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Die Truppen lagen im Bivouak; trop Nebel und Regen loderten die Wachife»er lustig empor und hier an de» Feuer» ia- Kurhtssen waren eingetroffen, ein Ordon nanzoffizier Halle sie aus den, Haupt quartier uiitglb, acht, sie bildete» das Thema des Gespräches. ll»d dieses Thema war noch lange nicht erschöpft, als ein Ulanenoffizier a» der Gruppe vvrbeisprengte. Der Hauptmann rief ihn an. „Was giebt's Neues, Kamerad?" fragte er. „Ihre Eile —" „Geduldigen Sie sich eine halbe stunde," lautete die Aulwort, ..sobald ich meine Befehlt dein conimandirenden Geueral überbracht habe, stehe ick Idnen ger» ! Rede." „Da bereitet sich etwas Wichtiges vor." sagte Georg, dem Dffijiee nachschauend; „gebt Acht, morgen gehl der Tauz los." „In Gottes Namen," erwiderte d»r Preinierlieutenant, Alle dabei« diese ermüdende Ilnlbätigkeit längst satt," ser König nicht kommen lassen," uuter brach ihu ein Husarenossizitr, „dit Suppe ist eiiigtbrockl, sie wird auch ausgelöffelt werden." Der Ulaurnvssizier hielt Wort; noch war keine halbe Stunde »»»striche», al« »r, sein Roß am Züg»l führend, sich der Grupp» näh»rt». „Di» F»indstligkeit»n haben begonnen," sagte er, „unsere Patrouillen haben hier und dort schon kleine Scharmützel mit dem Zeiiide gehabt. Ii» dem Dorfe Dürrkun zendorf ist ein österreichischer Spion er wischt wmdtn. ein Trupp österrelchischer Husaren hat dafür Revanche genommen angezündet," „Also beginnt da«. Mengen schon!" ver setzt» der, „Gott , sei unscrui Schlesien gnädig, wenn die Crös ten hineiusallen!" „Und welchen B»s»hl bring»n Sie, Ka merad?" fragte der Hauptmann. .„Den zum Aufbruch. Morgeu früh jvird die schriftliche Kriegserklärung den österreichischen Vorposten übergeben, zu gleicher Zeit setze» unsere Truppen sich i» Bewegung, um die Grenze zu überschrei ten." Ein einstimmige« bezeugte, mit welchem Enthusiasmus diese Nachricht ausgenommen wurde. „Man fürchtet, in den böhmischen Eng päffen bereits auf den Feind zu stoßen," fuhr der lllanenoffizier fort, ..alsdann werde» wir einen harten Stand Hgbcn. kehrt, die Möglichl«it liegt nahe, d,,ß ste aufgegnffen wurden." „Na,kalte«Blut!" erwiderte derHaupl uiann. „Mit unseren Granaten und Kartätsche» werden wir die Pässe schon se gcn." >,j „Bentdek hat eine Proklamation an seinem Truppen erlasse», die alle« Maß überschreitet," nahm der Ulan noch ein mal das Wort; „hier ist sie; ich hoffe ste wird Euch für »in» halb» Stunde die Langeweile fern halt»»." Er überreichte den, Hauptmann ein glugblatl und schwang stch in de» Sattsl, um in s Hauptquartier zurückjureiteu. österreichischen Genergls, in d»r di» Ehre und der Mnth der preußischen Arinee in Frage gestfllt und die Ueberzeugung aus gesprochen wurde, daß man binnen vier zehn Tagen in Berlin den Frieden dicli ren werde, jeu» Proklamation, di» e.rst spä ter sich als gefälscht erwit«. D»r Hauptmann von W»ri,»r las ste vor und die Zuhöitr lieferten durch bei ßende Bemerkungen treffende Illustratio nen zu diesem, denkwürdige« Actenftück. Man war eben damit zu Ende gekom- Ein tausendstimmige« Hurrah und Bei salljauchzen begrüßte di» Nachricht, d«ß d«r König die Striegserlläruttg brschlossen habe, und während die Generale uud Os« die Marschordnung beriethe«, bereitete» die Einzeilu» sich ans den Abmarsch vor. E« waren Borbrreitungen s»l>r verschie t»ner Art. Viel», wohl d-ie Meist»«, w«ren ernst und nachdenklich geworttn, sie gedachten d»r fernen Helniath «nd ihrer Lieben, die sie vielleicht nie wiedersehen sollte«. Auch den »inthtgsten Mann beschleicht ein cNesühk de, Bangigkeit, wenn er weiß, däfi er nach wenigen Standen dem Tode in's Antletz schallt» soll; erst im Kugelre ge» und Geschützdonner, wenn der Trieb der Selbsterhaltung erstickt wird durch die ausflammeiiden Leidenschasien des Grim me« «nd der KampseSwuth. schwinde» se nes Gefühk, »m einer Todrssrendigkeit Raum z» geben. Im Zelte des Generals empfing der Hauptmann von Werner den Befehk, mit feiner Batterie die Avantgarde zu decke«, die elfte Infanterie Division sollte zuerst die Grenze überschreiten. ÄS schlug fünf Uhr. als ste sich in Bewegung fetzte. Ge gen acht Übr erregte sie dl» Hiigelkette hinter dem Städtchen Zlegenhal«, welche die Grenzlinie bilret. Dit ColonneN machten Halt, Bor ihnen lagen die Grenze, von der rübmien Reitern des Generals von Ebel^- Da wurde der Befehl gegeben abzu ' sitzen n»d die Bivouakfeuer aiizuzündeu, > Die Feldwachen wurden dicht ckn die ' Grenz» vorgeschoben, die Posten a>iSgt> stellt, »s hatt» dt» Anschein als ob noch Und il> d'er Thäk, das WroS der Armee . blieb bei ZlegenhalS liegen. Ein neuer Aufschub, der die Erbitte rung und Ungeduld der Soldaten stei gerte, und dessen Nothwendigkeit erst die spateren Thatsache» beweisen sollten. Wie am Tage vorher, so hatten auch heute die drei Brüder einander gesircht und gesunden. Unter den Kanonen de« Hauptmann« vvn Werner lagen ste im Grase, bald mit einander plaudernd, bald nachdenklich hin unterschaurnd auf das bewegte Leben nnd Treiben in den österreichischen Grenzdör sern. Sie sahe», wie Bewohner Dürr kunzendvrss sich aus der Chaussee versam melten, um die Bewegungen der Truppen zu beobachten, wie Asterreichische Husaren sie mit flachen Hieben auseinandertrieben und durften dennoch nicht den Unglücks che» zu Hilfe eilen, so lange der Befehl nicht gegeben war, die Grenze zu iibev schreiten. Der Abend dämmerte schon, als ein ge schlossener Wagen durch das Gebüsch fuhr, in welchem die Feldwache lagerte. Ter Posten tief sein „Halt, Werda!", der Kutscher zog die Zügel an, vie Pferde standen. Der Hauptmann von Werner, welcher die Wache befehligte, 'tiat an den Wagen heran. „Woher des Weges?" fragte er kurz angebunden. „Von Breslau," kantet« die Antwort. „Und wohin?" „Nach Prag-." ' - „Bomben und Granat««, will der Kerl «ich zum Narren halten?" donnerte d«r Hauptmann. „Bon Br»sla» «ach Prag fahrt man nicht in einer Equipage und ganz besonders nicht in f»lchen Zeiten." Dt» Kutscher zuckle gleichmüthig die 5'5- '' „Mich geht es nichts an," sagte er ge lassen, „wenn Sie die Damen hier zurück halten wolle», so fahre ich nach Breslau zurück, meinen ?ohn habeich in der-Ta ! "'U itt« Das Wagensenster wurde geüffnet, überrasch« fuhr der Hauptmann beim An blick beider Damen zntüik. ,5SinV Sie es wirklich, Madame?" fragte er. „Oberfelierwerker Bank —" „Kennen Sit diese Damen?" „Beim Himmel, Madame TlliNsttdt nud Fräulein Tochter?" sagte Gevrzf überrascht. ' „lind Sie, ineine Herren, wohnten Sie nicht vor zwri lahren eine kurze Zeit in meinem Hanse i» Karlsbad?" fragte die Wittwe, deren Sippen »in bezauberndes schein umspielte. „Fanny, wir haben so oft gewünscht, die beide» Herren Photo graphen wiederzusehen, »nn finden wir fle plötzlich als Feinde unsere« Lande« wie« p,, cht« a»Si»!i „Jhtes Landes uicht, Madame," ent gegnete der Hauptmann höflich, „wir führen nur mit Ihren, Kaiser Krieg." „k>, dann werden Sie auch nns an der Fvrtsetznn.z. Unserer Keise nickt Vln »ern." > ,u nehmen. „Aber weßhaib benutzen Sie nicht die Eisenbahn?" „Du lieber Gr>tt, Idissen Sie dttw nicht, daß überall die Schiene» ansgerisse» find?" „?!nr stiecke«n>eise." - '„Mag sei», abek ich zog deßtwkb einen Wagen vvt, wenn »>>W die Reise be schwerlicher ist." „Und Siesürchtei» nicht —" „Ich fürchte nicht«, Herr Hauptmann;! feindliche» Lagkr lu'fft ich auch »och Frrundt zu besttzdn." Georg „nterblekt stch inzwischen an der anderen Stlte des Wagens leise mlt Fanny und der Hauptmann glauble, als er eine» flüchtigen Biick aus die Beiden warf, zlt'btmrrkeii, daß vvn dem schönen Antlitz dtt blühenden Mädchens allmäiig die Schatten schwanden, welche bei der un erwarteten Begegnung mit dem Ober fenerwerker flck übtr dasselbe gebreitet hatten. „Sie waren damals nicht ehrlich gegen uns, Herr Hauptmann," fuhr die Wittwe in scherzhaft drohendem Tont fort; „an dere Absichten führten Sie nach Karls bad, und ich irre wohl nicht, wen» ich diese Absichle» mit der heute erfolgten Kriegserklärung i» Perbindung bringe. Sie traten u»t«r falsche», Namtn auf. Ao. 3. und Sit waren damals ebensowenig PH», togeaph, wie Sie e« jetzt find." Der Hauptmann hatte seinen Entschluß gefaßt. E« war ihm schmerzlich, der Wittwe sa gxn zu müssen, daß er fle dt« Grevze nicht passixen lassen dürs», aber dit Pflicht ge bot e« ihm und sein strenges Pflichtgefühl überwog die Courloisie. „Madame, ich bedaure. Ihren Wunsch nicht erfüllt» »u lönnen," sagteer, ohn« auf itzre Bemerkungen einzugehen, „ich hab« strengen Befehl, Niemanden hinüber zulassen. Wollen Sit fich aber an dt»u commandirtndtn GtNtral «tnden, s» soll ein Mann meintr Wacht Si« dahin b«- gltiten, vielleicht erlaubt er Ihnen —" „Wenn ech von seiner Erlaubniß ab hängt, so besitze ich ste schon," fiel grau Turnstedt ihm in « Wort; «prüfen Sie diese Karte, »in besrenndettr Genrrql war fv gütig, str mir zy gtben. Der Hauptmann warf »inen Blick aus die Karte, «r konnte ihr» Schth«it nicht h«, zw»iseln. Si« war im Haupiqnartitr auSg«st»llt und von einem General uut«rzeichn»t, und da ste ausdrücklich auf Frau Turnstedt und ihre Tochter laul»t», dt««» die.h»« dingungslos» Erlaubniß, die pr»ußisch»n Vorpvsttn zu passiren. eingeräumt würd», so hatte der Hauptmann kein Recht, die Damen zurückzuweisen. Mit einer leichten Verbeugung gab er die Karte zttrück. „Sie können pasflren. gnädige Frau," sagte et, „aber ich rath» Ihnen dich Karte zu vernichten, sobald Ste die Grenze hin ter stch haben, eS ist drüben ein sehr ge fährliches Schriftstück." „Ich danke für den guten Rath, d»n ich befolgen werde," entgegnete Frau Turn stedt. „Gott schütze Sie in diesem Kriege, Herr Hauptmann. Werden Sieden Marsch dlrett auf Prag nehmen ?" Der Hauptmann zuckte die Achseln. „Ah—Sie fürchten, ich könne —" „Madame, wir folgen den Befehlen, die von ObtN uns gegebtn werden," „Ich verstehe, Sie dürfen nichts verra theil. Nun, wenn Sie nach Prag koin ine», so rechne ich auf Ihren Besuch. Fahrt zu, Kutscher!" Gedankenvoll blickte der Hauptmann dem rasch davon rollenden Wagen nach. Es lag elwas Boshaftes in dem Tone, in welchem die Wittwe die letzte» Worte gesprochen Halle, etwa« was den Haupt mann mißtrauisch machte. Aber die Karte des Generais mußte je den Argwohn im Keime ersticken. „Ste haben Ihre Schuldigkeit gethan. H»rr Hauptmann," nah« Theodor da« Wort, als d»r Wag»n t« Gebüsch ver schwunden war, „aber ich glaube, es wäre rathsamer gewesen, die Beiden zu verhaf ten." Der Hauptmann schreite an« stinein Brüten enipor. v „Das wäre, «ach meiner Ansicht, ein Gewaltacl gtiveseo, der für un» sehr un augenehmc Folgen gehabt hätte," s?gte „Lerhastenk" sragtt dtr Hauptmann befremdet. „Wenu man eine solche Be hauptung ausstellt, »illß man seine Gründe dafür baben," „Ich sand dlsst Gründe in dem per? polizeiwidrigen Äeflcht de« Kut schers —" „Ah- bah, ich kaun die Lehre Levater» nicht anerkenne». Ich versichere Sie, daß »iir schon «aucher begegnet ist, gegen den ich, seiner Physiognomie wegen, »ine un widerstehliche Abneigung hegt« nnd der dennoch ein sehr »jirenwerther Mensch „Aber eine solche Galgenphpflogno- Ntkt-'' '' ' „Herr Kamerad, wenn wir selbst un« geschaffen hätten, würden wir wohl Alle anders ausgefallen sein." „Lan» auch gefiel mir da« Benehmen der Dame nicht. Weßhalb präfentirte sie ! nicht sofort die Karte ? Deßhalb sucht» fle ! die Richtung unseres Marsche« zu ersor- Ischen?" Der Hauplman» zuckte die Achseln; er selbst konnte das Mißtrauen, welche« in seiner Seele erwacht war, nicht so ganz ! unlerdrücken, aber er mochte es auch nickt l bekennen, damit ihm nicht der Vorwurf i gemacht werden könnte, er hab» gegen seine bessere Ueberzeugung gehandelt. „Unser Oberseuerwrrktr scheint den größeren Nutzen ans dieser Begegnung gezogen zu haben," sagte er; „sehen Sie nur, wie seine Augen leuchten und seine Wangen glühen." „Scherz bei Seite, mich hat dieses Wie > dersehen sehr glücklich gemacht," erwiderte Georg ernst, ~»S ist mir nun Manches klar, was mir blsber ein dunkle« und be unruhigende« war. ikd»r «den j wir heute nicht weil»t darübsr.^ Der Hauptmann wollte trotz dieser Billc slutsahren, wurde aber daran gehin-