Jahrgang 11. Dt veuasplvaatsche StaatSzeNaag, 3. dnona kiernn, Lox IS, erschein jeden vonneestag, und loket 2.VV per Jahr, zahlbar innerhalb drs Jahre, und Ä.SV nach Berfluß de Jahrgang. Einzelne Exemplaren, I Etats per Stück. Keine Sudfcrlpttone erden sk, weniger I ech Monaten angenommen, auch kann iemand da Blatt addestellen. dt alle Rück- Nnde bezahlt sind. W Um die Adresse einer Zeitung u dtt ändern, muh man oit alte sowohl als auch dieneue Adresse mNlheilen. vi rößt Verbreitung. Die Eiecul.ilion der „P e nns l a tsch e Staat-Zettung" in Dauphin Eount, ist größer als die irgend einer anderen in Har riSburg gedruckten deutschen der englischen Zei tung. Sic diele desdald die beste Gelegenheit. Anielgen in diestm Theile de Staair eine weit Verbreitung zu vtischassen. ?!> lärmst Lirvnlation. DI. sllreulatlon ok tleo "i-n!en.?v,.va.rei c-unBraa? ziZlri7-" in vauplun (,'onnlx s vergor tlenn tele, ok n? otvsr pnpor pavtievoä Ire llarriovurg, Lllli!>s ereil IM kisrmnn. It is tverekore pdo ves, -eüverlm !x moelickune in tili part ok tlee Btele. Bedingungen der Anzeigen e Anzeigen erden eingerückt lr folgt Gel däst.Anzeigen delm Jahr, oder fllr ine TdeN de Jadre l 3 Monate. 6 Monate, l? Monat,. Et Zoll 4.00 7 00 P 12.00 -swe Zoll 7.00 l 2 00 20.00 Drei All l 0.0 17.00 28.00 pelgenthum-, persöniiches Ei gentduin- und allaemetnc n,eigrn >0 Erms dt Zeiltsür die erste Ewrücknug und S Ten rte Zelle fllr jede achd-rig- E>- Patentirte Medizln-.BlitriS undallr andere Anzeigen de! der ganzen, b den, drit tri ode, irilil Spaltc wrrden wie folgt de rechnet erden! Ke ganze Spalte jährlich Eine halbe Spalte „ 60.00 Eine drittel Spalte „ ....... 60-00 Eine Intel Spalte „ 40.00 Gri chis-Anzelgen weeden wie folg berechneti ärecutorS-, Administrators- und Asfignte'S-Anzrigrn ...P2.kUl HeleathS-, TodeS-Anzetgen, Dank - Abstattung u.5..,.,... 60 Et. 11?° All- Biirse, Mtttd'Nungen ir. üssrn wie folgt adresstrt irden > 3. koorZs Itippsii', k>.o. Vax Itt Il,L4ikiIBVDK(i. 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Mai 25,1376—-IM ' Ki-me okTloc o?, ?zz Sr,MUIMI>rUS Die orrrv Uwt meet^rü vixvAs Wegweiser für Reisende. Pennsylvania Central Eisenbahn. Züge oerlassen da Pennsyloanta Eisenbahn Depo z Harrisdma täqltch wle olat An und vom 16 .April, 1876. OestUch. Phllarelphla Erpreß ... 2.50 Morg. Schnellzug, ... Z.OO Morg. HaniSdmg Erpreßzug, 6-16 Vorm. Dlllerolür NcrommodatiouSrug, 6.00 Von Laneaftee Zug (I Columbia) 7.36 Vorm Paclüc Sivreürua. - 11.60 vorm. lohiiltow Srpreßzug, . 1.46 Nach Tag-Erpreß .... 415 „ HarriSburg Urrommodation, Z.SO „ Atlantic Erpreß. - 11.16 Nach Westlich. Cinlanati Srptstzg. - 12.66 acht Pacific Erpreßzug, . . vor Wea-P-ssaaterrug, - - 8.00 von Beschränkter oder neuer Postzug, 10.40 „ ' Pofizna, .... 1226 Nach Schnell, ... 6.10 „ LewiStown Accommodatio, 6.26 „ PlNSdnrg Erpreß - - 10.40 Nacht, Dn Philadelphia Srpreßzug. östlich, geht je de Tag. ausgenommen Montag, Der Harrtidma Erpreßzug. Dilleivlll Ac commodationäzug. Lanrafte Zug, Poftzug, un der Harri' ArrommadttonSzug (Uder Co lumdla) östlich, gehen jeden Tag, ausgenom me Sonntags. Der Poftzug, der Schnellzug und der Pitts durg Srprehng. eftltch, gehen täglich, ausge nommen nnkag. Verschiedenes. Pslrgr drr Zähnr.—CS ist allgemein zugestanden, daß seiilechic Zähnr hier zu Lande, und besonders unter Amerika nern. viel häufiger vorkommen, als un ter anderen Völkern. Ob dies eine Fol ge schlechter Verdauung und drr sie de gleitenden Uebel ist, oder nicht, wollen wir hier nicht ntersiichen. Es ist eine feststehende physiologische Thatsache, daß Nahrung, um richtig verdaut zu wer de, gut zerkaut, d. h. fein zwischen den Zähnen zermahlen und mit Speichel ge mischt sein innß, ehe sie in den Magen gelangt Fehlerhafte Zähne odrr der Mangel von Zähnen verhindert die rich tige Ausübung des ersten Actes deS complicirten VcrdannngsprozesseS. Der Zahnarzt kann künstliche Zähne liefern, wenn die natürlichen fehlen, aber nur wenige Personen scheinen zu wissen, was jeder ehrliche Zahnarzt ihnen sagen wird, daß sehr mangelhafte natürliche Zähne besser sind, als die möglichst besten künst lichen Wie gut sie auch gemacht sein mö gen, die künstlichen Zähne sind stets eine immerwährende Quelle von Un annehmlichkeiten. Darum ist die größte Sorgfall erforderlich, um jeden natür lichen Zahn so lange als möglich zu erhalten, und so lange es geschehen kann, sollte er durch Füllung dienstbar gemacht werden. Da Füllen ist eine so wichtige Sache, daß man es nur von geschickten Zahnärzten ansführen lassen sollte. Manchmal kommt es vor, wie beim Schreiber dieses, daß Gold und andere metallische Füllun gen nicht auszustehen sind; die Zähne sind empfindlich, nd da Gold ein gnlcr Leiter ist, verursacht es Schmer zen, so oft kalte oder heiße Speisen damit in Berührung kommen. Diese Unannehmlichkeit wird vermieden, ivenn man die präparirte Guttapercho-Fül lmig, die von drei bis sechs Jahre lang anhält, verwendet. Einige Zahn ärzte bringen eine nicht leitende Lage von Guttapercha unter der Goldfül lmig an Die richtige Pflege der Zähne trägt viel dazu bei, dieselben zu erhalten, und eS ist ein großer Fehler, wenn Leute die Zähne vernachlässigen, wie Visc cS thu, weil sie sich ein künst liches Gebiß kaufen könne, wenn die natürlichen brauchbar geworden sind. Wir wiederholen, was oben gesagt wurde, die allerbesten künstlichen Zähne sind ein armseliges Substitut für selbst mangelhafte natürliche. Die zweiten Zähne der Kinder sollten sorgfältig be achtet werden, und bei AU und Jung sollten die ersten Anzeichen von Fänl niß durch einen geschickten Zahnarzt beseitigt werde Besteht ans richtige Pflege der Zähne. Nur wenige Per sonen sind so nachlässig, daß sie die Zähne nicht einmal täglich, in der Regel Morgens, putzen: aber es ist ebenso wichtig, daß sie AbcndS geputzt werden, nnd außerdem sollte man jedes Bischen Speise, welches sich zwischen denselben festsetzen mag, entferne. Nie gebraucht eine Nade! oder einen me tallischen Zahnstocher dazu, sondern einen hölzernen, oder eine Federspule, spitz genug, um selbst zwischen die dich testen Zähne zu gehen. Zwischen den Zähnen festsitzende Spcisetheilche beginnen während der Nacht sich zu zersetzen und verursachen Fänlniß. Verwindet eine mäßig harte Bürste nnd Wasser. Die Zahnpulver und Waschmittel sind in den meisten Fällen schlimmer als nutzlos, oftmals geradezu schädlich; die Zähne sollten nie in einem solchen Zustande sein, daß ein Harles Reiben mit pulverifir> tcm Bimstein erforderlich ist; wenn dies erforderlich ist, überlaßt da Rei nigen dem Zahnarzt, nd haltet sie dann rein durch häufigen Gebrauch der Zahnbürste. Biete Leute glauben, daß sie nicht ihre volle Schuldigkeit thun, wenn sie nicht Pulver irgend einer Art verwenden: solche mögen feine Toilcttenseifc benutzen. Wenn die Gaumen in schwammigem, weichem Zustande sind, gießt einige Tropfen Myrrh - Tinktnr in da Wasser, oder macht einen kalten Aufguß von Weiß eichenrinde, um sie damit zu waschen; ans die Stärke kommt es nicht viel an. Also gebraucht die Zahnbürste Mor gen und Abend —um so besser, wenn ach jeder Mahlzeit; benutzt Zahnstocher aS Holz oder eine Fe derspule, besonder vor dem Zubettge hen ; vermeidet alle angepriesenen Zahn pulver und Waschmittel, und vor allen Dingen, sobald Anzeichen von gäul niß eintrete, zieht einen guten Zahn arzt zu Rathe; ebenso erhaltet jeden natürlichen Zahn, so lange er irgend wie dienstbar sein kann. Eine Dopprlhinrichtung in Münch. Man schreibt aus München vom 11. Oct: Ueber die Hinrichtung der beiden Mörder TläSgen und Ruf. die gestern früh 7 Uhr vollzogen wurde, werden folgende Detail berichtet: Tläsgen, der zuerst den TodeSgang antreten sollte, hatte die letzte Nacht gleich wie in den beiden vorhergegangenen noch.sehr gut geschlafen nd am letzten Abend seinen Kaihsbraien mit vielem Appetit geges sen. In der Unterhandlung, die er im Lauf de Tage mit seinem Veichtva- irr, dem Eapucinerpaier Sylvester, nnd den bewachenden Gendarmen pflog, gab er seiner Rene, die ihn od seiner gräß lichen That ergriffen, warmen Antdrnck nnd erklärte, daß es mit ihm nie so weit gekommen wäre, wenn er eine bessere Erziehung genossen und nicht vom Be suche der Schule nd Kirche abgehalten worden wär. Das Verhalten de Ruf war ei ganz anderes: abgesehen da von daß er eine gewaltige Furcht vor dem Tode bekundete, machte ee von der ihm gebotenen Gnadenfrist einen sehr ungeeigneten Gebrauch; am ersten und zweiten Tage sprach er nämlich den Speisen und Getränken in einer so aus giebigen Weise z. daß er ernstlich un wohl wurde nd der herbeigerufene Arzt Dr. Mariin ihm thätliche Hülfe durch zwei Klystiere bringe mußte. Uebri gen soll auch ach der Aussage des Herrn Dr. Martin etwa Verstellung mit im Spiele gewesen lein. Am letz ten Tage zeigte er sich dem Zuspruch deS Capucinrrvaters Alexander viel zugäng licher und empfing gleich seinem Schick salsgenossen Släsgen gestern früh S Uhr die Communion. Um S Uhr wurde die ganze Frohnfeste, vor weicher sich eine groß Anzahl Neugieriger eingefun den hatte, durch ein Abtheilung Eitras flere und Infanterie abgesperrt: das Schaffot war im rückwärtigen Hose der Frohnfeste in derselben Weis aufgerich tet und durch dunkelblau. Tücher drm Auge der Nachbarschaft entzogen, wie bei der Hinrichtung des Batlistella. Zwei rohgezimmert Särge standen zur AilfnahmederLtichnamt bereit. Schlag 7 Uhr trat der Bollzugtcommissar, Be zirksgerichtsrath Moralt. in Begleitung des Staatsanwaltes Freiherr v. Leon rod nd eines Actuars in die Zelle de Gläsgen. um ihm anzukündigen, das er den letzten Sang anzutreten habe. Ruhig vernahm er diese Mittheilung und ließ sich willig die Hände anf den Rücken binden und von sechs Gendar men i den mittleren Hof führen, wo ihm dos ttrthel verkündigt, der Stab gebrochen und vor die Füße geworfen wurde. Hieraus nahm ihn der Scharf richter Scheller in Empfang, der ihm eine schwarz Binde über die Augen leg te und ihn dann seinen beiden Gehülfen übergab, die ihn in ihre Mitte nahmen und zum Schaffot sührten. Blaß wie eine Leiche und in Folge seines Lungen leiden abgemagert bis zum Skeiete, doch sicheren und ruhigen Schritte de trat er das Schaffot, mit lauter Stimme dem Kapuziner die Sterbegebet nach sprechend. In einigen Sekunden war er auf die Bank geschnallt und unter daS Beil geschoben, da sofort mit dumpfem Schalle fiel und da Haupt vom Rum pfe trennte. Die letzten Worte deS Ge richteten waren: „Gott sei mir Sünder gnädig." Während da arme Sünder gtöcklein vom Dache der grohnvesie wimmerte, betete der Kapuzinerpatsr ein Vaterunser für die Seele des Dahinge schiedenen. Hierauf nahmen zwei Ses selträger den Rumpf von der Bank und legten ihn in den bereit gehaltenen Sarg; einer der Gehülfen des NachrichterS hob den Kops au dem Lederkorbe und legte ihn, ohne ihn, tvie es früher üblich war. im Kreise herumzuzeige, gleichfalls in den Sarg, der in einen bereit gehaltenen Wagen gebracht und unter Gendarmerie- Escorte nach der Anatomie geschafft wurde. Mittlerweile wurde der blutige Apparat mit Sägespänen bestreut und ein neues Beil eingezogen, da das ge brauchte etwas stumpf geworden war. Nachdem der Wagen wieder von der Anatomie zurückgekehrt war, ertönte auf's Neue da Armensünderglöcklein und der Mörder Ruf trat seinen letzten Gang in derselbe Weist wie Gläsgen an, doch war sein Verhalten ein ganz anderes. Die Furcht vor de Tod hatte ihm fast vollständig die Sinne ver wirrt, so das er bei der letzten Verkün digung de Urtheil wie wahnfinnig um sich blickte. Willig lies er sich zur Bank führen, mit emporgehobenem Haupt die Sterbegebete laut betend: alt ihn jedoch der Scharfrichter an die Bank selbst schnallen wollte, spreitzte er sich mit den Armen, so daß e< der ganzen Kraft der Gehülfen bedurfte, um die Riemen fest anzuziehen. Al die Lank umgelegt war, iveigert sich Ruf mit aller Ge wali, seinen Kopf tu den tisern Ring zu legen, und hatten sowohl der Scharf richtn al die Schüssen groß Mühe, den Körpn in dir richtige Lage zu bringen Der Widerstand de Deli quenten war in wenigen Sekunden durch da Beil gebrochen. Um halb acht Uhr war das schauerliche Drama, zu dem die Morgensonne leuchtete, beendigt, die bei den Verbrecher hatten ihn Frevelthaten mit dem Tode gesühnt. Die Hinrich richtungen waren die 6. und 64ste. Sze cution, welch der Scharfrichter Schel ler ausführte. Bei so vieler Routine ist es natürlich, das de traurige Ge schäft rasch und sicher vor fich ging. -ihith?-Dir SH ist tu langwieriger Krieg auf Tod und Leben, bi der ewige Fried zwischen beiden vermittelnd auftritt. Die Frau bleibt gewöhnlich Siegerin, den ine Frau ist Arsenal und KriHerin zugleich. Ele besteht eigentlich au laUr Baffen, die sie je nach den verschiedenen Angriff und BerthtidigungSplänrn meisterhaft lzu führen verficht. So den Dlitterwo- Nro t. chen machen dicFrancn blosManenvrc. Sie lassen die Truppe ihrer glänzende Liebenswürdigkeit vor dem jungen Gat en im Parademarsch vorbcidefilirc. Der Himmel ist heiter nnd in der klaren Sonne blitzen und flimmern die Waffen auf's Prächtigste. Der entzückte Gatte liest die Wünsche seiner Frau, selbst wenn sie noch so undcnllich in ihrem Antlitze geschrieben stehen nd sie scheint ihm zu grollen, daß er sich zu freigebig zeigt. Der Barometer der Liebe zeigt anhaltend schönes Wetter.—Die Flitterwochen sind vorüber. Der Gatte liest jetzt mehr die Conto's in seinenHandlnngsbüchern, als die Wünsche im Antlitz seiner Frau. An dem Himmel ihrer Stirne zeigt sich ein Wölkchen. Der Gatte erschrickt nnd bringt ihr eine schönen Shawl. Das Wölkchen verschwindet, die Sonne scheinr wieder. Mehrere Monate vergehen, die Wölkchen häufen sich. Der Gatte er schrickt nicht mehr Da vereinigen sich die Wölkchen zu einer schweren Gewit terwolke. Es droht ein Sturm. Der Gatte zieht die Segel ein- Er lavirt. Der Stnrm legt sich endlich Der Ba rometer steht auf veränderlich. Der Gatte wird nach und nach gegen diesen Witterungswechsel schon abgehärtet. Wie ein erfahrener Seemann fährt er auf den bewegten Wellen des Ehestände herum oder er bleibt in dem Sicherheit- Hafen der Geduld ruhig liege. Pchrltra heißt nicht erziehen.-Kin der erziehen, heißt nicht sie mit mißtrau ischen Augen bewachen, bei jedem mulh willigen Ausbruch unschntdigcr Fröh lichkeit die Stirn runzeln und ein kleines Musterbild patriarchalischer Würde an? ihnen machen. Kinder erziehen, heißt nicht, wenn sie einen Fehler begangen ha den, sie bestrafen allein um des Schadens oder AergerS willen, den sie dadurch be reitet haben mögen. Kinder erziehen, heißt nicht, den kleinen Missethäter mit einer Flitth zorniger Worte überschütten, seine Entschuldigungen oder Gegenreden allein mit der Kraft tincr stärkeren Stim me übertäuben, ihn mit Schimpfwort? belegen, die seine Schuld nicht einmal richtig bezeichnen, sein Vergehe mit Far ben ausmalen, die, wenn c? zehnmal grö ßer wäre, och zu schwarz wären, oder mit leidenschaftlicher Heftigkeit erkläre, eS sei daS schlimmste Kind in der Nach barschaft und iverde noch n den Galgen kommen. Schwcint'Krankheit. Werthe Drucker: Jchlescseit einigen Jahre viel über tödtlichc Krank heiten der Schweine in den Zeitungen, welche beinahe beständig in einem oder dem andern LandcSthcii grasfirtei, nnd große Verluste verursachten. Da ich mich seit vielen Jahren nicht mehr mit der Landwirthschaft befasse, so ist mir die Natur der sogenannten „Schweine Cholera" unbekannt. Bor Alter, als ich noch jung auf dem Lande lebte, win den die Schweine periodisch von Krank hkiten befallen, und starben viele dieser Thiere, wenn der Epidemie kein Einhalt aethan wurde. Damalt nannte man die Krankheit nur „dicke Hälse" und war dieselbe höchst tödtlich. Ob jene Krank heit und die jetzt herrschende eine und dieselbe ist, weiß ich nicht. Damals wurde dieselbe mit folgendem Mittel erfolgreich geheilt, oder doch derselben vorgebeugt, wenn sie epidemisch gewor drn war: Man grub Zaunrübe, in den Büchern Bryonia genannt, schnitt eine ordentliche Portion davon m Stücke, nd warf diese in'S „Sän faß," welche Milch, Küchenabfälle und geschrvteneSGelreide enthielt undlworaus die Schweine gefüttert wurden. Da half allemal nach einigen Tage. Ich dachte wenn die jetzige Krankheil ein Halsübel bei den Schweinen ist, so sollte da obige probate Mittel wieder jur Kenntniß des Publikums gebracht werden. Ein alter Pennsylvanier. Farten der Trauer. In Italien trauerten die Frauenzimmer früher „weiß," die Manner „braun". In China ist noch heute das „Weiße" die Trauerfarbe. In der Türkei, Syrien und Armenien trauerte man in„Blau", Egypten in „Gelb" und in Aethiopien ist es die „graue" Farbe.—Jede dieser Farben hat ihre eigenthümliche Bedeu tung.—„Weiß" ist da Sinnbild der Reinheit.-„Himmelblau" deutet auf den Ort, zu welchem sich der Geist nach dem Tode ausschwingt.—„Gelb" bebe tet den Tod, al da Ende aller irdischen Hoffnung und zeigt den Menschen als ein dürre Blatt, welches im Herbste fällt.—„Grau" erinnert an die Erde, un sere gemeinsame Mutter.—„Schwarz," welches nun in ganz Europa als Trau crfarbe gilt, deutet auf die ewige Nacht. —ln England trauert der Könia noch immer in „rother" Kleidung. Bis ans Karl VIN. war „Weiß" die Trauerfar b in ganz Frankreich. Der Großkanz ler war der ctnzige Mann, welcher nie Trauer trug. Die deutschen Kaiser- Wittwen legten ihre Trauer nie ab und ihre Gemächer waren bis zu ihrem To de mit „Schwarz" behängen. Birtheil heim Balken.—Zum Gelin gen von HefenbSckereien, Überhaupt von allen Backwerken, also auch von Haus brod, ist, wie die „Neuesten Erfindun gen und Erfahrungen" mittheilen, ein sorasstlligcS Sieben des Mehle nner läßlich. Das Unterlassen desselben, be sonder wenn da Mehl länger gelegen oder fest in die Säcke eingedrückt war, ist häufig die Ursache, daß da Gebäck nicht gehört aufgeht und mtßräth. Alle Backwerke werden lockerer und leichter verdaulich, wenn man das Mehl vor dem Anrühren oder Kneten ein- oder zweimal durch ein Sieb gehen läßt. Man bringt dadurch mehr Lust in den Teig, al durch da anhaltendste Kne ten, wa die Gährung (I Ausgehen) erleichtert, gleichförmiger nnd vollkom am mgcht.