(Fortsetzung »»» der ersten Oette.j a»ch ohne daß Ihr mich braucht, all« Tage »eaigstea« einmal. Ihr werdet dem alten Peter gewiß da» Vergnügen machen." „Da« will ich, mein lieber Mann, und zwar von ganzem Herzen," sagte Ernst und schlug in die Rechte de« Andern. „Euer Zuspruch hat mir gut gethan und mich aufgerüttelt wie au« einem Traume." „Da« freut mich, lieber junger Herr, da« freut mich wirklich. Der alle Peter hat leider nicht viel, aber wa« er hat, da« ist Euer und kein mlBt»ltv." Ernst dankte noch einmal, sagte dann seinem Bekannten Lebewohl und kehrte «ach dem Gasthofe zurück. Er war län ger ausgeblieben, al« gewöhnlich undElise empfing ihn in einer Stimmung, welche deutliche Spuren von Ungeduld trug. „Da« ist schön von Ihnen, mich so al lein zu lassen," sagt« sie schmollend. „Ich sterbe hier vor langer Weile und Sie lau- Ernst wollte sich vertheidigen, aber sie ließ ihn nicht zu Worte kommen. ~E« thut nicht«," fuhr sie fort, „wenn ich mich an Ihre zeitweise Abwesenheit gewöhne. Sie werden meiner überdrüs fig, da« ist klar und werden Sie mich end lich ganz verlassen, so ist e« gut, daß ich j«tzt «in«n Vorg«schmack b«komme." Elise hielt ihr Taschentuch vor di« Au g«n und «in ltise« Schluchzen drang hin ter demselben hervor. Die Thränen sind die allmächtigen Waffen des weiblichen Geschlecht«. Wenn rer und eindringlicher durch Thränen und wenn sie Unrrcht haben, so weinen sie «b«nfalls und find«« I«in« Schwierigkeit, un« von dem Gegentheil zu überzeugen. So war e« jetzt mit Ernst. Er war mit heroischen Zntschlüssen in« Zimmer teu; allein sie schmolzen vor ihrem Schmer ze, wie der Schnee vor der Mittagssonne und ohne nachzudenk«n, ob Elise Recht habe mit ihren Klagen, überließ er sich den Gefühlen, welche dieselben in ihm wach riefen und dachte an nicht« al» Mittel, sie zu trösten und aufzurichten. Er warf sich aus «in Taburet zu ihren Füßen, zog ihre Hände von ihren Augen und sagte mit tindringlicher, leidenschaftlicher Stimme: „Elise, Sie wissen, Sie müssen wissen, daß Sie mir Unrecht thun. Ich Sie ver tan» Sie so wenig verlassen, wie ich Sie vergessen kann. Und doch muß ich das lernen, früher oder später." „Mich vergessen?" fragte sie verwun dert, ad«r mit Blicken, w«lch« s«in« l«id«n schastlich«» Worte merkwürdig aufgehellt hatten. ~Wa« zwingt Sie, mich zu ver gessen»" „Die Macht der Verhältnisse," entgtg n«te tr. „Litstr Traum kann nicht rwig wird ihn grausam zerstören?" „Aber warum? Ich verstehe Sie nicht; warum halten Sir diesen grausamen Ge danken so fest? Mein Vater liebt mich; „Ich bin leider anderer Ansicht. Sie lentien die Welt nicht. Ihr Vater wird Sie nicht mir nicht« dir nichts rintni Un bekannten in die Arme werfen, weicher nicht« hat, al« seine Kenntnisse." „Sie sind also nicht. ..." „Reich?" ergänzte er, al« sie zögerte, „nein, ich bin nicht so glücklich, wenn der Reichthum «in Glück zu n«nn«n ist." erschöpft«» Börse. Sie mögen «S ebrnso gut jetzt erfahren, wie später, denn lange hätte ich es Ihnen nicht mehr verbergen „Aber guter Himmel, was wollen wir dann ansangen?" rief Elise aus und ver rieih dadurch deutlich, daß das liebe Ich di» Hauptrolle bei ihr spielte. Anstatt «it Schrecken auf das drohende Versiegen einer Ouelle, worau« sie bis dahin die Mittel zum Eomsort geschöpft hatte. Dieser Au«rus tüblte Ernst eln wenig ab. Obgleich er nicht im Geringsten die Opfer bereute, welche er ihr gebracht hatt«, derte ihn, da» zu vollenden, was einer Liebe«ertlärung ziemlich nahe gekommen war. „Beruhigen Sie Elise," fuhr er die Plantag« Ihre« Vater«?" „Im nördliche» Alabama." „Wie heißt die nächste Stadt?" „Die nächste größere Stadt beißt Hunt« »ille. aber warum fragen Sie?" „Einen Augenblick Geduld. Leben »on Ihnen »ort keine verwandten »der Be tan nie« ?" „verwandte nicht, wohl aber Bekann te." „Und würd«n di«se Bekannten geneigt und im Stande sein. Ihnen zu Helsen, wenn sie »on Ihrer Lage in Kenntniß ge. setzt würden." „Gewiß würden Sie dazu im Stande sein und auch bereit. Wie sonderbar, daß w s Gedanke n.cht früher gekommen „Nnch mir tam er erst heute und zwar d»rch v»r«ittl«ng »in»« Br,unde«.de« ich hott»." „Ach so, eine« Freunde«?" sagte Elise i» gtdthnttm Tour und mit einer Kilte, wtlchr seit seinen Fragen beständig gewach sen war. „Wie glücklich man ist, Freunde zu besitzen, welche einem mit gutem Rathe au« der Noth helfen tonnen." Ernst fühlte die Ironie, hitlt e« aber nicht der Mühe werth, darauf zu erwi dern. Ihre Selbstsucht, ihre unbegründete Gereiztheit hatten ihn verstimmt und er schloß dle Unterredung ganz ander«, als er sie begonnen hatte, aber so, wie er sie hatte beginnen wollen, im ruhigen Ge schäftslone. Er stellt« ihr die Unmöglich keit vor, dieses Leben lange ohne Beschs digung ihre« Rufe« fortsetzen zu können, selbst im Falle de« Besitzes der dazu nö thigen Geldmittel, und daß er e» für seine Pflicht halte, sofort an den Herrn Du pont, (welchen Sie als den Freund ihres Vater« in Hunt»ville bezeichnet hatte) zu telegraphlren. Mittlerweile wollt tr die Nachforschungen nach Hrrr» Werner von Neuem ausnehmen, ja verdoppeln und dann ein Bewußtsein der gethanen Pflicht Der Ruf zum Abendessen unterbrach da« Gespräch. Nach beendigter Mabizei« beurlaubte sich Ernst, uni die Depesche nach Gasthofe zurückkehrte, hatte sich Elise aus rend de« Restes des Abend« für Niemand eben ein Spielball ihrer Launen, hin- und tere Motive ihre« Herzen«. Während sie etaerseit« Dienstleistungen dankbar aner kannte, konnte sie e« ihm andererseits nicht verzeihen, daß er Schritte gethan hatte, sie loszuwerden. Während sie einerseits die vielen edlen Züge seine« Charakters ter dem Neger standen. (Fortsetzung folgt.) Ein Versinkender, wie e» ihrer in allen großen Städten nur zu viele giebt ruft den Davenport Demokrat um Hilfe gegen da« „Treaten" an. „Können Sie nicht", schreibt er, „ein de? Das „Treaten" ist eine baßliche Ge rikanern angenommen haben und viel Un bell anrichtet. Mancher Mann geht durch da« „Treaten" zu Grunde, und ich bin mit Spöttereien, wodurch ich so in meiner Ehre mich angegriffen fühle, daß ich nicht loskommen kann. Ich habe nicht Eharak dann sage, daß ich nicht treaten will, dann heißt e«: „Na, wullt Temperenzler warn, oder bist Du stingp worn?" Dann denke ich- „A, brückst di ock nicht lumpen laten," Wenn ich dann erst einige Gläser Bier getrunken habe, dann wird mir ganz du selig zu Mutde. und ich sübie, daß der Verstand weggeht und der Leichtsinn ein kehrt. Dann bummle ich aus einem Bier meine Ebre, mit einem Wor», bummle mich so in'» Unglück binein. Seien Sie daher so gut, diese Zeilen zu veröffentlichen, Gewohnheit veetilgt werde. Ein Einzet- Reichen St« die Hand einem verstn »Ein groSr« Wort, gelassen au«» gesprochen." Am 14. v. hielt der demokratische Nid lack von Indiana im Kongreß eine Rede über die Defizitbill. Klage über die Mit „Go weit ich die Sache »erstebe, habe ich di» republikanisch» Vartei erwdhlt und nlcht st» «ich!" vi« St. Louiser Brückl übrr den Mississippi. Ueber die unter der Oberfläche de« Strome«, mittelst Eaissons, Lustkammern und anderweiten kunstvollen Vorrichtn» gen zum Theil vollendeten zum Theil »och zu erfolgenden Bauten, über die Pfeiler der Brücke und den MVIIU« OpeMlttll et Errichtung derselben ist wohl in allen Blättern bereits so viel mitgetheilt wor den, daß eine nochmalige Wiederholung dem Leser schwerlich angenehm sein dürfte. Wovon dagegen bisher nur wenig die Rede und das darüber Mitgetheilte ziem lich spärlich war, das ist der Oberbau die Brücke selbst—und der Plan, der für die Zugänge auf den beiden Usern ent kommen sein. Die Brücke wird auf drei Bögen ruhen, deren mittlerer 515 Fuß, jeder de, beiden anderen 497 Fuß im Lichten messen wird. Laut Cvngreß Aiie müssen die Pfeiler »ine Höbe von so daß es jetzt den Rathsaal des Ralbkaii ses vollständig »«rdnsterl«. Mehrere Se natssitzungen wurden in Betreff dieser banse dein Senatssaale, wo man doch so sehr des Lichtes bedürfe, alles Tageslicht von jetzt an di« Sitzungen Abend» bei Licht zu balle» seieu." Eine Zeitlang vn ihrer häuslichen Ge minbliLkeit; manche Partie Wbist oder Alle südlten diesen Uebelstand in der wagle Einer der Kübnste» der Herren vom Ratb den Vorschlag! ..Man möge dir Buche umbauen lassen." Anfangs erfolgte allgemeines Kops faßt: Feierlichkeit. Die Ziminerleute und Tisck "chiich las Wort beim Bot und Ueber bot. der Sieger. Für 15 Thlr. 8 Sgr. hatte er sich de» Baum erstanden —der Gedanke macht« ibn plötzlich nücht«rn. Er wollte sich aus der Affaire ziehen, sagte, „er habe nur zum Spaß aber gewaltiges Mißsallensgetöse unterbrach ihn. Ein hochwtiser Rath von Zänauvimsky lasse nicht mii sich spaßen, hieß tS. Preise. Endlich ließ sich der Schuster von Kös lin erweichen; sür 3il Tblr. 16. Sgr., als samintnstürzen. Der Desammtflächeninbalt der Ab lagerungen von schweselbaitiger und Ean» nel Kohle in den Ver. Staaten wird vom Sen. Eameron aus Z94,2.ö Ouadratmei le» angegeben, das Areal der Anthracit einer Mächtigkeit von 45 Fuß für 148 Ouadratmeiien. Die» würde eine Ge sammlmasse von 26,343 Millionen Tin nen ergeben, wovon Indessen beim Abbau etwa die Hälfte verloren gehen würde, so daß etwa 13,20 V Millionen Tonnen ver fügbar blieben. —Von 132ö bis IL7i)flnd 29 Millionen Tonnen gewonnen worden. —Der genwärtige Verbrauch ist ungefäbr Ii Millionen Tonnen im labre, wogegen die bereits «niteckie» Lager aus Jab>« tbiariltoble; der Borrath an schireselbal liger Sleinlohie ist völlig unerschöpflich, auch wenn stch »ie Be,»lt«rung »»« Lan de» verzehnfach»« sollt». ich noch cinu»dzwanziA wa» «nd du warst slebeuzehn. (Räch dem Englischen.) Wir trafen un« am Wald»«raad— Wie lange ist's schon her! Der Himmel war so abendrolh, Die Sonne sank in's Meer; Da hab' ich Dir zum ersten Mal In s treue Aug' geseh n, st > i h Wie tönte deine Stimme süß. Voll Gluth dein Wangenpaar— Und um den weißen Stacken floß Und Falte reibt an Falte sich Und du warst stebenzeh»! Was von der Jugend SchönheitSzier Dir einzig noch verblieb, Der Ton der alte» Lieb'; baufabige Bvdenflache ous4B,llW Millio dleßer Lohnarbeit herabgevriickt wird, während der Rest das Elend des städti schen Proletariats wird vermehren hel» E st 'b i bis l b Lebensmittel seil 29 Jahren um 25—59 Australien. Ein am 2. Februar 1869 gehobener wog über 13V Pfund und ent hielt für 47.L79 Dollars reines Gold. Ungefähr ebenso viel Werlb halte ein im Holl lang, 12 Zoll breit und 7 Zoll dick war gegen 35,999 Dollars werth. Kium. pen von 199 Pfund Gewicht, oder weni ger, sind häufig. Des Volkes Store, im Vxcdaiifte Block, tilel. Besondere Nachricht. eine i'lste der von >bm qebrauchien Fiaslben in der Amtsstube de« Si.,,«.>seteelar» von Peniisvl »anien dlponirt bat, und geaen >r>icnd cine Per- Miiieralwasser oder irgend einem anderen iile tränke fiiUt. oder sie tauf«, verkauft oder auf ie ge»d eine Art damit hantelt, oder sie um wird gesetzlich verfabren werden. griedr. Schräder, William Baker s Wein u.Liquor-Geschäft, Willi«», Bater, tvmz Pr«priet«r. Leser! Leser l Kaust nur Schuhe mit silbernen »der tupfer- Ditsrlben hallen dreimal s» lang al« irgend welche »hne Besatz. E» ist Thvrhi» andere für Kinder zu taufe«. Der Loonekamp ot' NaaZ-Litter. Äein 55 Liquor-Handlung V N I. Appert, No. 227 Penn Avcnuc, Scranton. und viele andere ähnliche Artikel bester Qual. „K cysto in Halte," P<»t«r Burs-tiei, Peoprietor, Hai, M. Green. Weinen, fiqvören, Cigarren, Liquor- Handlung William Locher, Mainstraße, gegenüber Hrn. G. Gräber'S Hole!, Hpde Park. 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