Kceimton MockeMstt. ii. Jahrgang. Dr. F. Bodeman, Penn A.enu«, Zin Hause de« Herrn Peter Treler. Oflce.Stu.iden, Morgen« «on B—S Abends „ B—3 I» Abwesenheit «ird Herr ilreter Nachricht er heiln,. ! Dr. Camill Krejei, deutscher Arzt, Wundarzt u. Geburtshelfer, Office in Wyoming Avenue, Kaiser'S Hau«, d inirt von I l Uhr Bormittag« bi« Z Uhr Nach mittag« täglich. Impfn» Montag, Mittwoch und Frei ag, »on l l Vorm. bi« 3 Uhr Nachm. 28n7 vr. Deutscher Arzt. Wundarzt ,u»d GebvrtSlielfer. Office im Hause von I. Schimpff, Scdarstraße. S»rechstxndr» Morgen« von B—i>. Mittag» von —Z, Abend« von »—B. l»i 8 Deutsche Apotheke, Lack.i Wanna Avenue, »h»n Hantle?'« Merchant« u. Mechanic« Bant. Sar? H. F. Lobcck. lt (?. HclinMt 6c (üo., . DeutscheApotheke, Lackatvanna Avenue. Dr. S. W. Nucb, «ngSvo» daß er eine Office hier eröffnet bat, in No. Adam« Ave., nördlich der Methodisten Kirche. 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Konarson, deutscher Uhrmacher Li Juwelier, Scranton, tl>. Zan. 18k<> ba E. Merrifield, Advokat uud Sachwalter, Drei Freier. (Schluß). SB. Kapitel. Eine Perrücke für ein Bedicht. D»r F»ldw»bel hatte da« Hau« d»r Wahrsag»rin mit d»r f»st»n Ueh»rz»ugung verlassen, daß »r am nächste» Tage s»i«« B»rlobuug mit Fräulein Nannt Berg frier» werde. Er war stolz auf di»s»n den »r ganz allein den Borzügen seine« lieben Ich zuschrieb. Tiefer in di» V»rhältnisse rinzudring»», zu prüfen, ob die glühend» Liebe Nanni'« nicht eine Maske war, hinter der nur der Wunsch, unter die Haub» zu kommen, stch verbarg, fiel ihm nicht in den Sin». Freilich, lor da« Bild seiner künfligen Gattin vi»! besaß. Und Neid btfchlich di» S»»l» de« sein Schreiber, derselbe, den er damals verlrauenSvvll mit feiner Geliebten be kannt gemacht hatte, da« schöne Mädchen heimführte, während er mit der verdlühten elii Trost blieb ihm, der Zorn und Neid wieder vergesse« ließ. Sein» Erkor»ne besaß Vermögen, er wußte dieß au« ihrem eigenen Munde; sie erhielt »in» hübsch» Aussteuer, da» hatt» di» Tant» ihm g». sagt. Wi» gtmüthlich wollte der Feldwebel sei«» Wohnung einrichten! Er ging be reit« m.t zu Rath, ob »r nicht a«f di» Ditnstwohnung in d»r Eas»rn» verzichten und in einem Bürgerhaus« tinig» Zim mer miethen sollt, di» »r alsdann ganz Noch ni« hatt« drm gtldwtbtl da« Mit tagesse« so gut gemundet, wir an diesem Tage, »r v»rgaß, daß »r bisher fast täglich feine Unzufriedenheit über dasselbe äu ßerte. In seine Gedanken vertieft, öffnete er »in» Stund» spät»r den Schrank. Was »r in dtinstlbt« such»» wollt», wußt» »r frlhst nicht, »r öff«»t» ihn nur, um B»- fchäftigung zu hah»n, »i»ll»icht auch, um nachzustht«, ob f»l«» Garderobe vor der Hochzeit noch »in»r Au«b»ff»ru»g u«d niu»r Anschaffung»« h»durft». Da fiel feln Blick a«f die Perrücke, welche auf dem Bode« d»« Schranke« lag. Was sollt» »r »it ihr? De« Zweck, zu »«lch«m er d»rz»it ste laufte, hatte er uicHt erreicht, durch die P»rrück« war ihm nur A»rg»r rnvachs»«. Biellticht nahm L?ff»l ste für die Hälfte de« Kaufpreise« zurück. Storch wollte e« versuchen, er drehte dte Perrücke in eine Zeitung, steckte ste in dte Tasche und verfügte sich in die Wohnung de« Friseur«. Er fand im Salon Löffel'« seine« »he malig»n Schrridtr; schon wollt» er un verrichteter Sache umkehrt«, al« dtr Fri» seu» ih« auffordert», »iuzutrete« und an d»r llrtn»« Sldschi»d«f»t»r Th»il zu «eh „Bll»« in Ordnung?" fragt» Ernst, al« Storch da« »rst» Gla« g»l»ert hatte. „Darf man gratuliren?" Der Feldwebel blickte, während er an ! den Spitzen feixe« Schnurrbart« dreht», l d»« ffrageade« forschend in'« Aug». „I nun," erwiderte »r, „weßhalb soll ich'« ««rheimlichen? Ich habe heute Mor gen »ie Sache in'« R»in» g»bracht, mor g»n Abend erhalt» ich di» definitive Zu sage." „Ste sind verlobt?" fragt» Löffel er staunt. „Vor wenigen Wochen sahen Si» di» Dame zum ersten Mal, und heu te —" „Guter Freund, wissen Sie, wa« ein römischer Kaiser sagte, als er eine feindli che Stadt erobert hatte?" fiel Storch ihm mit einem Lächeln triumphirenden Stol zes in'« Wort. „Veni, vidi, vice, da« heißt, ich kam, sah und siegte. Sehen Si», so hab» ich'« auch gemacht; wozu kann das lange Parlamentlren nutzen? Ich sah dl» Dam», st» g»fi»l mir, ich br lag»rte die Festung, übtrrumptllt sit und sttgtt, das muß man ltnntu!" Ernst warf seinem Freunde einen be deutsamen Blick zu. „Kann e« Dich wundern, daß er sein Ziel so rasch erreichte?' fragte er. „Der Herr Feldwebel steht in den besten lahren, und feine Bildung macht ihn rasch bei den Damen beliebt." „Was sagte denn die alte Wahrsagerin zu Ihre», Antrage?" fragte Löffel, wäh rend er die Gläser wieder füllte. Der Feldwebel zuckle die Achseln. „Sie sah ein, daß sie dem Willen ihrer Nicht» »ichl entgegentreten konnte und ich entschlossen war, das Mädchen zu then. Zudem schmeichelte es ihr, daß ich um di« Hand ihrer Nichte warb; die Uni form hat stet« vor Andern etwas voraus." Löffel nickte zustimmend. „Wäre ich ineiner frühere« Carriere treu geblieben, könnte ich jetzt längst Feld webel sein," sagte er; „das Schicksal hat es ander« gestaltet. Könnte ich noch ein mal jung wtrden, brachte ich e« zu etwa« Anderem, al« zu einem simplen Friseur, der unter dem Druck feiner prosaischen Beschäftigung verkommen muß. Wenn ich dann noch einmal die Wahl hätte, würde ich Husar." „Husar?" fragte Ernst erstaunt. „Ja, Husar," wiederhelte Löffel ruhig. „Welche Poesie in dem Gedanken liegt, nicht, weil Ihr keine poel'sche Naturen seid. Habt Ihr schon je erfahre«, welche Poesie in dem alten Volkslied« liegt?" „In welchem Volkslied«?" fragte der Feldwebel. Löffel erhob stch, er legt« die Rechte auf da« Herz, streckte den linken Arm wagrecht Strophe de« Liede«: ~Wa« blasen die Trompeten, Husaren herau«!" „Bravo!" rief der Feldwebel. „Wenn die Attacke nicht ab." „Wie da« klingt- Husaren herau«!" beachten, welche, durch de« Gesang er schreckt, in de« Salon getrete« war. „Hört Ihr nicht da« Schwertgeklirr und da« Blasen der Trompeten?" „Nicht« »on alledem," entgegnete Ernst gelassen. „Natürlich, Dich lann e« nicht erquik ken", fuhr Löffel fort. „Du bist weder Dichter, noch erfreust Du Dich eine« poe tischen Gemüth«! Da habe ich vor eini gen Tagen ei« prachtvolle« Grdicht ge schaffen, ei« Trinklltd, gtbt einmal Acht—" „Ich bttte Dich, verfcho»e die Herre« damit," fiel sei«e Frau ih« ia'« Wort. ~E« g»r»icht Dtr «icht zur Ehr», wenn Du überall ausposaunst, Du seiest et« Dichter." „Und ««»halb »ich»?" fuhr Löffel ge reiz« auf. „Sind «icht dte Dichter dte Fürsten der Menschheit?" „Du bist Familienvater, und Deine erste Pflicht ist, sür Deine Familie zu sor g»a u«d D»i« Gtschäft zu v»rs»h»«." Ohn« «i«» kein Berfifex gewesen, würdet Ihr nicht nöthig gehabt haben, umzusatteln. Nehmt mir die Bemerkung nicht übel, sie hat mir lange auf der Zunge geschwebt." Löffel besaß keine geringere Dost« Ehr geiz, wie der Feldwebel, sein Gewisse« sagte ihm, daß er al« Unteroffizier stet« feine Pflicht gethan hab». Di» B»l»ldlg. ung war »ine doppelte, nicht nur der ehe malige llnteroffizier, auch der Dichter mußte sich durch den groben Ausfall ge kränkt fühlen. 1» „Ich habe da« Recht, mich um Alle« zu bekümmern, wa« in meinem Haufe vor fällt," erwiderte er, „uud diese« Recht werde ich mir nicht uebmen lassen. Ich kann dem Grobian, der mich in meinem Hause insultirt, zeigen, wo der Zimmer mann das Loch gelassen bat, da« bitte ich zu berücksichtigen." Die grünen Augen des Feldwebels fun kelten. „Da« helßt mit anderen Worten, Si« ergreifen Parthei für diesen Mu«keti«r und wiegeln ihn zur Insubordination auf!" donnerte er. „Herrrr, nehmen Ste sich riesig in Acht, die KriegSgeseue können Ihnen nicht unbekannt fein." „Ich wiegle Niemanden auf," fiel Löf fel ihm in « Wort, „ich bat,e Sie nur daran erinnert, daß hier nickt der Ort ist, einen Musketier zu harauguire», und ich nicht gesonnen bin. mich geduldig in «ei nem Hause beleidigen zu lasse»." Storch fand für seine Entrüstung keine Wort« mehr. „Wir werden un« vor dem Kriegsgericht wiedersehen," sagte er end lich, indem er sich der Thüre näherte. „Wa« ihn betrifft," wandle er sich zu dem Musketier, „so rathe ich Ihm. sich zu d»- »Il»n; wenn Er, nicht gleichzeitig mit mir in der Kasrin» »intrifft, w«rd< ich Ihn d»« „Bkrgessen Si» Ihr« falsch«» Haar» nicht!" rt»f Löff»l drm Err«gt«n nach, in d»m er da« Frnster öffnet» und di« Pei rücke zum Ergötz«n der Porüberg«l>enden d«m g«rade vorbelschreiteuden F»ldw»b»l vor die Nase hielt. „Vielleicht kauft et« Trödler Ihnen den Zettlappen ab." Der Feldwebel, unfähig, feiner Wuth länger Ei«balt zu gebieten, »rhob d»n Arm, «öff»l zog sich rasch zurück und schloß da« F»»st»r. I« nächsten Augenblick fuh» be; der Stoß, mit wilder heft'gkett g«- führt, hatte dte ursprüngliche Bestimmung verfehlt, wäre der Friseur getroffen wor den, er würde zu Boden gestün» few. - 2». «apit»l. D»e Sturz de« Dir«ctor«. >, Acht Tag» warrn fttt d»r U»Nrr«du»> d«» Direktor« mit Hermann perstrtchr«. Er hatte während dieser Zeit fast täglich den jungen Mann befrag«, ob die Antwort der Tante noch »icht eingetroffen sei. »d stet« ärg«elich de« Kopf geschüttelt, »«»» Hermann dl» Frag» verneinte. S« fiel ch« «icht a»f, daß d»r jung» Mao« »ft «t«»« Blick in di« Gtheimbüch«r fein»« Borg»» setzt«» warf und um näh«r» Austtär»ng üb«r diesen oder jenen Posten t«t; dt« Bereitwilligkeit, mit welcher Hermann auf die Pläne de« Direktor« einging, der Scharfsinn, den er bei der Beurtheilung dieser Pläne entwlckelte, und die Muh«, die er stch gab, neue Vortheile für skia«» Vorgesetzten zu entdecke«, bestärkte» th» t« dem Glauben, daß er «it Herrn ?o» Förster »ia L»7b und »In» S»»le f«in w»r d». D»ßbalb auch nahm er keinen Anstand seinen künftigen Sch«>»g«rs»ha in f»ine GeschSft«g»heimnisse tinzuweih»«, und «it «achs»nd»r U»b»rraschung »att»ckt» H»r mann »in» R»ih» von syst»mattsch»n Be trügereien. von denen die Actionäre leine Ahnung hatten.—Die Abende verbrachte Hermann in der Familie de« Direktor«, und jetzt erst fand er Gelegenheit, Anror« zu beobachten und kennen zu lernen. Bit her hatte die junge Dame durch Kokette rle ihn zu fesseln gewußt, der junge, un erfahrene Mann war, durch den Schet» gttäuscht, arglos in da« Netz gegangen, nun aber, al« der gefangene Bräutiga«, wenn er ei« Ehrenmann feln wollte, «tcht «ehr zurücktreten dnrste, warf Anrora ihre Ma«ke ab. Ihre Herrschsncht und ihr Elgeaflna stießen jetzt Henna»» In'de«-