London, März. Der Hpog von Montpensier daß er nlÄanf den spanischen Thron reflektirt. Ssse «r je doch zum König erwählt würde er die Krone annehmen, doch vnscht er nicht, daß die Frage seiner Suhl zum Vorwandt eines Bürgerkriege/ gemacht werde. ! Das klingt fast daß ge genwärtig nicht weniger als H Prinzen und Prinzessinnen ans dem der Bourbonen sich in Paris befintn. Doch Ist dem so. Das neurussische welches in Bessarabien angestellt ist, wird in Folge eines von, Kaiser ai»^s. Dezem ber v. I. bestätigten Reichra/zS-Gutach tens ausgelöst und die ganze pevölkeriing geht in die Civilvenvaliung iber. General Klapk>,, der trvße unga rische Feldherr und Patriot, in Nizza von einer kleinen Penston, wiche ihm die preußische Regierung auSbeziblt. Dem im Spätjahre zusammentreten de« Concil soll, wie man niit Bestimmtheit wissen will, ein Vorschlag zur Aenderung der Papstwahl vorgelegt «erden. Der neue Papst soll nämlich künftig schon bei Lebzeiten des regierenden erwählt werden und bei dessen Hlntritt sofort die Regie rung übernehmen. Der junge König Ludwig von Bai ern hat seine», russischen Schaß ein mit Diamanten geschmücktes Halsband, wel ches loo.vgg Gulden kostet, zum Geschenk gemacht. (Der Mittelstand kann das!) In Leipzig wurde bei schönstem Wetter der dritte öffentliche Carneval be gangen und waren deshalb mehr Fremde anwesend als bei den, große» deutsche» Turnfest im Jahre IBLZ. Durch Ver kausscorso, Kunstreitercircus, Hippodroni, Rennbahn, Gabenlotterie, Athletenbude (die berühmte Turnerschast Leipzigs), car nevalistisches Theater, Almoseniere wäh rend de« großartigen Festzuges u. s. w., Alles von Dilettanten prächtig ausgeführt, wurden viele Tausend Thaler für die Ar men erworben. Im Circus wurden von dem Kraft'schen Sportverein dieselben Künste ausgeführt, wie bei Renz. Die vornehmsten Personen, Herren und Da men, bildeten die Billeteure u. s. w. Auch da« Theaterstück war nur zu diesem Zweck gedichtet und wurde von Dilettanten aus geführt. Leipzig schwamm in cariievali stischer Seligkeit und dem Festzug jubelten Hunderttausende zu. Der Ulk dauerte vi«r volle Tage, wo er dann in der „Beste Malepartus" begraben wurde. Au« Mannheim kommt uns nun die erfreuliche Nachricht, daß die Bürger kürzlich über die Abschaffung des Religions unterrichtes in den Volksschulen abstimm ten. Die Abstimmung fand am 28. und 29. Januar statt. Am ersten Tage stimm ten die Katholiken und die Protestanten über den Vorschlag ab und es bemächtigte sich der ganzen Bevölkerung eine Art ron freudiger Ueberraschung, als am Abend diese« Tages es sich herausstellte, daß die Protestanten einstimmig, die Katholiken aber zu vier Fünftel für die Abschaffung de« Religionsunterrichtes gestimmt hatten. Als aber am nächsten Tag von jütischen Familienhäuptlingen Z 22 ihre Stimmen mit denjenigen der liberalen Katholiken und Protestanten vereinigten, da wurde die Freude eine allgemeine, Häuser wurden mit Fahnen dekorirt. Kanonensalven abgefeuert und die Stadt ju Ehren des Sieges der Vernunft über den finsteren Sektengeist festlich illuminirl. KS" Ho' für den Westen.-Der Unterzeichnete macht hiermit die ergebene Anzeige, daß er vom heutigen Datum an im Stande ist, nach dem Westen auswandernde Personen mit Durchticket» nach irgend einem Punkte vermittelst der „Lake Shoie und Michigan Southern Eisen bahn" zu versorgen. Dies ist die billigste, direk teste und beliebteste aller Routen nach dem We sten. Auswanderer nach der Missouri Colon,« «erden die Preise auf dieser Linie sehr z» ihiem Vortheil finden. Man frage nach in der westli chen Dampfschiff- und Eisenbahn-Agentur von A. Stewart Potter (Nachfolger von G. H. Waller), Ro. 20ü Lackawanna Avenue, Zimmer Ro. t, obenauf. NmzZw Starb: von Simon Straub und dessen Eheftau, im Al ter von 9 Jahre», 2 Monaten und 2l Tagen. Am 9. Miirz, Johann George, Sohn von Simon Straub und dessen Ehefrau, im Alter von 13 Jahren, 4 Monaten und 6 Tagen. Die tiefbetrübten Eltern statten hiermit allen Denjenigen, welche dem Begräbniß dieser beiden Kinder beiwohnten, ihren I.'efinnigsten Dank ab, sowie Freunden und Bekannten für die zahlreichen Beweise herzlicher Theilnahme. Möge es der all gütigen Vorsehung gefalle«, sie vor ähnlichen schmerzlichen Prüfungen zu bewahren. Die trauernden Hinterbliebenen, Simon Straub, und Familie. Am 11. März, in WilkeSbarre, Rudolph, Sohn au« erster Ehe von Philipp Nachbar und dessen »erst. Gattin Johanna, geb. Schalk, im Alter »on 17 Jahren und t l Tagen. Rene Anzeigen. Deutscher Ban-Berein, No. 3. V">!"ft"ung Montag, den 28. Mär; 1869, der Gebrüder Zeidler Ball! Ball!! Der Unterzeichnete wird am Samstag, den ?7. März, im Lokale des Herrn Jak. Schimpff in der Eedarstraße einen Ball zur Vorfeier de» Ostern-Feste« abhalten, wozu Freunde und Be »anute und da« gesammle deutsche Publik»», Höf b si"s Speis«» und «»tränke wird !7m2w Job» Schunk, Eedarstraße. Ball! Ball!! Eintritt Cents. PiitSton Ave. Schweitzerischer GrütU-Vereiii. ren Abends um Uhr, in Cha?. Battenberg'» Hotel Der Vorstand. Leset! Leset! Arndt's wahre» Christenthum und dessen Para dieSgärllein, Friedrich Stark's Gebntbnch, Fürst 18mz!> Jakob Buyer, Ag,.^ Agenten verlangt! Zllv.no per Tag. Zwei Kitt.UV Mappen für 8 s.Ott. l, l 0 j l!' « Patentirtr revolving Doppel-Karte Staaten von Amerika. Colorirt in äl)(M CountieS. an ' T. Llovd, lBmzlm 2Z Corllond, 5,., New-Zlork. Deutscher Bauvereiu, Äo. l. Am Samstag, den März, Abend» j8 Uhr, im Lokal« der Herren Zeidler stattfinde». Nach Versteigerung der Anlehen ist die Nomi- Zu verkaufen: Zwei Pferde und ein G,sHi„ wrrdc» billig gegen Baargeld zum Verkaufe angeboten. Wo? sagt die Expedition des „Wochenblatt." ll,li» Schalk's Lager-Bier, (Zdarles l'ropp, Aufforderung. Charles Vetter. Scranton, 4, März 1868. Kirchhof I. April dem öffentlichen Gebrauch zu übergeben. Lau» Beschluß kann jeder Deutsche ohne Unter schied Glaubens daselbst entweder ein einzel- Borläufige Anzeige. ergebene Anzeige z» machen, daß wir" bis Mitte Mär, in John ZeidlerS Lokal ein Kleidergeschäf, Deutscher Bau-Verein, 0. Das Direktorium obigen Vereine« hat in der Sitzung vom 25. Febr. 1869 beschlossen.: 1.. Danieder Eh. F. Keller, Sekr. Scranton, 26. gebr. a Wilhelm TellHaus 2>>»B John Schilling, Prop'r. ! Blank- »«lb Gchs^bbncher, nämlich Brief- und Schreibpapier. Briefrouverie, Tinte, Federn, Bleististe, Schiefertafeln, Griffel, to» Wochenblatt." Ebenso die besten Eichel-, Geigel-, Piquet und Whist-Karten. gne^?!^ d« e! deeAdress/: Moritz Zwick? 28jr9 Hodoken, N. I. Zu verkaufen: in Green Ridge/ Die Lotten sind iv F. 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Januar lökti. ba „Franklin Hotel," Eedar Straße, John Weiche!, Eigenthümer. blikuin hiermit er die Bersiödermig, daß er sich bestreben wird, seine Gäste stet» reell zu bedienen. bekommen/ <23j18) John Weichet Chaö. H. Schabt, Restauration, John Zeidler» Gasthaus und Bäckerei, hen. werden jederzeit in Kost Eine Kegelbahn, Tchieß-Sall«ri« und andere UntrrhaltungSspiele sind mit dem Ho- Da» Publikum und all« Liebhabe? von guter John Zeidler, Eigenthümer. v. lB66—ba Marschall-Verkauf von werthvolle,» Grundeigenthnm. In Folge eines ErekutionSbefehlS, ausgestellt von der MayorS Cour, der Stadt Seranton und mir lugestell,, wird am Mittwoch den 24. März tBt«, Uhr dem E»ur«^ Wanna Avenues von Lotte Patrick von Allev, mit einer in der Mitte von einan der geschieden. Nebst dem Recht, zehn Fuß Land men auf die von E. W. Sarlto» geisen I. W. Munger und I. S. Jones. Marschall» Office, Scranton, 2. März 69. P. Rai Ii«. Marscholl. Wer hat alte Cente? g.wge» Ib?l9 ünd^lMb werden gute Priise bezahlt. 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