(F«rtse,un« »»« der »rsw, Grit».) »alschuß gesallen und die Sturmkolonn» ging vorwärts. Ansang« stieg Hüg»> saust genug und bot kln« srnderlichen Schwierigkeiten. Dafür aber gabt« zabi reiche Schießgrabe« zu erstürmen und um dies zu b»w»rkstellig»n, kam der Befell zum Lausschritt. Rasch gings voran und bald war die erste Linie erreicht. Man»" Soltat war schon unter den .kugeln de> Rebellen gefallen; aber die Uet erlebender zögerten keine Minute und trieben den Feind mit dem Bajonette aus den Grä ben. Ein Hurrab! stieg in die Luft un» beschleunigte den Rückzug der Rebellen, welche in Hast den Hinteren Verschanz»» „Porwä'lS, Kinderl" rief Ernst seinen Leuten zu, welche unter den Arsten wa ren. „Laßt sie nicht zu Aibem kommen.' Sie antworteten mit Hur.'ahgeschi" und wieder ging« vorwärts gegen dir zweite Linie. Ueber die Coldalen hinwep flogen die Bomben von Fort Wood unt zerplatzten an den Felsenwänten und in den Rebellenschaarrn. Die Eüdländei hatte» die neuen Linien kaum irreicht, do waren die Nordländer schon hinter ihnen Sir feuerten deßhalb nur weniqe Schüss, und ,ogen sich zum zweiten Male hob" den Berg binauf zurück. Jetzt aber wurdr da« Vordringen immer schwieriger; ar manchen Stellen stiegen steile Fi lsenwänd, senirecht aus; an andern war .venigstenc da» Eikleliern sehr beschwerlich, ganz ab gesehen von den Hindernissen, welche dir Bertbeidiger »>»S Berges den Siürmendrr entgegenstellten. Dennoch machlen sich dir tapfern Burschen an die Arbcit und lang sam aber sicher gedieh das Wer?. Ernst leitete die Bewegungen seiner Compagnie so gut er konnte. Er ließ sie die am wenigsten beschwerlichsten Pfade ersteigen und war ziemlich doch vorgrdrun gen, als aus einmal »ine breite senkrechte Felewand jeden ferneren Fortschritt un möglich wachte. Seine Lage war eine unbebagiiche. Bon oben berab wallten die Rebellen große Felsblöcke und sandten außerdem einen solchen Kugelregen hinab, daß mebrere von der Compagnie getödt" und verwundet wurden. Hier galt es el nen raschen Entschluß zu fassen und der Eapitän war in der That sogleich damit fertig. Die Eompagiile in zwei Abtbei lonqen tbeilenv, gab er die eine dem älte sten Lieutenant mit der Weisung, den er sten ersteigbaren Pfad rechter Hand zur Eikliminung des Felsen« zu benutzen und ging dann mit der andern nach links ab, «m dort das Gleiche zu versuchen. Ein zeln nur konnten die Leute klettern und so sah stch Ernst nach einer Weile nur von einer geringen Zahl umringt. Doch ließ er beständig seinen Ruf erschall,», um die Zurückbleibenden anzufeuern und herbei, zugeben. Eo immer zur Linke» vordrin gend. gelangte er plötzlich an eine Felsen spalie, in welcher eine Reibensolge natür licher Stufen'ein leichte« Ersteige» in Auesicht stellten. Der Paß war so schmal, daß »in einzig»r Mann ibn gegen »ine Compagnie hätte verlbeidigen können; dtnnoch war er unbesetzt und der Cavitän zog daraus den Schluß, daß er den Rebrl >»n unbekannt sein müsse. Der Gang wand sich in halber Höbe der Felswand um »in» Ecke und man konnte deßbalb den obern Ausgang nicht gewabre». Den »och aber und trotz der Gefährlichkeit des Unlkrnebmens zögert» Ernst nicht lang», in di» Spalt» »inzudrtriHrn. Er wart»!», bis sich ein Dutzend seiner Leute um ibn gesamtyel« batte, unter ihnen Elia«, und „Mir na». Cameraden!" rieferund sprang mit elastis»en Schritten, d»n De g»n in d»r Hand, dir Stufen binauf. Hin »er ihm folgte Elia«, welcher die größte Müh» hatt», in s»in»r Näh» zu bl»ib»n und blos sür die Ausgabe Sinn zu haben schien, den Capitä» im Auge zu bebalten. Die andern folgten n>.ck so gut sie konn ten und munterten stch durch gegensei»- gen Zurus auf. Von untrn drang»n im »er mebr Soldat»» in d»n Spalt und das Erllimwkn machte »in zitmlichesGeräusch; aber dass.ibe wurde durch den Kanonen donner und G»i?thrsiuer von oben und «nie» übertönt. Ernst »rar jetzt cn der Biegung ange kommen und bemerkte, daß die Spalte »brn Usch enger würd»; allein dennoch dran,, ! er immer höder vor und gelangt» »ndlich an »in dichte» Gibüsch von Dornen, wei ch»« oben aus d»r F»l«platte zu wachsen schien. Wenigsten« geivabrte Ernst da, Blau de« Himmel« durch da« Gestrüpp und bemerkte auch di» bin- und wi»d»r»i lenden Gestalt»» d»r Nebrlltn, w»lch» i» hie Tiefe schössen, ohne die Gefahr zu ah ne«, welche von hinten nahte. Ernst be griff jetzt, warum di» Spalte unbesetzt ge dlleten war: da« dicht» Dornengestrüvp hatte di» Entdeckung verhindert und ver barg auch ihn jetzt vor seinen Feinden. Allein e« war durchau« nicht sein Wunsch, daß die« lange »er Fall sein sollte; deßhalb zerdieb er mit seinem Schwerte die dorni gen Ranken und machte stch Bahn durch da« «irre Gestrüpp. Um seine Füße rin gelte» fich Schlangen, die er au, ihren Verstecken ausgescheucht hatte; die Dornen zogrn blutig» Furch»» üb»r Gestcht und Hänle und raffen Löcher tn Rock und Ho sen: aber er achtete e« nicht, denn in ihm «ar jener Trieb erwacht, weicher den Men schen zum Tiger macht, welcher ihn mit Riesenkraft ersülli und gegen all« Folg»» gleichgültig macht. Die Bahn war sretr au« den Dorn»» in« Freie springend, sah Ernst fi» auf »in»r Telfenplatt», welche mehrere hundert Fuß lang und durchschnittlich 30—40 brett «ia mochte. Bora« fiel sie, wie schon ge agt, steil ab und bint«n »»Nor fit stch in -in niedrige« Gebüsch, »elch«m sich höht" Läume anschlössen. Aus dem freien Raum waren wohl an Kundert Rebellen, welche bis jetzt so «isrig nach vorn und unten schauten, daß sie Ernst »och nicht sahen, selbst als »r schon aus rem Plateau des Felsens sta-'d. Erst er mit lauter Stimme seine Kamera oen anfeuerte, welche die Spalte erklom men und nur einzeln auc der Oeffnung orangen, wurden sie seiner gewahr. St» waren vollständig überrascht und da« wa> sein Glück; denn sonst hätte die Ueber macht das kleine Häufchen leicht überwäl -igen und das Vordringen der Andern oerbindern können. So aber, als die Rk' l-ellen so plötzlich das Geschrei der Nord iänder hörten, wurden sie von eincin >ä lien Schrecken ergriffen und retirirten nach rem Gebüsch, ohne stch die Mühe zu neh men, die Angreifer zu zählen. Nur einige Wenig« nahmen sich Zeit, die Gegner zu besichtigen und blieben stehen, als sie die llrine Zahl derselben gewährten. Sie .»offen ihre Musketen und Revolver aus ie Nördlichen ab und zu den Raffen, wel che die Dornen in Ernsten« Kleider gt' macht hatten, gesellte» sich nun noch eini -4e durch die Kugeln verursachten Luftlö cher. Allein er achtete es nicht, denn die Kampsbegier, welche ibn schon vorher er ,üllt hatte, wurde »och bedeuiend erhöht, als er in dem Fühnr der Rebellen den E-pitän Dübel erkannte. Das Erkennen schien gegenseitig gewesen zu sein, denn auch der Andere wurde durch seinen Haß gegen Meißner instlnklartig vorwärts ge „Steh, Schurke!" rief Ernst mit wüth entbrannter Stimme, „ich will Abrechnung mit Dir halten sür alte und srlsche Sün- Mit diesen Worten eilte er dem Rebel lenossijier entgegen, welcher ihn mit ge vobenem Revolver empfing und in rascher Holge zwel Schüsse auf ibn abfeuerte. Dt« eine Kugel rlß Ernst das Obr blutig und nie andere durchlöcherte den Hut, den er irug; aber jetzi war augenschetnlich die Waffe leer, denn der Hahn schlug barm >oS auf die Kegel und Ernst rief mit tri umphirender Stimme: „Jetzt bist Du geliefert, Schurke." Auch er trug einen geladenen Revolver in seinem Gürtel; allein er verschmäh» diese Waffe und schwang seinen Degen, um den Feind damit zu durchbohren. Mi! mächtigen Sätzen sprang er auf ihn zu und in Dübels Gesicht malte sich schon vie Furcht der Begegnung da plötzlich strauchelte der Fuß Meißner« in einigen Wurzelsasern, welche er nicht beachtet hatt» und in Folge des gewaltigen Ansatzes sie! er zu Boden. Dies geschah nicht auf ein mal; er machte vielmebr verzweifelte, wenn schon vergebliche Anstrengungen, fein Gleichgewicht wieder zu gewinnen unl fiel deßkalb fast vor die Füße des Rebel ienkapitSnS, In dessen Augen eine höhnt sche Schadenfreude aufblitzte. „Jetzt ist die Reihe an mir." sagte ei und zog seinen Degen, um den Leid de! Gegner» zu durchbohren, ehe derselbe siä ausraffen konnte. Stoir war der Stab gezückt, schon halte der Rebell all» Kras ,um Stoße gesammelt da plötzlich -- borch! welche Stimme! Furcht treibt seir Haar zu Berge, denn in kreischendem Toni »ringt es auseinmal ia sein Ohr: „Eon rat! halt ein!" Er kennt ibn, diesen Tdn, der schor gen ; er kennt ibn, den Ton seines !)pseri aus frühern Tagen, Aber wo kommt ei ber, wie wird er bier hörbar? lind da« Räthsel entmannt ibn. Er duldet es, daß Ernst sich erhebt, er duldet es, daß derselb, von neuem aus ihn eindringt, mit dei Auffordcrung sich zu vertbeidigen da endlich legt sich eine Hand auf seinen Arm; sie reißt ibn zurück und er hört die Stim me eines Genossen, welcher Ihm zuruft: „Zurück, Eapttän: bist Du von Sin nen? Noch eine Minute und Du bist ge- Da erwacht er aus seiner Betäubung und folgt dem Wink» des Kameraden. Wenige Sprünge dringen ihn an den Rand des Gebüsches, in welches Ernst ihn vergebens zu verfolgen sucht. Auch er ist »ia wenig »«»wirrt durch den gefährli chen Fall, durch das Ausblkiben d»S er warteten Stoßes und durch jenen Schrei, welcher aus weltlichem Munde zu kommen sch en und so »iel Angst, Entsetzen und Ueberredung lAthielt. Als Ernst wieder aus den Füßen steht, steht sein Sinn noch immer nach de« Feindes Leben, aber er verschmäht es, dasselbe ,u nehmen, ohne das selnlge dagegen zu setzen. Er glaubt Schonung ia Dübel.' Handlungsweise ,u entdeck.n und will nicht von «hm an Groß wuth überlroffen werden. Er will den Aigner zum entscheidenden Kamps« zwin gen da wendet derselbe sich zur Flucht und entzleht stch so dem rächenden Ernst hat nicht viel Zeit zur Ueberle gung; seine Leute nahen nun von all«n Skit«n und bald wimm«lt di« Klippe »on blauen Uniformen. Vorwärts! beißt e«, oorwärt«! und erst auf dem Gipfel des Verge« bört der Siegeslauf auf. Noch manch« Kugel schlägt in dle tapfern Ret den; allein nicht» kann sie aufhalt«» und >ald weht da« Sternenbanner auf des Zookout höchster Spitze. Donnerndes Hurra» st-'gt au« tausend Kehlen und ,nt.n im Thal, steht »" Feieherr und .ltckt durch sein Telescop. Da« Triumph. >eschr«i dringt nicht zu ihm durch dt« w«it« Zern«, ab«r er steht »t» «lern» «a» «tret 'eq lustig im Winde flattern und in sein b»rz zieht stolze« Bewußtsein und seine Sr ust schwillt im Hockgenuß de» Gedan kt-1«: „Der Sieg ist mein!" Hooker hat Revange genommen. Seine Truppen ruhen und schauen ans die Be l»in auch dort geschieht an diesem Tage nicht mehr viel und Alle« bereitet sich aus ven Morgen vor. Ernst wandelt mit Elia« vurch die Rethen seiner Leute. Don den Vierhundert, die er in die Schlacht geführt, sind ein Viertel gefallen oder schwer ver wendet. Er selbst hateinenSchrammschuß von Elias bat eine Pistolenkoael eine häß liche Fleischwunde gemacht. Ernst hat den treuen Burschen außer Dienst komman virt; allein derselbe will nicht« davon hö ren und besteht darauf, bei seinem Freun de und der Compagnie zu bleiben. Beide wandern jetzt, wie gesagt, durch die Reihen der Cameraden, reichen hier die helfende Hand, spende» dort «inen Trunk aus ih rer Felrflasche und sagen am dritten Platze ein aufmunterndes Wort. Schwarz und Weiß liegen bunt durcheinander. Wen» vorher noch »ine Aversion bestanden Hit! die Bluttaufe hat sie weggewaschen und und Neger begegne» sich mit der Achtung, die tapfere Männer vor etnan rer hegen. Noch war Ernst auf seiner Wanderung begriff-n, da trat plötzlich Pe ter an ihn heran und schüttelte ihm die Hand mit allen Zeichen freudiger Erreg ung. Auch Elias bekam dieses Mal sei nen Antheil an den Fieundschaftsbezru gungen und der Pedlar rief aus: „Wahrhaftig, ich bin sehr froh, daß ich Euch noch am Leben finde. Ich sag» Euch, da« Ding sah von unten verteufelt gefährlich aus und ich hatte so 'ne Idee, als wenn ich Euch lebend nicht wiederse hen würde. Es scheint, Sie Eapitän, Ihr habt Euch meine Warnung z» Herzen ge- Ernst schwieg still, aber Elia« sagte la» „Peter, wenn Sie die waghalsigen Tha ten de« Herrn Eapitän mit angesehen hät ten, so würden Sie mit Ihrem Lobe nicht so schnell bet der Hand sein- Es ist ein wahrrs Wunder, Sie ihn am Leben In Ernst stieg bei diesen Worten wieder die Erinnerung an den gefährlichen Au genblick aus. Er hörte den Verzweiflung«- sArei der Stimme, die «hm fremd und do« bekannt war; er sah den Rebellenoffizier jetzt angestrengt nach der Lösung des Räth sels. Gab es übernatürliche Wesen, wel che unsichtbar hernieder »Geigen und das Schicksal des Menschen beeinflussen? Ode» hatte ihm am Ende gar seine Einbildung«- krajt jenen Schrei vorgespiegelt? Wei von seinen Leuten sollte ihn ausgestoßen haben? Wer kannte den Vornamen Dü bei«? Und war jener Schrei nicht au« weiblichem Munde gekommen? Elia« mußte am Ende wissen, »r war ja unmit trlbar hintrr ihm gewesen und doch hatt, der Bursche geläugnet und behauptet, we der etwa« gehört noch gesehen zu haben Noch einmal ruhte der Blick unsere. Freunde« forschend auf den Zügen feine« jugendlichen Gefährten; aber dort laj nicht«, das scinti» Arawobn hätte Nah rung geben können. Außerdem war de Augenblick nicht besonder« zu R'sleetionei geeignet, denn die Pflichten de« Offizier, nahmen die Aufmerksamkeit Ernsten« i> Anspruch. „Etz ist wahrlich ein Wunder," entgeg netc er mit ernstem Ton« auf die Bemer kung des Andern, „und für ein Wunde muß ich mein Entkommen «rächten, bis icl die natürlichen Ursachen entdecke." Peters Neugierde war nun erregt unl er verlangte di« Erzählung ditse« Vorfall« welche ihm nickt vorenthalten wurde. E schüttelte den Kopf und tadelte die Hitz de« Eapitän«, welcker als Offizier nick allein Pflichten gegen sick selbst, sonder, auch gegen seine Leute habe, die Stimm aber erklärte er für Fantaste, hervorgeru s«n durch Aufregung de« Augenblicks Der Tag war nun ziemlich vorübe und die Truppen machten Anstalten zu Nachtrub. Große Feuer wuiden angezün tet, Rationen wurden «»«getheilt u»l bgld saßen und lagen die Soldat« Wmaufend und plaudernd um die Wach» seuer und k«rtistrten tl« Ereignisse de> Tage« mit einem Witz und einer Munter keit, welche nach dem beschwerlichen Tage werke wahrhaft erstaunlich waren. Unser Gesellschaft hüllte sich in ihre Mäntel unl Decken und erging sich ebenfalls eine Zei lang im wechselnden Gespräche, bi« end lich die Worte spärlich kamen und de Schlaf sich auf die müden Lider senkte. Frische Truppen hatten die Wacktpostei bezogen und so lonnten Ernst und sein Compagnie ungestört die Nachtruhe ge nteßen. Al« der Eapitän am Morgen er« wackte, erhielt er den Befehl zum Haupt aiiarlier zu kommen. Dort wurde ihm ti« Weisung, mit seinen Leuten zu der Divi sion zu stoßen, welcke die Gefangenen be wachen und den Berg besetzt halten sollte. Der Rest der Truppen bereitete stck eben vor, den Abhang hinunter zu steigen und an dem Kampfe de« Itnken Flügel« Theil zu nehmen. Mit Bedauern sah Ernst die Kameraden sckeiden und hätte sick ihnen gerne angescklosstii, aber der Befehl de« General« ließ dies nickt zu und so machte ir stck ungesäumt an die Auesührung des selben. Die Gefangenen waren auf der Spitz« de« Berge» und al« Ernst mtt sei ner Eompagni« dort Post» faßte, wird ihm ein« w«tl« h«rrltch« Au«ficht in da« Thal. »ll«tn ,« »ar «icht dt« Gegend, »»Ich» ihn interesiirte; skia Blick hing irlmehr an den Bewegungen der Trup ea, welche »b«n anfingen zu mantuveri en. Drüben auf Missionar? R>dge sab »an die grauen Linien der Rebellen in hren Vnschanzungen; unlen im Tbale >agegen die blauen Reiben der Unions ruppen, welche mit Geschwindivarsch ge len den Bergabbang anstürmten. Ernst onnte die R gimenter naiürlich nicht er ennen; allein er wußte, daß dort die Di Visionen Jobnson, Wood, Willich und lindere fochten und mit lebbaflem Inte esse folgte er ibren kübnen Bewegungen. Zm Sturmschritt ging e» gegen die erste» ttebrllenschanzen und mit dem Bajonelie vurde die Besatzung zurück irlrieben. Aber egt kommt von oben der Hülse. Dei An >rang ist zu stark und mit gelichleten Rei »en werden die Nordländer in das Thal >uiückaeworsen. „Wer doch dort sein könnte." seufzte „Nur hübsch ruhlg! Sie nehmen» auch „Es ist beinahe unmöglich. Ich begreife äberdaupt nicht recht, warum man bis jetzt gewartet bat. Gestern wäre es viel leich »r gewesen, denn damals hatt« Bragg noch keine Zeit, feine Truppen zu conzrn- Iriren, was jetzt geschehen ist,'' kr wird'« schon aussüdrrn," „Er steint es wenigstens noch einmal oersuchen zu wollen: sebt dort sormirrn sich neue Linien. Wackere Bursche, Golt sei mit Euch!" „Ja wobl wackere Bursche; »5 gehört kin guter Magen dazu, diese Hoden zu erstürmen. Seht, jetzt werden sie handge mein." „Die Rebellen weichen!" „Sie wichen schon einmal und kamen voch wieder." „Diesmal werden Sie wegbleiben. Hurrab! Die Aräben sind unser; aber vas soll das denn heißen? Sind die Kerle serrückt?" Verrückt wohl nicht, ober tollkühn waren sie allerdings, diese Bursche au» kein Norden. Ueber sich auf der steile» Spitze des Berges leben sie die Hauotmucht lind wird sogleich zur Ausfübrung ge bracht. Sie erwarte» keinen Besedl: eine ssabne löst sich aus der Masse und wirb und in toller geb >'»».»> ach der S.'itze >u. Jetzt ist der Feind erreicht, jetzt balll Feind untencheiden kann. Aengstlich star ien Aller Augen auf die wogende Masse, ungewiß, welche Partei den Sieg davon lragen wird. Erdlich löst sich der Wirr ber Spitze des Berges und ein donnern de» Hurrab verräib, daß Grani den Tag gewonnen bat. Auch auf dem Lookout er stellen wird. In der scheint Ärant selbigen Abend siebt man Nelterkolonnen nach mehreren Seiten ziehen, um dt" stie benden Feind zu beunrubigen und seine Verbindungenab,uschneiden. AberGrant foll diese Bewegungen nicht selber persön lich leiten. Die Nation hat ihn abaeru sen unv an die spitze ihrer sämmtlichen Heere gestellt, damit er im Lasten da« Werk vollende, welches er im Westen be unvergeßlich machen wird. Vor ibm ber fl ebt der Feind. Zwar scheint er sich in Dalion festietzen, dann in Resaka Wider verstand leisten zu wollen; oder nur auf maische zwingen ibn immer wieder zum Rückzüge und endlich liegt die Nordarmre vor den Wallen Allanta's. Brugg kom mandirt längst nicht mebr die schmelzende Rebellenarmee. Jobnston ist an seine Stelle getreten; aber auch er bat das Schicksal nicht wenden können und die Tage der stolzen Stadt find ge>äblt, wel che noch vor Kurzem Zeuge des Triumph znges werden sollt», worin der Rebellen ches den gefesselten Sherman zu führen gedachte. Dritte» Kapitel. „Weßbalb mögen wir wobl gar keine B-iese mebr bekommen?" sagte Ernst^zu „die Verbindung ist wieder hergestellt und doch empfangen wir kein einziges Lebens zeichen von unfern Freunden." „Et nun, das ist leicht zu erklären vielleicht haben sie unsere Briese nicht er ballen; vielleicht wir die ihrigen nicht. Denkt nur an die zahlreichen Guerillas, welche auf unfern Verbindungslinien um berschweifen; fie weiden sich wahrschein lich zu unseren Agenten aufgeworfen ha ,,E« mag seln, Peter; allein e< gewährt mir doch große Beruhigung, daß Sie noch deute nach dem Norden aufbrechen werden. So ungern Ich Sie verlier«, kann ich doch nicht umhin, mich zu freuen, daß die Frauen wieder männliche» Schutz ge nießen werden." „Ihr vergeht Mr. König." „Ach ja; an ihn hatte ich allerdings nicht gedacht. Uebrigens will es mir auch nicht recht in den Kopf, daß der geistes schwache Musikant ein großer Schuß sein soll." „Er ist nicht mehr einfältig, Ernst." „Es mag fein; allein das ändert die Sache nicht. Ich bin nun einmal mit bösen Abnungen geplagt und weroe nicht kber Ruhe baden, als bi« ein Brief von Ibnen mich beruhigt. Sie werden doch nicht verfehlen, sogleich zu schreiben?" „Larauf könnt Ihr Euch oersprecht mir zu gleicher Zeit, nicht wie rer so waghalsig zu handeln, wie vorge stern." Ernst gab da« Verspreche« und nabm warmen Abschied von dem Freunde, wei ter dl» Gelegen»'» «er Eskorte benutzen »ollte, di« dir Gefangenen nach de« N»r >e» tran»portiren sollt». ch «ein. Vergeht nickt: die zweite Thüre vor Ein Lehrer wird für eine der Frei schulen in der N. Ward verlangt. Muf und erbält ein «ücktiaer Mann einen Ge dalt von S3ilN —Anmeldung», richte man an diese Office, unter Bor lIS Lcranton, Pa. 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Herr Tdeodoi als Age>, raselbst Jedem AuSkunf, er kr >t und AppUcation für M>talled»cdaft aus »immt. s, W, Un/i<^tnd Wer hat alte Cente? Für amerikanische alle Tente von den labr, zanaen ,7'.»2. I7M. I7W. l»»-t und 18l k verden gule Pr.ise bezahlt. Sbens» für Haid, lenie gewisser Jahrgange. . Wer solche besitzt, melde sich tn der Irpediti«»> ?lese« Blatte« Sv lang mer fingt. ist d'Kirch net ans! Julius Mrllner bat seine Werkftält« von dem Heller an Vackawanna Avenue nach Hrn. Jodn hoin's, an Penn Avenue, verleg«! er arbeuel immer noch sur Arm nnd Reich, irotzdem daß ge- Mc—Frese». und Schilrmaier—aussagen, es iväre »ich, mehr niitvia, idn Auftragen zu deebren, indem er roch bald Scranion verlassen "Äich bemübend, da« Zutrauen de» Publikum« Wellner, Maler. Schrumpfs L» Andres, Wein n. Liq^r-Händler, Zte Straße, zwischen 5, und k. Avenue, un terhalb Frllow« Sorner, H,«e Park. Unsere Weine und Liquor» sind sämmtlich er »er Oualila« und wir »erkmke« dieselben so bil ig, als irgend ein andere« derariige» «»ischaf«. Zn Verbinrunq damil balle» wir oder liefern zu >.» billigst-» Preisen giaschen. «vlaser, Krüge -c. Sin Bcrkuch wird leeermann iiderzeugen. äag7>» S»rum»sf » Anore«. Seranton Victor «och, Eigenthümer. liefe« schön« und bequeme Hoiel, gerate dem Lepo« aegenüter gelegen, ist sei« dem I, April in e» Besitz von Pieior Roch übergegangen, welcher asselbe durch und durch ren«»,ri hat. Mi« de« >oie> ist eine Nestau,aiio« für vamen und Her eder Ta «Szei! seroir« werden. Zur Ac.omotalio« für Reisende ist ein schönes und ein Billartsaal (mit vier Phea on Billiard«) eingerichtet w. rden. Der hudich eing richlitt Ice ilream Galon ,st »tz« eröffne« und lee «lream von ennckiedenem Vodlg'schmack wir» ,« allen Zeilen servil«. 7ax7U >v,ri»r»och, Prov'r. ,Manfion chwte!," Arckb -> I d, . e/ »ersetzen ist, Reiinide finden daselbst gute zerberge. Sin für Bäll- uno chr- Besondere Nackrtcbt. Nachricht wird hiermit gegeben. daß der Unter, zeichnete. „Berferiiarr und Berlänfer von Mi neralwasser und sonstigen Getränke» in glasten," eine Lifte der von ibin gebrauchten Flaschen in der Amtsstube des Tta-itsickrelärs vcn Pkn^l- Mineralwasser oder irgend einem anderen Bc tränke füllt, oder sie kauft, verkauft oder auf ir gend eine Art damit hantelt, oder sie um wird gesexuch verfahren werden. Friebr. Schräder, Scranton, Pa. Man beachte nachstebenden «le>. PKilip KinMc. Hyde Part Miunich s tet'und dedeutrnt oerarößert worden ist. W>'rii>« und talle Soeisen zu jeder r,e ?,rc'rn« Eis,nbadn von Scranlon n'm Haus«. 0O«8' B 't. kin. «»«tränke frisch nnd «reisen s!»n>>lk>>isl. tM> Ed-rle« e»«. » arde» Zeil s»,virt »erde». Aap? A. ». Sitlllmdaili, Wilke«l>.rrre, Pa. WirthS- und Kostbau». iie« kokai. «o sie stet« die drsten Weiränle »ochn- Solite können jederzeit gute Kost und daseid erdalien. »igt «der repaeirl. Andrea» s»on. Lackawanna «da«. 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