Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 10, 1869, Image 4

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    hatte, fuhr sich mit der Hand durch die
Haare, zupfte an seinen Manschetten und
begann also:
„Meine Herren Geschworene«. Wenn
ei» Gefühl von Eigenliebe in diese hohe
Versammlung eindringen könnte, wenn es
uns nicht darum zu thun wäre, die Wahr
heit und Gerechtigkeit triumphircn zu las
sen, so würde ich es fast bedauern, daß
Susanne Servaz, endlich der Stimme
ihres Gewissens gehorchend, ihre Lüge
zurückgenommen hat. Sie raubt mir das
einzige Verdienst, auf welche» zu rechnen
mir in diesem denkwürdigen Proceß er
laubt war, nämlich ein Zeugniß auf sein
Nicht« zurückzuführen, welche« der Augen
schein widerlegte, aber für welche» die
Schönheit, die Hingebung, der fleckenlose
Ruf diese« jungen Mädchen« etwa« be
stechend waren. Nein, Susanne Servaz
vember 182 S um sieben Uhr Morgens,
und zwar au« gutem Grunde: an diesem
Tage und um diese Stunde war Jacob
Boucard nicht zu Hause.
„Wo war er, meine Herren?
„Ihre innerste Ueberzeugung hat schon
geantwortet- er war auf dem Acker Simon
Vernou's, hinter einem Baum verborgen,
den Augenblick erwartend, um jenen fei
ner Eifersucht zu opfern. Sie sehen hier
die tragische Scene. Es ist kaum Tag.
Simon, ein unermüdlicher Arbeiter, ge
beugt auf den Spaten und mit seinen
fleißigen Händen die Erde cultivirend,
hört nicht seinen Feind, welcher mit Wolfs
schritten ankommt. Er wird überrascht,
ein Kampf entsteht, das Opfer, welches
darauf nicht vorbereitet war, kann sich
nicht vertheidigen. Der Mörder war be
waffnet, Simon fällt. Ein Messer beendet
das Ganze, dieses Messer, welches man
noch nicht gesunden nnd das der Mörder
ohne Zweifel in irgend eine tiefe Furche
geworfen. Das ist der erste Akt des
schrecklichen Drama's."
Der Staatsanwalt setzte einige Vor
sichtsmaßregeln auseinander, welche Ja
kob genommen, und fährt fort:
„Aber die Vorsehung! Laßt sie uns
anerkennen und anbeten. Auf dieses Prie
sterseld, wie der Acker vom Volke genannt
wird, auf dieses so einsame Feld, vom
Volksaberglauben gefürchtet und gemie
den, müssen zufälliger Weise, eine Stunde
nach den, Morde, Holzschläger konimen.
Das Weitere ist Ihnen bekannt, Sie wis
sen, wie diese Männer Lärm machte», wie
Jakob Boucard, gegen Abend heimkehrend,
schon durch die Volksstimme Volkes
Stimme, Gottesstimnie I—deniincirt, über
rascht, so schnell entdeckt zu sein, seinen
Racheakt nicht mehr leugnen konnte.
„Die Stimme des Volkes, sagte ich.
Ja, ineine Herren, sie hat in diesem denk
würdigen Drama eine große Rolle ge
spielt. Sie war es, welche die Beamten
auf die richtige Spur leitete, sie war es,
welche für Alle gesprochen hat: für das
unglückliche Opfer, für den alten Vater,
gebrochen durch den Schmerz und da«
Aller, welchem wir die Mühe erspart ha
ben, hierher zu kommen und traurige Er
innerungen wieder zu durchleben; für
seine Verwandten, für feine Freunde, wel
ist der Mörder! Kain, was hast Du Dei
nem Bruder gethan?" Wir aber, die Ver
treter des Gesetzes, die im Dienste einer
heiligen Pflicht stehen, wir sagen: Keine
Gnade! Die Nachsicht für die Bösen ist
eine Bedrohung für die Gute».
„Man spricht von der Vergangenheit
des Angeklagten und seiner Familie. Ich
würde diese Milderung gelten lassen, wenn
«S sich um ein gewöhnliches Vergehen han
delte. Wir behaupten nicht, meine Her
ren, daß Jakob Boucard den ersten Besten
getodtet, den ersten Besten, der ihm in den
Weg gekommen, gemordet hätte. Aber
Simon Vernou war sein Nival und be
sondere Umstände trugen dazu bei, dir
Leidenschaften zu wecken.
„Jakob Boucard liebt Susanne Ser
vaz, er liebt sie glühend. Ich kann es
nicht vermeiden, ein Wort über dieses
junge Mädchen zu sagen, über Susanne
aber Alles erklärt.
diesem Ideal de« Heroismus beherrscht,
welches die Versuchung edler Herzen ist;
sie empfand eine Art fieberhafter Freute,
entehren, um de» Mann zu retten, wel
chen sie liebte: eine Illusion, welche in
einer rechtlichen Seele nicht lange Bestand
die Ehre nothwendig sind. Sie hat ihre
erste Erklärung geändert. Möge der
Friede ihres Gewissens ihr zerrissenes
Herz heilen."
Lebhafte Betfttmmung. Susanne bleibt
unbeweglich.
„Jakob Boucard liebte also Susanne
und sie theilte seine Liebe.
„Jakob wurde durch den beste», den
ehrenhaftesten der Menschen in Schuh
genommen, welchem ich, obwohl er zu un
seren Gegnern gehört, meine Achtung
nicht versagen kaun. Wir Alle ehren die
Motive seiner loyalen Meinung. Ich
glaube ausrichtig, daß er sich irrt, aber
sich so zu irren, ist ein Beweis, daß diese
schöne Seele nicht an das Böse glaubt, es
ist «in neuer Beweis von Tugend und
Güte."
Neue Sensation.
„Da erscheint Simon Vernou. Er
kommt von weit her, er hat seine Schuld
dem Valerlande gepihlt. Er bringt aus
dem spanischen Feldzuge einen militäri
schen Rang uud »i»e Summe mir, welche
nach den naiven ländlichen Anschauungen
bald fabelhaste Verhältnisse annimmt.
Hier, meine Herren, könnte sich das schmerz
liche Interesse für das Opfer vielleicht
etwas vermindern, indem man über den
Ursprung des Vermögen« Zweifel erhebt.
Aber man täusche sich nicht in der Epoche,
das Jahr 182 Z ist nicht da« Jahr 18V8;
man verwechsle nicht eine wohlthätige
Expedition, von einem Sohne des heiligen
Ludwig komm..i.dirt, mit einem Kriege, für
ren Triumph der Revolution unternom
men; ja. damals konnte sich die Solda
teska durch Plünderung bereichern, aber
unser Feldzug, wo man unter der weißen
Fahne siegte und worauf alle Franzosen
stolz sind, ist Gott sei Dank rein von Ex
cessen. Unter den Befehlen des erhabenen
Helden von Trocadero und Cadix uiar
schirte der Ruhm zwischen der Religion
und der Tugend."
Bewegung im Auditorium. Zwei alte
bonapartistische Offiziere schnauben sich
lärmend die Nase.
„Wahr ist und glaubhas», daß ein rei
cher höherer Offizier, durch Simon Ver»
nou dem Tode entrissen, ihn zwang, eine
reiche Belohnung aiizunehnieu.
„Simon begegnet Susanne», er ist be
troffen von ihrer Schönheit. Man sagt
ihm vielleicht, daß sie bereits einen
dern liebt. Aber der französische Soldat,
der siegreiche Krieger, kennt keine Hinder
nisse. Er verlangt Susanne von ihrem
Vater. Der alte Andreas Servaz giebt
ihm das Jawort und die Weigerung,
welche er Jakob entgegensetzte, wird un
widerrusbar.
,;Nach jener Wirthshausscene sagten
sich die Dorfbewohner einstimmig. Es
liegt ein Verbrechen in der Luft.
„Ja, meine Herren, ein Verbrechen lag
in der Luft und am nächsten Morgen war
es vollzogen. Und in dieser Zeit, während
drei Monaten thätiger Nachforschungen
und gewissenhafter Überwachung hat sich
auch nicht das leiseste Anzeichen ergeben,
un, den auf den einzigen Schuldige» ge
sallenen Verdacht abzulenken, und das in
einem Lande, wo die Anwesenheit eines
Fremden, eines Vagabunden, eines Ver
dächtigen schnell bemerkt worden wäre.
Niemals war das Wort: Derjenige hat
das Verbrechen begangen, welchem es
Nutzen bringt, richtiger angewendet.
„Ich will indessen zugeben, daß die
Geldfrage untergeordnet ist in diesem Au
genblicke, wo dieser Wüthende seine» Ri
valen tödtet, wie ein Geier in Euren Ber
gen seine Beute zerreißt.
„Es ist ein Roman, wen» man will;
man will, daß tiese schreckliche Affaire mit
ich weiß nicht welchen, Dunkel umgeben
bleibe, und das Geld ist nichts Roman
haftes. Meinetwegen aber lasse« wir
diese untergeordneten Betrachtungen, er
heben wir uns zu höheren und allgemei
neren Ideen.
„Ein Roman! Welches Wort ich aus
spreche! Die kultivirten Geister, die höhe
ren Classen finden Geschmack an einen,
Morde, an der Demoralisation der mo
dernen Gesellschaft. Ist es nicht eine ver
kehrte Literatur, welche ihr Ideal in den
wenn sie aus der Welt der Träume i» die
Welt der Thaten hernietersteigen, dann
geben sie diesen schrecklichen Thaten Ge
burt und vermehren die Verbrechen.
„Das, was ich hier schillere, suchen
viele Personen mit fieberhafter Hast in
ihrer Lektüre, und das Genie des Dichters
wird um so größer, je mehr Blut seine
Helden vergieße», je mehr Frauen sie ver
führen, je mehr Gotteslästerungen sie
ausstoßen. O, unerhörter Perfall der Li
teratur und der Sitten! Elemente unend'
licher Verwirrungen! Ja, Jakob Boucard
ist ein Karl Moor. Selbst auf dem Lande,
wo sich sonst die Traditionen der Tugend
und Weisheit unberührt erhalten, hat
diese Literatur schon ihren verderbenden
Einfluß ausgeübt. Der Nomandichter
wird Euch sagen, daß gewisse Verbrechen
ihre Entschuldigung in sich tragen, daß
man einen Menschen ungestraft morden
kann, vorausgesetzt, daß dieser Mensch
sein Nival ist, daß große Leidenschaften
und die Liebe einer Frau im Spiele sind.
„Aber die Gesellschaft möge auf ihre Hut
sein! Sie rennt in ihr Verderbe». Die
sociale Ordnung ist nur noch eine Lüge,
die materiellen und moralischen Garantien
„Aber nein, meine Herren Geschworenen,
in Ihnen sehe ich vor mir die lebenden
Sinnbilder der Gerechtigkeit und des Ge
setzes. Ihr Gewissen spricht lauter, als
diese Spitzfindigkeit. Manen Simon Ver
nou'S, ihr werdet gerächt werten! Gesell
schaft, deine Vertheidiger werten ihre hei
lige Mission nicht verkennen! Es gilt, ein
großes Beispiel zu statuiren, eine exempla
rische Strafe. Und habe ich nöthig zu
sage», worin diese Strafe besteht? Nein,
sie steht im göttlichen Gesetz geschrieben.
Aus ter himmlischen Gerechtigkeit hervor
gegangen, als Basis des socialen Bandes,
ist sie in die Gesetzbücher aller Nationen
übergegangen; sie ist eine öffentliche Noth
wendigkeit. Und ich, meine Herren, den
die Vorsehung an diesen Platz gestellt hat,
bin nur ein schwaches Echo aller Stimmen,
welche feierlich rufen: Kein Erbarme»,
keine Gnade! Tödtet Jacob Boucard wie
er Simon Vernou getödlet hat!"
14.
Der Prokurator setzte sich oder vielmehr
ließ sich auf seinen Sitz niederfallen, wie
erschöpft von seiner Rede. Danu ließ er
seinen Blick im Zuhörerkreis umherschivei
sen und schien mit seinem Effect zufrieden.
Jetzt kam die Reihe an Herrn Gabissol,
den Vertheidiger de« Angeklagten. Herr
von Esterac hatte ih» gewählt, weil er am
fähigsten war gegen Favernay zu kämpfen.
Gabissol war der Adler des Gerichts
hofes von Mendt, ei«" wenig entfcdert
durch fünfzig Winter, durch seine langen
Dienste als Advocat, aber er kannte seine
Jury wie sich selbst uud koiuNe lea Ruhm
für sich geltend machen, einem Dutzend Ver
brecher, noch verdächtiger als Jacob, das
Leben gerettet zu haben. Im ganzen Be
zirk hatten Wittwen und Waisen keinen
Man konnte sagen, daß ihm das Depar
tement der Lozcre gehörte; er war in die
Sprachen, die Sitten, die Locakitäte», die
Traditionen hineingewachsen und war in,
Stande, jeden Einwohner mit Namen zu
nennen; alle Details waren ihm familiär.
Er konnte, ohne sich zu irren, die Zahl der
Processe in jedem Departement berechnen,
wie es Aerzte giebt, die eine genaue Kran
kenstatistik geben können.
Im Tribunal war Gabissol wie zu
Hause. Der Gerichtshof schien nicht voll
ständig zu sein, wenn auf der Advvcaten
bank diese populäre Figur einmal fehlte.
Er behandelte seine College», sein Publi
kum, die Richter, die Geschworene» mit
einer Leichtigkeit und einer Vertraulichkeit,
welche eine gewisse Überlegenheit seiner
Kraft verriethen. Das Publikum amüsir
te sich über ihn und manche seiner Aus
sprüche wurden landläufig. Von Zeit zu
Zeit schob er seine Brille in die Höhe und
drehte die Schnupftabaksdose in seinen
Fingern; in seinen pantomimischen Effec
ten konnte er es sogar bis zum Thränen
vergießen bringen. Durch diese kleinen
Schwächen büßte er aber nicht das Ge
ringste von seinem Renommc ein.
Gabissol war unverheirathet. Niemand
wußte von ihm e>» galantes Abenteuer zu
erzähle». Alles, was man wußte war, daß
er einst versucht hatte, zu heirathen. Sein
erster Liebesbrief war jedoch in einem so
streng juridischen Styl gehalten, daß er
aus das Herz der Angebeteten keine Wir
kung hervorbrachte.
Dies war der Mann, welcher die Ver
theidigung Jacob BoucardS übernommen
halte. Aber oft vermögen die besten Waf
fen nichts und fast alle Generäle haben,
wenn auch noch so geschickt, ihr Waterloo
gehabt.
Zunächst lag der vorliegende Fall ganz
außerhalb der alten Erfahrung Gabissols.
Für ihn gab es nur diese Alternative:
entweder Jakob war schuldig und gab der
Gerechtigkeit die Mittel, das Geld Simon
Vernou's wicdcrzusintcn, in tiefem Falle
hätte der Advocat die Nachficht der Jury
beantragt, oder aber Jacobs Unschuld ließ
sich nachweisen durch tie beharrliche Er
klärung SusannenS, unt tan» hätte ter
Verlheidiger einen prächtigen Text gehabt,
um die energische Hingebung SusannenS,
den Kamps des Edelmuthcs zwischen dem
Geliebten und dem jungen Mädchen zu
seier» und entlich gegen die Irrthümer
der Justiz, gegen den falschen Schein z»
Jetzt war Alles anders gekommen. Ga
bissol befand sich plötzlich in einer Sackgasse.
Jacob beharrte dabei, Alles zu leugnen
»nd erzürnte dadurch tie große Majorität
glaubte. Susanne nahm ihre Aussage,
taß sie zur Zeit des Mordes bei Jacob
gewesen wäre, zurück, und das raubte auf
einnial de», Prozesse seine Poesie, tem An
geklagten seine Aussichten und tem Ver
theidiger seine Mittel auf Erfolg. Die
waltes thronte über diesen Ruinen.
Dazu kam, daß Gabissol schon lange
die Illusionen junger und enthusiastischer
Advocaten verloren hatte. Er sprach nach
seiner Ueberzeugung. Jetzt glich er einem
Musiker, dem, gewöhnt, weun er sich vor
sein Piano setzt, gehorsamen Tasten und
lauschenden LHren zu begegnen, an einem
schönen Tage die Töne versagen.
Er strengte sich indessen a», gute Miene
zum bösen Spiel zu machen. Zunächst
zog er sich geschickt aus tem Widerspruch
SusannenS heraus. Nach ihn, gab es
nichts Einfacheres. Ihre erste Bewegung
wäre, die Wahrheit zu sagen; aber drei
Monate Nachdenken, die Rathschläge ihrer
Freunde, die Drohungen ihres Vaters
hatten sie schwach gemacht. Sie wollte
lieber ihren Geliebten nicht retten, als sich
entehren.
Sonderbare Situation, durch die Natur
des Verbrechens selbst dem unglücklichen
Angeklagten bereitet! Man wollte ihn nur
beklagen und vielleicht ihm verzeihen, wenn
er, anstatt den Verdacht mit Entsetzen
zurückzustoßen, bekannt hätte, ihn zu ver
dienen. Hier fand Gabissol für sein Pro
vinzialpublikum einige glückliche Anhalte
punkte, um gleichzeitig mit den Worten
des Staatsanwaltes zu bewegen, daß es
den verderbenden Einflüssen der modernen
Literatur zuzuschreiben ist, wenn man das
Verbrechen mit aller Gewalt Jakob zu
schieben wolle.
(Fortsetzn,ig folgt.)
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bierbei besonder» ,n beachten, daß die Han
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nannt worden.
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Besondere Bestimmungen »l cr I ih
lnngen n. s. >v.
(Contrakt) ausgefertigt unt/tcni dureifiull»
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