Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 29, 1870, Page 3, Image 3
Winton und Tunstall, <KckrLact»wau»a«Wyt»»i»stAvc,»ic. Dry Goodö für Baal. sEarvetS», Oeltuch, und Federn von lebenden Ää n se n von der Ostküste. Großer Vorrath von Kleiderstoffen, Broche-Pairle» und wollene Shawls. Spezielle Hinweisung wird gemacht auf das Bussalo Fabrikat schwarzer Alpacas, n denen wir eine» umfangreichen Lörrach haben. Urbertriffl den importirten in Farbe und Güte. Burlo cks Diamvnd Hemden nnen wir billiger als irgend eine andere Firma liefern. Nach Maß angefertigt und garantirt. Sinaer's „Familien Nähmaschine." „ sAuS der New-Aork „Tribune", 26. Jan. 1866.) Wir verkaufen diese Nähmaschine» auf monatliche MschlagSMungen und geben Instruktionen ir Erlernung de» Nähens anf denselben. Charles Kaiser, deutstber Operator. ES wi.d im 'veschäst deutsch gesprochen. Scranton, Ma. ,^-ba Di- IVlevchants lVlechanics B «K Z 5 i', vvtt Scrantvn, Pa. Spital, ß 250,000.00 Präsident—Jodn Handlcy. Piee-Prasident—l. E. Vur,irA. Eassirer—Win. Henry Füller. Direktoren: Joseph H. Günster, Eol. Peter Bursche!, Daniel B. Brainard, Patrick Mcllaiui, D. B. Oakes, Edward Jones, Daniel Howe», M. M. Kearnev, David T. Richard?, Thomas Moore, macht und am Tage der Zahlung zum niedrig sten Wechsel-Course berichtigt. Wechsel verkauft für N.W-A-rk und Philadel phia, Teutschland, England, Irland, Schott land und alle» Punkten von Europa. Galland's Arcade, 317 Avenue, Fanm Dru Goods, sonderen Aufgabe, alle meine Waaren den niedrigsten Preisen abzulassen und halte stets eine reiche Auswahl der neuesten und modernsten Güter, Sprecht Alle vor. Ich offerire spezielle Bortbeile bei Kleiderstof fen, Shawls, Teppichen, Reifröcken, Eorselten, weißen Waaren, Stickereien, Zanev- und Ga , S l> o o A l y" «ine Novelitat für diese Saison. Gedenket: 317 LackawannaAvenu der Pla», w« ihr kaufensolltet. 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Wir halten auf Vorrath alle Sorten einhei mischer Blätter'Tabalke, ebenso Havanna «nd Java in Originalverpackung. b«ikm Lacka«anm> Ave. Stadt und Staat. <5 andidu»» vtse««der. Statt Scranlo» <>uf»uireie». Ich bitte tader EcrichtStistriklcS, W. Ä. Wart. Scrante», v. August 187». G onttiy - Ticket» Congreß, I. B. Mc<?ollnm, Montrose. Präsident. Richter. Hon. Gev. W. Woodward, WilkeSbarre. G« hülfS -N i ch ier. Nenjamin Pfo«tS, Hans».?. Proihoustü», A. Beamish, VharleS Robinson. Distrikt Anwalt, <s. L. Merrtman, WilkcSbarre. Gesetzgebung, S. W. Kcene, M»dts»n. Micliacl Flynn, Tarbondale, K. W. Search, Shlckshinn,. JaineS Armstrong, Ha^e. Auditoren, Gruben Jahr. <<. H. Batlcy-3 Jahre. Waverly. Jnry-Commissioner, WcSlcy Knnkle. WilkcSbarre. City Recorder, Edward Merrisield. Gehülfs Recorders. CornelinS Ward. Mathias Wehen. Jrvin Ines. Auditor. Nathantcl Fktch. Lasit registrire»! Wer in der bevorstehenden Wahl seine Stimme nicht verlieren will, sollte sich ohne weitere Versäumniß registriren las sen! Herr Samuel Shopland, Assessor der 3. Ward, wird am Donnerstag und Freitag Abend dieser Woche von 6 —B Uhr in der Central Expreß Office, 312 Lackawanna Avenue, sein, um die Namen der Slimm nicht: Die« ist die letzte Woche, denn je der Wähler muß zehn Tage vor der Wahl registrirt sein oder er verliert seine Stim me! Demokratische Versammlungen Donnerstag Abend, 2g. Sept. in Scranton—Sprecher: I. B. McCol lum, Edward Merrifield, F. W. Günster Freitag Abend, 30. Sept.—in Pitts ton—Sprecher: I. B. McCollum, H. B. Wright, A. R. Brundage, John Lynch Samstag Abend, 1. Okt.—in WilkeS barre —Sprecher: I. B. McCollum, Stanley Woodward, C. L. Lamberton, H. B. Wright, S. G. Turner, A. R. Montag Abend, 3. Okt.—in Plains —Sprecher: I. B. McCollum, M. Re- Dienstag Nachmittag, -t. Okt. in Dallas Sprecher: I. B. McCollum, Mittwoch Abend, 5. Okt. —in Archbald ! —Sprecher: I. B. McCollum und An- > der«. Donnerstag Abend, L. Okt. in Car-! Bondale Sprecher- I. B. McCollum, Freitag Nachmittag, 7. Okt.—in MoS coiv—Sprecher: I. B. McCollum, A. B. Dunning, Dr. S. M. Wheeler, I. B. Freitag Abend, 7. Okt. —in Olyphant Sprecher: I. B. McCollum, A. B. Dunning, I. B. Adams, F. D. Collins Samstag Nachmittag, 3. Okt.—in Wa verly Borough Sprecher: I. B. Mc- Collum, Dr. S. M. Wheeler, I. B. Adams und Andere. Samstag Abend, 8. Okt.—in Dunmore —Sprecher: I, B. McCollum, Stanley Woodward, A.B. Dunning, F.W. Gün- Wie aus obigem Verzeichniß erslchtlicd, wird unser wackerer Candidat für Eon greß, Hr. I. B. McEollum, bei jeder Ver sammlung als Redner aufireten und wir empfehlen unsern Lesern, den Bersamm lungen so zahlreich als möglich bcizuwoh ncn. Durch ein näheres Bekanntwerden mit den Eandtdaten und Sprechern kön nen beide Theil- sicherlich nur gewinnen. OK. Vergeht nicht, daß Herr Chitten den, Eigenthümer der Apotheke gegenüber dem Eourlb-use dahier, Rezepturen auf das Gewissenhafteste ausführt und alle in sein Fach einschlagenden Artikel vorräthig hält. S« wird deutsch daselbst gespro chen. Was ist nöthig, in» stimme» z» dürfe» ? 1) Die erfe Pflicht der ! ! t,» Bürger darnach irden, daß ihre ! Namen >'»f rcr L st>' de>' Assessors stehe» und wcii« dics nicht ter Fall >it< sie dar auf nolireu zu lassen. Eine dieser Listen wertem. 2) Wenn du tich r-gistrireii laß», so so gebe dein Beamte» (Assessor) deine» rollen Namri» an; ebenso Ge schäft, Alter, Vaterland, wann iiaturali sirt u. s. w. Ist diese Auskunft genau gegeben, so erspart man sich am Stimm t) Da/Gesetz in Betreff Zahlung de, StaatSstcuer bezahlt hat, sollte dies so gleich thu». In Scranton ist auch die Bezahlung ter City-Steuer nothwendig. «S?" Wer bis Samstag Abend nicht geschieht. W-v" Trefft Eure Vorbereitungen dar nach, daß ihr am Wahltage (11. Oktober) Morgens in ter Frühe zum Stiminkasten geht. In vielen Ward»', wie z. B. in der 4., 3. und 12., ist es total unmöglich, daß ein Prezinkt da ist. Es ist augenscheinlich, daß diejenigen, welche zuerst komme», am wenigsten zu warten brauchen. Wardbeamte, wie z. A. Select- und Common Council.Mitglieder, Aldermen, Constables und Schulräthe sollten jetzt in den betreffenden Warts, wo diren Ter- Die Wahl findet am Dienstag de» 11. Oktober Statt. Noininationen, die uns vor nächstem Dienstage eingesandt wer de», veröffentlichen wir gerne gratis. Census. Die Einwohnerzahl von Scranton betragt laut Bericht des Cen susbeamten 32,7W Seelen, wovon bei nahe die Hälfte in den ersten fünfWardS wohnen. Die vierte Waid ist die stärkst- Die Fair eröffnete am Dienstag Mor gen und zog eine große Menschenmenge an. Einen ausführlicheren Bericht geben wir nächste Woche. Die größeren Hotels sind mit Gästen überfüllt, doch scheinen sich im Allgemei nen die Erwartungen der kleineren Ge schäftsleute auf eine gute Ernte nicht er füllen zu wollen. Bkrmischtrs. —Viele Fabriken in dieser und anderen Gegenden haben wegen an haltendem Wassermangel ihre Thätigkeit einstellen müssen. Die Del. n. Hudson Compagnie hat entlang ihrer ganzen Li nie die Arbeit eingestellt, zum ersten Male seit ihrem Bestehen. Eine große Anzahl der im hiesigen Bahnhofe verwendeten kleineren Lokomotiven können keine Dien ste, thu», weil kaum Wassir genug zur Speisung der Lokomotiven an Personen- und Frachtzügen zu haben ist. Sollte die Trockenheit noch länger anhalten, so wird der Verkehr allgemein stocken. Der Energie von Cominissioner Stevens von der 8. Ward ist es zu ver danken, daß die Brücke an den Sand Banks bis zum Beginn der Fair in fahr baren Zustand gesetzt wurde. Derselbe Herr hat auch eine Polizeiforce von 20 Mann für die 8. Ward während der Fairwoche unter Aufsicht des Polizeichess Färber angestellt. Doch mögen sich unsere Venn dieselbe wird aus freiwillige» Bei trägen der Bürger dieser Ward bezahlt. Gauner und Spitzbuben müssen sich jetzt nach de» WardS wenden, wo die anti-po lizeilichen Stadiräthe wohnen, wen» sie ihren Unfug treiben wollen. Ein Herr I. H. Cook von Reading lind gestochen. Seine Wunden würden im Hospital verbunden und sind glückli cherweise nicht gefährlich. Eine Stechaffaire ereignete sich vor letzten Dienstag an dem rothen Wirths dause in Hanover Township, wobei ein Mann Namens Daniel Liedrick von dem Zieger Blackburn tödtlich verwundet wur ve. Nach dem vorliegenden Berichte zu urtheilen, handelte der Neger in Selbst »ertheidigung. Er sitzt, um das Resultat »er Verletzung abzuwarten. Wenn ihr einen neuen Ose» braucht, so geht zu Heinrich I. Ziegler des verst. George Pfeffer), welcher euch zufriedenstellen wird. Er hat iine gute Auswahl von Oefen, die er zu ten billigsten Preisen verkauft. Kauflu iige werden wohl thun, bei ihm vorzu- Drechen und feinen Store nicht verlassen, shne befriedigt zu sein. 2953 m Ex-Gouvernör William F. Packer, eer schon seit einiger Zeit krank war, starb zu, Dienstag. Er war Gouvernör diese« Staates von 1353 bis 13K1. Ein Mlner Namens James HigginS wurde am Dienstag in dem Bellevue Slope so schlimm verletzt, daß man an seinem Auskommen zweifelt. «K. Um einem dringenden Bedürfniß ber Lesewelt entgegenzukommen, veröffent licht das Belletristische Journal in Gra liS-Beilagen allwöchentlich die eingegan genen ossicicllen Verlustlisten des deutschen Heeres. Cs liegt auf der Hqnd, daß ditü Listen für jeden Deutsche» das größte In teresse haben und das „Belletr. Journal" erwirbt sich dadurch in noch höherem Grade die allgemeine Ancikennung, als dies bisher der Fall gewesen. Gebrüder Orr offeriren ihren gro- Ben Porrath von Ellenwaaren jeder Art zum Kostcupreise, da sie am I. Januar ihr Geschäft nach New-lork verlegen. Der ganze Waarenvorrath muß positiv bis zum 1. Januar verkauft sein. Dies ist kein Scheinverkauf. Heute und morgen sind die öffentli chen Schulen geschlossen, um den Kindern Gelegenheit zu geben, die Fair zu besuchen. Ein höchst angenehmer Regen fiel hier am Sonntag Nachmittag, doch war dt» O»antitä» »in» gering». Delikatessen aller Art in Peter Cre- ter's neuer Restauration, ebenso diverse! Getränke. M>'d. Cieter b> reitet alle Spci z sen selbst za, was genüge, ve Garantie ist, «T» Wen» ihr gute Messer, («adeln, Löffel, Lichter, Laternen und allerhand Blech- »ind Eiscnwaaren, Wasser- und Arunnen'Eimrr vder andere dem Haus halle nöthigen Gegenstände braucht, so gebt zu Heinrich I. Ziegler, C>da>stroße, welcher zu den dilligsten Preise» ver kauft. 2953 m Herr Jodn Koch in Olypbant hat an sein Hotel einen geräumigen Tainsaal Weise verbessert. Er besitzt jetzt Räumlich keiten zur Speisung von 200 Personen. Der deutsche Bauverein No. 3 er hielt am Montag Abend bedeutend höhere Prämien, als seit langer Zeit in irgend einem der deutschen Vereine erzielt wur den. Er verkaufte ein Anleden zu 27 Pcoz., eins zu 28, eins zu 23t, vier zu 305 Prozent Prämie per SlOO—im Gan zen 20 Anlehen. VK" Wir lenken die Ausmerksainkeit des reisenden Publikums aus die Anzeige von Heldt's Hotel an einer anderen Stelle und können die Versicherung hinzufügen, daß die Besucher dies als eines der besten Absteigequartiere In der Stadt New Aork befinden werde». Da« Gebäude ist erst neulich gänzlich renovirt, eine weitere Anzahl hübscher Schlafzimmer eingerichtet, ei» geräumiger Speisesaal gebaut und überhaupt in jeder Beziehung dafür gt' sorgt worden, daß es an Nichts fehlt, was zur Bequemlichkeit dient. Dabei ist der jetzige Eigenthümer ei» Mann, der seinen Gästen vom Lande kräftig mit Rath und That an die Hand gebt, so daß der Auf. enthalt dort stets eine angenehme Erin nerung bildet. Die Aepselernte in Wayne Couniy ergiebt dieses Jahr einen immensen Er trag und man glaubt, daß fle nicht höher als K 1.25—1.50 per Barrel kommen wer den. Endlich wird die von der Lackawan na Avenue nach dem Gashause führende Straße reparirt. Vernünftiger wäre eS allerdings gewesen, sie vor der Fair in guten Zustand zu sehen. Timothy Boland, einer der Arbeiter an dem Lustschacht der Roaring Brook Company (Dunmore), fiel in der Sam stag Nacht den Schacht hinab und trug so schwere Verletzungen davon, daß er kurz nachher starb. Er hinterläßt eine Frau > und zwei Kinder. In den Wäldern westlich von Car bondale herrschen starke Waldbrände. , William Heuer, ein Lederhändler , von Philadelphia, fiel am 23., als er auf > einen Zug hei Bethlehem zu steigen suchte, unter die Räder, wobei ihm beide Beine abgeschnitten wurden. Donnerstag Nacht wurde ein Versuch gemacht, die erste Nationalbank von Nor thumberland.Pa., zu berauben. Es gelang jedoch den Dieben nicht den Sase auszu sprengen. Der Verlust der Bank ist ge ring. Der Verleger E. Steiger in New Jork beabsichtigt, bei Gelegenheit der dort nächstens zu hallenden Fair zum Besten der Verwundeten und der Wittwen und Waisen gefallener deutscher Solvaten eine kleine Auswahl patriotischer Lieder deut scher Dichter in Amerika herauszugeben, und den ganzen Erlös, ohne irgend wel chen Abzug, dem Unierstüßunzsfond zu überweisen. Poetische Beiträge für dieses Büchlein werden unter der Adresse E. Steiger, 22 u. 2t Franksort Street, bis spätestens den 12. Oktober erbeten. ES hat sich die irrthümlicheMeinung verbreitet, daß vom I. Oktober an Geld anweisungen (checks) und Wechsel, die auf weniger als SlOO lauten, nicht mehr mit Steuermarken (Stamps) zu verseben wer- den brauchen. Nach dem vom Eongreß angtnommenen Gesetz darf die Steuer- marke blos bei schriftlichen Zahlungsver fprechen lpromissory Note«), die auf weni ger als LIOO, und bei Ouittungen für be- > liebige Summen wegfallen. Auch bei Dokumenten, wodurch UnterpfandSurkun- 5 den (mortgages) auf andere Personen übertragen werden, bedarfe« keiner Steuer marken, wenn die Urkunden bereits früher ? vorschriftsmäßig mit Steuermarken verse- < hen worden sind. WS" Habt ihr ein neues Haus anzu streichen oder ein altes zu verschönern, so lers Apotheke entgegengenommen. I!)mt , «S' Das neue photographische Atelier ! in Hyde Park ist am Ende der Straßen- Eisenbahnlinie. Die besten Bilder werden daselbst angefertigt und für Zufriedenheit garantirt. Sprecht bei ihm vor. 14ap70 SS' Die beste und größte Auswahl von Wasserkühlern verkaufen die Gebrü der Leonard sehr billig. Gegenüber dem ' Courthause. 26mi SS" Der Sommer kommt und Jeder mann «erlangt ein Glas fiifches kühle« Lagerbier. Gebrüder Leonard sind die einzigen Fabrikanten von Lagerbier-Pum pen. Jeder, der Lagerbier verkauft, sollte eine derselben haben; da« letzte Gla« Bier bleibt dadurch ebenso gut und frisch, als « das erste. Eine der Pumpen ist in ihrem Ofen- und Blechwaarengeschäft, Sacka- wanra Avenue, gegenüber dem Court- Hause, ausgestellt und wir empfehlen den Wirthen, sich dieselbe anzusehen. 2<Zmi Hierher! Nach zweiwöchentlicher Ab- > Wesenheit ist Hr. Nettleton soeben wieder ' aus dem Osten zurückgekehrt mit einem Vorrath von Stiefeln, Schuhen, Reiseta- ' scheu u. f. w,, weiche ihres Gleichen sucht. Er hat im Einkaufen die richtige Zeit ab gewartet und die niedrige Goldprämie sich zu Nutzen gemacht und ist natürlich auch Willens, d en Profit mit seinen Kun den zu tbeilen. Wer in seinem Geschäfte vorsprecht und die Waaren prüfet, wlrd sich von der Wahrheit überzeugen. Herr Anton Joos besorgt, wie bisher, auch in dir Zukunft sowohl neue Arbeit, als auch Reparaturen und wird seinen Freunden und Landsleuten bei ihren Ein käusen gerne behüislich sein. Vergeht nicht: die zweite Thür» von Saaderson« Bank. 2Sap > Gebrüder Leonard, gegenüber dem Courthause, halten auf Lager einen gro ßen Vorrath von Gummtschlauch zum I Spritzen der Straßen und Gärten und - »erkaufen billig, 26mi ! »S» vier fttn« Zimmer gut »«» hillig ! tapezirt zu haben wünscht, der übergebe . seine Bestellung an Aler. Hay. Austräge lönnc» i» FuilciS Apotheke oder in Ams tcn'S Tapelengeschäst hinterlassen wer den. i:imi Christine Nilsen, welche für die beste Sängerin der letz!,eit gilt, ist letzte Woche in New Ni,'rk aufgetreten und bat außer ordentlichen Beisall geerndtet. Sie ist, wie die berühmte Jenny Lind, eine Schwedin, von armen Eltern geboren. Ihr Gesang«. Talent wurde zufällig entdeckt. Tie Sympathie Erklärungen Seiten» der Radikalen für Deutschland find seit Ausrufen der Republik in Frankreich ziem lich verstu nmt. Man kann der deutschen Sache nur graluliren, wenn fle der Gefahr entgeht, in den schmutzigen Strudel ame rikanischen Parlei'Getriebes gezogen zu Der Präsident bat Senator Oliver P. Morton von Indiana zum Gesandte» in England ernannt. Mr. Morton hat diesen Posten angenommen. PittSburg, 22. Septbr. Während ge stern der Zahlmeister von Schönberger'« Eisenwalzerei mit einem Täschchen, welche« 514,(100 enthielt, durch die Straße ging, fielen zwei Kerle über ihn her, schlugen ihn nieder und nahmen Ihm das Geld ab. Sie liesen in den Pan Handle-Bahntun nel, wo es gelang, sie festzunehmen. Da« Geld wurde wieder erlangt. CyrusAdam«, d?r den Zahlmeister niederschlug und be raubte, ist heute prozesstrt und von Richter Stowe zu 24 Jahren Gefängniß verur thcilt worden. Der Verurtheilte hat zwei Mal auf den Polizisten geschossen, der ihn verhaftete. Adams sieht sich kaum 24 Stunden nach Begehung des Verbrechen« im Staatsgefängniß. Am Freitag starben in Rew Orleans lO und am Samstag 11 Personen am gelben Fieber. Demokratische Bersammluug Wyoming Haus Garten, Ilonnvrsta» 29. Okt. A!S Redner sind angezeigt die Herren: .7. 15. jl<Oolluni, Ilenlli'icli Ij. Wri^iit, Hltni'iiielli, 1' . VV. (Zunstor, Demokralen! Findet Euch zahlreich ein und lmischt den Worten Eurer Bannerträger! Liste der Briefe ge» Samitag auf hiesiger Post ankamen und nicht abgeholt wurden: B—Michael Birtel, Wm. Baker. II —George Christi?, Joseph Cohen. D —George Dcrge, Friedrich Durr. E--Jolm Sich, «amuel Eckroth, Michael Ell !»>ger. g—Elisa Fuhr, Joseph gouler. G—Jakob E. Goodman. H—Julia saurer, Julia A. Haurer, Aotllieb I—George Joseph. K—Christoph Kabat, F. Krohne, Jakob Kane. L—Michael Lohde. M—Anlon Joseph Mayer. Adam Miller, Chas. MathueS, MrS. Jobn Maharl, R—Mar? A. Ricker. S—Charlotte Seidel, Jakob Stock. W —John B. Wagner. Gespräch zwischen dem »alten Arth« und Marschall »Vorwärts* im Himmel. Zritz. Hör' mal, Du alter Junge, Was hat das zu bedeuten? Ich hör' mit kräft'gem Schwünge Die Sturinesglocken lauten! Mach' mal das Hiinnielsfenster los Und guck hinunter nach der e»u»e. Blücher. Was, hör' ich recht? Potz Schwerebrett, ist das nicht nell?^ Zritz. Und was sagt Deutschland denn dazu 112 in aller, süßer Ruh! Bliicher. Fritz. Dich, alter Vorwärts, trügt der Schein. Ganz Deutschland sollte einig sei»? Die Hamburger treten a?« leuchtend Krempel Hinein in den deutschen RubmeStempel, Und Alle jubeln- Zum Mein, >um Rheln! Da« ganze Deutschland soll e« sein. Fritz. Bald » I» Roßbach nach Paris' zu springen. Blücher. Daß ich nicht mitten drunter bin. Wie wollt' ich die Obnehosen bekatztachen Und Fritz. WaS soll denn aus uns hier im Himmel werbe»? Hiergeblieben, Du Franzosenfeesser! Blücher. Na, Euer Majestät versteb» da« besser. Bin freilich für die strammen Jungen ,» alt. Hat auch der Krieg jetzt 'ne andere Gestalt - Mit ChassepotS und französischen Kniffen, Mit Zllndnadtln und mit Panzerschiffen. Wir zapften mit dem Kolben Franzosen»!«», Und meine Jungen riefen: So flu „cht es gut! Beim Ausreißen sind die französ'schen Hallunken Damals in der Katzdach fast alle ertrunken. Majestät, erlauben Sie'S Sprachrohr? N I Blücher (durchs Sprachrohr), Du, Deutschland, höre den Biücher'scheu Seae» - Ihr Jungen, da unten, seid wacker und dreist! Der Blücher ist bei Euch mit seinem Hel^ Vorwärts mit Gott in den heiligen Krieg! Doch wenn Ihr den fränkischen Hochmuth zer i Und wie ein Sturmwind nach Frankreich gewet tert! i Dann hütet die blutig errungenen Saate» Bor Federfuchsern und Diplomaten. Das ruft Euch »om Himmel au« Nummer Sicher, »»er S«>»»»rr »»» iS. »«r alt« «liicher.