Die spanische Regierung hat nach
Euba Verstärkungen abgeschickt, die, wie
sie hofft, genügen werden, «m die Insur
rektion zu unterdrücken.
Die Pariser officiellen Blätter fah
ren fort zu versichern, daß das Befinden
de« Kaisers sich bessere und die gegenthei
ligen Gerüchte unwahr seien.
Die Feier de« ÜitOjäheizen Geburts
tage« von Johanne« Huß hat in Prag
stattgefunden.
In Berlin sind Nachrichten über die
deutfche Nordpol-Exxedition eingetroffen.
Dieselbe war Ende Juli an der Küste von
Grönland. Wind und Wetter waren
ungünstig.
Die Forderungen der römisch-katho
lischen Bischöfe von Irland, welche in ei
ner kürzlich gehaltenen Versammlung ver
langten, daß die Schule unter die Con
trolle der Kirche gestellt weide und der
Staat Gelder für exklusiv katholische Schu
le» hergebe, erregen in England großes
Mißvergnügen. Die Times erklärt, daß
die Prätenstonen der katholischen Hierarchy
unteäglich seien. Unter den Beschlüssen
der Bischöse über das ErziehungSwesen sei
nicht eln einziger, welchen nicht das Volk
nachdrücklich zurückweise und da« Parla
ment verwerfen würde.
Von Nord-Deutschland will man
nun such ein Telegraphentau nach den
Ver. Staaten legen. Die Concession dazu
ist bereits einer Gesellschaft ertheilt. Auf
ligt werden soll, ist indeß noch nicht genau
bestimmt.
Der preußische Abgeordnete Twe
sten (so schreibt die Magdb. Zig.) erholt
sich leider sehr langsam von seiner Krank
heit. Er muß noch immer viel das Bett
hüten und wird nicht daran denken kön
nen, den Berathungen de« Abgeordneten
haus in der nächsten Session beizuwohnen.
Ueberhaupt, es ist fraglich, ob Twesten bei
seiner schwächlichen Constitution in der
Lage sein wird, den Anstrengungen par
lamentarischer Thätigkeit noch einmal sich
zu unterziehen. Die Aerzte haben ihm die
größte Schonung zur Pflicht gemacht.
Ein Correspondent ist der Meinung,
r» wäre sehr gut wenn die Sonnenfinster
niffe öfter« eintreten würden —die Men
schen würden dann ihre Blicke häufiger
nach dem Himmel richten.
-ma»n, welcher seine Geschäft«stunden mit
der größten Pünktlichkeit einhielt, ver
langte von seinem Comptoir-Personal
ser Damen, welche immer neue Fagons
aufs Tapet brächten. „Ich weiß nicht,
wa« man will", meinte ein Scherzbold;
N°.-tvli La-kawanna venue, kaufen
l. Er «erkauft die besten Waaren im Staate.
Dienste thun.
4. Seine Arbeit ist die dauer-
dcr
Freunde zu sehen.
Gedenket de« Platzes, N». UKi, gerade gegen
über dem Wyoming HauS, Bannerschild. jZmw
Marschalls-Eandidat.
Politisches.
didaten zum Clerk der MavorS Eourt zu empfeh
len. Derselbe hat, al« Stellvertreter de» verstor
henen Herrn Rankin und zuleßt vom Gouvernör
desiv».
Wir kennen Hrn. Welle» seit Jahren persönlich
und können auf unser Ehrenwort erklären, daß er
weder mit dem Tempere»,., noch mit dem Äiiow
nothing-Humbug da« geringste zu thun hat und
keiner Temperenz Organisation angehört, wie
Gegner von ihm böswilliger Weise behaupten.
»en ernstlich seine Wahl.
Viele deutsche Wähler.
Starb:
In Scranton, am 4. Sevt. 1869, um 5, Uhr
Nachmittags, Maria, älteste Tochter von griet
rich und Elisabetha Wagner, im Alter vo» 7
Getraut:
Am 2. Sept. lBt>9, durch Herrn Pastor Jodn
Nene Anzeigen.
Liederkranz.^
Unterze chncteu
Sekretär.
Turn-Verein.
Turnplatze (Union Park).
Elster, Sprecher.
Schühen-Fest.
Nächste» Samstag, den 11. Sept.,
Abend« Äall, pntee Mitwirkung der Peters
burger Cor«?.' Band.
Eintritt in den Park frei.
Eintritt >», den Tanzsaal 25 Cents.
Dl. Heinz,
Wilh. Budenbach,
Deutscher
Bauvereiii, Ao. l.
Am Samstag, 18. Sept.,
Sonntags-Fest
der
Petersburger Tageschule
Sonntaq, den 12. Sept. 1869,
In Dalph'S Wäldchen, hinter dem kathol. Kirch
hofe.
Eintritt 25 Cents.
Deutscher Ball,
Am Samstag, 18. September '69
Ii» »Atlantic Karten,"
Eintritt 50 En»«.
nen vergnügten Abend zu bere/te».
Anfang Abends um 5 Uhr.
2Ka Die Committee.
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zeichnete wird sein Geschäft al« Maler und An
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