Stadt und Staat. NiS"TaS„Scranton Wochenblatt" er cheint jeden Donnerstag und kostet jährlich H 2.99 und halbjährlich H 1.99, im Voraus zahlbar. müsse« vorausbezahlt werden; Eoutrakte für halb jährliche -der jädrliche Anzeigen je nach Ueberein kommen, und letztere werden so lange fortgesetzt, Anzeigen und Bekanntmachungen, zur Publi kation im „Wochenblatt" bestimmt, sollten Tie»» stag Vormittags eingereicht werden, i»n denselben Aufnahmt zn sichern. —Größere Einsendungen Cents die Linie bezahlt werden. Berichte üder allgemeine Neuigkeiten werden »nciitgeldlich auf- Die Wahl. Die Abstimmung i» hiesiger Stadt ging in größter Ordnung vor sich und unseres Wissens kamen nir gends Ruhestörungen vor. Der während des Tages ohne Unterbrechung fallende Regen trieb alle Müßiggänger aus der Nähe der Wahlplähe, auch die Straßen boten einen öden Anblick. Das Votum in Scranton ist sehr leicht, was eiuesthciis dem Wetter, anderntheils dem neuen Re» gistrirgeseß zuzuschreiben ist. So konnten in der 8. Ward, wo nahe 1199 Wähler registrirt sind, nur etwa 519 Stimmen ahgegeben werden; ebenso verhält es sich in der 12. Ward. Wie uns berichtet wird, mußten in der 11. Ward sämmtliche Wähler ihre Bit» gerpapiere vorzeige», weil die Mehrheit der Wahlhehörde zu dumm schien, um ein richtige« Verständniß für die Bestimm»»- gen d-S Registrirgcsepes zu haben. In dieser Beziehung soll besonders ein gewis ser Farnham geglänzt habe». Es ge schieht unseren Landsleuten in jener Ward nur, was sie durch ihre Bemühungen, je dem der Paar dort wohnende» Amerika ner ein Aemtchen zu verschaffe», verdient haben. In der Zukunft werden sie es hoffentlich so einrichten, daß nur ihres gleichen darüber zu entscheiden haben, ob ein Man» seine Bürgerpaplere zu produ ziren babe oder nicht. In der 8. Ward wurden während des ganzen Vormittags nur einem einzigen naturalisirlen Bürger die Papiere abverlangt. Dem Wortlaut des Gesetzes nach muß jeder naturalisirte Bürger seinen Bürger schein vorzeigen, dem Geiste desselben nach aber nur diejenigen, über deren Wahlberechtigung Zweifel vorherrschen. Daß die« bei Leuten, die schon 19—12, ja in manchen Fällen 15 Jahre in jenem Stadttheile sliuimen, nicht der Fall sei» kann, hätte jenen Herren klar sein müssen. Wollten sie doch selbst Hrn. Peter Nallin, der seit drei Jahren ein städtisches Amt bekleidet, zur Vorzeigung seiner Papiere zwingen! Die Deutschen können mit gerechtem Stolz über das Resultat der städtischen Wahl triumphiren, denn fast alle Candi daten, welche ihre Unterstützung erhielten, sind erwählt wvrden. Die einzige Aus nähme macht der deutsche Candidat sür Marschall, Herr Lorenz Zeidlei, dessen Candidatnr, da er unabhängig auftrat und von keiner Partei regulär unterstützt wurde, von Anfang an nicht hoffnungs reich war. Herr L. Zeidler hat nobel aus dem Schlacktstlde ausgehalten. Mit ge ringen Aussichten aus seine Erwählung, widerstand er doch allen Verlockungen, die gemacht wurden, ihn zum Rücktritt zu Gunsten des einen oder anderen Candida ten zu bewegen. Obscho» unterlegen, hat er doch seine Ehre bewahrt. Wahrscheinlich erwählt sind: Herr ChaS. H. Melles, Rep., sür Clerk der Mayors Court; Zrank D. Collins, Dem., für Di strikt-Anwalt. Gewiß erwählte Herr ChaS. H. Sckadt, Dem., für Schatzmeister und Col. Wm. N. MonieS, Rep. zum Mayor. Ebenso glaubt man, daß A. B. Steven«, Rep., als Marschall «»wählt worden ist. Von den Genannten befanden sich auf dem deutschen „gusions-Ticket" die Herren ChaS. H. Schadt, ChaS H. Weltes und Frank D. Collins. Ebenso erhielten Herr Wm. N. Monies und A. B. Stevens eine große Anzahl deutscher Stimmen. Keiner der erwählte» Candidaten konnte ohne die deutsche Stimme eine Mehrheit erhalten, woraus zur Genüge hervorgeht, daß die als „Aemter.Beitelverein" verhöhnte Or> ganisation trotz dieses Hohnes die morali sche Unterstützung der Deutschen erhielt. Was das County-Ticke« betrifft, so ist mit Sicherheit anzunehmen, daß Herr G. M. Miller, republikanischer Candidat sür Schatzmeister, erwählt ist. Jim Campbell, dessen einzige Einpfehlnng darin bestand, daß er der glückliche (?) Besitzer einer Schnappskneipe ist, mag daraus ersehen, daß er dem deutschen Elemente nicht un gestraft eine Maulschelle versetzen darf. Ausführliche Berichte behalten wir uns auf nächste Woche vor. Einem Schuft und Lügner ge ! widmet. Der Herausgeber des in Wii kesbarre fe?» e-nigkr Zeit erscheinenden Schmutzblatt,« „Daily Luzerne Union,"! Waller H. Hibbs, scheint sich die Aufgabe gestellt zu haben, Jede», der nicht in fein Horn stößt, in gemeinster Gassenjungen- Manier zu beschimpfen. Verwundern über seine Ausdrucksweise darf sich Niemand, denn in de» Kreisen, die jener Herr be- i sncht, ist diese Redeweise der gewöhnliche Conversationsto». Es scheint, daß der hohe demokratische Rath in Wilkesbarre beschlossen hatte, dem „Wochenblatt" die Wahlproklamalio» zu kommen zu lassen, um dadurch dessen tionen eines korrupten Parteiringes ent gegentraten, verseht las erbärmliche Werk zeug dieses Ringes, Walter H. Hibbs, in die höchste Wuth, welcher er in den ge meinsten Verdächtigungen Ausdruck giebt. Wir haben Niemanden um die Wahlpro klamation gebeten, nachdem dieselbe uns zu einem interrssentragenden Fond anle gen, dessen Nutznießung besagtem Hibbs allein zu Gute kommt, sobald er dem «It>- Illium tet>tt9Ns verfallen ist, dessen Eintreten bei ihm man jeden Tag erwar ten darf. Als Lügner ist der Delinquent bereits durch ren Eid mehrerer achtbarer hiesiger Bürger gebrandmarkt. Ein Schuft ist in unsere» Auge» derjenige, welcher den Pri vatcharakter eines Mannes beschimpft, weil dieser eine verschiedene politische An sicht hegt. Dies dem Editor des genann ten schmutzigen Tageblattes als erste und letzte Erwiderung. Schießafsaire. Am vorletzten Mitt woch Morgen ereignete sich i» Dunmore ein Unglücksfall, der einem lange Jahre daselbst ansässigen Deutschen das Leben kostete. Die Elnzelnheitcn des Falles ent nehmen wir dem sehr ausführlichen Be richt des hiesige» „Republican": „Nach einer beim Kartenspiel verbrachten Nacht in dem Wirthsbanse von Ioh» Brod ging August Kuny am Mittwoch Morgen nach Hause und begann seine Frau zu beschim pfe». Dieselbe begab sich zu Hrn. Brod und ersuchte ihn, mit ihr zu gehen, um ihren Mann zu beruhigen, was dieser auch that. Er fand ihn in Folge der genossenen Getränke in furchtbarer Aufregung und seine Versuche zur Beruhigung hatten ge rade das Gegentheil zur Folge, denn Kuntz schwang in höchst drohender Weise den Unterleib, wo sie stecken blieb. Er ver ließ sogleich das Haus und begab sich nach seiner Wohnung, wo er erschöpft nieder ters winde» gervsen und sondirten nach der Kugel, aber ohne Erfolg. Brod starb am Donnerstag Abend, nachdem er vorher noch vor mehreren Zeugen erklärt hatte, daß die Waffe sich zusälliger Weise entla den habe und er Kuntz von aller Schuld sreispreche. Derselbe» Ansicht war »ach« genauer Untersuchung die CoronerS Jury und gab demgemäß ein Verdikt. Das Begräbniß Brod's fand ain Sonntag Nachmittag unter Beiwohnung einer großen Anzahl Freunde und Be kannte Statt. Die Residenz Loge No. SIJ nnd viele andere Ordensbrüder »ahmen ebenfalls Theil daran. Vermischtes. —Die Leiche eines un bekannten Mannes wurde am Samstag in dem Flnß nahe der Lackawanna Sta augenfcheinlich ein Eingewanderter, ü Fuß 7 Zoll hoch und etwa 25 Jahre alt. Frie densrichter Drake hielt einen Jnquest über den Leichnam und gab ein den Thatsachen entsprechendes Verdikt. Herr Peter Bnrschel von Dunmore ist nach einer Abwesenheit von etwa zwei Monaten am Montag Nachmittag wieder in bestem Wohlsein von Deutschland hier eingetroffen, und wurde am Bahnhofe von einer Anzahl Freunde herzlich bewillkommt. Er soll sich sehr gut amüsirt, aber eine stürmische Rückfahrt gehabt haben. Ein Sobn von Martin McClain von Dünmore fiel am Montag Abend von einer Außentreppe an John McClue's Haus he, ah und unglücklicherweise auf ei nen Nagel, der ihm ins Gehirn drang. Er starb fast auf der Stelle. LS?" Wir empfehlen unseren Lesern, bei den Gehr. Leonard, gegenüber dem Court- Hause vorzusprechen, wenn sie Oese» und Blechwaaren bedürfen. Sie habe» die beste Auswahl, welche man in der Stadt findet und verrufen zu de» möglichst niedrigsten Preisen. 25»iz!) David Coon, Gastwirth au Plane No. 21 der Pcnnsplvania Kohlen Eo. Bahn, starb am Dienstag Mittag plötzlich, trotzdem er sich vorher der besten Gesund heit erfreute. Am Dienstag wurde in dem Ei» schnitt, den b!c Nahn auf dieser Srite von Sullivans Wirthshaus in Hydc Park macht, ein Mann Namens John Ward todt gesunden. Der Verstorbene war etwa 40 Jahre alt, in Hyde Park wohnhaft und arbeitete früher als Maurer für Edward Fellows. Es scheint, daß er in der Trun keiiheit in die Pfütze dafelhst siel und so zu seinem Tode kam. Die Coroner Unter suchung fand gestern Statt, doch ist das Resultat nicht bekannt. AK- Wenn ihr einen guie» Wqschkesscl braucht, so kaust den unzerstörbaren, unge lötheten Kessel mit Kupserboden, der nie rostet und nach meiner Ansicht der beste ist, den man finden kann, außerdem anch bi> lig. Gebr. Leonard, gegenüber dem t-v uri hause, sind die Agenten. 25mz9 Wilkesbarre. Am vorletzten Mitt woch Morgen wurde ein in dem Empire Schacht beschäftigter Man» Namens Ioh» Rhode ein Opfer seiner Unvorsichligkett. Er hatte einen Schuß angesetzt, welche, indessen nicht zu gehöriger Zeit sich ent lud. Als er nach der Ursache sehe» wollte, No. 425, I. O> O. F., ersehen wir mit Vergnügen, daß sie sich eines immer Hrö > Beren Wachsthums erfreut. Dieselbe zahlt 244 Mitglieder und hat ein Gesammt- Kapital von 54Ü74.28. Die Einnahme» der letzten sechs Monate beliefe» sich auf ! KZ93.(iV; verausgabt wurden für Unter stützungen 9292, Beerdigungskosten an Wittwen a» Brüder anderer Lo gen 514. SKS" Die beste Auswahl von Messer — Der "Wöchentliche National Demo krat." dessen Druckerei unlängst durch Feuer zerstör! worden, ist mit dem „De einigt Worte» unb erscheint in vergrößer tem Format. In Lyeomiug, Norlhumber land und angrenzende» Eounties scheint uns ein sruchibares Feld zu sein für eine deutsche Zeitung gerade der Art, wie sie ! Hr. E. T. Mayer jetzt herauszugeben hc absichtigt. Selbstständig oder gar nicht! Das Blatt wird wie früher in Williams z port gedruckt. . Ein gewisser Hartai», ei» Mann ! von 3V labren, wurde Sanistag Abend ! eine halbe Meile von Mohrsville an der ! Philadelphia und Reading R. R. ermor- Im „Bee Hivc" Auktions-Store. 218 Lackawanna Avenue, gegenüber von Winter-Waaren angekommen'. Auktion findet jeden Nachmittag und Abend statt. Wer billig kaufe» will, gehe dorthin und überzeuge sich. >''-959 VN" „Kämpfe und Triumphe; oder Er innerungen von vierzig Jahren," von P. T. Barnnl». Von ihm selbst erzählt. Dies ist der Titel eines Werkes, welches in kurzer Zeit im Verlage von I. B. Burr und Co., 18 Asplum Street, Hartford, Conn,, erscheine» wird. Dasselbe ist ei» Auszug aus dem geschäftigen und creig »ißvolle» Lebe» des Herrn P. T. Bar num, als Kaufmann, Verwalter, Bankier, Redner und glücklichcrSchau-AuSsttllera»f zwei Contiuentcn. Das Buch zeigt uns ihn am Fuße der Leiter stehend, und gibt uns, nebst vielen anderen Erzählungen, eine Schilderung von seinen frühzeitigen Kämpfen für seine» Lcbensunlerhalt, sei ner Einkerkerung und Freilassung, von seinen ersten Unternehmungen als Schau- Aussteller, seiner mit genauer Noth be werkstelligten Rettung, ferner, wie er Herrn Jas. Gordon Bennet das Leben rettete, wie er dem Kapitän Judkin auf einem Cunard Steamer muthig entgegen trat; es gibt einen Bericht über die Falle, die ihm in Philadelphia gestellt wnrde, so wie über die Verwickelungen mit der Je rome Uhren-Gesellschaft, sein Fallissement und das Heer von Freunde», die ihm zu führe». Es zeigt uns ihn a»f der höch sten Sprosse der Leiter stehend, und offe»- bart die Mittel um dahin zu gelangen; es wie in Europa, mit den Resultaten feiner großen Bekanntschaft mit Menschen; seine Erinnerungen an die Königin Victoria, und viele andere hervorragende Persön lichkeiten. Das Buch wirft neues Licht auf den Character von Jenny Lind, der Schwedischen Nachtigall, auch giebt es Auskunft über den Streit mit Bennet, schlauen Schottlands überlegen war; und die ganze Geschichte des Ankaufs des Miethcoutracts für das Museum durch zählt. th"ltd k chsi Scherze». Anekdote» und höchst interessa» , ten Erzählnngcn. Das Buch ist mit hüb scheu und kostspieligen Illustrationen im j Preis, je »ach dem Einband, ?3,59 4.99. Da das Werk nur an Supscriben ten verkaust wird, so suchen die Verleger überall Agenten. NS- Aus die Anzeig» von Dr. S- W. sich als Arzt, Wundarzt und Geburtehel- Sri/ Die Firma Keller und Co. führt nnn schon seit Jahren das Sattlergeschäft hier fort !!>>d bat sich durch pünktliche und »rworbeu, sonder» auch uiiter allen Bau ern, welche hier Geschäfte thun. Das Lo kal ist in Nl.'. 105 Franklin Avenue, nahe dem Depot, woselbst sie eine reiche Aus wahl vou Pferdegeschirren, Sätteln, Peit schen, Nehen und alle in ihr Fach einschla genden Arbeiten hallen. (!6f!l) Leset! Lese»! letzten Zeit Washington besuchte», habe» sich sast alle zu Gunsten Cuba's und für die sofortige Anerkennung seiner Unab hängigkeit ausgesprochen. Man fühlt sich versucht, hicrauS zu folgern, daß in der nächsten Session, dasern die Administra tion auch ferner hin bemüht sein sollte, diese Angelegenheit in die Länge zu zie hen, Echrillc werden gethan werden, uin die Regierung zu nöthigen, thren ganzen Einfluß zu Gunsten der Cubaner in die Wagschale zu werfen. Wahrscheinlich rem Präsidenten an's Herz legen wird, den Aufständischen kriegführende Rechte zuzugestehen. Am Dienstag fanden in folgenden Staaten Wahlen statt: Pennsylvania, Ohio, Indiana, lowa und Nebraska. Grant hatte letztes Jahr folgende Mehr- Pennfvlvania, . . 28,803 Ohio, . . -t1.428 Nebraska, . , 4,29» ' Ter Präsident bat Col. Alerander von Erik, Pa., der wegen Voletzung der Von Cincinnati wird geschrieben: Der bekannte Friedensrichter Eikel wurde am letzten Donnerstag durch eine fatale Verwechslung von einem empfindlichen Verlust betroffen. Derselbe befand sich nämlich auf einer Kegelbahn in der Nähe von Hera»courtS Brauerei in Fairmouut, und halte, um bei dem edlen Spiel unge« nirt zu sein, seinen Rock ausgezogen. In den Taschen desselben befand sich ein Packet von 5499, welches kurz vorher dem Squire von seinem Consiabler eingehändigt war. Als das Spiel beendig war, nnd Herr Erkel seinen Rock wieder anziehe» wollte, jand er zu seinem Schrecken, daß derselbe verschwunden und an dessen Stelle ein anderer ohne Z 499 ausgehängt war. Vv» dem Dieb hat nia» bis jetzt nicht die entfernteste Spur gefunden. Das Acht Procent Gesetz ist am Frei tag, den 1. October, in Ohio in Kraft ge reten. Dies Gesetz erlaubt einfach die Annahme von acht Prozent Zinsen nach gegenseitiger Uebereinkunst. In Fällen, wo keine Zinsrate festgestellt ist, bleibt der alte gesetzliche Zinsfuß von sechs Prozent in Kraft. Wo man sich ans eine» hoher« Zinsfuß bis zu acht Prozent einiget, da muß lies ausdrücklich in der Note oder dem Schuldscheine festgesetzt sei». Ist nichts davon gesagt, dann sind blos sechs Prozent zn berechnen. Man erwartet, daß uuter diesem Gesetze viele sremde Versiche rungSgesellschaflen große Summen zum Ausleihen nach Ohio schicken werde». Horace Greeley hat die republikani sche Nomiuation sür Comptroller von New Aork angenommen. Die Wahl des Ex-Präsidenle» An drew Johnson zum Ver. St. Senator von Tennessee wird jetzt als gesichert betrachtet. In Savannah und Mobile habe» gestern bei den Municipalwahlen die De mokraten mit großer Stimmenmehrheit gesiegt. Die Neger stimmten sür das de mokratische Ticket. In Alabama giebt eS Kohlenregio nen, die sich über Tausende von Ackern er strecke» und kaum bearbeitet werden. Der Imperialist ist eingegangen. Die kaiserliche Kasse scheint erschöpft zu sein. Die Faktion „radikaler" Centralisa tion hat jetzt keine Concnrrenz mehr im Verbreiten monarchistischer Ideen. Jersey City, Hudson und Bergen werden consolidirt werden und eine ge meinschaftliche Municipalverwaltung er halten. 299,V99 Weiße; die Neger können sich Tnrn-Perein. Warnung. ihm gemachten Schulden bezahle. David NeulS. Scranton, 3t). Sept. 1869—70ÜN) Blätter-Taback HA ÄWp l'i'! Z9ap9 A. v. Schlümbach, Willesbgrrk, Pa. Edward Gttuster» J»Ii lVUB.—ba Deutsche Vrwacht für euer Interesse! Ellen Waaren! Haus," am 27. 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