Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 27, 1870, Page 2, Image 2

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    Wochenblatt.
Wagner, Hrrausgcbrr.
den 27. Lktbr. IB7U
Ans Europa mehren sich die Bericht«
über Friedensverhandlungen täglich!
Deutschland selbst scheint geneigt, sein,
Forderungen in Etwas zu ermäßigen, »n
einen Winler.F.lvjug zu vermeiten. Taj
ohne ein« Gebietsabtretung an Friede,
nicht ,u denken ist, liegt'aus der Hand.
S»lettstadi bat am Morgen des
Okiober nach einem heiligen Bombardc
meoi kapitulirt. De» Belagerern fiel.,
24<1V Mann und 12» Kanonen in d>
Hände. Gegen Neu-Breisack wird j'k
wahrscheinlich mit größerer Energie op
rirt weiden, so daß noch vor eirem vor
aussichtlichcn Friedensschluß alle befestig
ten Plätzen an der Rheingrcnze i» d>
Hände» der Deutschen sein werten.
Tie Unterhandlungen wegen der Capi
tulation von Metz werden fortgesetzt. B»
zaiue ignorirt noch immer d e sranzösisch
Republik »nd scheint auf eine Wieterein
setzung der bcnaparl'jlbe» Dynastie z>
hoffen.
Sekretär Cox rcstgnirt.
Ein Hohn aus unsre republikanische,
Institution«» ist es, daß die Politiker so,
je der einen so gewaltigen Einfluß aus di
Verwaltung ausgeübt haben, daß auf ib
Ansinnen tüchtige Beamte, deren Amts
fübrung untadclbast war, weil sie sich nich
zu Partei. Werkjeugen herabwürdigen las
sen wollten, theils zur Resignation ge
zwungen, theils ohne Weiteres aus ihren
Amte entfernt wurden. Als Grund hier
für gilt weiter nichts als das apodiktisch
Wort: „Wir wollen es so." Solchen Po
lilikern ist nun auch der tüchtige Sekretä
des Inneren Cor zum Opfer gefallen, eii
Mann, der in den zwei Jahren feine
Amtsverwaltung nur das Wohl des 80l
keo im Auge hatte und sich der getreuestc,
Pflichterfüllung befleißigte. Und was wa
es wohl, das ihn zur Resignation zwang
Das Geheul der Parteiklepper, denen e
nicht erlauben wollte, seine Clerks zu Par
teizwecken zu besteuern. Der Lrave wollt
sich dem althergebrachten verwerfliche!
Brauche nicht fügen, daß Beamte, die ih
Gehalt sich durch Kopf- oder Handarbei
sauer verdienen, einen Theil davon zu
Fütterung von politischen Aasgeier» ab
geben inüssen. Räumt nicht in Missou,
die Granlsche Verwaltung, dem Partei
druck nachgebend, in ähnlicher Weise unte
den dortigen Buntesbeamle» auf, di
Mannes genug waren, sich auf die Seit
der liberalen Republikaner im gegenwär
tigen St.>ablkai»pse zu hellen? Ist unte
solchen Umständen der Ruf nach einer Re
form des Civildienstes nicht gerechtfertigt
Laßt uns hoffen, daß tiefe bald ins Lebe!
tritt, tamit nicht tüchtige Beamte, gegei
dle nichts weiter vorliegt, als daß sie »>>
der herrschenden Partei nicht durch Di«
und Tünn geben wollen, ohne Weitere!
aus ihrer Stellung hinaus „gemaßregelt'
werden können. (Zukunft.)
Vorder und Nachher.
Man konnte es manchen revublikani
schen Zeitungen ansehen, wie schweres ib
nen wurde, vor der Wahl Svmpathiei
für Deutschland in seinem geaenwärtige!
Kriege mit Frankreich auszudrücken, un
so lange eine Maske zu tragen. Als di
Wahl aber vorüber war, ließen sie schnei
genug die Ma.'ke falle», und mit wabren
Wobtbebagen zeigen sie jetzt ihr wabres
HZßlicheS Gesicht. Zu jenen revublikani
scden Zeitungen gekört vor Allem der Pbi
ladelpbia „North American." Vor de
Wahl konnte er seine Sympathie für di
Deutsche» nicht genug zur Schau trage»
aber gerate 11 Tage »ach der Wahl sag
ganzen, welcher durch den Krieg fortgtl
fegt werten ist. Pferde, Rindvieb
Scbaase, Schweine sind in solcher Zah
frrlxrl'.leic!' worden, daß die Farme
sie nicht wieder kaufen können, auei
wenn sie das Geld dazu hätten. Di
schrecklichen Ruin. Sie haben das Lanl
so erbarmungslos verwüstet, als ob si
solche Dinge, wie Civilisation unl
Humanität, gar nicht kenne». 6-olei
ein gigantisches Naubsystem ist in Eu
ropa seit den Zeitendes dreißigjährige,
Krieges nicht prakttzirt worden. Es is
eine traurige Tbatsache, daß diese deut
sche Horde nicht einmal Leute übrig ge
lassen bat, um die verwüsteten Heimstät
ten wieder auszubauen. Sie haben dil
Bauern und Bürger in einem unmensch
den deutschen Namen entehrt. Wii
habe» wohlbeglaubigte Berichte, das
ein ganzes Dorf von ten Teutschen de
mokir», und die Männer, Weiber unk
Kinder in ihren Häusern verbrannt ode,
erstickt wurden."
Eine größere Gemeinheit läßt sich in so
wenigen Worten schwerlich ausdrücken.
Es ist bekannt, daß die Deutschen nicht
«in einziges Dorf in Frankreich zerstört
haben, testen Bewohner nicht au/ rie ein
rückenten Truppen geschossen hatten, und
in solcken Fälle» ist tie Zerstörung der
Hinterbalt oter zu Schlupfwinkeln diene»,
nicht nur in voller Uebereinstimmung mit
dem Krilgsgedrauch. sondern durch den
selben geboten. Das Geschrei über die
Zerstörung von BazeilleS steht denen übel
! in, welche
,«f dem hunderte Meilen langen Marsch
von Atlanta bis «ach Nord-Earo' ,ina nur
«ine Wüste bieiter sich zurücklief , die 20
bt« 3V Mei.en breit war. Und Ver
wüstung geschah, ohne tan geringste
Widerstand stattfand und stne Bande
ZviX) ..Bummers" de ,s,g,e diesen S-xtra
Dienst. Fast ebenso machte es Th- ridan
>m Shenandoah-T'sale und Hur.ter aus
seinem Marsch na ch Auf jedes
oau», «reiche« in Frankreich von den
Deutschen ze'.stört worden ist, werten in
»ein hiesig.!» Krkge wodl SO zerstör«.
Yerade die rv chich,slose Härte, mit wel
ker der Kr'.tg j« den beiden letzten lah»
>n gefüb rt wurde, brach die Widerstands
soft d'.'S Südens, und die gleichen Ursa
vei» werden auch die gleichen Wirklinge,!
n Frankreich hervorbringen.. So lang«
as Volk nickt unter dem Kriege leide«,
st es auch nicht gewillt, den Widerst»»!
Da« Geschrei über die grau
same Kriegführung dee Deutschen in
Frankreich istelnsack lächerlich und albern,
Kriegsberichte.
Berlin, 2t). Okt. De» neueste» osfiziel
>nd 12!!,709 Mann a'äer übrigen Vrate
Die Zahl wächst jetoch täglich an.
Das diesige ministerielle Organ erklärt.
von Seiten
Brüssel, 20. Okt. Das Blatt „Etoile
London, 20. Okt. Da» Verhalten der
Deutschen in Orleans war, de» »renßi
scheu Berichten zufolge, sehr verschieden
von dem, da» ihnen dle sranzösifchen Zet-
und Erpressung begleitet.
Eine preußische Zeitung sagt, Deutsch
land erleide durch die Entziehung so vieler
geschickten Leute von ibrer grwöhnlichen
Industrie veit größere Verluste in diesem
Kriege, als Frankreich.
Der Korrespondent de» „Daily Tele
graph" will aus zuverlässiger Ouelle er-
Berlin, LI. Nachrichten von Ver
ze» erbauen.
Die preußische Regierung, welche davon
Kenntniß erkalten bat, daß amerikanische,
in die französische Armee eintreten, hat ein
Dekret erlassen, worin sie alle Fremden,
welche mit den Waffen i» der Hand ge-
Marne besetzt.
«ödtet. Die Stadt Straßburg steht setz
hl P j , P
2l, Okt. Die diesigen Journal,
geS militärisches Kommando Übertrager
werten. Keratry hat sich st> Mexiko im
Kampfe gegen tie Guerillas ausgezeichnet,
Eine Anzahl Freiwillige aus ten V-°r,
t!? ?arl8" ankamen, erhielten deuie
Frane-Zireurs im Nücke» rer preußischen
Armee Eisenbahnen abschneiden und
Fourage verbrennen. »
Die Pariser Behörden Haien die mili
täeifchc Organisation von Frauenzim
mern, welche im Begriff war, sich zu bil
den, unterdrückt.
Rheim», via Berlin und London, 22,
Okt. Die in Parforce-Märfchen vorge
rückte Abtheilung des Corps des Her,ogo
viui Mecklenburg ,Schwerin hat am Frei
tage St. Ouentin besetzt. Die Vorhut
Halle tie schwache französische Garnison
aus der Stadt gejagt und das Hauptevrps
zog dann ein und nahm Besitz von derf-l
ben. Die von den französische» Truppen
nach der Räumung zurückgelassenen Bor-
Florenz, 22. Oki. Herzog Aosta's Auf
stelliing als spanischer Throneandidat und
Annabine der Candidatur ist hier offiziell
angekündigt worden. (Prinz Amadeus
Ferdinand, Herzog von Aosta, ist der zweite
Sob» des Königs Victor Emanuel und
am M. Mai 1845 geboren. Er war seit
ber Generallientenant der italienischen Ar
mee und Cbef einer Eavalleriebrigate.)
London, 21. Okt. Victor Hugo hat tas
Tours, 21. Okt. Neuere Nachrichten
waren. Ueber tas Resultat wurde nichts
BlstimmieS mitgetheilt.
Tie Wietereinnahme und Besetzung
von Stenav durch die Franzosen wird be-
stäiigt.
Die Vorposten sind in dem
kleinen Dorfe 54hevill? an der Pari«- und
L Meilen nördlich!
ü-on Orlea »q, erschienen.
Der katholische Klerus von Großbrita
nien ha c einen Protest gegen die Occupa
tio» de s Kirchenstaates durch die Italiener
erlasse n.
! Bk rli». 22. Okt. Es beißt hier, Gene
l ral S/oper, Marschall Bazaine's Botschaf
-5 ter nal'i, dem preussischen Hauptquartiere
zu Versailles, habe daselbst die Eapitula»
t<vn von Bazaine'« Armee auf dieselbe»
dr>ch mit der weltere» Zusicherung, daß
regulären französischen Truppe» Mev
besetzt hallen sollen, angebolrn. General
von Moltke hat diese Bedingungen zurück
gewiesen.
Eine von Versailles soeben hier ange
langte Depesche enldält die Nachricht, die
Frainvsen hätten am Freitag von Fort
Mont Valerien aus einen Aussall gegen
ras Corps des Kronprinzen und Äentrals
dreistündigem Gefechte unter den Schutz
der Kanonen des Forts zurückgeschlagen
worden. Die Preußen behaupteten das
Feld.
TourS, 23. Okt. Line Depesche von
Cbartreo meidet, die Preußen hätten, 15
bis 20,i)01> Mann stark, die Start voll
ständig eingeschlossen und einen Parlamen
tär an den Maire und Präsekte» mit der
Aufforderung zur Uebergabe abgeschickt,
widrigenfalls die Stadt aus 5U Kanone»
bombardirt würde. Daraufhin übergaben
ter Maire und der Präfect die Stadt.
Die Preußen zogen ein nnd ergriffen ru
hig Besitz von derselben. Die Infanterie
wurde zum größten Theile in den dorti
gen Kasernen einquartiert.
London, 23. Okt. Telegramme aus Flo
renz bringen die Nachricht, Griechenland
und die Türkei hätten eine Defensiv- und
Offerisiv-Allianz gegen jede Macht abge
schlossen, die mit Eroberungen im Osten
drohe. Die Coalition ist unzweifelhaft
gegen Rußland gerichtet, von dem man
glaubt, es beabsichtige einen Angriff aus
die Türkei und Erlangung der Suprema
tie im Schwarzen Meere.
London, 22. Okt. Dr. W. H. Nussel
schreibt privatim an die hiesige „Times,"
die Könige von Baiern und Würtemberg
und die Großverzoge von Baden und
Hessen kämen nach dem Hauptquartiere
des Königs Wilhelm p, Versailles, um an
einer großen Ratbsvcrsaminlung Theil
zu nehmen, in welcher König Wilhelm
zum Kaiser von Deutschland erklärt wer
den soll.
Nach dem osficieUen Bericht über die
Eroberung von Soissons, Haben sich VS
Ossiciere und 4633 Grmeiue dort ergeben.
Außerdem sielen 128 Kanonen,
Bomben, ISO Tonnen Pulver und eine
Militärkass« mit 92,(1v0 grcs. in die Hände
der Deutschen.
König Leopold von Belgien hat zur
Unterstützung ter deiitiche» Verwundeten
Sil 001 Frcs. hergegeben.
London, 24. Oct. Bei ter Einnahme
von Orleans haben die Deutschen 6000
Gefangene gemacht.
Me dafür vorhanden sind, daß sich beide
kriegführenden Theile bereit erklären, den
hinsichtlich einer Gebietsabtretung von ih-
Dienste erivarten." !
Man behauptet hier, die Friedensbasls,
die vermuthlich von der preußischen Re
gierung w'erte acceptirt werden, bestehe
tarin. daß Preußen daraus Verzicht lei
stet, Frankreich irgend welchen Gebietes!
,u berauben, wenn es Luxemburg erhält.
Ferner soll für Herrn Tbiers um sicheres
Meleit nachgesucht worden fein, um Paris
England, Oesterreich uiid Italien in deren !
Bemüben, den Frieden herbeizuführen,!
nicht a», sondern arbeite unabbängig.
Capirulation von Metz und der Wieder
herstellung des Kaiserreichs unterhandle,
bat sich als vollkommen richtig erwiesen,
Mittheilungen an die „Times" und andere
Blätter enthalten die Hauptpunkte der
Verbandlungen.
riser „Gauiois", ist in der Nähe von Ver>
der vor jener Stadt liegenden deutschen
Truppen genöthigt war, den B-fehl zu er
theilen, denselben den Zutritt in die preu
ßischen Linien zu verweigern.
Die „Times" rühmt heute in einem
Leitartikel den von der preußischen Land
wehr am 22. d. M. bei Fort Moni de
Valerien entfalteten Muth.
Die „Pall Mall Gazetie" veröffentlicht
beute die wichtige Nachricht, König Wil-
belm habe Marschall Bazaine's FrietenS
bedingungen angenommen uird Kaiserin
Eugenie habe sich bereit erklärt, sich nach
dem Hauptquartiere des Königs Wilhelm
nach Versailles zu begeben und den betref
fenden Zrielensvertcag zu unterzeichnen.
Tours, 24. Okt. Von den Armeen um !
Orleans sind noch keine offiziellen Nach- !
richten eingegangen. Gerüchtweise »er
lautet jedoch, es sei eine Schlacht taselbst j
bevorstehend. Die Franzosen werten ver
suchen, die Stadt wieder zu nehmen.
. Man versichert hier, die französische Re
gierung werde keinen Zoll Gebiet abtreten,
noch einen Franc Entschädigung bezahlen j
und es werden Befürchtungen laut, ter
Kampf müsse bis zum bitieren Ende fort
dauern, wenn die von Preußen festgesetz-
nicht wesentlich abgeän-
London. 24. Okt. Die Unterhandlun
gen geben bis jetzt befriedigend von stat
ten. Granville hat eine Zusamm,»kunsl
zwischen Tbiers »nd Bismarck in Vorschlag
gebrach«, woraus Beide eingegangen siut.
Das Bombartement von iisoii hat am
20 d. M. begonnen.
Es betßt sex, allaemein im deutschen
Lager, daß da» Bombardement Paris
am 1. Nov. seinen Ansang nebmen wird.
134 Belagerung« Kanonen sind bereits
bei der Armee von Pari«; und am 20. d.
Mt«. sollten noch »eiteee 200 eintreffen.
> I
Dem taibolu'che.l Disistoiispsarrer
au« Glogau, Peter Letoch». welcher bei
der dritten niodilen Landwehrdtvlsion lhä
! tig ist, wu:de am 2<Z Sept. durch t«rne
rallieutenantv. Kummer das eiserne Areuz
! sterung unter den Landwehrmännern er«
weckte.
Unter der Ueberschrift: „Eine schöne
Schweizertbat," meldet ein Wechselblatt!
Am 18. September wurde tn der Schweiz
der allgemeine Bettag gefeiert. Er erhielt
in diesem Jahre eine ganz besondere Be
so Unterstühung. Ueber KON, nur Greise,
neulich berichteten Unterhaltung des Gra
fen Bismarck zu Rethel, sagte der Bunde«
kanzler, die französische Diplomatie sei
gewesen, wie die Generäle Frankreichs.
Die Gesandte» und Botschafter hätten
gewöhnlich kein Deutsch gewußt und von
teutschen Verhältnissen nichts verstanden.
Als witteren Brlez dieses sicherlich be
sci, trwielerte Attache, das geschehe doch
wohl hier oder dort. Er selbst sei in
Washington anwesend gewesen, als der
Präsident den Conareß durch eine Bot
San Francisco, 18. Nachrichte»
amerikanische» .Gesandten Low, welcher
seit dem Blutbad sich auf das Land zurück
zog und des Mr. Ware, welcher sich nie
mals länger als 48 Stunde» in Peking
aufhielt, wird hier getadelt. Die geindse»
ligkeit der Chinesen gegen Fremde hat
kürzlich wieder zugenommen.
> '
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des
Scranton Turnvereins,
Abschalten Montan, 31. Okt. 1870,
Harmonie Club Halle.
Indem die Commitiee nufdiese» Kränzchen des
VcrrinS aufmerksam macht. erlebt kS sich tik
sag"
i Muiik von Prof. DillerS beliebtem Streich-
Orchesier.
eingeführt werten. Die Sommittee.
Aktive Turner babrn im Bullanzuge (mit
Turnsacke) ,u erscheinen. Passive und Ebrcnmit»
qlirder «erden von dieser Anordnung nicht be
troffen. Louis Gsch eitle, Turnwart.
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crb.Uliii, llrl>er Qualität^ und Billigkeit brau-
Colvin S 5 Lehr,
H?t« Park, über der neuen Brücke,
Nachfolger von A. B. Steve»« u. Co.,
beehren sich den bicsiaen Deutschen anzuzeigen,
daß sie obige» Geschäft übernommen haben und
Monumrnie und Grabsteine in kürzester Hrist I i
sorgen. Hr. Lehr irar seil zwei Jahren Vormann
in Hrn. was eine Ga-
Easar sagte:
„Veni! V 161! Viel!"
(Ich kam, sah und siegte.)
Nnx Ii 1688 <Bc 00.,
Kommt, stljct
Nnd Ihr werdet knufcn
Hnbstwaaren
beko Umsatz
Shaw!»', Tücher von l—UX> ?^llär«
Wollene Uiitkrröcke für l Dollar.
Reifiöcke für nur 4l> Cents.
Stervdecken und Blaute» billig.
Cvrsett» l Tchnurleiber) zu si> Leu»,
ler Pl.ip ist lW cka w a im a Avenue.
M. Äieft K» Gi.
Prediger. V,070
Gregorn Snovcr,
Lclco u. Vv.
Scrauton, P.i.»
Schttnpf, Kau-
Rauch-Taback,
Ciqarrcn, Psciftn,
Orchcstrioil.
« ich II Ml,ll t d«>.
Garnev, Tripp «. Co,
Femen Cigarren,
Zchnilpf-, Nauch- und Sau-Taback,
Pfeifen ic.
Aug" Rauch?aback». berühmten p-
Ivheeler 65 Wilson
Nühmaschine.
Zrbielt die höchste Prämium - G old - Me
ter Welt in London 1862 und Pari« lvti?.
Ueber derselben sind fetzt im Gcdrau-
Thaisachen beweisen mehr als Behauptungen.
Tausende der Wheuer u. Wilson Maschinen
Sprechet »or »nd überzeugt euch, eh« ihr »in
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?ötsrsoQ L. Larxentsr,
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ö» herabgesetzten Preisen auSaesuhri.
S«i7o M«.I G. Willsam«.