Wochenblatt. Friedrich Wagner, Hrrausfteber. de» 2V. lannar »«?». (AuS der Boston ~lieku>in Ueberil»H überall! trotzdem harte Zeiten'. Der Süden ist g-süllt mit Baumwolle und Welsckkorn; der Westen ist voller Wol le und Waizeiz, Rindvieh und Schweine fleisck; der Osten besitzt Giller und Waa reu in Hüll, und Fülle; die Waarenhau ser ächzen unter dein Gewicht von Zucker, Kaffee und Tbee. Eisenbahnen bedecken da« Land und bringen entserntc Gegen den näher; Tausende von Menschen sind in den Hauptstädten versammelt und war ten begierig auf die Gelegenheit, ihre» Besitz, der eine Bürde ist, überall hin zu vertheilen. Die eine Hälfte der Leute welche Kleider, Fußbekleidung und Hand werksgeräthe anfertigen und Häuser er richten, »erlangen Speise sür de» Munt und Baumwolle, Wolle und anderes Ma terial, um ihre Hände in Thätigkeit zu halten. Die andere Hälfte, welche Welsch korn und Baumwolle pflanzt und das Vieh zücktet nnd hütet, verlangt Kleid ungsstücke für den Körper, zum Arbeiten und Häuser, um darin z» wohnen. Ueberall Uebersluß.—überall Vorrath —überall Bedarf! Trotzdem ist der Handel gedrückt, sinl die Zeilen hart. Mißtrauen herrscht über all im Lande. Die Menscken sind ängstlicl und befürckte», darben zu müssen. Hat der Südländer seinen Witz verlo ren? Hat der westliche Mann keine Eou raqe? Ist der Jankee ein Narr? Sini die Männer der Millelsiaaten sämmllick Knaben?-Ein unparteiischer Beurtheile, dürft« fast jede dieser Fragen mit „Ja beantworten. Die Leute geben vor, das Geld sei rar Es ist nick» wahr! Das Capital mag zr Zeiten rar und der Credit erschüttert sein aber man dürfte ebensowohl behaupten daß Ellenmaahe und Psnndgewickte ra> seien, ais daß Geld je rar ist. ' Das Geheimniß, Jedermann zugäng lich, der es zu erforschen wünscht, ist, das unser Geld schleckt ist. In Folge desser herrscht Nolb inmitten des Ueberfluffei und Verwirrung an Stelle der gesckästli cken Sicherbett. Verlust bedroht uns. w> alle Chancen sür Gewinn sprechen; Miß trauen herrscht, während überall Urfachi zum Vertrauen ist. Wir benutze» willig das schlechte Gell und murren doch beständig darüber, das das gute uns verläßt und in die Handi derjenigen übergeht, die mehr Verstand haben als wir. Der V. St. Schatz ächzt unter der Ue berfülle von gutem Geld. Das Haupt Problem ist, was mit dem guten Gelde an fangen, welches im Ueberfluß aufgestapel! ist und Jedermann Schaden bringt, fr lange es nicht zu dem Zweck verwende! wird, zu dem e» in ehrlicher Weife allein verwandt werden sollte. Bio« ein Pfad führt zum Gedeihen ES gibt nur eine ehrliche Verwendung fü> den Vorrath wahren Veldes, welches jetz! lm Schatzamt müssig daliegt. Es gibt nui ein« Methode, durch die wir die Interes sen unserer Schuld reduziren können. Die auf Verlangen fällige Schuld muf bezahlt werden —die protestirlen Versprech ungen von Dollars müssen eingelöst praktische Repudiation muß verworfen werde«. Dann wird Mißtraue» enden, daur wird Nahrung die Hungernden erquicken Kleidung die Blößen bedecken und Be schäftigung denjenigen winken, welche si« jetzt vergebens suchen. Uebersluß wird dann nicht serner eim Bürde sein und unsere Hülfsquellen nich serner als ein Zeichen der Schwäche ge deutet werden und uns in Mißkredit brin gen. Je mehr wir besitzen, desto weniger ge Winnen »vir gegenwärtig, und der großl Ueberfluß unseres Steuer-Einkommens stets uns bedrohend, ist eine Luclle dei Gefahr und des Mißtrauens, weil er miß braucht wird. Der SchatzamtSsekretäi zeigt keine Fähigkeit zur Leitung und dei Eongieß ist zu viel von individuellen unl Privat Interessen eingenommen, um den Wol»le des Landes seine Aufmerksamkei schenken zu können. Wir ersehen daraus, wie die Sachet stehen - Das gewaltigste Organ einer gro Ben Partei lefpellirt nickt die Todesstunti eines mächtigen Gegners, sondern ist be strebt, selbst die Luit mit seinen gottlose« Verdächtigungen zu vergiften. Der kräf, tigste Vertreter ei»er anteren großen Par von Bouilty Jumpern. Der Carosse de« erfolgreichsten Spitzbuben folgt eine gaf fende Menge scheelsüchliger Narren. Den Zeitalter des Schwindels wird ein Mo nument zum ewigen Andenken errichte und ein Bischof weiht das ehrene Stand bild, welches zur Verherrlichung des gol denen Kalbes aufgestellt wurde. Aber alle diese Sachen werden enden es sei denn, daß Demokratie »in Fehlschlag Volksschulen ein Betrug und die Freiheil eine Illusion sei. Dieselben Männer, welche heute Einschränkungen und Schwie rigkeiten befürworten, den Betrug legali siren und Gesetze zur Hervorbringung eine« künstlichen Maiigels erlassen, werden in Bälde gezwungen sein, Gesetze zur Hand habung der Gerechtizkeit und zum öffent lichen Wohle zu machen. Dr. Angelegenheit. Die Verhandlung übe r Dr. Schöppe's besuch »>» Ausstelln» g eines „Writ of kriyr" ist von der Court des Staates Ptiinsylva'nien auf de» ersten Nontag im lebr uar vertagt worden. Lies geschah mit Zustimmung des Geue- lts und der Vertheidig ling. Die Pr>vzeß-Akten flnd eingeschickt worden. Auf Grund derselben hat das Richters vorliegen, insbesondere ob der selbe der Jnry ungehörige Beweise hat vorlegen lassen, oder ob er rechtmäßige „er Instruktion die Jury in Bezug auf Rechtsfragen irregeführt hat. Wenn das Gericht dies findet, muß es einen neuen Prozeß anordnen. Der General-Staats anwalt hat durch die Frist, welche er der Vertheidigung zu ihrer Vorbereitung be reitwillig einräumte, zum Mindesten nicht mehr die Animosität gegen den Angeklag ten bewiesen, welche ihm bisher mit gu tein Grunde zugeschrieben wurde. Es scheint uns inbesondere, als ob die neuer dings zu Tage gekommenen Belege für die Aechtheit des Testaments günstig auf je nen Beamten eingewirkt hätten. Man wird daher dem weiteren Perlaufe mit größerer Ruhe entgegensehen dürfen. Ob die Ver. Staaten reicher oder ärmer werde». Ueber diese Jnland-Steuer-Com missär Wells angeregte wichtige Frage spricht der Staats-Sekretär von Ohio in seinem statistischen Berichte sür diesen Staat und das Jahr 1369 in ganz dem selben Sinne. Die vom Letzteren ange. gebenen Thatsachen für die Abnahme des Volkswohlstandes in dem stets so gedeih lichen Staate Ohio flnd schlag-nd. Wir erwähnen davon nur Folgendes! Im Jahre 1861 gab es 1.9VÜ.772 Stück Rinder, und deren Zahl vermehrte sich bis dahin um 2j Prozent jährlich. Jetzt giebt eS nur noch 1,492,531 Rinder daselbst. Im Jahre 1860 gab es 2,800.- 000 Schweine, welche sich noch stärker ZU vermehren pflegten ; jetzt nur noch 1,455,. 743. Die Schaafe vermehrten sich vor wenigen Jahren um 20 Prozent jähr lich; seit einem Jahre haben sie sich U>» Prozent vermindert. Nun ist aber, znmal in einem Staat« mit überwiegendem Ackerbau, der Vieh stand das unbedingt sicherste Zeichen de« Bodenwerthes, der Produktivität des Bo dens und des Reinüberschusses der Wirth schaft. Mit jedem Stück Vieh mehr, wel ches auf einer Farm gehalten wird, steig! deren Werth und Einträglichkeit, und stei gen die Rcinüberschüsse der Wirthschaf! um mehrere Prozente. Tin« Abnahm« des Viehstandes ist also unter allen Um ständen ein untrügliches Kennzeichen des Versalls beim Ackerbau. Allein der Staatssekretär bestätigt dies, Schlußfolgerung durch folgende weiter, Thatsachen: Im Jahre 1868 betrug die Hvpotbeken-Schuldinasse in Ohio ?19,< 969,233; aber im Jahre 1869 schon H35,< 760,024. Vor Gericht eingeklagte Schulden gab es im Jahre 1869 um zwanzig Prozent Gesammlbeirag mehr als 1868. Das persönliche Eigenthum wurde 1867 auf K 464,761,022 eingeschätzt. Trotz der Bevölkerungszunahme sank es 1869 ans 5459.762.252. Die baar vorräthigen GreenbackS und andere Baargelder wurden 1868 auf 821,- angegeben; 1869 aber nur auj §14,827,340. Di: Zahl der den Gemeinden zur Last fallenden Armen hat sich im letzten Jahre um zwölf Prozent vermehrt, indeß die Bevölkerung sich bloß um etwas über zwei mehrte. (Arb. Union.) An einer „fashionablen" Methodi sten Kirche tu New-Nork war seit einiger Zeit ein Prediger, Namens Horaee Cook, Kanzelredner der Stadt, und zog zn jeder Zeit eine zahlreiche Zuhörerschaft an. Anscheinend bekümmerte er sich sehr um das Seelenheil der seiner Obhut Anver trauten, besuchte sie in ihren Wohnungen, und bemühte sich durch Privat-Unterred ungen, ihre Bekehrung zu befördern. Be sungen 16-jährigen Mädchen, Martha Johnson. Die Sache erregte einige Auf merksamkeit, da indeß der Prediger nahe 40 Jahre alt und feit 16 Jahren glücklich verheirathet ist. auch im Geruch besonderer Frömmigkeit stand, dachte man im Allge geineinen nichts Arges dabei. Am vorletz- ten Freitag indeß wurden der Prediger j und Martha vermißt, und es stellte sich bald heraus, daß der scheinheilige Schurke l dem Mädchen, welches noch die Schule besuchte, auf dem Heimwege von derselben aufgelauert, und es überredet hatte, mit Aus späteren Berichten ersehen wir, daß Cook mit seiner Geliebten New-Aork nicht verlassen hat, sondern sich in einem Hotel daselbst aushielt. Am Mittwoch Abend er schien er in der „World" Osfice, und ver langte den Verfasser des ihn betreffenden Artikels zu sehen, und griff dann einen der Editoren thätlich an. Er wurde hier auf verhaftet. Das junge Mädchen ist aufgefunden und uach Hause gebracht. Der Verführer stellt sich wahnsinnig. In Burlington, Vermont, steht ein Prediger wegen verfiührens mehrerer 12 bis 14 Jahre alter Schulkinder vor Ge richt. - Von HarriSl'urg. Ein Antrag ist gestellt, den Gebalt des Vouvernör» auf KBOW jährlich zu erhö hen, sobald der Termin des gegenwärtigen Inhabers des Amtes ausgelaufen ist. Der Gouvernör hat folgende Bills, welche sich auf Luzerne County beziehen, mit feinem Veto belegt: Eine, welche zur nochmaligen Untersuchung der Bounty- Rechnungen autorislrte; eine, wodurch Covington Township in zwei Wahldistrikte eingetheilt wurde; ebenso die Bill, welche Fester Township in zwei Wahldistrikte eintheilt; und schließlich diejenige, wo durch eine Distrikt-Couit sür Scranton ins Leben gerufen wurde. Der Senat und das Haus traten am Mittwoch zu gemeinschaftlicherConvention für Wahl de« StaatS-Schatzmeister« zu« Im ersten Ballot erhielten R. W, Mackey L 2 Stimmen, W. W. Irwin 11, Daniel O. Barr 55, Bish?p Simpson, AmoS L. Henderson und George Shoe maker je eine Stimme. Für Mackcy stimmten nur Republika ner, für Barr nur Demokraten. Die 14 zersplitterten Bolen waren alle Republi- Jm 2. Ballot erhielten R. M. Macke? öS, Irwin K 6, Shoemaker 1 und Barr 2 Stimmen. Für Mackey stimmten nur Republikaner, die Demokraten (mit Aus nahme von Brobst und Beans) stimmten für Irwin nebst den folgenden Republika nern: Kerr, Lowry, Bowman, Buffing ivn, Craig, Godshalk, Hur, LeSlie, Mc- Cracken, McCreary, Reinöhl, Wheelei und Wiley. Senator White beantragt Vertagung bis auf Morgen. Abgelehnt. Im dritten Ballot bekam Irwin 7« Stimmen, Mackey 61. Für Irwin stimm test 55 Dklnokrate» und 13 republikanisch« Freunde desselben, die im 2. Ballot sür ihn gingen, und AmeS nnd Corav, die ihi Votum änderten, Die Wabl von Mr. Irwin wurde pro klamirt »nd das betreffende Certificat ge< zeichn?». Tie Inauguration von Gonv. fand am Dienstag Nachmittag SRitt uni halte eine große Menschenmenge angezo gen. P e Prozession war sehr lang unl bestand aus Militär- und geuer-Eompag- und Civil-GcscUschaftrn—denExcel stor Reserve?, einem Neger-Regiment vor Philadelphia, hatte man ebenfalls einer Platz in dem Zuge qngcipicsey. Bereits am Morgen verbreitete sich das Gerücht daß wenn die Neger in der Prozession ge duldet würden, eine große Anzahl Har risburger Feuerleute sich derselben nich anschließen würden. Als der Zug Marke! Square erreichte, verließ die Friendshi» Dampf Feuer Compagnie die Linie unl dieser folgten sämmtliche Harrisburgei Feuerleute. Zeichen des Beifalles und dei Mißfallens dixse Demonstra tion gegen die Neger. Beide Zweige der Gesetzgebung ver sammelten sich um iL Uhr Mittags uiN begaben sich nach der vor dem Capitol er richteten Platform. Die Ceremonien wur den durch ein Gebet von Bischof Simpsor eröffnet, worauf der Gouvernör sein« Inaugural-Adresse vom Stapel ließ Dieselbe war kurz und bezog sich auf da« Wachsthum des Staates. Die Verwaltung des Staates ist jetz! vollständig organisirt, die verschiedener Committee» sind ernannt und man darj daher hoffen, daß die Gesetzgebung ohn« weiteren Zeitverlust zur Erledigung dei vorkommenden Geschäfte schreite. Die Maschinisten, Schmiede >c, in den Werkstätten der Erie-Eisenbahn in Jersey City sind im Ausstande. Man wird sich erinnern, daß die Company bei dem Ausstande im September versprach, den Lohn sür den vorgehenden Monat regel mäßig am 12. zu bezahlen. Bis zum De zember hat die Company ihr Wort gehal ten, und die Arbeiter waren der Hoffnung, auch in diesem Monat ihre Zahlung zur rechten Zeit zu erhalten. Sit arbeiteten daher auch vorgestern wie gewöhnlich. Als aber Nachmittags 4 Uhr der Zahlmeister 40V Mann an der Zahl, ihre Werkzeuge nieder, zogen ihr« Röcke ay und marschir ten aus den Werkstätten, gefolgt von den Vormännern. Ein Beamter der Company versuchte zwar, sie auszuhalten, aber sie erwiderten, daß sie oft genug getäuscht worden seien. Dem Präsidenten der Asso ciation der Eiscnbahnarbeiter in Bing hampton wurde sofort von dem Vorgehen der Jersey City - Arbeiter telegraphisch Mittheilung gemacht, und man glaubt, daß «in allgemeiner Ausstand an der gan zen Bah» angeordnet wird. Am Donner stag Morgen wurde in Jersey City eine Massenversammlung abgehalten und ein Committee von Dreien ernannt, das sich nach Port Jervis, SuSquehanna, Buffalo >c. begeben und die dortigen Arbeiter von dem Verfahren der Company in Kenntniß setzen soll. In West.Hill« bei New York starb neulich der Geizhals Carl Valentin. Er hatte, obwohl sehr wohlhabend, doch in den dürstigsten Verbältnissen gclettt. In seinem Hause fand sich Nichts zu essen und zu trinken vor, noch waren daselbst Betten oder Bettstellen. Er schlief gewöhnlich in einem Winkel auf einem Haufen Stroh. Er bat über sein Vermögen, da« Ktw.WO betragen soll, kein» lstztwillige Verfügung getroffen. Dir Staat«sonstable« in Boston vollziehen täglich Beschlagnahmen »on Spirituosen. Eduard Degeuer ist in West Texas in das BundeS-RepräsentantenhauS ge wählt worden. Degener gehörte zu jener kleinen Scha«r wackerer deutscher Unioni ft«n, die während de« Krieges von den Rebellen auf's Grausamste verfolgt wur-- den; seine beiden Söhne fielen bei dem Versuche, mit einer Sckaar von UnionS männern sich nach Mexico durchzuschlagen, unter den Streichen einer fanatischen Re bellenrotte. Degener ist 1810 in Braun schweig geboren. Er wendete sich später der Landwirthschaft zu und nahm vor un gefähr 30 Jahren die große herzoglich an haltische Domäne Dohndorf bei Cölbe» in Pacht. 1848 ward ex auf den anhal liscken Landtagen der beredle Führer der Linken, was ihm den Haß der Regierung zuzog, weshalb ex 1850 nach West Texas auswanderte. Sein stattliches Wohnhaus am Canal bildete den Mittelpunkt deut scher geistiger und künstlerischer Bestrebun gen im westlichen Texas und dort wurden auch die Sängerfeste gefeiert. Der Krieg machte jedoch diesen Bestrebungen ein Ende und ruinirte auch die pekuniären Verhältnisse DegenerS. Nach dem Kriegt ward er !» die verfassunggebende Conseil tion von Texas gewählt, auf der ex eines dex bedeutendsten Mitglieder derselben war. Dr. F. Nößler aus Würiemberg, seit 1853 in New Aork, ein gelehrter Arzt und gesuchter Operateur und Acconcheiir, starb vorletzten Dienstag im 55. Lebens jahre. Am 23. März 1815 geboren sein Vater war ein Landgeistiicher stu dirte er in Tübingen und Heidelberg, saß, weil ex sich an dex Bewegung von 1848 betheiligte, 2 Jahre auf dem Hohenasperg und siedelte 1853 nach New Uork über. In ihm verliert das Deutschthum Ameri ka'S einen seiner tüchtigsten Vertreter. Im Castle Garden in New Jork langten im vorigen Jahre 255,405 Ein wanderex an. Von denselben kamen 06,- 841 ans Deutschland, 63,632 au» Ir land, 41,547 aus England, 24,688 aus Schweden, 10,411 aus Schottland, 3,158 aus dex Schweiz, 1,024 aus Frankreich 1,342 aus Holland, 2,673 aus Däne mark, 2,527 aus Norwegen, 1,540 aus Italien und 1,032 aus Wales. Der Beschluß des Congresses, durch welchen.die Aufnahme von Virginien als Staat erklärt wird, lautet wie folgt: Da die Bevölkerung von Virginien ei> ne Constitution angenommen hat, welch, republikanisch der Form nach ist und ix jeder Beziehung die Bedingungen dei Eongreß Akie erfüllt hat, welche betitel! ist- „Ein Akt, wonach die Erlaubnis er> theilt wird, der Bevölkerung von Virgi> nien, Mississippi und Texas die ConstitN' tion zur Abstimmung vorzulegen und dii Wahl der durch diese Constitution vorge. sehenen Staatsbeamten und Congreßmit' glieder vornehmen zu lassen/' welcher Al am 10. April 186 S zum Gesetz geworder ist, deshalb sei es Beschlossen durch den Senat unt das HapS der Rexrgssntanten der Per Staaten von Amerika, daß der besagt, Staat Virginien zur Vertretung im Con> grcß der Ver. Staaten berechtigt ist. Die Legislatur von Mississippi ha am Samstag das 14. und 15. Amende ment ratificirt. Henry Ward Beecher hat die huug seines Gehalts von 812,000 au K20.0V0 abgelehnt. Vom Ausland. Berlin, 11. Jan. Der Vorschlag de cosfederlrten norddeutschen Regierungen zu entwaffnen, ist von Preußen mit den Veto belegt worden, Wien, IZ. Jan. Eine Spaltung in Ministerrathe ist Anlaß, daß die groß Mehrheit desselben dem Kaiser ihre Restg Nation eingerichtet haben. Paris, 11. Jan. Die Stadt ist ungc, Heuer aufgeregt über die gestern erfolg«! Ermordung des Biedqkisnrs Noir: Prin Bonapartes Version über die Affaire is den Journalen heute von Paul de Cassag nac zugesandt worden. Der Prinz ha folgende Aussagen „auf Ehre" gemacht. „Fourrielle und Victor Noir kamen ir drohender Haltung zu mir und überreich ten mir, die Hände in der Tasche, einer Brief v?n Pq-sql Grvusset. Ich sagte - „Es ist Rochefort, den ich suche und nickt seine Kreaturen!" „Lest ten Brief", erwiderte Noir. Ich hatte mein Pistol in der Taschi gefaßt. „Sind Sie veraniworilich dafür/' fragte ich. Daraus erhielt ich von Noii einen Schlag ins Gesicht. Ich zog einer Revolver und feuerte auf ihn. Fourrielle kroch hinter einen Stuhl und zielte mit seinem Revolver auf mich, doch der Schuß ging nicht ab. „Ich schoß auf ihn, während er in dei Stellung war, worauf er aus dem Zim mer lief. Er hielt im nächsten Zimmei an und zielte noch «inmal auf mich. E> schoß auf mich und enlfloh." Das „Journal Osficiel" enthält ein Dekret, durch welckeS die Kammer einbe rufen wird, um über die Klage auf Morl gegen den Prinzen Bonaparte zu eutschci den. Da d«r Prinz zur kaiserlichen Fa milie gehöht, muß das Verhör vor dem höchsten Gericht stattfinden. Das „Journal" sagt in seinem Bericht, daß, sobald dex lustizministex von dex As faixe hörte, er sofort die Verhaftung des Prinzen anordnete; doch dieser hatte sich bereits 5 Stunden vor Erlaß der Order dem Polizeicommissäx von Anteuil gestellt. Die Office der „Marseillaise", Henry Rochesort'S Zeitung, ist mit Beschlag be legt worden, I« Folge günstiger Nachrichten aus Cuba wurden in Spanien große Freu tendemonstrationen veranstaltet. Rom, 11. Jan. Cardinal Schwarzen berg hat eine Adresse an den Papst vor gelegt, welche verkündet, daß der deutsche «Llerus die Erklärung de» Dogma« von der Unsehlbaxkeit nicht aunehmcn könne. Dasselbe haben die ausgewanderten pol« nijchen Kixchenvertreter angezeigt. Lopez soll sich mit 8000 Mann in ?en Cordillcrrn befinden. ! Graf Bismarck hat der freien Stadt Nremen den Vorschlag gemacht, den Bre merhafen dem nvrddenlsche» Bunde abzu' treten, um die dortigen Hafenanlagen auf ffosten und km Interesse Norddeutschland« vergrößern und zu verbessern. Ei» ConsolidaliottSverirag ist zwi ckt» den beim atlantischen Kabelbetiieb «ethtiligtc» Compaznin, abgeschlossen Neue Anzeigen. Auktious Berkauf! Mit Rücksicht auf meine immer mehr schwin- j -ende Gesundlieit bin ick gezwungen, mein Ge chäst einzustellen und werde deshalb >m L Uhr Nachmittag«, mein Grundeigrnthum öffentlich versteigern lassen. Dasselbe ist No. A>7 >?ackawa»na Avenue, mit einem guten Ljstöckige» al« Store u»d Wohnung benutzt ind mit Gas und Wasser versehen. Tie Lotte ist >5, bei töll Fuß, mit einer Scheuer darauf, hin len an ein« Allep grenzend. Das Eigen,bum >,t chuldenfrei und Besitz wird am lii. gege- Bedingungrn: Die Hälfte baar, der Rest in kincm Jahre. George Gramb«. Keelar Sr Ruthveu, Auktionare. Missouri Stadt- und Land-Berein. In Holge des ungünstige» Wetter« am Montag den t 7. Januar ist die regelmäßige Versammlung Freitag den 28. Januar 1870 Abends um 8 Uhr, vertagt. Da Gegenstände von außerordentlichem Interesse für alle Bethei ligten, nebst NechnungSablage für da« Jahr iBM. an der Tagesordnung sind, so wird ei» zahlreiche« Erscheinen erwartet. ChaS. Vetter, Präs. Exekutors Notiz. Nachricht wird hiermit gegebe», daß der Un terzeichnete von dem Gericht-für Luzerne Countv als Erekutor der Hinterlassenschaft de? verst. Ja schaft schulden, sind ersucht, sobald als möglich Gablung an mich zu leisten, wie auch solche, die Äiechnungen gegen dieselbe haben, sie beglaubigt an mich zur Berichtigung einreichen möge«. 2»jrZw ' Jos. Westhauser. Kost und Logis. Trei oder vier anständige junge Leute rönnen Kost und Logi« in einem Privathaus« iu der 8. Ward erhalte». Wo? sagt die Erp. des „Wo chenblatt." Aweiter Masken-Ball des Seranton Turn-Verein, In ,s. Xeicller's Halle, Am Montag, 21. Febr. IB7U. Preis des Tickets HI.IXI, gültig fiir eine» Herrn und eine Dame. Jedes weitere Damen-Ticket 50 Cents. Ticket« sind bei allen Mitgliedern zu ha- An der Thüre «erde» keine TickctS verkauft. Für Maske» und Anzüge wird da« Eommittce sorgen und Ort und Zeit zur Besichtigung dersel den bekannt machen. Das beliebte Dillersche Orchester ist engagirt. ?a dies der einzige Maskenball in diesem Jahre ist, s» sehe» wir einer zahlreiche», auöge wetten Gesellschaft entgegen. 2Nsrö« Die Commlttee. Gesellschafts-Ball! In FellowS Halle, Hvde Park, 24. 1870. den nichts unversucht lassen, um ihren verehrte» Gästen einen vergnügtest Abend zu bereite» und laden daher Freunde und Bekannte achtungsvoll cherte Bratwurst wird s«r»irt. ZickctS st) Cent«. Musik yon DillcrS Orchester, jw F. Stktter und F. Genader. Sc Am Donnerstag Lü. Januar 1870, lu Halle, Abgehalten von W»i. Kobler. Anfang Abends 8 Uh». Eintritt M CeuiS. Neservirte Sitze Cents. Unter gefälliger Mitwirkung von DII.I.ILK'B Kilver Oorner Laud. und anderen musikalischen Kräften. Aufgefordert von seinen Freunden, hat sich Un- und Genuß gewakrei könnte. Ich sehedaherauch vertrauensvoll zahlreichem Besuch entgegen. DaS Näbere besagen die Programme. 13jr2w Wm. Köhler. Deut 112 ch e r Bauvercin, Ao. 3 Montag den Januar AbenbS 8 Uhr, in Job» ZMer'sHalt«. Warnung. Da meine Frau Margaretha, geb. Tchirch, obne genügenden Grund und Uriache sich von mir entfernt hat. so warne ich hiermit Jeder- beherbergen, da ich keine von ihr gemachten Scranton? k. Januar IB7V. 13,'rZw Ernst Winterfeld. Deutsche Hebamme. Die Unterzeichnete beehrt sich hiermit, dm deut schen Frauen Von Scranion u»b Uingegtnd die ergebene Anzeige zu machen, daß sie ihre Wohn ung vou nake der Puddel- Kohlen. PreiShrrabsrtzunq von Kohlen! Pom t. Jatiuar hat E. Q. Earman, Kohlenhändler, No. IW Pen» Avenue, die Preis« wie folg« herabgesetzt - Eheftnut Kohle P 3.25 Ls-u .. Egg ~ Z.A> Mate „ Z.SN tiir»« Verlangt wird: 2i» ehrbare« deutsch«« Dienstmädchen für ge wöhnlich« Hausarbeit in «iuer kleinen Familie, "fragen Möbelgeschäft von Giwster, Stellegesuch. Der Gesnchsteller wünscht eine Stelle m einem der hiesigen oder auswärtigen Hotel« al« Stewart oder Tlerk zu erhalten. Durch jahrelangen Betrieb diese« Geschäfts zweiges in fremden Landen würbe ich, äußernder und italienischen vollkommen kundig. Jedoch nur solche B«schäftSleute, die ihre Un tergebenen nach deren Leistung und AnfführuiM zu Ichätzen wissen, werden ersucht, ihre Adresse einzusenden. Ueberhaupt «in« «teile mit einer annebmbaren Eristenz wird gesucht. Man adressire „Gesuchsteller." Post Bor l! 3, Serantvn, Pa. 2ZbS John Handlet», Wm. H. Kuller, I. ,UOO.lX> Ueberschuß zur Sicherheit der Depositoren, .... Händler in Verein. Staaten und StaalSpapicren. Aktien und !>noeren Sicherkeiten. Interesse» werde» alle» GeschäftSfirme» nnd Privatleute« erlaubt, die bei nno depvniren» im Betrage von drei Prozent per^Jahr^^ Noten diskontirt gegen gute Sicherheit oder verantwortliche Zndosscnten gegen gewöhnlich Gebühren, für alle regelmäßige» Depositoren. Collrktioncn werden bei de» Per. Staaten und bei Privatleuten und Geschäftsfirmen an allen zugänqlichen Lrten liier und in allen Theilen Europa's ,n den billigsten Gebühren gemacht. Aus zahlungen am Tage der Eollcktion,n dem gewöhnliche» Wechselkurse. Interessen bezahlt ans alle Depositen. Geld, per Erpreß zur Dcponi'rung gesandt, wird gebucht und ei» schriftlicher Ausweis darüber mit zurückgehender Post geschickt. Seck» Prozent Interesse« auf für sechs Monate und aufwärts. Oeffnet um 9 Uhr Morgens. Schließt «m 3 Nhr Nachmittags. William F. Kiesel. > Carl D. Neuffer. I Wm. Kiesel St «5v., Wechsel-, Paffage-undTprditious-Geschäft, und nach a?len Gegenden Deutschlands und der Schweiz mit Dampfe oder Segel-Schiffen Über Antwerpen, Bremen, Hamburg, Havre, Liverpool ,c. zu bedeutend ermäßigten Preise». Wechsel auf alle H.niplpläpc Europa's. Auszahlungen duräi^dic^putsche Papier von uns vergütet. Vollmachten, Mietbs- und »aus- Kontrakte, Vereinigte Staaten Pässe ic. ! tiiniil Wm. F. Giesel «. Co. Än Mnsikfreuude. Ter Unterzeichnete empfiehlt sich hiermit einem verehrte» knnstliebenden Pnbliknm als Lebrer für Musik und ist erbötig, sowohl pri vatim als auch organisirte Musikchöre zu unter, richten und zwar zu de» billigste» Bedingungen, lgng William Köhler, !l» Franklin Avenue, nahe Dicksons Werken. Groeerie n»d Provision» Geschäft. derWillow Straße, obechalb Cedar straße, ein Spezerei- und Prodiikiengeschäft eröff uen und lade» alle Freunde und Bekannt: hier mit höflichst unter der Versicherung ei», daß sie Alles vorräthig halten, was in einer guten Hau». NeneS Möbel-Geschäft. Unterzeichnete machen hiermit bekannt, daß sie ihr Möbelgeschäft im Hause von Charles Fries, in de» Cedar Straße, eröffnet haben und stets eine» Vorrath der beste» Möbelnzu den billigsten Preisen balteu. Repa raturen weiden prompt und zur Zufriedenheit be- wenden wir unserc spezielle Auf merksamkeit zu »nd alle damit ver- Seranton, 2. Dez. jAN—ba Gcschästs-Attjeige. Indem die Unterzeichneten das früher von Koch », Callowav geführte Möbelgeschäft in der Penn Avenue, oberhalb Mulberry Straße, kauf, lich übernommen haben, gebe» sie die Berficher ung, daß sie alle in das Möbelgeschäft eins»!.,, gendeit Artikel stets auf Vorrath halten und zu den niedrigsten Preisen verkausen. Auf Leichenbegängnisse wird besondere Nülksicht gcnomme» und alles dazu Gehörige prompt besorgt. I?o!jm Schönfeld u. HauSmann. Joseph Becker, M ö l» elhän d l e r . macht hiermit seinem Freunden und dem deut scheii Publikum von Seranion »nd Hyde Park be kannt, daß er in Merrifield'S Block, Mainstraße, ein Möbelgeschäft eröffne». Nicht nur hält er Mo belli jeder Art vorräthig, sondern auch Bettzeuge, Matratzen, Teppiche und ähnliche Waaren. Wer Baargeld hat, kann hier außerordentlich billig einkaufen. Begräbnisse pünktlich besorgt. (lW) Jos. Becker. "krsebvr kons«", t. Ward (ftüher H,de Park) Serauton, Pa. Dieses im besten Stvle eingerichtete Hotel ist ederzeit zur Aufnabme von Reisenden bereit. Gnies Bier und Wein, feine Liquöre, warme und kalte Speisen zu jeder Zeit; Austern, roh „nd gekocht ; Ire Cream und Sodabrunnen, mit den Hinsten SvrupS. Sin eleganter Saal für lamen. . , -w recht zahlreichem Besuch ladet seine Freunde tin George Gräb-er, Pr«p'r. Tcranto«. tt>. Ja». » ba Mtttnich s Salon, Meinen Freinidei, und Bekannien hiermit dt« trgebene Anzeige, daß obige« Lokal »eu eingerich let und bedeutend vergrößert wordeir ist. Warme lind kalte Speisen zu jcder Zeit. Die Straßen- Zlsenbal'ii von Zcranton führt bis ,»m Hause, jlnch macht derselbe darauf aufmerk,am, daß er mit auter Stallung für Pferde versehen ist. LZjlk Louis Min» ich. Peter Lattich, Uhrmacher und Juwelier, HÄt ftrltvährend an Hand ei« gute» Assortemen »on Taschen- »nd Wandubren und Goldwaaren, Ebenso eine große AuSwabl von Gold-, «Über-, Ziahl- und platirten Brillen »nd feinen -iläsern. Indem ich mit einem prakUschen Optikus in Verbindung stehe, so bin ich im 'raent linem Auge die passenden Glaser zu verschaffen, mag dasselbe noch so fehlerhaft sein. Peroscopische 81-ler neu oder in alte Gene», -ing, setzt. l Große Prels-Erm«ißiftunfl in Ellenwaaren bei Gebr. Orr. Kleiderstoffe, Leinenwaare», Spitzen und Bänder» Fancy Goobs. Wir mache» ferner unsere verehrlen Kunden darauf aufmcrksam, daß wir stets eine große j in Ncw-Aork zugesendet erhallen, welche entweder durch Wasser beschädigt oder bei Fallissements großer- Häuser wurden. Wir Bv»'. fertige» Kleidern, Anforderung zufrieden stellen zu können und ver . kaufen tillisier »I« sonst ein Meschäst. ES wird deutsch im Geschäft gesprochen. Gebr. Orr, Murks; v I»ukker Bneher, Zeitschristen Kalender. Man bestelle bei l v. Nicht vollel Cents pro Tag kostet es, um sich das Deutsch-aincrikanisebe p Couversations-Ltslko« anzuschaffen, welches unter Mitwirkung von meb als hundert der tüchtigsten deutschen Schriftsteller und Fachmänner der Ver. Staaten von Pn>s.^A, Gerhard (Post Bor «KU) in Ncw Kork erscheint ? Und dafür erhält man ein Werk, wie »ie zupor eins erschienen ist; ein Werf, welche« überfalle Gegenstände des Wissen» und zugleich übetMni rikauiscke Verbältnifie allerArt Auskunft Dieb«, ein Bild deutschen Lebens in allen Welttheilen aufrollt und für« gan,e Leben und für die ganze Familie ein wirklicher Hausschah sein wirb. Die Zeit ist nicht fern, da dieses Werk in jedem deut-- scheu Hause heimisch sein wird. Am 1. und 1!>. jeden Monats erscheint eine Lieferung »on Weng gedruckte» Zeitlii in groß-Octa» E 25 Cent.', und da jetzt erst einige Lieferungen erschiene» find, so wird es denen, dir gleich jext anfangen, viel leichter sein, sich dSS Werk an,»schaffen, a>« spä ter, wcu» erst mehr Lieferungen kischiere» fein werden. U'.ber den großen diese/ Werkes hat sich bereits die gcsammlc deutscht Presse der Ler. St. ausgesprochen, täglich gebe» VesieNuu- auf dasselbe von M. G ree Weinen, Liquoren, Cigarren, Kc., 42S Lackawanua Avenue. Der beste Bourbon In der Gegend. I«p»etir Weine und LrandieS. Die beste Auswahl forden aus dem Zollhause erhalte« und zu Preisen »er kauft, die l-der Konkurrenz spotten. Ebenfalls ein großer Lörrach iinpvrtirter u»d einheimischer Cigarren, dir init geringem Profit »erkauft »erde». . Porter und Ale, in ganzen und halben gaffn«, immer vorräthia zu dem niedrigsten Marktpreise. Waaren werden kostenfrei nach jedem Theil« der Sit? abgeliefert. Dankend für da« bisherige Zutrauen, bittet e um Erhaltung desselben in der Zukunft. 12. Juli iSLö.—ba vermauii» kalte. Einem verehrte» Pnblikum die ergebene Ar» zeige, daß obiges, nahe dem Depot gelegt», Loka neu eingerichtet und bedeutend verschönert VGrdeih st und unter der Leitung des Unterzeichneten dem deutschen Publiku« je«! wieder offen steht. Die Zeit der formellen Einweihung wird spa ter bekannt gemacht. „ , „ . Das ausgezeichnete „Orchestri»« und ein durchgreifende Ventilation machen die>e« L»r >u dem angenehmsten Aufenthaltsort in Stadt. > ttvjn) IshaZ««»'"!.