Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 24, 1870, Page 2, Image 2

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    Wochenblatts
Friedrich Wagner, Herausgeber.
«cranton. den 2«. Februar 187«.
WeiberretdtS-Eonventio«.
Ueber die in Columbus neulich gehal
tene Weib»rr»chts-Eonv»ntion schreibt der
dortige ..Westbote" wie folgt:
Die Beschlüsse, welcht dir WeiberrechtS-
Convention am Freitag pasfirte, v»rlan
gen völlige Glrichhkit der beiden Geschlech
ter in allen Stücken. Alle Universitäten
und Bildungsanstalltn, mrdicintscb» Col
leges, auch das zu gründende Ackerbau
College, sollen den grauen offen stehe»
und all« Stellungen, die der Staat oder
die Städte zu vergeben haben, sollen de»
Frau ebenso gut zugänglich sein, wie den
Männern.
Frau Cutler, Frau Lucy Stone, Frau
Graham von Cincinnati, Frau Brown
von Athens und Frau Stewart sprachen
über diese Beschlüsse und wußten wunder
bare Geschichten über die Großthaten zu
erzählen, die von Frauen «errichtet wor
den sind. Eine grau Turchin habe sogar
ein Regimen«, da« IS. von Illinois, be
fehligt. Selbst als Maschinisten könne
man die Frauen verwenden. Die Tyran
nei der Männer über die „armen Wei
ber" wurde wieder gehörig durchgehechelt
und nachgewiesen, daß die Weiber vor
dem Gesetz mit Verbrechern, Narren und
Blödfinnigen auf gleichem Fuß stehen.
Zwilche» Lucy Stone von Boston, die in
Lberlin studirt bat, und Frau Eole, die
in Dayton ein WeiberrechtSblatt herauS
giebt, gab e« Nachmittag« einen kleinen
Wortkampf, der übrigens ohne den Ge
brauch der Fingernägel endete.
Abend« war die Senaishalle so »01l ge
stopft und e« herrscht» dort elne so schwül»
Lust, daß ein» zweit» Versammlung in der
Repräsentantenhalle organistrt wurde. C«
sprachen Miß Victor von Sandusky, »in»
Lady von „schier dreißig" und drüber, Lu
cy Stone, Miß Rice, »in» r»is» lungftr
mit scharfrn Zügen und langen Locken,
grau Clark» von Clivtland, Frau Tole,
Frau Stewart und Andere.
Schwatzchor ohne Zweifel die gewandteste
Rednerin. Sie hat ein glattes Zünglein.
Sie spricht wie ein Mann und schaut
au« wie ein Mann; ln der That, in Män
nerkleidern würd» fi» ni»mals in G»fahr
gerathen, für »in» Frau g»halt»n zu w»r
den. Schön ist fi» nicht und auch nicht
jung ; ihr» Zug» find grob und stark, ab»r
dafür ist fi» auch „starkgristig" »rster Klas
se. Sie gab's den Männern, welch« di»
»in» liebenswürdige Puppe gehalten wor
den sein.) Sie gav's aber auch den Wei
bern, die sich nicht für das Stimmrecht be>
geistern und an nicht« denken als an
Staat und Putz und andere weibliche
Nickiswürdigkeiten. Lucy will alle di«f«
„gtdankenlosen Puppen" au« ihrer „V«r
welche die Welt in Erstaune« setze» und
um 10,Odi) Jahre vorwärts schieben sol
len.
All» Einwändk gkgkn Fraurnstimmr»cht
wurdrn von Lucy durch plaufibl» Sch«in
gründ» fitgreich zurückg»schlag»n. Mit
großer Entrüstung fiel sie über Diejeni
gen ber, die »in«»nd»n, daß Fraurn al«
auch von drr Militärpflicht b«sr«tt sel»n.
w»lch» die Frauen im letzten Kriege ver
richtet, wie sie in Hospitälern thätig ge
wesen u. s. w. Da« Hauptargument kam
ander« als wir Frauen!" (Hurrah.)
Man könnte Lucy fragen: Wer lieferte
Eva, da« erste Weib? Doch wohl Nie
mand ander« al« der gute Adam, der zu
diesem Zwecke »ine Ripp» hergab. Warum
will nun die schwach» Ripp» m»hr srin wi»
d»r stark» Mann?
Wir brauch»» uns»rn L»s»rn kaum zu
sagen, daß di» sog»nannt»n Argument»
der Rednerinnrn au« Sch»ingründ»n be
standen, die k»in» str»ng» Prüfung brst»
hen können. Aber Lucy kennt ihr Publi
kum, sie weiß, daß die Leute, auf welche
fie rechnet, nicht gewohnt find, ihre D«nk
kraft auzustrrngen, weil ihnen da« Nach
d«nk«n Kopfweh macht. Auf Solch« macht»
ihr« Red« am Frritag Ab«nd «in«n offen
bar«n Eindruck. Un» abrr hat dirs» Co»-
»»»«ton »rst recht überzeug», daß e« für
Amerika ein sehr große« Unglück sein
würde, wenn dies» untrmüdlichen Wühl»,
rinnen mit ihrrn Fordtrungrn durchdrin
g«n würden. Vor diesem Kelch möge un«
der Hlmmel in Gnaden bewahren!
Warum betheiligen sich meisten« nur
grauen und Jungfraurn von einem „ge
wissen Alter" an den Weiberrrcht« Eon
vtntionin, und warum find di« alt«n g«.
Rad« di« «ifrtgstrn? Vrrmuthlich w«il d«r
„Verstand" «rst mit d«n Jahr«n kommt.
Zt«h«n die W«ib«r auch mit in d«n
Kri«g, w«nn fie milfttmmen, oder w«rd«n
fi« «enigfttn« g»zwung»n w»rd»n, fich »i
-n«n Sttllv«rtr«»trzu kauf«»? Ein« Pr«i«
frag« für D«baltir-Ver«ine.
Di« Männl«in, di« in d»ii W»ib«r
r«ckt«-Eonv«nt>onkn «in« Roll« ,u f»i«l«n
such««, komm«» un« wi« »ertleid««» W«ih.
lein »on d«r schwächst»» S»rte »»r.
„L.vkvl-L.»iä-LoQll».'
Vor einigen Tagen ist in da« Hau« der
Legislatur unsere« Staate« von Mr. Dill
von Adams Co. eine Bill eingebracht wor
den, wel«e den Ersatz de« Schadens zum
Zwecke hat, den die Bürger einzelner
Eountie« bei Gelegenheit de« Einfalle«
der Rebellen in Westpennsylvanien im
Sommer 1863 erlitten haben. Durck
diese Invasion war damals besonder« Jork,
Perrp, Eumberland, Adams, Fulton und
Bedfsrd Counties betroffen worden und
die Staat«regierung hatte bald nach der
Schlacht von Gettysburg und der Berlret
bung der Lee'schen Armee aus dem Staate
die Beschädigungen de« Eigenthum« der
einzelnen Bürger abschätzen und über den
Thatbestand »in Protokoll aufnehmen las
sen.
Jetzt nun, nach Verlauf von sieben Jah
ren, wo sich die Finanzen de« Staate« et
wa« verbessert haben, treten die Beschädig
ten, von denen Keiner persönlich seine
Ansprüche betreibt, sondern die entweder
gegen hohe Procente durch Advokaten ver
treten werden, oder die ihre Forderungen
für ein Bulterbrod verkauft haben, vor die
Legislatur und verlangen mit großer Be
scheidenheit, daß der Gouvernör, Auditor-
General und der Staatsschatzmeister auf
Rechnung des St«ates ?75v,000 auf 6
procentige Bonds, die den Namen ~Ke»
del kaiÄ LonÄ»" führen, aufnehmen
und an die Beschädigten, deren Forderun
gen genehmigt wurden, ausbezahlen sol
len.
Wie au« einer neulichen Depesche von
Harrisburg hervorgeht, belaufen sich die
eingetragenen Ansprüche auf Entschädi
gung ungefähr über ?2,(1V0,0V0 und da
natürlich die vorher genannte Summe
nicht hinreichen würde, um damit die obi
gen Forderungen voll zu bezahlen, so wür
de, falls diese Bill passirt werden sollte, so
Billigkeit für L2,Soo,<)l><) solcher Bond«
den Ver. Staaten können die Beschädigten
mit einem Scheine Rechtens eine Entschä
digung beanspruchen und daher würde e»
für die Petenten und deren Mundstück,
Herrn Davi«, wohl gerathener sein, wenn
sie sich mit ihrem Anliegen an den Kon
greß wendeten.
Der Staat zahlt weder den Invaliden
au» dem RebellionsKriege, noch den Witt
wen und Waisen der Gefallenen irgend
welche Entschädigungen oder Pensionen,
und nun tritt dieser oder jener Farmer
hei« geblieben ist und ein Schaaf, ein
Kalb, ein Pferd oder ein Erndte verloren
bat und verlang» Schadenersatz für seinen
Verlust! Die ganze Geschichte sieht einem
schädigung au« der Staatskasse bewilligen
wird, wozu diese keineswegs berechtigt sind.
Bon Harrisburg.
Die Senais-Bill, welche da« Tödien
tember untersag», wurde angenommen.
Eine Gesammtresolution, wonach die
Constitution dahin amendirt werten soll,
daß die Beschließung von Speztal-Gesetzen
verbütet wird.
Nach dieser Bill muß bei jeder endlichen
Annadme einer Bill eine wirkliche Abstim
mung staiifinden, auch müssen die Bill«,
mein gefaßt sein.
Die Temperenzleute sind fortwährend
sehr rührig. Täglich senden sie Petitionen
mit vielen hundert Unterschriften versehen,
an die Gesetzgebung. Der größte The»
dieser Unterschriften soll von Frau'N unr
Kindern herrühren; dennoch bleibt die
Menge derselben nicht ohne Eindruck. Di«
beabsichtigte Maßregel der Abstimmung in
jedem Distrikte, ob daselbst Kleinverkauj
von Liquor geduldet werden soll oder nicht,
ist um so verdammlicher, als dadurch de«
Sache der Mäßigkeit mehr geschadet als
genutzt wird. Der Verkauf von Liquor
beim und darüber wird nämlich
dadurch nicht aufgehoben, und die Leute
werden also nur veranlaßt, berauschende
Getränke im Großen sich anzuschaffen. Es
ist eine neue Auflagt de« berüchtigten
„LZuart-Saufgesetze«," welches vor etwa
1V Jahren eine kurze Zeit in Kraft war.
Aber, wie gesagt, trotz der Widersinnig
keit des Gesetze«, wird es vermuthlich paf
siren. Die Temperenzleute drohen nämlich
mit Bildung einer dritten Partei, wenn
nicht etwa« von dieser Art für sie geschieht.
Wollen die Republikaner die starke Te«-
selben wenigsten« »teilweise zu befriedigen.
Die Eommitlee, weiche niedergesetzt ist,
um die Anlegung der Staat«gelder zu un
tersuchen, hat sich von dem gegenwärtigen
Staat« Schatzmeister Macke? ein Verzeich
niß der Banken geben lassen, bei welchen
6>taa»«gelder deponirt waren. E« ergiebt
sich darau«, daß keine Bank in diesem
Eount? aus erwäbnte. Weis» begünstigt
wurde. Die Eommitlee verlangt aber
noch näher« Autkunst, al« ihr bisher er-
Eine Bill passirt, die Gesetzgebung,
welche Ktj.Wl» für die Beendigung der
..Geschichte der Pennspivania Voluiiteer« '
Ei» «»«»« Gesetz über Ehescheidungen
ticgl »vi «.er bewtiligl
Gerichten dieselbe» Rechte, welche die Ge
setzgebung bisher ausübte, und begünstigt
eine Scheidung, wenn da« Gericht über
zeugt ist, daß die Interessen beider Par
telen dadurch gefördert werden. Jede ver»
heirathete Frau kann um Ehescheidung
einkomme» und ist ihr Eigenthum in rem
Falle für die Kosten haltbar.
Ehrenzeugniß deS Gen. McMahon
für Lope, und Paraguay.
In einer Vorlesung, welche. General
McMahon, der vormalige Gesandte der
Ver. Staaten in Paraguay, am Abend
des 17. Februar in Cooper Institut zu
New-Z>ork hielt, vertheidigte er den Hel
den Paragua'y von Neuem auf's Nach
drücklichste. Er charakterifirte denselben so:
„Francisco Solans Lopez erhielt seine
Bildung in Europa, wo er während der
Prästdentschast seines Vaters Carlo An
tonio Lopez sein Vaterland vertrat. Er
ist »in Mann von vollendeter Bildung,
ein Soldat durch und durch und ein
Gentleman von dem höflichsten und ge>
winnendsten Benehmen. Ein Barbar ist
er duichau« nicht, sondern sein Verbrechen
besteht darin, daß er sein Land fünf Jahre
lang gegen die Tyrannei eines Despoten
vertheidigte und den Kampf nur mit sei
nem Leben ausgeben wird.
Um die brasilianischen Lügen über Lo
pez Grausamkeit zu illustriern, erzählte
traf, der nach brasilianischen Berichten
auf Lopez'Befehl hingerichtet worden sein
sollte, und wie er sich bald überzeugte, daß
dies» fröhlichen und freien „Todten" von
Fleisch und Blut waren.
Der Redner erklärte die brasilianischen
Berichte von der brutalen AbschließungS
politik des Präsidenten Lopez und sonstige
Vorwände, unter denen die Alliirten den
Krieg begannen, ebenfalls für eitel Lüge
und versichert: „Weit entfernt, in das
Geschrei gegen Lopez einzustimmen, zögere
ich nicht, ihn auf Grund meiner genauen
persönlichen Beobachtungen und Ersah
rungen für einen der besten unter den Re
genten zu erklären. Er ist unternehmend,
sinnt beständig auf die Entwicklung der
Hülsquellen feines Landes und ist auf's
eifrigste bestrebt, dasselbe zur Ausfüllung
eines Platzes unter den Machten der Erde
zu befähigen. Er baute Schiffe und Ei
fenbahnen, errichtete und förderte Volks
schulen, und sandte eine große Zahl jun
ger Paraguiten ins Ausland, um sie in
den Künsten und Wissenschaften unterrich
ten zu lassen. E« ist unrecht, die Ursache
de» Krieges in der Frage von der freien
Schifffahrt auf den La Plata-Gewässern
zu suchen. Alle fremden Nationen erfreu
ten sich bereits des Rechtes der freien
Schissfahri auf jenen Gewässern, «he der
Krieg begann."
McMahon erzählte eine Menge interes
santer Scenen aus dem Kriege, die alle
den Heldenmuth der Paraguiten und ih
res Führer« beweisen. Gleiches Lob zollt
er den grauen und Kindern: er kenne pa
raguitische Knaben, die heldenmüthig mtt
gesochteu, und paraguitische grauen, wel
che bei den Bewegungen und der Aus
gesehen.
der Bevölkerung Paraguay'», dle beim
Beginn des Krieges ungefähr eine Million
zählte, vernichtet und die übrigen au« ih
seien.
„Lopez", so sagt McMahon, „befindet
stark genug, um die schwache provisorische
Regierung in Assunction über den Hau
fen zu werfen. Es ist mehr als wahr
scheinlich, daß wir in einigen Wochen hö
ren, Lopez habe seine Hauptstadt wieder
erobert und dort seine Regierung von
Neuem befestigt."
So spricht ein Mann, der Paraguay
und Lopez näher kennt als irgend »in an
derer Amerikaner, und dem alle seine Be
kannten da« Prädikat eines ebenso intel
ligenten, als zuverlässigen und tapferen
Manne« ertheilten.
Zur Landfrage.
Die Dtbatt» am Samstag im Senat
bezüglich d»r Bill, di» Portland und
Astoria Eistnbahn dizrch Landschenkungen
delte»« sich dabei um ein radikale« Wahl
manover. Durch Bewilligung der Land
schenkungen soll die Wiedererwählung de«
Senat«r« William», der die Bill einbrach
te und sie vorgestern ausrief, durchgesetzt
«erden. Ist sie schon dadurch al« eine
corrupte Maßregel gebrandmarkt, so tritt
die« in noch höherem Grade hervor, wenn
man bedenkt, daß diese Bill »wer Eisen
bahn, die nur !l)l> Meilen lang ist, nahe
zu I,70v,t)l»0 Acre« schenkt. Zweisel«ohne
der Senat sich am Samstag versammelte,
selbst sür die wichtigsten Geschäfte eine
Sitzung dieser Körperschaft am Samstag
zu Stande zu dringen. Die allgemein,
Bedeutung der Debatte aber liegt in der
Thatsache, »aß sämmtliche republikanische
Miiglttler, zugegen waren, >uc die
Vitt stimmten, währe«d die demokratischen
dagegen stimmten, d. b. die radikale Ma
jorität hat beschlossen, daß dt« Politik, den
Landspekulaaten die öffentliche Domäne
preiszugeben, und di» großen Landmono
pole, welche da« Land mit jedem Jahr
melir verHeuern, fortdauern sollen. Die
Demokratie dagegen halt an der alten
Lehre fest, daß die Regierung da» Land
nur in Verwahr hat, um es an tbatsäch
lich? Ansiedler abzutreten. Man wird sich
erinnern, daß beieit« die demokratische
Nationalconveation von 1868 in »ine«
ihrer Beschlüsse erklärt, daß die öffentli
chen Ländereien so viel al« möglich unter
das Volk vertheilt und entweder gemäß
den Vorkauf«- und Heimstättegesetzen ver
äußert oder zu dem von der Regierung
festgesetzten Minimalpreise an wirkliche
Ansiedler in angemessenen Quantitäten
verkauft werden sollen. Diese Frage
scheint bestimmt, in den nächsten Wahl
kämpfen eine große Rolle zu spielen.
Washington, 18. Febr. Da« Hau?co
mite über Appropriationen bat beschlossen,
eine Verwilligung von für die
Fortsetzung der Arbeiten am New Jorker
Postamt«-Bau zu empfehlen.
Gestern verbreitete sich da« Gerücht, der
Präsident habe beschlossen, eine neue Siel
führende Rechte zu erkennen. Mehrere
Congreßleute sprachen beute Morgen bei
ihm vor, um nähere« zu ermitteln, allein
Hr. Grant versicherte ihnen, da« Gerücht
entbehre aller Begründung; persönlich
sympatbislre er mit den Cubanern, wie er
e« von Anfang gethan habe; doch sei nicht«
vorgekommen, wa« einen Wechsel in der
Polilik der Administration rechtfertigen
Alaska hat den Ver. Staaten seit
feiner Erwerbung fast Lkl>o,l>(>(> gekostet,
während die Einnahmen unter 522,000
betrugen.
Das österreichische Ministerium bat
die Ansichten Ungarn's in Betreff der Mi
litärgrenz.Distrikte acceptirt, d. h. diesel
ben werdrn als den Ländern der Stephans-
Gesängnißstrase uud I»l> Francs Geld-
Rechte ertbeilt worden.
Eine Anzahl Redakteure sind in Pa
ri« wt>>en Preßvergeben zu Gefängniß
hen ist aus Gesängnißstrase erkannt wor
den. Ein kaiserliche« Dekret entzieht der
Regierung das Recht, Mitglieder gedei
deportiren zu lassen.
Pater Hyacinthe hat sich mit seiner
den Ofen erst nach Jahressrist gebrauchen
will. Vergeht nicht den Platz, Gebr.
Leonard, gegenüber dem Courlhause. IZjr
deu Gesunken fatal geworden, wenn sie
sich nicht nach Möglichkeit davor geschützt
baben Unter den Gesundbeitsregeln ste''»
diejenige obenan, welche befieblt: „Halte
werden kann, und «erkauft zu den niedrig
sten Preisen.
Herr Anton JooS, der deutsche Verkäu-
Leset! Leset!
Dieselben balten dreimal so lang als irgend
welche obne Besatz. Es ist Thorheit ander» fiir
Kinder zu kaufen.
Neue Anzeigen.
Turn-Verein.
i^der^Turnhalle.
R> Schimpfs, Schrift«.
Ball! Lall l"
Unterzeichneter wird am Dienstag den t. März
gast n a ch tS- 801 l
Partnerfktp-Auftösung.
Die seicher al« Möbelbankier bestandene llte
schättSoerdindung unter der Firma „siorr unk
giies" ist vom Moniag den A> gedr. >B7O an
aufgelöst. Alle schulden imd an ltbristian Storr
zu zavlen, welcher auch aile gorterungen berich
tigt und da» Geschäft aUein fortirtzt.
S»»rr ». «».
«cra-t.n, Z 4. gedr. IS7O-Z»
Seranton Liederkranz.
Ungeladen sind. I. Wet^nK,
Sekretär.
Au verkaufen:
Zedn Aktien s!Sli»r«,,) vom deutschen?au«er
rln Ro. Z.
Zu erfrage» bei CliaS. Fred. Keller,
2tf711 Sekretair.
Besondere Nachricht.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unter
zeichnete, „Verferiiqer und Verkäufer von Mi-
neralwasser und sonnigen Aetränkrn in Flaschen,"
eine ?iste der von ibm gebrauchten Flaschen in
der Amtsstube de« Staatssekretär» von Pennspl
vanien deponirt l'al, m>d geae» irgend eine Per-
Jackson Hans,
Solide Vrute köniien Aost und Logis beim Tage
oder der Woche erhalten. l7f7U
Erstes Kränzchen
des
.Seranton Männerchors'
In der „Franklin Hotel" Halle.
und '^ankn,
t7f2« Die TommiNee.
Deutscher
Bauvercin, Ao. 3
Montag den 28. Febr.
Abends in Job» Zeidler'S Halle.^
iDieletzttNcuigkkit
äc Haoper «
Näh - Maschinen!
Die
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und Billigsten,
welche noch je zuvor dem Publikum »fferirt wur
den, sind jeKt zu »erkaufen bei
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221
;u G3S,
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Zeichnen-Schule.
lO—l2 Uhr Eenis
rer Monat. SlduUokal: zwi
luf7 ' ' Vehnr.
Harmonie Club AnOige.
in der Versammlung des unterm 6.
gebr. beschlossen-
Daß sämmtliche Mitglieder des alten Vlrrein«^
milden und »om l. Januar bis' zum l.
Matz l 87» die mit 5» Cents per
-««», « p »er da» «richte«.
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Ivc>rnt«pcs. Nnibrotnpes.
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Kohle» K3.M
1'k>!!!«, „ Z.IV
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Glicht vollcZEents
pro Tag kostet »«, um sich das
Deutsch-amerikanische
Conversations-Lexika«
als Kundert der tüchiigst.n deutschen Schriftsteller
Bor ) in New Aork erscheint
Familie ein wirtlicher Hausschag sein wir«/ Die
Zeit ist »ich, fern, da dieses Werk in seeem deut
lchen Hause sein wird. Am I. und IS.
o wird es denen, die gleich jexi anfangen, vi»!
j leichltr sein, sich da» Werk anzuschafien, al« soä
> «er.
(Ärvßo
Lllenwaaren
bei
Gebr. Orr.
Wir vergrößern unseren Vorrath stet« und
besteht derselde aus eine« Departement für
Kleiderstoffe,
Leinenwaare«.
Spitzen und Bänder,
Fancy GoodS.
Bon fertigen Kleidern.
«!« wird deutsch im '»eschäst gesprochen.
Gebr. Orr,