Wochenblatt. Friedrich Wagnrr. Herausgeber, den Sl. März IB7V. Tod von Gen«ral-Major Geo. H. Thomas Eine Depesche aus San Francisco vom 23. März bringt die traurige Kunde, daß General Thomas an jenem Tage daselbst gestorben ist. Er erfreute ssch seit einigen Woche» einer guten Gesundheit und be fand sich auch am W?»ntag wieder in sei nem Hauptquartier in Geschäften. nach ein Uhr wurde er von einem Schlag anfalle betroffen, dem er Abends gegen 8 Uhr erlag. An ihm verliert das Land ei nen seiner fähigsten und in jeder Bezieh ung tüchtigsten Generale. General Thomas wurde am 31. Juli IBIL in Southampton Counly, Virginia, geboren. Nachdem er eine Zeitlang Ju risprudenz studirt, kam er im Jahre 1836 in die Cadettenschule nach West Point und bestand sein Eramen in 184t>. Seit jener Zeit war er beständig im Dienste. Seinen ersten Feldzug machte er im Se minolenkriege in Florida und diente spä ter in Meriko. Beim Ausbruch des Krie ges war er Major im 2. V. St. Caval lerie Regiment, wurde dem Armee-Corps des Gen. Patterson in Nord-Birginien zugewiesen, wo er zum Brigadegeneral avancirte. Nach Schluß des DreimonatS- DiensteS winde er nach der Cumberiand Armee verseht und die ersten Erfolge in Kentucky sind Ihm zuzuschreiben. Am 2S. April 18l>2 wurde er zum General Major und erhielt das Commando über den rech ten Flügel derselben. Nachdem er vorher noch die Armee des Ohio befehligte, be kam er im November das Comniando des Sherman'S Campagne mit. Sein be deutendster Sieg war der bei Nafhville, wo er die Rebellen-Armee unter General Hood fast aufrieb und damit den Krieg im Südwesten thatsächlich beendigte. Seil mando'S, zuletzt das vom Departement de« Pacific, mit seinem Hauptquartier zu ziere, die ihr Emporkomme» nicht politi schen Einflüsse» zu verdanken hallen u»I nie Geschenke »ahmen. Sein Name wirl von seinen Soldaten nur mit Ehrfurch genannt. Die Turner von Chicago haben be schlössen, die Turngemeinde von New Or der Rassen erklärt hat. Verstehen wir di> Auffassung der Chicago Turner richtig, s> darf keine Turngemeinde einem Neger du Aufnahme auf Grund der Hautfarbe ver weigern oder ihm den Zutritt zu Bällen Concerten und dergleichen versagen. Wir hoffen, daß die demnächst zusam mentretende BundeS-Tagsatzung die An klage niederschlägt und von einer Bestraf ung der New-Orlean« Turngemeinde ab steht. Thut sie es nicht, so stellt sie einer gefährlichen Präcedenzsall auf, der für di, Turnerei nur von schlimmen Folgen sei» kann. Wir kennen Turnvereine, welche ir ihren Reihen keinen einzigen Negeranbe ter zählen und lieber aus dem Bunde tre> ten würden, ehe sie demselben das Rech einräumen darüber zu bestimmen, wer be ihern Bällen und Festlichkeiten zugelassen werden soll, und wer nicht. In der Theo> rie hören sich die Phrasen von Racen> gleichheit u. s. w. ganz schon an, in de. Praxi« verhält sich die Sache jed»ch an> der«. Wenn der Turnerbund es für feini Pflicht hielt, das seinige zur Abschaffung der Sclaverei beizutragen, so gebührt ihni der Dank jeden Menschenfreunde« dafür. Diese Frage ist nun längst erle digt und durch Annahme des IS. Amen dement« auch für die politische Gleich stellung der Neger (richtiger wohl- sein« Erhebung über den Einwanderer) ge sorgt. Damit könnte der betreffende Pa ragraph in der Platform des Bundes zu friedengestellt sein und folglich gestrichen Die gesellschaftliche Gleichstellung der Neger mit den Weißen zu proklami ren, dazu besitzt der Turnerbund weder die Macht, noch da« Recht, und thut die Tagsatzung e« dennoch, so macht sie den Bund zu einem Objekt de« Gelächter« und Spotte«. AI« Turner und Freund der Turnerel protistiren wir entschieden da gegen. I« südwestlichen Theile von Ne bra«ka find 40,000 Acker Land für eine deutscht Kolonie locirt worden. Einen guten Rath giebt der „New- Aork Demokrat" der Regierung, die in Verlegenheit ist, wie man da« Ausstrei chen der gebrauchten Stamp« durchsetzen kaun. Man braucht blo«, sagt da« ge. nannte Blatt, die Stamp« mit rem Bilde Ben Butler« zu versehen und beinahe all« Menschen würden e« für eine heilig» Pflicht halten, den Stamp gründlich durch zustreichen. DieSensuSnehmer werden bald kvin um ihre Berichte au«>ufer«igen. Von HarriSburg. Die nach so großen Anstrengungen von dem Wilkesbarre „Ring" durch Senat und Hau« geschmuggelte Distrikt Court Bill Wilkesbarre) ist vom Gouvernör mit seinem Veto belegt worden. In ter betr. Botschaft(dadirt2k. März) sagt der Gou vernör, daß die Maßregel deshalb »er langt werde, weil die gegenwärtigen Rich ter in ihrer Eigenschaft als Recorder der Mapors Courts von Carbondale und Scranton nicht mehr im Stande seien, alle Geschäfte vor der Countn Court z» bewältige». Die Supreme Court des Staates verhandelt aber gerad» jetzt über die Frage, ob ein Vorsitzender Richter das Recht habe, als Recorder an diesen Ma yors Courts zu fungire». Wir» die Frage verneinend entschieden, so ha« die Exeku tive zwei Richter für die Mayors Courts County Court bereits mit zwei Richtern gesegnet ist, so wären im Ganzen fünf Richter erforderlich, um die Geschäfte die ses Counties zu erledigen. Der Gouver nör bezweifelt mit Recht, ob irgend ein County im Staate, außer Philadelphia und Alleghcn», eine solche Anzahl von Richtern nöthig hat und lehnt es daher ab, die Bill mit seiner Unterschrift zu ver sehen. Uns scheine» die Argumente des Wil kesbarre Rings nur ein weiterer Beleg dafür, daß die Trennung des Couuties im Interesse der Rechtspflege dringend gebo ten ist. Die Bill des Hrn. Kerne, welche den Compagnien verbietet, ihren Arbeitern Waaren anstatt Geld als Löhnung zu ge ben, ward im Cominittee des Ganzen nie dergestimmt und das Haus stimmte dem Eommittee bei mit 4L Ja und A 5 Nein. Der Senat ist dem Beschluß des Hau ses beigetreten, daß die Legislatur sich am 7. April vertage. Inder Abendsitzung des Repräsentan tenhauses am Montag wurde aus die uu verantwortlichste Weise Gesetz nach Gesetz passtrt, blos nach Ablesung der Titel darunter mehrere Eisenbahn Bills. In einem Fall stellte sich heraus, daß man ei ner Compagnie, ohne es zu wissen, das Recht zugestanden hatte, ein sechs Fuß breites Geleise durch den ganzen Staat anzulegen. Die Bill wurde nachher wie der in Betracht gezogen. Es war ganz unmöglich, den Inhalt der Bills vor deren Passlrung zu erfahren. Die Herren könn ten sich mit vollem Recht Gesetzverpsuschei nennen, anstatt Gesetzgeber. Unsere Herren Gesetzgeber scheinen auch manchmal im Unklaren darüber, was im Interesse ihrer speziellen Cvnstituentev nothwendig. So hat Herr Keene geger die Annexation von Hazieton an Carbo» County gestimmt, obschon die Maßregel nur ein Akt der Gerechtigkeit gegen jener Distrikt wäre. Auch wird uns von glaub würdiger Seite versichert, daß er für di> neue Zemperenzbill seine Stimme abge, geben habe. Wenn dem so ist, so hat e! einen sehr entschiedenen Schritt gethan um seine Wiederwahl unmöglich zu ma che». Coray's Standpunkt ist ebenfall« in vielen Fragen sehr unklar und McMa hon vollends scheint sich nur daun zu be wegen, wenn er gehörig geschmiert wird. Die Utah Nielwribcrei-Bill. Es gibt Leute, die mit dem größten Ei fer für HeidenbekehruiigS-Misstonen ii Asien und Afrika wirken, Strümpfe unl Schuhe für die kleine» Hottentotten schen ken und kalten Herzens an dem Elend vor übergehen, welches in ihrer nächsten Um gebung wohnt. Solcher Art sind die Mo< s ralisten, welche ein fleißiges und sriedli che« Volk jetzt mit Feuer und Schwer überziehen wollen, weil es das Jnstitu der Vielweiberei duldet. Sie kümmerr sich nicht um die Sittenlosigkeit und de» Unflath der socialen Uebel, die sie jeder Tag in ihrer nächsten Umgebung sehe« können, wenn sie nur die Augen öffner wollen; aber daß 2WV Meilen von beide» Seeküsten des Landes entfernt, inmitte» einer Wildniß, eine Ansiedlung eristirt, ir welcher die Vielweiberei gesetzlich erlaub ist, das können sie nicht dulden, und wen» es Tausende von Menschenleben kosten einen immensen Geldaufwand erfordert und die eben erst hergestellte Eisenbahn Verbindung mit der Pacific Küste wiedei zerstören sollte. 40,000 Volontär« auf geboten! Das gäbe wieder fette Eontrakt, und „Sbotdy" wäre wieder obenauf Darin steckt wohl auch die eigentliche Mo r«l der ganzen Agitation. Glücklicher weise herrschte jedoch in der Majoritä de« Repräsentantenhauses noch so viel ge> wöhnlicher Menschenverstand, daß die ver> lich da« Aufgebot von 40, VW Volontärs aus ter Bill ausgestrichen wurde». Je mehr die Civilisation von der At lantic und von d«r Pacific Siite des Lan de« nach dem Felsengebirge vorschreitet, desto unhaltbarer wird auch die Position wer Mormonen, und die Macht der Ver Hältnisse wird in kurzer Zeit die Mormo> nen zersprengen, ohne daß e« nöthig wäre, ste mit Feuer und Schwert auszurotten. Au« einem Berichte de« Finanzmi« nister« an den Congreß geht hervor, daß für fein Departement in einem Jahre über 30,0W Handtücher gebraucht wur den und da« Waschen derselben im letzten Jahre H 1845 gekostet hat. Die Damen übel auf Reinlichkeit zu halten, werden aber trotzdem jeden Tag schmutziger. In ungefähr 5 Jahren laufen die Patente auf alle Nähmaschinen ab, und die Nähmaschinen werden dann ohne Zireisel viel billiger werden. In Waukesha, Wisc., hatte sich ei »e neue Mode, Hotelrechnungen zu bezah len, eingebürgert, welche die Gastwirthe zu der Bekanntmachung veranlaßt, „daß von hier ab Vergnügungsreise»»» ihie Rechnungen «ich» mehr durch Hinterlass ung von Koffern, die mit Steinen und al ten Zeitungen gefüllt sind, bezahlen kvn nen." Da». Volk und l i Poliu>.t. Volks, wir es eben ist; wir theilen nicht dt» Aberglauben der Enthusiasten, daß da« Volk immer einen gesunden Sinn und l immer Recht habe. Allein im Vergleich mit seinen Politikern, mit der armselige» Sippschaft, welche sich ihm zur Senkung seiiier Schicksale aufsattelt, ist das Volk Ehrlichkeit. Wenn wir ein absoluter Herrscher (und dann noch nickt clkrirmpirt) wären, so würden wir vor Allem dafür sorgen, die höchstmögliche Bildung unter die Massen zu verbreiten, und jedem das Bürger- und Stimmrecht geben, wenn er durch eine wissenschaftliche, künstlerische uud techni sche Erziehung wirklich befähigt worden wäre, unabhängig und aus eigner Ueber zeugung sich an der Gesetzgebung zu be »heiligen. Daran aber ist nicht zu denke». Wie die Sache einmal liegt, ist Heil nur davon zu erwarten, daß man sich an die arbei tenden Klassen selbst wendet uud fle für die Aufgabe begeistert, die Vernunft in die menschliche Gesellschaft «inzuführen. öS ist allezeit (wenigstens innerhalb der civilisirten Nationen) soviel gesunder Ver stand und sittlicher Wille innerhalb der arbeitenden Volksmassen, daß man von ihnen Fortschritt und Vermenschlichung erwarten kann, wenn man fle von ihren angestammten und selbstconstitnirten Leit hammeln befreit und aus ihren eigenen Witz anweist. Wir stebn hier in den V-r. Staaten an , rinen, solchen Wendepunkte, wo der Volks i witz nnd die Volkskraft erforderlich sind, drohende Gefahren zu beschwören, welche die GewerbS-Politiker uns aufgeladen haben. Die ganze Frage von heutzutage ist diese: Wie werden wir die Gewerbopo litiker lo« und Helsen dem Volke zu einem «»verfälschten Ausdrucke seines Willens? Die arbeitende Bevölkerung will keine Corruption, keine Machtanmaßung ihrer Sachwalter sie will sich selbst regieren, sie will es mit sparsamem Aufgebot von l Mitteln, und dennoch mit Nachdruck ihren Feinden gegenüber. Sie will Gerechtig keit in allen Lebensverhältnissen und mög lichste Freiheit für Jeden in allen Ange legenheiten, die ihn allein angeben; sie will zugleich Vereinigung der Kräfte aller Einzelnen zur gesteigerten Kraftentwick lung für alle edelmenfchlieben Zwecke. Sie ist auch klug genug, um ihre Führer, die Gewerbspolitiker, zu verachten; aber sie folgt ihnen, solange zwei Parteien vor j Handen sind, von denen jede die aller- wichtigsten Eulturinteressen am Herze» zu ! haben behauptet welche indeß nur der Deckmantel zu eigensüchtigen Bestrebun- gen sind. Will man also dem Volke seine Freiheit ! zurückgeben, so muß man die sich entge genstehenden Parteien vernichten und das l Volk überzeugen, daß der gesammte Nähr stand keine verschiedenen, sondern dieselben lnteressen hat. Man muß Einigkeit unter die Arbeiter bringen, es für ein Verbrechen erklären, wenn unter Arbeitern die Discussion ver schiedener Meinunzen zur Parteispaltung Die Gelegenheit, die alten Parteifüh rer abzuschütteln, war in Amerika nie günstiger als jetzt. Ihre Unfähigkeit, ihre Verkäuflichkeit, ihre Gleichgültigkeit gegen das Volkswohl —bei dem Einen diese, bei dem Andern jene dieser Eigenschaften, bei den Meisten alle zusammen—sind sprüch wörtlich, und der Name und das Gewerbe i der Politiker sind anrüchig geworden. Eine ! rüstige Organisation der Arbeiter-Partei könnte bald mit diesem Gesindel ausräu i inen. Eine andere Frag« ist: wie soll man verhüten, daß eine neu», eine Arbeits-Re sorm-Partei wieder in denselben Fehler verfalle, sich einer neuen Sorte von Pols ! tikern und Demogogen auf Gnad« oder Ungnade auszuliefern? —Auch hierauf ist j die Antwort leicht gefunden: Führt das Referendum ein und schafft die Revräsen l tativ-Versassung ab! Laßt da« Volk über l alle Gesetzentwürfe in Urversammlungen abstimmen, macht es dadurch wirklich sou verän, und macht seine Politiker zu Sach j waltern, welche jeden Augenblick rückbe l rufbar sind. Theilt die Bevölkerung in kleine Wahl- und Verwaltungsbezirke ab, in welchen Jeder Jeden kenneu lernen dann und die Parteien keinen überwiegen den Einfluß ausüben können. Dann wer den weit mehr achtungSiverthe und tüch «ige Männer sich zu Aemtern und Bertre terstellen hergeben, die nichtswürdigen Gewerbspolitiker »Verden sich unmöglich machen, im schlimmsten Falle aber wenig mehr schade» können. Da» Volk wird die ganze Verantwortlichkeit für gute oder schlechte Verwaltung auf sich lasten fühlen und ihr gerecht zu werden suchen. (Arbeiter Union.) Die Post Office zu Padsou, an der Philadelphia und Ecie R. R. in der Nähe von ürie, wurde lcpte Woche durch einen Einbruch um 5340 in (Nreenbacks und Der Schapfekretär hat angeordnet, daß im Monat April K2.O»i)MO Gold verkauft und s2,tltto,t>t)o Bonds für den Tilgungsfond «»gekauft werden sollen. In einer in gehaltenen Versammlung von Repräsentanten der Nationalbanken wurde beschlossen, dem Congreß ein Memorial gegen die Passt- rung der gundiruiigsbtll einzureichen. .',u UZ! > c>c>lS!,iat k>e «.chuldiretiorenwahl ungemeine Aufmerk samkeit. Der Kampf drcbt sich um die Bibclsrage. I» manchen Wards wnrd.'» die Eandldaten sörnilich in's Verhör ge nommen und sie haben zu bekennen, ob sie für oder gegen die Beibehaltung de« Bi bellesens tu de» öffentl. Schulen sind. Nach andern Ansichten und sZ»alificatio< »e» scheint man nicht zu fragen. Der Hauptzweck dieser Schulen, unserer Ju gend, ohne Ansehen der religiösen Rich tung eine tüchtige Schulbildung zu gebe», die sie für das Leben befähigt u»d sie zu intelligenten Bürgern und nützlichen Mit gliedern der »anschlichen Gesellschaft macht, wird ganz au« den Augen gelassen. Das Für und Wider in der Bibelfrage wird auf verschiedenen Kanzel» und nicht we niger in den öffentlichen Localen verhan delt. Jeder wahr« Freund unserer öffentl. Schulen, welcher religiösen Richtung er daß diese Anstalten nur so lange bestehe» und Nutzen stiften könne», so langt sie der Partheipolitik und dem Sektenwesen ferne bleiben. —'Ein Haus in Clevcland, Ohio, ge rietb am Freitag in Brand, welches von einer deutschen gamilic Namens Bär be wohnt wurde. Frau Bär und ihr Kind fanden ihre» Tod in den Flammen und John Harris von Pennsylvanien ist zum Csnsul in Venedig nominirt wor den. Präsident Grant hat in St. Louis Co., Mo., von einem Kapital von Kl!»,. 00v und General Sherma» von.?s!3,üt)y B v in Anslaud. Die VermessungSarbeiten für den Darien Canal haben begonnen. ge wird Lopez von den Brasilianern eifrig verfolgt. . Der norddeutsche Reichstag hat ein Mtsey in zweiter Lesung angenommen, von Bremen nach New Jork u»d umge kehrt abgehe» ließ, expedirt vo» nun an wöchentlich zwei Damvser von New Aork de» Sonnabend einen) und ebenso z,wei Dampfer von Bremen nach New Jork fahren, uin die Gerberei zu erlernen. Muß le sen und schreiben können, um üch auch sonst nii». lich ju machcn. S.ncm solchen wird ein gute, '»'-"ckb' Billig zu »erkaufe». wegen Abreise ua» Deurfchland. ""llständige häusliche Einrichtung, «et- V'' gut und neu. di.s»B>a.>" " "'bnl. in der Lsfice Sur ein junges Paar «äre dies eine vortteffli- w»!e„ ?an.7^ Ttettegesuch. Ein kräftiges Mädchen, wohl erkoren such. ;in,„ T ' Wurdeam verkaufen z welcher in Folge eines im- werdenden Augenleidens sein Ge- Schaft nichi langer mebr »ersehen kann, bietet hirr- Butcherwagen, Bugg» Mej>g,rgrschlrrzum Frr- zu erftagrn bei Louis Münch, Dunmore. ,11» »«SM -Il'iaiqniz MI em» qniZ ZluomavH Union Park P>cNic s und Auf dem Grundstück befindet sich ein Gebäude zur eiii Tauzsaa > Wahl-Anzeige. De» Aktieninhabern drS Deutschen Ban Vcr euis (No. wird hierdurch anzeigt, daß die Samstag 9. April 1870 in Zeidler« Halle abgehaltn wird. Die folgendcii Candida- Adam Schön, Tropp. Schapnicisteri Jos. H. Giinstcr, Pcler Nculs. Sckrciär: F. E. Fahrig, Wm. F. Kiesel, John ChaS. H. Multer, Wm. St. Kiesel, Wm^C! Meinvcr, !i. Fahrigst. <». Scranto», 28. März 1870. F. E. Fahrig, Secrelär. l " er e ei Dank abstatie. So», I'riZll. Einsäen, Architekt» Baumeister S> Ingenieur. (Städtischer Vermesser.) Office, 50l Lacka. Avenue, nahe Washington, Zlmz Scranton, Pa. 70, Ij William Ilster» Friseur, hält auf Borratb Perrücken, Locken, Was serfälle und fertigt Haararbeiten jeder Art für Herren u»d Damen an. Rafiren, Haar schneiden ». s. w. bestens besorgt. Zlmz7o Berfiegelte Angebote wrrdcn in cS Architekten Fred. I. ton, bis zum 9. April tB7O angenommen für den Bau des Schulgebäudes der „St. Mar? K itholischen Kirche von Seranton." Auch kön nen in der besagten Office die Pläne und Ein zelnheite» in Augcnschcin gcnomiiieii werden. Die Unterzeichnctcn behalten sich das Recht vor, ein oder alle Angebote zurückzuweisen. Aufforderung. Alle diejenigen, welche dem Unterzeichneten noch Geld schulden, sind hiermit freundlichst er sucht, bis zum 20. April ibre Schulden zu bezah len; wer dies versäumt, testen Name wird im „Wochenblatt" publizirt werden. Ferner ersuche ich diejenigen, welche Fordern»- zu" m" bis zur benannten Frist ChaS. C. Battenberg, 3lmzljw „Sagle Hotel." Penn Avenue. Licens-Petitionen. Nachricht wird hiermit gegeben, daß in Ge mäßheit einer Akte der lvesetzgeouna die nachfol gend benamten Personen ilire Petitionin bei " Clerk der Mapors Court für dle Stadt? eingereicht haben für Licensen, um halten oder bei der Quart zn v i" ohne andere Waaren. D'' der nächsten Sißuna in Apr.. 1870, un. t ->m t. Hotels. n"ch W-lter lt. oa'°d Kun, u Adam Hebl.ch tt. John Schuuk zj. Bei der Quart. - I. Walsh 8. Michael Giblin 8. !» -. d. Daniel Bergan 8. «imon u. «°. 9. Manuel Green 8 Lipschü» u. Welche! cr Hause« (L. 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