Loia!e Wenigkeiten. Harrlsbusa. V. "T>Vnil e rsta g, Februar 3.1876. Reue Anzeigen. Folgende neue Anzeigen erscheinen in der heutige .Staats-Zcitnng " auf welche w>r nse re Leser ansmertsam machen: National-Haiis—Friedrich Schmidt. Gesucht wird—Dr. B. C. Hadra. Zur Nachricht-Kennedy sc Ney. Aufforderung—Eintracht-Loge. Nene Lokal-Notizen zc„ ?c. Starb -Zicgenthaler. Wer diese Notiz liest, sollte sich wohl Teutscher Gottesdienst. Wir sind ersucht worden zn melden, daß näch sten Sonnt a g Bormittag und A bcnds der Ehrw. Pastor B nrkbardt von Ncw-Nark, in der deutschen lulh. St, Michaels Kirche predigen wird. Alle Glieder der Gemeinde, sowie alle Freunde derselben sind höflichst ersucht, beizuwohnen. Ein Ausrus.)— Laut eines Aufrufs des Sekretärs in heutiger „Staatszci tnng," haben sich die Mitglieder dcr „Eintracht - Loge" dcr Odd-Fcllows Morgen Abend in ihrem Vereins lokal wegen wichtiger Geschäften zn ver sammeln. Siehe Anzeige. Lobensverth. Unter dcn Frauen- Mitgliedern der dtlitichen Inih.St.Mi chacls-Gcmcinde allhicr, hat sich ein Verein gebildet, welcher bereits 80 Mit glieder zählt. Dcr Zweck des Vereins ist ein sehr lobcnswerlhcr, näm lich: Un terstützung der.Kriiken- und Noihleidcn dcn. „Ehret die Frauen, sie flechten nd weben, himiiiiiche Rose fürs irdi sche Leben." Dankabstattung —Wir sind de bc kannten Blnmenzieher nd Samen- Händler, den Herren L. H. Roviock k Co.. besonders aber der Gattin des Hrn. Noviock unser wärmsten Dank schuldig, für ein prachtvolle Boqnet, das sie uns dieser Tage übersandlc. Es ist in der That einer der schönsten und köstlichsten Blumensträuße, den wir je erhielten.—Lange lebe Iran Noviock. Uebersahren und getödtet. Am Samstag Abend wurde ein iiiibckanntcr Mann von dem Limited Postzng nahe Middlctowtt überfahre. nd fast plötz lich getödtet. Nahe Rockoille oberhalb Harrisbnrg wurde das Rad eines Wagens durch den „Kuhfänger" desselben Zug abge rissen, wobei das Rad auf dem Kuhfäii er liegen blieb, und der Treiber des Fuhrwerk unbeschädigt davon kam. Miliz-Angelegenheiten. Govcr nör Hartraitft hat eine Gcneral-Ordcr erlassen, wonach während des Ccntc nial allen Nationalgarden anderer Staa cn gestattet wird, den Staat Pennsyl vanicn zn passiren. oder sich i deinscl bcn nach Belieben aufzuhalten. Der Gencial-Adjutant James W. Latta stattet iin Namen des GovcrvörS dcn verschiedenen Regimenter der Staats-Natioiial Garden dessen Tank für deren Betheiligung an der Ina guratioiis-Feierlichkcit ab. wünschen ihm bestes Wohlergehen. —Wir scheiden nngeriie no Freunden, mögen sie sein und heißen .wie sie wollen; aber ain meisten thut uns das Scheiden alter und wohlbekannter Nachbarn wehe. Hr. lohnP. Deikcr. dessen Rachbar wir mehrere Jahre lang waren, hat Har risbnrg verlassen, und ist nach Lantaster. wo er nahe dem Markt am Ccntre Sguäre eine Wirthschaft käuflich a„ sich gebracht hat. übergesiedelt. Trotzdem wir Hr. Dciker nngeriie von hier schci de sehen, so wünsche ivir ihm dennoch das beste Wohlergehen in Laiikastrr, wo er ebenfalls viele Freunde Hai. Sollte er je wieder nach HarriSburg znrückkch re. so sind ivir überzeugt, doß er seine alten Freunde stets treu, und mit einem warme Herzen beseelt, finden wird. Da „Rational-Haus." Unter diesem Namen besitzt unser chreiiwerther alter Freund, Hr. Friedr Schmidt. früher in Carbon Conniy wohnhaft, ei ne sehr nette nd freundliche Wirthschaft in Philadelphia, gegenüber den neuen öffentlichen Gebäuden an der Markt nd Broadsiraße (auf der Südseite), wo nicht allein z jederzeit die delikatesten Speisen, sondern auch die allerbesten Ge tränke servirt werden. Wir kenne Hrn. Schmidt schon seit Jahre; es ist noch immer derselbe gute alte „Fritz" wie ehedem, und weiß seine Knuden auf's zuvorkommensle zu bediene. Solche nlisrer Leser welche Philadelphia bcsu chen, finde bei Hrn. Schmidt gerade dcn „rechten Mann am rechten Platz." Wir empfehlen ihn aus's beste. Die unrechte ox.—Wie nsrc Leser wisse, sind an verschiedenen Pfosten der Straßenecke der Stadt eiserne Bozen mit Schlössern befestigt, in welche Post sachc wie z. B. Briefe u. s. w. hinein geworfen, und dann von den Briefträ gern, die die Bozen niit Schlüsseln äff nen, nach der Postoffice abgeholt wer den. ES geschah nun vor einigen Ta ge, daß, als eine Dame einen Brief in eine dieser Bozen legen wollte, den Ver such achte, den Deckel eines—Plugs aufzuheben, in der.Absicht, da ihren Brief hineinzulegen ! Wie erstaunte sie aber als man ihr sagte, daß der Plng keine Postbox, sonder ein—Feucrplug sei! Beschämt nd zum Gelächter der Umstehenden ging sie natürlich weiter, nd zwar gerade über die Straße, wo sich eine der genannten Postbozcn be fand, und ihren Brief hineinlegte. Sri der Dauphin ounty Fair erhieltdie Singer Nähmaschine da Dipsoma. (Nov. 4—tf.) Demokratisches City- Ticket: Für Mahor— Andreas Schliiyer. City Schatzmeister— Wm K Berlrke. Supervisor, I.Distr— David Simonds Supervisor, 2.Distr — Louis Filling. Die Frühjahr - Wahle kommen. Nächsten Dienstag über acht Tagen (am 15. Februar) finden die Frühjahrs wählen in Pcnnsylvanicii statt. Es ist daher rathsam, daß die Bürger sich um sehen, und gute Männer für die ver schiedenen Townschip-, Borongh und City Acnttcr erwählen. Die Republikaner stellten bereits schon am vorletzten Dicnstng ihre Candidaten ans, nd zwar Hr. Pattcrson wie derum als Mayor, Hrn. Wm. Shcc s ly als City-Schabmcistcr, Hr. Lew i S Trcß als Supervisor des Ersten Di strikls, und eine Neger, Namens I oh n Gaitor als Supervisor des Zweiten Distrikts. Hrn.Pattrrson zu schlagen, wird eine harte Ruß für uns Dcinokralcn zn knacken sein, denn m der Wahrheit das Wort z reden, müssen mir rs frei geste hen. daß Hr. P. sich bisher als einer unsrcr beste Mayor erwiesen hat, nd nicht nur das volle Zutraue seiner eig ne Partci-Frcnnde, sondern nnch die Gunst vieler Demokraten genießt. Noch nie herrschte in unsrer Stadt eine bessere Ordnung als jetzt, was vieles der guten Aussicht des Mayor Pattcrson wie seiner ircffiichen Polizei zu verdan ke ist. Auf demokratischer Seite habe wir Hrn. Aiid r ca s S chl nyer. Es ist nöthig, viel von Hrn. S. zu sagen, da er unter allen Klassen unsrer Bürger als einer der besten, ehrenhaftesten nd zuverlässigste Männer bekannt ist. Einen mehr beliebteren Candidaten als Hr, Schläycr hätte die Demokraten nicht nominircn könne, und was noch das Beste ist, Hr. S. spricht eben so flie ßend deutsch wie englisch, so daß die „Nuß" von der oben die Rede ist, nicht so arg „hart zn knacken" sei wird, m Mayor Pattcrson zu schlage. Auch Hr. Bcrbekc, welcher als Stadt Schatzmeister vorgeschlagen ist, ist zu gut bekannt, nm vieles von ihm zn sagen Daß er ehrlich ist. wissen wir Alle, und gerade ein solcher Mann ist es, dcn ivir für das brttcffcndc Amt brauchen. Während dem letzte Krieg leistete keiner der hiesigen Bürger mehr denn Herr Bcrbekc, um unsere Soldaten zu kleiden und speisen, und es ist nicht mehr Ivic recht und billig, daß seine Frei gebigkeit auch von seine Mitbürger anerkannt wird. Die Herren S i m onds als Snpcr visor des 1. Distrikts, und Louis Filli g als solcher für dcn 2. Distrikt, sind Männer, welche besonders für diese Stellen passen ! Hr. Filling ist einer unsrcr geachtestc und fleißigsten deut schen Bürger, und vir sind überzeugt, daß er seine Wichten mit derselben Treue nachkommen wird wie früher, wo er das Amt ebenfalls bekleidete. Man sehe z, daß ehrenhafts.iind tüchtige Männer in.de Stadtraih, wie auch gute und fähige Männer als Wahlbeamtci, erwählt werde, da im fähige Wnhlbeamtc a der Späljahrs- Wahl große „srnwcl" und Kosten ver- Ursachen. Da sollte auch tüchtige Männer für Schnl-Direktorcn und Wc gcmcistcr erwählt werden. Die Früh jahrs-Wahl ist von eben solcher Wich tigkcitsür die Zarbczahlcr, Ivic die im Spätjahr, und sollte jeder Bürger da bei sein Wahlrecht ausüben. Nun frisch an s Werk, Demokraten! Lege Keiner die Hände in den Schoost! Wir können inisre Candidatcn er wähle. wenn wir wolle!-- Also heraus, Temokralen, heraus! (Wegen Mangel an Raum sind wir genöthigt, die Name der Candidaten für die verschiedene Ward-Aemtcr bis zur nächsten Nummer zn verschieden.) Persönliche. —Nicht wenig wurden lvir am Montag Abend überrascht, ei nen Besuch von nitserm gemüthlichen allen Freund. Hrn. E. BS Huer von Lewistow, Pa. zn erhalten, welcher 13 Wochen lang todtkrank an das Kranken bett gefesselt vor, und erst seit zwei Wo chen sich wieder wohlauf befindet, und der besten Gesundheit erfreut. Hr. B. war ans seiner Reise nach Philadelphia begriffen, um frische Waaren für seinen hübsche Kleidcrstore cinzlikanfe, und da konnte er cS eben nicht über s Herz bringen, ohne unsrer Wenigkeit sowie seinen wackeren alten Landsmann, Hrn. Prof. Tcnpser, einen kurzen Besuch ab zustatten. Es freute uns sehr. Hrn. Böhner begrüßen zn können.—Wie Hr. B. S mittheilte, so ist Hr. lah Nolle, ebenfalls ein „Rekrut des Rip per'schen Corps," letzten Herbst al Schatzmeister von Mifflin County er wählt worden, was uns um so mehr frent, da Hr. Nolle ein Detscher, und einer der besten Bürger jene County's ist.—(Nur eins gefällt uns nicht—vir wollen's ihm leise ins Ohr sagen—und da ist, daß der alte Kamerad letzthin i HarriSburg war ohne uns zn besuche. Warle nur, alter Fegcr, bis wir wieder in Ihr Städte! kommen; denn da Hat'S g'schellt.) Auch Hr, Charles Rauch uon Holiidahsburg, Sohn uusres alten Freundes, Hr. Bierbrauer Rauch von daselbst, stattcle uns einen Besuch ab. Unser junger Freund sah recht ivohl und innutrr aus, und wir waren froh , höre, daß sich auch seine liebe Eltern gesund und wohl befinde. Zwischen Hummelstow und Leba on wurden während den letzten paar Wochen 6 oder 7 Pferde gestohlen, ohn daß man die Diebe einfangen konnte. Hr. Wm. F. Schnnk von Harris bürg hat eine Anstellung als Ehics-Jn genicur an der Rapid Transient Eisen bahn in New-Aork erhalten, eine Anstel lung, für welche sich Hr. S. besonders eignet. Städtische. Bei dcr am letzten Samstag Abend stattgehabten Bcrsamm lung des Selckt und Common Councils wurde ans Antrag des Hrn. loh A. Gra m m vom Sciekt Council eine Or donanz passirt, nach weicher beide hiesige deutsche Zeitungen (die „Staatszcitniig" und der „VatcrlandSwächter") die Ma yor'S Proklamation dcr Stadttvahl zu veröffentlichen haben. (FürdicscGnnst bezcngnng sind wir Hrn. Gramm zum chcsondercn Danke verbünde. Hätten wir laittcr solche Männer im Stadtrat!) wie Hr. G. so stünde es nm das deut sche Interesse in unsrer Stadt, wie über- Haupt m das Interesse aller Bürger bedeutend besser,) Die Ordoiianz, welche das Gehalt des Mayors ans 82,500 per Jahr strirl, passirte die erste Verlesung (Hr. Gramm hatte den Borschlag gemacht, dcn Gehalt ans 81,500 festzustellen, ab lci dcr Borschlag wnrdc durch die Mehrheit iedcrgcstimnit.) Ferner wurden die Ordoiianzcn wel che den Gehalt des Clerks vom Seiekt Council (dcr auch zugleich Clerk des City Schatzmeisters ist) ans 8100, dcn Gehalt des GchüifS - Ingenieur vom Wasserwerk auf 8900, den dcs Pliim bers auf 8900 per Jahr feststellt, und den Gehalt des Chief-Ingenieurs 8100, und de dcr Gchülss-Jngcniciire dcs Fener-Departements 850 höher strllcn, passirt. Hrn. I B. Eriswcll wurde eine Ex tra-Fordcrnng für Arbeit am Reservoir bewilligt, trotzdem es bewiesen war, daß Hr. C. den Bedingungen des Contrafts nicht „achkam. (Hr. Gramm stimmte gegen diese Geldverschwendung.) Hr. E. Neblngcr wurde als Tax Col iektor des Zweiten Distrikts erwählt. Mayor Pattcrson s Botschaft an den Ttadtrath wurde verlesen. Der Mayor schildert die finanzielle Verhältnissen unsrcr Stadt als in einem ziemlich ge sunden Zustande. Durch die Einfüh rnng eines Kmlcmg (Tilgung) Fonds hofft man die Schulden der fälligen Bond jährlich abzubezahlen. Dem Fcner-Alarm-Tclegrapti, wie auch de Feuer Compagnien zollt der Mayor großes Lob für die treffliche Diciisllci stung. für welche beide geschaffen sind Um dem großen Uebel, der Zunahme des Bagabnndcnlebens vorzubeugen, befürwortet der Moysr die Errichtung eines Arbeit- oder U'orb-Hanscs (ein Främcgrbändc) cntwedcrauf dcmGrnnd des alte, oder am neuen Reservoir. (Diese Cmpfelilnng des Mayors ist cinc gute, der gewiß alle Bürger unsrcr Stadt Beifall geben werde) Schließlich wünscht der Mayor, daß der Charter der Stadt in Uebereinstimmung mit den Anempfehlungen des Governörs uinge ändert werde, welche darin bestehen, daß alle Städte durch e i n allgcmcines Gr setz gleich geregelt würden. Aiigcnchm überrascht.—Eine große Anzahl Glieder, meistens Franc der hiesigen denischcn luth. Zions-Gcmcindc, überraschten am letzte Dienstag Abend ihren beliebte Pastor. Hr. Pfarrer Spangc bcrg auf cinc höchst ange nehme Weise, indem sie ihm nicht nur gefüllte Körbe mit allerlei Lcbensinii >eln, u.dgl., sondern auch hübsche Fuß- und Stiegen-Teppiche nebst Zngcbör c.>. überreichten. Der würdige Pastor war fast anßrr sich vor Freude, und wnßic kaum Worle zu finden, n, seine Gc fühlen für diese Erkenntlichkeit der Liebe ndAnhäuglichkeil seinerGciilcindcglie der nd Frcnndr Ausdruck z vcrschnf fen. Die guten Frauen, die das Herz immer aus dem rechten Platz habe, veranstalteten auch ei vortreffliches Souper, a welchem sich die Anwcscn den anf's beste labte. Daß auch unsre Wenigkeit nicht fehlte, darf man wohl glauben, denn getrost dürfen wir es ivohl sagen, die lieben Frauen haben uns gerne in ihrer Gesellschaft, und müsse ivir das sagen, daß lvir schon lange keine so aiigcnchincn und ver gnüglcn Abend IS dcn am Dienstag bei Hrn or. Spangcnbcrg erlebt habe. Die ganze Gesellschaft schien „ein Herz und eine Seele" zn sein. Alle Ehre dcn Bethätigten. Möge wir recht bald wieder einer solchen Parthie" beiwohnen dürfe Tod eine früheren Agenten. CS ist heute unsre traurige Pflicht dcn Tod de Hrn. John Hallsiei von Zelicnoplc, Butler Connty zu melden. Der Verstorbene war früher Agent der „StaatSzeitung," und war ei gewissen hafter. biederer deutscher Bürger, sowie allgemein geachteter Aachbar. UnS war er ein treuer Freund, dessen An denken wir nie vergessen werden. Aber auch seiner liebe Familie war er ei treuer Gatte und liebevoller Batcr, der die Seinigen aufs innigste liebte. Er starb am ütcii Januar im Alter von et wa 68 Jahren. Möge er sanft im Frieden ruhe. Auch erhielten wir Nachrichl vom Postmeister Barkcr i Sharpsbnrg, daß Hr. Peter Meinert, ebenfalls ein geschätzter alter Freund und Leser der „StaatSzeitung" gestorben sei. Da uns indessen nähere Einzcliihcitcn über seinen LcbcnSlailf und Tod fehlen, sind wir außer Stande, weiteres von ihm mitzutheilen. Frau Morgan und Ophelia Miller von WiconiSco, welche beschuldigt sind, Hilfe bei der neulichc Ermordung des Hrn. Morgan (durch dessen Stiessglni) geleistet zu haben, wurden letzte Wwhc ans der hiesigen lail entlasse, nachdem jede 85,000 Bürgschaft geleistet hatte. Col. Cake von Sunbury hat de Northumbcrland Eounty - Commissi nerö hinlänglich genug Grund angcbo ten, um eine neue zu er richten. Die jetzige lail in Snnbury ist eines dcr-crbärmlichstcn lailgebäudc das wir je sahe. In den hiesige neuen Reservoir wur de am Donnerstag von Morgens 6 Uhr bis Abends S Uhr 4,776,000 Kol >onen Wasser gepumpt. Ablrbrn riner thrurrnlFrrundin Hört! schon wieder ertönt die Todes glockc, nnd verkündet uns das Hinschei den einer biederen Freundin nd braven Mutter! Frau Barbara Zie st c n l h a l c r, die sich noch vor wenigen Tagen mmttcr nd vergnügt im Kreise dcr Ihrigen befand, ist nicht mehr in unsrer Mitte! Sie ist hinübergegangen in jene bessere Hcimaih, vvn Ivo kein Wanderer noch je zurückkehrte. Als ei ne reife Gorbc wurde sie eingesammelt in den Karten Dessen, dem sie hier so treulich diente. Wohl ihr; sie Hai es jetzt gtti. Zwar schmeichelte ihr das ir dischc Glück, so daß sie zufrieden und vcrgnngi mii ihre Kindern leben kon- Ic, aber Ivo ist die Mutter, welcher das Wohl dcr Jlnigen nicht bis zum letzten Augenblicke ibrcs Lebens och ous dem Herzen trägt, und nm deren ferneres Wohl besorgt ist? Die Berstorbcnc erfreute sich dcS be sten Rufs. Als Nachbarin und als Freundin war sie hochgeachtet, und wohl dürfe die hinlerlassenc Kinder stolz ans de elirrnhasirn Charakter ihrer Mutter sein. Bor nicht ganz drei Jah ren machte sie, begleitet von ihrem einen Sohn eine Reise nach Deutschland, nm nochmals ihre theure Angehörigen in dcr altcn Heimaih zn besuchen. Auch ihren Bruder und Schwester in Spring ficld, Illinois, besuchte sie vor nicht lan ger Zeit, und war über beide Reisen hocherfreut. Ihre Beerdigung fand vorgestern Nachmittag statt, bei welcher Gelegen heit der Ehrw. Ur. Spangcnbcrg von dcr denischcn lnth. Zions-Gemeinde cinc sehr herzliche und ticfdnrchdriiigen de Leichenrede hielt, und das Singchor der Si. Michaels-Gemeinde feierliche Chorgesänge vortrug. Ein zahlreiches Traucrgefolge begleitete sie zu Grabe, wo sie ruhen wird, bis Gott sie einstens wieder ruht. Sanft schliimmre sie in ihrem dunklen.Kämmerlein. Ein wirklich sonderbare Zusam mentreffen.—Unser nlter Freund, Hr. lohnDo ii c r, Inhaber des „Wal- Halla-Snlooiis" a der Waliint Straße, iheiile uns letzthin folgendes sonderbare Zusammciiircffeii unter seincrßcrwandt schaft mit: Wie bekannt, starb die Gat tin des Hrn. Donner am Donnerstag Nachmittag den 6ten Januar in etwa 4 Uhr. Nach dem Tode seiner lieben Gattin, schrieb Hr. D. auch eine Brief a seine theure Angehörigen in Deutsch land, in welchem er ihnen die traurige Botschaft von dem Ableben seiner Gat tin mittheilte. Letzte Woche nun be kam Hr. Doiincr eine Antwort ans den von ihm an seinen Schivager und Schwe ster geschriebenen Brief. Wie erstaunte nun aber Hr. Donner, als er ans dem an ihn gerichteten Brief erfuhr, daß a n demselben Nachmittag, etwa drei Siniidcn v o r dem Tode der Frau Donner, on ch d cs sc n Sch wag c r (der Gatte der Schwester des Hrn. Don ner) in den Armen seiner Gattin, und zwar durch eine Schlagflnß, eben falls gestorben sei!— Fürwahr! ei sonderbares Zusammentreffen! Da haben wir wiederum Beweise von der niicrforschlichcn Führung unsres hiinm lichcn Bakers. Nähere Berichte. —I letzter Ruin irr incldctrn ivir den Tod einer gewis sen jungen Dame Namens Sarah C. Gray, welche im hiesige Hospilal starb, und früher in Williamsport und Altoo na ivohnie. Nim meldct das Williams port "Ua.-!-," daß die junge Dame Sophia F e > k e r hicß. und von je ner Stadt (Wüliamsport), wa sie ge boren und anferzogcn winde, aber vor etwa fünf Monate nach Altvona über gesiedelt sei. Man urtheilt dieses nach den in ihrem Besitze gefundenen Effek ten—Photographen. us. wie auch an einer Schmarre, welche sie sich ols kleines Mädchen durch Brandwundrn zuzog. Sie genoß einen gnlen Charak tcr. wcßhalb auch ihre Bcrwandten die wärmste Sympathie Derer genießen, die sie kanntet!. Auch war sie etwa schwerhörig. Ihre Mutter soll in Dentschlond gestorben sein, während der Batcr derselben ans der westlichen Di vision der Pennsylvania Eisenbahn um kam. So meldet der "Lunner"; Co roncr Porter von hier ist jedoch der Meinung, doß die Verstorbene nicht Felker, sondern Gray hieß, weil dieser Name ans ihren Kleidern und in ihren Büchern zn lesen ist. Spätere Cnthül lnugcn bestätigen diese Ansicht. Sie hat eine Schwester iii Altoona, während ihre Eltern in Conemangh nahe Johns low wohnen sollen. Auch nicht ganz übel.— Bar rinigen Tagen kam ein Betrunkener in eine der hiesigen Mcihodistc Kirche, wahrschein lich n> der Absicht, um den Ncvivali stenprediger Hammond zu höre. Der Prediger Halle gerade seine Predigt bc endigt, und der Fremde, wrlchcr wäh rend der Zeit geschlafen, anfgcwacht, als der Redner sagte: I-ot u pru) (laßt uns beten); in der Meinung, es sei eine politische Versammlung, rief der Fremde: "I eoovä tbat motio (ich ntcrstützc de Borschlag)!" Daß da durch ein allgemeines Gelächter ent stand, läßt sich leicht begreift. Die Schul-Schnlven. —Die Schul den des Harrisburg Schuldistritts be laufen sich auf 890,000, während der Werth des Schul-Eigeiithums auf mehr den 8400,000 veranschlagt ist. Der Schrriff vvn Aork Countl) kam letzte Woche mit 18 Gefangenen auf ih rem Wege ach dem westlichen Zucht- Haus in Allcghcny City dnrck Harris bürg. ES waren lauter Neger. Gut. Im Haus der Repräsentan ten wurde vor einigen Tagen eine Bill eingereicht, wonach der Gehalt des Go vcrnörs von 810,000 auf 86,000 er niedrigt werde soll. ES heißt, der Winter von 1776 sei ähnlich wie der diesjährige gewesen. Ein tenfliche Bubenstück. Im benachbarten Carlislc wnrdc am letzten Donnerstag Morgen nm etwa 1 Uhr dcr tenfliche Versuch gemacht, daS Wohnhaus des Ex-Scheriffs McCart ncy mit sämmtlichen Bewohnern dessel ben durch cinc Bombe (Tvrpeck) j„ die Luft zn sprenge ! Die Hansrhüre wnr dc von dcr Bombe zerbrochen, welche aber zurück auf das Pflaster flog nd dort explodirte. Von dcr Gewalt dcr Explosion wurde das Straßcnpflastcr aufgerissen, und fast alle Fenster i dcr Nachbarschaft zerstört. In dcr Woh nung des Dr. Grave, welche wcnig stciiS ein Sgnarc davon entfernt ist, wurde die Mutter des Doktors durch die Gewalt dcr Erschütterung ans drn Bodrii geworfen, nnd die Fenster im zweiten Stockwerk dcS Hauses zcr trüiiimcrt. Man halte Zhcilc dcr Bom be anfgcfnndcii, wovon welche im Be sitze des Er-Zcherisfs sind; ous densel ben ivird vermuthet, daß die Bombe et wa 16 Zoll lang, nnd 3 bis 4 Zoll im Umfang war. Sie war zum Theil mit Stricken, Draht und anderen Stoffen umwickelt, und soll (ivic Sachkenner be haupten) ans Kitro-(U)'t.-eriuo und an derem brennbaren Stoff znsammcngc setzt gewesen sei. Glücklicherweise wnrdc doS Hans des Ex-Schcriffs nicht viel beschädigt, trotzdem die Explosion dcr Bombe einem Erdbeben gleich zn sei schien. Unter den Bürgern von Earlisle herrscht ob dieses tenfliche Bubenstreichs eine lliigehenrc Aufregung, nnd hätte man de oder die ruchlosen Thäter er wischen können, so wären deren Tage gezählt gewesen. Nachschrif t —Seitdem obiges ge schrieben, wurde ein Individuum Na mens Jacgnes W. Noble am Freitag verhaftet, beschuldigt, einer der Theil iichuicr des obigen höllischen Bcrbre chcns gewesen, zu sein. Perhastsbefehlc sind noch gegen andere Personen onsge stellt. —Wir sind kein Vertheidiger dcs Lhnchgesctzcs, aber würde man diese Kerle am ersten besten Baum baumeln lasten, so wären erstens dem County Ko sten erspart, zweitens den Advokaten eine Nase gedreht, nnd drittens würden die Bürger ihres Lebens sicherer sein Womelsdorf, Pa , Jannor 28. '76. Mein lieber Ripper! Ich wundere mich jetzt sehr, nachdem Iva ich von Dir strichen, daß D nicht schon länstst das Zcitnngs drucken an dcn Nagel gehängt, nd un ter die Schncliläufcr gegangen bist, denn Du hast mir wahrhaftig, bei un serm kürzlichen Beisammensein in Phi ladelphia Beweise Deiner Schnellfüßig kcii gegeben, die mich in Erstaunen setz ten. Aber, lieber Freund, koninic nur ja nicht mehr, daß ich Dich bei Deinen Märschen begleiten soll, den trotzdem ich nicht de halben Weg, dcn D gelrä ivclt, mitgemacht, war ich am andern Morgen ganz kapnt, obschon meine Spazicrhölzer auch etwas vertragen können. Du aber hast, wie ich erfah ren, nachdem Du die Nacht bei Freund Ballier süß geschlummert, am fol genden Morgen, che die Stadtglockc die Mittagsstunde verkündet, schon wieder Deine zehn Mcilchcn zurückgelegt. An, Tu magst dem lieben Gott dan ken, daß Du in Deinem Alter och so rüstig drauflos marschieren kannst, gön ne es Dir von ganzem Herzen, und wün sche, daß Du noch recht lange dcn schö ne Genuß haben mögtest; war doch das Mnrschirren auch ciiist meine größ te Freude, besonders in Gottes schöner Natur. Aber jetzt! Odu lieber An gtistin! Doch Spaß bei Zeile! In der letzten Riimmer der „Staats zeitnng" erzählest Du, daß Du mit Freund Keeblcr den Freiman rcr-Tempel i Philadelphia de' sucht, und beschreibst das Prachtgeban de mit großer Treue. Ja, lieber Rip per, auch ich habe dcn Tempel besucht, und ich ninß Dir, was D über seine Schöne nd Stärke sagst, recht gebe ; er ist eine Zierde der Stadt Philadelphia. Derselbe hat aber auch der Brüderschaft bereits 1t Millionen Dollars gekostet, und kostet noch immer; ist ihr leider jetzt schon eine drückende Last, denn ihr ist eine schwere, ja zu schwere Taxe auf- gelegt, und da Schlimmste dabei ist, daß die Bedürftigen, die Armen, die Wittwen und Waisen, durch das Glanz gebände leiden müsse. Viele wahre Freimaurer, denen die hohe Lehre and da herrliche Prinzip des Ordens am Herzen liegt, bleiben jetzt mit Betrübniß vor dem Prachtgeban stehen, welcher die Schuld trägt, daß so viele Wohlthaten, welche die verschiedene Loge Philadel phia's ausüben konnten, jetzt unterblei ben müssen, bis endlich nach Jahren und Jahren, was bestimmt geschehen wird, die Baukosten bezahlt sind, und man wieder im Stande sein wird, für die Bedürftigen vollkomme zu sorgen. Bis dahin aber, lieber Ripper, werde nS die Zähne nicht mehr wehe thu. In Berks County ist man für die Frühlingswahlen recht thätig, und ist jede Partei bemüht, auch das kleinste Aemtchc durch Parteigenossen zn bc setze. Dieses Strebe muß jeden Pa trioten freuen, denn kleine Ursachen ha ben oft große Wirkungen, nd je mehr sich der freie Bürger Amerika's um die Vcrwaltungsangelegenhciten des Lan des bekümmert, desto besser für ihn, be sonders in diesem Jahre, Ivo ja die Prä sidentenwahl stattfindet, und wo man die Hoffnung hegen kann, daß die Cor ruptionS--Partei, welche sich in Wa shington festgesetzt hat, zum Tempel hin ausgeworfen wird. Hat sich der „Graurock" recht geär gert, daß er nicht bei uns in Philadel vhia war, wo er gewiß viel Vergnügen Munden? Geschieht ihm recht, wenn er sich recht ärgert; warum vcrnnchläs sigt er seine Freunde so sehr. Dein Alter v. Berge. In Maryland wolle die Temperenz ler das Lokal-Optioii-Gesctz einführen, nllciii die Dcmokraitn werde die ganze Sippschaft sammt ihrem wässerischen Hiimbug über Hänfen werfen. Räthsel. Auslösung dcr Räthsel in Nro. 26. der „Staaiszcitnng" : No. 1. sOberbalr'rischcs Dialekt.) bald ecnc Batzc beistimme, fsr de nee Vaterstadt Consta;.") Auslösung von Hrn. Eugene Wolz, Harrisbnrg ; John Volk, Kitianniiig; John R. Schlciffcr, Lanrclton; Edw. Mnlzcr. Pittsblirg; August SarreS, Alcrandria, K ; Lina Graf, Joime town. . No. 2. „13,212" oder „15,1.1)2.12". Auflösung von folgcndrii Personen: Lina Graf, ZohnSlow ; Charles Mil ler, Somerset, Pa. Nene Aufgaben: No. l. Fritz, Bast nd Hans, die fahr Geld Ans einem Tische hingezähtt. Fritz sagic drauf: „Mcin Beutel enthält Zweimal soviel, ols dieses Geld." „Da hab ich dreimal soviel," sagt Bast, „Als Du angeblich im Bcniel hast."— Hans wendct sich an Bast und setzt Hinz : „Und ich hab'viermal soviel als Du." 160 Thaler halte sie alle Drei; Rechne min ans und sag'cS ohne Scheu, Wie viel Geld ans dem Tische ivohl lag, Und jede Person gehabt haben mag. No. 2 Weiche? isi die gefährlichste Jahres Zeit? No. 3. Bald fließ' ich langsam durch heblünite Anen, Bald eil ich rauschend durch die Fluren hin; D kannst in mir dein Antlitz lieblich schauen, Wenn ich nur heiler, nngctrülict bin.— Wen mir die beiden ersten Zeichen fehlen, So kann ich Dir von einer Stadt er zähle, Die Weltberühmt und weltbekannt, Bon jedem Knabe wird genannt. Briefkasten. S t a n t o n. Hr. Cdw. Reitz.— Schön, lieber Edward.—Die nette Läppten vom ehrlichen Wilhelm sind schf- Laurclto .—Hr. I. R. Schlaif fcr. —Seile Räthsel haben Sic richtig geknackt, aber Ihr Bricflc kam z spät. Ii an-)- up, das nächste Mal. Blau kßoad.—Hr. Eon. Gehb. — Nur Geduld; cS kann nicht immer so bleiben. Hoffentlich kommen Sic bald wieder. Balti in o r c.—Hr. H. Schlegel Jawohl; die brave Schwiegermutter lmt alles bezahlt, und ist auch so in den Büchern eingetragen, nur machte unser Setzer 'nen „Bock," da er den Namen im Geldkastcn vcrhiippastc: Ist jetzt Sharpsburg.—Hr. Wm. Pfusch. —„Gestrenge Herren regieren nicht lan ge." Dieses Spriichwort paßt auf sel ten Prediger, fürdcncöbcsscrwärc,picht so schiicll Andere zn vcrdainnicir; wenn sie in etwaigen Kcwisscnssachcii anderer Gcsiiinnngcr sind als er, denn das ist nicht christlich. Kirchenjtrcitc haben schon mehr Unheil angestiftet, als vor Gott recht ist; deßhalb kommt es auch, daß oftmals die bessere christlich-gesinn te Mitglieder kalt gegen die Kirchen werden, weil eben der Hirt der Herrdc durch Wiüliihr die Herrdc zerstreut, anstatt dieselbe sammelt. Philadci phi a. -Hr. John Fritz. —Halioh! cn frischer Rekrut kommt wieder ang'stiefclt. Willkommen, Hau nes. Di ckenso Hr. Henna Danz. —Jene zwei Briefe haben wir nicht er halten, jener eine mit Geld kam indes sen richtig a, und dafür wurden Sie auch gnittirt; folglich haben Sie ganz recht wenn Sie sagen, dost zwei J'ahr aängc bezahlt sind.—Also nur ruhig Blut. Henna, cS ist alles recht. Dnncaiin on—Hr. F. I. Adams. Geduld überwindet alles; deßhalb nur keine Angst, lieber Alter, cS wird schon alles sträht werden. Middleport—Hr. Seb. Kesten bach.—Die gcwiiisschte Rechnung haben wir Ihnen letzte Woche zugeschickt. Alexandria, Ky.—Reo. Aug. SarrcS.—Danken bestens für die Ripp ien und Laubsröschlcn.—Seil Räthsel haben auch Sie richtig geknackt, allein Ihr Bricflc kam gerade als das Paper bereits abgedruckt war. —Sott uns freuen wenn Sie ein kleines Regiment Rekruten in Ihrem Städtcl cinmustern können; an 'nein Plätzel im „Ripper'- schen Corps" wird's nit fehlen. Hanove r.—Hr. Fred. GebcnSle bc.—Legen Ihnen die gewünschten Adressen hiermit bei. Zellen op lc.—Hr. Agent Zehner. Besten Dank für'S nette Zngflaster Stop! da kommt unser alter Freund, Hr. Jakob Jung, und wünscht wieder im „Corps" eingenilistert zu werden. Willkomme, lieber Alter; denn daß Sie wieder kommen, frent uns recht herzlich.—Das ist eine traurige Bot schaft, die Sie uns senden; ist cS mög lich, daß unser Freund Hallstein todt ist? Da haben wir wieder einen treuen Freund verloren —Mehr an einer an deren Stelle. Locust G a p.—Hr. H. Ackermann. —Bravo, lieber Alter, und beste Dank. S u in m e r Hill.— Hr. Jacob Popp.—Wenn Sic sich an die Herren Markte, Papiermüllcr in West New ton, Westmoreland County, Pa. wen den, so können Sic bessere Auskunft er langen, als wir im Stande sind, sie z geben. MillerStow . Hr. Bernhart Friedrich.—Allen Respekt vor Ihne und unsern Odenwälder Kameraden in MillerStown, denn sie sind immer schlagfertig wenn's gilt. Danke be stens. Die gewünschte Auskunft fin den Sie h'erm beigelegt—Die Oden wälder Zeitungen sind kuriose Druck schriften, aber immerhin doch recht an hcimelnt. Richt so? Harrisbnrg. JllS.—Hr. E.W. Wwderman.—ScllLiipplc ist schf hier angelangt. Schönen Dank. Phil ad elph i a.—Hr. E. Mehcr. Wir sind Ihne sträht nachgerutscht. - IW > lli a iSpor t.-Hz . D. StUmslc. Ihr Bricflc wurde sogleich besorgt, da Mäiiiilc immer noch hier wohnt. Trozelvill c.—Hr. John Meyer. —Bravo, lieber Alter ; das Läppte ist richtig angekommen. Butle Agent Keck.—Dcn tapfere Kameraden sind wir nachinar schirt. Altoo a.—Hr. Agent Haußer.— Ist hübsch besorgt.—Danke. Hcmlo ck.—Hr. Gcbhart Binder. —Die netten Moneten sind sähf ange langt. Besten Dank, lieber Alter. Geldkasten. Folgende Gelde, wueven für die „Staats- Fei- Ving" erhalten, die hierdurch mit Dank he .. . scheinlal werden: .Barbara Breivnger. HarriSburg, chllw Wilhelm Gastroik, o Georg giiederich, l Farmer) Butler, 22 Heinrich griederick, Barnhart'S Mills, 220 John Zrlederich, do do 2 20 Bernhart Friederich, do do 22 Adam Will, do do 2.2 Martin HauShaltcr, Zelienople, 2.1 X Petrr Schmidt, do 2.V H. Ackermann, Lornl Gap, I.W Re. August Tarres, Airrandria, 2.00 A. Theophel, Logansoillc, t.O Wm. Reih, Stanto, 2.2 E. W. Wiedcmann, Harrisdurg, INS., 2.0 John Mever, Trorelville, 2.M Georg Senn, Altoona. z.g Gebhart Binder, Hemlock, 1.2 ES werden mehr Tinger Nähmaschine gekauft, als irgend eine andere. (Nov. 4—tf.) Kaust Pelze i M ack l in's Laden am Market Sgnarc. 2t Dir Singer Räh-Maschic kann man kanfcn, zahlbar in leichten monatlichen Terminen, in Nro. 28Nord 3ten Straße. Collegcßlock. Harrisbnrg. Pa. (Nov. 4 .—tf.) Allen Denjenigen, die eine gute Näh-Maschiiie zu habe wünschen, rathe wir. die Singer Machsinc zn kaufen. (Nov. 4, 75.) M a Ii u l> a r k e i t. SVic verloren und wieder ftrwonnrn. Eine Abhandlung über die radikale Heilung von Onanie nd Srlbstdefleckung. ' eur Ausgabe von" Dr. Euloerwell's Borlesung über die radikale Heilung on Pollutionen oder <:a menschwache. geistige und körperliche Schwache, Hindernisse zum Heirathcn, ic.. hervorgebracht gurch Selbstbefleckung und grschlcchtliche Aus schweifungen. Die schrecklichen Folgen dieses Lasters sind in dieser berühmten Brochüre zur Warnung der Jugend mit Meisterschaft gcschii dert, und der einzigc sichere Weg angegeben, auf welchem eine vollständige Hellung. ohne den Gebrauch gefährlicher innerllchrn Medizinen, erzielt werden kann. Alle, alt und jung, welche an Nervenschwäche, Niedergeschlagenheit, Impotenz oder Pollutio en, und de tausend traurigen Folgen ge schlechtlicher usschwrifungen leiden, sollten die st Schrift mit Sorgfalt stndirr. Um ihr die weit möglichste Verbreitung zu verschaffe, wird dieselbe bei Empfang von Cent i Poststamps postfrei ach allen Theilen der Vereinigten Staaten versandt. Man addressire: I'. I!lil.Usl.äX ei! 80X, II Fn Bt., Xt'w Voi-lc, pu?, I!x 4'. Juli 29, 1875-II Zu Tode gehetzt! Wir sind ein iiderangestrengteS Volk. De, allmächtigen Dollar wird mit einer Wuth nach gejagt, die nur wenige Pausen zum Verschnau fen freiläßt. Wir oft hört man die Phrase: „Zu Tote gehetzt," die all die physische und aelstigr Aufregung zusammenfaßt. Unter dm künstlichen Wiedcrhrrstcllern erschöpfter Kraft ist keines, das so mächtig den Folgen der Er matiung entgegenwirkt, wie Hostet! er'S Magenbitters, und nächst jener natür lichen Ruhc, welche durch nichts völlig ersetzt erden kann, ist es die beste und sicherste iu stricht Derjenigen, welche sich einer übertrlebrne Anstrengung unterziehen müssen oder zu müssen glauben. Gegen die nachtheiligen Wickungen, welche die rauhe Witterung auf die Empsin dungsorgane lldt, ist das VitterS ebenfalls ein tüchtiges Schutzmittel. Eine ober zwei Por tionen werden oft die Wirkungen welche Auf enlhalt in der Nässe andernfalls hervordringen konnien, verhindern, und die aus unqesunden oder ermüdende Beschäftigungen entstehende Gefahr wird durch dcn täglichen Gebrauch die srs zuvrrlässigstrn stärkmden Labsals wesentlich vermindert. Dasselbe besitzt überdies die Em psrhlung ei ausgezcichnetcs Antiseptikum oder Mittel zur Verzögerung des körperlichen Ver falls zu sein, eine durch seine neukräftigendeN Kigmschaftc ,n allen Krankheiten entleerender ud erschöpfender Art Leute, die idre Mahd zelten hastig abthu müssen, oder unter Ilm ständm jene Ruhe entbehren, welche der Geist genießen sollte, während das Geschäft des Es sens vor sich gebt, sind bekanntlich die Opfer der Dyspepsie. Sie könne jedoch in großem Ma ße die inaiim'gfachen, von jenem Proteus der Krankheiten auferlegten Qualen vermeiden, wenn sie nach jeder Mahlzeit ei Weinglas voll des nationalen Magcninittels zu sich neh men. 11. E. F. Kunkel's Bitterwein don Eisen. Dies wahrhaft schätzbare Stärkungsmittel ist so vollständiq von allen Elassen der Gesellschaft erprobt, daß es jrpt für cinc unentbehrliche stär krnte Arznei gehalten wird. Es kostet wenig, reinigt das Blut, ist gut für den Magen, er neuert das System und verlängert da Leben. Jedermann sollte es haben. stur Heilung eine schwachen Magens, allge meine Erschlaffung. Uneidaulichkeit, Krankhei ten de Magens, und für alle Fälle, die ein Stärkungsmittel erheische. Dieser Wein enthält das angenehmste und wirtsamste Salz von Eisen, welches wir besisten. —Eltrai von Magnetischem Orid, verbunden mit dem kräftigsten der vegetabilischem Stär kungSmittel-gelber Pcruviänischcr Rinde. Wünscht Ihr Etwa, um Such zu stärken 7 Wünscht Ihr gute Appetit? Wünslht Ihr Nervenschwäche los zu sei 7 Wünscht Ihr Thatkraft 7 Wünscht Ihr gut zu schlafe 7 Wünscht Ihr EurrEonstitution aufzurichtend Wünscht Ihr gut zu fühlen? Wenn Ihr dirs wünscht, so versucht Kun kel'S Bitterwein von Eisen. Ich beanspruche lediglich einen Versuch für dirse schätzbare Arznei. Hütet Euch vor Fälschungen, da Kunkel'S Bilterwein von Eisen das einzige sichere und wirksame Heilmittel in der bekannten Welt ist für die Heilung von Unvervaullchkeit und schwäche, und da eine Menge Nachahmungen demselben rathein nur de echten Artikel zu kai> fen, verfertigt on S. g. Kunkel, und mit sei nein Stempel auf dem Stöpsel jeder Flasche z ersehen. Die Thatsache allein, daß Andere diese werthvolle Arznei nachzuahmen ersuchen, sprich genügend z ihren Gunsten. Kauf die echte. . Verkauft nur in Pl.iw Flaschen. Zu haben bei Apothekern und Händlern überall. 259 Bandwurm lebendig entfernt. 25g Kopf und Alles in zwei Stunden. Keine Bezahlung bis der Kopf cntfernt iik. Magen und Eingeweide Würmer fortgeschafft on D r. Kunkel, 259 Nord Neunte Straße. Sendet sü, Eirkulare oder fragt Suren Apotheker für eine Flasche von Kunkel's W rm Si rup. Es fehlt niemals. Preis Bt.6v. Januar 6, 1876--41, Woodward, Singer's Nahmaschinen, Seide Zwirn, Linnen-Faden (auf Spulen), Oel, Na deln, !c„ Ro. 28 Slsrd Sien traße, (volles Mode) Harrisburg, Pa. Alle Maschinen werde, an New Aork Preisen verkauft nd frei an Käufer überliefert, nebst freie Unterricht. W-Bcstcllungcn für Maschilten, Nadeln, Zwirn, Seiden >c. können per Post gemacht werden, und wer den prompt besorg. Harrisburg, Stov. 4,1875.— 1 f. Starb: I Harrisbnrg. am Sanistag Nach mittag drn 29. Januar. 1876. ach ei cm Krankenlager von blos vier Tagen an der Lniigenentzündimg, Frau Bar! " "1" > cr. geb. Goldfuß. Wttttvc dcs verstorbenen Conrad Zic gcnthaler. i. Aller von 69 Jahre 8 Monaten nnd 20 Tagen, Sic war geboren om 9. Mai. 1806, in Cckcrsdorr, Obersrankcn (Bcirnth ) Baicrn, nmnderlc j '>Bs2 mit ihrem Gatten nnd drei Kinder nach Amcrika ans, und kam nach Harrisbnrg, wo sie bis zu ihre, Tod wolmie, bochgeachtet von ollen die pe kamile. Ihren Gat ten überlebte sie 17 Jahre. Sie war cinc treue B.'nller und biedere Nachba ri. nnd wird ihr so plötzliches Dahin scheiden auf's tiefste betrauert. Friede ihrer Asche! " Nachruf: Laßt >,iu Hügel uns verweilen. Der, der Theuren Hülle deckt, Wel'iuuth uns und Sehnsucht theile. W" Erinnerung sie weckt! !! ,-? Grabtönacht verborgen? ~ n!."!. L ("P cw'gtrgrnhlingsmorgeli. Von dcr Erde laßt uns schaue Auf zum hohen Himmelslich, ° "us gold'nen Steriienanen iiße Tröstung,n uns sprich,. Werden wir die Theure wiederfinde 7 Ja! wo Engel Tiigendkraiize winden. Rnhe u im sanfie Schlummer In der Erde kühlen Schoost. Hier, entwichen allem Kummer, Ist der Friede nun dein Loos. Noch umringen wir dein Ärah, Schauen wchmulhsvoll hinab, Doch zur Ruhe geh n auch wir, Gott sri Dank, wir folgen dir. Rene Anzeigen. Anfrnf an die Mitglieder dcr „Eliilracftr Voqe," Je. i!G>, I- O. O F. Die Mitgliedrr dcr obengenannte Loge find hiermit ersuch,. M°r g c r. B. Hadra, Austin, TeraS, seine Adresse einzuschicken. Jeder, der über das Verbleibe von Emil Hadra, frübcr in Allentow, Pa., wohnhaft, etwas weist, wird gebeten an obige 'Adresse Aus kunft zu ertheilen. B.E. Hadra. öl.v. Anst!, TcraS. Februar 3, 1876.—3m1. WM'Der „Unabhängige Republikaner" i Allrntown ist gebeten, obige Anzeige zu coplren, und die Rechnung an Dr. B. E. Hadra in Au stin, Teras, einzuschicken. Zur Nachricht. Nachricht ist hiermit gegeben, daß eine Ap plikation bei der gegenwärtige Legislatur von Pcnnsylvanirn eingrrricht werde wird für die Passiruiig-cincr Akte, um die Akte zu widerrn fen, betitelt: „Eine Akte, weiche die Wahl ei nes zusgplicbcn Supervisors i Midbte Parto Townichip. Dauphin Coniiiy, Pennsylvanici anlhprisirt." beglaubigt,.,, >5. März. 1865. Bailn Kennedv, Joel Nen. Jan. 25,'1?76. Ciue seltene t^ele^enheit und ciuc (Hute Geldaulaqe. Ein Schuh- und Stiesel-Ladru auSznverkaufeu. Ei Schuh- und Stiefel-Laden, blos wtnige Scbriite vom Markthaus am Markel-Square rntfrnit, mit inrm aiisgeleichneten Geschäfts verkehr, und einer großrn deutsch Kundschaft, ist zu einem niedrige Preise zu verkaufen Edens ein sehr wiinschenswerthrs Storezim mer. Nähere Auskunft tvird in dieser Druckerei r -thestt. 15. Ä. Zpeicer, Leichenbeftatter, No. kti Market Square, Harruzvurg. pn.. benachrichtigt hiermit seine Freunde und da Publikum, daß er das Leiehenbeftnttn ngs (Geschäft in allen seinen Zweigen angcsaiigktt ha, und bereit ist, gänzliche Zufriedenheit allen Denje nigen zu geben, die ihn mit ihrer Kundschaft beehren, und zwar zu Preisen welche für die jehigen Zeiten passen. Er hat die Dienst eines der besten Leicheubestatter gesichert, und gibt die Versicherung vellkomme nn Beftiedi^ung. Handlung, C. A. Spciccr, LeichenbestaNer und Möbel-Händler. Harrisburg, Januar 13, 1876-tf, H. Li'lersjen. Oeffentlicher Notar. Besorgt Einlassirung von Erbschafte in al len Theilen on Deutschland, Oesterreich und der Schwei,. Ebenso Agent der Bremer Dampfer-Linie, Office: I! Racc Rare Straße, Har risburg. Januar 20, 1870. Kohnle Son s Hotel, Nro. ZLllFnirmouut Avenue, Philadelphia. Superintendent: Tliristian Muller. Di besten Weine- und Liquor sowie ausge teichnetes Lagerbier sowie prompte Bedienung 2. 1376 - 6M. Ein hübsches Bagatell zu verkaufen. Ei noch ganz frisch überzogenes und hübsches Ba ga Ie l l ist bei dem Unterzeichneten dillig zu kaufen. Martin Erb) Harrisburg, Januar 27,1876