John Yandlev. Wm. H. Friller. I. C. Burgrß. Tassire,. Äle Mcrchants und Mechanics Lank, k»4., Xo. 42V GegenwartigeSKapital, - - - - - - ? 50,000.00 Ueb »»s chuß zur Sicherheit der Depositoren, - - - - H 300,000.00 Händler in Verein. Staaten und StaatSpaplerc», Aktien und anoeeen Sicherheiten. Gold und Silber gekauft und verkauft. Interessen werden allen (Veschäftsfirmen Privatleuten rlanbt. die l'ei nn«! deponiern, im Betrage von drei Prozent per lahr, IN täglichen Ueberschuß, wie er IN unscrn Büchern jeden Nachmittag um 3 Uhr sieht ausschließ ch des TazS der Deponirung und Zurückziehung—und jährlich kreditier. auf New-Slork Deutschland, England, Schottland, Irland Collrliione» werden bri de» Per. Staaten und bei Privatleuten und Geschäftssinnen an allen ugänglillmi Orten hier und i» allen Theilen C»ropa's zu den billigsten Gebühren gemacht. Aus ahlungen am Tage der Collektion zu dem gewöhnlichen Wechselkurse. Interessen bezahlt ans alle Depositen. k Pi Mlit -Znlci csscil auf Zcitdcpositcn. Otffnkl um 9 Uhr Morgens. Schließt um !! Uhr Nachmittags. Willton und Tnnstall, (S^eLnckawannaKWyonnnftAvenne. Dry Goods für Baar. Buffalo Fabrikat schwarzer A'lpacas, Bnrlock ' S Diamond Yemde n Siaqer's „Familien Nähmaschine." Winton ü. Tunstall, Ecke der Lackawanna nnd Wyo- Wir verkaufen dies« Nähmaschinen auf monatliche Abschlagszahlungen und geben Instruktionen ,r Erlernung des Näbens auf denselben. Charles Kaiser, deutscher Operator. K-S" Es wird im lyeschäft deutsch gesprochen. Srranton. 21. Mai IUI«-da Galland's Areade, 317 Avenue. Scranto». Pa., Fancy 6? Dry Goods. Güter. sprecht Alle vor. ,/Eboo Fly" ! Damen, sehet hier! Damenschnben Kinderschuhe Herreii-Ttieseln. cdkr jwei Oollar« dilliger, als irgend ein (Sc chäft in dir Stadt. bat» nur Wairrn erster Klasse. Svrccht ttveriuizn^, LerkaufSiokal: i>lS Lackawanna Avenue. »>«» H llittli». (Nachfolger »on Connell u. 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Giblin 8,54.00 Lipschitz u. Rosenthal 487.50 Wm. Roland 450.00 M. M. Kearney 390.00 B. Simon u. Co. 352.00 M. s'reen 340.00 M Z, Murray u. Co. 331.50 I. G. Smith 1K7.50 I. Robinson 111.50 Wm. Hartley 80.00 C. Smith u. Co. 70.00 Gallonen 7,088.07 Baulotten. Wir machen darauf auf merksam, daß ein höchst werthvolles und Mulberry bis zur Vinestraße sich erstreckt, für Fuhren genügend breite Alley hin. Die Penn Avenue ist bestimmt, in kur zer Zeit eine der HauptgeschäftS-Straßen der Stadt zu werden, oder richtiger, sie ist es thatsächlich jetzt schon. Was jenem Wichtigkeit verleiht, ist die Thatsache, daß die Del. n. Hudson Canal Co. ihr Eisen bahn-Depot und ihre Werk>tätten nach dem leeren Grundstücke unterhalb der (früheren) Patterfon Mühle verlegen wird. Dies allein ist genügend, um den schäftsinanne und Handwerker diese Ge legenheit zu einer außerordentlich günsti gen macht, ist die Leichtigkeit, mit der er sich dort ein Geschäftslokal und el»e Heimstätte erwerben kann. Mit Recht be haupten die Eigenthümer des Landes in ihrem Circular: „Die Zahlungen sind so eingerichtet, daß der Käufer jedes Jahr nicht medr ,» bezahlen hat, als die Miethe für ein gewöhnliches Wohnhaus per Jahr betragen würde. Jedoch ist hier noch der Nach dem Ablauf der zehn Jahre lst der fer Zelt Mietbe bezahlt bätte, sein Geld und auch der Kaufbrief für da« Eigenthum sich in den Händen de» Landeigenthümer« befänden." Wir überlassen es dem Verstand des denkenden Lesers, sich ein Urtheil über die Vortheile zu bilden, die ihm der Ankauf einer solchen Lotte bringen würde. Die nähere Auskunft ertheilen die Herren John Handle? oder I. H. Campbell, Ad vokaten, dahier, und Kauflustige wollen sich gefälligst an jene wenden. Der 4. Juli begann zuerst regnerisch, doch klärte sich das Wetter bald auf und der Tag war wirklich prachtvoll. D>e Is länder hielten Zuerst einen Umzug und in ter ibnen eigenen, gemüthlichen Weise. Die Wirthschaften waren während des Tages und die Balle am Abend wohl be sucht. Im Ganzen kamen etwa 6—B Verbast ungen vor. Eine derselben sahen wir mit lizisten folgte und während des ganzen Wege« Drohungen ausstieß, lieferte nicht nur die Polizei, unter Anführung des einstigen Chefs C. W. Rösler, die Arre stanten ab, sondern nahm auch einen der Frechsten aus der Mitte seiner Kameraden heraus und setzte ihn ebenfalls hinter schloß und Riegel. Die Mebrzahl der Verhafteten mußten von S—lo Dollars Strafe bezahlen. Das Leben in Utah; oder die Mvsterien und Verbrechen des MormonenthumS. Enthal tend eine Enthüllung der Geheimen Ritualien Ceremonien der Heiligen vom jüngsten Ae nensekte überhaupt, Ursprung an di» auf die gegenwärtige Zeit. Von I. H. Veadle, !>icdakirur des „Salt Lake Reporter" und Corre spoiident des „Cincinnat! Commercial." Aus dem Englischen übertragen von Carl Theodor Eden. Dies ist der Titel eines kürzlich erschie nenen Buches, welches über die geheimen Ritualien und Ceremonien der sogenann ten „Heiligen der letzten Tage" berichtet. Außerdem enthält dasselbe «lre ausführ liche Geschichte der Polygamie und der Mormonen-Sekte überhaupt, von ihrem Ursprung an bis auf die gegenwärtige Zeit. Da« Werk ist von Hrn. Karl Theo dor Eben aus dem Englischen übertragen und bat I. H. Beadlk. Redayeur de« „Salt Lake Reporter" und Correspondent des qLinciunati Commercial" zum Ver fasser. Es ist ausgestattet mit einer Karte des von den Mormonen bewobnten Ter ritoriums Utah, wie auch mit zahlreichen Holzschnitten, worunter besonders derje nige mit den Portraits der Leiter dieser Sekte hervorzuheben ist. Die Geschichte des Mormonenthums wird in 22 Kapi teln geschildert; dieselben enthalten u> A. die Geburt de« Mormonenpropheten, Joe Smith's Berufung, den Mormonenkrieg, Brigham's Heirathen, Indianer von Utah u. A. m. Das Werk wird nur auf Sub skription herausgegeben und ist nicht durch jedem Countp Agenten für Verbreitung dieses Werkes gesucht werden. Wer das selbe zu haben wünscht, muß sich an die Verlagshandlung „National Publikation Company" in Philadelphia wenden. Pic Nic des Scranton Harmonie Club am Sonntag, 24. Juli. Selbstver ständlich darf man sich auf etwas Gelun' genes gefaßt machen. Verschiedene Ver eiae werden daran theilnebmen, ebenso Dillers Silber Cornet Band. Census. Die CensuSbeamtrn sind in einstimmenden Berichten derselben wird Vermischtes. Am Donnerstag Abend entstand in dem Wirtbshause ne- Welschen. Als Polizist Hetzel Ruhe stif thüre zurück und drang dann, verstärkt durch die Polizisten Robling, Schuhma cher und Andere, wieder auf feine Angrei wurden schlimm zugerichtet und schließlich fünf derselben eingesteckt. Aldermann WatreS strafte die Mehrzahl um KIV und Kosten. Eine neue Miliz-Company ist in Mill Hollow, Luzerne Co., ins Leben ge rufen worden, welche 80 Mann stark ist und letzle Woche ihre Ausrüstung erhielt. Die Franklin Engine Compagnie von Hyde Park, die bekanntlich durch den Brand des Spritzenhauses ihren Apparat verlor, erhielt vorige Woche eine andeie Spritzt. Wie es heißt, hat der Weltlauf zwi schen den Herren John Zeidler und Theo. Burger doch am Donnerstag Abend statt gefunden und ging Ersterer daraus als Sieger hervor. Der hiesige „Republican" malt wie der einmal mit besonderer Vorliebe und grober Entstellung der Thatsachen eine Ruhestörung aus, weil sie sich angeblich in der Wirthschaft eines Deutschen ereig nete. Das genannte Biatt behauptet nämlich, daß am Sonntag Abend gegen 6 Uhr in dem Salon des Herrn Philipp Schnell in Hyde Park ein Streit zwischen zwei Betrunkenen entstand, der später auf der Straße fortgesetzt wurde. Einem Po lizisten, welcher die Streitenden zur Ruhe bringen wollte, wurde Widerstand gelei stet, so daß er sich zurückziehen mußte. Nachdem er Verstärkung erhielt, verhastL te er die Ruhestörer in einem anderen Theile von Hyde Park. Der Berichterstatter des „Republican" war jedenfalls selbst betrunken, sonst könnte er sich eine so grobe Entstellung des Sachverhalts nicht zu Schulden kom men lassen. Wir sind bereit, ihm den Be weis zu liefern, daß die Ruhestörung nicht in dem Salon von Hrn. Schnell entstand und die Betbeiligten dort auch kelne Getränke erhielten, sowie daß Schnell eine der anständigste» Wirthschaften in der Stadt hält. Es wäre jedenfalls von Interesse zu untersuchen, ob der „Republican" lediglich im Solde der Temperenzler und Sonn« tagsmucker steht und das ausschließliche Privilegium besitzt, den guten Ruf von Leuten anzutasten, weil sie Wirthe sind. Job» Morris von Hyde Park starb letzte Woche an den Folgen des Sonnen stich«. Die Straße von der Lackawanna Avenue nach der alten Hyde Park Brücke ist in einem abscheulichen Zustande und sollte ohne Weiteres rcparirt werden. Wenn die Stadt zu arm dazu ist, so sollte es die Lehigh und Susq. Eisenbahn Eo. thun, da es mit geringen Kosten geschehen Am vorigen Mittwoch ereignete sich bei Elark's Summit auf dem nördlich fahrenden Frachtzuge ein trauriger Un fall. Der Bremser Daniel Tervksberry und ein Kamerad standen auf den Karren, als diese unter einer Brücke hindurchpas strten; Tewksberry wurde berabgeschleu dert und gerieth unter die Räder, welche ihn in schrecklicher Weise zurichtete», so daß er kurz nachher starb. Seine Eltern wohnen in Hopbottom. Der andere Bremser wurde ebenfalls schlimm, aber nicht tödtlich verletzt. Hr. H. W. Chase, ler Local-Editor des „Scranton Republlcan", erhielt am Montag ein Präsent von? 830, die Freun de in Anerkennung seiner Verdienste bei gesteuert hatten. Das kann man sich schon gefallen lassen. Herr James Archbald ist gefährlich krank und es erscheint zweifelhaft, ob er wieder auskommen wird. Die Gemeinde de« Hrn. Pfarrer Lang in Archbald feierte den 4. Juli durch ein Pic Nic, an dem der Scranton Lie glieder des letzteren sprechen mit großer Tbeil wurde. Da« Fest verlief zur Zu friedenheit der Gemeinde und deren G»ste. Scranton müssen bis zum 10. Juni te zahlt sein. Siehe Anzeige. zahlreichen Herausgegeben von Deacon u. Petersvn, Zl!> Walnut «ir,, Phila delphia, zu P 2.50 per Jahr. WilkeSbarre.—Am vorigen Mittwoch wurde in der Warrior Ru» Mine durch berabfallende Kohlenstücke Thomas Mee ban getödtet, und James Mooney schwer verletzt. —Die Staats-Convention der G. A. R. wird am Mittwoch den 20. Juni in der Liberi? Halle dahier zusammen««, ten und von allen Posten der Organisa tion durch Delegaten beschickt werden. Präs. Grant, Gouv. Geary und Gen. Loga» sind zur Theilnahme daran einge laden. Für Donnerstag (den 21.) wird ein großartiger Ausflug nach Harvey's Lake arrangirt werden. Die Bewtrthung bei dieser Gelegenheit ist Eol. Schlümbach übertragen und könnte unmöglich fähige ren Händen anvertraut fein; auch die Mit- gliederkarten sind bei ihmzu haben. —Dem zurücktretenden Richter Conyngbam wird am 3. oder 4. August von Seiten der Ad vokaten des WilkeSbarre Gerichlsboses ein Banquer gegeben werden. —Ter Luft schacht zu Pine Ridge gerieth vorigen Mittwoch in Brand, doch wurde da« Feuer durch die Anstrengungen der Arbeiter bald gen. Ein werlhvolleS DeSinfeclionSmittel theilt die Juni Nummer des „Technologist" mit. Carbol Säure mit Wasser verdünnt und zum Uebergießen faulender Stoffe und übelriechender Plätze verwendet, zer stört bald allen Geruch und beseitigt alle schädlichen Ausdünstungen. Die Wirk samkeit der Säure ist nur auf eine starke kenzimmern angewendet werden, als es zu gleich dazu dient, die Verbreitung anstek kender KrankheitSstoffe zu verhindern. Montgomery County wurde am vorigen Mittwoch von einem schweren Sturm heimgesucht, welche für die Ernte von großem Nachtheil war. Am 9. Juni ist auf seinem Landsitze in Torresdale bei Philadelphia Dr. Jo hannes Eckhard, Mitglied der revolutio nären Pfälzer Regierung von 1840, ge storben. Er war am Tage ter Schlacht bei Leipzig, 18. Oktober 1813, in Fisch bach, in der Psaiz geboren, hatte in Ut recht und Erlangen Theologie und Philo logie studirt und war, als dle Revolution ausbrach, Pfarrer in Gönheim. Nachdem Fehlschlag der Volkserhebung suchte er in Amerika eine Zuflucht, studirte hier Me dizin, erlangte den Doktortitel und begann als Arzt zu praktiziren, wendete sich jedoch, da seine Praxis nicht einträglich genug war, wieder dem Lehrfach zu und wirkte als Lehrer, Anfangs in Mississippi und während der letzten acht Jahre an einer katholischen Erziehungsanstalt in Torres dale. In Harrisburg herrscht gegenwärtig das 15. Amendment in Gestalt gänzlicher Ermangelung an Straßenbeleuchtung. Da» kommt davon, daß die „Radikalen" jetzt dort ras City-Regiment haben! Ein Viehhändler in Montgomery Cvuntn band kürzlich den in seinem Stalle befindlichen Kälbern, 30 an der Zahl, mit einem Stricke die Mäuler zu, damit die selben nicht an den Kühen saufen konnten, und diese dadurch vollere Eut«r bewahr ten. Er wurde wegen Thierquälerei ver klagt und mußte für jede» einzelnen Fall LlO Strafe, —also Summa Summarum K3OO bezahlen. Liste der Briefe mit deutsch-lautcnden Namen, welche bis zum 2. Juli in der hiesigen Post nicht abgeholt wäre«: B—John Äerchar, Peter Verghaufer. D—Christian Detample. E—Jakob Cckhard. F —John Forster, John N. Frost, John ged. G—George Grau. H—Charles Hop. K—Joh» Christ. Kiinzel. L—John Loch, Jobn M—Charles Mulder, Joseph Marqer, Henry Miller. N—Jos. NicholaS. R—John Rucke, I. Räder u. Bro. W —Ciisabelh Wieand, Josephina S. Wag ner. Gewittersturm nnd furchtbares Feuer am Allcgheny. Ueber den furchtbaren Brand von Öl raffinerien, welche an, 28. Juni bei Pitts bnrg durch den Blltz während eines star ke» GewittcrsturmeS entzündet wurde», entnehmen wir dem Pittsburger „Frei heitssreund" folgende Einzelnheilen! Ungefähr 20 Minuten nach 2 Uhr schlug der Blitz in einen Oelbehälter der „Ec clipse" Raffinerie, der ungefähr 1800 Faß Oel enthielt. Gleich darauf folgte ein anderer Blitzschlag, der in einen Oelbehäl ter der Citizens Oelrasfinerie einschlug; ein dritter Schlag, der kurz darauf folgte, entzündete verschiedene andere Behälter, derselben Firma gehörig, und binnen Kurzem war das letztgenannte Etablisse ment Iheilweise zerstört. Der Verlust die ser Firma wird ungefähr 850,000 betra gen. Ungefähr 15 Minuten, nachdem das Feuer ausgebiochen, entzündete sich auch Boden der Brücke, auf welchem das bren nende Oel floß, in den Fluß. Der dadurch verursachte Schaden ist sehr groß; man spricht von 830,000. Die Behälter in der Ecclipse Raffinerie, dielten zusammen ungefähr 43,000 Faß Oel. Ferner wurden ungefähr 50 Ton nen Paraphin, welche zum Versandt bereit la.,en, gänzlich zerstört. Die Einrichtun ge» und Maschinen dieser Raffinerie wa ren mit von den besten in unserem Staat». Sie wurden alle ein Raub der Flammen. Der Gesamintverlust beträgt ungefähr 8200,000, wovon nur ?80,000 durch Ver sicherung gedeckt waren. Das Feuer verbreitete sich darauf nach der Wohnung »on Dr. Tweedle. die nie derbrannte. Mehrere Kinder wurden mit Noth gerettet. Vier mit Oel beladene Wägen der Allegheny Valley Eisenbahn, die.sich in der Nähe der Brandstätte auf einer Dreh scheibe befanden, fingen ebenfalls Feuer. — Der Perlust, welcher der genannten Eisen bahn Eompanle dadurch entsteht, beträgt ungefähr SBOO. Von da aus verbreitete sich das wü thende Element nach der Raffinerie der Firma Forsyth u. Bro«., welche sich dich, unterhalb der Eclipse-Rassinerie befindet. Es wurde dort ein Behälter, der circa 3,000 Faß Rohöl enthielt, gänzlich zer stört. Verlust ungefähr K2V.000, wobei Nichts durch Versicherung gedeckt ist. Bald darauf brach auch in der Bell'schen Raffi nerie hinter der Union Astral Raffinerie Feuer au». Dieselbe wurde fchvn feit ei- > nein Jahre nicht mchr benutzt, weßwegen ' sich uur wenig Oel dort befand. Die Ge j bäude und Maschinerien wurden gänzlich ! zerstört. Verlust 5 »0,000. welbe Summe, wie wir hörten, durch Versicherung gedeckt ist. Von hier aus theilten sich die Flam men den Vorrathsräumen des Herrn Coch ran (Anchor Oil Dard) mit, welche an die Bell'sche Raffinerie gränzen. 4,000 Faß Rohöi sielen den Flammen zum Opfer. Verlust 825,000. Ungefähr 5> Minuten, nachdem sich ler erste Behält.r entzündet hatte, wurde ein großes Stück brennenden Holzes von der „Eclipse" in de» Distillations-Raum der „National".Rakfinerie geschleudert, was den Verlust von 1,000 Faß Oel, sowie der Maschine und Gebäullchkelten zur Folge hatte. Vor hier aus theilten sich die Flammen einer Remise mit. in welcher sich die dem „Eclipse Vooteclub" gehörigen Nachen befanden. Das Gebäude nebst Inhalt wurde zerstört. Ebenso, kurz dar auf. der dortige Bahnhof der Allegbeny Valley Eisenbahn und einige Tausend Fuß des Geleises derselben. Die Züge mußten angehalten werden und es werden wohl einige Tage darüber vergehen, bis das Geleise wieder bergestellt ist. Mit rapider Schnelligkeit strömte das brennen de Oel den Fluß hinab und in weniger als zehn Minulen »ach dem Beginn des Brandes der Brücke, stand auch die Na tional-Rasfinerie in Flammen. Der Total-Verlust beträgt über eine halbe Million. Der Anblick drr hoch em por lodernden Oel-Massen, die brennend den Fluß hinabschwainmcn, soll ein furcht bar großartiger gewesen sei». Jcffcrsvn'S zehn iiebcnSrcgcl«. Die folgenden Regeln für das praktische Leben gab der 182 V verstorbene ehemalige Präsident ter Ver. Staaten in einem Jefferson Smith: 1. Nie verschiebe aus morgen, was Du heute thun kannst. 2. Nie bemühe Andere mit dem, was Du selber lhun kannst. 3. Verfüge »le über Dein Gcld, ehe Du cS hast. 4. Nie kaufe unuütze Sachen, weil sie billig sind. 5. Hochmuth kostet mehr renn Han ger, Dnrst »nd Kälte. t!. Wir bereuen nie, daß wir zu wenig gegessen haben. . 7. Nichts ist mühsam, wenn wir es willig thun. 8. Wie oft habe» jene Uebel Kummer und Schmerz verursacht, welche nie ein traten. 9. Betrachte Alles von der guten Seite. 10. Wenn Du zornig bist, so zähle zehn, ehe Du sprichst, bist Du aber sehr zornig, so zähle hundert! Oel und Farbenstosse am Reinsten und Billigsten bei 14ap2m L. S. u. E. C. Füller. SN" Habt ihr ei» neues Haus anzu streichen oder ein altes z» verschönern, so übergebt die Arbeit an Aler. Hay. welcher euch zufriedenstellen wird. 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Eine der Pumpen ist in ihrem Ösen- und Blechwaarengeschäft, Lacka wanna Avenue, gegenüber dem Court bause, ausgestellt und wir empfehlen den Wirthen, sich dieselbe anzusehen. 2Kmi »65- Die beste und größte Auswahl von Wafserkühlern verkauft» die Gebrü der Leonard sehr billig. Gegenüber dem S-S" Wer seine Zimmer gut und billig tapezirt zu bähen wünscht, der übergebe seine Bestellung an Aler. Hay. Austräge können in Füllers Apotbeke oder in Ams den'S Tapelengeschäst hinterlassen wer den. Igmi Hierher! Nach Dreiwöchentlicher Ab- Wesenheit ist Hr. Nciilcton soeben wieder aus dem Osten zurückgekehrt mit einem Vorrath vou Stiekeln, Schuhen, Reiseta schen u. s. w,, welche ihres Gleichen sucht. Er bat im Einkaufen die richtige Zeit ab gewartet und die niedrige Goldprämie sich von der Wahrheit überzeugen. Herr Anton Joos besorgt, wie bisher, auch in der Zukunft fowobl neue Arbeit, kaufen gerne behülflich sein. Vergißt nicht- die zweite Thüre von Sanderfons Bank. 28ap Gebrüder Leonard, gegenüber dem Courtbause, ballen auf Lager einen gro ßen Vorrath von Gummischlauch zum Spritzen der Straßen und Gärten und verkaufen billig. 26a>i