Der Humorist. Warum man hrirothct. Dcr cinc freit um die Monctcn, Dcr Andre um ein schön' Gesicht, Dcr Dritte gar aus LiebrSnölhcn. Dcr Bierte weit'S die Mutter spricht, Drr Fünfte weil er ganz aUciiie! Der Sechste will Nachkommenschaf, Drr Sieben' sucht sich eine Kleine. Weil „Klein" nie große Uebel schafft. Der Acht' muß eine Größe haben, Weil eigne Kraft ihm mangelt sehr, Dcr Nennt' will nur sein Alter laben, Der Zehnte weil ihn traf Malheur, Der Elfte und Zwölfte sind so dumm Sic wissen selber nicht warum! Der vetzh ihr Geburtstag. Mister Drucker! Bor cn paar Woche z'rück Hot die Bctzh ihr 28ster Geburtstag gefriert, do Hot sie sich gcdrcßt nn uf der Schocket stuhl gehockt. Sie is ufgestannc, Hot sich cn Dutzend mol vor m Spiegel rum gedreht un uf alle Weg beguckt un Hot dann wie folgt zu sich selber geschwätzt „Well nau bin ich 28 Johr alt. Ei, ei, ei, ich erschreck, wann ich dran denk schon 28 Johr alt un och kchn Mann un just alle vier Woche cn Boh. Ich kann gar net gescheid werre, wie des kummt, daß mich Niemand verlangt. Ich diu gewiß doch immer schön gewcßt, un eS heiern die ganz Zeit annerc Mäd, die net halber so schön sin wie ich. Un ich bin doch gewiß ah net so arm. mei Dady ehgcnt den Platz wu mcr wohne, n Hot ah noch cn Stück Buschland am Blsheberg. Mei Dady Hot wohl ziem lich viel Schulde, aber die meent, wann dcr Dady alleweil sterbe däht, dann müßten die Exekutor die Schulde bezahle, un cS däht cunibau noch cn hunncrt Thaler for jede vo den Kinner rauskummc. Abcr guck dort, sclle vrrschinncrtc Runzle uf mei ner Stern, sclle verderbe alles probirte, wa ich in der Welt gcwüßt hab, forlsie zu vertreiben, un eS batt alles niz, sie werre just alle Johr schlimmer. —Abcr selle sin ah net allchnig Schuld, bckah vor fünf Johr zurück, wie mei Stern so glatt war wie cn Spiegel, do war cS die sehm Schmier. Ich wccS gar net was letz i. Ich hab mich alsfort gut gc drcßt un hab Mehner Geld ausgebe for Neufäschon Bonnets un Dresses als cn kommoner Mann selber werth iS. Ich hab alsrmol schon gedenkt, ich hätt mich versindigt mit mcim Stolz. Wie ich 18 Johr alt war, sin mcr schirr alle Buwe f Weit un Breit nochgeloffe nnd schier Jede Rotznaß Hot von dcr Betzy ge schwätzt. ES hen mich in chm Johr drei Kerl consult for zu heiern, abcr ich hab's Alle abgesagt. Do war der Säm von Klapbordvillc, der Billy von hinuig em Blohcbcrg un dcr Jim vum William Penn seim Towuschip. Dcr Säm war mir zu großmäulig, dcr Billy war cn feiner Kerl, awcr ich hab gemehnt er wär zu nn for mich, un dcr Jim war nrt englisch genug. Sell Hot mich arg ein bildisch gemacht un ich hab gedenkt, ich däht schlihr noch cppcs recht Großes krie ge, awer nau is mei beste Zeit fort un ich hock do wie cn Kind im Dreck. Ich mecn als ich könnt dcr Joe Spitzschwanz kriege, wann' net for die Sälly wär, es macht mich als so böS wer sie, daß ich ihr die Auge ranSkratzen könnt. Ich will nau och cn Johr probiere un wann ich in der Zeit kehn Mann keische kann, dann möge sie all zum Deiwel geh. A wer ich hab net im Sinn, mch viel Geld auSzugewc for Klchdcr, ich will mir en neuer Hosrschwanz un cn Set mit Wad ding ausgestopptc Busem un Waade kriege, n dann an die Eämpmccting geh, vielleicht fallt doch en Kerl in Lieb mit mir, un wann sell niz bait, dann geb ich'S uf. Wann ich ah kchn Mann krieg, dann geb ich nimmc viel drum, ich kann just so gut lebe, n brauch mich nrt so hart ploge. Wa mich schier am schlimmste speit, is dc, daß niemand von wir schwätzt. Betzy Besesticl. Eine komische Rechnung. Ein Stuttgarter Schuster hat neulich folgende komische Rechnung an einen dortigen Pfarrer für verrichtete Arbeit eingeschickt: Reachnung für da Herr Psarra Ströbele, über a'machtc Schuahmacherarbeit vom Schuahmachermoischtcr Lemple in Stuarttgart von dera Zeit a. woi a'g'fanga hau bis jeßt dato: Dem Herr Pfarra a paar Schuah g'macht f1J.30 der Frau Pfarrcrc ihre zuag näht 6 „ Fräula Tochter a Riaschter vrf g'setzt 24 „ HauSmaagdßärbele ihre ein g'saßt un mit Bändele b'sctzt 35 „ Snsie da Loischt z'cng drubcr gschlaga g beS Jungfer Kätterle's ihre mit Beiz b setzt 4,30 dem Pfarra sei Schwester ihre frisch gMttrrt 1.12 der Magd der Lisbcth ihr Schuah gcflückt n gesohlt 1.46 macht alles z'sämma fl. 10.31 Gottfried Lemple. Ein reuiger Sünder. Pastor: „Mein Freund und lieber Bruder in Christo, doS Ende naht gehen Sie in sich, und haben Sie einen Feind und sei es Ihr Tod fci nd. versöhnen Sic sich mit ihm —" Der Kranke (zur Gattin): „Lis beth,gib mir a Glas Wasser!" Ein deutscher Mann, welcher eine Amerikanerin zur Frau hat, erhielt neu lich Besuch don einem Freund. Der Freund wird von der Gottin cingclas sen und fragt nach dem Gemahl, wo rauf er folgende Antwort erhielt: "dl? kunvuock is siolc ; Ks i uftsriox stow a (Zonww iiiolcncss j Ks oslls it tko "Zum wer.lct!o" I" Samuel: „Sie sind ein Lump, das will ich Ihnen schriftlich geben !" Meyer: „Lassen Sie nur, ich habe Vertrauen zu Ihnen." „Nun, mein Junge," fragte mit süßem Lächeln ein heirathslustiger alter luiiqaksclle das Söhnchen seiner gelieb ten Wittwe, da er mühsam auf den Knieen schaukelte, „wie gefällt Dir das nun so k" Fritzchen„Recht gut, lieber Onkel!" Gestern aber war noch schöner, da ha be ich auf einem wirklichen Esel gerit teü.ü Eine Predigt, wie dcr alle schwäbische Pfarrer Hnihöfcr ba Gleichnlß von trn Arbeiter im Weinberge auslegte. Der alte Mann sprach zn sciiicr Ge meinde also: „Nun will ich euch Zm Schluß noch etwas sagen. Habt ihr die Eisenbahn schon gesehe ?" (Dieselbe war neulich kurz vorher eröffnet worden; als die Leute bejahend nickten, fuhr cr fort): „Nicht wahr, da ist also vorn cinc Loko motive, die zieht dcn Zug, nd dann kommt erste Klaff, zweite und dritte Klaff' nnd Stchwagcn. Wer mit will, dcr muß da scin, wenn dcr Zng gch. nnd ein Ticket habcn; nnd dann gcht Morgens ein Zng, Mittags ein Zng, Abends ein Zng nnd Nachts ci Zng So ist'S im Reich Gottes anch.nnd heut' im Evangelium. Der Zng gcht in'S Oberland, in s Reich Gottcs; die Loko motive, die dcn Zug zieht, ist unser Hei land. Da fahren auch allerhand Leut' mit Erster Klaff sitzen wenig Lcnt' drin: denn die Reichen werden schwer lich in s Himmelreich komme aber sitzen auch etliche drin. Zweiter Klaff sitzen schon mehr, abcr noch nicht vicle. Dritter Klaff sitzen noch mehr drin; aber vierter Klaff, Stchwagcn, da ist's gestopft voll; dc n Arincn iv i r d das Evangelium gepredigt. Das Ticket ist dcr lebendige Glaube, und jetzt gcht Morgens ein Zug, dcr erste. Morgens? wann ist das? Man könnt' sage: bci dcr Tanfe; abcr wir wollcn sagen, weil doch die Kinder das Tons glöcklein nicht hören, bei dcr Confirma tion; das ist dcr Morgcnzng, da heißt's: Komm' in Reich Gottes! Abcr ivic ist Morgens ? Wenn man da im warmen Bett drin liegt nnd soll heraus in dcn kaltcnMorgcn, da denkt man: „Ha-du läßt einmal dcn Zug fahren! s' geht ja noch ein anderer Zug, mit dcm kommst du immer och fort." Da pfeift's— und—fort ist mcin Zng! So ist's wenn Einer in dcr Jugend sich bckrhrcii soll, dann denkt cr: "s' ist noch Zeit genug, wenn du einmal ein alter Kcrtc bist, was willst du dir deine schöne Jugend verder ben ?" Da pfeift'S und fort ist dcr Zug. Nun kommt dcr zweite Zug, dcr Mittagszng: das ist wenn so ein Mensch hcirathet. Jetzt heißt's: Vorwärts, in s Reich Gottcs! nnd seine Fran mitneh men ! Nicht wie selbiger, dcr gesagt hat: "ich habe ein Weib gcnonimcn, darum kann ich nicht kommen." Abcr wie' manchmal ist, wen man an die Eisen bahn will: da kommt so Einer, dcn man von alter Zeit her gekannt hat, und trifft Eigen an und sagt: „Halt, wo willst' denn hin?" „Ha, auf d Eisenbahn.', „Ach was," sagt der, —„Eisenbahn laß sie fahre! s' geht ja noch ein Zug, wir haben uns so lange nicht mehr gesehn! Komm herein, wir trinken noch ein' Schoppen zusammen!" lind da pfeift'S, nnd fort ist mein Zng. So gcht's, wcnn einer sich bekehre will, da kommen noch alte Freunde vom alten Mensche her, und sagen: "D wirst doch kein Pietist werden wolle; bleib du bei uns, da ist's noch lang gut!" Und da pfeift's und fori ist dcr Zug- JehtkommtderAbendziig. Das ist wcnn der Mensch alt wird nnd keine Haar' mehr ans dcm Kopf nnd kcinc Zähne mehr im Mund hat. Nn, da kommt och so mancher mit und hört's Glöcklein läntcii. Und endlich kommt der letzte Zug, der Nachtzng. Abcr mit dem letzten Zug da fahrl man nicht gern. Die Lo komotive hat so rothe Angcn und die Flinken schmclßt's hinaus, und man weiß nicht, was dem letzten Zug begegnet, und ob er nicht am Ende über die Schienen hinunter fährt. Kurz, man fahrt nicht gern mit dem letzte Zng,— abcr s'gehl noch dieser Zug. Der letzte Zug. das ist wenn sich ein Mensch auf dem Ster be- nd Tcdtcilbcttc bekehrt. Da weiß man nicht, was dcm Zng passirt, abcr die Funken wirfts hinaus. Abcr 's arht noch dcr Zng. Beim Schächcr am Krcnz hat's geheißen: „Gesprungen, Ticket genommen, 'ncingcscsscn,—heute wirst du mit mir im Paradiese sei!" Der ist grade noch so mitgekommen. Bei dcm hat's noch gelangt. Abcr wen der letzte Zng vorüber ist, dann geht kein Zug mehr, dann ist' s Nacht! Amen." Der Prediger und srinr Wurst. Ein Prediger besucht ans seinem Wege eine Leichenrede zu halten, ein Mitglied seiner Gemeinde, eine Äiitivc. Die alte Frau hatte soeben Würste gemacht und war stolz damit sie waren so schön und rund und süß. Sic bestand darauf, daß ihr Prediger einige Stücke davon mitnehmen sollte für seine Fami lie. Nach etliche Einwcndnngcn gab der Prediger seine Einwilligung, und die Fran wickelte eine Portion der Würste in Tücher und steckte dieselben in die ge räumigen Taschen des Predigers großen Rockes. Aus diese Weise ausgerüstet begab er sich nach dem Begräbnisse. Während der Ausübung der feierlichen Ceremonien am Grabe, ivillcrlc ci hun gernder Hund die Würste und spürte dieselben bald in den Taschen des Prc digcrs auf, Dieses verursachte ihm natürlich eine große Störung und er war mchrcrc Male genöthigt, dem Hund einen Fußtritt zu versetzen. Nach Been digung der Feierlichkeiten am Grabe, be gaben sich Prediger und Zuhörer in die Kirche, wo die Leichenrede gehalten ivnr de, Nachdem die Predigt zu Ende war bestieg ein Bruder, welche eine Be stellung aiizuküudigcil Halle, die Treppe der Kanzel, und zupfte den Prediger am Rock um seine Aufmerksamkeit zu erhal ten. Der Prediger glaubte der Hund wäre wieder an scinci' Taschen nin einen Angriff ans seine Würste zu machen, hob seinen Fuß ans, machte plötzlich einen heftigen Tritt und warf den armen Bruder die Treppe zappelnd hinunter. Ohne hinter sich zu schauen nach der Arbeit, welche er gethan hatte, sagte der Prediger in Verlegenheit: „Enlschuldigt mich, Brüder nd Schwestern, ich konn te dicS nicht vermeiden; ich habe Wür ste in meinen Taschen, und jener Hund hat die ganze Zeit, die ich hier war. vcr sucht dieselben weg zu schnappen." Man kann sich einbilden welche Wir kung diese Worte ans die Zuhörer einer Leichenrede machte. Traurigkeit wurde plötzlich in ei ausbrcchrndrs Gelächter verwandelt. „Mai kühl und iinß, füllt Schcner und Faß!" Wir habcn's gchubt jetzt wollen wir sehen, od sich die nlte Bauernregel auch bestätigt, Eier, die zum Antbrüten bestimmt sind, sollte stets niit dem breite Ende nach unten liegend aufbewahrt werde. In Dizon, JUS,, wurde in voriger Woche der Pfaner I. H. McGcc von der ChristiaU'Kirchc wegen Mord seines Weibes, um ein juuges MädchcnS hei rathen zu können, vom Gericht ans 10 Jahre Zuchthausstrafe vrrnrlhcilt. Dreißig Personen kamen bei dem Untergänge eines zwischen Adelaide und den Albany Insel,, an der Nordostküste von Australien fahrenden Schiffe um. Bergner . Verlag von I. Kohler, 202 Nord 4te Straße, Philadelphia. ErbailnngS-Schriftcil:c. No. 1. DeSgl. Auf feinem weißem Pa pier, Lederband 10.06 No. I.V. DeSgl. In Morcceo, mit Gold schnitt, Nücke- und Deckende,- No. 1,1!. Desgl. JnMoroeco.rlichcNii'- kcn- und Dcckenv-rao duna 15.0 No. I.C. Desgl. IncrtrafcincmTürki'sch Morocco, einfach 19.06 No. 111. Desgl. Rücken-und Decken voll und fem vergoldet 20.60 No. 2. DeSgl. Auf feinstem Tonpapicr slinleck zmiicr). Lederband 21.00 No. 2.6'. DeSgl. In ertra felmmTiirkisch Morocco, einfach 20.00 No. 2.11. DeSgl. Feine Rücken-undDek ktnvcrgoldung 26.00 Arndt, 1., Sechs Bücher om wahre Christenthum, nebst demPapadieSGä'rl lcn. Lcr.-Oktav. 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LieSmann, Oeffctlichcr Notar, Hid Agent für Fese?- Z 5 Lebens- Berflisnnig-Gtsellschaften, der Hamttrqer ynd Bremen Dawsschifffahrts - Linien; bcstgt das Collcktlrcn vo Erbschaften in Dostiland und dcr Schweiz, sowie Hüuktitttu nndÄcrmikthe von Hänser:r. Ofts: Chestnut Straße, neben Singer's Store. , barg, Mär, l, 1577. Jetzt schaut einmal hierher, und beSraeMet unsere !" Frühjahrs- und Sommer-Güter zu den aller niedrigstcu Preisen für daares Geld! Da dcr Unterzeichnete eine vollständige Auswahl Frühjahr- und So:u,-ler Dry Goods zu den niedrigsten Preisen fiir baares Geld eingekauft hat, ist er in den Stand gesetzt, den Bürgern voll Harrisburg und der Umgegend Bargains zu offcriren, wie sie noch von keinem andern Händler in dieser Stadt offerier wurden. Die große Zunahme seines Geschäfts verkehrs trotz der harten Zeiten, ist ein sicherer Beweis von depen Prosperität. 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Sontliampton, dnrch die elgenS fttr diesen Zweck an der Slodr erbauten. m„ allen Erfordernissen versehenen. „Baltimore," Capt. Andressen. „Berlin," „ Ph,e. .'Ohio." Mepcr. „Leipzig," ' „ Hoffmann. „Braunschwcig," .. Nndlltsch. „Nürnberg," „ Jäger. Die Expedition findet statt wie folgt i Von Bremen. Von Baltimore. „Nürnberg," April 25, Mai 17, 1877. Berlin," Mai 9, „ 31, „ „Bramischwlig." „ 23, Juni 11, „ 2,' Jn'li 12,' " "„Braunschwcig," Juli 4, „ 2g, „ Und ferncrnin alle 14 Tage. Nur die mit einem * bezeichneten Danipfcr legen ans ihrer Reise von Bremen nach Baltimore in Southnnip ton an. Vermittelst dieser Dampfer werden Passagic re nach Bremen, Southampton, London nnd Havre und zurück befördert. Passage-Preise: Von Baltimore nach Bremen, Soulbampton, London oder Havre i Sasüte -P9O Gold, Zwischendeck S3O Courant. Casiite 890 Gold, Zwischendeck H9O Courant. Von Bremen oder Havre nach Baltimore i Sasüte 8,00 Gold, Zwischendeck 430 Courant. Netour-Billets Casüle Gold, Zwischendeck 466.60 Courant. Boa Baltimore nach Southampton oder Lon don und zurück von Southampton i Casiite 8170 Gold, Zwischendeck, 856.50 Courant. Hinter zwischen 1 und 10 lahren zahlen die Hälfte. Wegen Fracht und Passage in diesen in jcdrr Hinsicht empfrhlenSwcrlhcn Schiffe wende man sich an die General-Agenten! A. Schumacher k Comp. No 5, Süd Gap Str., Baltimore, Md., F. W. Liesmami, N2 Marp Avenue, Harrisburg. Pa., PH. C. Naniiinger, No. llt Nord Prin Straße, Lanraster, Pa. Mär, 29, 1877.—1an.25.77. MW via Southampton, irmlUtlst der beliebte eiserne Postdampfer israalfur, ipet, vtosil, Uroaprt, Friedlich Stlhil, ras ldaiant, oon oeo Wonnen und 700 Pfirdck,aft. Die Cr Von New - Zsorki Jeden Sonnabend. Passagie r - P r c if e: Von Bremen nach New-Bork: i „ s Oberer Sal°....tlZo,o> , . 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