Wochenblatt. Friedrich Wagner, Herausgeber. Scranton, den 22. Juli IBVV. Die stadtischen Finanzen. Herr Charles H. WelleS, der frühere Clerk der CommifstonerS und jetzige Ge- Hülfs-Clerk, veröffentlichte in vergangener Woche einen interessanten Ausweis über die städtischen Finanzen. Den Steuerzah lern ist dadurch zum ersten Male ein ge nauer Einblick in die erbärmliche Verwal tung unserer lokalen Angelegenheiten ge geben und zum Nutzen und Frommen Al ler wollen wir einige Auszüge aus dem langen Berichte hier folgen lassen. Die Total-AuSgaben vom Juni 1866 bis zum 4. Juni 1869 belaufen sich auf die beträchtliche Summe von 8260,091.01, nämlich für 1866—67 auf 816,101.04, für 1867—68 auf 867,340.65. und für 1368—69 stiegen sie gar auf896,92ß.49. Von dieser Schuld wurden abgetragen 8137.562.58, demnach beläuft sich dieselbe jetzt noch auf 8122,428.13. Interessant ist es jedenfalls zu erfahren, was die Hyde Park Brücke gekostet. Der Contrakt lautete, daß die Bauunterneh mer 819,500 für den Bau derselben er halten sollten. Für die Brücke wurden ausbezahlt an Reed u. Mace 834.280.62 F. A. Page u. Co. 23,480.00 E. HeermanS 1,796.94 Schild, Versicherung, Plan 382.00 Totalkosten 859,936.56 Die Brücke kostete demnach 840,439.56 mehr, als der Contrakt stipulirte. Es mag hier allerdings eingeworfen werden, daß das erste Fundament (oder Pfeiler) an der falschen Stelle errichtet war und später verändert werden mußte, aber damit ha ben die Steuerzahler Nichts zu schaffen und sollten daher auch nicht dafür bezahlen müssen. Thatsache ist, daß, wäre die Ver waltung der städtischen Angelegenheiten in ehrlichen und fähigen Händen gewesen, wir für den obigen Preis eine der dauer haftesten und solidesten Brücken erhalten haben würden, anstatt des erbärmlichen Machwerkes, das jetzt zur Vermittelung des Verkehrs zwischen Scranton und Hyde dient. Es ist hier außerdem noch zu erwähnen, daß die Maurerarbeiten an beiden Seiten der Brücke in dieser Schätzung nicht mit inbegriffen sind und von kompetenten Männern auf 820,000 taxirt werden. Die Gesammtkosten wären demnach etwa 880,. 000. Wir verzichten darauf, weitere Einzeln heiten aus dem Berichte zu geben, da Obiges genügend zeigt, in welcher Weise das Volk in den letzten drei Jahren be- Nuckblick aus das Sängerfest. Das elfte allgemeine Sängerfest, wel ches während der letzten Tage in der Stadt der Monumente gefeiert wurde, ist nun Unstreitig ist diese« Fest für die Stellung des DeutschthumS in Baltimore gegenüber weite und von größtem Lortheil gewesen. Leute, die früher nicht den Fuß in einen Platz gesetzt hätten, auf welchem eine „little Dutch lagerbeer party" gegeben wurde, und die den „Dntchman" anfeinde seheii, daß der Deutsche nicht allein schöne Feste geben kann, sondern daß cr auch in künstlerischer Beziehung Etwas zu leisten vermag sich die Pflege der Kunst an gelegen sein läßt. So kam es denn, daß an dem Baltimorer Feste sich nicht allein die Teutschen sondern auch die Amerikaner was es eigentlich sein soll, zu einem natio nalen. Die Betheiligung der Amerikaner, besonders der Miliz von Maryland, welche am vorletzten Montag» neun Regimenter stark am Zuge Theil nahm, machte Diesen zu einem so äußerst brillanten, wie er sehen wurde. Alles freute sich mit den Fest gebern und Festgästen und nirgends ist noch auf einem Feste eine schönere Har monie gesunden worden, als auf dem xlflen allgemeinen Sängerseste. Auch die Ouartiergeber boten Alle« auf, um ihren Gästen auch nickt die geringste Gelegenheit zur Unzufriedenheit zu geben und nur von zwei Vereinen liefen wegen der Ouartiere Klage» ein, vom Eoncordia Gesang Verein von Philadelphia und vom Hoboken Onartett Club, welcher sich in das Haus des Herrn Gardner ausquar tirte. Sonst sind die auswärtigen Sänger durchweg vortrefflich behandelt worden, und überall hörte man die Gastfreundschaft Baltimore's rühmen. Was nun den musikalisAn Theil des Festes anbelangt, so war auch dieser ein und schöner gesungen worden? noch nie sind qiehr und tüchtigere Vereine in die Schranken getreten, noch nie sind auf dem Haupt-Concerte die abgemeinen Chöre war die Betheiligung der Sänger an dem Vortrage der allgemeinen Chöre eine stäi kere und lebhaftere. Das Preis-Concert war das beste, welches noch je in den Ver. Staaten gehört wurde und hätte man vorher nicht gewußt, daß gewisse Vereine ihr Preislied schon früher in Preis-Con certen und bei unzähligen andern Gele genheiten gesungen hätten, so würde man den von diesen gebotenen großen musikali- schen Genuß sicherlich noch höher zu schätzen gewußt haben. Da man aber diese That sach» kannt», so waren z. B. der Empfang und der Beifall lau, welche der Liederkranz von New Aork erhielt. Daß der Vrrein dennoch den ersten Preis «rhirlt, hat er neben feinem wirklich schönen Gesänge be sonders einem Preisrichter zu verdanken, welcher erklärte, daß er sofort die Ver sammlung der Preisrichter verlassen und einen MinoritätSbericht einreichen würde, wenn jenem Verein der Preis nicht zuer kannt würde. Die Idee der Ausschließung des Liederkranzes wurde dann aufgegeben und dem Verein dererste Preis zugesprochen. Dem Fest Eommiltee Baltimore'S ge bührt der Ruhm, für die Pflege des Ge sanges besonders dadurch gesorgt zu ha ben, daß es Preise ausschrieb für die besten Compositionen eines Fest-ChoreS. Diese Preisausschreibung war für die Musiker im alten und neuen Vaterlande ein Sporn Reihe ganz vorzüglicher Tonstücke erschie nen sind, welche noch nach Jahren von den Sängern Deutschlands und Amerikas in Concerten gesungen werden. Wohl keine Statt in de» Ver. Staaten hat günstigere und bequemere Lokalitäten für Abhaltung Ihrer Feste: Die herrliche Coneordia mit ihrem Garten, der pracht volle Schützenpark, die New Assembl» Rooms, das Hauptquartier des Baltimore Liederkranz, die schöne Halle des Corre spondenten, das Hauptquartier des Ger mania Männerchor von Baltimore, das riesige MarylandJnstitut, die Turnerhalle, die Vorwärtshalle, die großen Hotels, Eu taw House, Barnum's Hotel und Gilmor House sind sämmtlich Localiläten, auf die bei Abhaltung eines Festes in Baltimore mit Sicherheit gerechnet werden kann. Wenn man nun bedenkt, daß eigentlich kaum ein Dutzend Männer das Fest vor bereitet, daselbe geleitet, für Alles gesorgt haben, so kann man denselben seine Aner kennung nicht versagen und Baltimore ist ihnen für den großartigen Erfolge des Festes zu großem Danke verpflichtet. Es sind dies die Herren Steinbach, Vees, Letzer, Lang, Stäblein, Jünger, Holtz mann, Windwart, Gardener, Meid, Kum mer, Keene, Hemmeter und vor Allen der Festdirigent, Herr E. Leuschow. (Philada. Abdztg.) DaS 11. Allgemeine Siingersest in Baltimore, 13. Juli. Das Interesse, welches das große Sängerfest erregt hat, erreichte heute Abend seinen Höhepunkt in dem großen Preis Concert der achtzehn wetteifernden Vereine im Maryland In stitut, welches bis auf den letzten Platz gedrängt voll war. Die die Jahreszeit mit sich bringt, und die durch den Aufenthalt so vieler Personen und das Gaslicht noch beträchtlich gesteigert wurde, machte übrigens den Aufenthalt daselbst abgesehen von den musikali schen Genüssen zu keinem besonders angenehmen. An der Thür entstand Unordnung und Verwirrung dadurch, daß man gestattet hatte, Einlaßkarten «och am Eingange zu lösen, anstatt daß man den Verkauf der Tickets auf die Office hätte beschränken sollen. Erst lange nach der für den Beginn des Concerts angesetzten Zeit hatten die Zu hörer Platz genommen, und bald darauf erschien zuerst ein Verein aus Philadel phia, der „Concordia Gesangverein", auf der Platform, bestehend aus etwa 3V Sängern, unter der Direktion von Leopold Engelke. Sie sangen „Sonntagsfrühe". Die schönen Tenorstimmen gelaugten da bei zur vollen Geltung und der Verein be wies, daß er mit Sorgfalt eingeübt und die Leitung des Herrn Engelke eine vor treffliche ist. Er erntete verdienter Maßen reichen Beifall. Das zweite Stückwar der„L!ebe«-Früh ling", welcher von der Liedertafel von Hierauf folgte der „Mozart Verein" von New Jork, mit einem Liede von Abt: „Im Walde laßt mich schweifen", welches mit Feuer und Kraft gesungen wurde, ob wohl der erste Baß etwas schwach war. Gleichwohl waren die Zuhörer sehr zufrie den und spendeten reichen Beifall. Dank kam der „Sängerbund" von Brooklyn und trug das „Reiterlied" von Oberhoffer mit dem besten Erfolge vor. Die Staccato, Crescendo und Diminuendo Stellen wurden mit Akkuratesse gegeben und rissen die Zuhörer zn lebhaftem Ap plaus hin. Nach diesem gab der „Sängerbund" von Washington, aus 34 Sängern beste hend, Abt'S „Frühlingschor" mit Grazie und Ausdruck. Seine Leistung muß als keepfle, New Jork, welche das Lied „Mein Schifflein treibt inmitten" mit Ausdruck und Eleganz sang. Die Forte und Piano-Stellen wurden trefflich ausgeführt und der Verein erntete vielen Beifall. Dann trat der Männerchorvon Colum bus, Ohio, vor und sang „Die Auswan derer" von Abt. Er hatte einen trefflichen tiefen Baß und da» Stück wurde von der Zuhörerschaft sehr günstig aufgenommen. Der „Beethoven Männerchor" von N.» Aork zeichnete sich durch Vortrag des Lie des „Frühling und Liebe", aus, und der Ouartett Club von Hoboken sang „Das Dichtergrab am Rhein" mit großem Er folge. Hiermit schloß der erste Theil des Programms. Die bei dem Sängersest zuerkannten Preise sind wie folgt ertheilt worden: 1. Klasse. Erster Preis: New Jork Liederkranz (74 Sänger) für den Vortrag des LiedeS: „Wie die Liebe kam." Zweiter Prei«: Der Junge Mäniier chor von Philadelphia (62 Sänger), wel cher Lißt'S: „Der Gang um Mitternacht" sang. 2. Klasse. Erster Preis: Hoboken Ouar tett Club (31 Sänger) sang „ Des Dich ters Grab am Rhein". Zweiter Preis: Washington Sänger bund (31 Sänger), „Gruß an den Früh ling". Die beiden ersten Preise beider Klassen bestehen aus je einem Piano aus Knabe'S Fabrik ne llngedö rigkeit, daß Preise fürLicler gegeben wer den, die schon 2 oder 3mal als Preislieder gesungen wurden, wie das Lied des N. A. Liederkranz. Erlaubt man einem Verein für ein und dasselbe Lied den Preis ineh rere Jahre hintereinander, so wird man es dahin bringen, daß zuletzt jeder Verein sein altes Lied wiederholt. Welche Fort schritte wären dann noch möglich. Dem N. ZI. Liederkranz gehörte gar kein Preis, mochte er noch so gut singen, weil er zu trag gewesen ist, ein neues Lied ein zuüben. Und deshalb muß man den Preis, welchen der Junge Männerchor von Phi ladelphia erhielt, als den erste» uud einzi gen Preis ansehn der für die Vereine erster Classe ertheilt wurde. Philadelphia kann stolz aus die Leistun gen seiner Sänger sein »nid namentlich auf den preisgekrönten Jungen Män nerchor. Die demokrat. StaatS-Convention. Harrisburg, 14. Juli. Heute Morgen um 10 Uhr versammelte sich die demokrati sche Convention in der Repräsentanten- Halle im Capitol. Der Zudrang des Pu blikums ist außerordentlich; die Anzahl der Fremden in der Stadt wird auf 6000 Per- Der Vorsitzende des StaatS-Executiv- Committees, Mx. Wallace, rief die Con vention um Ivz Uhr zur Ordnung, und die Liste der Delegaten wurde verlesen. ES wurde jetzt das Eommiltee für per manente Organisation ernannt, bestehend aus 29 Mitgliedern aus den verschiedenen Distrikten und instruirt, sofort zu berathen, worauf sich die Versammlung bis 2 Uhr »ertagte. Harrisburg, 15. Juli. Die demokrati sche Staats-Convention nominirte gestern beim zweiten Ballot Hon. Asa Packer für das Gouvernörsamt und beim ersten Bal lot Richter C. L. Pershing von Cambria County für die Supreme Court. Das Votum für die GouvernörS-Nominätio» stand, Packer 68; Caß 47 und Hancock I!>. Die Demokratie von Pennfylvaiucn er klärt in ihrer Convention einstimmig: 1) Daß die Federal Regierung auf die in der Federal Constitution enthaltenen Bestimmungen beschränkt ist, daß dir Aus Übung von zweifelhaften constüutwnelle-, Gewalten die Bestandkraft der Regierung und die Sicherheit des Volkes gefährdet; und die demokratische Partei wird niemals darin einwilligen, daß der Staat Pen» sylvania sein großes Recht drr localc» Selbstregierung aufgiebt. 2) Daß die beabsichtigte Ratification deo vorgeschlagenen 15. Amendements zur Je deral Constitution von Seiten der radika len Mitglieder der letzten Legislatur und deren Weigerung, dieselbe dem Volke zur Abstimmung vorzulegen, eine absichtliche Verletzung ihrer amtlichen Pflichten und eine Gewaltmaßregel gegen jeden Bürger des Staates war und sollte der Beschluß, welcher diese Ratification verfügt, prompt wiederrufen und das Antendement dein Volke vorgelegt werden, um über dessen Verwerfung oder Annahme abzustimmen. 3) Daß die demokratische Partei von Pennsylvanien dagegen opponirt dem Ne ger das Stimmrecht zu ertheilen und wir bestreiten ausdrücklich, daß es irgend ein Recht oder eine Mächt im Congreß oder anderswo giebt, wodurch dem Volke dieses Staates gegen seinen Willen das Neger Stimmrecht aufgezwungen werden kann. 4) Daß eine Reform in der Verwal tung der Federal und StaatSregierungen bei der Leitüng der finanziellen Affairen gebieterisch verlangt wird. 5) Daß die Bewegungen, die jetzt im Gange sind für die Verbesserung der Lage der arbeitenden Classe, unsere herzlichste 6) Daß die Gesetzgebung des letzten republikanischen CongresseS, im Wider spruch mit der Constitution, die Mißach tung der Mehrheit desselben gegen den Willen des Volkes und gegen die Heilig keit der Ballot Box, dadurch, daß man richtig gewählte Delegaten von ihren Si tzen im Congreß ausschloß, die Errichtung von Militär-Regierungen in Staaten der Union, und der Umsturz aller Civil-Regie runge» in denselben, Akte der Tyrannei uiU> Usurpation sind, welche direkt zur Vernichtung aller republikanischen Regie rung und zur Gründung des Depotismus in schlimmster Gestalt führen. 7) Daß unserer Soldaten und Matro sen, welche die Flagge des Vaterlandes zum Sieg trugen, dankbar gedacht werde, und daß alle Garantien, die zu ihren Gunsten gegeben wurden, gewissenhaft ausgeführt werden müssen. 8) Gleiche Rechte und gleicher Schutz für naturallsirte und eingeborene Büxger daheim und im Ausland; die Versicherung ai»enl.i»Hcher Nationalktät, welche frem de» ächte» Achtung gebietet, und den Völkern, die um nationale Unabhängigkeit, constit«ioneUe Freiheit und Bürgerrechte ringen, ein Beispiel der Ermuthigung ge ben. 9) Laß das gegenwärtige System in nerer Steuern und Taxen der Bu idesre gierung an gröblicher Ungerechtigkeit lei det, und daß sofort Mittel gefunden «er den müssen, «ine Aenderung derselben zu erzielen. Middleton, N. A., 15. Juli. Ein furcht bares Unglück fand heute um Mitternacht bei Masthope statt. Der Nacht-Expreßzug No. 3 ging um 6j Uhr von New Jork ab. In Mastpope sollte er einen Frachtzug einholen, welcher nach telegra phischer Instruktion auf ein Seitengeleise fahren sollte, um ihn passtren zu lassen. Der Frachtzug fuhr auch regelrecht auf die Seite, aber durch Unvorsichtigkeit nicht weit gen»g, so daß die Hinteren 2 oder 3 Wagen über das Hauptgeleise hinüber ragten. Der Erpreßzug traf diesen Theil, und die Maschine, der Tender, der Bagage- Wagen, der Expreß-Wagen und der Schlaf- Wagen wurden von den Schienen gewor fen und total zertrümmert. Die Scene, die nun folgte, ist nicht zu beschreiben. Das Unglück fand ungefähr 3» Meilen von EarryS Rock statt. Die Eisenbahnbeamten sind sehr schweigsam über die Affaire und die Angaben in die ser Depesche kommen vou Passagieren, welche heute Morgen vom Westen hier ankamen Die Halztheile der zertrümmer- Brand statt, welcher Alle», Holz, Bagage und verwundete Passagiere, vernichtete. Siebe» Wagen wurden auf diese Weise zertrümmert und 6 Personen find ver- Nork und einer von ihnen soll Re». Ben jamin B. Halleck, Pastor einer New Jorker Kirche, sein und i» 14ter Straße daselbst Einer der Passagiere theilt einen längern Bericht über den Unfall mit. Der Zusam i menstoß fand um 11 Uhr, 45 Min. Nachts statt. Es stellte sich heraus, daß ein Fracht zug, welcher auf einem Seitengeleise ge standen hatte und warten sollte, abzufah ren begann, ehe der Expreß ganz vorüber war. Die Lokomotiven beider Züge stie ßen zusammen. Die Lokomotive de« Ex preßzuges traf alsdann das Stalions haus, welches in Flammen gerieth, und wurde durch den Anprall vom Geleise ge worfen. Der Expreßwagen stürzte einen Abhang hinab, der erste Passagierwagen fuhr in den Bagagewagen und der ganze Zug, tieth in Brand. Um V Uhr Morgens zählte man neun Todte, wounter Rev. Halleck, der so fest zwischen den Balken eingeklemmt war, daß man ihn nicht her vorholen konnte. Ein Deutscher befand sich ebenfalls unter den Getödteten. Der Unfall war in Folge der Fahrlässigkeit des Maschinisten vom Frachtzuge geschehen, welcher sich aus dem Staube gemacht ha ben soll. (Späteres.) Unter den Verunglückten befinden sich die deutschen Emigranten David Bauer (todt) dessen Sohn Carl (verwundet), eine deutsche Frau mit zwei Kindern (todt, Namen unbekannt.) Washington, 19. Juli. Die Beamten rcr französischen Cabel Co. haben mit Se kretär Fish ein Uebereinkommen getroffen, ! wonach unsere Regierung die Landung des Kabels auf amerikanischem Boden ge- sra'irt. Die Compagnie hat sich verpflich - let, das ihr von der französischen Regie iniig bewilligte Privilegium aufzugeben , und sich den Beschlüssen des CongresseS zu fügen. Professor George L. Vafhon, eln Neger, hat vom Richter Fisher in Wash ington die Erlaubniß erhalten, an der dortigen Criminal Court als Advokat zu p»aktiziren> Der Präsident hateine Proklamation erlassen, welche die Abstimmung in Missts ! sippi aus den 30. November ansetzt. Ueber denTest-Eid und die EntrechtungS-Elausel der den Wählern vorgelegten Constitution soll eine besondere Abstimmung stattfinden. Der „Jndependent", ein sehr ein flußreiches und fähig redigirtes religiöses Blatt, opponirt der Bewegung, welche da rauf ausgeht, der Constitution eine religi öse Clause! anzuhängen. Wenn, bemerkt der „Jndependent", das Christenthum mit einer offenen Bibel und bei der Freiheit allen andern Formen des Irrthums zu ! messen und sie zu besiegen, ohne Beihülfe ' vou Congreßakten und Strafgesetzen, so verdient es, selbst besiegt zu werden und unterzugehen. Wer dies nickt einsieht, be greift weder den Ruhm des Christenthums, Deutschen Korrespondenten bar an der Ecke I der Baltimorestraße und Pcit Oifice Ave nue ein prachtvolles Gesckäflstokal erbaut, Front von 40 und an Post Olfice»Avenue eine von 167j Fuß hat. Sämmtliche Räume find auf's Schönste ausgestattet, natürlich aych die Redaktionszimmer, in sein und Sopha's fehlt, welche letztere ein Erforderniß Redaktionszimmer» in diesem Lande sind. Die Gesammtkosten für den Hausbau allein betragen 8110,- 000. Dieser Tage ward da« Gebäude mit In Washington ist jetzt eine Bewe gung im Gange, den Finanzminister Boutwell für 1872 als radikalen Präsi tentschaftS-Candidaten in's Feld zu brin- Politikern viel Beifall. An ei»»« Wieder ernennung Grant'S scheint Niemand zu denken. Er hat schnell ausgespielt. Stadt und Staat. KÄ^DaS„Scranton Wochenblatt" er scheint jeden Donnerstag und kostet jährlich P 2.00 und halbjahrlich Pl.oo, im Voraus zahlbar. SV" Letzte Bitte. "TS Wir ersuchen Jahr für das „Wochenblatt" im Rück stände sind, nochmals freundlichst um ge fällige Bezahluug. Um Mißverständnisse» vorzubeugen erklären wir hiermit wieder holt, daß der Preis des Blattes derselbe wie bisher bleibt, wenn der Betrag inner halb eines Jahres bezahlt wird. Wo dies nicht geschieht, werde» wir nach Ablauf des Jahres 82.50 berechnen. Wer also nach Verlauf dieses Monats uns 82.00 für einen bereits gelieferten Jahrgang des „Wochenblattes" schuldet i und nicht pünktlich bezahlt, wird mit 82.- '0 selas!et werden, denn länger als ein Jahr können wir in der Zukunft nicht Credit gewähren. Feuer. Am Sonntag Morgen gegen 4 Uhr wurde Hyde Park schon wieder von einem Feuer heimgesucht, bei welchem lei der der Verlust eines Menschenlebens zu Tripps Markt bekannten Gebäude, Ecke der Jackson und Mainstraße, aus und griff so rasch um sich, daß die Feuerleute nichts zur Rettung des Gebäudes thun konnten, obschon sie noch gute Dienste lei steten und das anstoßende Eigenthum fast unversehrt erhielten. Das Gebäude ge- Lindley und Pierson als Markthaus, und von Joseph Nash als Blech> und Eisen waaren-Handlung benutzt. Pauli's Ver lust sols 83,000 sein, mit einer Versiche rung von 82,000. Nash giebt seinen Ver lust auf 82,800 und die Marktleute den ihrigen auf 82,0V0 an. Ersterer bat 81,- 700 Versicherung und letzter? 81,250. Folgendes: Sei» Name war Salomon Clark; er war etwa 26 Jahre alt, verbei rathet und wohnte t» dem verbrannten Trümmern. Die Eltern und Freunde des Verunglückten wohnen nahe Tunkhannock, wohin die Ueberreste am Montag gebracht wurden. Das Feuer war ohne Zweifel angelegt und begann im unteren Theile des Gebäu -25. Juli 1869, feierlich eingeweiht werden. Die Prediger Rev. T. P. Hunt von Wilkesbarre, H. H. Wells von Kingston von Scranton in deutscher Sprache pre digen. Die Einweihung? Ceremonien beginnen um 10 Uhr Vormittags. Nach Beenbi 3V bei 50 Fuß groß und kostete 83,500, Die Baulotte ist ein Geschenk der Penn sylvania Kohlen Co. Die Prüfung der Schulkinder der Schelle und des Vehrers Hrn. M. Natter in dacht. Diese Schule zählt etiva 145 Kin der uud hat in Hrn. M. Natter einen tüchtigen Lehrer. Herr Pfarrer Köber aus Westphalen, ein versönlicher Freund des Predigers der Mitgliedern' des St. Petrus Vereins am ! Devot empfangen. Der Erw. Herr wird einige Wochen hier verweilen und dann i feine Stelle in Williamsport, Pa., antre ten, zu der er berufen wurde. Die dortige Der „Lady's Friend" für August erschien soeben und bringt als Illustratio nen einen prachtvollen Stahlstich: „Paul und Virgini»;" sodann folgt das hübsche Modekupfer, ein Holzschnitt und Zeichnun gen und Entwürfe für Damenarbeiten aller Art. Durch Anschaffung dieses Mo bereiten und zahlreichen Stoff zu gemein nütziger Anregung geben. Da» Heft enthält dabei dir ausgesuch allein den Preis des Jahrgange« (82.50) > werth. Missouri. Dem hiesigen „Republi can" vom Freitag Morgen entnehmen wir folgendes „Eingesandt," welches die Auf schrift führt: „Die deutsche Colonie." Der Artikel lautet wie folgt: „Ich bin soeben von Harrisburg, Mo., zurück gekommen, einem Städtchen, welches kürzlich vo» Herrn John Zeidler und Andere» von hier ge gründet wurre. üin prachtvoUrrer Play kann nicht jenseits des Mississippi gefunden werde» beste Land, welche/ich je gesehen. Es ka»n ge kauft werden zu 10—20 Dollars per Acker und Z r c Nkv ski > Acker bezahlte. Ach war gezwungen, zwei Monate später einen Aufschlag von PK per Acker für das selbe zu zahlen und betrachte mein Land trotzdem als billig. Diejenigen, welche westlich gehen, sollten zuerst nach Nord Missouri sehen. Dungboden vo» l—3 guß dick, Elima mild, Wasser gut und Hotz genug für einheimischen Gebrauch. Ich habe viele Farm-Distrikte gesehen, aber nach meiner Meinung übertrifft dieser sie alle. S. N. Bradford." Solchen, die Major Bradford nicht ken nen, genüge die Versicherung, daß »x »in sehr bewegtes Leben zurückgelegt hat, in Californien und allen westlichen Staaten und Territorien war und also weiß, wovon er spricht. Wir hören, daß Freund John Knorr vonßearEreekebknsallS »ine hübsche Farm neben der von John Marr erstanden hat. Wenn das so fort geht und unsere besten Abonnenten nach Missouri „moven." so muß das „Wochenblatt" nebst Zubehör ohne Zweifel auch bald »achrutschen. In Betreff des Hrn. Charles Vetter sind wir zu der Erklärung ersucht, daß er einige Monate sich hier aufhalte» wird, um den Rest feines Eigenthums loszu. schlagen, aber im Herbste positiv nebst Fa milie nacli Missouri macht, alle gegenthri ligen Gerüchte »«tvttllylanMNs?. Es wird hier zugleich darauf aufmerksam gemacht, daß eine Versammlung »er Mit glieder des „Missouri Stadt- und Land- Vereins" am nächsten Montag Abend in I. ZeidlerS Hotel stattfindet, wobei Jeder mann unfehlbar zu erscheinen bat. Aktien inhaber, welche biL dahin nicht eingezahlt haben, werde» streng nach den Gesetzen Kohlen preise. Die hohen Preise in New Jork halten Händler bis jetzt noch immer ziemlich fern vom Markte. Nichts destoweniger sind die Verkäufe mittelmäßig und die Preise Ende letzter Woche standrn: Schuylkill Kohlen beim Cargo in New Aork: Lump, 87.50; Dainpfboot, 87.75; Brocke», 87.72; Egg, 57.75; Ofen, 88; Chestnut, 87. Delaware u. Hudson Kohlen zu Ron dout: Lump, Dampfboot, Grate und Egg, 87.25; Ofen, 87.50; Cbestnut, 86.10. Wilkesbarre Kohlen in Hoboken: Dampf boot, Grate und Egg, 87.25; Ofen, 87.50; Cbestnut 88. An einem Tage letzter Woche passirten bei Easton über die Lehigh und SuSq. Eisenbahn 80Ä beladene Kohlenkarren, je der fünf Tonnen enthaltend, und über die Lehigh Valley Eisenbahn 1,100 Karren in gleicher Weise beladen. Mit de» Verschif fungen auf dem Kanal macht dies zusam men 9,500 Tonnen für einen einzigen Tag. Wilkcdlmrrr. Louis A. Funk, Sohn vo» Jakob Funk von Liverpool und etwa 7 Jahre alt, ertrank am Donnerstag Mor gen in dem Hollenback Bastn. Er war wahrscheinlich zufällig in den Canal ge rutscht und ertrunken, ohne von Jemand gtsehen zn werden.—Die Northern Kohlen u. Eisen Co. sinkt sorb«n Schacht No. 3. Im Schacht No. 1 dieser Compagnie stieß man kürzlich auf eine ll j Fuß dicke Koh lenader von vorzüglicher Güte.—Die Wil kesbarre Kohlen und Eise» Co. zahlte am Samstag etwa 860,000 an ihre Arbeiter aus. Geld ist in Folge dessen etwas flüssi ger.—Past Grand Sir» Nicholson wird am 28. Juli Abkiids »inen Vortrag in Wilkesbarre über di» Sonderbare Brüder schaft hallen und zwar in der Liberty Halle. ! —Eine 12 Jahre alte Tochter des Herrn Neinemani» fiel am vorletzten Montage von einem Kirschenbaume auf den FlatS und brach einen Arm und ein Bein. Bauvereine. In der Sitzung des deutschen Bauvereins No. I.am Samstag Abend wurden 22 Anlehen versteigert, und zwar eines zu 45 und der Rest zu 44 Pro zent Prämie. Bauverein No. 3 hält seine monatliche Einzahlung und Versteigerung am nächsten Montag Abend. Vermischtes. Die Stadt läßt der 10. Avenue, neben der Oxford Kohlen Office errichtet, zweistöckig und 35 bei 33 Fuß, mit einem 28 Fuß hohen Thurme. Ein 35 bei 38 Fuß großer einstöckiger An bau dient zur Unterbringung des Keystone Alle gute Dinge sind drei! Zu die habe. Aver'es nicht glaubt, daß das Klee blatt alle „Jobs" im feinsten Kunststyle der gehe un» Überzeuge sich. der Washington Halle in Scranton abge halten. Die Delegalenwahlen werden am Samstag den 7. August stattfinden. Im Gegensatze zu obiger Notiz nennt die „Luzerne Union" das Courthaus in Wilkesbarre als den Ort, wo die demokra tische Countv-Convention abgehalten wird. WenndasVoliehrlicheßeamte» wünscht,! so sollte es streng darauf sehen, daß nur ehrenhafte Männer als Delegaten zur Convention erwählt werde». Versäumt Daniel Bcaver, Esq., von Danville, l Pa., hat dem Easton Lafayett» Collegium 825,000 geschenkt. ' Am Donnerstag Nachmittag wurde ! der Postzug von New-Uork um etwa vier Stunden durch herrabgefallene Felsstücke nahe dem Tunnel bei Pocono aufgehal ten. Die Lokomotive, der Baggage- und Expreßwagen, sowie der vordere Passa gierwagen wurden von dem Geleise ge worfen, aber Niemand verletzt. Eine totale Sonnenfinsterniß wird am nächsten 7. August sich ereignen. Ob fckon hier nicht vollständig fichtbar, ist das Ereigniß jedenfalls von ungewöhnlichem Interesse und das erste dieser Art seit 1834. Sie beginnt hier ungefähr 12 Minuten nach 5 Uhr Abends. Dunmore und Petersburg herrscht Der „Scranton Liberty Cornet Band" statten wir hiermit unseren freund lichste» Dank für die Serenade am Frei tag Abend ab. Trotzdem sie erst einige Monate besteht, ist das Spiel recht hübsch und beweist gute Fortschritte. Heir John G. Hartmann ist Musiklehrer. Wir empfehlen unseren Lesern, bei den Gebr. Leonard, gegenüber dem Court- Hause vorzusprechen, wenn sie Oefen und Blechwaaren bedürfen. Sie haben die beste Auswahl, welche man in der Stadt findet und verkaufen zu den möglichst niedrigsten Preisen. 25mz9 IS" Die Herren Creter und Scholl be treiben jetzt gemeinschaftlich die Malerei und von einer Vereinigung solch tüchtiger Kräfte läßt sich nur Vorzügliches erwar ten. Haus-, Schild- und Fresco-Male reien werden pünktlich besorgt. Die neue Rollmühle der Süd-Beth lehem Eisen-Compagnie wird, sie vollendet ist, die größte Mühle dieser Art in den Ver. Staaten sein. Sie wird 400 Fuß breit und 900 Fuß lang werden: Die Compagnie beabsichtigt, alle Arten Eisen für den Gebrauch der Eisenbahnen zu verfertigen, sowie auch stählerne Schienen, wenn Nachfrage dafür ist. «Li- Wenn ihr einen guten Waschkessel braucht, so kauft den unzerstörbaren, unge lötheten Kessel mit Kupferboden, der nie rostet und »ach meiner Ansicht der beste ist, den nian finden kann, außerdem auch bil lig. Gebr. Leonard, gegenüber dem Court- Haufe, find die Agenten. 25mz9 Der „Scranton Turnverein" wird am Montag den 9. August sein Stiftungs fest im Union Park abhalten, verbunden mit Preisturnen der Schüler, worauf wir das deutsche Publikum vorläufig aufmerk »E- Die 2. Lieferung von Fritz Reu ter's sämmtlichen Werken ist soeben er schienen und enthält die Fortsetzung der Erzählung „Aus der Franzosenzeit." Sie ist hübsch und sauber ausgestattet. IS" Die beste Auswahl von Messer schmiedwaaren. Lampen, Laternen, Oefen, Blech- und Eisenwaaren, Nägel; ferner Gas- und Wasser.Einrichtung, Dachbedeck ung »c., bei den Gebr. Leonard, gegenüber dem Courthause, Scranton. 25mz9 Ein junger Mann, George Fahne stock, in Harrisburg, verwundete sich am «onntag Abend tödtlich durch ein Pistol, welches sich in seiner Hand zufällig entlud. Er starb Montag Nachmittag. Herr Andreas Weiskircher, einer der älteste» deutschen Bürger von Hampton bei Pittston, starb am Sonntag nach län gerem Leiden. Sein Begräbniß fand am Dienstag Nachmittag unter zahlreicher Be theiligung von Auswärts Statt. IS" Nähmaschinen zu verkaufen oder zu vermiethen bei Blake u. Co., 322 Lackawanna Avenue, Scranton, Pa. Un sere Bedingungen lind liberaler, als sie irgend Jemand sonst stellen kann. 4f9 In Euba sind die Aufständischen sehr enimulhigt, weil unsere Regierung den er warteten Zuzug aus New Jork theilweise verhindert hat. Wenn eine überwiegende Mehrzahl der Cubaner In ihrem Streben nach Unabhängigkeit einig wäre, würden sie das spanische Joch auch ohne fremde Hülfe bald abschütteln können. Aber ein großer Theil der Eingeborenen hält es mit den Spaniern, und kämpft als Freiwillige unler deren Fahnen. Der neue Ober- Befehlshaber, General de Rodas, benimmt sich weit umsichtiger und gemäßigter, als man nach dem ihm vorausgeeilten Rufe hätte erwarten sollen. Er verspricht, den Krieg in menschlicher Weise führen und keine grausamen Maßregeln gegen die Rebellen zur Anwendung bringen zu wol len. Vermuthlich kömmt er durch Milde und Mäßigung weiter, als durch Härte und Grausamkeit. In New Jork wurden am 16. meh rere Brokers aus Wallstreet wegen Wu chers verhaftet und unter 83000 Bürg schaft gestellt. Bom Au S 1,, «d. Berlin, 3. Der Urlaub des Gra i sen Bismark »»v s,in zeitweiliger Rücklrit von den Gefällten des preußischen Mini ster-Präsidenten wird allgen ein dahin ans» gefaßt, daß G.af Bismark deo bevorste henden bewegten Finanz-Debatten drr Helten des Einzelnstaates, welche» man Preußen nennt, gänzlich zurückziehen, sich ausschließlich dem Bunde zuwenden unv von seinem frühere» College», dem Finanz- Minister, »Rbis weiter erwarte» als die 19Millionen Ibaler Matricular-l.'mlageir des preußische» Beitrages zudem VundeS budget. Weitgehende Betrachtungen über die künstigen Beziehungen dfs preußischen dt» daran von mehrere» Seite» geknüpft. Die Presse von Paris scheint mlt dem neuen französischen Ministerium nicht zufrieden zn sein, da sie dasselbe nur als traiisttorisch ansieht. Es ist in der That überwiegend aus Anhängern und Stützen de» bisherige» Systems zusammengesetzt und bietet geringe Garantiern für »ine constilutionelle RegierungSweis». Der Suez Canal wirb am 17. No vember »röffntt werden. Die russische Regierung Haiden katho - lisch»» Bischöfen des Reich«» die Theil-