Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, July 05, 1877, Image 3

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    Holcüe Neuigkeiten.
HarrlSbnsg Pa.
DoNnerstag, Juli 5, 1877.
DextokratischeS Co>ty Ticket.
Für Armcnhau - Direktor,
Christian Heß. von Swalara.
ssiir ckouniy-Eurptpök,
Thomas.Z. Salvy cr, von Halifax.
Fiir Distrikt-Aiiivaj!,
Georg W.Heck, von SuSqiiehanna.
Der Monat Zuni diese Jahr war
nicht ganz so warm wie dcrMonatMai.
Die größte Hitze iinJnni war am 26stcn,
wo der Thermometer auf 02 Grad stund,
während er ant löten Mai 03 Grad
zählte.
Di Siiprcme Court bon Pennsyl
vanien welche seit mehreren Wochen hier
In Sitzung war, hat sich vertagt, ohne
daß die Wclt im geringsten gcschcidtcr
worden ist, oder der Siisquehanna berg
ans läuft.
Am oberen Ende des Harrisburg
Ccmctary ist jetzt eine Thüre angebracht,
wo man von dcr Hcrr Straße nach dem
schönen Friedhof gelangen kann, ohne
die steile Anhöhe an jenem Ort hinauf
klcttcrn zu müstr.
In Harrisdurg soll heute (4tcn Juli)
eine „fantastische" Parade dcr „Aller
wcliS-Rittcr" auf Eseln, blinden Pfer
de, mit 50 Fuß lange Posaunen ic.
stattfinden, was für unsre Jugend viel
kuo sein wird.
Im unkrcn Ende von Cumbcrland
Couniy (Harrisbnrg gegenüber) haben
eine Anzahl Zigcnncr ihr „Lager" auf
geschlagen, bestehend ans Männer,
Frauen, Kinder, Pfcrdcn, Hunden und
anderen „HanShaltlingsgcräihschaftc,"
zu zahlreich anzugeben.
Die hiesigen Schulen wurden letzte
Woche ans eine Dauer von zwei Monat
geschlossen. Lehrer wie Schüler können
sich wieder einigermaßen erholen, was
sie gewiß freien wird.—Harrisbnrg hat
100 Lehrer nnd 5,000 Schüler. Unter
den Schulen sind zwei deutsch-englische.
Kirchliche Anzeige.—Pastor W. T.
Gerhard von Lancastcr wird einst
weilen in der hiesigen dcntsch-rcformirtc
Zivingli-Kirchc (Nord Straße) predigen,
Gottesdienst am nächsten Sonntag,
Morgens um 10 Uhr, nnd Abends um
6 Uhr. tf.
Wichtige Nachricht! Wir lenken
die Aufmerksamkeit unsrer Lescr auf die
Thatsache,daß,um gute nd dillige
Hüte oder Kappen der Frühling-
und Sommcr-Modc zu bekommen, nir
gend bessere noch schönere gekauft wer
den können, als bei den bekannten Hut
fabrikantcn Zollingcr Bros, am
Market Square, Harrisbnrg. Ihre
AnSipahlist sehr groß, während sie z
den allcrnicdrigsten Preisen verkaufen.
—Man spreche bei ihnen vor.
An Exeurtionistcn. Laut einer
Anzeige der Philadelphia und Rcading-
Eisenbahn - Eompagnic, giebt dieselbe
vom 2. Juli an EzcnrsionStickcts nach
irgendeinem Puiiktcihrer Bahnstrecke
aus, die bis zum 7. Juli gut sind,
Nach dem 4. Juli werden keine solche
TickctS mchc verkauft. —Solche unsrer
Leser, weiche eine Piäsirrcise zu machen
wünschen, (und wer wünscht sich nicht
zu erholen,) ist hier jeinc sehr günstige
Gelegenheit geboten, sich ei Vergnü
gen zu machen.
Ein gelungene Bild. Hr. Al
sonS Geyer, der, junge deutsche
Künstler in Croya, dessen Ankunft in
unsrer Stadt wir in letzter Nro. melde
te, hatte die Güte, den Herausgeber
der „Staatszcitling" in Lebensgröße in
Crayon z malen. ES ist ein recht gc
liliigcncs Bild, für welches wir dem
jungen Künstler vielen Dank schuldig
sind. Es stellt den Herausgeber natur
getreu dar! nur fehlt ci n Punkt, und
daS ist die—Stovcpipc; sonst ist dassel
be gut getroffen.
Da SonntagSschul PK Nie der
hiesigen dcnlschcn iuth. St. Michael
(Hrn. Psr. Pfuhl ) Gemeinde findet,
wie bereit bekannt gemacht, am näch.
sten Donnerstag, den 12ten Juli
in Hcilman's Dale nahe Lcbanon statt.
Züge verlasse de Rcading Bahnhof
Vormittag um 8 Uhr, nnd Nachmit
tag um halb 2 Uhr, präcis. Die Hin-
und Herfahrt für Erwachsene kostet 60
Cent. Schüler der SonntagSschule
sind natürlich frei. Wir sind ersucht
worden zu melden, daß sich eine Nestau,
ration ans dem Platze befindet, wo Mahl-
Zeiten, undzwar eine einzelne z 50CcnIS,
und zwei z 75 Cent zu haben sind.
Lorige Woche waren wir einem un
barmherzigen Sturm aiiSgcscstt, der nicht
allein unsere Füße nd Strümpfe, son
dern n durch und durch durchnäßte.
—DieFolgc war ein fiirchtbarcrlchnup
fen der einen kranken Hais und starke
Symptome von Fieber nach sich zog.—
Da gute Weibchen übte ihre Autorität
au, scstte unsere Füße in heißes Wasser,
wickelte un in wollene Tücher und sand
te unsern guten Sohn für eine Flasche
von Ayer's Kirschcn-Brustmittel. E
ist eine prachtvolle Medizin; angenehm
einzunehmen nd gute Dienste leistend.
—Wir schliefen ungestört die ganze Nacht
und erwachten vollkommen hergestellt
den nächsten Morgen —Wir sind über
zeugt. daß wir unsere rasche Genesung
nur dem Kirschen-Brustmittel zu danken
haben, und zögern daher keinen Augen
blick dasselbe Allen zu empfehlen die ei
ne solche Medizin bedürfen—lokusoaa
(?.) ?robxtor!o.
Im Irrenhause zu Nashville, Ten
nessee, ist eine Negerin, die von nicht
als Gras lebt. Bielleicht waren ihre
Vorfahre nicht Affen, sonder Kühe.
In' Gra beißen müssen wir alle, aber
fressen? hui! Da könnte selbst Neb
kadnyar nlchl vertrage.' '
. in hübsche Broschüre.— Dn kleine
Werkchen von tvelchem wir letzthin mel
deten. da ven'der Pennsylvania Eisen
bahn-Compagnie ausgegeben wurde,
enthaltend- die Sommer - Excursions-
Routen im Betrieb genannter Bahn, ist
erschienen, und un ein Exemplar über
sandt worden. Die hübsche Broschüre
ist reich illnstrirt, und zeigt die roman
tischsten lind angenehmsten Gegenden
durch welche die Bahn führt, söwie deren
"Nd Loealität-n.
Dasselbe bietet nebenbei auch zn....
haltende Lektüre ugp ist in allen Haupt-
Ticket-Officen dcr Bahtl, stich am hiesi
gen Depot, gratis zu haben.
Ein valloon aus Arisru. Letzten
Mittwoch kauften die Herren Heinrich
Wstbbins(cinLescr der„Staatszeitung")
und V. Linscmann von Wiiliamstown.
diesem County, einen sog. Gummy-Bal
loon von einem Italiener, befestigten ei
ne Gurtet mit einem Zettel oder Karte an
demselben, worin sie Demjenigen einen
! Dollar Belohnung offcrirten, Ivel,
che den Balloon fände. Am Montag
empfingen sie einen Brief ans Princeton
Mcrcer County, New Jersey, mit dcr Kar!
te, worin gemeldet wurde, daß dcr Bal
loon glücklich einen Tag nach seiner Ad'
reise von WilliamStown auf dem Lande
deSHrn.Gco. F. Duncan zu Princeton
—eine Strecke von 125 Meilen,—ange
kommen sei. DKHcrrcn Wubbins nnd
Linscmann schickten sogleich da Geld
per Post an den redlichen Finder. Drr
Balloon kostete 10 Cents, und der Spaß
einen Dollar, was cr gewiß werth war.
Ableben de Hrn. Leonhart Orth.
—Abermals haben wir den Tod eines
biederen deutschen Ehrenmannes zu be
klagen, das Ableben eine Gatten. Va
ter und Freundes, dcr in den schönsten
Mannetjahren dem Kreise seiner lieben,
friedlichen Familie entrissen wurde. Hr.
Joh. Leonhart Orth, einer der gc
achtcsten und besten unsrer deutschen
Bürger, ist, wie ans einer Todtcsanzei
gc in heutiger Nro. dcr „Staatszeitung"
zu ersehen, letzten Freitag in da bessere
Jenseits hinübergegangen. Eine treue!
Gattin und 8 Kinder, eine liebe Schwe
ster (Frau Schnävelc) nebst vielen Ber
wandte, und ein großer Krei warmer
Freunde, standen am Montag um daS
Grab, als dessen morsche Hülle in die
dunkle Gruft hinabgesenkt wurde, wäh
rend deren Thränen den lautesten Be
weis des tiefen Schmerzes gaben, den
Aller Herzen empfanden. Dcr Verstor
bene war viele Jahrelang ein Bürger
unsrer Stadt, und genoß daS Zutrauen
seiner Mitbürger in hohem Grade.'
Wir glauben nicht, daß er auch nur ei
nen einzigen Feind hatte. Er war ei
ner dcr Gründer der deutschen lnth. St.
Michaels Gemeinde, deren Mitglied cr
blieb bis, zu seinem Ende. Auch war
er ein Mitglied des „Krankcn-Unkr
stützungs-Bcreins obiger Gemeinde, wel
cher bei einer Sitzung am Sonntag,
nachdem der Tod des Hrn. Orth be
kannt gemacht, und einige paffende
Worte als Einleitung gesprochen wor
den waren, folgenden Beschluß einstim
mig passirte -
Veschlosseii, daß dieser Verein in
dem Tod deS Hrn. Joh. Lconhart Orth
eines seiner geachkstcn nd besten Glie
der verloren hat, und dessen Ableben
anfS licfstc bedauert.
Durch daS Hinscheiden deS Entschla
fenen, verliere seine tiefgebeugte Gat
tin und Kinder einen höchst liebewollcn
Gatten und Vater, dessen Stelle nie
wieder ersetzt werden kann; die St.
Michaels Gemeinde und dessen „Kran
kcn-UnterstützllngS-Bereiii" ein treneS
Mitglied, und Harrisbnrg einen seiner
seiner bravsten und nützlichsten Bürger.
—Möge er sanft im kühlen Grabe
schlummern.
S' Mr. John Riemcnschneidcr, Ca
najoharie, Montgomcry Co., N. 8.,
schreibt: Ich gebrauchte eine Flasche
von D r. August König' S Ham
burger Tropfen und kann mit
Recht sagen, daß dieselben mir besser
gethan haben, al irgend eine andere
Medizin, die ich je gebraucht habe. 5.
Persönliche.—Hr. Frank Bück
ältester Sohn des Hrn. Bierbrauer Bück
von LykenStow, beehrte uns letzten
Samstag mit einem kurzen Besuch.
Papa Bück kann sich glücklich schätzen,
einen solch- braven und folgsamen Sohn
zu haben.
Einen ganz iincrwarteien Besuch er
hielten wir auch von Herrn John
Miller von Halifax, diesem Eouniy.
Hr. M. ist ein GrciS von 73 Jahren,
nnd trotzdem er schon mit vielen Wi
derwärtigkeiten und Leiden zu kämpfen
hatte, schien er doch noch recht munter
zn sein. Er ist einer unsrer ältesten
aber auch ehrlichsten Abonnenten, nd
der Vater der Frau Wm. Metzger wie
auch der Schwiegervater des Hrn. John
Fröhlich von hier.—Möge dergute Him
mel ihm noch viele Tage der Gesundheit
und des Friedens schenken.
Hr. Georg Gör tler, früher ein
Lehrling unsrer Druckerei, jetzt aber in
Baltimore wohnhaft, wo er da Spang
krhandwcrk erlernt, und da „Schwarz
künstlcrgeschäft" an de Nagel gehängt
hat, beehrte uns gleichfalls mit einem
Besuch. Sein neue Handwerk scheint
ihn zu „sirecken." denn er ist jetzt wenig,
sten sechs Fuß hoch, viel zu groß, m ei
nen „Drnckcrlcufel" an? ihm z machen.
Wa galligen Personen noihthut.
Da Trägheit der Leber die Haupwrsache ih
res Leiden Ist, so liegt e auf der Hand, daß
galligen Personen ein Säfte verbessernde stiel,
mittel noththut, we che die Leber zur Thätig
tel anregt, Inr Wirtung, die da verschwin
den der mancherlei Symptome ihrer Störung
nr Folge haben wird. Hostetter' Ma
genbittere olldringt in allen Fällen da
erwähnte erste Resultat; außerdem deseitigt
verstopftheit, Blähungen, Sodbrennen, Gelb
beit der Haut und de Weißem im Auge.
Gch neri in der rechten Seite und unter der
rechte Schulter, Sielgefühl. Schwindel und
stech ide Kopfweh denen gallige Patienten de
,odert angfkt sind. A> ein Heilmittel für
ckiouls deUnoerbautichkeit, Nietergesttagenheit
, Ne .'schwäch ist da illere ebenso wirk
'an, nb al ein Mittel zur Erneuerung erlo
ren> ch>ft, der um orzetligem Verfall Sin
halt zu ihun, und al ein Mittel die chedrech.
tichkeite de ,-rteren GeschlechtZ z, lindern, ist
l l barchau juverläfflg. VTI.
Dax-Einnehmer angestellt. Die
County Commissioncr ernannten am
Dienstag folgende Personen als Tax-
Einnehmer für da lausende Jahr,
nämlich:
Harrisbnrg: Erste Ward—Andrew
Santo; zweite Ward, Isaac W. Giics;
dritteWard.Bal.Hiimmel; vierte Ward,
John S- Lynch; sechste Ward, Gro. W.
Porter; siebente Ward, John A. Shep
kr; nennte Ward, David W. Miller.
Susqnehanna—Elia Shopc.
Swatara—Daniel Metz.
Nieder Swatara—Jacob Rnpp.
"""Nktown, N. W—A. W. Hill.
Stewart.
Conewasso—Christjan Fan vcr. i
Hiimmcistoivn- Tergc H. Grave.
Dcrry—Michael Moycr.
Süd Hanover —John A. Hörner.
Ost Hanauer—Salomoii Cassel.
West Hanovcr—Joseph Eariy.
Nieder Paxton —Joseph Cassel.
Mittel Paxton—L. W. Clcinson.
Rced—Henry Lauer.
Halifax Borongh—Henry Shanimo.
Halifax Townfhip—John Swab.
Jackson—Samuel Mcckicy.
Jcfferson—John W Spayd.
Riish —Franklin Reiner.
Williams-Wm. B. Mcctch.
Wiconisco—Lewis Morgan.
LykenS Borongh—Wm. Fcrrcc.
Lykens Townsyip—Andrew Rcigle.
Ober Paxton—Dr. George Hiiikic.
Millcrsbiirg—Peter F. Fcidt.
Berrysb.irg—Cornelius Swab.
Mifflin—George W. Wade.
Washinglon—Josiah Rombcrgcr.
Uniontown —George D. Moycr.
Gratz—Jercmiah Good.
Zum Aufstrllcn der Bettstellen in
den Echlafstudrn. Neuerdings wird
eine schon lange bekannte Theorie über
die beste Stellung dcr Betten ernstlich
besprochen. Baron Rcichcnbach machte
darauf aufmerksam, daß, wenn schon ein
Magnet auf sensitive Personen einen
Einfluß ausübt, auch dcr Erdmagnetis
mus gewiß ans das Ncrvenlcben deS
Menschen wirken müsse. Er glaubt
daher daß auf dcr nördlichen Halbkugel
Menschen mit dem Kopfe gegen Norden
sich zum Schlafe niederlegen sollte, aus
der südlichen Halbkugel aber umgekehrt.
Der Einfluß dieser Lage soll von großer
Bedeutung für den Blutiimlaiif sein,
ja man will Störung in Organismus
allein durch das Wechseln des Lagers
kurirt haben. Viele Beweise werden
für diese Behauptung aufgeführt, unter
Anderen dcr im 100. Jahre seines Le
bens verstorbene Dr. Fischwcilcr in Mag
deburg, welcher sein hohes Alter dem
Umstand zuschrieb, daß cr stets mit dem
Kopfe gegen Norden liegend geschlafen
habe. Die Ostivcstrichtiiiig, d. h. den
Kopf nach Osten gerichtet, soll die unge
sundeste sein. Krankheiten werden durch
da verkehrte Liegen verschlimmert, so
behaupten fleißige Beobachter.
Warum anzeigen?— Zuweilen hört
man fragen, warum giebt Dr. R. V.
Picrcc so vici Geld aus, lim seineHans
haltmcdicincn anzuzeigen, die doch so
wohlbekannt sind und was Beliebtheit
und Absatz anbelangt, alle anderen Heil
mittel übertreffen? Bekanntlich erachtete
cs A. T. Stewart für gutc Gcschästspo
litik, und sie ist ihm unzweifelhaft ein
träglich gewesen, viele hunderttausend
Dollar? für Anzeigen seiner Waaren zu
verwenden, deren Vorzügiichtcit doch
von Keinem in Frage gestellt wurde
Das große G"hci.ninß des Erfolges liegt
darin, nur werthvollc Waaren anzubie
ten und dann durch reichliches nnd be
harrlichcsAnzeigcn dasPnbiiknm gründ
lieh mit ihren guten Eigenschaften be
kannt zu machen. Es gelingt Keinem,
große Reichthümer aiizusamincln, gedei
hende Geschäfte für die Dauer zn ctabii
ren undsolidcAnstaltcn, wieDr.Picrcc's
üraiül Invalid' Ilotol in Bliffaio, das
über zwcihilndcrttauscnd Dollars kostet,
zu gründen, wenn sein Geschäft nicht ei
regelmäßiges, seine Waare nicht werth
voll nnd die Dienste, die sie dem Publi
kum leisten nicht echt nd schätzbar sind.
Dr. Pierre versucht dich nicht zn täuschen
indem er dir erzählt daß scinc Voldeu
dleäioal viseovorz- (Goldcnc nicdicini
schc Entdeckung) alle Krankheiten heilen
werde. Er sagt: „wenn Deine Lunge
durch Schwindsucht halb zerstört ist, wird
meine vise-over)- (Entdeckung) Dich nicht
heilen, aber als ein Heilmittel für schlim
me Husten und alle heilbaren Hais-,
Kehl- und Lliiigtnicidcn ist sie, wie ich
glaube unübcrtroffeii." DasPnbiiknm
hat Vertrauen zu seinen Arzneien, wei!
er sie nicht übertrieben anpreist und weil
sie nach dem Versuch Befriedigung ge
währen. 12.
Fragen nnd drollige Antworten.—
Was ist ein Schütze? Ein Schütze ist
ein natnrwitzigcs, Icichtbliithitzigcs, bc
liebte?, selten betrübtes, nie verzagen
des, bei Prcisschicßcn wagendes, grün
niformirtes. mit Medaillen geziertes,
knallendes, zuweilen hineinfallendes, in
Versammlungen sprechendes, später stark
zechendes, auf BcrcinSbüllcu schweben
des, froh auflebendes, verträgliches, mit
unter auch klägliches, Scheiben benutzen
des, nachher putzendes. schußkrilisircn
des, durch Diopter visiicndcs, nach
Statuten sich richtendes, schlau sichten
des, schwadronircndcS, schwer auf die
Schützenzeitnng aboniiirendcs, kngel
gießende, überhaupt aus gezogenen
Rohren schießendes Mitglied der mensch
lichen Gesellschaft.
WaS ist ein Jäger? Ein Jäger ist
ein lügende, sich und andere betrügen
de, dem Wilde nachstellendes, hnndan
bellende, eigene Sprache führendes,
LachmnSkcl rührende, hcstcndes, salpc
terzersestendcS Jagdgeschichlcn aufbin
dende, Fährte findendes, auf die Suche
gehendes, auf dem Anstand stehendes,
pirschendes, oft mit den Zähnen knir
schendeS, fluchendes, btiltcsuckcndcs.
Waldkncipeneinkchrcndcs, viel verzeh
rende. schrotvcrbrauchcndcS. Jagdkna
ster rauchendes, einzeln und im Vcici
streifendes, auf einsamen Padcn schwei
fende, schnüffelndes, Nichljägcr rüf
felndes, in Feld und Wald schaffendes,
aus ungezogenen Zwillingen paffendes
Individuum.
Wa ist ein Kegler? Ein Kegler ist
eine clubgesclligc, gegen Kegclschwcstcrn
gefällige, K—lauernde, Pudel B—trau
ernde, Glieder verrenkende, in den
eigenthümlichsten Stellungen schwcn
kende, Wurf bemängelnde, sich selbst
verdrängtlndc, lärmende, in die Nacht
hineinschwärmendk, gastfreie nd rast
scheue, bahnberechnende. scharfzechende.
schwtitzvNUießeiidc, mit ryad gcdrech'
cltcm Holz schießende, schiebende, jda
Baldereck liebende HemdSärmeifigur.
Was ist ein Acmtcrjägcr? Ein Acm
tcrjägcr ist eine aristokrätzige, gcschwä
tzige, nachäffende, ankläffende, schmaro
tzende, Allem trotzende, täppische, ii
gemein läppische, erpressende, an dcr
öffentlichen Krippe fressende, intrigni
rcndc, Freundschaft nnd Eifer simiiii
rcnde, heuchelnde, stark schmeichelnde,
gaukelnde, ehrlos schaukelnde, habsüch
tige, fahncnflüchiige, mißgünstige, stellen
brünstige, gcmcinschädiichc, schnödvcr
räihiichc, Mißgunst sprühende, Offen
heit fliehende, politische Wechsel ric-
in Vorzimmern krichcndc Wnrm
riatltt'.
DitS MittagSschläsHtKe
Ein altes deutsches Sprichwort sagt:
„Nachdem Essen sollst du stehen oder
tauscndSchrlttc gehen." DleGcwohn.
heit indessen hat stark um sich gegriffen,
weder zu stehen noch zu gehen, sondern
möglichst gemächlich zu ruhen nd, wenn
eS angeht, ein wenig zu schlummern.
Der Schlaf gehört mm freilich nicht zu
den Nahrungsmitteln, und somit könn
ten wir für jetzt die Frage über das Mit
tagsschläfchen von uns abweisen; allein,
wenn cr einen Einfluß auf die bessere
Verdauung dcr Speisen hat, steht er dcr
Ernährung nahe genug, um über ihn
hier cin paar Worte sprechen zu dür
fen.
Essen und Verdauen ist auch eine Ar
beit. Freilich mag cS für Viele die
liebste und für Manche die einzige Ar
beit sein. Arbeit ist cS jedenfalls für
Alle und Jede, und cS ist wichtig, daß
man während derselben Ruhe hat.
Wer sich einbildet, fleißig zusein, wenn
cr sich nicht Zeit zum Essen nimmt, wer
unter starker leiblicher Bewegung sein
Mittagbrod verzehrt, der bringt sich
mehr ans als ein. Die Thätigkeitnach
außen stört die innere Thätigkeit. Dcr
Schweiß, der nach außen tritt, entführt
dein Körper Feuchtigkeit, so daß schon
der Spcicheldcs Mundes spärlich wird.
Dieser aber ist zurVcrdauungnothwcn
dig. ES wird wohl schon Jeder die Er
fahrung gemacht haben, daß man bei
großer Ermüdung das Gefühl dcr
Trockenheit im Munde verspürt und ein
Stückchen Semmel Einem so ausgetrock
net vorkommt, daß eö wie man sich aus
drückt, im Halse stecken bleibt. Wic es
mit dem Speichel ist, so ist cS auch mit
den anderen VerdauungSflüssigkeiten,
und oft fühlt man in solchen Fällen, daß
ein Bissen in dem Magen wie ein Stein
liegt, der erst durch einen Trunk auf-
geweicht werden müßte.
ES ist daher sehr wichtig, vor dem
Essen ein wenig zu ruhen, während des
selben nicht andere Arbeiten vorzuneh
mcn, und hauptsächlich nach dem Essen
den Körper wicht äußerlich anzustren
gen. Das Essen ist eine innerliche Ar
beit, und man soll bei dieser nicht zu
gleich äußerlich arbeiten. Diese Ersah
ruug werden Wohl schon Viele gemacht
haben, und sie ist von der Wissenschast
bestätigt, daß sich selbst im heißen Som
mer kurz nach dem Essen der Schweiß
verliert. Beweis genug, daß bei der
Thätigkeit der inneren Organe die äu
ßeren ruhen müssen. CS ist also wäh
rend, vor und nach dem Essen durchaus
Ruhe nöthig, und diese Ruhe ist cS, die
uns auch nach Tische träge macht und
uns die Neigung giebt, ein wenig zu
schlummern.
Aber auch nur ein wenig. Selbst
diejenigen, die sich daran gewöhnt ha
ben, fühlen es, daß sie mit einem halb
stündigen Halbschlummer genug haben,
und daß sie uncrquickt find, wenn sie
lange schlafen.
Der Grund hiervon ist folgender:
Der Bcroauungsprozeß im eigentli
chen Sinne geschieht auf chemischem
Wege, durch Auflösung der Speisen
vermittelst des Magensaftes. Diese
Verdauung wird aber besoldet durch
Bewegungen des Magens, der die
Speisen von einer Seite zur andern
hinschiebt und sie unter einander bringt
nnd zu einem Ballen umgestaltet, des
sen einzelne Theile verschmolzen sind.
Zu diesem ersten Akt der Verdauung ist
die Ruhe zuträglich, und darum ist der
Schlaf während dieser Zeit so süß und
angenehm—Zur weiteren Verdauung
jedoch ist eine Energie nöthig, die wäh
rend des Schlafes nicht vorhanden ist
und die, weil sie eben fehlt, den Schlaf
unruhig oder die Verdauung unvollkom
men macht.
Wer sich mit vollem Magen Abends
zn Bette legt, der wird dies oft cinpfin
den. In der ersten Stunde ist der
Schlaf angenehm und ungestört, den
dem ersten Akt der Verdauung ist dic ttu
Berlichc Ruhe günstig. Sodann aber
bsginnt der Schlaf gestört zu werden,
man hat mit Ermüdung und Verdau
nngSbeschwerdcn zn kämpfen und erhebt
sich am Morgen aus dem Bette mit
Kopfschmerz, belegter Zunge und halb
verdorbenem Magen.
Dies wird gcgügen, um anzudeuten,
dass cS kein Nachtheil ist, wenn man nach
Tisch ein wenig schlummert, daß cS aber
nachtheilig ist, wenn sich dieser Schlum
mer lange hinzieht. Schwere im Kopf
und übler Geschmack im Munde sind
die besten Anzeichen, daß man des Gu
ten zu viel gethan hat, und wer diese
Empfindungen hat, der thut gut, schnell
aufzubrechen, durch ein Glas frische
Wasser sich anzuregen, sich durch Wa
schen mit recht kaltem Wasser zu er
muntern. Denn der Moment ist da,
wo die Verdauung besser vor sich geht
bei der Thätigkeit, als bei der Ruhe,
und Jeder, der dies fühlt, betrachte es
als eine Aufforderung der Natur, die
ihm zuruft: Mensch, Du hast genossen
und geruht, frisch auf, die Zeit ist da
zur Arbeit!
Wer diesem Ruje munter folgt, des
sen Thätigkeit wird eihcn.— P. Fr.
a- Scharmant. Salat-Ocl, Sa
dinen, blllsbroows, (Pilz oder Erd
schwamm) französische Erbsen, obow-
und fra. zSfischen Mustard, im State
Capital Grocerie Store.
Roch ri Pic Nk.—Soeben verneh
men wir, daß die Sonntagsschuk der
hiesigen deutschen Zions-Gcmcinde am
Igten diese MonatS ein Pic Nie in
Hossman's Wäldchen abhalten wird.—
Später Näheres.
Letzte Samstag Nacht kamen 518
Mcnnonitcn von Rußland auf dcr
Pennsylvania Eisenbahn durch Harris
bnrg. Sie beabsichtigen, sich in Kan
sas und Omaha niederzulassen.
Kühe vergiftet.—ln East Douegal
Toivnschip, Lancastcr County wurden
letzte Woche mehrere Kühe durch jssog.
"Paris - Green", welcher zum Töd
kli der Kartoffelkäfer benutzt wird, ver
giftet. Die Kühe gehörten Hr. Joh.
""rbcr.
Sch,
sei, FallMckiih gegenüber, sttt!??..
Dienstag Nachmittag zwei Maulesel
welche vor cincr Mähmaschine ange
spannt waren, scheu, wobei Hr. John
Sipes von dcr Maschine hcrabgewoi'
sc, nd von derselben schrecklich zuge
richtet wurde. Eine Amputation fand
statt, allein man zweifelt am Auskom
men des Hrn. S.
WrrthvolkS Eigenthum.-Hr. V.
F. Meyer S, Herausgeber dcr hiesi
gen „Patriot," hat das Eigenthum des
verstorbenen Jacob Dubbs, Ecke dcr
Markt Straße und Dcwbcrry Allel) für
die Summe von 813,000 angekauft.
Hr. M. beabsichtigt, cin hübsches Ge
bäude für seine Druckerei daselbst zu er
richten. Es ist ein höchst wcrthvoUcr
und passender Platz für ein derartiges
Geschäft.
Räthsel.
Aiiflösiliig der Räthsel in Nro. 46. der
„Staatszcitling" :
No. I.
Antwort: damit cr warten lerne. —
Wurde nicht gelöst.
No. 2.
Antwort: um der Wclt zu zeigen,
daß die Inden überall fortkommen kön
ne.
No. 3.
Antwort: weil sie Kinder waren.
No. 4.
Antwort: wcil Engel kein Opfer ver
langen.
No. ü.
Antwort: wcil eine anhaltende Fin
sterniß eine Landplage; lange Weile
aber eine Stadiplagc ist.
No. 6.
! Antwort: der Gcnsd'arni ist für öf
fentliche Ordnung, nnd die Klyslirspritze
> ist die ordentliche Oeffniing.
Keine der obigen Fragen wurde rich
tig bcaniwortct.
Briefkasten.
Ealito li. Ohio.—Hr. Gro. Mantz.
—Wir gedenken in einigen Wochen selbst
nach Eanion zu kommen, und da wird
wohl aiicS recht werden. Nur keinen
Truwcl.
Pitts bürg.—Hr. H. Kratz.—Dan
ken für den netten Lappen, Henry—Tic
haben jetzt zahlt bis zum nächsten Au
gust. Bravo, lieber Atter.
Pittsb Ii rg.—Hr. Agent Schmidt.
—Der Irrthum gcschnb durcti unsre
Abwesenheit. In den Büchern ist alles
richtig. Ist abbestellt. —Aber apropo:
Zu scllcm „I'leelzv" sagen wir Ja und
Amen; cs ist just das Ding was wir
schon lange sagten, daß beim Henry
Schmidt Nro. 187 an der Smilhficld
Street, der beste „Stoff' zu haben ist,
pgrtikalcr famoser ttin-Eovie-tnii.
Icfferson Furacc.—Hr. Tho.
Wendling.—Danken bestens. Hr. V.
schuldet uns immer noch 82.00
Wilmington, Del—Hr. I. Feh
rcnbach. Für die Ucbcrscnduiig des
Blattes unsern Dank. Der Tod das
wackere jungen Freundes hat uS sehr
überrascht; wir halten dessen Ableben
jedoch schon in Philadelphia bei unserm
freund Slölkcr an der Nord lZtcn Str.
erfahren.—Möge er sanft ruhen.—Gra
tulircn Ihnen zn Ihrer prächtigen Woh
nung.
Pittsbnrg—Hr. T. R. Tollet).—
Hallo ! da kommt eben noch cn frischer
Rekrut direkt von der „Ranchstadt." cn
famoser Kamerad, und bringt uns auch
die Läpplcn. ES ist der wackere Frist
Güdcmann, wohnhaft in No. 00 an der
an der Liberty Street. Willkommen,
lieber Alter.
Milton.—Hr. Agent Wolf—Bei
Golly! da kommt och cn frischer Nc
krnt, und zwar Hr. I. Grau e tüchti
ger Machinist. Bully tor xou, Joseph.
Philadclphi a.—Hr. C. G. Han
cock—Dem Gesuch ist entsprochen.
Sharpsbnrg. Hr. Schwistgä
bcl. Sagen Sic gcf. dem wackeren
Joseph, das! Hr. Anton Müller unser
Agent in Sharpsburg nd Etna sei.
Philadcl phi a.—Hr. H. Hcrmaii.
—Mit den Räthseln haben Sic diesmal
fehlgeschossen, Henry; indessen nnr nit
verzagt.
Fol t K^ eldkaften^
Fried. Gütcnmnm Pittsburg, 82.00
Henry Grast, do 5.00
John Zieres, HarriSbnrg, 1.00
John Dinger, do 2.00
Carl F. Miller, do. 2.00
T. Wendling, Jcffcrson Furnace, 3.20
Jacob Baner, Knox, 2.50
Spezial-Anzeigen.
Wir machen unsre hiesigen Leser auf
folgende Spezial-Notizcn aufnicrksani:
V' Soeben erhalten im State Capi
tol-Storc, Ecke der Dritten nd State
Straße, alle Sorten Groccrics, frische
Pflaumen, Orangen. Lemons, hübsche
eingemachte Boston-Gurken, beim Hun
dert oder Duzend.
SS Geschnittener Hlit-Zttckcr, ei sehr
schöner Artikel, im State-Capital Gro
ccric-Storc.
TV" Borzüglichcr Thee, Oolong. Ja
pan, Imperial und der allerbeste gc
brannte Kaffee, im State Capital Gro
ccric Store.
VS" Gewürzte Lalmoos, fnsche Sal
mons, LobstcrS(Scckrcbsc), Pine-Acpscl-
Käse, im State Capital Groccrie Store.
IS' Französische Trenton Crackers,
Soda. Milch, Nic-Nacks, Wasser-, Gm
gcr- nd verschiedene andere Cräckers,
im State Capitvl Groccric Store.
IS" Frisches Akron Hafermehl, im
State Capitot-Grocerie-Storc.
IS Schweizer gedrängte Milch, echte,
nd Schweizer gedrängte Milch, engl!-
chcr Gattung, im State Capital Groce
rie Store.
öS" Bohne, Homiiiy, Erbsen, Lin
se, Gries, Doeoa, Drouin, Chocolate,
Ooooa.Nüssc, ckolliitiiio, Gerste und Sago
im State Capital GroccrkStorc a dcr
Dritten nd State Straße.
Harrisbnrg Mai 10, 1877.
Starb;
In Harrisbnrg, am Freitag den 20.
Juni, 1877, nach längerem Leiden, Hr.
loh. Leonhart Orth, im Alter von
58 Jahren, 3 Monaten und 13 Tage.
Der Verstorbene war am 16ten März,
1810 zu Marköbel, im Herzogthiini Hes
sel-Cassel geboren, und wanderte im
Jahre 1838 nach Amerika ans. Im
1842 wurde cr mit seiner nun vcr-
Gattin Anna Barbara, eine
AndrcaS nd Jacob SttNuv )
risbnrg getraut, knit welcher er In >,. M
glücklicher Ehe lebte. Diese schenkte ihm
11 Kinder, wovon jedoch nnr noch 8 am
Leben sind, nämlich 5 Söhne und 3
Töchter. —Sein Leicheiibegäiignib fand
am Montag Nachmittag statt, und war
scbr zahlreich besucht. Hr. Pastor
Pfuhl, von dessen Gemeinde cr ein Mit
glied und Gründer derselben war, hielt
eine höchst ergreifende Rede an die
Trauernden, iii welcher er die Borzüge
deS Entschlafenen i lieblichster Weise
hervor hob. Friede seiner Asche.
Mehr an einer anderen Stelle.
Nachruf:
Eon! Welch' ein Schmeei Nisse unser Herj;
Dr. G. F. Kunkel'S Bitterwein
von Eisen.
prüft worden, daß cS gegenwärtig als eine mi
sch c Medizin für ncnldchilich gehalten wird.
Sie kostet nur. wenig, reinigt da Blut und
thut dem Magen gut. renovirt das System und
verlängert das Leben. Jetermann sollte das
Mittel haben.
Für die Heilung von schwachem Magen, all
gemeiner Schwäche, Unverdanlichkeit, Magen
krankheiten und für alle Fälle, welche einer
Beruhigung bedürfen.
Dieser Wein einhält das angenehmste und
wirksamste Salzvon Eisen, welches wir besipe
—EUrat von Magncliichcm Oxyd, verbunden
mit der wirksamsten vegetabilischen Tonic—gel
ber peruvianischer Rinde.
Wollen Sie etwas was Sic stärkt?
Wünschen Sie einen guiin Appetit?
Wollen Sie Nervosität ioS werden 7
Wollen Sie Energie habe ?
Wünschen Sie eine guten Schlaf zu haben ?
Wünschen SieJhreEonstitntio auszubauen 7
Wollen Sie wohl fühlen 7
Wollen osie frisch und kräftig fühle 7
Wenn Ihr dies Alles wollt, dann gebraucht
KunkelS Bilterwein von Eisen.
Ich wünsche nur daß Ihr einen Versuch mit
diesem weethoollen Tonic macht.
Man hüte sich vor Fälschungen, da Kunkel'S
Bitterwein von Eisen das einzige sichere und
wirksame Mittel auf der ganzen Welt ist für
eine dauernde Heilung von Dyspcpsia nnd
Schwäche und da dem Pndlifnm eine Anzahl
Nachahmungen angcdolrn weUle^ich
ungemeinen dessen Gunsten.' Verkauft nur in
Ii glaschen. Zu haben in Apotheken und bei
Händlern überall.
. 2SV Ncmttc
uicr, geht zu eurem Druggis? und holt eine Fla
sche von Kunkel' Wnrm Syrup. Preis 'HI.
Juni 7. 1877-3 t.
NrgclmäfligcAuSscheidnng wesent
lich für die Gesundheit.
Tie Ausscheidung und daS giie-
Gebrauch von Hostetter' Mug cn b it
se^^
daher gesunden Harnlassens anwendet! man
darf strlS darauf rechnen, dast HostcttcrS B'tlc
res den beabstchligirn Zivcck ersiillm wird. VI.
Vierte Jnli Excnrsione.
2. Juli bis zum und i! 3 Prozent
C. G. Hancock,
General Ticket-Agent,
Philadelphia, Juni 3V>—lt
Rheumatismus
wird in dreimal 2-1 Sluiiden gründlich
geheilt und keine Bezahlung
verlangt, bis die Cur hergestellt
Louis Michel,
22V LninUrickgo Ktroei,
Philadelphia.
N. B.—Es wird schriftlich oder
Philadelphia, Juri 28,1877.-Ij.
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No 255 Nord Fünfte Straße,
Philadelphia.
Mai 28,187 3-3 Mi.
Bcrgner ä: Ellgcl,
Lagerbier-Brauer
Brauerei! 32. nd Thompson Straße.
Offiee: 312 Library Straße.
Philadelphia.
März 30, 1376-tf.
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Kohlen und Brennholz,
Ecke der Dritten und
Harri Mrg, ?ebr. 8, '77.—lj.
Geankert A
akiHalle. / 8
K und Market Straße s
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X Am alle Platz, in alte Geschäft. , ''
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. > in Oak.Hallc die besten nnd billigsten Kleidungsstücke für Herren und Kna . Ie ,
M M de herzustellen. I
> mit no-l, billigeren Preisen zn eröffnen, und Waaren ,n solcher Borzüg- ö
lichtest zn offerircn, daß wir ohne Furcht bei jedem Kauf unseren Garantie- DD
> schein uerabfolgrn, oder die Waare unler Zurückorstaltnng de entrichtest
Gelde, znrückiichme können. .
X Kinder; auch warm wir nie im Stande so billig zu erkaufe. - P
O Auf unser Wort, wir find seit sechzehn Jahren eure Freunde, und find jz
H es immer noch. jl,
o Wananmker u. Brown, H
8 g?-Hallc, A
Der alte Play.
k >,. Rarketslraße. ZW
(Speztet berichte für die „StaalS-Zeitung.'tt
Der Geldmarkt.
SchluS-P r e i s e,
DeHalien ck Tomlismd,
Stock-Gevernmint k Gold Broker,
Banquier, ätv Süd 3. Str.. Philadelphia.
JÜtts/1377.
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do. do. 1365-J.Se I. 10! ! Ivvst
do. do. SK7. .! IM ! HL
do. do. 1363 lIS ! lISI
do. 10—30, 112 113
do. Enrrcnry. KS, 122) 123
do. d'S. IBSI, neu. Ilvz ! IIU
do. 3j'S, neu,, ! IIBZ IIBS
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Marktberichte
HaxriSburg, Juli 5, 1877.
Acpfc l—pcrj Pen. LS—3V As.
Butter—per Pfund,.., IV-2V „
Ei e r—per Duhcnd 18-20 „
Fett—per Pfund 12—11 „
M e h l—Extra Familie, pcrßl. Ü8 7S--?o.'
Bestes Familien, pr Bbl IN.tttt-Plv.-7!?
Roagenmchl. pßdl- ?S.7S—lii Vv
Weizen, weißer, prßush 12.2!>—123S
„ rother, „ 12.15-12.2 S
Weijchkoril, ~ 06—7 V Eis
Hafer, 3S—SV,
Noagen. V3-NZ,,
H e u—per Tonne. ...KlS.vo-rIB.vV
Geflügel—
Hühner, (lebendige) per Paar, IV-SI.VV
Gänse, per Stück,... II.IV
Acpftl—per Quart B—lo ..
Psirsische— per Pfund, 12—1?, „
Kuschen-prrOuart 8—1 „
Birnen—per Quart IV-12 „
Gemüse-
Kraut—per Kopf S—IV CiS
Kartoffeln—per Büschel II IS-Il.tiv
Süß-Kartoffeln--per jPeck 30—3.7E15.
Zwiedeln, per j Pect, 18-2 V „
Lancaster, Jnli S, 1877.
Nrpfel. per 4 Prck 18-2 S Eis.
Butter, per Pfund I I—A „
Eicr. per Duyend 11-10 „
Schmalz, per Pfund 12-10 „
Kartoffeln, per 4 Pcck, 20-20 „
Schinken, per Pfund 18-2 „
Kornstroh, per Bündel, 28—!! v „
Kraut, per Kopf s—lst „
Zwiebrln. per 4 Pcck, 13-LS „
Welschkornmehl, per Quart 3—st „
Hafer, 30-38 „
Heu, per Tonne, 1.17.VV—120.VV
Pitt bürg, luli S, t 877.
Butter, per Pfund,. I I-IN StS.
Eier, per Duhcnd, 13—17 7,
Fett per Pfund, 12—13 „
Mehl, WlSconsin,perßärrel,....llV.oo 1i1v.25
do Minnesota, perßärrrl,..llov!-1i1V.2?,
do rother Walzen, per VblBlst.VU-tIiI.7S
do weißer Walzen, per BbItIV.SS-11v.7S
d Roggen IS.SV—S7.VV
Buchweizen! rhl, 12.0V—12.V5
Timothysaainen. der Busche!,....tl!.v—?2.tS
Leinsaamen, per Büschel, tI.SS—sI.SV
Klecsaamen, per Büschel, 9.VV—IV.SV
Notber-Waizen tl.Bv-t3.sttt
Weißer-Weizen t?.VS—t?.t
Gerste, 7!iCt.—II.VV
Hafer, Vi—SV „
Roggen, 80—09 „
Viehm a r k t.
Ochsen, sgute bis schwerste)......tS.So-BS.Bv
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Stiere und Kühe, W SV- 83.12
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Der °Haeeol>ur,, Expeeßzug. DMervill >e
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Der Postzug. der Schnellzug und der Pitt,
dnrg Erprestzng, westlich, gehen täglich. aoge.
Zu verrenken,
Zwei Wohnhäuser, etoe der Ifwu
i-lraße, un das auder auf „Mliftii' Hell."
mil einem ü-lÜ-I vlraup da,, , der reeSeeul
und Multen, Slg, flud uulee asnehmd,,,
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er de: tcm llMerzetchMte.
Bernhart Frfsch
Haeritrg, Fetriar l, 1577-f.
MM