Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 23, 1869, Image 2
Wochenblatt. Friedrich Wagner, Herautgeber. Scranton. den 23. Dezbr« Das WeibnachtSfest. Der Engclchor- steigen auf und nieder,— ES ist »erklärt ihr holde» Angesicht; Sie singen feierlich- Judellieder Im dankenden Gefühle hoher Pflicht, strahlt der Schöpfung wtede«. Da« schwere Band der Nacht und Glinde bricht,— Verherrlicht «erde Gottes Batergute! Gepriesen seine Heiligkeit und Macht! De« Menschen kindlich-liedendem Gemüthe Ist jetzt der Tag de« höchsten Glück« erwacht,- Bethlehem in einer armen Krippe Verehr, den Herrn der Demuth fromme Lippe. Auf nächsten Samstag fällt da« schöne Christfest, welche« durch seine allegorischen, sinnigen Gebräuche einen veredelnden Einfluß auf den häuslichen Zirkel ausübt und mit seinem mystischen Zauber in un widerstehlicher Weise die gemüthliche Seite unserer Natur anregt und hebt. Ist e« aber auch nicht gerade da« Gemüth, wo durch wir uns als Menschen aleln, wie mit gühlfäden in da« höhere Leben rei chen und daraus Innigkeit und Warme saugen? , „ Das Christfest ist nicht nur «in Freu denkst für die Kinder, welche an jenem Tage, nach löblicher Sitte, mit Gaben und Geschenken aller Art bedacht werden, sondern auch ein CrinnerungS-Fest für die Alten, denen die freundlichen Bilder der durchlebten Jugendzeit wieder frisch in'S Gedächtniß treten und die seligsten Em pfindungen wach rufen, denen die Umge bung der jubelnden Kleinen alle Sorgen verscheucht, die gebeugten Kräfte gleichsam verjüngt und ein Meer süßer Wonnen herbeizaubert. O, du schöne Kinderwelt! Du allein hast ächten Frieden! Nur dein Himmel ist erhellt, Rur dein Leben hängt »01l Blüthen! O, wie mancher goid'ne Traum schwebt um deinen Weihnachtsbaum! Da« Christfest ist aber hauptsächlich ein Daukfest, an welchem jeder gute Christ seinem Herrn und Schöpfer die Huldigun gen der Liebe und Erkenntlichkeit darbrin gen soll. Der ewige Sohn des Bater« «erließ seinen Thron und hüllte sich in die Menschen-Gestalt, um alle Staubge borenen, welche durch Hochmuth gefallen waren, wieder durch Demuth zu erheben und sie für das höhere Reich fähig und würdig zu machen. Vergessen wir aber auch, während wir uns den Frohgesühlen überlassen, unseres dürftigen Nächsten nicht, der vielleicht Mangel und Noth an dem Christfeste lei det und Thränen des Kummer« vergießt. Auch er soll am Geburtstage des Herrn heiter und glücklich sein. Das Christen thum fordert Mitleid und Erbarmen und sein Stifter erklärt, daß er das Gute, Ivel che« wir dem Geringsten seiner Brüde> (der Menschen) erweisen, so ansehen will, al« hätten wir es ihm selbst erwiesen. Las sen wir daher die rechte Hand nicht wis sen, was die linke dem armen Nebenmen schen thut! Zündet ihm der Liehe Kerze» In verbotener «tille an! Ueber diese Welt hinan! Macht ihm leicht die harte Lage, Wenn de« Winter« Kälte drückt! Stimmt ihn froh am WeihnachtStage, Und ihr fühlt euch selbst beglückt! So wünschen wir denn unseren geehr ten Lesern eine fröhliche Weihnachten. Harrisburg, 17. Dez. Folgende Ordei ist heute Morgen vom Gouvernör Gear; erlassen worden: Im Namen und mit der Autorität de« Staate« Pennsylvania, John W> Geary, Gouvernör de« besagten Staa te«. Pennsylvania 8.«. Unterzeichnet John W. Geary. Schickt an Joseph C. Thompson, Esq., Gruß. Ihnen zu kund und zu wissen, daß seit der Erlassung des Befehls für die Hinrich 2Z. 13KS, welcher des Verbre chen« des Mordes im ersten Grade in der Court of Oyer und Terminer in und für County Cumberland schuldig befunden und von der genannten Court zum Tode durch den Strang verurtheilt wurde, ich officiell vom Prothonotar der Supreme Court im und für den mittleren District von Pennfylvanien, durch fein Certisicat unter dem Siegel der genannten Court, welche« jetzt in der Office de« Staats Se kretair« niedergelegt ist, notificirt bin, daß der Fall, in welchem der besagte Paul Schöppe überführt wurde, durch einen Writ of Error vor die besagte Supreme Eourt gebracht worden ist. Deshalb sind Sie, der besagte High- Sheriff Joseph C. Thompson, autoristrt und ersucht, den besagten Befehl, die Hin richtung des genannten Dr. Paul Schopp«, dem Staatss«kr«tär, Hon. Francis Jor dan, zurückzufinden; Hierfür sind Sie durch dieses Aktenstück autorisirt. zember 18K9. Durch den Gouvernör, F. Jordan, Staattfekretär. Die Legi«latur von Kentucky hat Gouvernör Stevenson zum Ber. Staat«» Senator erwählt. Der bisherige Gouvernör von Mon tana James I. Ashley, ist vom Präsiden tin «ntlassen und Ben. F. PottS von Ohio nominirt worden. Zehn bedeutende Fallissement« fan den am Ik. Dez. in New Kork statt. Gouvernör Walker von Virgin»en und <ir-Gouvernör Well« von demfelb«n Staat« sind in Washington, um dem Re construktions-Committee Autkunst >u er theilen. Gen. Shaffer, zum Gouverneur »on Utah nominirt, war Stabschef de« Gen. Butltr. Er ist au« Fr««port, Jll., und llrgt in ftiner Heimath gefährlich erkrankt darnieder. Am Samstag machte eine Deputa tion aus Florida d«m Präsidenten ihre Aufwartung und «rfucht« denselben, Trup p«n nach ditsem Staate zu senden, um da« Ansehen der Gesetze aufrecht zu erhal ten. Der Präsident versprach, daß Maß regeln in dem Sinne der Petenten ergrif fen werden sollten. Letzte Woche entdeckte sie Polizei in New-Aork Druckerei Etablissement, Eonrad Fetzer u.Sohn gehörig, in wel chem falsche Revenue Stempel angefertigt wurden, ssle hatten fiebrnzthn Pressen im Gange, ulle eifrig an der Arbeit. Fertige falsche Stempel im Betrage von minde sten« SKO.voo wurden mit Beschlag belegt. Der erste nationale DanksagungStag in den Ver. Staaten wurde am 18. De zember 1777 in Anbetracht der Siege von Trenton, Princeton und Saratoga gehal ten. Wie der Ruf der deutschen Bildung steigt, ist daraus ersichtlich, daß gegenwär tig 550 junge Amerikaner auf deutschen Universitäten studiren und über INVV Knaben und Mädchen deutsche Hochschulen und Pensionate besuchen. In Puebla, Mexico, machte ein gro ßer Haufen Fanatiker »inen Angriff auf eine protestantische Kirche während de« Gottesdienste« und schickte sich an, mehrere Protestanten lebendig zu verbrennen, al« die Polizei einschritt und mehrere Verhaf tungen vornahm. Am Samstag fand eine Abstimmung in Tennessee über die Frage statt, ob eine constituirende Staats-Convention zusam mentreten soll. Die Zahl der abgegebe nen Stimmen war verhältnißmäßig ge ring, doch fast überall zu Gunsten der Convention. Das Reconstruction« Committee hat die Entscheidung über die Aufnahme von Virginien bis nach den Feiertagen ver schoben. Es steht zu besorgen, daß man der Legislatur dieses Staates den Testeid aufnöthigen und dadurch eine große An zahl Mitglieder von ihren Eitzen verdrän gen will, um den s. g. Wells-Republika nern Platz zu machen. Am Samstag haben in New Jork noch sechs weitere Firmen ihre Zahlungen eingestellt. Der Ausfall der Gouvernörö-Wahl in Texas ist noch zweifelhaft. (Eingesandt.) Wie in voriger Nummer bereit« er wähnt, findet Mittwoch am 29. Dezbr. Herrn. Prof. A. Conrad'« Conzert statt. Wer sich au« der lieben Jugendzeit noch erinnert, welch' ein Tag der Freude, welch' ein Feiertag in unserm Kinderkalender die Schulprüfung war, der wird einen annäh ernden Begriff von den Hoffnungen und Erwartungen haben, mit welchen unsere jungen Tonkünstler Herrn Conrad« Schüler —diesem Conzerte entgegensehen. Da regt sich die junge Künstlereitelkeit, man träumt vom Applaus eine« großen gefüllten Hauses, von den Complimenten der Freunde und Bekannten und was die tausend andere Dinge sind, von denen das jugendliche Herz voll ist. Hieraus sollte der geneigte Leser abei nicht schließen, daß in diesem Conzert« blos Kinder austreten! O nein! auch ältere Herren, Schüler werden sich in ih ren Künsten versuchen und dem geneigten hohen und höchsten Publikum zu zeige» die Ehre haben, wieweit sie den guten Ru verdienen, dessen sie sich erfreuen; wir meij nen den „Scranton Liederkranz." So weit wir überhaupt bis jetzt mi dem Programm bekannt sind, ist dem mu« slkliebenden Publikum ein genußrelchei Abend, reich an Abwechslung und Unter haltung in diesem Conzerte in Aussich gestellt. Wer, wie Herr Conrad, sich so mit Fleif und Ausdauer der Förderung der Musi! und des Gesanges hingiebt, verdient all« Anerkennung. Diese Anerkennung kann der geneigt« Leser oder Leserin einem tüchtigen Lehrei dadurch zu Theil werden lassen, wenn Je der und Jede da« Conzert mit seiner wer then Gegenwart beehrt. zahlreichen Besuch eine um so größer« Freude haben, und die Besucher die Zahl ihrer wirklich schönen Abende um eine, schöneren vermehren. Geschenke. Die Hrn. Geo. Blake u Co., Lackawanna Avenue, haben Wiedel einen Vorrath von Festgeschenken für di> kommenden Feiertage eingelegt, wie viel leicht noch kein solcher zuvor hier war Alles, von einer Nähmaschine bis zum un bedeutendsten Kinderspielzeug, kann mar in ihrem Geschäfte finden und Eltern wer den wohl thun, dem Lokale »inen Besuch abzustatten. Daß man dort gut und billig kaust, wird viclen Lesern noch vom voriger Jahre in Erinnerung sein. Man beseh« und prüfe di» Waaren und überzeuge sich selbst. (SdS) OS" Personen, welche ihr» Häuser i« diesem Herbste anzustreichen wünschen, fin den eine vollständige Auswahl der besten Farben und Oele bei L. S. u. E. C. Ful ler, Lackawanna Avenue, zu den niedrig, sten Preisen. Auch wenden sie der Zube reitung von Rezepten und dem Kleinver kauf von Drogurien ihre besondere Auf merksamkeit zu, wählen nur dt» besten Waaren aus und v«rkaufen zu d»n billig sten Baarpreifen. Ein prachtvoller Bor rath von Wand Tapeten soeben erhalten und billig zu verkaufen. Im Geschäft wirt deutsch gesprochen. 2109 »S" Wen« ihr einen guten Waschkessel braucht, so kauft den unzerstörbaren, unge lötheten Kessel mit Kupserboden, der ni« rostet und nach meiner Ansicht d»r beste ist den man finden kann, außerdem auch bil lig. Gebr. Leonard, gegenüber dem Court- Hause, find die Agenten. 2Smz9 Die beste Auswahl von Messer schiniedwaaren, Lampen, Laternen, Oef»n, Bl»ch- und Eif»nwaar«n, Nägel; ferne. Gas- und Wasser-Einrichtung, Dachbedeck ung -c., bei den Gebr. Leonard, gegenübei dem Courthause Scranton. 25mz9 »S» Wir empfehlen unseren Lesern, bei den Gebr. Leonard, gegenüber dem Cour«. Hause vorzusprechen, wenn sie Lesen unt Blechwaaren bedürfen. Sie haben die best« welche man in der Stadt findet und verkaufen zu den möglichst uitdrigsten Preisen. 2Smz9 «S' Im „Bee Hive" Auktioa«-St»re, findet jeden Nachmittag und Abend statt." Wer billig kaufen will, gehe dorthin und überzeuge sich. Ms 9 Leset! Leset! «auf« nur Schuhe mit silbernen «der kupfer nen Kappen. Dieselben halten dreimal s» lanae al« irgenl welche ohne Besas. ti« ist Thorheit andere fü (Äouv. Geary hat die im vorigen Winter unserer Staat«gesetzgebung pas strte Bill über die Bezahlung der Steuern net. . Di« Lechs und SuSquehanna Eisen- Eompagni» hat 23 neue Lokomotiven be stellt. Da» ist ein Zeichen zunehmender GeschäftSthätigkelt. Da« Obergericht von Pennsylvanien hat entschieden, daß für einen Käufer bei Sheriffsveriäusen »« genügend ist, sich an die Angaben zu halten, die auf der Liste für die Verkäufe (Jndgment Docket) ge macht sind. Sind solche Angaben un richtig, unautoristrt oder unvollständig so »st der Prothonotar für die Folgen ver antwortlich. Der Käufer hat nicht nö thig sich erst zu vergewissern, ob d!i Anga ben richtig sind. Eine Feuerdampf-Explosion ereigne te sich an, Montag in Malven u. S«»tt'« Kohlenwerk durch die Unvorsichtigkeit ei nes Miner«, der mit offener Lampe die Mine betrat. Er selbst wurde schwer und zwei andere Arbeiter leicht verbrannt. Die Von Storch Mine fördert täg lich 7ül> Tonnen Kohlen zu Tage. Wilkrtbarre Die glänzende Weih nacht«au«stellung de« Herrn A. Ruf, wel che am Christabend eröffnet wird und eine Woche dauert, macht viel von sich reden. — Die Nominationen für Beamte im deut schen Bauverein No. 1 sind am Abend des 3V. Dez. zu machen. —Herr Jona« Leng feld, ein alter Bürger von Wiltesbarre und Mitglied der Hoffnungsloge, starb Ende vorletzter Woche.—Ein Dieb drang in der Nacht von Sonntag auf Montag in die Wohnung de« Friedensrichter« Pettp von Hanover Townfhip. Der Squire be willkommte ihn mit einer Ladung Schrot, was ihn zum schleunigen Rückzug veran laßte. Am nächsten Morgen fand Herr Peity zwei Mittelfinger der linken Hand vor der Thüre, und ersucht deren früheren Eigenthümer, dieselben bei ihm abzuholen. Die Wagen der Eoalville Straßenei senbahn begannen am Montag ihre Fahr ten. Fahrpreis: nach Woodsville ü, nach Newton?« 10 und nach Eoalville IS Cent«. Das nasse Schneewetter ist nicht nur schon vielen Kranken, sonder« auch den Gesunden fatal geworden, wenn sie sich nicht nach Möglichkeit davor geschützt haben. Unter den GesundheitSregeln steht diejenige obenan, welche befiehlt: „Halte die Füße warm und den Kops kühl!" Er stere« könnt ihr thun, wenn ihr eure Fuß bekleidung bei Hrn. Neltleton, Lackawan- Avenue, gegenüber dem Wyoming Hause, einkauft. Derselbe hat einen solchen Bor rath, daß Jedermann zufrieden gestellt werden kann, und «erkauft zu den niedrig sten Preisen. Herr Anton Ioo«, der deutsche Perkäu fer, ist stet« erfreut, fein« Landsleute zu be dienen, und wird ihnen nur gute Waaren verkaufen. Ebenso besorgt er neue Arbeit und Reparaturen bestens. (Sd 9) Neue Anzeigen. id. Turn-Verein. 2. Jan., präzis um 2 Uhr, auf dem GeschaftS-Ordnung: Wahl dcg Vorstand«. Elster, Sprecher. Fr. Wagner, Schrift«. Benefkt-Ball für die widert)' Land, Im Franklin Hotel, Am Samstag, 1. Januar 1869, Anfang 2 Uhr Nachmittag«. Der Reinertrag dieser Festlichkeit ist dazu be stimmt, die Kosten filr Anschaffung neuer Jnstru säumt w rd, w könnte. (23d2) Die Tommittee. Der 2. Weihnachtstag Atlantic (Fluten „Gwßen Concert" Lall, zum Besten der deutsch-englischen Schule von Hrn. I> Merz, in Mnlberrv Straße, 25. December 1869, IN KILI'LK'B Uä1.1.«. Wegen de« Näheren steh« Anschlag, »eitel. Gis s Gis! Eis! nie" liiert während der Saison von 187» ihren Kunden Krpstall-Si« zu folgende» Preisen - t(> Pfd. täglich zu SO Eent« per Woche. >5 .. .. k« ~ „ ~ 2" .. 75 .. ~ .. 25 „ „ 85 „ „ „ l«> ~ t Dollar,, „ Personen, die einen Bedarf »on 50 bi» ltX) Pfund per Tag haben, liefern wir da« El« zu Zü 6ent« per llX) Pfund. SiShäuser «erden zu den niedrigsten Preisen ge füllt, S. H. Schadt, 2:id3m Eigenthümer. Stellegesuch. Der Gesnchsteller.«iinscht eme Stelle in nnem '< Durch jahrelangen Betrieb diese« Geschäfts zweige« Landen auße^der Man Post Bor l 19. Etwa» Für die Feiertage! Rheinwein, Rum Punsch Wein-Punsch, auSgezeichnetr Zugaben während der Feiertage, »u haben bei 211 Lackawanna Avenue. An Nnuchee. Betrieb seine« Meschäst?s'fich Sinkaufvon Taback angeeignet ha», empfiehl» hier mit einem verehrten Publikum seinen Vorrath Pfeifen, sowie alt» i'n'da« Fach Ea«par Zwalb, Eedarftraße, neben dem Franklin Hotel. 23dS Weihnachts-Ausstellung! WeihnachtS-Abend, 24. Dez., Washington St., Wilke«barre, Pa. Scranton und Umgegend an?u»ige>? daß ich auch diese« Jahr wieder eine WeihnachtSauSstellung halte, welche an Mannigfaltigkeit und Eleganz alle« bisher Dagewesene übertrifft. Die bedeu tenden Kosten, welche dieselbe verursacht, nöthigen mich, einen Eintritt 5, erheben, und zwar für Einzelne Personen 25, Familien 5« St«. Um Jedermann Gelegenheit ,u aeben, die Aus stellung ,u besuchen, so wird dieselbe bi« gegen Ende Januar« geöffnet bleiben. Ergedenst, «. Ruf. Ball! Ball! Der Unterzeichnete wird zur Feier de« Ueber gang« vom alten in« neue Jahr am Freita- Abend, den Zt. Dezember '63, in seinem Lokali auf Sloeuin« Fiat einen gemüthlichen Ball ab halten, wozu die gesainnite tanzlustiae Menschheit eingeladen ist. Scheut de» Weg nicht, wenn ihi einer feinen Affaire beiwohnen wollt. Der Spaß kosteten»! 25 Sents Entree" 23d2» Adam Heblich. SO»N' 3 II Dienstag den 28. Dezember 1869! Große» Extra-Concert, Theatralischer Barstellnng. Zweite« Auftreten der beliebten Soubrette Frl. Emma Barthold? sowie der beiden Gesangskomiker F. Tlobe« von St. Louis, und L. Bendirvon Philadelphia. Zur Aufführung kommt, neben verschiebe»» komischen Couplet« und Duett«, da« beliebte Nein Gesangsstück: Kurmärker und Piearde. Anfang, 8 Uhr.—Eintritt 25 St«. Zu dieser außerordentlichen Vorstellung labe ergebenstem John Horn. Lall! Wall!! La»!.'! In I. Schimpff'S Halle. kalten, er da« Publi Für gute Musik, Speisen und Getränke ii Hülle nnd Fülle wird die beste Vorsorge getroffen Eintritt 5V Ernt«. Jakob Schimpfs. Ausspielung Turkeys u.Gänsen. Deutschen überhauvt freundlichst^einlade». Ein freier Lunsch allen meinen Gästen'servirt, ausgezeichneter Getränken. (Tw) Anbrea« Schön, lacksonstraße, Hpde Park Lerictit 6«3 Leoretkirs de« Germania Ban-BereinS, N». 1. zu Scranton, für die Monate Angust, Septem ber, Oktober und November IB6S. Einnahmen: Btlam in Händen de« Schatzmeister« O IM, St Beiträge für vier Monate 8338 <X Interessen ditto ,57« 0l Strafen ditto >6B li^ «»«gelegte Koste» - - - - 45 7! Für Eonftitutiontbiicher - » l(X Nachgezahlte Prämie - - » 32 0l Zurückgezahlte Vorschüsse - . . itkki Fllnf Anlehen zurückgezahlt . 650 «X »12,»12 45 August. 32 Anlehen abgezahlt 0Z76V8! Sep». >6 ~ 1876« Lktbr. 26 „ 3080« Novbr. .... 30383! RechtSbeistand-Dienst« 7ä 5< Aktien an eine Wittwe zurückbezahlt 69 A Sekretärsgebalt und Porto 58 2i Baarvorschüsse t2t 8? Mietbe für Direktorenzimmer l 8 7! Ein Bücherkasten 5 5t In Händen des Schatzmeister« ?Si S? t2.«12»i .. Abgezahlt während < Monaten SS „ Anlehen Werth der Aktien- Kapital ««.60,1 00 Aktien jedoch nicht a bgeholt 200 00 »«5.107 »3, vertheilt a«f 2088 Aktien, bringt den Wrrth jeder Aktie auf «»2.K7 sSj>oo. Wir, die unterzeichneten Auditoren, haben die Bücher de« Sekretär« genau geprüft und richtig befunden. Ed«. Sutto. Scranton, 10. Dez. 186 S. WirthS- und KosihauS. Der Unterzeichnete empfiehlt seinen Freuaden und den Deutschen überhaupt sein an der lack sonstraße, oberhalb der Main, Hpde Park, gelege ne« Lokal, wo sie stet« die besten Betiänke vorfin- Solide bellte können jederzeit gute Kost und Loai« daselb erhalten. Auch werben in dem Gebäude nebtnan alle in da» Sattlerfach einschlagend«« Arbeiten augefer tig« oder reparirt. 25nS Andrea« Gchb». Sali«. Uitt>vock, 29. December 1869, Abends 8 Uhr, Bseal- «nd Instrumental-Concert Zur Bequemlichkeit der Damen und Kinder wird Nachmittags um 8 Uhr Ein Matiner stattfinden. Eintritt für Eoncert, st) EentS. „ „ Matinee, 25 „ Tickets sind in allen Hauptläden der Stadt zu haben. Wegen de» Näheren siehe Programm. Eh. Fr. Keller, Agent. Import. Canarienvögel UQä Disteltiuliku. e« kann sein Borrath von Vögeln i» No. Ätlt Lackawanna A«enue (Wm. ElsterS Barbierge schäft, eingesehen werden. lkdi) Weihnachts-Ball. Freitag Adend, 24. Dez. '6H in seinem Lokale einen Festball adhalten, wozu Eintritt 50 EentS. Die Archbald Silber Eornet und die Peters burg Eornet Band liefern die Musik. Ikd9 Frank Kiefer. Deutscher Ball. >lontaß, 27. December '69, Was Musik, Erfrischungen und Bedienung an betrifft, darf ich den Besuchern die Versicherung geben, daß von meiner Seite Nichts »ersäumt wird, um Alle zufrieden zu stellen. Eintritt 50 EentS. <9d3iv) M. Andre«, Wrihmchts-Ball. Im „?rankliu Hotel." geladen ist. Musik, «peisen und Getränkes» ge wodnter Vortrefftichkeit. Eintritt st) EentS. (lkd) Heinrich Walter. Grocerie und Provtflons Geschäft. Die Unterzeichneten «erden mit Montag, der 2V. Dez., in der Willow Straße, oberhalb Eedar> straße, ein Spezerei- erö^ Spedition—und—Wechsel. A. Stewart Potter (Nachfolger von G H. ist für Be^sicher^ terlandeS zu den niedrigsten Raten ausgestellt. Block), Zimmer No. 1, obenauf. ltidl) vermatoviotUcoii!!! Haut-B«l«ber! Dieses Instrument ili dazu bestimmt, durij eine schmerzlose Operation künstliche Pore» zu e^eugen^^ Stockwerk, untrrhald de/ Ersten National^Bank, Au verkaufen: Aechten importirten Wein-Eßig zu 10, 15 und 20 EentS da« QuaN, bei I. Appert, ZysS No. !27 Penn Avcnue. Musik Unterrtekt. Unterzeichneter wünscht während seiner Frei stunden Nachmittags und Abends noch einige Schüler für Violine, Gesang und Piano-Unter richt anzunehmen. Anmeldungen bittet man in F. Kiefers Hotel, Penn Avenue, abzugeben. (2dS) A. Scheuster. Missouri Stadt- und Land-Berein. Die Wahl für Beamte de« „Missouri Land- Vereins," sowie für die „Stock soder Aktien-) Gesellschaft," wird am Montag den Januar für Tage vorher (am 20. Dezbr.) zu machen, Im Austrag Ehas. Vetter, Präs. Zum Berkauf: Haus und Lotte, gelegen in der il. Ward, Scranton. Die Lotte ist it> Fuß Front bei 175 Fuß tief, mit einer Alle? dahinter. Da« HauS ist 16 bei 4t> Fuß, mit einem bei lt« Fuß großen Bafemeni, und kann zu irgend eiuem Geschäfte eingerichtet werden. Ein Stall, 2» bei 2K Fuß und tk Fuß boch, steht an der Alle» und kann leicht zu einem Wohndause eingerichtet werden. Guter Brunnen, Backofen und andere Angebaute find auf dem Grundstück. Die Einrichtung einer sich gut rentirenden Wirthschaft in der Lackawanna Avenue ist eben falls zu verkaufen. Man melde sich bei Veo. Hartmann, gegtnüber dem Eourthause. 25»9 Zu verkaufen: Der Unterzeichnete bietet seine in Lodgetown gelegene Lotte nebst Wohnhaus zum Verkaufe au«. Das HauS ist erster Qualität und enthalt sechs Zimmer. Auch die nothwendigen Angebäu de befinden sich auf dem Grundstück. Näher» Au«kunf> ertheilt George Gtöber, Dodge t,»n. tönt) Ivhn Handle«, Wm. H. Fuller, I. E. «urgefi. Sasstrer. Me Merchants und Mechanics' Kank, IV o . 420 GegenwärtigeSKapttal, - - - - - - P St),IXX).(X> Ueberschuß zur Sicherheit der Depositoren, - - H ZIXZ,tXX).IX> Interessen werde» allen GeschästSfirmen und Privatleuten erlaubt, die bei uns deponiren, im Betrage von drei Prozent per Jahr, am täglichen Uederschuß, wie er in unsern Büchern jeden Rachmittag um Uhr steA «»«schließ lich de« Tag« der Deponirung und Zurückztrhung—und jährlich kreditirt. Wechsel verkauft auf New-Aork und Philadelphia, Deutschland, England, Schottland, Irland der Schweiz und allen Theilen Europa'«. Noten diskontirt gegen gute Sicherheit oder verantwortliche Indossenten gegen gewöhnlich Gebühren, für alle regelmäßigen Depositoren. Eollektionen werden bei den bci Privatleuten an allen Interessen bezahlt aus alle Depositen. , mit zurückgehender Post^geschickt. Techs Prozent Interessen auf Zeitdepositen für sech« Monate und aufwärt«. Oeffnet nm 9 Uhr Morgens. Schließt um 3 Uhr Nachmittags. William S-Kiesel. > Tarl D. Nruffrr. Wm. M. Kiesel St Co., Wechsel-, Pnssag e- und Sp edittons-G es ch äft, und nach allen Wegenden Deutschlands und der Schwei, mit Dampf- oder Segel-Schiffen über j Antwerpen, Bremen, Hamburg, Havre, Liverpool ic. zu bedeutend ermäßigten Preisen. Wechsel auf alle Hauptplähe Europa'S. Auszahlungen durch dir deutsche Post. Gelder für unsere Rechnung in Deutschland einbezahlt, werden in Gold oder Gegenwerth in Papier von »n« vergütet. Vollmachten, Mleth«- und- Kauf-Kontrakte, Vereinigte Staaten Pässe >c. ausgefertigt. Für alle durch un« besorgten Geschäfte wird garantirt. Kmi9 Wm. F. Kiesel i>. So. An Musikfreunde Der Unterzeichnete empfiehlt sich hiermit einein verehrten kunstliebcnden Publikum als Lehrer für lustrumental'Musik und ist erbötig, sowohl pri vatim als auch organisirte Miisikchöre zu unter richten und zwar zu den billigsten Bedingungen. jBn9 William Köhler, 4li) Franklin Avenue, nahe DicksonS Werken. Zu verkaufen: Das GeschastSlokal des Unterzeichneten, in der Lackawanna Avenue, nabf dem Tourthause gele gen. Ist seit Jahre» ein Hüter Geschäftsstand, in der Hauptstraße der Stadt gelegen und wird nur deshalb verkauf«, weil der Eigenthümer zu leidend ist, um seinem Geschäfte vorzustehen. Zu erfragen bei George Gramb«, Lackawanna Avenue, nahe dem Eourthause. l!n9 NeueS Möbel-Geschäft. Unterzeichnete mache» hiermit dekannt, daß sie ihr Möbelgeschäft im Hause von Eharle« grie«, in de» Ttdar Straße, eröffnet haben und einen Voriath der^esten Scranton, 2. Dez. IVV9—da ! Geschäfts Anzeige. Indem die da» fnGer von! Koch u. Eallowav geführte Möbelgeschäft in der Penn Avenue, oberhalb Sir^e,Häuf ung, daß sie alle in da« Möbelgeschäft einschla- genden Artikel stets aus Vorrath halten und zu den niedrigsten Preisen verkaufen. Auf Leichenbegängnisse wird besondere Rücksicht gcnomint» und alle« dazu Gehörige 28oöm Schönseld ».Hausmann. Joseph Becker, Möbelhändler, macht hiermit seinen Freunden und dem deut- daß^cr'in°Merrifield'S Bloch ein Möbelgeschäft eröffnet. Nicht nur hält er Mö beln jeder Art »orräthig, sonder» auch Bettzeuge, Wer Baargeld hat, kann hier außerordentlich Begräbnisse pünktlich besorgt. (1659) Jos. Becker. vrseker llonse", t. Ward (früher H,de Park) Scranton, Pa. Diese« im besten St,le eingerichtete Hotel ist «derzeit zur Aufnahme von Reisenden bereit. und kalt« Speisen zu Austern, roh den Linsten SvrupS. Sin eleganter Saal für Zu recht zahlreichem Besuch ladet stine gre»nde ein George GrSder, Prop'r. Scranton, tt). Ja«, iskb. da Minnich S Salon, Meinen Fremden und Bekannien hiermit dt« ergebene Anzeige, daß obiges Lokal neu eingerich tet u«d bedeutend vergrößert worden ist. Warme und kalte Speisen zu jeder Die Simßen- »ich. Peter «Hättich, Uhrmacher und Juwelier, ! Hält sorlwährend an Hand ein gutes Assortcnicnt! von Tüschen- und Wanduhren und Goldwaaren. ! Ebenso eine große Auswahl von Gold-, Silber-, ! ! Stahl- und platirten Brillen und feinen Augen- ! ! gläsern. Indem ich mit einem praktischen Optikus in Verbindung stebe, so bin ich im Stande, irgend rinem Auge die poffenden Gläser zu »erschaffen, mag dasselbe noch so fehlerhaft sein. Pero«eopische Gläser neu oder in alte Gestelle eingesetzt. 4f9da Große Preis-Ermäßigung in Ellenwaaren bei Gebr. Orr. Kleiderstoffe. Leinenwaaren, Spitzen und Bänder, Fanch GoodS. Wir machen ferner unsere «erehrten Kunde« darauf aufmerksam, daß wir stet« eine große Auswahl dilliger Waaren von unserem Agenten ' in New-Zork zugesendet erhalten, welche entweder durch Wasser deschädigt oder bei Fallissement« großer aufgekauft wurden. Wir Bon fertigen Kleidern, für Herren und Knaben Es wird deutsch im Geschäft gesprochen. Gebr. Orr, Marlvs v. Mutter Bücher, Zeitschriften Kalender. Man bestelle bei v. Bleokkr, AichtvolleZCents pro Tag kostet e«, um sich da« Deutsch-amerikao ische Conversations? Lexikon anzuschaffen, welche« unter M itwirkung von meh ' als hundert der tüchtiasten deutschen Schriftsteller und Fachmänner der Ver. Staaten von Prof. A. 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