Wochenblatt. Friedrich Wagner, Herausgeber. Tcranton, de» 2. Scptbr. dikale" Oligarchie durch die Bundesbayon nete gestützt werden. N. W. Auch eine Rede. Der „lefferson Demokrat" vom letzter Samstag schreibt: „PottSville ist eine große Ehre wieder fahren, deren sich wenige Plätze in dei Union rühmen könneii. Präs. Grant ha richtet, bei seinem Besuche dahier am vor. letzte» Mittwoch Abend eine Rede gehal teu —und was für eine Rede! Wir gebei selben^ lsntsedttchcS (Hcständniß riiies Verbrechers. PortJerviS, 17. August. Der sechszig jährige, im Gefängniß zu Milford besind liche John Boweu bat gestern das Ge Unglücke in böswilliger Absicht verursach zu habe». Bei einer der Katastrophen ka men über Zwanzig Personen um. De Sachverhalt ist in Kürze solgenlcr: Im Frühjahr 1863 ereigneten sich au am 15. April IBLB bei „Carr's Rock" er Personen die Schienen aus ihrer Lage ge bracht oder gelockert worden. Alte Bemüh ungen der Gesellschaft, die Verbrecher aus sinvig zu mache», bliebe» erfolglos, ob gleich eine Belohnung von KKwu aus dil Verhaftung der Schuldigen ausgesetz worden war. Kurz vor der Zeit, in welcher die Eisen bahnunglückc sich ereigneten, hatte die Ei senbahngesellschast eine» Engländer, Na mens John Bowe», aus ihren Dienste, hatte, die Gesellschaft vermittels einer ge fälschten Zahliingsliste um Geld zu be trüge». Nachdem das e»tsetzli!dc Unglück be Carr's Nock sich ereignet hatte, begab si-l Bowe» zu dem Bahnsuperintendent Toug laß und erhob gegen eine» Mann Namen. James Knight die Anklage, dieser habl kurz vor dem Unglück an de» Schiene, herumnianipulirt. Trotz der angestrengter Bemühungen der Geheimpolizisten >va> es nicht möglich irgend welche Beweise süi die Schuld Knight'S aufzubringen. Am 15. April d. I. fand man unwei Stairwav Brook wieder eine Schiene aui der genannten Babn in böswilliger Ab sicht aus ihrer Lage gebracht. Man macht, abermals die größten Anstrengungen, um des Thäters habhaft Nach langer Untersuchung und Prüfung aller Umstände kam man zu dem Schluß, daß Domen selbst der Schuldige sein müsse. Er wurde verhaftet und nach dem Ge fängniß in Milford, Pa., gebracht. Dort gestand er ein, daß er auch am 28. Mai wieder mehrere Schienen aufgerissen habe; er legte am 16. August ein vollständiges Geständniß ab. Hoffentlich wird Bowen, der so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat, ei ner eremplarischen Bestrafung nicht ent gehen. Einführung des Deutschen in Arei schulc». Die Stadträthe von Jersey Ctty und von Elisabeth in New Jersey haben eben falls beschlossen, daß in einige» öffentlichen Schulen Deutsch gelehrt werden soll. In ersterer «tadt ist eine Summe von AiUIW erweitert worden, daß dasselbe anstall zweier Stockwerke deren drei erhält, dam» im dritten Stock die deutschen Klassen ein gerichtet werde». In Hudson City, N. 1., hat der Bür gerelnb beschlossen, eine lebhafte Agitation für Einführung des deutsche» Unterrichts in den öffentlichen Schulen durch die Presse, durch Versammlungen und durch eine Pe tition an den Schulrath in's Werk zu setzen. I» Hoboken, N. 1., existiren bis jetz! drei Frcischule», von denen die dritte erst kürzlich eröffnet wurde. Seit längere, Zeit ist schon ein Lehrer für den Unterricht in der deutschen Sprache angestellt, de, !e» z» ertheilen hat. Von Hartford, Conn., kommt uns die Nachricht, daß der städtische Schulralh daselbst die Einführung der deutschen Sprache als Untcrrichtsgegenstand in den öffentlichen Schulen beschlossen bat, und daß bereits ein deutscher Lehrer zu diesem Die Bewegung für das Deutsche in den Schulen erstreckt sich bald über das ganz« scheu Schulräthe, trotzdem sie den nöthigen Einfluß besitzen, ihre Muttersprache »ichi für würdig zu halten, in einer Freischul« gelehrt zu werden. . Das Hcrrmann (Missouri) VolkS blatt schreibt: „Die anhaltende feuchte, von schwüler Hitze begleitete Witterung bat in de» hiesigen Weinbergen namentlich unter den Catawba-Reben Verwüstungen gen»g ausfallen. Auch die Conroid-Rebe ist von dieser Krankheit nicht verschont ge blieben; in manchen Weinbergen ist schon Drittheil der Trauben herunter ge fault. Keine Lage, selbst die höchste, schützt diesmal vor diesem verheerenden Uebel. Nur die unverwüstliche Berg Seedling, die Delaware und auch die Herbemonl Nebe haben bis jetzt der Fäulnis» wider standen. Vor einiger Zeil schrieb Hr. James Sargent in Rochester an Hrn. Mullett, den ÄussichtS-Architekten des Schatzamts die von der Negierung benutzte» derselbe» öffne». Dem bureau?ratischen Schlendrian gemäß beachtete ma» diese Warnung nicht im Geringsten, und ma» gcnt und seine Behauptungen die' Nase zu rümpfen. Nun h>at sich aber das Blätt lein aus einmal gewendet; die neulich vor gekommenen Beraubungen diverser Ban ken erschütterten den Glauben an die Güte der Ntgierungeschlösser, und man ersucht« Hr. Sargent, nach Washington zu kon>. men. Er kam, und wurde ihm gestattet, tentirtrn Combinationsschloß eine Prob« seiner Geschicklichkeit abzulegen. Er öff nete es in einer Stunde und 12 Minute», Das zweite Mal öffnete er ein ähnliches Schloß in 12 Minute». Herr Spinner der sür die Sicherheit der Ver. St. Schatz gäbe keinen Glauben beimessen, bis dac Experiment in seinem Beisein wiederhol! wurde. Die Temperenzler haben auf den I Sept. eine Nalional-Conventio» ihrei Leute nach Chicago berufen. Ihr Zwe eific Bahn angekauft. In Cincinnati erzählt man si«l drollige Geschichten über de» alten Zessi Grant, den Vater des Präsidenten. Be reiis war Grant der Sohn genöthigt, du That eines Herr» Storrs mit einem Amt, zu belohnen, welche darin bestand, daß ei am Jnaugurationstage de» alte» Grant nachdem er die Capitoltreppe hinunterge sallen war, aushob und »ach Hause führte Jetzt giebt der alte Jesse auf der Straß, in Evviugtvn zu verstehen, daß er ei« Pferd brauchen könne, natürlich ein fchö »es Pferd, wie es sich für einen Präsiden tenvater ziemt. Flugs kauft ihm eine, der ausrangirten Beamte», ein Majoi Magrue, ein solches Pferd und sucht an dere Personen dazu zu bewegen, daß fi, Geschirr uud Buggy anschaffen. Dei Kunde zu sein scheint, erzählt, daß dei Alte für dergleichen Dienstleistungen ein Ccrtisicat auszustellen pflege, welches so- Swdt und Staat. -lA^DaS„Gckiinton Wochenblatt" er scheint jeden Donnetstag und lostet jährlich P2.W und halbjährlich P t.W, im Voraus zahlbar. Anzeigen werde» zu den festgelegten Preisen angenommen, che (temporäre) Antigen bimste genommen. S Druckerei nachzustehen. Laßt Euch registrircu: Die nachbenamteü Herren sind als As sessoren sür die Stadt Scranton ernannt Uebereinstimmung mit dem Gesetze einzu tragen: ' 1. Ward —S. Osterhoüt. 2. „ E. Leach. !!. „ Patrkck Eotlins. ' 4. „ Orrin Frink. 5». „ Thomas Wattins. t>. „ Johlt MrDonongh. 7. „ Edward O'Malia. ». .... E. Wis»., 0. W. P. Earllttz? I', Stimmen abgegeben, wovon lii für die Abstimmung bekannt geinacht und gab die Zusage, daß die Arbeit an, Montag auf genommen werden könne. Basis bestanden und das Verfahren der Hyde Parker Arbeiter verdammt wird. In Anbetracht der kleinen Zahl der Anwesen den ist dieser Beschluß nicht von großer Bedeutung, besonders da in einer zweiten, am Montag stattgesundenen Sitzung die Miner beschlosst«, unter denselben Pe dingungen, wie die Hyte Parker, die Ar beit wieder aufzunehmen und eine Eoni mittee an Herrn Dickson sandten, um ihn damit bekannt zu mache». D. n. H. E.< 5. Statt und es wurde mit I" Stimmen Mehrheit der Beschluß ge faßt, die Arbeit unter denselben Bedin un> in diesem Sinne mit ihm zu unter handeln. Am Montag befanden sich die guten Bürger von Scranton in nicht geringer Mitteliarbrilcr auf Scranton zu im An füge seien und man Vorsorge treffen möge, für etwaige Ereignisse sich zu rüsten. Der zu einer Versammlung »ach dem freien Platze am Eisenbahndepotl'erief. Zwischen ll und 12 Uhr ertönte auch wirklich der gilanceEommitlee ein, welches über die zu ergreifenden Schritte zu berathen und in rincr Siachmiltags um 3 llbr stattfinden den zweiten Bersainnilung Bericht zu er statten habe, was auch zur festgelegten Zeit geschah. Die Conlinittcc empfahl, daß alle Diejenigen, welche ihre Dienste anzu bieten geneigt stlen, ihre Namen eintragen lassen und sich für alle Falle in Bereit schaft halten, und daß ferner der Stadt rath eine Spezial-Polizct «insetze. Der Bericht wurde angenommen und im Lause des Nachmittags meldeten sich über 600 Mann zum Dienste, auch wurde gegen Abend eine zahlreiche Spezial Polizei er nannt nnv die Wirthe angewiesen, um 3 UHi >»re Vokale zu schließen. wahrend des Montag Nachmittags hielie» die Miner eine Zusammenkunft in ,'):>rr Park, bei welcher viel von der Ba>?s a>'faselt, aber keine Abstimmung dünnen wurde; dieselbe soll haupt engesetzt gewesen sein, irr ii'.'lnv und die Nacht ginge» indes sen ol'ne irgendeine Ruhestörung vorüber, wa.> io>>i>i in dein energische» Austreten der '. 'engen Bürger seinen Grund hatte; rein! ! il>» Abends zuvor verließe» vier Wag«-» voll auswärtiger Minenarbeiter >nit der L. nnd B>. Eisenbahn die Stadt. Auch die Miner, welche am Montag ge arbeitet hatten, wurde» nicht weiter belä stigt. (Letztes.) Eine zweite, uud jeden falls endgültige Abstimmung wurde am Dienstag Nachmittag in Hyde Park gehal ten und zwar mit folgendem Resultat: Ganze Stiuimenzahl tiö2, davon sür Ar beit 4 U, gegen Arbeit 2UI, Mehrheit für Arbeit 221. Infolge dieser Entscheidung gingen am Dienstag fast alle hier anwe senden Miner an die Arbeit und die beste Ordnung herrscht allenthalben. Wie man in Ohio die Kohlengrä ber-Ausstände beurtheilt, läßt sich einiger maßen aus nachstehendem Artikel des „Eincinnati Volksfreund" entnehmen: Das in Pcnnsylvanicn geschmiedete Eomplott zumHinausschraubcn der Stein kohlen-Preise erregt in alle» Landcsthei len große Erbitterung, findet aber im We sten seinen gefürcktelsten Gegner, welcher sich stark genug fühlt, da« Gegenmittel anzuwenden. Die westlichen Zeitungen warne» die Verschwörer und rathen ih nen, das Eisen zu schmieden, so lange es warm ist, d. h. sich mit der Ausführung ihrer Ausbeute.Anschläge zu sputen; denn nächstes Jahr werde die Parole der Kon greß.Abgeordneten aus dem Westen: „Fort mit dem Einfuhrzoll auf Steinkohlen!" sein. Diese Drohung ist um so beachtens» Werther und gefährlicher, weil sie von re publikanischen Blättern, wie der Chica goer „Tribüne", welche aus die Repnblj. kaner einen mächtigen Einfluß besitzen, ausgehen. Es steht somit in der nächsten Congreßsttzung die Aufhebung des Zolles ausSteinkohlen aus Picloa in Nen-Schott land, der in der letzten Sitzung nur einer geringen Mehrheit seinsn Forstbestand verdankte, als ziemliG wahrscheinlich zu Diese Wahrscheinlichkeit beeinflußt auch die Interessen der Gegend Marylands, welche dieselbe mit halbbiliiminösen Koh len versieht, und bildet ein weiteres Argu ment für schleunigen Ausbau der „West lichen Marvländer Eiscnbabn". Ist diese vollendet und hak sie durch renz mit der „Baltimore Obio Bahn" billigere Frachtspesc», herbeigeführt, dann braucht der Mailänder Koblenverkeyr, selbst bei nur verringrrtem Einfuhrzolle auf Steinkohlen, keiti? Concurrenz zu scheuen, während «r jetzt bei den hohen Transportfätzen im Inlande „nd den bis' ligen ArbeilSlLhiicn und Frachtrate» Neu — Die Committee des vorletzte Woche in Philadelphia tagenden Arbeiter-Eon gresseS, welche die gegen die Kohlengräbrr erhobenen Anklagen untersuchen sollte, bat günstig für dieselben berichtet. Der Bericht sagt, daß den Minern vielfach Un recht geschehen sei, und sie für ihre schwere und lebensgefahrliche Arbeit gut bezahlt werden sollten. Ihr Lohn habe ans den Preis der Kohle» nur geringen Einfluß. Die Theuerung derselben werde vielmehr von den Landbesitzern, Operatoren, Trans port Compamen und Zwischenhändlern Humbold-Feier. Der „Scranton Liederkranz" beschloß in der am Dienstag Abend abgehaltenen Versammlung, die hundertjährige Geburtstagsfeier Alexan der v. Humbold's würdig zu begeben und ernannte ein Comniittee, um die Arrange ments dazu zu treffen. Alle Verehrer des großen Gel«hrlc» werden zur Mitwirkung höflichst eingeladen. Das Programm wird nächste Woche bekannt gemacht. Feuer. Das Enginebaus am Plane No. k der Pennsylvania Kohlen Co. Ei enbahn brannte am Samstag Morgen nieder. Das Feuer war ohne Zweifel ?on gesetzlosen Schurken angelegt, um die Operationen der Compagnie zu unterbre- Ken, jedoch erreichten sie ihren Zweck nur heilweise, denn der angerichtete Schaden st bereit« wieder - PittSton, ,'!1. August. Gestern Abend zegen ö Uhr brach in einer großen Scheuer iahe Schallenberg's Hotel eu> Feuer aus. reiche» ohne Zweifel angelegt war. Die ziammen breitete» sich so rasch ans, daß rotz den Anstrengungen des Wirthes und »»derer acht werthvolle Pferde ihren Tod anden, wie auch die Scheuer nebst Inhalt gänzlich zerstört wurde. Ein Pferd und Fsel wuüdeu gerettet, waren aber so «er etzt,daß man sie erschoß. Die Zugthiere zehörten meistentheils Bootleutcn. Das Eigenthum gehört Hrn. Henry C. Rei hard in WilkeSbarre. Herr Schallender zer behauptet, außer einer Quantität Ge raide auch Baar verloren zu Ha ien, welches er beim Heraustreten aus sein Hotel in der Hand hatte, aber in der Aufregung verlor. Außer obigem Stalle brannte noch ein kleines Wohngebäude mit ab. Kalt. Seit Montag ist die Witterung snipfindlich kühl und Morgens und Abends ein gelindes Feuer ganz in Ordnung. LS" Herr George Freeman von Seran ton kam letzte Woche von seiner Inspec tionsreise im Westen wieder zurück. Nach ten, er seinem Brnder in Wisconsin einen Besuch abgestattet hatte, reiste er durch mehrere Staaten, um sich die Gegenden zu besehe» uuv womöglich Land anzukausen. Unter anderem besuchte er auch die Scran ton Colonie i» Missouri. Er fand die Be schaffenheit des Bodens, Clima und Was ser, so wie die Erzeugnisse des Landes so ausgezeichnet, daß er sich mehrmals äu ßerte, die Colouje hätte keinen besseren Platz sür ihr Unternehmen finden können. Er selbst kaufte sich 80 Acker cultiviries Land ungefähr ! i Meilen von Harrisburg und läßt stch sogleich ein neues Haus dar auf bauen. Er beabsichtigt in zwei Wochen mit feiner Familie hinaus zu ziehen. Herr Freeman ist ein sehr geachteter Bürger und begleitet die Stelle als Werk sübrer im Boiler Shop für die Dickson Mfg. Co. schon seit Ist lahrc». Wir wünsche» ihm eine glückliche Neise nach seiner neuen Heimat. Wilkcsbarrc. —Der Apparat de? Esgle Hake» und Letter Company, welcher mit einen, Kostenaufwand von K Bvi> In Phi ladelphia gebaut wurde, kam am Freitag stag durch die Nachricht, daß das etwa zwei Meilen oberhalb WilkeSbarre gelegene Pi »e Ridge Kohlenwerk in Brand gerathen Feuer zu lösche»" Ei» an der L. u. S. Eisenbahn stehendes Haus, oberhalb Wil keSbarre, brannte an, Samstag Nachmit tag nieder. Näheres ist nicht bekannt. Vermischte«. Die Firma Günster, Hnll und Parker hat neuerdings Damps gelegt. Man vergesse nicht, daß bei der nächsten Oktoberwahl, zufolge des neue» RegistrirgesetzkS, alle Tounschip- nnd Bo rough-Beamten, mit Ausnahme der Asses soren, neu zu erwählen find. Man sehe sich daher bei Zeiten vor und treffe eine passende Auswahl. Es heißt, daß in dem neuen Gebäude des Hrn. Handley eine Bank eingerichtet werden soll. Wir tmpfehle» unseren Lesern, bei den Gebr. Leonard, gegenüber dem Court- Hause vorzusprechen, wenn sie L'esen und Blechwaare» bedürfen. Sie habe» die beste Auswahl, welche man in der Stadt findet und verkaufen zu den möglichst niedrigsten Preisen. -'smzv »s» Herr lobn unier dessen fähiger Leitung das „Franklin Hole!" in der Cedarstraße bisher stand, bat die Land messer'sche „National Halle" i» Wilkes barre übernommen und wird dieselbe in einigen Wochen formell eröffnen. Wir empfehlen ihn dem deutschen Publikum in Wilkesbarre besten« und hoffen, daß die Veränderung zu seiner Zufriedenheit aus fällt. VN" Die beste Auswahl von Messer- Blech- und Eisenwaaren, Nägel; ferner Gas- und WasserEinrichtung, Dachbedeck ung :c., bei de» Gebr. Leonard, gegenüber den, üonrkhaufe Sconto». 25mzg »S" Wenn ihr einen guten Wafchkesscl braucht, so kauft den unzerstörbaren, unge lötbeten Kessel mit Kupferbode», der nie rostet und nach meiner Ansicht der beste ist, den man finden kann, außerdem auch bil lig. Gebr. Leonard, gegenüber dem Court- Haufe, sind die Agenten. 25>nz9 V-ö- Nähmaschine» zu verkaufen oder zu vermjethen bei Blake ». i!o., A 22 Lackawaiina Avenue, Scranton, Pa. Un sere Bedingungen sind liberaler, als sie irgend Jemand sonst stelle» rann. lf9 Der „Demokratische Wächter" bemüht sich in seiner letzten ?!o. vom 27. August, den Zweck »n -serrr politischen Organisation auf die schamlo seste Weise zu einstelle», indem er Beschlüsse zi tirt, die er, wie er selbst sagt, nicht versiebt, und dennoch auf die niederträchtigste Weise dieselben zu deuten sich bemüht. Zweck unserer Organisation ist das strakte der Aemter, worin doch die Temschen wabrschei»? lich eben so gut berechtigt-sind vertreten zu sein, als wie andere Nationalitäten, smd sie es endlich in solchen, die jeder rechtliche Deutsche mit Ver- Der Redakteur des „Wächters" weiß gut ge nug, wie viele lausende von deutschen Wäblcrn Beschlossen: Das, jeder Deutsche, der keines weigern 2!» Aug. I» de» letzten Stunden des !SS. Congresses wurde der regelmäßigen Appropriationsbill ein Zu satz angehängt, welcher besagt, daß kein Beamter der Negierung von den Arbeitern in den Navy Aards fordern soll, für poli tische Zwecke beizusteuern, und daß kein Arbeiter wegen seiner politischen Ansich ten entlasse» oder abgesetzt werden soll. Jeder Beamte, der diesen Bestimmungen zuwiderhandelt, soll aus dem Dienst der Ber. St. entlasset! werden. Die Radika len bezweckten einerseits damit, Anpiew Johnson zu verhindern, radikale Arbeiter aus den Aards zu entlassen, und anderer seilS wollte der radikale Kongreß sich da mit den schein der Mäßigung geben. Johnson unlerzeichttklc die Bill, wahr scheinlich ohne den Zusatzabschnitt bemeilt zu haben. Die gegenwärtigen Lenker der Marine hatten, scheint es, keine Abnnng von dem Vorhandensein des Gesetzes; sonst würden sie nicht an die Commandan teil gewisser Aards die Aufforderung ge richtet haben, demokratische Arbeiter zu entlassen. Kürzlich jedoch sind sie auf elnc »iierwarletc Weise darauf ansmeiksani ge- Poor, dein damaligen Coiniiiandanlen der Washingtoner Navv Jard, zu Leibe, weil er eknen Mann üNsiesteklt hatte, der angeb lich nicht „wahrhaft loval" war. Sie forderte, daß der Mann enllassen werde, nnd der Admiral willfahrte dem Ansuchen. Der Arbeiter aber, der von dein Gesetz ge gehört hatte, beschloß, seine Gültigkeit aus die Probe zu stellen. Er wandte sich des halb an dcn Marinesekretär. Dieser, so wie fast alle seine Untergebenen in dem Marine-Departement hatten, wie gesagt, keine Kenntniß so» der fraglichen Vestim »iliiig und waren nahe daran dem Arbei ter die Tbüre zu weisen, als eine Nachfor schung angestellt und das Gesetz schließ lich gesunden ward. Daraushin mußte derAdiiliralangewiesen werden, den Mann wieder anzustellen. Zeit einiger, Zeit sind aus verschiedenen Theilen des Landes von angesehenen Radikale» Hrn. Robeson gerichtet worden, worin sie die Absetzung gewisser Leute aus den betres senden Zlards verlangen; allein der Sekre tär sieht sich außer Stande, ihr Vtrlangen zu erfüllen. Tie Erndteberlchte aus England sind günstig. Die „Times" schreibt: Wir dürfen erwarten, daß wir für das kom mende Jahr ausreichend versorgt sind, wenn nicht Ueberfluß haben. Times spricht sich in diesem Sinne ans. Die spanische Regierung beabsichtigt 6lwl> M. Truppen nach Euba zu schicken. In Rödelheim sbei Frankfurt) wur de kürzlich in rührendster Welse die goldene Schwiegertöchter nnd Schiviegersöbne über alle Welt zerßrent, besitzt. Manche dieser Kinder hatte» die Eltern seit 20 Jahren Geschenk gebracht hatte, sah sich der Alte plötzlich im Besitz einer originellen Pjei fe»>ammlu»g. faßtet gerade »»gc» Marscliallö-