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Bei dem Neger ist die Hauptfarbe Qualifikation —keine andere (vielleicht mir Ausnahme seiner Sleuerquittung) wird verlangt. Der Weiße indefsen muß seinen Bürgerschein vorzeige» und ihn mit einem Stempel und den Worten „bestimmt" (nebst Datum) »ersehen lassen, unter dem lächerlichen Vorwand, die Reinhaltung der Stiniinkästen erfordere es. Das Resultat der Wahl in Stadt und County läßt sich natürlich im Augenblick noch nicht genau feststellen; wir geben indessen an einer anderen Stelle die Be richte, so weit sie bis gestern eingelaufen waren. Feuer. Kurz nach 7 Uhr am Donner stag Abend gerielh der Kohlenbvtcher Company wurde aber seit Jahren nicht mehr als Kohlenbrechrr benutzt. In der Mine unterhalb arbeiteten 14 Mann; acht davon entkamen glücklich durch den Slope am Fluß, den anderen aber war d»r Rückweg abgeschnitten (sie befanden sich wahrscheinlich in einer höher gelegene» Kammer.) und sie standen große Angst werden konnte, worauf sie entkamen. Der Verlust der Compagnie ist zwischen 830 —40,000. Unfall. Gegen 5 Uhr am Montag Abend ereignete sich auf der Del., Lacka. u. W. RR. dahier ein Unfall, der leicht die schlimmsten Folgen nach sich ziehen konnte. Drei niedrige, mit Steinen bela denc Karren hatten sich etwa 6 Meilen oberhalb dieser Stadt (bei Greenville) von dem Zuge losgerissen und donnerten in rasendem Lause die meist abschüssige Bahnlinie bis zum hiesigen Depot herab. Die Wagen der Bloomsburg Eisenbahn standen zur Zeit an dem Depot und wur den durch die Gewalt des Stoßes in die Höhe gehoben und fast vollständig demo» lirt. Glücklicherweise befanden sich kein,! Passagiere darin, sonst würde ein größere,! Unglück nicht zu vermeiden gewesen sein. Der Verlust der Compagnie belauft fS auf S2.VVO. Prämie» erhielten bei der Staatsfal/ die nachbenamten Herren aus dieser E« gend: Friedrich Schmalz, zweitbestes 3 Joh?< alte« Muttersüllen; 1. Prämie. Wm. Blum u. Co., Providence, vlr besserte? Spiingwagen; Bronce-MtdaÜlr, B. Millhauser, Scranton, Cideressig. Fr. Schräder, Scranton, 2 Dtzd. Wur< zclbier. Die Scranton Seifen Manufacturing Company erhielt für sechs verschieden« Sorten Seifen Prämien. (Der leitend« Geist dieser Compagnie ist Freund Augusl Haiin.) John Wahl u. Co., Scranton, best« Ausstellung ron Haararbeiten. MrS. Sarah Schreiber, Scranton beste Ausstellung von Oelgemäiden; sil berne Medaille. Landschaft« Malerei ir O»l und Blumen in Wasserfarben, je eil» Prämie. Wie man aus diesem Verzeichniß er steht, sind die Prämien sür Deutsche sebi mager ausgefallen und man muß unwill kürlich der Ansicht Raum geben, daß eir guteü Quantum Parteilichkeit und Pro tektion bei der Vertheilung maßgebenl war. Vermischte».—Das hiesige „Journal' warnt vor einem gewissen W. D. West lake, welcher im Lande herumreist un> „Wegweiser" sür Staats- unv County Ausstellungen ,c. vorbereitet. Er hat hie sowohl die Journal-Office als auch ver schiedene Geschäftsleute beschwindelt. Bier Kühe wurden am Dienste durch Eiseabahnzüge hier getödtet, zwe in Hyde Park und zwei in Scranton. Der Common Council hielt a« Donnerstag Abend seine Schlußsitzung und verwilligte 51.5N0 zum Bau eine Brücke über den Lackawaniia bei Dodge townz ein Beschluß, 8ö,l)0l) für ein Brückt über die Roaring Brook (an Wash ington Avenutk) zu bewilligt», dem Straßen- unv Brücktn-Committ»! lugtwitsen. Die AbschiedSrede für dil alten Mitglieder hielt Hr. H. B. Rockwell Das Material für die eiserne Brückl an den Sand Banksist endlich angelang und wird so rasch al« möglich zusammen gefügt. Es wird die« die billigste unl hübscheste Brücke in der Stadt geben. Die übtrlebendtn Mitglieder dt« 17. Pa. Eavallerie Regimentes werden am 12. Oktober 1870 in Scranton ein« sogen. Wiedervereinigung (Re-union) feiern, bei der Eol. Durland den Vorsitz führt. Utb«r die Jefferfon Eisenbahn fah ren bereit« Züge von Sarbondale bis La — Zwei dtr hübschesten und kostspie ligsten Gebäude werden gegenwärtig hier errichtet, nämlich das Gebäude der zwei ten National Bank, Ecke der Lackawanna und Penn Avenue, und das Bankgebäudt ver Scranton Trust Compagnie an Wyo ming Avenue. Klein's Opernhaus an Lackawanna und die ntue Episcopalkircht an Wyoming Avtnue gereichen der Stadt ebenfalls zur Zierde. Frau Sarah Miller von Petersburg trug am vorigen Donnerstag schwere Ver lrtzungtn davon, indem sie von einem Schuppen aus »inen sog. Pfahlzaun siel. Man hofft, daß sie ihre Verletzungen über lebt. Peter Scheid, ein Fremder, starb vorletzten Dienstag plötzlich in PiltSlon. Er hatte in Geld bei flch. Die Depositen i» der PiitSton Sparbaak belaufen flch bereits auf L 60,- voo. Ja der Synagoge aa öindenstraße dahter werden am kommenden Sonntag» eine Anzahl Kinder coafirmirt. KL" I's'lU der Wahl >v,rr» a!r mit Nrb.-it vi: aufgesch.'kcn ' werden konnle, s» daß manche ..Jobc" auf cie Sclt« gelegt werden mußien. Ti'selden werken letzt ras» als mög lich vollend-r. Wir bitten wegen der Vtrzöeerunji um Enischuidignng. — Franklin Hotcl, i» der 11. ! L'ard, schnitt am Samstag Abend Wm. Dippre dem Peier PbilippS während eine« Screile» ad. Thomas W. Jone» und Arthur Mo.ga» warre.i am Montag in der Ta?- lorville Mine durch eine vorzeiligc Sprengung schwer verletzt, doch glaubt man, »ah sie sich wieder erholen. Am 1. Okt.. gegen 1 Uhr Morgen«, brach in den „Noveliy Eisenwerken der Jones und Ninnick Manufaktur-Compag nie" zu Pitt«burg Feuer aus, welche» ei nen Schaden von nahezu S3öO,VOO an richtete. AI« die Mauern des Gebäude« einstürzten, wurde ein Mann unter den Trümmern begraben und zwei Männer trugen schwere Verletzungen davon. Ein Frauenzimmer von schlechtem Rufe, Namens Dills, starb am Donner stag Morgen plötzlich an einer Herzkrank heit. Sie lebte mit einer Anzahl anderer „Shoo Fiy's" in einem Hause in der Alle? hinter der Kalhedrkie. Sie soll eine Schwester iu Millvilie, N. 1,, und einen jungen Sohn in einer Schule in Allen town haben. Pferde-Diebstähle sind gegenwärtig allerwärts zahlreich, besonders in den Landdistrikten. Dennis Sharkey wurde in der Samstag Nacht von dem Frachtzuge der L. u. 81. Eisrnbahn nahe Bellevue über fahren »nd sogleich gelödtet. Der Ver storbene war in angetrunkenem Zustande. Der Herbst hat sich eingestellt, das ab, und vie kun-nTage und langen Nächte des Winters kommen schnell herbei. WilktSbarrc. Hr. E. B. Sollings starb am Freitag Morgen plötzlich an ei ner Herzkrankheit. Der Verstorbene war i einmal Clerk der Courten und unter Bu ! chanan Postmeister von Wilkesbarre; er erreichte ein Alter von 50 Jahren. —Die Deutschen von hier haben weitere KZöö für den den deutschen HilfSfond collektirt und sogleich an Consul Rösing nach New Jork befördert. Wenn die Commütee ihren lobenswerlhen Eifer noch einige Zeit fort setzt, so mag sie wohl an 5510W zusam menbringen.— aus dem Osic» j'ilückgekehrt mit einem j Borrath von Stiefeln, Schuhen, Neiscta- schen u. s. w., welche ihres Gleichen sucht. Er hat im Einkaufen die richtige Zeit ab» gewartet und die niedrige Goivprämie sich zu Nutzen gemacht und ist natürlich auch Willens, den Profit mit feinen Kun j den zu theilen. Wer i» feinem Geschäfte ! vorsprecht und die Waare» prüfet, wird ! sich von der Wahrheit überzeugen. Herr Anton Ivos besorgt, wie bisher, auch in der Zukunft sowohl neue Arbeit, Freunden und Landüleuten bei ihren Ein kaufen gerne behülflich sein. Vergeht nicht: die zweite Thüre von i Sandersons Vank. 28ap ! »iL» Wer seine Zimmer gut und billig tapezirt zu habe» wü«scht, der übergebe ! seine Bestellung an Aler. Hay. Aufträge ! können in Füllers Apotheke oder in Ams s den'S Tapetengeschäst hinterlassen wer i den. 19mi > Vergeht nicht, daß Herr Chitten j den, Eigenthümer der Apotheke gegenüber ! dem Courtbause dahier, Rezepturen aus das Gewissenhafteste ausführt und alle in sein Fach einschlagenden Artikel vorräihig hält. E« wird deutsch daselbst gefpro che». 2w «K- DaS neue photographische Atelier j in Hpde Park ist am Ende der Straßen- Eisenbahnlinie. Die beste» Büder werden daselbst angefertigt und für Zufriedenheit l garantirt. Sprecht bei ihm vor. 14ap70 »K- Die beste und größte Auswahl von Wasserkühlern verkaufen die Gebrü der Leonard sehr billig. Gegenüber dem Eourthause. 26mi SV» Der Sommer kommt und Jeder mann verlangt ein Glas frisches kühles Lagerbier. Gebrüder Leonard sind die einzigen Fabrikanten von Lagerbier-Pum pen. Jeder, der Lagerbier verkaust, sollte eine derselben haben; das letzte Glas Bier bleibt dadurch ebenso gut und frisch, als das erst« Eine der Pumpen ist in ihrem Ofen- und Biechwaarengeschäft, Sacka wanna Avenue, gegenüber dem Court- Hause, ausgestellt und wir empsehlen den Wirthen, sich dieselbe anzusehen. Llimi «H. Wenn ihr gute Messer, Gabeln, Löffel, Lichter, Laternen und allerhand Blech- und Eisenwaaren, Wasser- und Brunnen-Eimer oder ander« dem Haus > halte nöthigen Gegenstände braucht, so ! geht zu Heinrich I. Ziegler, Cedarstraße, welcher zu den billigsten Preisen ver - kauft. L9,3m Wenn ihr einen neuen Ofen brauch», so geht zu Heinrich I. Zieglei (Nachfolger des verst. George Pfeffer/ welcher euch zufriedenstellen wird. Er hal eine gute Auswabl von Oese», die er zu den billigsten Preisen verkauft. Kauflu stige werden wohl thun, bei ihm vorzu> sprechen und seinen Store nicht verlassen ohne befriedigt zu sein. 29s3in «KS- Habt ihr «in neues HauS anzu streichen oder ein all«» zu verschönern, ft übergebt die Arbeit an Alex. Ha«, weicher euch zufriedenstellen wird. Aufträge wer den in Amsden's Tapetenstore oder Fül lers Apotheke entgegengenommen. Ivmi IM» Gebrüder Leonard, gegenüber dem Courtbause, halten auf Lager einen gro ßen Vorrath von Gummischlauch zum Spritzen der Straßen und Gärten und verkaufen billig. 26mi Louis Bianc hat einen Brief an das französische Volk geschrieben, welcher letz ten Samstag im „Journal Officiel" er schien. Er sagt, die Belagerung von Pa- sei ein monströse« Phänomen, welches der Geschichte zur Schmach gereichen wird. Die Civilisation sei in Paris einem Ge fangenen gleich eingeschlossen, (vielleicht Turco'«, Späht« ».) Sowohl die Kölnische Zeitung als die Jndependense Belg« behauptet, »daß eine »ollständige ualerirdische Communication zwischen Pari» und Tour« besteht. Tie in Sedan' gemachte Kriegsbeute iffeint Nuiit Hügel, nein, Berge von Ehassepot.' liegen in der Stadt cmgeschichtet. Von den erbeuteten Mit raiilcusen (einige siebzig) sind viele arg zerschossen e,n neuer Beweis von der Iresflichen Wiikut>g unserer Artillerie, Die Kuge'.spritze» haben sich übrigen? bei Seran unzweiselhast bewährt. Zur Ver. theldlgung einer Position und bei Mas senan-renrung werden sie stcü ausgk,eich nete Dienste leisten. Die moralische Wiri ics spiüdenre« lichten Kugelregens wird von allen Seiten als eine gewaltige geschildert, wenn es ande rerseilS auch nicht zu leugne» ist, daß die positive Wirkung einer gut gezielten Gea nate ebeaio verderblich ist. Ebenso hat sich das Ebassepot-Gewelir bewahrt; wenn es auch nicht, wie bei Montana, Wunde, gethan bat, so wird doch selbst von pre»' Bischer Seite anerkannt, daß cS den Er folgen des Chassepst-Gewehre« gegenüber nothwendig sei, die Tragkraft der preußi schen Schußwaffe zu vergrößern. Ein Schreiben Perstgny'S an den Kaiser, welche« kein Datum, aber da? Postzeichen .Straßdurg den 7. Dez. 13IZL trägt, sagt, das« man in Frankreich über die Reorganisation der Armee berathe daß Preußen Vorbereitungen zu eine, Invasion von Frankreich treffe. Preußen sei im Stande 000,000 Mann schlagfertig ins Feld stellen könne. Es unterliege tei nein Zweifel, daß es In kurzer Zeit zuw Begenden zahlreich und weit weniger fran lösisch gesinnt seien, als man gewöhnlich ninehme. Es seien dies die Enkel de, Männer von >Bl5, welche Deputationen n das Hauptquartier des Feindes sandte» nid baten, daß das Elsaß wieder an Leutschland kommen möge.—Diese That achen sei?» geeignet auf die preußischen Pläne Licht zu werfen. Drei Monate voi öeginn des österreichischen Krieges hätten >ie Preußen dasselbe Verfahren in Bob nen und Oesterreichifch-Schleslen beobach et. Der König hat die Forderung der >uS Frankreich vertriebenen Deutschen, sü> hre hieldurch erlittenen Verluste entfchä igt zu werden, gut geheißen. Auch die Schadenersatz, indem sie ausführen, daß, bwolil ihre Schiffe rer Wegnahme durch kindliche Kriegs schiffe entgingen, der Scha eii, weichen der Seebandel durch den er wungenen Aufenthalt in fremden Hafer rlitt, sehr bedeutend war. Frankreich se ein Fortschritte !er Civilisation entgegen getreten, indem es Privateigenthum aui »oher See eonsiscirt hätte. Eine Entschä igung müsse schon deshalb verlangt wer cn, um der allgemeinen Anerkennung des NrundsatzeS, daß das Privateigenthum luch in KriegSzeiten unter allen Umstän eil unverletzlich sei, den Weg zu bahnen, Welche gewaltigen militärischen Hilfsmittel noch Preußen zu Gebote stehen, lericbtetdie „Wiener Fr. Presse." kann man innähernd aus der Zahl der Truppen er eben, welche in Berlin bemerkbar sind. Die Straßen wimmeln von Soldaten und Of tzieren, als wäre kein Mann ausgerückt )a die Zahl der anwesenden Militärs er cheint fast größer als in FriedenSzeiten. ilnd alle Mannschaften sind frische, kräf. ige Gestalten, denen man anfleht, daß fl, >or Ungeduld brennen, vor den Feind zu Aminen. Es sind Soldaten, welche zu drei »euen Armeekorps gehören, die au« den in Reserve Cavallerie Regimentern gebildet verde». Ihre Ausbildung ist nahezu voll !»det, so daß sie alsbald als Reservecorp« lusrücken können. Zwei Armeecorp« aus Landwehren stehen bekanntlich bereits in Zlsaß und in Lothringen zur Besatzung ver Etappen. Sie haben nach dem Aus rücken der ersteren mithin—G>nz abgesehen oon den GarnisonStruppen iin'Lande incl. der südteutschen Truppen und des ArmeecorpS zum Schutze der Küsten, 22 Armeeeorrs im Felde, alles militärisch durchgebildete Soldaten. Ihnen gegen über die Nationalgarden und Mobilgar den. Da» Faeit ist leicht zu ziehen; nur die Franzosen sträuben sich vor dem un erbitterlichen Resultat de« Rechenexem pel». Berlin, 24. Sept. AuS glaubwürdiger Quelle wird uns Folgende« mitgetheilt! „Vor einigen Tagen ging einer unserer Officiere als Parlamentär zu Bazaine, um Aufhören des mörderischen und völlig nutzlosen Vorpostengepläntel« anheimzu geben. Die« wurde sofort verabredet; und Bazaine gab die runde Erklärung, daß er die Armee und die Festung dem Kaiser zu erhalten strebt und von der Re publik nichts wisst." Man hört auch sonst von Rtgungtn dt« Bonapartismu«, und ganz unmöglich ist t« also nicht, daß die napoltonische Dynastie au« den bevorste henden Wirren in Frankreich noch einmal als Sieger hervorgehe. Schon in Pari« dürfte es, wenn es nicht bald in unsere Hände fällt, bei zunehmender Noth leicht zum Parteikampfe kommen. Wenn die Krippen sind, beißen sich die Pferde. Uns gehen diese tnneren Streitigkeiten nichts an, von denen so viel gewiß ist, daß sie Frankreichs Widerstandskraft nicht er höben werden. Die Regierung in Tour« hat übrigen«, nachdem sie Preußen« For derungen vernommen, diese al« unannehm bar verworfen und zum Volkskriege auf gefordert, mit dem e« hoffentlich nicht viel werden wird. In Rom und den übrigen Theiler de« Kirchenstaate», welche bls jetzt untei der Herrschaft des Papstes verblieben wa ren, fand »ine Abstimmung darüber statt ob die Bewohner dieses Gebietes sich deni Königreiche Italien, unter der konstitutiv nellen Regierung Victor Emanuel'S, an schließen wollten oder nicht. Die Abstiiw In Rom fielen 46,000 Ja gegen 4L Nein der Bereinigung gar nicht stimmten, ds sie sahen, Widerstand sei unnütz. Die einlaufenden Telegramme melde« ein fortwährendes Vorrücken der Preußen von dem Osten und Südosten von Frank reich aus dem Marsch nach Lyon. Die Freimaurer von England haben 670,000 Sterling zur Unterstützung re, Familien der deutschen Soldaten herze geben. I Bersln, 6. Okt. General von Olleck. rer sejtherigi Mtii:Zr-Gouv«rn«ur von Eoblrnz, tst in dersrlbt» Sizenschift nach Straßburg ??rs. !>, worden Der Regle rungsttz der Provin, Elsaß wu e von Ha genau nach Straßen, verleg». Die Be lagerungsarmee ve,i Straßburg >-«-» dl: N'serveii «?n Freib , Kaden das Elsaß nebst den Städten Mülhausen und Colmar und deren Umgebung zu besetzen und Belfors, Schlcüst-?, „nr Nenbe.'isack ju nehmen. Ist die» vollführt, rann sol len sie nach dem Innern von Frankreich Die Anhänger des französischen Kaisers sind in England sehr thätig. Rouher und öaron lerome David wodnen dort unli begeben sich häufig »ach Chialehurst, um mit der Er Kaiserin Eugenie zu rsnseri re». In Slraßburg sind 500 Häuser in Folge oes BombaidementS durch Feuer zerstört. 10,000 Einwohner sind um ihre Wohnun gen gekommen. Das preußische Eommissa ciat versieht sie mit Lebensmitteln. Die Obdachlosen sind in Zelten untergebracht. Lon Berlin und Earlsruht aus werten »ie Nothltidenden durch Geld und Lebens mittel unterstützt. Ein Beispiel von Unverdrossenhe!« zab ein Soldat aus dem Lippischen in einem der letzten großen Gesechlr. Durch einen Schuß an den Lippen verwundet, daß Zaa Blut strom reise niederrann, wurde Km vom Hauptmann besohlen, sich hinter Zie GefechtSlinit zurück,»ziehen, worauf jedoch der Tapfere erwiederte: „Net, Heer Hauptmann, ick liebve den Kerl sehn, de t dohn bet. de Düwel fall en holen, wenu ick en krieg." Tours. Diese Stadt, welche setzt so -st als der Sitz eines Theiles der franzc- Ischen Regierung genannt wird, ist eii « ser ältesten Städte Frankreichs, und »r -nnert ihr Name an eines der wichtigste?, v-ltgefchichtlichen Ereignisse. Hier war s, wo im Jahre 726 Karl Martell die Sarazenen schlug, und hierdurch ihreiü vetteren Vordringen in Europa ein,» Lamm enigegensetzte. Die Stadt war chon den Nömern bekannt und hieß bit hnen Cäsarodonum. Uebrigens ist «« richt das erste Mal, daß Tours der S h ine« Tbelle« der französischen Regierui g st. 1543 verlegte König Heinrich 3. das Parlament und die anderen hohen Gerick te hierher, wodurch es bedeutend wuche, dis König Heinrich 4. das Parlament oon hier wieder zurückrief. Auch die frar. >ösischen Stände versammelten sich hi,r »st; so uiiler Ludwig 11. 1479, Karl ?. 1484, Ludwig 13,1200, Ludwig 11. hielt sich größtentbrils in dem festen königlich » -chlosse zu Tours auf und starb auch da selbst im Jahre 1441. Tours liegt am Einflüsse der Eher in sie Loire, im Departement Inder-Loire, >0 französische Meilen von Paris. Ol» eans liegt auf demselben Wege zwischen lours und Paris. Die Einwohner, abl son TourS beträgt ungefähr 400,000 Zeelen. ES ist König Zvilhelm und Bismarck vahrltch nicht zu verarge», daß sie mit -er gegenwärtigen sogenannten provisort schen Regierung nicht gern in Unterhand, lungen treten wollen. Frankreich hat au ,enbltckiich faktisch gar keine Regierung. Irochu regiert in Paris, ein Comite in lours, die roihe Demokratie in Lyon, der Bonapartist Bazaine in Metz und dir Präfecten in den einzelnen Departements liessen ihre Maßregeln nach eigenem Er messen und unabhängig von teder Een« ralbehörde. Nachdem die Wahlen zu der onstituirrnden Versammlung auf unbe limmie Zeit hinausgeschoben sind, ist nicht »bzusehen, wann diese Zustände ein Ende !rreichen sollen. —Das Gefecht bei Mendon am 30. Zepttmler, welches mit dem Rückzüge dir Zranzostn unter beträchtlichem Verluste kudigte, war von größerer Bedeutung für lies« und für die Stimmung in Pari«, >ls man anfangs voraussetzte. Eine De utscht von dort sagt: „Das Gefecht bei Mendon vom 30. bracht« tinc Btstürzung in dtr Stadt hervor, drnn es endete ohne Zweifel mit der vollständigen Niederlage der Franzosra, weiche davon zuversichtlich die Vtrtrribung drr Preußen aus den Positionen, die sie »innthmen und zu vtrschanztn anfingen, erwarteten. Die Blüthe der Armee, die sich jetzt in Paris befindet, selbst war zu dem Sturman griff auSersehen worden, und das Zu rückschlagen dieser Truppen scheint jetzt ' alle Hoffnung auf Erfolg künftiger An» gr,ff»bewegungen zu vernichttn." Man steht, die sanguinischen Pariser iich wird wohl die Ernüchterung eintre itn, und mtt ihr die Geneigtheit, den Mahnungen der Vtrnunft Gehör zu ge ben. Für manche Leutt mit kindlichem Fassungsvermögen giebt tS nur ein Argu ment. welches Eindruck zu machen fähig ist. E« heißt —Schläge. Der Feldwtbtl (bis zum Ftldzuge noch Sergeant Bohne) bei der Feldartil l«rie (Garnison Grandrnz), gtrietb, wie die Ostpreußischt Ztg. m«ldet, a« 14. Au gust in der Schlacht bei Metz in dit Lagt, daß, nachdem von zw«i Geschützen die Of fictrre und sämmtliche Beditnungsmann schafttn kampfunfähig gewordrn waren, er sich allein nur «och auf dtm Platze er blickte. Trotzdem nach Kurzem auch die Pserde fielen und die feindlichen Kugeln wie Hagel um ihn einschlugen, bedielt er drnnoch Kaltblütigkeit genug, fein Geschütz allein zu bedienen und eine Position zu ballen, die nach seinem Ueberbiick von der höchsten Wichtigkeit war. So feuerte er über eint Viertelstunde mit Kartätschen und vtrhinderte zweimal da« Anstürmen einrr seindlichen Coloune, bis ihm endlich ein Bataillon Infanterie zu Hülfe eilte und den Feind mit dem Bajonette angriff. Tages daraus empfing Bobne die öffent liche Anerkennung seiner Vorgesetzten und am 7. Sept. da» tistrnr Krtuz. Baargrld ist au« Frankreich verschwuu den. Die Städte drr Normandie bereite» sich zur Ausgabe von Papiergeld vor. Di« Hannoversche Reikrei, hochbe lühmt von Alter« her, hat sich am IS. August b-i MarS la Tour mit neu«» Lor beeren bedeckt. Nachdem da« 4. Kuiras fler-, da« 13. Ulanen- und da« 3. und 10. Dragoner-Regiment fast de» ganzen Tag im Feuer gkiiandtu, griff«» sie gegen Abtnd die französische Garde.-Rttt«r«t an und warf«» dirstlbt nach hart«m Kamps«, trotzdtm dir Franzosen noch «iamal s» stark »ar«n.