Wochenblatt. Friedrich Wagner, Her«»»>el.«. Sicranton, den A. Mat 8701. McFarland frei. / Der Proz«ß gegen McFarland in New- Aork, w«lch«r «inen gewissen Richardson aus den Verdacht hin erschoß, daß er un erlaubten Umgang mit seiner grau gepslo- g«n, fand am Di«nstag f«in« Erl«dlgung. Die Jurp sprach ihn frei, w«il st« annahm, daß er zur Zeit d«r That irrfinnig war. Die Einzelnheiten des Falle« sind der Mehrzahl unserer Leser ohne Zweifel noch Da< Arauenstimmrecht kommt. Die Frauen, welche in dem Kampf um den Sieg de« grauenstimmrecht« im Vor dertreffen stehen und um ihre« Glauben« willen vom Spott der Männer so viel lei den mußten, mögen nunmehr neue Hoff nung schöpfen. Das englische Parlament, diese Versammlung von soliden Bürgern, welche sonst einen großen Respekt vor al lem Bestehenden haben, hat sich in allem Ernst mit der Frauenstimmrechtssrage be schäftigt. Am Mittwoch den ö. Mai legte Jacob Bright dem Unterhaus eine von nahezu 100,000 Frauen unterzeichnete Petition um Verleihung de« Stimmrechts an die schönen Engländerinnen vor und bean tragte dann die zweite Lesung einer Bill, welche die Frauen zu stimmberechtigten Bürgern macht. In Folg« dieses Antrags trat kein Erd beben ein, die Mauern des Parlam«nts gebäudes barsten nicht, und sa« Kabel meldet auch nicht, daß eines der Mitglie der des hochweisen Unterhauses in Ohn macht gefallen fei; nichts von Alled«m ge schah, sondern die Herren UnterhäuSler nahmen mit ernsthasten Gesichtern den Antrag, die Bill welche den Frauen das Stimmrecht ertheilt, zum zweit«» Mal le sen zu lassen, mit 124 gegen 91 Stimmen an. Das Resultat der Abstimmung wurde auf der Gallerie mit Applaus aufgenom» m«n. Wir haben e« gleich gedacht, daß die Frauen, wen» ste sich einmal dieses Stimm recht in den Kopf gefetzt haben, schließlich ihren Willen durchsetzen werden. Es Hilst nichts, wie sich die inner auch sperren mögen, denn es scheint einmal im Rathe der Götter beschlossen, daß wir den Kelch des Frauenstimmrechts austrinken müssen. Ein toleranter Geistlicher, protestantischer Geistlicher, predigte letzten Wir lassen den sehr bezeichnenden Schluß seiner Predigt hier wörtlich folgen: „In unserem Lande haben wir neben einander alle Religionen der Welt.. Es ist da« nicht ein katholische«, noch ein pro testantisches, nicht einmal ein christliche« Land. Die Schwarzen bekennen sich zu keiner nationalen Religion, in Afrika war die Mehrzahl derselben Muhamedaner. Durch da« goldene Tbor strömen die Chi nesen bei Tausenden berein. Sie bringen die Religion de« Buddha mit sich, eine ehe da« Christenthum in die Welt kam. Dort am Salzsee haben wir die Mormo nen, welche ihre Religion von Mole« und den Propheten herleiten. Eine ihrer re. ligiösen Institutionen ist die Polygamie. Wir mögen dieselbe verabscheuen, aber wir müssen sie al« «in«n Thkil ihr«r Rrli an sie l«g«n, ohne einen Grundsatz unserer Constitution, die GewissenSfreibeit, zu verletzen. Also haben wir neb»« ein and«r Juden, Muhamedaner. Buddhisten, Christen und Mormonen. Wa« lebrt un« da«? Toleranz. Laß» jede Religion das Recht der andern, zu bestehen und zu wach sen, anerkennen. Laßt un« bedenken, daß da« Alpha und Omega aller Religion die Liebe Gotte« und de« Nächsten ist." * Deutschland und Deutsch-Amerika. „Auch Deutschland", so sagte Friedrich Kapp in seiner neulichen Abschied«rede, . „blickt nicht m«br mit Geringschätzung ans die Deutschen Amerika'«." Hm; darüber läßt fich streiten. E« gibt in Deutschland ohne Zweifel ewige Tausend hochgebildete Männer, welche kla re Vorstellungen von dem Wesen, den Leistungen und dem Werthe de« Deutsch tbum« in Amerika haben, aber ste find nicht „Deutschland." Die große Masse in Deutschland hat die allerunklarsten, verworrensten und verschrobensten Borstel lungen «on Amerika, und zwar im Gro ßen und Ganzen nicht eben günstige. SelbstvonGebildeten kann man inDeutsch mtrtochmitd«mDeutsch-Amerikan»rtbum! Wa« geht denn »on hier htnüberl Aller Schund, alle Bankerottirer, Schwindler etc." Doch auch in anderer Richtung zeig» sich die falsch« und verworrene Auf fassung der hiesigen Verhältnisse. Weil, wie natürlich, meist »ur solche DeUtsch- Amerikaner nach Deutschland reisen, die fich in guten Verhältnissen befinden, nimmt man drüben ohn» Weitere« an, daß den Deutschen hier die gebratenen Tauben in'« Maul fliegen, daß sie fast ohne Mühe reich werden, und begründet aus diese Vorstel lung die «nverschämttsten Zumuthungen und Erwartungen. Al« „Dummer", der in ihre allezeit offenen Schnorrerhände doppelt so große Trinkgelder steckt wie ir gend ein anderer, ist der Dentsch-Amerika ner bei allen Ober- und Uaterkellnern, Portier«, Droschkenkutschern, Führern, und wie sonst dir trinkgeldpflichtigen In dividuen alle heißen, hoch willkommen. Doch wie gesagt, »on irgend einem wär meren Gesüble der Anerkennung für die auf fremdem Boden geleistete Eultnrar belt. von einem deutlichen Gefühle der Stamme«»erwandtschast und einem Ver stäntmsse für die Lag« und Zustände der Deutschen in Amerika wird Herr Kapp in Deutschland, wenn er fich unter allen Klassen der Bevölkerung und nicht blo« in einigen hesonder» günstig sttuirten Krei sen bewegt, bl«tt»«»ti BeachtenSwcrth. EiX aufrichtiger Mann sagte unlängst: „Man bezahlt di«jenig«n am besten, die uns todten die Generäle; am zweitbe sten, die un« betrügen Politiker und H«mbug-Doktoren; am drittbesten, d>» un« und «Hu fiker; und am schlechtesten, die »-„« Linter richten —Bücher-und Zeitup.gs-Schreiber Schullehrer und Predige». Hr. Corbin, einer der zahlreichen Schwäger Grant's. hatte sich bekanntlich einen sehr schlechten Namen bei dem groß artigen Goldschwindel im letzten Monat und seine Frau seien sehr entrüstet über den spekulativen Verwandten, der ste selber mit in'« Gerede brachte, und hätten jeden Verkrhr mit ihm abgebrochen. Dieser Bruch, wenn «r übrrhauptstattsand, scheint Indeß nicht von langer Dauer gewesen zu sein ; d«un al« Hr. Grant kürzlich N«w- Jork besuchte, stieg er wi«d«r in dem präch tigen Hause de« Schwager« Corbin ab, wie er früher zu thun gewohnt war. Der Verdacht, daß der Präsident und seine Gattin um jene Goldspekulation wußten und dabei interesstrt waren, erhält dadurch neue Nahrung. Ein langwieriger Wahlstreit ist in Philadelphia endlich am vorletzten Dien stag entschieden. Im Herbste 18K8 wurde Furman Sheppard daselbst auf dem demo kratifchen Ticket zum Distrikt-Anwalt er wählt ; die Wahlbericht« gaben feine Mehr heit auf über 1000 Stimmen an. Sein republikanischer Gegner, Charles Gibbon«, bestritt die Wahl indeß, wegen angebliche» Betrügereien. Nach einer langen Unter suchung entschied Richter Brewster zu Gunsten de« Hrn. Gibbon«, indem er ver schiedene Distrikte, wo Betrügereien vor gekommen sein sollten, ausschloß. Aber, es wurde nachgewiesen, daß der Richter verschiedtNt Rechnungss«hl«r machte, und nach seiner eigenen Darlegung der Sache Hr. Sheppard zu dem Amte berechtigt sei. ES wurde deshalb eine nochmalige Unter suchung verlangt, und dieselbe hat denn damit geendigt, daß Hr. Furman Shep pard durch eine Mehrheit von 13 Stim men als erwählt erklärt wird. Gold ist im Verlaufe letzten Mo nat« um 4 Prozent g«stikg«n, nämlich «on 111 auf lIS. Bonds haben ziemlich gleichen Schritt gehaltrn. Die 8Ig«r Bonds waren am 1. April auf 113 t und am 23sten waren fle auf 117. Die Fünf zwanziger von 1867, die am 1. April auf 108j standen, waren am Donnerstag auf ll4i und andere Bonds im gleichen Ver hältniß. Unsere Finanz- und Geschästs lage hat stch im Verlauf der letzten vier Wochen nicht verbessert, aber dle Unge wißheit und Unsicherheit hat sich vermehrt. Glas muß wohl eine große Anzieh, ungskrast für die Menschheit haben. Die nordischen Völker lieben das Schnapsglas; der Deutsche lieb» da« Weinglas und auch da« Bierglas; der Amerikaner liebt alle drei Gläsersorten und die Frauen und Mädchen der ganzen clvilislrten Welt ha ben eine groß« Vorlieb« für da« —Spie gelgla«. Präsident Grant sorgt als prakti scher Mann für seine Zukunft und hat sich neuerdings entschlossen, eine Farm in der Nähe von Bladensburg sür 620,000 an zukaufen. Seine Mittel erlauben ihm da«. Ein Veteran unter den Schriftsetzern starb plötzlich am 2b. April in Dubuque, lowa, während er an der Arbeit war. E« war dies Andrea« Kieseckner, zuletzt beim Dubuque „Herald" beschäftigt. Der Ver storbene war seit elnundsünszlg Jahren Schriftsetzer und half das erste Blatt setzen, St. Louis, 9. Mai. Die „Times" mel det, daß da« demokratische Staat« Een tral Eommittee von Missouri beschlossen bat, sür die bevorstehende Wahl kein Staat«ticket auszustellen. Chicago, 7. Mai. Ein Feuer in yuin e? zerstört» gestern 15 Geschäst«häuser im Gesanimtwerthe von 8300,000. Die Ber ficherung«summe ist noch nicht bekannt. Springfield, Jll., 8. Mai. Die Eonsti tution« Konvention hat ibrui Beschluß, die Frage über da« Frauenstimmrecht vom Volke abstimmen zu lassen, wieder in Er wägung gezogen, und einstweilen zurück- Ein Farmer in Illinois hat «in ge lungene« Experiment gemacht. Er steckte eine Erbse in eine Kartoffel und pflanzte ste zusammen in dle Erde. Die Erbse trieb einen Stengel, der mit Schoten bedeckt war und die Kartoffel gab elf gesunde Wurzelknollen. Der Landmann meinte, auf diese Weise könne man nicht allein zweifache Ernten erhalten, sondirn auch da« Erkranken der Kartoffeln verhüte». Gouv. English von Connecticut Bei der am 4. Mai gehaltenen Stadtschatzmetsterwahl in St. Loui« wurde Taylor, Dem., mit 347 Stimmen Majo rität erwählt. Diejenigen, wklche in Washington die Annection von San Domingo begün stigen, hegen jetzt die Hoffnung, daß der betreffende Vortrag schließlich ratlstcirt wird. Vom Anslaud. Berlin, 9. Mai. Die Börsenbeamten Eisenbahnbond«, wenn sie nicht von der amerikanischen Regierung garantirt «or den find. Der versuch, 100 Millionen der nördlichen Pacific-Eisenbahnactten an der Frankfurter Börse unterzubringen, hat zu der Warnung Beraolaffung gege ben. — Da« Plebiscit ist in Frankreich mit Mit Nein stimmten 1,485,844. In der Armee stimmten mit Ja 219,200, Nein 3K,958. St. Petersburg, 7. Mai. Prinz L. D. Nrenberg, ein Attache der östreichischen Gesandtschaft, wurde deute ermordet. Die gesunden. Der Mörder ist ein Arbeiter, welcher im Gesandtschast«-Hotel beschäf tigt »ar. Madrid. 7. Mai. 38 spanische Bischose haben von Rom gemeldet, daß fle den Eid auf die neue Constitution nicht leisten w arden, obgleich der Papst ste nicht daran v«rhindere. Es geht da« Gerücht, daß der Marschall Serrano nicht reflgniren wird, sondern mit voller Macht eine« königlichtn Renn ten ausgerüstet werden soll. Berlin, 7. Mai. Da« Zollparlament hat den Zoll auf Caffee erhöht, den Zoll auf Schmiedeeisen dagegen auf Sil bergrofchen per ZZuintal und auf Reis auf lü Silbergroschen ermäßigt. Der Zoll auf Baumwollengarn ist beibehalten. Herr I. Gr«u hat Frau ?)!arie 9«ie- Frankfurt a. M., 8. Mai. In Anbe tracht der ausgedehnten Geschäfte zwischen Deutschland und den Ver. Staaten, wel ch» durch den Handel mit Bonds und Ei srnbahn-Actien hervorg«rufc» wurden, ist die Regierung ersucht worden, die Etabli rung einer deutsch-amerik. Bank in Frank- Ein ähnliches Project existirt für die Stadt Berlin. Man glaubt, daß wenig stens eines dieser Gesuche bewilligt wer den wird. Die Truppen des Kaisers von China sind im Norden des Reiches von den Re bellen geschlagen worden. Berlin, S. Mai. Der Konig hat das Zollparlament geschlossen. In seiner Re de dankte er für die Ratification der Ver träge mit Merico und den Hawai-Jnseln und gratulirte den Mitgliedern zu dem glücklich vollbrachten Werke. Der König empfing gestern die chinest sche Gesandschast. Parts, 8. Mai. Die Abskimmung über das Plebiscit fiel mit großer Majorität zugunsten der Kaiserlichen Maßregel aus. Nach einer Schäßung auf Grund der amtlichen Berichte haben wenigstens 5Z Millionen für die Forderung des Kaiser« gestimmt. Die Majorität auf tcm Lande ist beträchtlich. Dank den außergewöhnlichen Vorkehr ungen war die Stadt sehr ruhig. Eine starke Polizei-Abtheilung war an jedem Stimmkasten ausgestellt, und das Militär war zum sofortigen Einschreiten bereit ge lebt. Das Volk rief: „Es lebe der Kai fer! Es lebe Frankreich!" D«r Kaiser wird sein Cabinet reorganisiren und das gegenwärtige Ministerium wird wahr scheinlich Dienstag seine Entlassung er halten. Ollivier ist bereits an der Zu sammensetzung eines neuen Cabinets, und verschiedene Gerüchte darüber find im Um lauf. Am 13. April starb in Hamburg die als Schriftstellerin unter dem Namen Talvj bekannte Frau Therese Adolfini Louise Robinson. Sie war die Gattin des ame rikanischen Gelehrten Edward Robinson, welcher als Professor und Bibliothekar am theologischen Seminar In Nndover, Mass., wirkte und 1837 Professor der Theologie im Seminar zu New-lork wurde. Frau Robinson, eine der gelehrtesten und geistreichsten Frauen, wurde am 26. Jan. 1797 zu Halle geboren, wo ihr Va ter, L. H. Jakob, damals Professor war. Wien, 7. Mai. Der Handelsvertrag mit Guatemala ist von der östreichischen Regierung unterzeichnet worden. In Wien trug sich am Morgen de« 9. April ein erschütternder Unglücksfall zu. Bei einem Neubau in der Maximi lianstraße —einer der neuen Straßenan. lagen im Ringstraßengebiet stürzte das Dachgestmse. Da da» Haus noch nicht vollendet war, so standen die Gerüste noch aufrecht und waren auf denselben zahl reiche Arbeiter beschäftigt. Der Sturz der Steinmassen erfolgte mit folcherWucht, daß das Gebälke der Gerüste geknickt und die unglücklichen Arbeiter unler der wir ren Menge von Steinen, Schutt und Bal ken begraben wurden. Im Ganze» wa ren bis Mittag 8 Todte gefunden, 9 Per — Für junge Würtemberger In Ame rika, die die Heimath besuchen wollen, die erfreuliche Nachricht, daß der Vertrag mit den Ver. Staaten wegen Auswanderung Militärpflichtiger die ständige Zustimm ung erhalten hat, also rechtsgültig gewor den ist. Bingen.—Da« Resultat der dieser Ta ge hier vorgenommenen Weinverstetgerung von Anton Hagemann ist ein günstige« zu nennen, da fast sämmtliche ausgebotene Weine zu guten Preisen abgingen. Es wurden erlöst für 18ö7er Weine von 324 —SOV fl., durchschnittlich 323f1. per Stück ohne Faß; für die IBk6er wurden 300— 720 fl. per Stück ohne Faß, oder durch schnittlich 480 fl., bezahlt; für die 1869 er fanden fich keine Liebhaber, daher dies«lb«n nicht ausgeboten wurde«. Vom Hardtgebirge—Die größte Wein versteigerung sowohl nach Quantität al« Gustav Schellhorn-Wallbillich'schen Er ben in Forst abgehalten. Es kamen im Ganzen 170 Stück zum AuSgebot, und zwar das Stück zu 1200 Literflaschen, also nach gewöhnlichem Maß 200 Fuder zu 1000 Sittr das Fuder. Das Ergebniß der Versteigerung, die ungemein zahlreich auch von Auswäitigen besucht war, fiel sehr glänzend aus; die Schätzungspreise wur den, zumal bei den feineren Sorten, häu fig nicht unerheblich überschritten, derge stalt, daß der Durchschnittspreis der ab gegebenen Weine fich aus die bedeutende Summe von KW fi. per Fuder beläust. Für Wachenheimer und Förster—geringe Sorten wurden 250—380 fl. bezahlt; für Wachenheimer, Förster »nd Königs bacher—Mittelsorten—wurdrn erlöst 405 620 fl.; die. feineren Sorten Förster, Königsbacher und Rupertsberger kosteten «55—8K0 fi.; die feinsten Sorten Förster wurden zu 900—1595 fl. abgegeben ; ein Förster Ausbruch wurde zu 10V7 fl. und endlich eine Rleiling-Auslese zu 2100 fl. zugeschlagen. Neue Anzeigen. Orchestrion. Da« in der Germania Halle aufgestellte Or chestern dem talentvollen Instrumenten bauer, HrU E. Weide, reparirt und mit eine, Anzahl neuer Pieren »ersehen «erdin und kann da« Publikum in der Zukunft wieder bei einem schaumenden Blase vier den Benuß einer klas sischen Musik haben. Sprech, gefälligst ,»r. J»h» Zetdl«r. Zu verkauseu: Deutscher Ball, Gehirlte« Samstag 21. Mai 1870, in Petersburg, wozu Unterzeichnete alle Freunde und Bekannte achtungsvoll einladet. 12n>i2i- Mr». Weingart. Pfingsten-Ball, Gehalten in der Halle »on Gustav HargeSheimer, Park Hill, Am Montag, 6. Juni 1870. Eintritt st) EentS. Indem Unterzeichneter seine Freunde darauf aufmerksam macht, daß er einen neuen bequemen Tanzsaal gebaut hat, glaubt er auf zahlreichen Zuspruch rechnen zu dürfen. G. Hargesheim» r. Bonnty Rechnung Indem durch eine Akte der Gesetzgebung, beti telt: „Eine Akt« zur Ernennung von Auditoren Rechnungen in der Stadt Scranton, in Luzerne Tonnt»," genehmigt am 28. Marz A. D. 187 U, „besagter Stadt, zusammen mit den jiosten und „Unkosten desselben;" Nun deshalb, in Uebereinstimmung mit der mit Nachricht, daß sie sich versammeln werden in stag, den tl. Tag im Juni A. D. 1870, um 9 zwecke in besagicr Stadt gehalten sind, hiermit ersucht sind, dieselben zur Einsicht vorzulegen. E. W. Hartle«, ) 8. W. G iinsler, > Auditoren S.W. Kerne, > Scranton, 9. Mai lS7o—üw Grtra Hauptversammlung der Mitglieder des Harmonie Club. Mehrerer dringender Geschäfte halber, und besonders um eine Anfrage des hie sigen Turil-Veieins, das bevorstehende große Turnersest hier in Scranton betref fend, zu berathen »nd die nöthigen Vor kehrungen dazu treffen zu können, ladet rer Unterzeichnete mit Gegenwärtigem sämmtliche Mitglieder de« Harmonie Club zu einer Ertra-Hauptversammlung auf nächsten Sonntag den lü. Mai, Nachmit tags um 2 Uhr, im Vereinslokale ein und hofft, daß dieselben pünktlich und zahlreich I. Appert, Präsident. Turn Verein. Am Sonntag, 15. Mai, Nachmittags l Uhr, in der Turnhalle, i! W. Giinster, Sdrecher. R. Schimpfs, Schrift«. n rNs / V Eröffnung „Sloenms Insel." tag bei günstiger Witterung ein „Sacred Eon eert" daselbst stattfinden. Da« Earossel ist «ieder in Betrieb gesetzt nnd Vereine und Gesellschaften können die Insel (>w) D.Heinz u.Eo. Deutscher Banverein, No. 3 Montag den 23. Mai, Abends 8 Uhr, in John Zeidlrr'» Hall«. Verlangt wird: Ein gute« Dienstmädchen. Ein solche« erhält drr Office die es Blattes meldet. Smi Galland's Arrode, 317 Avenue, Scranton, Pa., ist odne Zweifel da« feinste Etablissement für Fanm Drzi Goods, Güter. Sprecht Alle vor. Ich kfferire spHielle Vortheile bei Kleiderstof fen, Shawl«, Teppichen, Ntiftückrir. Torsetien, weißen Waaren, Stickereien, K>ne»- und Aa ,/S hoo Fl y" eine Novelität für diese Saison. Gedenket: 317 Lackawanna Avenue ist der Play, «o ihr kaufen solltet. Deutscher Bauverein, No. i. Am Samstag. 2l! Mai, Alands Zehn Zeidlrr « Halle. Essig-Fabrik. Ed KloS L 5 Co., Nachfolger »on Lipschitz, Weichet u. E-., erlauben sich biermit, ein verehrtes Publikum schenkten s" g !> ' Durch jahrelange Erfahrung sinb wir in den Stand gesetzt, dem Publikum eine» reinen, un verfälschten Artikel zu dem billigsten Preise,u liefern, wovon Jedermann durch eine Prob« sich esslktuut, t2mi2w Ed. Klos u.Eo. Ebwarb Älo«. j Fr. EssenSsperger. Garney, Tripp u. Co., Feinen Cigarren, Schnupf-, Rauch- und Ka»-Taback, Aug" Rauchtabacks. "V Deutsch wird »on Hrn. John S. Schort gesprochen. smikm Blättertabak. Wir halten auf Vorratb alle Sorten einhei mischer Btätter-Zabacke, ebenso Havanna und s>m>i)in ZW Lackawanna Ave. Stiefeln n. Schuhe! Davis und Goldsmith, 215 P«n» Avenue, erlaube» sich hiermit einem verehrten Publikum und dreunde und Bekannte zahl- Ihre Waaren find erst neulich zu der niedrig sten Goldprämic eingekauft, wa« sie in den Stand sept, so billig als irgend ein anderes Geschäft zu verkauf««. bekannt und neue Arbeit und Reparaturen wer den unter seiner speziellen Aufsicht angefertigt. Kommt und überzeug« Euch. smi7o Davis u. Goldsmith. Billige Weine u. Liquöre. Der Untrrzeichnetc macht hiermit seinen Gön deutschen «>7er und kver Rheinweinen und^ auch Wir zeigen nicht an, MAitrxelsHllitrrls, Da« billigste Grocrrie-Geschäst i« Staate, 4»S ! Lackawanna Ave.,! TVS in Jakob Schläger« Backfteingebaude, 29ap9 Scranton, Pa. lev t?resm kill»«», Artikel allen als Erfrischung vorzuziehen sind. Tba«. Tropp, smi7o 21l Lackawanna Avenue. Steens-Petitionen. Nachricht wird hiermit gegeben, daß in Ueber einstimmung mit einer Akte der Gesetzgebung die nachfolgend benamten Personen ihre Petitionen gehaltenem lB7O, um 10 Uhr Vonnit taa«. Hot«l«. Ward. Ward. Patrick »nißbt t. Da». S«oma« 2. E. M. St««le 8. Joseph Daoenport 8. Joseph P. Sibbett 5. B«t der Quart. Ward. Ward. Turnbull u. Ingle« 7. Jakob Robinson 8. Folgrr ». V?»»r« 8. Tboma« Ruddy 8. Darb» Mtlvin 8. William Zikgler lt. I. P. Stanton 8. Joseph B. Brainard 8. SmiZw Eha «. H. Wille«, Clerk. Neue Bremer Dämpferlinie ,u bedeut««» ermäßigten Passagepreifen. Der komfortabel eingerichtete eiserne Nord deutsche «chraubcndampfer Smidt, Sap«. «. Schweer«. wird Ende Mai don New-Sork nach Bremen erpe- P«ssa»f»r»ise, »on New-Zlork! Erste Aajüte K 75 Bold. Zwischendeck 20 ~ Abfahrt von Bremen Ende Juni. Erste Kajüte O KS Gold. Zweite „ ZK „ Zwischendeck 32j.. Wegen Fracht und Passage wende man sich an Wm. F. Kiesel, in Scranton, oder an Motz t So., 2 Hano»er Squar«, Hanover Building,—N. Bekanntmachung. All« diejenigen De>«'chen. w«lch« auf dem deutschen preso»terianischen Kirchhofe entweder ein»«ln« Sirader »der Beerdigungsplätz« für ga- Milien wünschen, i»- ersuch,, sich an de« twler zeichneten zu «»de», »«lcher l«d« »«der» Aus kunft üder Preise, Lage u. s. w. bereitwillig er theilt. Tha«. «Haardt. StapZm tl. War». Union Park zu vermtethen. Die Unterzeichneten offeriren hiermit den H«rz«n der Stadt Scranton a'leqenen, sehr ae räumigen „Union Park" zur Miethe. Da« Ei g«»th»m ist zu «i»«r Sommerwirthlckaft f«br paffend, ebenso zur Abhaltung von Pir Nie'« und Volksfesten. ?u< dem Grundstück befindet sich ein Gebäude Wirthschaft, ein b«d»ckier Tanzsaal Besitz kann sogleich gegeben werden. Wegen des Näheren wende man sich an die Eigenthümer, Charle« Tropp, oder Zos. H. Gunster, in Scranton. Ülmz7o Zu verkaufen: schäst nicht länger nilbr »«rsehk» kann, bittet hier mit sein Pferd, Geschirr, Butcherwagen, Buagp, Cutter und sämmtliches Metzgergeschirr zum Ver kaufe an. Bedingungen zu erfragen bei 31mz703m Louis Münch, Dunmore. Zu verkauseu: ein i!umder»,igcii, ei/neur/Cutters zw«, einfache Näh»« Auskunft ertheilt E. W » Bbrod, l7f7N Archbald. Blech Instrumente rt zu verkaufe». des Wochenblatt, Bor lIS, Scranto», Pa! lAjr7 Anm Verkans: Heimstätten! John Handley, 2ZjlB Rechtsanwalt. Verlangt wird: Ein junger Deutsch cr, im Alter von 17—20 Gerberei zu erlernen. Mnß le- Karl Ar/, senior. Seranton, 27. April—3w Kleidermacherin Fabrikation von Haararbeiten, Zimmer No. l, Zeidler'S Block, obenauf, IVO Lackawanna Ave. Besondere Aufmerksamkeit wird Haararbeiten Höchste Baarpreife bezahlt für Haar jeder Farbe, Qualität und Länge. Kleider «nd Mantillen werden prompt angefertigt. Hab« sorben Mab. Demorest'S, Buttriqs,und Taylors neueste Mu stern für Damen utt? Kinder erhalten, dir ich gerne zur Einsicht vorlege. Bleichen, Pressen, Reinigen und Abändern von jeder Sorte Stroh Waaren smi7o Großer Norrath! Die Unterzeichneten sind durch die rasch« Aus breitung ibres Geschäfte« jeht gezwungen, öfter« undgrößere Ankäufe machen, als die« bisher genug anschlagen kann. Nebenbei^kaufen wir stet« für Eash und sparen daran eb«nfalls S—ls Prozent; alle dies« Vorthril« kommen natürlich auch unseren Kunden z» Gute. Wir halten stets eine große Auswahl der fein sten H«rr«o-, Damrn- und Kinder» krotliers, Oregorv A Snover, Lclrs u. ««rant»«, habe» da« großartigste Lag« »»» Schnnps-, Kau- Rauch Taback, Cigarren, Pseifm, und Alle« in diese« Fach einschlage«»«, wo» in einem «eschäfte erster Mass» gefunden werd.?» »M- Austräg« »on Auswart« weiden prompt esektuirt »nd i» all«» Fällen raxtirt. (2dgj Bregor» u. Snovrr. Carpetsü! haben eröffiiet einen großen Vorrath von lngrain und Brüsseler a rpx ts. Ihr könnt gnte und ganz wollene Tar peis kaufen von 75 EentS bis »t.12. Gebet hin und prüfet ihren reichhaltigen Bor- FrnhjahrS-Waaren zu niedrigeren Preisen, als je zuvor. Laci!awaiina Avenue, 4SI Hr. T. M. Weisenflilh ist deutscher Assistent. "Eis! EisVEis! Bklidr in Alerander'S Bilder- und Spiegel-Geschäfte Schweinezüchtern mache ich hiermit bekannt, daß ich kürzlich einen hübschen Eber guter Rasse angelaust habe, der l jederzeit gegen geringe Vergütung zu Diensten steht. Jos. Baumgartner, tom»7o Mesger, Trdarstraß«. Peter Hättich, Uhrmacher und Juwelier, I -M mag dasselbe nochVfehlerhaft sein.^ PrroScoptsch« Bläser neu «der tu alte Geteilt eingeseht. tfStza Hauer St Wanke, Grocert'.en und Provisionen, Mahnst«- Par^,^ geben wir die Versicherung daß Qualität wie Pret'/e der Waaren nicht« zu wünschen übrig lassen. Zvapö Zekob Hauer. > Sriidrich Waake.