i,6ortsepu»g von der erst,» Stil«.) , »ach dem Bahnbost fuhren, kam es Ar-! thnr vor, als sei Verena nachdenklicher l als gtwödnlich, allein er schob die Schuld aus das gtstrgt Zlrivürsnlß und schwieg deshalb. Kurze Zeit, nachdem Arthur und Ve rena ihre Offerten ausgegeben und nach dem i!» sich »och einmal umschlugen hatten brausten die zu gleicher Zeit abgehenden Züge über den eisernen Weg dahin, Ar thur nach Bremen, Verena nach St. Wolf gang führend. 14. Der Goldkoffer. In dem Principalzimmer des Falte ning'schen Comptoir« in Bremen stand der »leine schwarze Lederkoffer mit den eigen thümlichen Buchstaben schon bereit, als Arthur ankam. Da die Zeit drängte, so nlg» Instructionen, so daß »« ihm mög lich wurde, noch denselben Abend mit dem Nachtzuge Bremen verlassen zu können. Die Anstrengung der Hinreise nach Bremen, der entbehrte Schlaf der vorigen Nacht, sowie die durch das unfreundliche Herbstwetter hervorgerufene Müdigkeit, hatten Arthur sehr bald in dir Arme de« Schlafes geworfen, in denen der ihm ge genübersitzende Reisegefährte, nach feinem unzweideutigen Schnarchen zu urtheilen, schon längst ruhte. Hätte Arthur Falkening aber die blitzen den Augen und die scharsgeschnitlenen Li nien des Gesicht« sehen können, da« fich jetzt au« dem hoch herausgeschlagenen Mantelkragen des ihm Gegenübersitzenden hervorstreckle, er würde nicht zu der An nahme gelangt sein, daß sein Reisegefährte rube. Es war derselbe finstere Mann, zu dem Verena am vorigen Tage die Worte: „Um Gotie«willen, William, mein Mann kommt!" gesprochen hatte, der dann in der Nebenstube dem Gespräch Arthur« über den Zweck und die Einzelheiten sei ner Reise gelauscht und sich während der Mittagsruhe Arthur« au« der Villa in der Bahnhofsstraße so schnell entfernt hatte. Da« Resultat seiner aufmerksamen Be trachtung von Arthur« Gesicht mußte sür den Fremden ein erfreuliche« gewesen sein, denn in seinen Zügen spiegelte sich eine unverhohlene Freude ab, al« er in seinem Nachbar Arthur Falkening au« Bremen erkannt hatte. Aber soglelch sank er in seine vorige Stellung zurück, als Arthur durch eine momentane Unruhe, die sich durch einig« Bewegungen kund gab, zu er wachen schien. Nach mehrstündiger Fahrt war Frank furt erreicht. Arthur stieg au« und begab sich nach dem Gepäckwagen. Der Fremde folgte Arthur «uf dem Fuße. Als sie bei demselben angelangt waren, rief der Fremde einem bei den Reiseeffecten beschäftigten Kofferträger zu: „Geben Sie mir doch meinen Koffer — schleppte. Arlhur wußte vor Schreck im Augen blick kein Wort zu sagen, denn es war ja sein eigener Koffer. „Halt, halt!" rief er, endlich sich er- Der Koffer ist der meinige!" „Das ist wirklich Ihr Koffer?" rief Ar „Gewiß, mein Herr!" d» Packmeister au« dem Wagen. „Nr. Arthur holte seinen Gepäckschein her au«. „Richtig! Nr. 127 - Wagen hob und ihn Arthur zuschleppte. „Sie scheinen in Gewichten zu machen, meine Herren; der andere Koffer Ist auch Koffer »ach dem Hotelwagen bringen. Der Wagen setzte sich in Bewegung und fuhr nach dem Hotel. Nähe des schweigsamen Fremden, der den selben Gasthof, wie er gewählt hatte nnd jetzt an seiner 6?» ii» saß. Erst als der Wagen i» das Hotel ein gesahrrn und die Koffer auf ausdrücklichen Wunsch der Beiden in das Gastzimmer getragen worden waren, ging der Fremde aus seinem Schweigen heraus und ent faltete eine Redseligkeit, wie sie Arthur in demselben nicht gesucht hatte. Arlhur hatte sich eine Flasche Wein ge ben lassen; der Fremde trank Grog. Im Lause der Unterhaltung erfuhr Ar liiur, daß sein Reisebegleiter Reisender sür die Firma Hernegg u. Sohn in Hütte sei. „Herneag u. Sohn?" wiederholte Ar- ! iiiur nachsinnend. „Ist mir doch, als hätte ! ich den Namen schon einmal gehört." „Wir müssen uns in dem Theater der thüringischen Residenzstadt * * * getroffen > habe»," sügte der Fremde hinzu. Arthur« Gesicht verfinsterte sich, al« er teiiien Blick musternd über den Sprecher gleiten licß. Ein jäher Blitz dnrchzuckte ihn, denn er erinnerte sich an den Verlust seiner Uhr und Kette an demselben Abend. „Ach, da« Zusammentreffen müssen wir stiern!" rief der Fremde freudig erregt, eh» Arlhur einen weiteren Gedanken fas sen konnte. „Kellner, eine Flasche lohan nisberger!" fuhr er in lärmendem Tone soit. Arthur stand auf und empfahl sich, trotz der eindringlichen und schließlich sogar lä stig werdenden Einwendungen de« Frem den, dessen Blicke, wie Arthur zu beobach ten meinte, fortwährend den (»oldkoffer streiften. Der Hausknecht schaffte den Koffer Fal kening« auf dessen Zimmer. Ärtbur folgte ihm. Der Fremde blieb noch im Gastzimmer zurück. Arlhur unterwarf, al« er sein Zimmer erreicht und sich ausgekleidet hatte, seinen > Revolver noch einmol einer näheren Un- > tersnchung und legt» dann denselden mit j seinem B»tte. Er lirß da« Licht hrrnnen, al« »r sich aus da« Lager warf. Wi»d»r schwang der Traumgott nach! Welche Fratze! —Welche herkulisch» Stär kt mußt» dtrMann besitzt«, der »b»n den Goldkoffer mit der einen Hand in die Höbe hob, dtnsklben unter den Arm nahm, al« wäre er »in l»ichl»r Hut, sich damit höh nisch lachend in d»r Thür noch rinma! umwind»»», alsdann zur Nl»s«ngröße an- > wuchs und ihn mit seinem lang»«, knö chtrnen Arm, der immer riesiger» Dimen sionen annahm und schließlich bis an fei» Gesicht relchtt, vom Aufspringen zurück ! hielt. Und wie verzogen sich diest schreck lichen Gesichtszüge bei ditstm Manöver. Bald freundlich, bald grinsend, bald zorn- i sprühend, bald schrumpft« drr Kopf zu ti- Gebildt. Und was war das j«tzt? Drückt« der Mann jetzt nicht auf das Buchstaben schloß? Sprang jetzt nicht eb»n der De ! ck»l aus? Fiel»« jetzt nicht die Goldstücke ! zur Erde? Der Mann nickte noch einmal grinsend in der Thür, dann klappte d»r D»ck»l mit «ln»m furchtbar»» Schlag» zn In dirftm Augtnblick» fühlt» auch Ar- i nächsten Augenblick, mit dem Rrvolvtr in der Hand, vor feinrni Brtt. Er kauschtt > —r« war Allt« ruhig; tr bllcktt und sühltr nach dtm Koffer — dtrselb» stand noch an ! s»in»r alten St-lle; »r unlersuchte da« Schloß d»r Thür» der vorg»schob«n» Nachtrlkg»! brfand sich noch in feiner Lag»; i All»« war tn Ordnung »in fchw»r»r Traum hatt» ihn gepeinigt und gefoppt. Er warf sich wieder auf sein Lager; ! Schlaf kam jedoch nicht in seine Augen. ! Horch! wäs war da«? —Auf der Treppe ließen sich Schritte vernehmen. „Hier wohn« wohl mein Reiftcolltg»?^ „Wann will tr dtnn wtgfahrtn? Hat er Etwas gesagt?" fragte ditftlbt Stimm» noch »inmal. Stlmm» sein»« Riis»gesährt»n erktnntn, j wtnn auch dir augtnschtinlicht Trunktn ! htit dtsstlbtn dtm Tont eint andtrt Fär ! bung vtrlith. i „Mit dtm erst«!! Zug» will »r wrgsah ! r«n," sagt« der Zimmerkellner, s „Ich fahre auch mit dem ersten Zuge, j Lassen Sie mich pünktlich wecken." Noch ein kurze« Pollern in dem Zimmer ntb«nan, ein schwerer Fall, dann war Al ! lt« ruhig und still. Welches Interesse hat dieser Fremde an meiner Abreise? Warum will er milrek sen? Was ist er, und wer ist er? Ist es Zufall, daß ich ihn getroffen habe, oder habe ich ihn zu fürchlen? ! Alle diese Gedanken in ihren bunten Wechselbezithungen zu einander durch kreuzte» und marterten das arme Hirn Arthurs mit solchtr Ltbhastigktlt und Pein, ! daß es ihm unmöglich wurde, wieder ein ! schlafen zu können und er mit offenen Au - gen dit trstrn Strahlen der Morgenfonne ! begrüßte. Nach dem Oidnen selntr Augtlcgtiihti - ttn im Gasthofe, rollte der Wagen mit Arthur und feiutm Kofftr trm Bahnhofe > zu. Hier wurdt der Koffer untrr einigen Verwünschungtii der Kofferträgen wieder l au« dem Hottlwagtn nach dem Gtpäckwa gtn geschafft. Der Vorgang hatte so viel Zeit gebrauch», daß die Umstthtndtn Ge ltgtnhtit genug hatte», den tigtiilhümli ! cht» schwtrtn Kofftr zu betrachten. Einen ältlichen Htrrn von ganz und gar soldati schem Aussehen schien aber der Kofftr ganz btsondtis zu iiitertssir»n, dtnn tr vtrwandtt k»in Auge von demselben, bis er tn dem G»päckwageii vrrschwuntkn j war, dann folgt» er Arthur nach drr Bil ! ltt-Erpedltion und löste sich, wie Arlhur, tin Billtt. Arthur stitg in fein Coupe, ! der ältliche Herr stieg ebenfalls in dasselbe, ! warf Arthur einen flüchtigen Gruß zu ! und fetzte sich ihm gegenüber. Die Glocke ! hatte bereits zuni dritten Male geläutet, ! al« die Thür heftig aufgerissen wurde und ! der Reisegefährte von gestern hereinstürzte. „Beinaht hättt ich t« vtrsäumt!" sagle er keuchtnd. „Ich hab», weiß der Teufel zu lange geschlafen, Herr Falkening! Halle gestern »inig» Schoppen Wein zu viel ge lrunken —halte verdammten Blechschädel! , Und dieser Esel von »in»m Hau»kn»lb», ! läßt mich auch liegen!" Arthur zog bei dem Ntniicn stiiies Na j mtn« dit Slirn in Falten und fragt» dann, ten Blick fcharf auf seinen Nachbar „Sie kennen meinen Namen?" j Es kam Arlhur vor, als bereite die Fra ge seinem unheimlichen Nelstgesährten eine momentane Verlegenheit, denn es dautrlr tinigt Augenblicke, ehe er mil einigem Räuspern antwortete „lch kennt Ihr«» wtrthen Namen aus dtm Frenidtnbuche de« Hotels." „Und ihr Namt war, wtnn ich nicht irre . doch nein, Sie haben mir Ihren Na men noch nicht genannt; «ie stellten sich mir nur aIF Rtistndtr drr Firma Htrntgg u. ?ohn in Ltopoldshüttt vor." „Mein Name ist Ferdinand Wallner." Der ältllche Herr schien sich uui die Un ' lerhaltung ter Beiden wenig oder gar i nicht zu kümmern, denn er hatte sich gleich nach seinem Einsteigen in den Inhalt ei nes kleinen, in Leder gebundenen Buches vertieft, ohne wie es schien, aus demselben zu blicken. Nur als sich der Fremde als Ferdinand Wallner >n der Eigenschaft eines Reisenden für Hernegg u. Sohn in Leopoldshüllc vorstellte, irrte sein Blick! prüfend über die Gestalt Wallner«, aber nur flüchtig, kenn gleich darauf hefteten sich seine Augen wieder auf die Blätter des Büches. Erst als sich das Gespräch dem politischen Gebiete zuwandte, bethei iigte sich auch ter älter« Herr an der Un terhaltung, indim er sich den Beiden al« Getreidehändler Bauernseld aus Ostpreu ßen vorstellte, und darauf sich mit einer Lebhaftigkeit unr Liebenswürdigkeit an j dem Gespräch bellieillglt, daß ditS sthr bald in Fluß kam. Als sich das Grspräch auch aus seinen Reise,weck richtete, bemerkte er, daß tr tint Lustrtis» zu unitrnthmtn gtdtiikt, abholen Bahnhos ein jüngerrr Mann, in d»m Ar ! lhur durch das grgrnstittg» B»grüß»n di» ! Nkffkn Bau»rns»lds »rkanntt. Auch ee treten. t Wallner war, wie Arthur jetzt bemerkte, verschwunden; auch Bauernseld eilte nach dem Telegraphenbureau mit seinem Nef fen, so daß Arthur sich allein sah. E« ! dauerie jedoch nicht allzu lange, denn de» Wagen Kurz vor Ahgang de« Zuges kam au» Wallner wieder. Der alt» Herr ! erzählte nun, nachdem der Zug lm vollen Gange war, viel von den milltalrischen > Hinrichtungen und derSlärke de« preußi schen Heeres, wobei er sich als preußischen Landwehrofsizier decouvrirte, und fuhr! dann fort, von dem Nativnalstolz und den ÄriegSlbalen der Preußen anno Dreizehn zu erzählen, bis dle ziemlich lebhaft ge -führte Unterhaltung der Insassen de« Coupes auf ?age«neuigkeiten übersprang und schließlich Schnurren »nd Anekdoten mit einander abwechselten, hi« der Abend j hereinbrach. Man war nnterdeß in die Nähe der alten, berühmten französischen ! Stadt Maubeuge gekommen. Der Zug hielt. „Zehn Minuten Ausenthalt!" rief der ! Schaffner in französischer Sprache in da« ! Coupe. „Ich werde schläfrig, wenn ich nicht eine l Tasse Kaffee hekomme," sagle der Land wehrosfijier. „Trinken wir samml und wir?" Die Anwesenden siimmlen in ten Vor schlag. In der nächsten Minnle befanden sich alle in dem Warlesaal. Der Zug mußte nicht allzustark besehl sein, denn man konnte ohne Mühe zum Büffet gelangen. Wallner drängt» sich vor, um den Kaffee lu Einpsang zu neh inen; der Landivehroffizier blieb in feiner unmittelbar»!! Näh», so oft Wallner auch betheuerte, Alles besorgen zu wollen. Der , Landwehrosfizier schien trotz seiner Lie > benswürdigkeit ein hartnäckiger Kops zu sein, drnn »r blitb ntben Wallner stehen, bi» der Kaffee ausgegeben war. Auch auf rem Gange nach dem lischt wich der Land wehrosfizier nicht von Wallner« Seite. scheine nach in etwas errkgtir Stimmung in den Wartesaal stürmten uud auf Wall ner jU»tltiN. „Holla, aller Junge! Wallner, altes Hau»! Du hier?" rief der Größere der jungen Leute. „Trifft sich faino«! Komm, mein Junge, laß uns eln Gla« Champag ner leeren! Heda, Kameraden, jetzt seid kein» Schlafmützen! Wallner ist hier, Walln»r, von d»m ick Euch »rst vorhin »r -zähll»!" Walln»r U»ß sich willig zum Buff»l führen. „Eine ächte Cliquot!" rl»f »r dem Kell ner tn gewandtem und 'einem granzösisch ten witd»r in'« Frei». ü«r Laudwthros fikirr lleß seinen etwa« schweigsamen Nef fen bei Arthur zurück, während er, ohne folgte. Auch Wallner blieb zurück. Mit heileren Mienen kehrte er zu dem Büffet zurück, ergriff ein« zweit» auf d»r Tafel stehend» Flafch». und vier Gläser und eille damit an d»n Tisch, an d»m Arthur mit drm N»ff»n de« Landwehrofficirr« saß. „Vortrrfflicher Cliquot, meine Verehr ten! Schnell, lassen Sie un« eine Flasche auskoittn!" sagte er, al« »r an den Tisch getreten war. „Zum H»nk»r, ist di» fest verkorkt! —Da, nun ist gar der Kork noch Ztöpsel sprang heraus. Wallner ras Glück ler 'litis». Dibei hatt» »r, ohne ras- es Anhu? ausgefall, n war, die Flafche zu Boden gestallt und ließ Etwas in die selbe gleiten. Als er sie aushob uud »ben ri» Glaser füllen wollie, trat der Land „Aber, Onkel, ich Hute Dich, bist Du ten loslassend. ~?u tdusi ja, als >s>est Du dem Toll haus« «nlsprungen!" gi»ß»n." „Ach, so laß doch das Zanken, Karl! Wenn wir nach St. kZu>ntin kommen, bk lieners s.liallle in den Saal und unler- braiü kie Beobachtung Arthur«. Alle Bier eille» nach dem Coup» zurück. Einige Zlguale, Locomotivenpfiffe, ein !iiuck mit »incm darauffolgend»» Gtrassel, sowie da» Borbtihuschtii der grünen und ! rolhen Llcht»r b»i»ichnetrn die Abfahrt. Wallner schi»n üb»r das Ben»hm»n Bau»rnfeld« ungehalten zu sein, denn er drückt» sich iu s»in» Eck», zog d»n Mant»l kragen heraus und betlieillgte sich, trotz geführten Unterballung nicht wi»d»r. „Lassen Sie mich. ver»hit»r Fr»und!" sagt» Wallner zu Bauernseld, als di»f»r irlederholt in ihn drang, sich doch wi»d»r an der Untrrhaltung zu bttheiligen. „Ich bi» wirklich sehr müde und ziehe deshalb ben, ivtnn ich nicht ganz und gar irre, noch drri Stundtn bl« St. Ouentin; diese Zeit will ich meiner Ruhe opfern!" Die scheinbar unversiegbare Quelle der Kampfe mit dem Schlafe in die Arthur, gegenüberliegende Ecke drückte, um, wie > er versicherte, den. Vorschlage de« Herrn ! Wallners und dem Beispieie seine« lle-> schon eine geraume Weile —zu folgen. War eo nur die aufregende Eigenschast! de« Kaffees oder die Angst und Sorge »in das anvertraute Gut, kurz Arthur ver mochte, so viel er sich auch Mühe gab, sogleich dem Beispiele seiner Nach- Blicke des rreußischen Offizier«. Er nahm Nach einigen Augenblicken erlönle wü ste« Geschrei von den vordersten Wagen > her. „Wallner Wallner! Wo ist Wall ! ander. j „Hier ist Wallner!" rief der Gerufene ! aus dem Wagen. ! „Viva la Cliquo:!" rief der Wortsüh- Reisende mit dem lärmenden Haufen nach dem Büffet zog. „Es scheint eine lustige Seele zu sein!" „Ein allerliebster Kerl!" bemerkte der Neffe. > Der Alte warf einen strengen Seiten blick auf seinen Neffen. ! »Ich finde das keineswegs, Karl!" sag- te er. ung?" fragte der Neffe Bauernfelds Ar l thur^ i „Er besitzt viel wellmännische Tour liiere!" entgegnete Arlhur. „Ob sein Jn ! nereS auch so ist, wie die Außenseite ver > inulhen läßt, das kann ich nicht behaup ten. doch scheint e« so!" j „Das ist's eben, was ich sagen wollte!" fiel Bauernseld Arthur in die Rede. „Hin l wurmstichiger Kern. Ich habe in meiner Praxis. . . ! „Aber ich bitte Dich, Onkel," unterbrach meinte; „bedenke doch! . . . . Um Gottes willen! Der Zug geht ab und unser Rei segefährte ist noch nicht da. Herr, mein Gott!" rief er mit eulsetzter Geberde, al« er aus dem geöffneten Wagenfenster, durch Der Angeredete folgte dem Wunsche sei nes Neffen. „Er wird uns doch nicht entgehen?" mit es Arthur nicht Hören sollte. „Das nicht, da kenne ich ihn!" setzte dieser in eben so leisem Tone hinzu. „Wir müssen aber nun ans Alles gefaßt sein.' Halle Dich bereit der Augenblick nalit, kannst!" diese Worte geflüstert hatte, so Halle sie trächtige« Wetter!" rief er im Eialr.ien. „Gewiß, Herr!" antwortet« dieser kurz. „Haben Sie auch einen fv erschrecklich Ihres Schlosses?" „Sie sind ein Geheimnißkrämer, Herr Falkening! Schade, daß Sie lein Diplo mat geivoideii sinv. Mit Ihrem zuge knöpften Charakter und Ihrer icservirten Hallung ständelhnen eine Carriere bevor!" (Aortseßung folgt.» . Murschals Verlause In Folge au- S-18. Dezember IBM. um tt> Übr Vormittags? das uderschrieben besagten verklagten durch Ferne, ! Volle No. 17 und Tbeil von Lotte No. ballend 55 Fuß Fronl de? lt>7 Fnß Zm'e. Be sagtem Urtheil beiiamt, nebst Zubehör. Mi« Ve rlage P. Tarling und W. W. Winlon P. Nallin, Marschall. Marschalls Offne, A. Rov. I!MI— !Des Volkes Store, im Vxchange Block, liket. »nser Geschäft. 2 >oB Seranton Haus, 2ks? Louis jloch, Prop. Scha l t s Lager-Bier, i ger, kein He» zu kaufru' außer e« istb/ie gewogen i Ilijrliii (Idriftian Völker, »ans Um zahlreichen Zuspruch ersuch! seine Freunde 25jn8 Eha«. Tropp. Vhas. H. Schadt^ N e st a u r a t i o n, Ecke Wyoming Ave. und ilommenial Allep, ball stcl» besten Weine, Bier, Ale und ander» derS aufmerksam zu machen. Nuslcrn auf jede Art zubereitet; Gesellschaften und Familien wcr den in Privaizimmern bedient. Winton und Nachfolger von Warn r und Wwton Drli Goods sür Baar Bussalo Fabrikat schwarzer Alpaeas, .1. T. >s,e«a'd u. So.S «lerandr.a bockslederne Handschub'. Strumpfwaarc», Handschuhe, Bänder, Stickereien, Tamiut waaren, u. f. w., u f. w. 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