Wochenblatt. Friedrich Wagner, Hrrauigrbrr. den 18. Nov. — i Die Arbeiterpartei. Der Versuch, welcher in der letzten StaatSwahl von Massachusetts mit einer „Arbeiterpartei" gemacht wurde, ist nicht ganz so schlecht autgefallen, wie die dorti ge pseudoradikale Presse da» Publikum Wahlbericht weis't nach, daß dle „Arbei terpartei" 21 ihrer Eandidattn sür das Repräsentantenhaus und einen für den Senat erwählt, und für ihr „Staatsticket" 13,000 Stimmen aufgebracht hat. Dieses letztere Votum beträgt allerdings blos elf Prozent des GefammtvotumS, welches bei dieser Wahl abgegeben wurde; allein als das Ergebniß eines ersten und obendrein erst im letzten Augenblicke, ohne genügen de Vorbereitung gemachten Versuches ist da» Obige immerhi» »on Bedeutung. Es darf dabei nicht übersehen werden, gegen welche höchst ungünstige Chancen diese po litische Arbeiter Organisation zu kämpfen hatte. Die Leiter des Unternehmens schie ne» durchaus Neulinge auf politischem Gebiete z» sein; —die Candidaten, welche ausgestellt wurden, waren ganz obscure Persönlichkeiten, die durch das Gewicht der eigene» Stellung nicht» zur Vergröße rung des Votums beizutragen vermochten; d e neue Partei organistrte sich erst ei nige Wochen vor der Wahl und hatte we der über Talente, noch über eigene Geld- Wahlkosten besteuert zu werden pflegen, zu verfügen; die Abhängigkeit des Ar beiters von seinem Prinzipal ist in keinem LandeStheile so groß, wie gerade in Mas sachusettS; —die Parteimaschinerie der herr schenden Faktion ist nirgends so vollstän dig, durchgreifend und mächtig wie dort, die Schwierigkeit des unabhängigen Auf tretens bei Wahlen nirgends größer, als in dem so dichtbevölkerten, politisch sodis ciplinirten Massachusetts. Und doch das obige Resultat; die» zeigt, wie reif selbst die Bevölkerung von Massachusetts für den Abfall von der „republikanischen" Partei ist. Das Proletariat, welches die, schelten Fadriksherrn sich herangezogen haben, fängt an, sich zu regen. Der zweite Versuch wird besser ausfallen. Die Arbeiter Neuengland'S, welche so lang an der Wahlurne der Politik ihrer Herrn Vorschub leisteten, welche so zu sagen mit ihrem Votum die ersten Pfeiler der „re publikanischen" Partei auferbaut haben, fangen an, an stch selbst zu denken. Bis her haben ste da» Gewicht lhrer Stimmen zu Gunsten der Farbigen und zu Gunsten ter Fabrikherrn geltend gemacht. Sie haben Jahr aus Jahr ein für den Radi kalismus in Negerfacken und sür Schutz zölle gestimmt. Der Neger hat sein Theil, der Fabrikherr bat sein Theil; „aber wo bleibe ich?" fragt jetzt der weiße Pro> letarier Neuengland'S. Die Politik, welche er mit feiner Wählerstinime fördern half, hat ihn mehr und mehr in seiner Stellung als Proletarier „befestigt," hat ihn tiefer und tiefer in Abhängigkeit von der Fab jetzt in jener traurigen Lage, in welche die Schutzzoll-Pbarisäer so gern die ge sanimte Bevölkerung der Vereinigten Staa' entweder die Hand die ihn am Nacken hält, selbst kräftigen zu müssen, oder die andere Hand, welche ihm den Erwerb lue- ! tet, auch hinweggezogen zu sehen. Die! gesellschaftliche Organisation seiner Hei niath hat stch ganz im Sinne des Fabiit wtsens gestaltet. Der reiche Fabriksherr und sein FabrikSsclave bilden einen Ge-! gensatz, welcher schroffer und schroffer wird, je mehr die vermittelnden Elemente schwin den. In dieser Beziehung hat man es in Massachusetts und anderen Neueng landstaalen bereits zu jener charakteristi schen Lücke gebracht, welche durch das! Fehlen des sogenannten Mittelstandes ' entsteht, der im gewerblichen Leben so recht die eigentlich unabhängige Klasse bildet. Derselbe schrumpft dort mehr und mehr zusammen. Die Leute, von denen dieser „Mittelstand" gebildet werden sollte,! sind es, welche massenhaft auswandern. Wer angelegte Kapitalien hat. Wer etablirt ist, bleibt. Wem es an den nö-! lhigen Mitteln nnd den nöthigen Eigen-! fchaften fehlt, stch eine sogenannte „unab- - bängiste Existenz" zu gründen, bleibt auch.' Die Leute, welche unternehmend sind und „klein ansangen" wollen, ziehen weiter, — ! dahin wo sie nicht den Elephantrntritt, ter Ihnen an Mitteln tausendfach überle- räume» dem namentlich in letzterer Zeit! turch ten allzu tienstfertigen Arm des! Gesetzgeber» allmächtig gewortene» gro ßen Capital da» Feld. Sie suchen Regio nen auf, wo die Arbeit», und Thalkraft wird. So bleibt Nichts zurück, als die Aristokratie und das Proletariat. Und daß dieses Letztere einzusehen beginnt, es andere» Strange ziehen als die Erstere, lehrt das Erstehen dieser Arbeiter-Partei. Viel einfacher könnten es die Elemente, welche sich an dieser Organisation bethei ligen, mit der Erreichung ihres Ziele» al lerding» haben, wen» sie stch sofort der Freibandelspartei anschlößen und gleich ans Fundament der Macht gingen, die ihre sozialen Gegner über sie besitzen. Al lein dies konnte schon darum nicht so schnell erwartet werden, weil die Freiban delspartei dieses Land es gewisser Maßen identisch ist mit der Partei, gegen welche der Arbeiter Neu-Englands »och zu sehr mit politischen Vorurtheilen erfüllt ist, in Folge eine» förmlichen Auferziehens im Hasse geaen dieselbe, in Folge der jahrelang systematisch an ihm begangenen! Täuschung über Leu'e und Zustände in anderen Landestbeilen. Das Proletariat Neutiigland« hat eine politische Ueber gang» Periode durchzumachen. Und es ist auch besser so. Arbeitet es stch vollstän seine Ueberzeugung von der Jteniität fei ner Interessen mit ter politischen Opvosi. tion gegen tie »euenglantische Aristokra tie sein.—Das Arbeilervotum ter Fabrik staaten bat schon eine zu wichtige politische Rolle gripikll, als taß es nicht seinen ei genen Weg der vernünftigen Umkehr su- ! chen sollte. Eine Arbeiterpartei im Nord osten hat «ine Misfion zu erfüllen. Im WeM und Süden ist ste überflüsstg und gen der Existenz. ! Friedrich Heckcr über Krippenbei ster und anderes politisches wetliier. Kurz vor der neulich abgebaltenen Wahl in Illinoi« schrieb der alte Friedrich Zeitung": denen Parteiklepperthum, Clique»' und Ringwesen ein Ende zu machen und nur Leute zu wählen, welche nicht auf Beule fpekuliren. , gemeinen Korruption Ist darin zu su chen,4aß die Beamten, statt aus feste Ge halte, auf Gebühren und Tantiemen an gewiesen sind. So lange in Europo und insbesondere in Deutschland die Beamten auf „Sporteln" angewiesen waren, sind Justiz und Verwaltung von der liederlich sten, heillosesten, käuflichsten und betrüge rifchsten Sorte gewesen. Es ist hier zu Lande soweit gekommen, daß stch wahre schasten gebildet habe», die einander die Aemter abwechselnd wie Fangbälle zuwer sen. Heute bin ich der Gumpel und du der >s>chmul; im nächste» Termin bist du der Gumpel und ich der Schmul. Dabei wird vorerst calculirt, wie viel das Amt abwirft, und studirt und simulirt, wie nian es »och einträglicher mache» könne. Es ist zur fixen Idee geworden, Bauern, Handwerker und Erwerbslenle seien nur dazu da, Steuern und Gebühren und recht viele nnd dicke zu zahlen, damit für die Beamten solche Gebührenzüge und Tantiemen fallen, daß nach ein paar an genehm verbrachten Jahren derHerr„D Salz zahlt 125 Prozent, wollene Kürfch ! nerwaaren 132 Prozent. — Es ist noch unentschieden, ob bei der j GouvernörSwahl in Minnesota die publikaner oder die Demokraten gesiegt haben. Der Sllmnienunterschied ist so ge» ring, daß die abgewa» tet werde» muß. In Rew-Hampfhire hat eine Volk», abstimmung über ein LiquoiprvhibitionS gefetzt staltgesunden. Dasselbe wurde mit großer Majorität verworfen. Man zerbricht sichde» Kopf darüber, was die Regierung beabsichtige« möge, daß sie alle Kriegsschiffe in den verschiede. > nen Flottenbanhöfen fchleunigt in Stand setzen laßt. Man glaub», dle Negierung l fürchte, daß mit Bezug aus die cubauische Frage später Streit mit Spanien entste- ' hen könne, fall« nämlich der Congreß den Präsidenten instruiren sollte, die lusur gcnten als Kriegführende anzuerkennen. Die Supreme Court der Ver. Staa- ten hat am 2. Nov. eine wichtige Ent- ! scheidung in Sachen Tbornpson's gegen Smith und Hailley gefällt, welche besagt,! daß wenn ein Contrakt in den conforde rirten Staate» während des Bürgerlrie- ges dahin abgeschlossen wurde, daß die Zahlung einer Summe in conförderirten Noten erfolgen solle, die Summe in recht- i mäßigem Gelde der Ver. Staaten (Grien-! back») bezahlt werden muß, und zwar ge» mäß dem Werthe, den die cvnfvderirten j Noten zu der Zeit halten, al« der Co» ! trakt abgeschlossen wurde, vorausgeseyt ! daß derselbe nicht eingegangen wurde, um di- conföderirt« Regierung ui ihrem Kam- pse gegen die Ver. Staaten zu unterstü- tzen. In ersterer Instanz war der Kläger abgewiesen und der Kontrakt für ungültig ! erklärt worden, woranf Jener Berufung eingelegt hatte.- Die N. ZI. Tiye» weist in einem län- geren Artikel »ach, daß das ErwerbSge biet der Frauen keineswegs so beschränkt sei wie gewöhnlich angenommen werde und daß an Arbelt sür solche Frauen, die ein ordentliche« Geschäft verstehen, kein Mangel sei. In den Schriftgießereien arbeiten lauter Mädchen, welche von 810 bist HIB Wochenlohn erhalten, ebenso in den Silberplattiranstalten, in welchen der Lohn von 510 bis 815 beträgt. Roß-! h.iSrluch wird fast ausschließlich von Mär chen gewoben zu einem Arbeit«preise von durchschnittlich 810 per Woche. In den ! Buchbinderiie» sind über 2000 Frauen- 5 zimmer mit der einfacheren Arbeit beschäf. tigt. Fast alle Bürsten und Pinsel werde» von Mädchen gemacht, die e« dabei zu ei nem Wochenverdienst von 6—12 Dollar« bringen. Sogar da» meiste Feuerwerk wird von weibliche» Händen hergestellt. Während a» den täglichen Blättern fast ausschließlich Männer al« Setzer arbei ten, werden die meisten Wochenblätter, Bücher und Monatsschriften von Mäd chen gefetzt und es wird ihnen der Satz ebenso wie Setzern nach dem 1000 m zahlt. In folgenden Branchen werden ebenfalls größtentheil« Frauenzimmer be schäftigt: In der Mosquito-Netz- und Teppichweberei, in Spitzen, künstlichen Blumen, Schirm und Pappschachteln- und Crinolin-Fabriken. Ihrer viele Tau sende Arbeiten in Pntzmachereien, in Par sümeriefabriken und gruchteinmachereien als Packerinnen, und beträgt der Wochen lohn in allen diesen Fabrikatlonszweigen selten unter 86 und nicht oft über 812. Die eigentliche Nähearbeit wird am schlech testen und so niedrig bezahlt, daß kaum dabei zu existiren ist. Da» kommt davon her, daß darin die größte Eoncurrenz ist, uud sich verarmte Wittwen, alte Jungfern und eingewanderte Nüberinnen in un glaublicher Zahl um solche Arbeit bewer beu, so daß sie dadurch die Preise herun terdrücken. Als bemerkenSwerth wird hervorgehoben, daß die in den oben ange führten lohnenden Berufszweigen thäti gen Mädchen sehr bald an den Mann kommen, so daß man unter diesen Arbei terinnen fast nur die Altersstufen vom 14. bis Il>. Lebensjahre vertreten findet. Ader hierin liegt auch gerade der Grund, wes halb die Frauenarbeit nie in so allgemeine Aufnahme kommen kann, wie die Män »erarbeit. Denn welchem Arbeitgeber kann damit gedient sein, wenn er seine Arbeiter, sobald sie stch al« recht tüchtig und verläßlich bewährt haben, verliert? In den Frtischulen von Wafhing ton ist jetzt der Unterricht in der deutschen Spracht eingefühlt worden. GeneralmajorJohnEllisWool starb am 10. Nov. zu Troy, N. A., im Aller Jcfferfon Davis hat seinen Wohn sitz in Jackson, Mississippi, aufgeschlagen. Rothe Rüben auf verbesserte Art ein zumache». Die rothen Rüben werden rem Werth. Besser ist es, sie in einen i heißen Backofen zu legen, in welchem sie! auch weich werden und ihren Sa/I behalten. Admiral Charle« Stewart, einer unserer berühmtesten Seehelden, starb vov letzte» Samstag i» dem hohen Alter r.-» Ol lahren in Bordentown, N. I. iL trat bereits 1798 in die Ver. St. Krieg» flotte,, und nahm Theil an der Expedite» ! gegen den Raubstaat Tripoli an der no> ?- englische Kriegsschiffe, und zwang sie, sich zu übergeben. Wegen feines hohen Al 1 ter« verrichtete er keine Dieuste während unsere» letzten Bürgerkrieges. Admiral Stewart war ein standhafter Demokrat, und sein Name wurde häufig in Verbin dung mit 'ter demokratischen Nomination für Präsident genannt. In der Geschichte der Ver. Staaten wird fein Name stet» ehrenvoll genannt werden. In New Jork sind während der letz ttn Zeit mehrere bedeutende Bankrotte vor gekommen. Die Häuser, welche mit dem Westen Geschäfte thun, befinden stch größ tentheil» in Geld-Verlegenheiten, weil ihre dortigen Kunden, wegen der niedri gen Getreitepreise, zur Zeit schlechte Zah i ler sind. ! Ein deutsches Theater ist endlich ! wieder in Philadelphia eröffnet. Dasselbe giebt einstrveil«n Vorstellungen in drr Har langsam voranzugehen. * Der Strike ter Bremser auf der Erie R. R. dauert fort uud auch die Mafchini- — Auf der Western Pacific R. R. in zwei Passagierzügen. Zehn bi» fünfzehn " zig mehr oder weniger schwer verwundet. ! Da» Weiße eine» Eies soll das fern. Wen» man dasselbe sieben oder acht mal ausschlägt, so wird die Lust voll ständig ausgeschlossen und dadurch der ' Pflaster. Die Wiedervereinigung der beiden Zweige oder „Schulen" der Presbpteria nischen Kirche der Ver. Staaten ist nun mehr vollzogen. B 0 iu An» l a u t». Im mittelländischen Meer hat ein! furchtbarer Orkan der Schifffahrt großen Schaden gethan. Der Dampfer Pereire ist von New j Jork vorletzten Montag in Brest ange- kommen nach einer Reise von 8 Tagen, II Stunden und 35 Min., was die schnellste Fahrt über den atlantischen Ocean ist, welche bisher vorgekommen. Tie sächsische zweite Kammer hat stch ! einstimmig für Aufhebung der Todesstrafe ! erklärt. Dies» r Tage, so schreibt man au» ! Stultgan vom 27. Okt., war in Schw. Hall »er würiembergische Handelsverein, ! der für unser Ländchen dasselbe darstellt. wie sür Deutschland der deutsche Handel». tag. versammelt. Derselbe bat einen be inerkenoirerlhe» Beschluß gefaßt, indem er stch für Einführung der Goldwährung und für ein gemeinsames Zusammengehen süd- und norddeutscher Behörden zu die sem Zweck aussprach. Der Antrag, wel cher von der Versammlung angenommen wurde, lautet: „An die königliche Staats- Regierung die Bitte zu richten, dieselbe möge ini Verein mit den drei anderen süd deutschen Staaten und den Behörden des Norddeutschen Bunde» eine Commission niedersetzen, deren Ausgabe es wäre, zu Grundlage der Goldwählung und Ein führung des Decimalsystem» abzuschließen. Eine Correspondenz der „A. Mg. Ztg.", welche in dem geschraubten Diplo matenstyle der deutschen Tage»presse als „hochosficiöse" (!) bezeichnet wird, consta tirt in Anknüpfung an eine neulich» Rede des badischen Minister« von Freydorff in Bezug auf die „deutscheinheitlichen" Ten denzen der baltischen Regierung, daß Fürst Hohenlohe stets einen süddeutschen Bund mit nationaler Tendenz und nationalem Charakter zur Ausfüllung der noch beste henden Kluft zwischen dem Süden und dem Norden angestrebt habe, und daß die bairische Regierung zu jeder Lösung im nationalen Sinne, wen» dabei die Forter baltung der berechtigten Selbstständigkeit Baiern» ermöglicht bleibe, »ach wie vor nach besten Kräften bereit sei." Die alte Leier! Ein einheitliches Deutschland, aber Der Autokrat des Osten«, der Czar aller Reußen, befindet stch in keinem viel besseren Gesundheitszustand als der de« Westen«. Nachdem er den Sommer in Livadia zugebracht, beabsichtigt er den ! Winter zum Theil in Cowe», auf der eng lischen Insel Wight, zum Theil in Nizza den Melancholie leiden. Daß dadurch der mäßigende Einfluß de« Kaisers auf die zu Extremen geneigte Politik der russischen Nationalpartei geschmälert wird und die Gefahren sür die Pforte und für Europa im Allgemeinen wachsen, kann nicht be zweifelt werden. Die deutsche Krieg«- und Handels flotte. Da« Bundeskanzler-Amt hat jetzt die ' len sich 5110 Handelsschiffe, wie folgt: !?72 Schiffe mit 642,805.79 Tonnen, ?ar ittter so Dampfer mit 9,K59.!X) lon mit <14,264.24 Tonnen, darunter kein Dam» rse>. auf Oldenburg; 45 Schiffe mit 11,- N - Tonnen, darunter 21 Dampfer, mit 5.538.5 Tonnen, auf Lübe4; 483 Schiffe mit 255,456.60 Tonnen, darunter 4t) ! Dampfer mit 33,513 Tonnen, auf Hain bürg; 305 Schiffe mjt 236,230.50 Ton nen, darunter 24 Dampfer mit 47,228 Tonnen, auf Bremen; ergibt zusammen: 5,110 Schiffe mit 1.295.584.17 Tonnen, worunter 146 Dampfer mit 102,149.40 Tonnen. Gesunden! Gefunden!! Eine as sortirte Auswahl von Stiefeln und Schu lender» wer zuerst kommt, wird zuerst > bedient. Wenn nicht in eiuigen Tagen dafür Verlust an den höchsten Bieter loSges.bla» « !. Scranton Marktbericht. (WijcheiUlich für da» „Wochenblatt" corrigirt.) Engro», Detail, Mehl-Wintrrwaizen, per Faß, 5 8.25 Ä g.2', „ Frühj'S „ per Faß, 6.V8 7.75 „ Roggen, per Faß, 6.50 7.5«> I , „ Buchwaize», »er Zeutner, Z.lj? l.ött ! Futter-Gemischte jkleie, „ 2.10 2.40! Shorts, „ 1.75 2.25 j Frucht—Winierwaizen, per Bushel 1.1>5 „ Frllhj'r „ „ 1.35 l.äO „ „ 1.15 1.25! „ Hafer, „ .7i> .80 „ Buchwaizen, ~ t>.W -. ! Butter—Beste Dairv, per Pfund, 42 '5O „ Mittelmäßige, „ !j5 > - Aäse —Gewöhnlich di» gut „ 17 22 Eier—Frische, per Dutzend, 40—45 Fleisch —Todte Schweine, per Pf., .15 — Schinken, per Pfund, 20—22 Schultern, „ 16—17 Pöcketfleisch, per Faß, 33.00 Acpfel—Per Büschel, 1.50—2.00 „ Schnitze, per Pfund, 18 Kartoffeln —perßsh. .60 .75 Heu —Timothy u. Elover, per Tonne, 18 —20.00 Ballen-Heu, per Zentner, 1.40—1.50 Stroh, per Tonne, 510,1»—16.00. per Bündel, 10—15 Ernt». ! Kraul, 4—lo D°U«r« per 100 Sopfev Eider, 23—25 Eent» per Ballone, Garibaldi ist krank Er leidet am Rheumatismus. ! Die Pariser Garnison ist verstärkt > Nene Anzeigen. Scranton Liederkran;. Donnerstag den 18. Novbr., Abend» 8 Uhr, in Frank Kiefer» Halle eine Abenduntcrtjaltung, mit Lall, Eh. Fr. Keller, Seke. town. Turn-Verein. Inriiplatze (Union Park). Elster, Sprecher. Fr. Wagner, Schriftw. Verkauf Bau-Lotten. Am Montag, den 22. November, Landstrich, bekannt als „Union Park" und an der gelegt und zwar wie folgt: Kotten No. I, 2, Z, 4 (32 Fuß), No. <» und 7 an und No. 8, 9 und 10 an der 16 Fuß weilen Allev. In der Mitte, parallel mit Wyoming Avenue lausend, ! WUh"g".'ai""ei. Missouri ! und Land-Verein. Es fehle Niemand. Im Auftrag EhaS. Vetter, Präs. n I^nl? Warnung. Petersburg, lii. Nov. I^9—Zw IVon plus Rlltl'a. Etwas für das Volk! Bei Gelegenheit der feierlichen Einweihung inel.ieS veuerbauten durchsichtigen MlaSpalaste» und da« Aufhängen eines feingemalten Riesen schilde» an mein al- ' «es Hau», lade ich da» geehrte deutsche Publikum höflichst zum Besuche ein. Besitzer von Schau- und Kunstbuden, die auf einen Platz reflektiern, werden aufgefordert, sich bei Zeiten zu melden. Da» Programm besagt da« nächste „Wochenblatt," sowie die Anschlazezeltel. Loui« Münch, Dunmore. Deutseher Vmmercin, No. 3! RegelnräHige Einzahlung: Montag den 22. Novbr., Abends 8 Uhr, in John Zeidler's Halle. Deutscher !vmlvertin, No. l. Am Zgmslag, 20. Novbr. Abend? iinr v Uhr, in lolin Zeidler'S Halle. Nach derselben Neldversteigerung. Verlangt wird: Stelle nachgewiesen werden, wenn er sich in der Erpedition dieses Blatte» meldet. Iln9 Zu verkaufen: ! «echten importirten Wein-Sßig zu 10, 15 und > ZV EentS da» Quart, bei > I. »pp rrt, Mg No. 227 Penn Avenuk. i Ivb» Handle,,. W»>. H. Füller. Z. E. Bürgest. Sassirer. Wie Mcrchant«? und Mechanics' Lank. Iko. 420 I-avkavanua Avenue. Gegenwärtiges Kapital, ...... 50 000.W Ueberschuß zur Sicherbe» der Depositoren, .... PZM.vtXZ.OO Händler in Verein. Staaten und Slaaisvapieren, Aktien und anderen Sicherheiten. Interesse» werden allen Geschäftsfirmen und Privatleuten erlaubt, die bei uns deponiren, im Betrage von drei Prozent per Jahr, am täglichen Ueberschuß, wie er in unsern Büchern jeden Nachmittag um 3 Uhr steh» «»»schließ lich des Tag» der Deponirung und Zurückziehung-und jährlich kreditirt. Wechsel verkauft auf New-Aork und Philadelphia, Deutschland, England, Schottland, Irland der Schweiz und allen Theilen Europa s. Note» diskontirt gegen gute Sicherheit oder verantwortliche Indossenlen gegen gewöhnlich Gebühren, für alle regelmäßigen Depositoren. Sollektionen werden bei den Ver. Staaten und bei Privatleuten und <«tschäfl«firi»-n an allen zugänglichen Lrten hier und in allen Tbeilen Europa'S M den billigsten Gebühren gemacht. 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