Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 16, 1869, Image 2

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    Wochenblatt.
Kricdrich Wagncr, HrrauSgrbrr.
den tv. Dezbr. IBkit.
Dr. Schöppe.
Dieses Thema hat in der letzten Zeit
jeden rcchtsühlcnde» Mann beschäftigt und
daher wird es Jedermann freuen, daß end
lich der Attorney General Brewster einen
Writ of Error bewilligt hat, wodurch die
Hinrichtung selbstverständlich fuspcndirl ist.
Dr. Schöppe hat an den Oberrichter
der Supreme Court des Staates Penn
fylvanien folgende Eingab« gemacht-
An den achtbaren Oberrichter der Su
preme Court von Pennfylvanie»! Die
Petition des Dr. Paul Schöppe legt ach
tungsvoll Folgendes dar: Daß Ihr Bitt
steller von der Grand Jury von Zumber
land County im April Termin 'O9 wegen
Mord und Tödtung in Anklage versetzt
wurde; daß bei einer Spezial Cour» of
Lyer und Terminer, welche am 24. Mai
1809 zusammentrat, Ihr Bittsteller vor
(«ericht gestellt ward; daß er sich als nicht
schuldig bekannte, und daß die Jury am
3. Juni ILtiD das Verdikt: „Schuldig des
Mordes im ersten Grave" abgab; daß Ihr
Bittstellcc am—Tage IB6S zum Tode
verurtheilt ward.
Ihr Bittsteller behauptet aus das Be
stimmteste, daß er an dem Verbrechen un
schuldig ist, dessen er überführt dasteht;
daß er innerhalb dreißig Tagen nach Er
laß des Urtheils um einen „Writ of Er
ror" bei der Suprcme Court nachsuchte,
damit dieses achtbare Gericht die vielfälti
gen Irrthümer prüfe, welche, wie er be»
hauptet, in dein „Record" des untern Ge
richts existiren; daß die'eS Gesuch abge
lehnt ward, daß er aber, als er jenes Ge
such stellte, weder durch einen Anwalt,
noch auf schriftliche, gedruckte oder münd
liche Beweise Gehör fand.
Als er die Irrthümer aufführte, hatte
er nicht die Mittel, den „Record" drucken
lation gedruckt war und die Zeugenbeweise
nicht so vollständig enthielt, als es hätte
der Fall sein sollen. Hierdurch war er
Da Ihres Bittstellers Leben auf dem
be, ohne wenigstens gehört zu werden. Er
bittet deshalb um eine Prüfung feiner
Bittschrift und um ein Gehör in Bezug
Von dieser beabsichtigten Bittschrift hat
Ihr Bittsteller dem Achtbaren Attorney
General des Staates schriftliche Notiz
nebst Abschrift dieser Petition zugehen
lassen. Paul Schöppe.
Cumberland County, 88. Paul Schöp
erklärt, daß die in der obige» Bittschrift
angegebenen Thatsachen wahr sind.
Beschworen und unterzeichnet am 3.
Dezember 1809. Paul Schöppe.
Ich bescheinige, daß Obiges eine voll
ständige und getreue Abschrift des Origi
nals ist. W.H. Miller,
1809."° Gefangenen.
Girard Honfe, 9. Dez. 1869.
Hon. F. Carroll Brewster.
Attorney General! Ich beabsichtige die
Original Petition nebst Specifikationen
(von denen Obiges Abschriften sind) dem
Oberrichter der Suprcine Court in feiner
Wohnung, No. 1030 Spruee Straße,
vorzulegen, zu welcher Zeit und an wel
chem Platze Sie, wie ich hoffe, anwesend
sein werden. W. H. Miller, AttorneH.
Staat vS. Schöppe. Ich habe keine
Gelegenheit gehabt, die mir heute über
reichten Einwände zu prüfen. Bei einem
früheren Stadium dieses Falles las ich
das erwähnte gedruckte Pamphlet und
war nicht im Stande mich zu überzeugen,
daß das Gericht einen Irrthum begangen
habe. Wenn ich jedoch die Wichtigkeit
tracht ziehe, so glaube ich die Sache der
Gerechtigkeit erfordere es, daß er eine Ge
legenheit haben sollte, gehört zu werden
und deßhalb gebe ich meine Zustimmung
zur Ertdeiluiig eines „Writ of Error",
welchem am erste» Montag des Januar
1870 Folge zu leisten ist.
F. Caroll Brewster,
10. Dezember 1809.
In Folge dessen wird der „Writ of Er
ror" ertheilt werden.
Wie <so»grrHmitgUed«r reich
werden.
lich eine elegante Wohnung für 530.000
gebaut, das 520,000 koste. Beide seien
Washington verschiedene Gerüchte in Um
lauf, der Correfpontent will denselben
zwar keine» Glaube» schenken, er meint
aber, daß fast Jeder, de, in Washington
mit der Regierung etwas zu thun habe,
wenigen Jahren so arm waren wie die
Kirchenmäuse, besitzen jetzt Häuser, Pferde,
Kutschen und Capitalien. Der Washing
toner Correfpondent der republikanischen
N. A. Tribune schreibt über dasselbe Ka»
wisse Senatoren und Repräsentanten, die
vor wenigen Jahren ganz arm hierherka
men, eS möglich machen, daß sie jetzt in
prächtigen Kutschen fahren, elegante Häu
ser kaufen und sich in Purpur und feine
Leinwand kleiden. Sie wissen, daß solche
gnng von Kenntnissen und Greenbacks zu
benutzen verstehen."
lahres-Botfchaft des Presidenten.
(Schluß.)
land zurück und wohnen dort, ohne diesen Wechsel
ihrer Unteithanspflicht bekannt zu machen. Sie
nehmen Aemter und Ehren- und VertraueuS-Po
für das Militär conscribirt, geschieht es, daß die
Thalsache ihrer gewechselten Bürgerpflicht bekannt
wird. Sie wohnen permanent außerhalb der Ver.
Staaten, sie tragen nichts zu deren Revenüen bei,
sie vermeiden ihre Bürgerpflicht, u»d sie geben
- sich nur als solche,u erkennen, wenn sie Anspruch
auf Schutz erheben.
Ich habe die diplomatische» und Tonsular-Bc
, ainten der Ver. Staate» angewiesen, alle solche
> Ansprüche um Schutz sorgfältig zu prüfen. Der
> Bürger der Ver. Staaten, gleichviel ob eingebo
- ren oder naturalisirt, ist zum vollsten Schutz be
! rechtigt. So lange ich eine Stimme in der Lei
tung der Angelegenheiten habe, werde ich mich
nicht zufrieden geben, die geheiligten Rechte zu
° gefährden, indem ich sie auf singirte oder betrüge
; rische Prätendrnben übertrage. Bei Antritt der
- gegenwärtigen Administration fand ich, daß der
' Gesandte des norddeutschen Bundes den Vorschlag
, zur Unterhandlung über ein Uebereinkommen für
' den Schutz der auswandernden Passagiere ze
macht hat, auf welchen keine Antwort gegeben
wurde. Man glaubt, daß, wenn sie wirksam sein
soll, alle die im Handel cngagirten Seemächte sich
für eine solche Maßregel vereinbaren sollten. Es
' wurde» Einladungen an die Eabincte von Lon
do», Paris, Florenz, Berlin, Brüssel, den Hoag,
, Repräsentanten in Washington zu ermächtigen,
5 gleichzeitig in Unterhandlungen zu treten, und
mit de» Vei. Staaten Conventionen abzuschlie
j Ben, die in ihrer Form identisch find, und gleich
. förmige Stipulationen bezüglich des Baues des
r Theil« der Schiffe feststellen, die zum Gebrauch
I der Auswanberer-Passagiere bestimmt sind, sowie
. über die Qualität und Quantität der NahrungS
e mittel, die ärztliche Behandlung der Kranken, die
e Zu beobachtenden VcntilirungS-Shlr während der
r Fahrt, ferner um die Frauenzimmer gegen Ein
r drmglinge zu schützen, und Fürsorge für die Er
e Ländern zur Erzeugung solcher Maßregel» durch
g summarischen Prozeß zu treffe».
" Unsere Fabriken vermehren sich in wundervol
ler Weise durch die Ermunterung, die sie jetzt er
" halte», nnd durch die fortschreitende Verbesserung
' in Maschinen, welche die menschliche Arbeit er-
setzen. In großer Ausdehnung wird die Impor
tatiou vieler Artikel innerhalb der nächste» Jahre
abnehmen müssen. Glücklicher Weise sind die Fa
-5 briken nicht, wie früher, auf einzelne Gegenden
beschränkt und es ist zu hoffen, daß sie sich immer
mehr ausdehnen und daß das Interesse in ihnen
ein in allen Sektionen gleiches wird. Sie geben
Beschäftignng hunderttausendcn von Familien
. und vor allen uns die Mittel, die sonst ins Aus-
land geschickt werden mußten. Tie Ausdehnung
der Eisenbahnen in Europa und im Osten brin
gen die Agricultur-Producte anderer Länder mit
!. den »nsrigen in Coneurrenz. Daher Selbstliebe,
wen» nicht Selbstcrhaltung uns behutsam machen
- sollte, unsere industriellen Interessen zu wahren.
- Wir lernen daraus auch die Nothwendigkeit uns
zum Absatz unseres UtberslusseS nach anderen
Mit Hülfe einer mehr erleuchteten Politik als
bisher gegen China befolgt wurde, die vorzüglich
dem Scharfsinn und den Bemühungen eines un
e serer ausgezeichneten LandSleutc zu danken ist,
" beginnt die Welt in innigere Bezickungen zu die
" ser zahlreichen, bisher abgeschlossenen Nation zu
l treten. Da die Ver. Staaten diese neue Politik
' begonnen, so sollten sie die eifrigsten sein, dieselbe
zu rniwickcin und erfolgreich zu machen. In Ver
bindung damit empfehle ich den Erlaß von Gr-
setzen, welche verbieten, die Chinesen auf unserem
Boden unter deni Namen von CoolieS zu Skia
t ster Beamter der Vereinigten Staaten war es
meine Ueberzeugung, daß drei Dinge zu ihrem
r Frieden, Wohlfakri und vollcn Entwickelung noth
' wendig seien. Erstens die strengste Redlichkeit in
der Erfüllung unserer Verpflichtungen, zweitens
? selben auf HBO,tUj,M2, von welchen j! 23,882,-
. nicht zur Last fallen.
> Seine Schätzung von H34,531M1 für die Ar
t inerausgaben des nächsten FiScal-lahreS ist so
- niedrig, als sie nur immer aufgestellt werden kann.
> Der Bericht des MarinesekretärS begleitet diese
t Uebersicht von dem Augenblicke an, wo diese Ver-
Betreff dieses Zweige« deS öffentlichen Dienstes.
. Jahr, beträgt P 1k»,1U4,500, die Ausgaben P 23,-
. 098,131, demnach ein Deficit von §5,353,020.
, —Das Deficit des vorangebenden Jahres detrug
- H 0,437,902. Die Mehreinnahme betrug gegen
, 1808 «2,051,9»9. die der Ausgaben »907,538.
reduzirt die Einnahme vom Postdienste um 25
bis 3» Prozent und größere Zunnahme des Post
dienstes wird dadurch in Aussicht gestellt. Der
Bericht des GcncralpostmeisterS enthält ausführ
lich die Art und Weife, nach welcher die Vezah
lung der öffentlichen Sachen dei der Postbcfördc
" N. S. Graut.
Washington 8. Dez. Das Comite über
Wahlen wird eine Bill berichten, welche
bestimmt, daß die Wahlen für Congreß-
Mitglieder an einem und demselben Tag
" im ganzen Land abgehalten werden sollen.
Da es nöthig sei« würde, die Gesetze eini
' ger Staaten abzuändern, um sie mit ei»
nein solchen Gesetz in Uebereinstimmung
r zu bringen, so verfügt die Bill, daß sie
' mit dem ersten Dienstag im November
- 1372 in Kraft treten soll. Die Bill be
' zweckt einmal, eine vollständige Vertre
!> tung sämmtlicher Staaten zu sichern, wenn
' zweifelhafte Wahl durchzusetzen.
Baltimore mit einer Bevölkerung
c von über 30,000 Deutschen hat nur eine
kleine deutsche Buchhandlung, aber un
, zählige Brauereien und Bierivirthfchaften.
r Die New Vorker Canäle sind zuge
, froren. Oberhalb Alban« sind 115 bela
, dene Boote eingefroren,
li —Es heißt, daß das Reconstruction«-
. Committee die Zulassung Virginiens mit
g dem Vorbehalt befürworten werde, daß
. die Bestimmungen der neuen Constitution
t gewissenhaft ausgeführt werden.
, Die Zweite Nationalbank in Cleve
a land, deren Casstrer sich kürzlich erschoß,
. wurde von diesem, wie man jetzt erfährt,
s um ungefähr 8600,000 gebracht; der
» Mann spekulirte auf eigene Rechnung mit
den Geldern und hatte Unglück. Er
g warnte in einem Briefe an die Direktoren
b der Bank davor, einem späteren Casflrer
. so viel Vertrauen zu schenken wie einst
ihm, und fügte bei, die übliche Art, den
' Stand einer Bank zu prüfen, sei nutzlos;
denn seine Kasse sei zu einer Zeit ord
. nung»gcinäß befunden worden, während
K 200.000 fehlten. Die Aktionäre
der Bank sind meist reiche Leute.
Die Banquerotte häufen sich in der
letzten Zeit in New-Aork. Wenn es so
fort geht, so steht uns noch eine ganz be
deutende, aber sehr unerfreuliche Handels
krisis bevor. Das EngroS- und das De
tail Geschäft geht zur Zeit gleich schlecht
in New-Jork, obgleich der Winter einge
treten und Wheinachten vor der Thür ist.
' ! Aus Privat-Mittheilungen erfährt
! der „Cincinnati Volksfreund." daß Herr
' Lorenz Brentano, der gegenwärtig in
'I Stuttgait feinen Wohnsitz aufgeschlagen
> bat, sich um das dortige Consulat bewirbt,
s j Auch ein Herr Plattenius von Neiv-Aork
- soll sich darum beworben baben. Es ist
i jedoch nicht anzunehmen, daß die Regie
- ! rung Herrn Klauprecht, der sein Amt auf
> ! ausgezeichnete Weife verwaltet hat, ohne
r alle Ursache entfernen wird.
. Für die Fischer von Glsueester,
' Mass., war die'letzte Saison eine sehr un
- öii Man».
In der Northampton Count? Court
, kam vorige Woche ein Fall zur Verhand
- lung, der für Zeitungsherausgcber von
einigem Interesse ist. Herr Neimzn, vom
, Easton „Senlinel," hatte nämlich für Cor»
r nelius MeNamee eine Anzeige eingerückt,
. deren Bezahlung verweigert wurde, auf
. den Grund hin, daß sie länger im Blatt
. gewesen, als sie bestellt worden wäre. Es
. wurde dagegen nachgewiesen, daß MeNa»
, mee ein regelmäßiger Leser des Blattes
war, als» sehen konnte, daß die Anzeige
über die ausgemachte Zeit lief und es
seine Pflicht gewesen wäre, den HerauSge
" ber davon in Kenntniß zu setzen; da er
Court hat seine Entlassung eingereicht.
Dieselbe tritt am 1. Februar in Kraft.
— Pater Hp'aclnthe ist am Samstag
mit dem Dampfer Pereiie nach Frankreich
I abgereist.
Von Schuhllkill County ist eine Ein
gabe an den Congreß gesandt worden,
welche gegen die Aufhebung der Eisenzölle
! Vorstellungen macht.
In New Nork soll sich ein Vigilanz-
Commtttee gebildet haben, um gegen Ver
brecher vorzugehen, welche sich durch poli
tischen Einfluß der Gerechtigkeit entziehen.
Vom AnSland.
Pius 9. hat eine Alloeution an
die versammelten Bischöfe gehalten. Der
Papst meinte, daß trügerische menschliche
Wissenschaft und Gottseligkeit nie so stark
gewesen seien, als jetzt, stärker aber noch
sei die Kirche, welche mit der Zeit als Sie
ger über alle Schwierigkeiten hervorgehen
Es wird behauptet, daß kein Schiff
von mehr als 19 Fuß Tiefgang den su
ez-Kanal Yassiren könne.
Nach dem mit dem 2. Januar 1870
brauchen die vom Auslande eingehenden
Reisenden, welche zollpflichtige Waaren
bei sich führen, dieselben, wenn sie nicht
sogleich der Revision zu unterwerfen. —In
solchen Fällen sind sie nur für die Waaren
verantwortlich, welche sie durch die getrof
fenen Anstalten zu verheimlichen bemüht
in Aussicht gestellt; Prof. A. Conrad
dieser beiden werden kurzer Zeit
sert. Tr. Cohen ist im Besitze des echten Mittels,
den Gesunden fatal geworden, wen» sie
sich nicht nach Möglichkeit davor geschützt
haben. Unter den viesundheitsregeln steht
Avenue, gegenüber den, Wyoming Hause,
einkauft. Dfrselbe hat einen solchen Vor
rath, daß Jedermann zufrieden gestellt
werden kann, und verkauft zu den niedrige
steil Preisen.
Herr Anton JooS, der deutsche Verla»-
Neue Anzeigen.
' (Hrocerie und ProviilvnS
Geschäft.
Die Unterzeichneten werden mit Montag, den
2il. Dez., in derWillow Straße, oberhalb Cedar-
straße, ein Spezerei- und Prodnktengeschäft eröff.
r Verlangt wird:
st Ein achtbares deutsches Dienstmädchen für
Zu erfragen bei Hrn. I. I. Tropp, !Z27 Penn
' Avenue, Seranton. lkd9
° und Instrumental
° Chorder Tt. Mary Kirche,
lu >VuBliiQAtoll Halle,
Am Tonnerstag, 16. Dez. 1869,
? Ii 0 Qli » >l :
kl <ZI l'
t Cbor der St. Atarp Kirche^
A. Sartori.
4. O, lovinx Ilonrl, 'krust On. Gottschalk.
Frl. Bergtold.
, Wm. Köhler.
lt>. Abendlied, Villeier.
l2. l.Otto.
Ticket« SV CentS. Reservirte Siße 75 Cents,
lung von V. V. Powell und N. A. Hulbert, im
Ein Tiagram der Halle ist bei N. A. Hulbert ein
Weihnachts-Ball,
Im ~?iaQkliu Hotel."
geladen ist. Musik, Speise» und Getränke in ge
! wohnter Vortrefstichkeit. Eintritt st) Cents,
(lkd) Heinrich Walter.
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Tpedition und—Wechsel.
A. Stewart Potter (Nachfolger von G.
H. Walter)
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Block), Zimmer No. 1, obenauf. l«id9
Salle.
NiMvodi, 29. Decemdo 18W,
Abends 6 Uhr,
Vocal- «ndlnstrumental-tkoucert
E°in Matinee
Eintritt für Concert, .'»0 Cent».
des ,!.>l crcn
Import. Kanarienvögel
und Distviiiiilieu.
Weihnachtö-Ball.
Freitag Abend, 2i. Dez. 'O9,
Eintritt 5» CcntS.^
Die Archbald Silber Eornrl und die PeterS
10d9 Frank Kiefer.
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gleichsam nur angestoßen und hilft sich dann im
Uebrigen selbst.
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wird, um Alle zufrieden zu stellen.
Eintritt 50 Cents,
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Am Samstag, 18. Dezbr.
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- und iialif.jlonlrakte,
« omi9 Wm. F. Giesel u. Co.
Än Musikfreunde.
nchttn und zwar zu den
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Möbel-Gesch^
ll A '
Seranton, 2. Dez. IBi>9—b>? I
GescbäftS-An zeige '
Josepl, Becker,
Möbelhändler,
früher von P«t
kam», daß er in Merrifield'S Block' Mainstraße,
ein Möbelgeschäft eröffnet. Nicht nur hält er Mö
' beln jeder vorrall'ig, sondern auch Bettzeuge, !
Jos. Becker. !
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und kalte zu jeder Austern, roh <
Bef ch 112 F
""seranton. «>.
Mtttnich s Lalon,
te?und »edeixend vergrößert worden ist.
und kälte Speisen zu jeder Tie Straßen-
Auch mach« derselbe darauf aufmerksam, daß er ?
mit auter Stall»Nsi für Pferde versebni ist. '
2.ijl> Tottis Minnich.
Peter Hättich,
Uhrn»a«t,er nnd Jnwelier,
v?n nnd Wandnbre» und '«oldw.iaren. "
El'enso eine gbofie AuSioabk von M«ld-, Silber-, l
stahl- und platirten Brillen und f<i«cn d
mag dasselbe sei». d
Per»S««prstl>e neu oder in alte Weste»« »
eingesetzt. 4st>ba «
Große Preis-Ermäßigung
Ellenwaaren
bei
Gebr. Orr.
Wir vergrößern unsere» Vorrath stets und
besteht derselbe aus einem Departement für
Kleiderstoffe,
Letnenwaaren,
Spitzen und Bänder,
Fancy Good».
in Ncw-Nork zugesendet erhalten, welche entweder
durch Wasser beschädigt oder bei Fallissement«
großer Häuser billig aufgekauft wurden. Wir
Bon fertigen Kleidern,
Gebr. Orr,
i v. Flitter
B ü eh e r,
Zeitschriften
Kalender.
Man bestelle bei
v. ?>lo«lker,
Nicht volltl Cents
pro Tag kostet es, um sich das
Deutsch-amerikanische
t 5 onversat! ons-Lesitou
und Lachmänner d?r L<er. Staaten von Pros. A.
Gerhard IPost Bor in New Zsork erscheint!
rikanischc Verhältnisse aller t^Auskunft giebt,
ihre Freunde übe, da« Erscheinen diese» Weife«
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Wriar«, Liquoren, Cigarren, Kr.»
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Die beste AuSwa
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