Lorcke Neuigkeiten Harrisbn 'q, Pa. Donnerstag, Okt. 26, 1876, Demokratische Counth-Zicket: Für Songeeß: Wm B Wilson, va Harrisdurg, Für Senator: ' Dr, Louiö Heck, von Dauphin, giirdie Gesetzgebung! David Mae,er, vo Harrisburg. A, F. Engelbert, v° Witvniseo, Für Prathsotar: Henrv Miller, von Hummelstown, Für Registrirer: D H Wambaugh, von Berrysdurg Für Coroer: R. S, Freed, von Harrisburg, Für Jurv-Sommissloner! Henry Techtmoyer, von Londonderr?, Für Armenhaus-Direktor: Archibald McLangblin, onleff'rson, Für Sonnt? -So iicitor: Zoh C Patterson, von Hanisburg. Neue Anzeigen. Folgende neue Anzeige erscheine i der heutigen „Staais-Zcitnng " aus welche wir nse re Leser ansincrksam machen: Estv-Binbrauerei—Sh. Dressel. Achtung! -Wcst-HarriSburg Leih-Veeei. Neue Lvtal-Nolizen ,c„ >r, Dantabstattung—Ebiistina Müller. Starb-Müller. „ Dostmau. Achtung! Wer braucht Geld! Im „Wcst-HarriSbnrst Leih-Vcrcin" (Liebtrcn'SHnlle)wird nächsten Sc,ni st aq Abend den 28, Oktober 1876 Geld versteigert,-Kanflnstigc werden hiermit frcndljchstcigelcidcn,sichzbctheilistc. Im Auftrag des Direktoriums, H, Schnddc m a g c, Präsident, A. P, Tenpscr, Sekretär. Hcrrrisbnrg, Oktober 21. 1876, A chvttlg: Wer braucht Geld! Im „Teutonia Bau- und R. 5, sKönig'S Halles wird nächsten Donners tag Abend den 26. Oktober, 1876, Geld ver steigert, Alle Diejenigen, die Geld brauchen, sind freundlichst eingeiade. Im Auftrag des Vereins,. F. Bhzzi. Liesmann. Präsident, Eonrad Müller, Sekretär, Harrisburg, Oktober 19,1876. —2t, Eingestellt. Die Arbeite in de hiesigen Lochicl Eisenwerken wie auch jene i den Stahlwerken, wurden letzte Woche eingestellt, iizdem verschiedene Reparaturen in de betreffenden Wer ten vorgenommen werden, Der Still and wird indessen, znr Freude der vie len Arbeiter, blos eine kurze Zeit danern. Im benachbarte Middletow habe die demokratische "vnxz in Lluo" eine Tilde und Hcndricks Club orgauisirt, und folgende Kameraden als Beamte erwählt: Präsident, Job Klincline; Vize Präsident, Bcnj, F, Brandt; Sekretä ren, Alle B, Fortney und Fred. S Embick i Schatzmeister, John K, Shott Der Club zählt bereits S 0 Mitglieder, Die Radikalen von HarriSbnrg hiel ten letzte Woche einen Fackelzug, in wel chem mehr denn die Hälfte Neger nd Knaben waren. Die Prozession soll „knhschmarz" ausgesehen haben i auch sollen eine Anzahl Bengcl ans Middle town sich wie wilde Hyäne betragen haben. Nu, was kann man auch Gu tes von Rowdies verlangen? Mörder cingesange.—Wie bekannt, vnrde Hr, John B, Rudy vo Bridge port vor mehreren Monaten todt in der Maclay Straße hier aufgefunden, und Spuren von Gewaltlhäligkcitcn an ihm cndcckt. Man hat nun zwei Neger Na mcnS Frank Äsilson nd Lcvi Römer auf die Anklage hin verhaftet, Hrv, Ru dy ermordet zu habe. Die Verhaftung fand in Carlislc statt- Beide wurden in s hiesige Gefängniß eingesperrt. Ermordung eines Rrisendcn. James Atkcnö von Bnffalo, New Aork, beschüfligt als reisender Agent für ein wbolsünle Liqnorhaus in New Aork, wurde am Mittwoch todt und beraubt nahe Harrisburg gcfnndcn. Zuletzt sah man ihti in einer, „Spielhölle" in Sun burh, wo er eine bedeutende Summe Geld zeigte. Als er jene Stadt verließ, begleiteten ihn zwei Fremde, und man vermuthet jetzt, daß diese ihn ermordeten, sind dann beraubten. Persönliches.—Während unsrer letz ten Abwesenheit beehrte uns folgende geschätzte Freunde nd Freundinnen mit Besuchen: Hr.Lonis Herling von Du cannon; Mrs.Margarctha Schönberger von Marrictta, (Mutter der Herren Fr. und 3- Schönberger); Hr, Bierbrauer Klemn?ert von Altoona ; Hr, und Frau Dubs v 0.3 Marysville; Hr. John M. Keim von Middlctown und Hr. Christ. Rather von Red Bank, Wir ivir hö ren, waren die wackeren Kameraden alle wohl und munter. Auch die Töchter der Herren John Seibert nd Friedrich Grippel von Chambcrsbnrg statteten uns Besuche ab. Dir hiesige Eith Bank.-Wie aus dem Bericht der zu diesem Zwecke er nannten Committce erhellt, ist und war die hiesige City Bank eine der elendesten Schwindclanstalten des Landes, Die Bücher wurden anf die. schändlichste Weise geführt, während man die Depo siten der Bank anf'S schamloseste vergeu dete. Die ganze Angelegenheit wird xiner gerichtlichen Untersuchung nter warfen werden, und wir hoffe, daß sämmtliche Bankschwindlcr, mögen sie sein und heißen wie sie wollen, die vollste Strenge ihrer verdienten Strafe erhal ten,—Zeitweilige Baumeln an einem stammischen Baum würde gar nicht? schaden. Mensch, was fehlt Dir? Mit diesen Worten wurde ich von einem Freunde empfange ; ich fühlte aber auch als ob ich sieben von einer schweren Krankheit genesen wäre, Sie haben die Leber- Krankheit, sagte mir der Arzt, und ver schrieb mir Dr, August König ' S Hamburger Tropfen. Dankdie ser wunderbaren Medizin war ich in kurzer Zeit wieder so hergestellt, daß der selbe Keund mir zurief „Jetzt gefällst Du mir wieder," , IS. ; Die Freuitde der Herren Til den, Hendrickö und Reform von Harrisbnrg und Umgegend, be absichtigen am nächsten Sams tag über acht Tagen, also am Sainftag, November Abends, einen Fackelzug zu ver anstalten, wozu unsre deutschen Mitbürger freundlichst eingela den sind. .Heraus, deutsche Kameraden, der Tambour wird "Illwlo Kam':; auf spielen. Städtische.—D?r hiesige Sladlrath hat Hr, Patton, Superintendent des Wasser- und Gas-Departements abge dankt; ob mit Recht oder nicht und warum, wird man nächstens erfahren, da der Stadtrath eine sliitersuchnngs- Commiltec angestellt hat. Wenn der Gaul gestohlen ist, schließt man de Stall.—Vorletzten Sonntag früh stürzte Hr. John G, Schwan von Elisabcthtow in den Caiial nahe der hiesigen Marktstraße Brücke, und ertrank Jetzt höre wir, daß die Reading Rail-Noad Compag nie ein eisernes Geländer an jener Stel le errichten lassen will,—Dies hätte schon längst geschehen solle, —Hr. Schwan war 71 Jahre ale, war hier auf Geschäfte, und wartete anf de Zug, Er Halle K 66 baarcs Geld, nd eine Anweisung von S2OO bei sich, ' Am Dienstag vorher ertrank ein Mann Namens Wm, Diefenbach, wohnhafl anf „Allison's Hill," in der Schleuste an der State-Straße, Ein euer Geschäftsmann.— Wie be reitS früber i diesem Blatte gemeldet, hat, Hr, Ch. Drcsscl, früher Brau meister in Hrn. Desch's Brauerei zn Columbia, dir bekannte „City-Branerci des Hrn. Lucas König in HarriSbnrg gepachtet. Die Brauerei, verbunden mit einer vortrefflichen Wirthschaft, wur de un am vorletzte Montag von Hrn. D, förmlich übernommen, Hr, Dres se! bringt die beste Empfehlnngett seiner früheren Prinzipalen mit sich i nnsere Stadt, loa? sicher dazu dienen wird, ihm recht bald eine zahlreiche Kundschaft hier zu verschaffen. Glückt cS Hrn. D, ei ne guten Gerstensaft zn liefern, so darf cruersichert sein, daß er auch schnellen Absatz finden wird, d cn an durstigen Kehlen fehlt es in unsrer Stadt nicht, trotz aller Tcmpcrenzhnmbnggcr nd andrer Irrlichter, Wir wünschen Freund Dresses den besten Erfolg in seinem Un ternehmen,—Siehe Anzeige. Der Tod und seine Opfer.—lnner halb weniger Tage hat der Tod zwei der besten und friedlichsten hiesigen deut schen Bürger ans unsrer Mitte Hinweg gerafft, Hr, Michael M üllc r, und Hr, Jonas Dostmann sind hinüber gegangcn in jene bessere Hcimath, von wo kein Wanderer mehr zurück kehrt. Ersterer wurde am Sonntag unter Be theiligung einer großen Anzahl Freun den nd Bekannte, worunter der deut sche Arbeiter-Berci, von welchem er ein Mitglied ivar, sich befand, zu seiner letz ten Ruhestätte während Letz terer an dcmsclben Tag seinc letzten Athemzug aushauchte. Beide waren hochgeachtet, und Beide starben auch fast in demselben Alter, das zwar nicht hoch, aber für sie doch ein vielbewegtes und mühsames war. Was hat aber wohl der Mensch anf dieser Welt? Was an ders als Mühe nd Arbeit; was anders als Last nd Kummer? Wohl ihnen z sie ruhen nun sanft in ihren stillen Käm merlein, bis einstens d große Welten lcnker sie wieder auferwcckc wird, wo sie vereint mit den lieben Ihrigen D c n preisen werde, in dessen Händen unser Aller Schicksal ist. Unter Bcrgiftungs-Fällc können mit Recht jene falschen Behandlungen von nnbefähigtcn Aerzten, welche die Constitution des Patienten durch Ein führung von mineralischen Substanzen total rninircn, gezählt werden. Dr. August König's Hamburger Tropfen sind rein vegetabilischer Na tur, reinigen und stärken den Körper und sind deshalb allgemein beliebt ge worden 11. Hierher geschont. Solche unsrer hiesigen Leser und in der Umgegend, welche gute und billige Hüte, Koppen oder Handschuhe zu kaufen wünschen, werden wohl thu, bei deiiHcrrcn Zol linger L Brothers am Market Square, Harrisburg vorzusprechen, Ihr Borrnth an Hüten, Kappen u.s.w. ist vollständig, und von der allerbesten Sorte, Die offizielle Zählung der am 4, Sep tember im Staat Arkansas gehaltenen Wahl wurde am IL, Okt. vollendetnd läßi ein Gesammtvotum von 103,L04 ersehen. Der Demokrat Wm B, Mil ler erhielt eine Majorität von 33,902 über den republikanischen Gouverneurs- Kandidaten Albert W, Bishop, ' H den ersten drei Quartalen d. I. fallirten i den Vcr> Staaten 6334 Ge> schäftSfirmen mit Verbindlichkeiten zm Gesammtbcttage von 9131,172,603. vrrurthrilt. —Am 16 IZtw Mts ivnrdc in Pottsvillc, Schnylkill Connty, das Urtheil über fünfzehn Mollie Ma gnircs verkündet. Der ganze Gerichts hof, bestehend ans de Richter Per shing, Green nd Walker nnd bcisitzcn dem Richter Scitzinger, war anwesend und der Andrang von Zuschauer groß, Folgende Urtheile wurden gefüllt: Christ, Doniitlly 14 Jahre Gefängniß nd Kosten : Dennis F, Caiiiiing, >4 Jahre nd Koste ; Mich, O'Brien, 14 Jahre und Kosten; John Kchor, 14 Jahre nnd Koste ; John Gibbons, 7 Jahre nd Koste; John Morris, 7 Jahren nnd Kosten; Edward Monag ha, 7 Jahre nnd Kosten; Frank O - Neil, IJghrc und Koste; Tbomas Do ohne, 2 Jahre und Kosten; Barney N, Boylc, 3 Jahre nnd Kosten, James Dnffcy, 25 Jahre und Kosten; Kate Boylc, 2j Jahre nnd Koste; Bridgct Hyland, 2t Jahre und Koste: Patrick Dola, ei Jahr. Donclly, Canning, O'Brien und Kehoc waren „Body-Ma sters" in der Organisation der Molly Maguircs. Gibbons, Morris und Monaghan sind wegen Coniplott, Kate Boylc und Bridgct Hyland wegen Mein eides vernrtheilt. Etwas für unscrc Gärtnerin! und Blumenfreunde.— Jetzt ist die Zeit, um mit wenig Mühe nnd bloS etwas Auf merksamkeit uns für de ganzen Winter durch blühende Gewächse im Zimmer eine beständige Freude zu schaffen. Die Pflanzen ans dem Garien in Töpfe ge setzt, aller zu üppige Wuchs abgeschnit ten, nnd die Insekte sorgfältig entfernt, werdc beständig kräftig fortfahren zn treibe, Saamcn für Einjährige zur Wintcrblülhc sollte gcsäct nnd an ei nen mäßig kühlen Platz gestellt werden, damit die Pflanzen stockig und gesund wachsen. Blumenzwiebeln sollten i Töpfe ge pflanzt und an einem dunkleOrte auf bewahrt werden, nachdem sie Wurzeln getrieben, könne sie nach Belieben in die Wärme gebracht werden. Hängen de Körbe sollten mit den geeignete Pflanze angefüllt und einige Tage im Schalle gehalten werden, worauf man sie aufhängen kann, Vo allen Pflanzen, die überwintert werden solle, ist es besser. Schnittlingc, und dadurch neue kräftige Stöcke, als die alten Pflanze zu ziehen. Eine Zeitung ist ein Fenster, durch welches die Leute dasjenige wahrneh men, was i der ganze Welt vorgeht, Ohne Zeitung ist der Mensch gleichsam ein in ein cngeS fensterloses Zimmer ein geschlossenes Individuum, das nur ivc nig oder gar nichts davon weiß, was draußen vorgeht. I nnsere Tagen hält eine Zeitung Schritt mit. der Ge schichte und verzeichnet dieselbe so, daß der ansincrksamc Leser mit der laufende Weltgeschichte vcrtranl bleibt, EineZci tung ist ein nngcbniidenes Buch, das stets herauskommt und nie fertig wird, Man vergesse deshalb picht, eine Zeitung zn halten, und was die Hauptsache ist, dafür zu bezahle. Dir Mutter im Sprichwort. Der Deutsche hat über die Würde einer Mut ter verschiedene Sprüchwörter, Cr sagt: „Mnttertreu wird täglich neu," „Ist die Mutter noch so arm, gibt sie dem Kinde warm " „Wer der Mutter nicht folgen wird, muß endlich dem Gerichts dicncr folge " „Besser einen reichen Vater verlieren, als eine armeMntter." „Was der Mutier ans Herz geht, geht dem Vater nur an s Knie," Im Hindo stanischcn heißt es: „Mutter mein, im mer mein, möge reich oder arm ich sein," Der Venetiancr sagt: „Mutter, Mut ter ! Wer sie hat, ruft sie, wer sie nicht hat, vermißt sie," Der Russe- sagt: „Das Gebet der Mutter holt vom Mee resgrund herauf," DcrCzeche und Lette sagen: „Mnttcrhand ist weich, auch wenn sie schlägt," Fast bei allen Völkern hat man das sehr wahre Sprichwort: „Eine Mutter kann eher sieben Kinder ernähren, als sieben Kinder eine Mutter. Das Leiden der Mutter bezeichnet der Italiener i dem Sprichworte - „Mutter will sagen: „Märtyrin!" Ueber den Verlust der Mutter sagt ei Sprichwort .der Russe : „Ohne die Mutter sind die Kinder verloren, wie die Biene ohneWci scl" (Königin) Wahrhaftig! dicMüt ter dürfen stolz sein ans die Ehrentitel, die ihnen in den Sprichwörtern der Völ ker gewidmet sind. Ein Hut für K3OO. Anf der Weltausstellung in Philadel phia ist ein Hut von Herrn Juan Düste ans Monte Christi in Peru ausgestellt, der durch den angeschriebenen Preis. 9300 allgemeine Aufmerksamkeit erregt. Als wir uns nach der Ursache dieses sündhaft hohe Preises erkundigten, erhielten wir Folgeldes znr Antwort: Der Hut ist aus Palmblättcrn, die von dem sogenannte Jjpijape ge nommen werden, so fein geflochten, daß man vermittelst eines Vergröße nngsglascs 108 Stiche in der Länge ei nes Zolles zählen kann. Die Palm blätter werden gepflückt, ehe sie znsam menrunzeln. Nachdem die Rippen und andere rauhen Theile weggebracht sind, werde die Blätter in Bündel gebunden, zuerst i kochendes und dann in kaltes Wasser gebracht. Wenn sie dann im Schatten gebleicht sind, werden die Hüte von Eingcbornen Indianern geflochten. Für einen von der Sorte des ansgestcll tcn Hutes ist jedoch dieser Prozeß noch zu rauh. Zur Benetzung des Stro hes wird es dem Nebel ausgesetzt. Das Fleckten wird dann in einem dun keln dumpfen Zimmer vollbracht. Um einen einzigen solchen Hut zu verferti gen, arbeitet eine Frau oft 4 Monate, jeden Tag 6 Stunden, Ist ein solcher Hut fertig, so trägt er sich immer un verändert, wenn kein hartes Stroh hin eingcflochtcn ist, und mag lcichterdingS seine Träger noch lange überleben Djtlaltddin Pascha, der eine Divi sion unter Mnkhtar Pascha, befehligte, ist an seinen in einem am 10, Oktober stattgefnndencn Treffen mit de Serben erhaltene Wunden gestorben. tlierisutliit'.i. Ein häuslichen Idyll Frau Basen halte endlich ein Dienst mädchen, das ihr in jeder Beziehung ge fiel, Es war fleißig, sauber, flink, im Kochen und Backe wohl bewandert und hatte keine Schatz, verlangte anch nicht darnach, jeden Sonntag regelmäßig nnd in der Woche ab nnd zn regel mäßig anszngehcn. Mittags hatte es seinen Dienst angefangen nnd Abends waren der Ofen nnd sämmtliches Ge schirr in der Küche blitzblank, der Fuß boden anfgcwischt—selbst dem Herrn Basen fiel die Sauberkeit ans, als der selbe nach Hause kam, und er wünschte seiner besseren Hälfte Glück zn der guten Acquisitum, An demselben Abend noch, als Au guste. so hieß die neue Küchen Amazone, mit Zubereitung des Abendessens be schäftigt ivar, vernabm sie ans der nahen Speisekammer her ei eigenthümlich glucksendes Geränsck, das ihr verdächtig vorkam, Sic sah nach und fand, zn ihrer nicht geringen Ucbcrraschnng, den achtbare Gemahl ihrer Herrin, Herr Basen, der, anf de Zehe spitzen stc hend, sich vom obersten Brett eine Flasche heruntergelangt hatte und daraus trank, Ucbcrrascht schaute der Herr sich um, Im erste Augenblick ivnßle er nicht recht, was er sage sotlte, aber schnell Halle er sich gefaßt nd er sagte, anf die Flasche deutend: „Ich warne Sic vor dem Inhalt dieser Flasche. ES ist <", liiizi-ipeution für Leberkranke nnd ich nehme davon von Zeit zn Zeit der Ge sundheit halber, Gcsnndc dürfe da von keine Tropfen trinken, denn für die ist es Gift, Meine Fra weiß nichts von meinem Leiden und dieser Kur nnd sie darf anch nichts davon er fahre," Auguste merkte sich das, machte sich aber bald ihre eigenen Ge danken über Lcbcrlcidc, denn Herr Basen kam regelmäßig dreimal täglich ganz verstohlen in die Speisekammer, um ans Gcsttndhciisrücksichlc Gift zu trinke, WaS'nittßtc daS für eine merk würdige Krankheit sein. Am vierten oder fünften Tage nach dem Dicnstciiitritt des neuen Mädchens ivar, zn nicht geringer Berwundernng der Madame, der Mittagstisch noch nicht gedeckt, als Herr Base ach Haufe kam, um zu esse, dieselbe begab sich da her eiligst nach der Küche, Da stand Auguste eben dem Kochofen, mit bei de Händen sich am Küchcnschrank fest haltend nnd mit feuchte, glasigen Au gen um sich blickend, Vo Feuer im Ose ivar keine Spur, „Was ist das heute mit Ihnen, Au guste ? Warum ist das Mittagessen noch nicht fertig, der Tisch noch nicht gedeckt?" „Kwa—Kma —Kwa—" lallte Au guste, hin und her schwankend, gleich ei nem wackeligen Fahnenstock, „Um Gottcslvillcn, sind Tic krank ?" „Kwa Kwa—Trara Trara" mehr kam nicht über die Lippen, Besorgt tritt Madame näher, aber che sie Auguste näher berührt hatte, ivar ihr das Räthsel klar geworden, denn das Mädchen roch ans dem Munde wie eine offene Schnapsflaschc, „Herr Gott, Sie sind ja besoffen, Sie schlechtes Frauenzimmer, Sie! Gleich machen Sie, daß Sic mir aus dem Hanse und aus den Auge komffic " „Nicht besoffen", lallte Auguste,— „Kwa—Kwa Trara Medizin" da verlor sie das Gleichgewicht vollends mit dem Kops voran, fuhrwerkte sie auf Madame los, mit beiden Hände deren einen Arm erfassend, aber ohne böse Ab sicht, nur um nicht auf die Nase zn fal le Madame aber glaubte, es sei anf sie abgesehen, und sing aus Leibeskräf ten an, um Hülfe zu schreie, was Au guste veranlaßte, den Gegenstand, den sie erfaßt halte, um so krainpfhaster fest zuhalten, nnd die Folge davon war, daß sie Madame mit zu Boden riß. Als anf da Zetergeschrei und den Rumor Herr Basen herbeikam und seine bessere Hälfte augenscheinlich im Kam pfe mit Auguste anf dem Boden liegen sah, ergriff er den Besenstiel nnd gab dem impertinenten Dienstmädchen, daS die Madame untergekriegt zn haben schien, so viel ungebrannte Asch zn ko sten, bis die beide Frauenzimmer die gcsanimte Nachbarschaft zusammengeru fen halte, Anch Polizisten kamcn dazu und Au guste wurde bcigcsteckt, „Kwa Kwa —Trara" lallte sie i einem fort. „Wo nur das Francnzimmer den Schnaps herbekomme hat! Wir ha ben doch keinen im Hause", sagte Frau Vasen hinterher zn ihrem Gatten: dieser aber schwieg. Er ivnßtc wohl, woher der Schnaps stammte, denn er hatte seine Flasche mit qua ibernpeutbia leer gefunden, aber er hütete sich wohlweis lich, auch mir eine Sylbe davon ver lauten zu lassen, denn die gestrenge Frau Gemahlin haltte keine Ahming davon gehabt, daß ans dem oberste Brett in der Speisekammer, wo nr leere Fla schen standen, stets eine Flasche mit ScWaps sich befunden hatte, Sie halte ebensowenig eine Ahnung davon, daß ihr Herr Gemahl och am Abend desselben Tages nach der Polizcistation sich begab nnd Augusten Freilassung erwirkte, damit dieselbe nicht etwa öffent lich vor dem Richter die Geschichte von „Kwa Kwa Trara" erzähle, Auguste hat jetzt einen anderen Dienst, den Herr Vasen ihr verschafft hat, der ihr außerdem-auch fünf Dollars und ein kattunenes Seidenkleid zum Geschenk machte, nr damit sie das Geheimniß von der aqua Ibernpeatdiei bewahre, den wen Madame davon erfährt, dann sei ihm der Himmel gnädig. Ob er och imnicr inz Geheimen mcdizinirt, darüber schweigt die Chronik, In Wiesbaden, Deutschland, starb am 22, September der bekannte Schriftstel ler und Kritiker, Adolph Wilhelm Theo dor Stahr, Ein Pint warme, jedoch nicht kochen de Milch, alle vier Stunden genommen, wird die heftigste Fälle von Diarrhoe, Magcnwch, Cholera und Dysenterie, er folgreich curiren. Getraut: Durch den Ehr. Dr. Spangrnderg, am Sonntag, den Sien Oktober, tS76, Herr Ernst Wagenbach mit Fräüle! Henriette Hauch, beide von Harrisburg. Glück zum Bunde: Da Glück, de Himmels reichster Segen, Umiiebe Euer schöne Band Auf allen Euren Wer a die Freiheit des menschliche Willens glaubt, bat nie geliebt nnd nie gehaßt, DaS größte Glück, das uns zn Theil werde kann, ist die Gelegenheit zu einer gut angewendete Wohlthat, Ueber 600,000 Postkarte werde täglich gedruckt nnd doch reiche diesel ben nicht für die Nachfrage ans. Ein deutscher Statistiker gibt dicGe halte der europäischen Fürsten wie folgt an c Kaiser von Rußland, 90,162,000 oder 926,000 perTng; Sulla der Tür kci, 7,000,000 oder 13,000 per Tag: Kai ser von Oesterreich 64,000,000 oder Slv.-. 000 per Tag : Kaiser von Deutschland, 63,000.000 oder 68,200 per Tag i König vo Italien, 62,400,000 oder 6,840 per Tag: .Königin von England. 82,200,- 000 oder 5,270 per Tag; König vo Belgien 66,000,000 oder 61,643 per Tag Nebenbei haben genannle Fürsten je etwa ei Dutzend Paläste, in welche sie frei wohnen, Räthsel. Auflösung der Räthsel i Nro, 12, der „Staatszeitnng": No, 1, „Neger" „Regen." Auflösung vo folgende Personen: Jacob Häuser, Wm, Henns und Franz Mörk, Wilmingto, Delaware No. 2. gelb cs e l levi blick Auflösung von Hrn. Wm. F, Reiser, Reading, nd Fr, Mörk, Wilmingto, No. 3. Auslösung von folgenden Personen Franz Mörk, Wilmingto, Del Briefkasten. Marietta.—Fräulein A. Haas.— Sie bringen uns einen Rekrut? Bra vo.—Wollen uns nach jenem Freund erkundigen, Philadelphia.—Hr. L.Bertram. —Hätten Sic gerne besucht, allein ohne einen Wegweiser war cS uns nicht möglich; bitte, entschuldigen Sie.— Danke fllr'S Läppte. Pitt S bur g.—Hr. Agent Götz,— Es geschah durch einen Irrthum, der aber später entdeckt nd berichtigt wur de.—Wo der Fehler wegen Freund G, liegt, können wir nicht sagen, da wir ab wesend waren. Nanktvn, Tekota.-Hr. Thomas Schneider.—Wir sind Ihnen nachge nitscht, Alterle. Wilmingto, Del,—Hr. Jacob Hanser,—lst hübsch besorgt, lieber Al tcr.—Die Radikalen pfeifen aus Ihrem letzten Loch. Bedfor d.—Hr. John Miller.— Besten Dank, Hannes, Kommen's bald wieder. P hiladetphia.—Hr. A. H. Kin dermann.—Respekt vor scllem wackeren Strvbel und dem kernfesten Xaver: cS freut uns, daß der Julius noch ant „pfeifen", und unser guter alter Leber noch fest dranf los blasen kann. lohnStow Hr. Agent Rüth. —Schönen Dank für die netten Lap pen—Apropos: Wissen Sie auch, daß der Ripper Sie nächste Woche zu be suchen gedenkt? I-ooü out!, MillcrSbnrg. Hr. John I. Bowinan,—Halt! da komnit noch cn frischer Rekrut, Willkommen, Han nes. Cainbria 6it y.—Hr. I. Popp. —Bei Golly! da kommt noch en frischer Kamerad.—Bravo. Bork Fiirnace.—Hr. I. Trump- Heller.—Wir sind. Jhnen nachgerntscht, Jakob. Man ch Chu n k.—Hr. Fr. Schu lenburg, Ihrem Wunsch ist entspro chen, Neadiii g.—Hr. W. F. Reiser,— Weil die Wenigsten diese Nüsse knacken können, wie es scheint. Ze lien oplc.—Hr. Agent Zehner. —Danke bestens für's probate Pflaster. H a z l e t o n. Hr, G. Ulmer.— Schönen Dank, lieber Gottlob.—Es ist zu bedauern, daß unsre politischen Freunde jenen frechen Burschen zu viel Spielraum geben, allein es wird nicht immer so bleiben, East Liberlch.—Hr. JohnSonnik. —lst besorgt, Hannes, LutherSbur a,—Hr. Geo, A. Mörschel,—Soll un freue, bald wie der von Ihnen zu hören, Geldkasten. Folgende Gelder wurden für die „SiaatS-Zei- Ving" erhalten, die hierdurch mit Dank de scheinigt werden! Conrad Scharr, Bennett, 91.20 Jos. lankovsky, PittSburg, 1.10 Christian Rather. Red Land, 2.20 Louis Herling, Dnncannon, 2.20 Carl H, Rieth, Harrisburg, 1.00 CaSper Hörr, BarriSville, 4.00 Jakob Pflug, sen., Helienvpel, 2.00 Gottlob Ulmer, Hazleton, 3.00 ChgrleS Klein, Somerset, 50 Die auf unsrer Reise im We sten erhaltenen Gelder, werden nächste Woche erscheinen- Zittern, oder nicht zittern ! Ja, da ist die Frage. Ist es besser, in den ParoriSmen des SchültelfieberS von Kopf zu Fuß zu zittern, oder die grausame Krantheit durch Ine Kur mit jenem musterhaften Gegen mittel für gieber H st ttr' S BitterS, zu verbannen r Die Antwort der von Malaria Heimgesuchten auf diese Frage tann nicht sehr zweifelhaft sein. Aus jeder Gegend dieses Kon tinent, deren Bewohner von der Schiittelpiage leiden, kommt eine zunehmende Nachfrage nach dem einzigen echten BorbengungS- und Au rottungSmiltel der Malaria, für welches die Wissenschaf gesorgt hat. Die Bewohner der Schütlelfieberbezirke wissen Wohl, wie völlig un zureichend die sogenannten Heilmittel der Fa kultät sind, mebr als einrn kurzen Aufschub zu gewähren. Chinin, Arsenik, WiSmuth, was sind sie ander als giftige Linderungsmittel, weltbe nach fortgesetztem Gebrauch gar keine wohlthätige Wirkung mehr hervorbringe, und wenn man bei Ihrem Gebrauch erharrt, den Organismus für immer zu Grunde richten? Ueberall werdrn sie daher von erständigen Per sonen aufgegeben, und jenes echte vegetabilische Eigenmittel für Wechselfieber, Hostetter'S Bit ter, n ihze Stelle gesetzt. Starb: In Harrisbnrg, am Freitag Bormit tag, den 2gste Oktober, 1876, nach längerem schwere Leiden, Hr. M i ch ae l Mü l l er, Sternhancr, in seinem 67slc Lebensjahre—Der Verstorbene wurde geboren zu Vordcrbnrg, Landge richt Sandhof, Königreich Baiern, im Jahre 1819, kam i 1854 nach Ameri ka, und lebte seit den letzten I' Jahren i dieser Stadt, wo er geschätzt nnd ge achtet ivar vo Allen die ihn kannten. Letzte Sonnlag ivnrdc er von einem Kreis trauernder Freunden zu seiner letzten Rnliestätte begleitet Friede seiner Asche, Nachruf: Und vor GottrS Thron h verde . Dir der Kranz des Heil gebracht, Niir die Hoffnung, daß wir einsten, Denn es gibt ei Wiedersed'n. Starb: Am Sonntag den 22stc Oktober, in Harrisbnrg, ach einem kurzen Kranken lager von blos 3 oder 4 Wochen, Hr. Jonas Do st ma n, im Alter von 67 Jahre, 0 Monaten und 2 Tage.— Die Beerdigung fand gestern (Mittwoch) Nachmittag statt, welcher ein großer Kreis warmer Freunden nd Bekannte beiwohnte —Friede seiner Asche, Nachruf: Herzlich Geliebte schon drüben ich weiß, Fröhlich und selig im himmlischen Kreis i Glücklich vollendet sie zogen voran, Wartrn am Ufer auch mich zu empfab'n. Höret sie singe so süss in mein Ohr, Winten so freundlich mich zu sich empor; Werfe ich Anker am herrlichen Strand, Freudenvoll jauchz' ich, o selige Land! DvSpepsia. DySpsig. DpSpepsia. Dpspepsin ist da crwirrenste aller mensch iichcii Leide. Ihre Spmptom sind fast un endlich veränderlich, so baß die niedergedrückten Opfer dieses LeidonS sich oft einbilden, die Beute jeder Krankheit der Reihe nach zu sein. Das kommt theils von dem starken Zusammen hang de Magen mit dem Gehirn theiiweise auch daher, daß eine Störung der VerdauunaS- Organc othwendigerweise die Leber, die Ein aeweide und das Nervenspstem stört und sogar bis zu einen, gewissen Grade die Eigenschaft de Blute beeinträchtigt. E, F. Knnkel s Bitter Wine of Jro ist ein sicheres Heilmittel. Die ist keine Prä paraiion, die versucht ud mangelhaft gefun den wird z es ist seit vielen Jahren täglich unb von vielen prominenten Aerzten v-rschrirdm und mit unerreichtem Erfolg angewendet wor den, SS wird weder erwartet noch beabsichtigt, alle Krankheiten dadurch zu heilen, denen die er Menschheit unürworsen ist, aber es wird ga rantirt. Dpspcosia in ihrer harlnäckigsten Norm zu kuriren. Da verfehlt Kunkel'S Biller Wine of Zron niemals z kuriren. Die Svmptome von DvSpepsia siud Verlust de Appetits, Wind nnd Ausstoßung der genossenen Speisen, Trvk kenheil im Munde, Herzdrennen, Anschwellen de Magens und der Singeweide, Verstopfung, Kopfschmerz Schwindel, Schlaslosiakeit unb Gedrücktheit, Versucht da große Mittel und seid vou seine Verdienste überzeugt. Kaust das Echte. Nehmt nur Kunkel's, das tn 5l Flaschen gefüllt ist, Niederlage 259 Nord 9te Siraßr, Philadelphia, lleberall bei allen Apo thekern und Händlern zu haben. 259. Würmer! Würmer! Würuier! 259. ! Würmer werden mittelst rein vegeiadlischer s Medizin lebend aus dem Softem entfernt. Keine Bezahlung bis der Kopf desselben fort ist. Kommt und erfabrt die Namen der brdandei im Patienten. Dr, S, F. Kunkel, No. 259 Nord Neunte Straße, Philadelphia, Eonsui talion frei. Sitz-, Nadel- und Magen-Wür mer ebenfalls entfernt. Fragt Euren Apotbe ker nach Kuiikei'S Wurni-Svrup. Preis 51. E, F. Kunkel, Philadelphia, Pa, Okt. 5. (Speziel derichtet für die „SlaalS-Zeilnng.") Der Geldmarkt. >S ch l u Vrr 1 se. DeHaven ck Toumsend, Stock-Governokent sc Bold Broker, Banquier, 40 Süd 3. Sie.. Philadelphia, Ltt.2Z.iB7U. Ver. St. LS. 188 l -d-a-iu do. 5-20,1862. - dp. do. tSSt —' do. do. 1865, t 2 121 do. do. 1365-I.KI. UZ t 3 do. do. 18K7, UZ 15 do. do. 1868, 15j ! IL do. 10—40, ! IZZ I4j do. Surrenc?, K'S, 2Zj 23Z do. s', 1881, neu, : 134 13> Peunstzioania R. R ! 47f 47Z Phiiadelvhia Sc Readingß.R. 25Z 2i Lehigh Balle R. R 49 ! 49j Lehigh lloal 6 Navigation So. 32j 32t UnNedSompanieSosN.-Jerst 136 I3kj Gold ! 9Z gz Silber ------ Ätarktkerichl. Harrisburg, Ok.2L, 1876. Aep fel-perj Peck L-8 SIS. Butter—per Pfund, 30—32 „ Ei e r—per Dutzend, 20-25 .. Fett-per Pfund 15—17 M e h i—Ertra Familie, perßl. 56,50-57.00 Eilra, per Bärrel, 55,00-56 Ott Roggen, „ „ 54,25 -55.00 Weizen, weißer, pr Busli 51,25—51.35 rother, „ Lt.ts--At.23 Welschkorn, „ 5 t—LO TtS Hafer, 30—45 „ Roggen, „ 59—7 K „ H e u—per Tonnc, 20.00 Geflügel— Hühner, llebcndigcZ fei Paar, 40— 75 Gänse, per Stück, 51.00 Getrocknete Früchte— Aepfel—per Quart B—lo „ Pfirsische— per Pfund, 12—15 „ Kirschen—per Quart B—lo „ Birnen-per Quart, 10—12 „ Gemüse- Kraut-rer Kopf,. S—IVStS Kartoffeln—per Busche! .„..90—P1,25 Süß-Kartoffein -per jPeck, 15—2ZStS, Latwerge—per Quart 20—25 „ Lancastcr, Okt. 26,187. Aepfel, per j Peck, : 7—12 St. Butter, per Pfund, 28—30 ~ Eier, per Dutzend 25—2! i „ Schmalz, per Pfund, 15—IL „ Kartoffeln, per 4 Peck, 15—18 „ Schinken, per Pfund, 18-20 „ Kornstroh, per Bündel, 28— 30 Kraut, per Kopf, 5—7 „ Zwirbeln, per 4 Peck. 18-20 „ Welschkornmehl, per Quart, ...4—5 „ Hafer 32-35 „ Heu, per Tonne, 518.60—520.00 Philadelphia, Okt. 2ö, 187. Mehl, gancp-Brände, 57.25—58,50 Ertra Famiiirn, Pü.50—<7,00 Wrtßcr Weizen 51.25-51.35 Rothrr Weizen, vl.lB-P1.25 Kieeiamrn, 10-11 Et. Timothsameii, 51.7z,-51,80 Nachsamen„ 51,30—5t,40 Roagen, 70-7KStS Hafer, 34—38 ~ Korn, dB—s9 ~ Taback sPcnnsoloaüiäjpr Pfd B—l 2 Es V I e h m a r k t, Ochsen, per PfltNd Bruttogewicht,s „,,-Lt Cts. Schaafe, per Pfd Bruttogewicht ~4—5 Z „ Schwcinc.pr looPfd,,Koinfcte. „58.76-59,25 PittSburg. Okt. 26, 187. Butter, per Pfund, 30—35 Cts. Eier, per Dutzend, 19—22 Fett, per Pfund, 144-15 „ Mehl, WiSconsin.perßa'rrei 56.00-PL.25 do Minnesota, peeßärrel, „,,PL,S-P7,00 do rother Waizen, per Bbl „5L.00-SK.SO do weißer Waizen per 8H1..P7.75-58.00 do Roggen Lü.oo-55,25 Buchweimmehl, 55.55-52.d0 Timothpsaamrn, per 8ü5che1,,„.52,00—5525 Leinsaamrn, per Büschel, 51,50-51,60 Kieesaamc, per Büschel, .9.50-010.00 Rolher-Waizen 51,15—51,20 Weißer-Weizen 51.2—tzi.25 Gerste, kdSt^-51.00 Hafer,,,..: 37-40 St. Roggen,... 63— SS „ Grshe Eröffnung eines Wholesale Kleider' Gmporimns! Ein Ersparniß von 25 pro Cent! Aew-Vork Kleider-Store, 4>3 Markt- Straße, Harrialmg, Pa. Die Unterzeichnete liabcii einen Zweig - Store ihre großen Wholesale Etab lissements z Ncw-Aork in 4l Markt-Straße. Harrisbnrg eröffnet, nio> eia versammelt sich jede Dn 'stag b.ab um 7t Uhr I Lokale de Gebrüder vntg. Diejenigen, Ach ß einem guien und ortheilhafie Verein anschite en olle, ßd ftenndlichst eingeladen, de Beisammlunge beizuwohneu. Sr. SV. iiSmau. Pet,,. onrad Millcr, Sekeelär. Haeeliburg, Oktotre 15,1875-IZ. An das Publikum. Kr. Wm. Schür er, Deutscher Schlossers und Flinten-Fabrikant, No. ILK Chestnnt Straße, j,wischen der Front itnd.Zritcn Straß.) HarriSburg, Pa., acht drm Publikum ergcbenst dir nzriar, daß er terrii ist, alle Arten Schlosserarbeit. sie Reparier von Schießgewehre, Revol ver >c„ zu e,sorgen. Auch rrdrn alle Arie Werkzeuge prompt uud nach Wunsch reparirt. Da er selbst ein praktischer Schlosser unb mit den besten Zeugnisse ersehen ist, so fühlt er sich geschmeichelt, auf die Gunst de Publikum , hoffen. Um geneigten Zuspruch bittet. Fr, Wm Schürer, HariiSburg. Juli 13.1876. Georg Döhne's Äle und Porter Brauerei, itcke >or heftn! Straß nn D,,>> Flllk,, Hrrtbrg. Va. Ausgezeichnetes Ale und Poi-, tn bestäabtg auf Hand. Hanisburg. Mal 6.1875/ Ein werthvolles Eigen thum zu verkaufe. Sin erihoolle Siaenthum und Store, gele gen tn Latrobe, Westmoreiand Sonnt? ist zu erkaufen. E besteht u 1t Lote Grund, aeleaen an der Ligontcr und Thompson Straße, 50 ei 150 Fuß. Llgonier ist die Hauptstraße. Da Gebäude ist ein Zweistöckiges backftetnene Wohnhaus, 22 hei 28 Fuß. Die Storeftube befindet sich tn eine Anbau am Wohnhau, hat 50 Fuß, unb ist folglich hinlänglich groß genug, um ir gend in andere Geschäft zu betreiben. Die Store-Goods bestehen aus GrocerieS, Glas- und Porzellanwaaren, u. f. w. Die Laae ist eine sehr passende und gesunde. Anch befindet sich ein hübscher Garte mit Trautenanlagen am Hause, wie auch in Kel- Da Ganze wird für 06.40 verkauft. Bor zwei Jahren waren 57,000 dafür geboten. Kauflustige werben wohl thu, sich an uns zu enden, b wtr in Betreff desselben die best Empfehlungen geben können. Latrobe. Juli 2, 1876-, f. Mit Jung s Hotel und Ber-virr Ealn, No. IS9 Ecke PhttabelPh^P. Man nehme die Girard Avenue CarS, östlich, und fahre bis znr Howard, Lunch do 10 tl IL Uhr Morgen. Philadelphia, September 28. Die besten Ltzkeus Valley Kohle. sowie alle Sorten Kohle, Eiche- und Hickory-Holz der vorzüglichsten Qualität, sind stets im Koh lenhos de Unterzelchnelen zu haben, Gewicht ivird garantirt.' Levi Gastrock, an Rail Road Seite, Harrisburg, Ott. 5,1876. Schul-Tax für 1876. 1! Der Unterzeichnete fährt fort. Schul-Taren für da Jahr 1876 bis zum I. Novrmdrr.ein zunehmrn, oheNachlaßoderßtrrigtsung, Taren, welche bis zum obigen Datum nicht bezahlt sind, werden mit einer Zu lage von fünf pro Cent belegt. Offce im neuen Schulhau an der Ehestnut Straße, zwischen ter Front und Zweite Ttta- M. A. Shattuek, Schatzmeister, HairiSdurg, Oktober 12, 137. Ayer s Haar-Mgor. Um graue Haaren ihre natür . liche Farbe und Lebensfähig ' Kit wiederzugeben. ter Jllsiend. Dünnes Haar wird wie der stark, das Ausfallen der Haare wird verhindert und KähllSpfigkeit wird durch sei nen Gebrauch oft, wenn auch nicht immer turirt. Nicht? Tann die Haare wieder her stellen, wenn die Haardrüsen zerstört oder die Wurzeln kraftlos und abgestorben sind. Sein gelegentlicher Gebrauch verhindert das Haar grau zu werden, so wie das Ausfallen, wo durch Kahllöpfigteit vermieden wird. Frei von allen nachtheilizen Substanzen, welche einige Präparate so schädlich und gefährlich machen, ist unser Haarstärke-Miltel nicht nur nicht schädlich sondern höchst wobltbätiz.' Wenn es nur als Haar-Putzmittel gebraucht wird, tann eS nichts schöneres und angenehmeres geben. Da es weder Oel noch Farbchvff enthält, so beschmutzt es nicht weiße Leinwand ic. hält aber dennoch lange und gibt dem Haare den schönen weichen Glanz nd einen sehr angenehmen Wohlge ruch. Zubereitet von !Vr. I. - Ah-r Sk So.. Praktisch und analytische Ehemiker, Powe, afs