DenilZllbÄMsche^^StMts-Zntung. Jayrang 11. Dt' Pesyldaische Staatszit>ß, Herausg'geden vvn Z. (ZIlona? Ri??, Lo 19, A.go na V.-flnß t' Jahrgang. Einzelne Eremplarcn, S Ent perSluck. Kclne Tndscrlptionen Verden für kände bezahlt sind. Um die ein Z'iwng i .Mdnn. musi man die al l. ,°N""" a> an dieneue Adresse mittheilen. Dt gr-tr Brbreituug. Die Cirenlall der „Penn splvanl ch - An,einen in dielem Tb e Etaate ine weite Verbreitimg n verschallen. Illv lurßWt eirenltttivli. I'l.e circuwion ol itiv "o m vunpwn 7 n Inr-er timn lI.H °t ° ,'ul>liK.tl in tlaN-u.wr.Lllelllü>a > derma, ltitlierekrs l>ie)>nt >I".rU !n- me-tickum In Uns pari tue 3wle. Bedingungen der Unzeigcn: Anzeige werden eingerückt wie >> - Peschäfl-An, eigen beim latzr, -der für einen Tdcil de I-d-e! 3 Monate, i Monate, t -Monate. 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Earliie.—Pdiltvv Lißmann. EhamderSburg. Georg Biet ich. Tolumdia.—Job n Nardep. Dandillc.—Michael Rosenstein. DravoSdur, E-ai Bällrv—R dam Schütz. Sail-Liderlp. - Tkrist Hau. GreenSburg.—l ohnSchinidt. H-rmonp. —Wm K W>td. Hollidavburg. Anton Ba > lz>, Huntingdon. Jakob Le o b a r d. lohnStown. EbaS. G. Rüth. j-I.M. Weftbäffer. I ntbonp Jskt. Lankaster. Krau, zvleorg Wall. Lawrenre ille. —I gn. P flu ui m. Lock Häven. Conrad Obrrheim. LvkenSlown. Georg Weber. Marietta. Friedrich Haa. MillerSdille.- . F. Ree. Milton -Friedr. Wölk. Middletown -Christ, Bauer. Mountdille. Georg Meisenbach, McKeeSport. —Andreas Bertsch. Ralrona. —Georg Hägclr. New n>riabton - Leonb. L. Ri Per. New Tastle.—R obert Vögele. Renovo. Alb-rt Wiegartz. Sv- Schmidt.Rro. l7Smltd- Pitttbnrg Straße, nabe der Fünfte. PittSöurg,—gränz Geiz, 017 Penn Av^ nnd Jgn. Pflumm. Philadelphia lSonidwark). Job. Schau bacher. 179 Nord Vierte Str., " Frlebr, Klein, do. .. en.Zd.F.Ba>lier,N.O.ckr Eol^il,rst."l"eiri.B37 Süd 2. 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Wo zweie sich küssen zum erstenmal, Bleibt noch ans Eiden ein Duft und Strahl; ' ES leuchtet der Platz, es wärmt den Weg. Von seligem Zittern bebt der Steg; Und der Baum geht früher in Blüt' und Blatt. Wenn cin Sonnenregen geregnet hat. Die Erde wimmelt von Klang und Licht, Wie Feiertag ist'S und ist doch nicht. Wär' auch die Sonne am Untergch'n Ans Erden ist's eben wie Anfersteh'n. Und naht eine Mutter, sie hält entzückt In die Arme tiefer ihr Kind gedrückt; Denn alles ist Seele und Sonnenstrahl Wo zweie sich küßten zum erstenmal. Fe u i l 1 e l o n. Die Haiderosen. Novelle on HanS Tkaraii. V. (Fortsetzung.) Was aber war cS gewesen, wodurch Harald in cincin so kritischen Moment ei Lächeln ans Lisas ge zaubert, das den bedancrnSwcrthcnLieu tenant i seinem Irrthum bestärkt hatte ? Es Ivar keine große Sache, wie ja oft gerade die kleinen Dinge im Leben cs sind, die den Stützpunkt großer Eni schcidniigcn bilden. Der junge Volontär hatte sich drau ßen ans dem Felde mit Herrn von Hai derodc nnd dessen Tochter zusammen lic funden, nnd cs war im Laufe der Un terhaltung zwischen ihm nnd dem alten Herrn flüchtig auch des Lieutenants und seines eigenthümlich zerstreuten Wesens Erwähnung geschehe. Da hatte Ha rald schalkhaftLisa angeblickt nnd gesagt: „ES müßw interessant sei, Herrn von Trübheim in wichtigen LcbcnSmomenten zu beobachten, zum Beispiel, wenn er einer Dame Herz nnd Hand anträgt; ich möchte eine Welte eingehe, daß cr ans lauter Konfusion sich an die Ver kehrte wendet." Die Diskretion der Zwilltiigsschwc steril, welche nur ihren Eltern Mitlhci lnng von dem Vorfalle machten, ließ Harald Zwar von dem schlagenden Be leg, den seine Behauptung erhalten, kci nc genaue Kenntniß erlangen; allein Herrn von TrübhcimS plötzliches uner klärtes Verschwinden. da gänzlicheßer stummen der Familie in Bezug ans den Grund desselben, Lisoö glühendes Crrö theil und Loras mühsam ersticktes La che, wenn sein Name genannt wurde, das alles ließ ihn ahnen, daß der Lieu tenant einen unfreiwilligen Rückzug habe antreten müsscii. Wieden, auch war, er srentc sich nicht wenig, nd nicht cr allein, des lästigen Gastes befreit zu sein. Er wiistte r nicht, oder wciiigstrnS nicht in welchem Grade seine eigene Ge genwart einem dritten ebenfalls fast nncrlräglich geworden. Herr von Brachhoff war ein scharfer Menschenkenner, ein Mann, der nicht umsonst seine Lehrjahre in dieser Bezie hung in der großen Welt durchgemacht. Mit anatomischer Genauigkeit verstand er es, den Gefühlen anderer nachzuspn ren und sie z zerleg!, lind seiner eigene inneren Natur nach argwohnte er überall unlautere Beweggründe, selbstsüchtige Ziele, weil er eben überall den Maßstab seiner eigenen Handlung weise anlegte- Seine Stiefschwester, die gern das Beste von ihm dachte, wenn sie ihn auch nicht mit ihre Mannes Nachsicht zu be urtheilen vermochte, schrieb die schroffen und mißtrauischen Anschauungen, die er auch in ihrer Gegenwart, wenngleich immer och in gemäßigter Form äußer te, den mannigfachen trüben Erfahrun gen zu, durch welche er gegangen nnd die ihn zum Pessimisten gemacht. Sie hoffte immer noch, daß der wohlthätige Einfluß des Familienlebens und des täglichen Verkehrs mit einer so edlen aufrichtigen Natur, ivic die ihrcS Man nes, eine günstige llmwandliing in ihm bewerkstelligen werde. Hätte sie seine Pläne zu durchschauen, die eigentliche Triebfeder seiner Hand lungSwrise zu erkennen vermocht, sie würde erschrocken ihre Lieben von dem Rande des Abgrunde zurückzuziehen gesucht haben, an welchen er sie geführt. So abrr waren es nur ungewisse Ah aungen, die sie verfolgten, Ahnungen, welche den Argwohn freilich nicht unter drückten, allein auch kaum berechtigen konnten. Rur ein Punkt war ganz klar nnd wurde oft und mit aufrichtigem Bedau ern zwischen dem Freiherrn und seiner Frau besprochen; da schlechte Verhält niß zwischen Herrn von Brachhoff nnd Harald. Es warm zwei cittgegenslrc bende Strömungen, die, von beiden ausgehend, nicht neben einander zu be stehen vermochten. Was der eine be fürwortete, verwarf der andere von vornherein; waS der eine behauptete, bekämpfte der andere durch Wort nnd That. ES hatte nur kurzer Zeit bedurft, um Harald zu überzeugen, daß die Miß stände, welche auf dem Gittc herrschte, wenn auch nicht durch Herrn von Brach hoff ursprünglich hervorgerufen, dennoch von ihm in keiner Weise gehoben, son dern vielmehr zu seinen eigenen Zwecken ausgebeutet wurden. So schafft er die einstmals blühende Milchwirthschaft gänzlich ab. die freilich schon vor seiner Uebernahme der Guts- Verwaltung in Verfall gekommen, in dem er dem Freiherr vorhielt, wie er ünen weit höheren Vortheil an der Zucht von Mastvieh erzielen würde, cin Bortheil, den indeß des Freiherrn Geld beutel niemals zu spüren bekam. Im Gegentheil, dieser entledigte sich immer mehr seines Inhalts. Dies aber, so be hauptete der Rathgeber, sei nur eine au genblickliche unumgängliche Nothwen digkcet, dießückwirkHlig würde eine um so befriedigendere seinHnd alle Verlegen heilen in reichlichcin-Maße aufwiegen., Und der Freiherr war bereit zn glau ben, ivat ihm so plausibel gemacht wur de ; Harald aber schüttelte den Kopf da zu und meinte bei sich : wer nicht viel, um nicht zu sagen, nichts zuzusetzen ha be. der thue nicht gut, solche Wagnisse anzuftellcii. Erlaubte cr sich aber ein mal eine dahin gehende Aeußerung, so verwies ihn ocr Freiherr jedesmal an seinen Schwager, drr in diesen Dingen doch die Erfahrung ans seiner Seite habe, ja, der die Reste seines eigenen Vermögens in die Wirthschaft hinein gesteckt und mithin schon ans eigennützi gen Gründen deren Bestes im Auge behalten müsse. Was konnte da der junge Mann an ders thu als schweigen? Um so mehr, da seine Stellung zu Herr von Brach hoff. als der Lernende gegen den Vorge setzten, der Jüngere gegen den Acltcren, der Fremde gegen den Verwandten, ihm da zur Pflicht machte. Weshalb aber, wo ihm der Verkehr mit Herrn von Brachhoff täglich unerträglicher, wo die abschüssige Bahn, auf welcher die dorti gen Verhältnisse begriffen waren, ihm immer klarer, seine eigene Unfähigkeit, dem zu steuern, aber ebr so bewußt, weshalb blieb er? War cS der Vorsaß, die ihm von sei nem Natcr ansbedniigeneZeit ans Hans Haiderodc auszuhalten? Dicßücksichtcn für die ihm befreundete Familie nnd eben deswegen der Wunsch, es nicht zum offenen Bruch zwischen sich und Herrn von Brachhoff kommen zu lassen? Das alles war es nicht! ihn hielt das mäch tigste Band, das Menschen binden kann, das Band, das einen Simson fesselt, wo „sieben frische Seile" ihn nicht zu halten vermögen, die Liebe. Wann war sie gekommen, die Zan berin, und hatte ihm die Fesseln angc legt? War es gleich damals beim erste Sehen gewesen, ihm selbst och mibe wußt? Hatte sie neckend ihm über die Schulter geblickt, IS er jenen ersten Brief an seine Mutter schrieb ? War sie in den langen Winterabenden in sein Herz ein geschlichen, als man traulich plaudernd und lesend beisammen saß? Oder blüh te sie auf unter dem Weihnachtsbaum, sie selbst die schönste Weihnachtsblume? War e. al man Maiglockcn nnd Ane monen pflückte im Dickicht? Oder zur Zeit, wo die Walderdbeere reifte? Genug, daß sie gekommen, daß sie mit voller freigebiger Hand das Füllhorn ihrer Slücksgüter über ihn ausgeschüttet. Ja, lieben heißt glücklich, heißt glück selig sein, auch da, wo wie bei Harald noch nicht die Gewißheit, nur die Hoff nung vorhanden, wicdergeliebt zu wer den. wo es noch wie da erste Erwachen ist an einem frühen Eommermorgen; die Nebelschleier sinken, die Sonne kommt hinter den blauen Bergen hervor, hier und da werden Vogelstimmcn laut, und ganz in der Ferne läuten die Glocken den Sonntag ein- Wie schön und ver heißungsvoll läßt sich der Tag an. wie erbebt das Herz von ahnungsvoller Er wartung! Bringt der volle Mittag, kennt die Stunde vollständig erreichten Glück eine süßere Wonne als diese? Harald hatte nicht gekannt von den Zweifeln nnd Schwankungen des armen Lieutenant, sein Her, hatte einmal und für immer gewählt, und dennoch zauder te er, daS große Wort zu sprechen, zaii derte. weil jedesmal, wenn er reden wollte, ihn die jähe Angst überfiel, er möge durch Ucbcrcilling sein eigenes Glück vereiteln- Tie waren ja noch so jnng, die Haide roseki, nnd in München Dingen auch wirk lich noch di halben Kader, als die ihr Naser fl betrachtete. Mit Ihm verkehr- ten sie unbefangen, wie mit einem Bru der, nnd für ihn, der nie da Glück ge kannt, eigene Geschwister zu besitzen, lag in diesem Verkehr cin solcher Reiz, daß cs begreiflich ist, wie cr Tag für Tag Zögertc, demselben eine andere Gestalt zn geben. Freilich mochte diese eine schönere sein, vielleicht aber auch würden seine Eltern, würdc der Freiherr nnd seine Frau bei der großen Jugend beider Theile noch nicht in eine Verlobung cin willigen wollen; vielleicht würden sie auf eine lange Trennung zur Erprobung der gegenseitigen Gefühle bestehen; das Herz stockte ihm bei dem bloßen Ge danken. „Wissen Sie denn auch, daß wir sie ben Jahre verlobt waren, meine Frau und ich?" hatte der Freiherr ihm ein mal gesagt, als von solchen Dingen die Rede war, „Wir hatten beide nicht ge ling. nm zu Heirathen, nd da mußte gewartet werden. Doch kann ich nur sagen, nur ging cs wie dem Erzvater Jakob, als cr eine gleiche Zeit um die gelieble Rahel diente; es däuchtc mir, als wären eS einzelne Tage, so lieb hatte ich sie!" Und in den schönen blauen Augen schimmerte cin jugendliche Feuer, „Sieben Jahre!" riefHarald lebhaft, „nein. daS wäre mir unerträglich." „Vielleicht kam Jakob das zuerst auch so vor, sprach lächelnd der alte Herr, „und hat's doch noch schlimmer gehabt als ich, hat wiederum sieben Jahre aus halten müssen seiner Geliebten wegen, macht im ganzen vierzehn Jahre." „Run, zn einem solchen Brautstand gehörte auch das hohe Lebenkattcr der damaligen Zeit; heutzutage wäre es nicht der Mühe werth, nach vierzehn jährigem Warten noch zn hcirathcn." „Sticht der Mühe werth?" frug der Freiherr, stille stehend nnd seinen Stock tief in die Erde bohrend, indem cr sei nem jungen Begleiter fest in die Augen sah—sie gingen gerade zusammen. überS Feld-„Nicht der Mühe werth? Mein Frcnnd, wenn Sic so denken, da stehen Sic och in den Anfangsbuchstaben des großen LiebcSalphabcts! Sind Sic ein mal ein so alter Schüler wie ich, nnd man lernt ja nie aus daran, so lange man lcbt, dann werden Sic einsehen, daß cin Tag, was sage ich, eine Stunde solchen Glücks, jahrelanges, lebenslan ges Warten aufwiegt!" Der alte Herr war ganz warm gewor den, jetzt mußte cr doch über sich selbst lächeln. „Wris creifcrc ich mich ilr sv!" setzte cr hinzu, „Das muß selbst erfahre sein, nnd auch Ihr Stnndc wird kommen." „Nu, hoffentlich nicht erst nach einer Wartezeit von so nnd so viel lahren!" meinte der junge Mann. Der Freiherr schüttelte den Kops, „Das soll alles so rasch gehen hcntzu tage," sagte cr? „seitdem die Dampf schifferci erfunden ist, soll auch im gc> wöhnlichcn Leben alles mit Dampf gc hen, auch das Lieben und Hciralhen; ich weiß aber nicht, ob's nicht damals besser war. wo Geduld und Treue sich mehr bewähren konnten als in diesen rascher Tagen," Harald aber schwieg nd freute sich im Stillen, daß scin Loos in nndcrc Zei ten gefallen; wie hätte sein heißes Blut, sein feuriger Sinn solche Proben zn er tragen vermocht? Er machte sich's nicht klar, der zwanzigjährige Jüngling, daß wenn das Herz nach einem einzige heiß ersehnten Ziele ansgreist, es die Opfer, die es diesem bringt, kam als solche gelten läßt, weil eben alles klein und nichtig erscheint neben dem, was dagegen in die Bagschalc fällt. Wie hätte er es sonst vermocht, sich den täglichen Nörge leien z unterwerfen, dic der nnvermcid lichc Verkehr mit Herrn von Brachhoff mit sich führte, wo es einer steten Selbst überwindung seinerseits bedurfte, um nicht in offenen Konflikt zn gerathen? j Doch das alles lichtete er nicht im Bergllich zn den beglückenden Stunden des Beisammenseils mit dem Gegen stand seiner ersten Liebe. O glückselige Sommerzeit! wo cr mit dem Schwestcrpaarc in Wald nd Hai de mhcrstreistc, wo man im Mond schein auf dem See fuhr und dreistim mige Volkslieder sang! Der Freiherr war bei solchen Gelegenheiten oft initcr ihnen, sein frischer jung gebliebener Sinn paßlc recht hinein in die fröhliche In gcndlnst, und auch die Freifrau konnte manchen schöne Sommcrabend ans ih rem Ruhebette im Garten zubringe, als Mittelpunkt des glücklichen Kreises. Nur die Gegenwart Herrn von Brach hoff? wirkte bisweilen wie ein Mißklang in diesem schönen Akkord, zum Glück ge schah es nicht oft, daß cr kam. nd sonst war alles so schön, wie es nur einmal sein kann im Lehen, wo Rosen, Jugend und Liebe vereint blühe, Ivo der Schat te noch nicht auf die Wand fällt," „Wie vergnügt wir doch diesen Som mer sind!" sagte Lora eines Abends z ihrer Schwester, indem sie zusammen ihr gemeinschasllichcS Zimmer aussuchten, „ich meine, so wäre es noch ic gewesen bei im ! Früher wünschte ich in der schönen Jahreszeit so oft, wir könnten eine Reise machen, oder es würde Mama ein Badeaiifcnthalt verordnet l" „Es ist recht gut, daß das nicht nö thig war," meinte Lisa, „denn wir ha den ja nicht Leid genug für solche Diu. fi'" Sko sz. „Ja, ja, ich weiß, aber ich meine nur. daß es sein könnte; ober dieses Jahr ist es ganz ander, da sind wir erstrn unter uns schn ein größerer Kreis—" „Einer mehr." versetzte Lisa sinnend. cs ist wahr, nur einer mehr aber wenn der rine jung ist, so macht das schon cincn großen Unterschied. O, Lisa, wie schön ist rs doch, jung zu sein! Ich Ivolltr. wir könnten immrr blci den! Dn nicht auch?" Sie hatte dw Schwester umfaßt und sah ihr mit zurückgebogtncm Kopfe voll in die Augen. „Nein " antwortete Lisa, „ich glaube nicht, daß ich das möchte; ich denke mir, ledcs Alter hat seine Borzüge, nnd es be>ßt ja, „graues Haar ist eine Ehren kröne". <. „O bah !' rief Lora- imd schüttelte Nch. „grau und runzclig und häßlich werden, das denke ich mir schrecklich!" „Aber das ist doch ich nöthig, "sprach Lisa lächelnd, „unser Bater ist doch alt und dabei doch noch so schön, und dir Mutter, wie gut steht ihr das graue Haar zu ihrem sanften Gesicht!" „Ja unsere Eltern I die sind aber gc wiß Ausnahmen, und für ns sind sie darum auch schön, weil sie eben unsere Eltern sind; ich glaube überhaupt, daß. ob man jemanden schön findet odcr nicht, hauptsächlich davon abhängt, ob man ihn gern hat." „Das weiß ich doch nicht, den Schön hcit ist doch eine Sache für sich, und un sere Anerkennung derselben sollte wohl mit unsern Chmpatien und Antipathie nichts gemein haben, cS ist aber gewiß oft so, besonders bei nnS Frauen." „Lisa I" sprach Lora plötzlich in an derem Tone und lehnte den Kopf an das Fenster, so daß die Schwester ihr nicht ins Gesicht sehen konnte, „sage mir, fin dest Du es schlecht, findest Du cs un weiblich, wenn man, ich meine, wenn cin Mädchen jemanden, zum Beispiel einen Mann liebt, ohne daß cr sie, we nigstens ohne daß sie weiß, daß er sie lieb hat?" Sic koiiittc es nicht sehen, wie Lisa zusammenfuhr und erbleichte, sie Hörle nur die Antwort in ihrem gewohnten Tone. „Ich ton nichts linwciblichcs noch Unrechtes in einem Gefühl finden, das Gott mir ins Herz gibt, und dds sich we der suchen noch nbweiscn läßt. Doch weshalb frägst Dn mich das?" „Wcshtilb? O, ich weiß es selbst nicht recht, wohl nur, weil—weil mir der Gc dnnke lins einmnl durch den Sinn fuhr und D allrS besser weißt als ich!" Lora sprach leicht weg, wie das ihre Art war, nnd wandte sich lachend zn der Schwester. „Vielleicht dachte ich an Herr von Trübhcim, das ivar doch ein schlagendes Beispiel ilncrwicdertcr Lic- I br I" Lisa versuchlc zu lächeln, allein es ge lang ihr nicht recht; ihre Augen blick ten in die Ferne, nnd sie schien die Zivi schcnbemerkiing nicht zu beachten. „Ich denke mirs aber sehr traurig," fuhr sie fort, „wenn man jemanden liebte, sehr liebte, und man fände kmic Erwiederung." „Schrecklich, schrecklich!" verfehle Lora. „Weißt Du, Lisa, das ertrüge ich nicht, es bräche mir daS Herz! Dir nicht auch?" „lch weiß es nicht." „Du weißt es nicht?" war die fast ungeduldige Antwort. „Doch e ist wahr, ich glaube, Dn fühlst die Dinge nie so stark wie ich, Du wirst wenigstens immer Dich selbst beherrschen können, auch im Liebhaben, und immer ganz Dn selbst bleiben, Dein sanfte ruhiges gleichmäßiges Selbst; wogegen ich al les so heftig empfinde, daß cS zu einem Theil von mir wird, von dem ich mich fortan nicht mehr losreißen kann, ohne mich selbst z zerreiße!" Erschrocken blickte Lisa die Schwester an! sie war eine gewisse Heftigkeit und Unbcrechenbarkcit in deren Empfindun gen gewohnt, allein eine solche Kundge bung innerer Leidenschaft hatte sie doch nie an ihr wahrgenommen. „Woher kommen Dir nnr diese seltsa men Reden, Lora?" Woher? Ja, das wiißlc Lora selbst nicht zn erklären, sie habe nur so im all gemeinen gesprochen, meinte sie. und wollte nicht Wort haben, daß irgendein tieferer Grund in ihrer Aeußerung zu suchen sei, nnd bald lag sie schlummernd, auf ihrem Lager, recht das sorglose Kind, das sie war, in dessen rizelmäßigcn Athemzügen keine Spur mehr zu finden von der leidenschaftlichen Erregung, von welcher noch vor kurzem die rosigen Lip pen gezeugt. Lisa aber saß lange noch am offene Fenster nd schaute in die Dunkelheit hinaus. War es ein plötzlich crwachicr Schmerz, war es die Ahnung Aminen den Leids, wodurch ihr da Herz so schwer geworden und ihre Kniee zitier ten? Wohl beide. Aber sie kämpfte dagegen gn. und wer thut daS nicht, drm zum ersten Male der Horizont sich dro hend verdunkelt, der de ersten Tropfen ans seiner Stirn fühlt von jener Fcucr tanse der Leiden, die so wenigen unter den Menschenkindern erspart bleibt? (Fortsetzung folgt.) Ter kaiserliche Prinz von Frankrcich beabsichtigt im Lause dies? Jahre> Amerika zu besuchen.