lolm Handle». »«. H. Z. E. Bürge». ' «"w"»- Nie Älerchants und Mechanirs' Lank, PA., Iko. 420 I-Ävksivanu» Avenue. B egenwLrtige« Kapital, 5-50,000.00 Urderschuß zur Sicherheit der Depositoren, ... » P300,V00.«)0 Handler in Verein. Staaten und StaatSpapieren. Aktien und «»deren Sicherheiten. Bold und Silber gekauft und »erkaust. E»«ponS ausbezahlt oder lolleklirt. Interessen werden allen Gescbäftsfkrmen und Privatleuten rlaubt. die bei uns deponiren, im Betrage von drei Prozent per Jahr, m täglichen lleterschuß. wie er in unsern Büchern jeden Rachmittag unk 3 Uhr steht «»«schließ ch des TagS der Leponirung und Zurückziehung—und jährlich kredttirt. Wechsel „erkauft auf New-A-rk und Philadelphia, Deutschland, England, Schottland, Irland? Schweiz und allen Theilen Europa'S. Noten di«kontirt gegen gute Sicherheit oder verantwortliche Indossenten gegen gewöhnlich Gebühre«, für alle regelmäßigen Depositoren. Kollektionen werden bei den Ver. 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Der Besuchsteller wünscht eine Stelle in einem der hiesigen oder au«wärtigen Hotel« al« Stewart oder Zink »u erhallen. Durch jahrelangen Betrieb diese« Geschäfts zweige« in fremden Länden wurde ich, außer der uud italienischen kundig. Jedoch nur solche Geschäftsleute, die ihre Un tergebene» nach deren Leistung und AuMrui^g °°Man vor t IS. Scranton, Pa. 2Zd9 Müttertabak Wir halten auf vorralh alle Sorten einhel- Mischer ebenso Havanna und Java in O.'iginalverp-lwng. «arne», Tripp u. Co., smiöm 308 Lackawanna A»e. Stadt und Staat. Di« d«uts«l«e Mafsotversammlung, welche am Donnerstag Abend in Hrn. I. Zeidler« Halle abgehalten wurde, war wohl besucht. Kurz nach 8 Uhr marschir ten der Scranton Liederkranz, Männer chor und Turnverein unter Vortritt von Diller'« Mustkchor nach der Halle, die schon wohl gefüllt war. Nachdem die Ver sammelten zur Ordnung gerufen waren, erklärte Herr Chas. F. Keller den Zweck der Zusammenkunft, worauf man zur Wahl von temporären Beamten schritt. Rev. L. A. Son wurde zum Präsidenten, Hr. Geo. Kaiser zum Vice-Präsidenten und Hr. ChaS. F. Keller zum Sekretär ernannt. Der LiedNkranz und Männer chor trugen hierauf „Was ist des Deut schen Vaterland" vor und ernteten reichen Beifall. Ansprachen wurden gehalten von Nev. L. A. Son, Psr. PH. F. Zlzelmann. Dr. Krejci, Chas. F. Keller und Anderen, dt« mit dem größten Enthusiasmus auf genommen wurden. Die folgenden Resolutionen wurden vom Sekretär verlesen, einstimmig äuge nomine» und beschlossen, eine Abschrift derselben dem norddeutschen Conful zu überwachen: 1. Wir, die deutschen Bürger von Scranton. sind mit dem weitaus größten Theil der Bewohner Amerikas darin einig, daß die Kriegserklärung Frankreichs an Preußen bez. Deutschlands ein Akt roher Gewalt, und ohne allen Grund ergangen sei. 2. Wir erkennen darin wiederholt die Unverschämtheit der französischen Negier ung, womit sich dieselbe in alle in- und außereuropäischen Angelegenheiten mengt, um daraus Resultate zu erzielen, die ih ren Anerionsgelüsten und Eifersüchteleien auf die Entwicklung der Nachbarstaaten Rechnung tragen. 3. Deßhalb erblicken wir in Louis Napoleons Kriegserklärung ein fluchwür dige« Unternehmen, dessen ganze böse Fol gen in der weitesten Ausdehnung aus ihn zurückfallen mögen. 4. Unsere wärmsten Sympathien sind mit dem Präsidenten des norddeutsche» Bunde«, König Wilhelm; wir gratullren ihm zu seinem taktvollen und staat«klugen Benehmen, da« er vom Anfange der Miß- Helligkeiten dem zudringlichen Ansinnen Frankreichs entgegen zu setzen wußte. 5. Wir Harmoniren in der Ueberzeug ung, daß die Ehre Deutschlands ihm ge boten die Kriegserklärung als eiz durch die Nothwendigkeit gebotener Akt anzu nehmen. K. Wir geben uns der festen Hoffnung hin, daß e« Deulfchland gelingen werde, unter der Führerschaft König Wilhelms al« Sieger über Frankreich aus dem pro vozirten Kriege herauszugehen, und da durch die Achtung, welche die civilisirte Welt beider Hemisphären ihm jetzt schon zollt, auf« Nene zu befestigen, so wie wir mit König Wilhelm und allein guten Pa trioten uns dem gläubigen Vertrauen hingeben, daß der alte Gott von Leipzig und Waterloo noch lebt, Recht zu schützen und zu schirmen. 7. Sollte der weitere ernstere Verlauf der Sache mehr als blofe Worte erheischen, dann soll es uns heilige Pflicht sein, diese unsere Kundgebungen durch Thaten zu bekräftigen! Darauf unser deutsches Bru derwort. Dr. C. Krejci stellte den Antrag, frei zum Beschluß erhoben und die bis jetzt eingezahlten Beiträge übersteigen 5350. Ein junger Amerikaner Namens Barne« machte den Anfang mit einer Zeichnung von KIOO. (Die Beiträge würden bedeu tend reichlicher ausgefallen fein, wenn da« Geld sei besser zum Nutzen der Ver- Rev. PH. F. Zizelmann, Dr. E. Krejci, John Zeidler, Fr. Wagner und George Kaiser, und Letzterer wird zugleich al« Schatzmeister fungiren. Hierauf vertagt bis auf weitere Notiz von Seiten des Präsidenten. Der Liederkranz, Männerchor und Dil ler's Mustkchor belebten die Anwesenden Vorträge, und erst spät in der Nacht trennten sich dieselben von einander. Der Ausflug deSScranton Harmo nie Club am Sonntag war vom besten Wetter begünstigt jind entsprachen die Ar- Grütli Verein. Die Öuartiere der ver schiedenen Vereine waren sehr geschmack voll eingerichtet, auch in Betreff der Ver kaussstände der Bequemlichkeit vollkommen Rechnung gelragen. Eine Novelität war der Stand für Weine und Speisen, unter der Aufsicht von Hrn. Menzel. Die Deli katessen würden der feinsten Restauration zur Ehre gereicht haben, ebenso waren die Weine von bester Oualität und wurde denselben stark zugesprochen. Das Mario nettentheater und die Volksspiele zogen zahlreiche Zuschauer an und die Vorträge von Divers Musitchor, dem Männerchor und Grütli-Ouartett trugen viel zur Un terhaltung bei. Der Regen bei Einbruch der Dunkelbelt verscheuchte Viele, die sonst oh«e Zweifel noch bis spät in die Stacht ausgehalten haben würden. Die ganze Festlichkeit verlief zur Zufriedenheit der Teilnehmer und gereichte dem Verein zur Ehre. Selbstmord beging am Sonntag Morgen ein Herr Eharles G. Drinker in seinem Zimmer im Wyoming Honse da hier. Der Verstorbene war das ältere Mitglied der Firma Gebr. Drinker, von Elifton, Luzerne Eounty, und »in Sohn von Henry W. Drinker, eine« der ersten Einwohner diese« Landesttzeilea. Das Verdikt der Eoroner« Jury lautete, „daß er zu seinem Tode kam durch eine Kugel, welche er sich in« Herz schoß, während er in seinem Zimmer eingeschlossen war." Die Miner der Lehigh Eoal und Schiffahrt« Compagnie zu NeSquehoning sind am Dienstag wieder an die Arbeit gegangen und diejenigen zu Suwmit Hill fingen gestern an. Nach einem Au«stand von mehreren Monaten nahmen die Ar beiter schließlich die Bedingungen der Compagnie an. Vermischtes. Der Stadtrath hat e« in seiner Versammlung am Donner stag Abend wiederum abgelehnten der Polizeifrage einen Beschloß ,« fassen, ja er bat sogar durch eine Relvlution erklärt, daß der Mayor kein Recht habe, eine Po lizeisorce anzustellen, u. s. w. Man darf wohl untersuchen, was den Stadtralh ei gentlich zu einer solchen Handlungsweise verleitet. Die Jrländer in jener Körper schast scheinen dem Msyor au« dem Grunde zu opponiren. weil er ihren Lands mann (Corbett) seines Amte« als Polizei chef entsetzt hat. Mag diest Entlassung nun gerechtfertigt sein oder nicht da« bleibt sich hier gleich. Thatsache ist, daß die Ordnung in der Stadt nicht ohne eine energische Polizeimacht ausrecht erhalten werden kann »nd daß es Pflicht des Stadt raths (und MayorS) ist, für stienge Ord nung zu sorgen. Was uns am meisten wundert, ist die Thatsache, daß auch einige der deutschen Stadträthe in dieser Oppo sition gegen Gesetz und Ordnung den Jr ländern beistehen. Wenn diese Herren den Jrländern für ihre Erwählung so sehr verpflichtet sind, so mögen sie auch von diesen bei der nächsten Wahl sich erwählen lassen, denn deutsche Stimmen werden sie nur wenige erhalten. Die Arbeiter in der Hazleton Koh lenrcgion haben beschlossen, nach dem Zehnstunden-Plan fortzuarbeiken. Als einen Beweis, welchen Unsinn die amerikanische Presse von Zeit zu Zeit zu Tage fördert, mag der nachstehende Leitartikel gelten, den wir im „Daily De mokrat" vom 21. ds. finden. E« heißt da wörtlich unter der Ueberschrist „Krieg": „Europa steht am Vorabend eines der größten Kriege de« modernen Zeitalters. Es ist sehr zu bedauern, daß der Friede der Welt auf diese Weise gestört wird, doch scheint keine Hülfe für das zu sein, was eine beschlossene Thatsache ist. Es kann abgewendet und nur wenig Blut vergossen werden, allein es ist nur zu wahrscheinlich, daß die schlimmsten Fol gen daraus entstehen. Es ist Alles aus der Disposition von Preußen entstanden, dem Throne von Spanien einen prote stantischen König aufzuzwingen. Dagegen hat Loui« Napoleon remonstrirt, in Folge drssen der Streit. Die Spanier sind Ka tholiken und einen Mann aus ihren Thron zu setzen, der nichl ihres Glaubens ist, wäre ein Schimpf. Für diese unberechtigte Einmischung in Sachen, die es nichts an gehen, hoffen wir, daß Preußen »ine ge hörige Züchtigung erhält." So weit der Artikel de» „Democrat." Der Leser wird nicht umhin können, über die Weisheit teS Editors zu erstau nen. Ist e« möglich, daß ein Mann, der auch nur wöchentlich einmal ei» Blatt liest, so Ignorant sein kann? Der Her ausgeber entschuldigte sich zwar am näch sten Tage damit, daß er de» Artikel nicht geschritten und auch nicht gelesen habe, bi« er bereit« gedruckt war. Eine Frau Namens Burns soll dem Aussatz unter unsäglichen Wehen das Leben gegeben haben; wenn sich das so verhält, so möch ten wir der dummen Gans anralhen, sich in Zukunft nm Haus und Küche zu be kümmern, anstatt über Sachen zu schrei ben, von denen sie nichts versteht und kei nen Begriff hat. Dem Manager de« „De mocrat" aber rathen wir, wenn er auch keine Sympathien für die Deutschen hegt, doch wenigsten» nicht zu groben Entstell, ungen und Lügen feine Zuflucht zu neh men, um bei den Jrländern Propaganda für fein Blatt zu machen. Das Feuerdepartement von Seran ton hat 1,300 Fuß neue» Schlauch erhal ten und e« ist den Anstrengungen des Hrn. Cba«. Rösler zuzuschreiben, daß der Stadtrath du Rechnung dafür prompt erledigte. mehrerer Deutschen für Polizeiches zum Vorschlag gebracht werden. Wir hoffen, daß die deutschen Mitglieder in der Sache ihre Schuldigkeil ihun. Für jedes Amt, da« Stadt und haben sich bereits sechs bis acht Jrländer al« Candidalen gemeldet. Der Patriotis mus dieser Leute ist anerkennenswerth. Deutscht Wähler, seid allenthalben wach sam, wenn ihr repräsentiet sein wollt. Am vorigen Mittwoch ist zu Stock ton, nahe Hazleton, wiederum ei« Theil der alten Mine eingesunken, wodurch ein Hau« versenkt und ein anderes beschädigt wvrde. Herr Gregory hat sein Eigenthum an der Ecke von Lackawanna und Penn Avenue für ?40,00ti verkauft. Der An kaufspreis vor etwa 1j Jahren zurück war L 16,000. Im 12. Congreßdistrikt sind dieses Jahr TS.SS2 mehr Einkommensteuer be zahlt worden, als Im vorigen. William Bennett, Aufsehr an dem Dodson Schacht zu Plymouth, fiel am Freitag in den Schacht, 240 Fuß tief, und erhielt so schlimme Verletzungen, daß er bald nachher starb. Michael O'Neil wurde am Freitag nahe der Washington Mine, unterhalb Plyinoulh, todt gefunden. Zu viel Schnapp« und die übergroße Hitze haben die« Resultat herbeigeführt. Die Arbeiter in den Werkstätten der Reading Eisenbahn Co. arbeiten seit heute nur die halbe Zeit. Im Union Park werden jetzt Mark hänser errichtet. «S- Laut Nachrichten von den Herren Oelrichs ». Co. haben die Bremer Däm pfer ihre Fahrten bi« auf Weitere« einge stellt. Die Einwanderer werden vorläufig über England befördert. Geld Auizahl geschloffeaen Post befördert durch die Her ren Wm. F. Klefel u. Co. Bon E. Steiger in New Jork, dem General - Agenten de» Verlegers Payne in Leipzig, haben «!r Payne« ll llustrirten Familien-Kalender für 1871 Was unier den jetzige» Umstände» not mehr werth, als der Aaleader selbst, ist die Zugabe, welche in einer schöne» und großen Eisenbahnkürte von Central-Eu ropa besteht, die als Karte des Kriegs« schauplape« unter den gegenwärtigen Ver häUmffen von besonderem Zoteress« ist. Wir empfehlen diesen Kalender allen unseren Lesern aufs Beste und kann der selbe, gegen Einsendung von 2S Cents, sowohl von allen Zeitung«- und Bücher- Agenten, als auch direkt »on E. Steiger, !i2 und L 4 granlsort Strest, New Kort, bezogen «erden. Für d»n Musiklehrer, Hrn. F. Wag ner i» Duumore, befindet sich ein Brief in dieser Office, den er Die Gelder lm Bauverein No. 3 am Montag Abend brachten sämmtlich 2S und 2S Proz. Prämie per SIW. Fünf zehn Shares wurden versteigert. öS?' Von Gerhard'S deutfch-amerika nischem EonversationS-Lericon ist soeben die erste Lieferung des dritten Bande« er schieneit. Ein Ingenieur Namens John Flet cher wurde am Donnerstag zu Sugarloaf Easto», Pa., hat 13,000 Einwohner. Ein schwere« Wetter zog am Dien stag über Scranton und kühlte die At — Die Lecha Thal Eisenbahn-Gesell schaft besitzt IS,OVO Kohlenkarren. In Easton ist die Polizei mit dem Ausräumen der Häuser von schlechtem Rufe beschäftigt—eine sehr loben«wertbe Thätigkett, die auch in Scranton dringend zu empfehlen wäre. Wilkrtbarrr. Freund Demois hat dem Pudlikum soeben seine Leihbibliothek eröffnet, die aus den besten Werken der deutschen Literatur besteht. Wenn auch nicht gerade jetzt, so wird dieselbe doch während der Wintermonale eine längst gefühlte Lücke ausfüllen und dem Unter nehmen hoffentlich reichen Gewinn ein tragen. Das SommernachtS.Fest des Wilkesbarre Turnvereins am Montag Abend war wohl besucht und verlief zur Zufriedenheit der Gäste. Der Scranton Turnverein betheiligte sich IL Mann stark harre Turnverein uud einem Tambour corps empfangen und nach Butzbach'« Garten eScortirt. Deutsche Presse. Der Antheil des Hrn. Hüue an dem Wilkesbarre „Volks sreund" ist am vorlepten Dienstag durch den Scheriff an Hrn. L. Landmesser für K4SI verkauft worden. Hr. Frank, der seitherige Partner in jenem Blatte, zeigt an, daß dasselbe unter seiner Leitung auch ferner erscheinen wird. Aus einer Notiz im „Wächter" ersehen wir, daß Hr. Hüne am nächsten Samstag die erste Nummer eines neuen Blattes unter dem Titel „Wyoming Valley Jour nal" vudliziren wird und soll dasselbe in der „Wächter".Office gefetzt und gedruckt werden. Ueber die Polillk des Journals ist uns nichts bekannt, doch wird dasselbe vorerst neutral bleiben. «S" Carrier'S patentirtes, tragbare« Musquito-Netz, unentbehrlich in jetziger Zeit, ist in Alexander» „Spiegel-Depot," 321 Lackawanna Avenue, Scranton, Pa. zu haben. 21j12w Das neue photographifche Atelier in Hyde Park ist am Ende der Straßen- Eisenbahnlinie. Die beste» Bilder werden daselbst angefertigt nnd für Zufriedenheit garantirt. Sprecht bet ihm vor. 14ap70 «S» Der Sommer kommt und Jeder mann verlangt ein Glas frisches kühles Lagerbier. Gebrüder Leonard sind die einzigen Fabrikanlen von Lagerbier-Pum pen. Jeder, der Lagerbier verkaust, sollte eine derselben haben; da« letzte Glas Bier bleibt dadurch ebenso gut und frisch, als da» erste. Eine der Pumpen ist in ihrem Ofen- und Blechwaarengefchäft, Lacka- Wirthen, sich dieselbe anzusehen. 26mi Die beste und größte Auswahl von Wasserkühlern verkaufen die Gebrü der Leonard sehr billig. Gegenüber dem Courthause. 26mi Wer seine Zimmer gut und billig tapezirt zu haben wünscht, der übergebe seine Bestellung an Alex. Hay. Aufträge können in gullers Apotheke oder in Ams den'S Tapetengeschäft hinterlassen wer den. 19m! Hierher! Nach zweiwöchentlicher Ab- Wesenheit ist Hr. Nettleton soeben wieder aus dem Osten zurückgekehrt mit einem Vorrath von Stiefeln, Schuhen, Reiseta schen u. s. w., welche ihre« Gleichen sucht. Er hat im Einkaufen die richtige Zeit ab gewartet und die niedrige, Goldprämie sich zu Nutzen gemacht und ist natürlich auch Willens, den Profit mit seinen Kun den zu theilen. Wer in seinen, Geschäfte vorsprecht und die Waaren prüfet, wird sich »on der Wahrheit überzeugen. Herr Anton Ivos besorgt, wie bisher, auch in der Zukunft sowohl neue Arbeit, als auch Reparaturen und wird feinen Freunden und Landsleuten bei ihren Ein käufen gerne behülflich sein. Vergeht nicht- die zweite Thüre von Saaderson« Bank. 28ap Gebrüder Leonard, gegenüber dem Courtbause, halten auf Lager einen gro- Spritzen der Straßen und Gärten und verkaufen billig. 26mi IS" Habt ihr ein neue« Haus anzu streichen oder ein alte« zu verschönern, so übergebt die Arbeit an Alex. Hay, welcher euch zufriedenstellen wird. Susträge wer den in AmSden'S oder Fül lers Apotheke entgegengenommen. ISmi Dublin, 2». Juli. Irland sympathi flrt fast einstimmig mit Frankreich. In Dublin, Cork und anderen irländischen Städten wurden gestern große Berfamm langen gehalten und stark franzosenfreund« llche Resolutionen gefaßt. Berliner Blättern zufolge werden ln Folge de« Kriege« in diesem Jahre 200,000 Personen weniger aus Deutsch land auswandern als im letzten Jahre. Die Mündung der Weser ist durch Versenkung von Schiffen gesperrt, um den französischen Kriegsschiffen die Einfahrt unmöglich zu machen. Der norddeutsche Reichstag bewil ligte gestern einen außerordentlichen Cre dit von 120 Millionen Thlr. Di« Vor lage wurde in erster und zweiler Lesung einstimmig angenommen. Es wird al« gewiß versichert, daß die Prenßen die Werke bei Eoblenz in der Abficht verstärke«, um diese Stadt ak« Operation».Bafi« z« benutzen. Sie sol len beabsichtigen, eine Truppeomacht an der Saarlinie vorzuschieben und die Offen sive in Iranlreich zu ergreifen. In Mailand, Padua und Genua wurden große Demonstrationen zu Gun sten Preußens gemacht. > Nach der berliner „Kreuzzeituug" ! war es hauptsächlich die Kaiserin Eugenie, die zum Kriege Preußen drängte. Sie will mit aller Gewalt Don Alsonso, den Sohn der versaglen Königin Jsabella, auf Svaniens Thron setzen. Man erin nert sich, daß Eugenie es hauptsächlich war, welche die so schmählich ausgefallene Erpedition gegen Mexico veranlaßte. Mit dem Schwinden der Jugend und Sckön beit jcheint sich bei der französischen Kai seriu die Lust zur politischen Intrigue zu Die französtschen Gesandten an den Häfen von München, Stuttgart und Karls ruhe haben ihre Pässe gefordert. Das Pariser Journal „La Liberte" theilt mit, daß die französische Regierung an das Berliner Cablnet die Frage gestellt habe, ob es im Falle von Feindseligkeiten den Lebrauch von ervlodirenden Kugeln erlauben würde, und sollte dies der Fall sein, dann würde Frankreich nicht zögern, diesem Beispiel zu folgen. Die Antwort des Berliner CablnetS lautete dahln, daß es nie die Absicht gehegt habe, zu einer solchen Methode der Kriegeführung zu greifen. „La Liberte" berichtet, daß die Preu ßischen Truppen, welche zwischen Trier und Saarbrücken angehäuft waren, nach den Festungen Coblenz und Mainz zurück gefallen sind. Die Schweiz verlangt von Frank reich, daß CbablaiS und Francigny für neutral erklärt werden sollten. Diese Forderung wurde abgelehnt. Frankreich soll als Garantie dafür, daß nie ein Hohenzoller den spanischen Thron besteigen werde, verlangt haben, daß entweder ein Hohenzoller beständig als Geisel in Paris bleibe, oder daß dorr Unterpfand abgetreten werde. Das Journal Offiziel kündigt an, daß der Kriegsminister instruirt worden und die Forts jenseit« der gegenwärtigen Linie von Werken in Vertheidigungszu stand zu setzen und für aktiven Dienst be reit zu halten. Die Jrländer ergreifen beinahe sämmtlich für Frankreich Partei. In Dublin, der Hauptstadt Irland's, fand letzte Woche eine großartige Demonstra tion statt, an welcher sich gegen 10,00 V Personen betheiligten, und die sich enthu siastisch für Frankreich aussprachen. sum" und „Dwarf" sind nach Tien Tsien, dem Hafen von Peking, abgesegelt um Genugthuung für die kürzlich an den Fremden verübten Grwaltlhätigkeiten zu verlangen. Die sreniden Bewohner von Shanghai sind aufgefordert worden, zu gleichem Zwecke eine Volonlärerpedltion den Schiffe und Militär von Saigon fchik ken. Der Krieg ist unvermeidlich. Die Basis der französischen Opera tionen erstreckt sich von Straßburg bis Metz, das Centrum steht bei Bitche einer Festung in den Vogefen, bis nach Avold. Eine zweite Linie bei Metz kann bis nach Thionville uud nach dem Centrum ausgedehnt werden. Bis jetzt ist noch keine Nachricht von einem größeren Ge fecht hier eingetroffen. London, 26. Juli. Die Aufregung zu folge Publikation de« Vertrages, den Frankreich an Preuße» vorschlug, nimmt zu, da er ächt sein soll. „Frankreich, heißt es allgemein, müsse diesen beleidigenden Vorschlag erklären." Es scheint als sollte dieser Vertrag Veranlass»ng werden, für England sich zu Gunsten Preußen'S ein zumischen. Jobn Glaß erstach am Sonntag Abend in New-Aork den Eigenthümer ei nes Boardinghause«, in welchem er wohnte. Scranton Marktbericht. (Wöchentlich für da« „Wochenblatt" corrigirt') Mehl-Ertra-Waizen, per Faß, L 9.50 P 10.75 „ Friihj'S „ per Faß, 8.00 9.25 „ Roggen, per Faß, 7.M 8,00 Futter—Gemischte Kleie, „ 2.25 2.65 SbortS, „ 2.20 2.50 Frucht—Winterwaizen, per Bushel 1.70 1.95 Frühj'r „ „ I.A» 1.55 „ Roggen, „ 1.25 I.ZO „ Wellchkorn, „ 1.25 1.40 „ Hafer, „ .75 .85 Butter —Beste Dair», per Pfund, 32 35 „ Mitt-lniäßige, ~ Zi> 35 Eier—Frische, per Dutzend, 20 —3t> Fleisch—Todte Schweine, per Pf., .14—17 Schinken, per Pfund, 2»—29 Schultern, „ 10—22 Pöckelsieisch, per Faß, 28.00 Aepfel—Per Büschel, 1.75-2.10 „ Schnitze, per Pfund, 10—15 Kartoffeln —per Bsl>. .30 .60 Ballen-Heu, per Tentuer, 1.40 —1.50 Strob, per Tonne, Pl?.(>> —I 1.00. per Bündel, 10—15 Cent«. To lang mer fingt, ist d Kirch net ans! 1->jl Julius Miltner, Maler. Ivv l reum Bei der jejil eingetretenen warmen Jahreszeit empsiehlt Unterzeichneter seinen kühlenden Ire Cream und sprudelndes Soda Wasser, da diese Artikel allen andern al« Erfrischung vorzuziehen sind. Cba«. Tropp, ümi7o 21l Lackawanna Avenue. Bekanntmachung. 'Alle diejenigen Deutschen, welche auf dem deutscht» presbvterianifchen Kirchhof? entweder einzelne Gräber oder Veerdigungsplape für Fa miUen wünschen, sind ersucht, sich an den Unter kunft üder Preise, Lage n, s. w. bereitwillig er theilt. EhaS. Ehrhardt, 2lapZm lt. Ward. Wer hat alte Cente^ Für amerikanische alte Tente von den Jahr gängen >792. 17«?, 17SS. 180 t, und ISIS werde» gute PrUfe dezahlt. Edens» für halb' Ernte gewisser-Jahrgange. «er solche desiy». melde sich in der »rprdMon dieses Blatte«. ««