werden. Ein Nulionalparlamenl, dessen Beruf ung dem Volke nicht verweigert werden kann, wird leichter über die letzten Reste der Landsmannschaftlichkeit hinwegkom men, als vi« Ministerräthe. Es wird, wenn auch vorerst in unvollkommener Form, wenigstens ein deutsches Reich schaffen, welches die Fähigkeit zu weiterer Entwickelung in sich trägt. Gemeinsamer Ruhm und gemeinsame Gefahr, wie g«. Meinsame Interessen werden das feste Bindemittel der als einheitliche Nation einer großen Zukunft entgegengehenden deutschen Stämme sein, und in nicht gar langer Zeit wird man darüber lachen, daß man heute sich darüber streitet, ob Deutschland dadurch entstehen soll, daß Preußen zu Deutschland wird, oder daß Preußen in Deutschland ausgeht. Ein Volk, welches vermochte, die bisher mächtigste und kräftigste Nation der Erte innerhalb von IW Tagen gänzlich zu werfen, wird auch im Stande sein, sich ein eigenes feste» Hau» zu bauen. —Der preußische Slaats-Anzeiger ent hält die amtliche Ernennung de« Gerichts» BerUner Stadtgericht. Der bekannte Ab geordnet« war bisher der älteste Assesser und seines jüdischen Glaubens wegen zu diesem hohen Alter im Assessorate gelangt. Die Ernennung zum Rechtsanwälte dürft« übrigens den Wünschen des Herrn Lasker am meisten entsprochen haben, da er neben diesem Amte den parlamentarischen Ge schäften am besten obliegen kann. Man hatte ihm die Wahl gelassen zwischen ei ner StadtgerichtSrathsstelle und der eines Rechtsanwalts. Lasker wünschte das Letz tere. Karlsruhe, 17. Okt. Dem Städtchen Bühl hatten die Franzosen in den öller Jahren zwei kleine eiserne Kanonen abge nommen und nach Straßburg geschleppt. Die «acht war dem Gedächtniß der Büb ler nicht entschwunden. Nach der Erobe rung von Straßburg machten sich einige Dritter JahreS-Ball des Thusnelda Araueil N»tersi,',tzu,>gSver,tns, Abgehalien am Samstag, >?. Dezbr. lk7i>, im graoklia Hotel.