ZemeinMiges.
Welke Blätter.
So manches grlbe und verweilte Blatt,
Zur Srde sälli es kräuselnd nun hernieder j
Erweckend in der Brust den stillen Schmerz,
Verkündet, daß drr Herbst schon kehrte wieder.
In buntes Kleid gehüllt, so schnell verweh n
Die Boten von dem allzufrühe Scheiden,
Der Blick so ernst und zagend ruch erfolgt,
Denn ihr rrinnert an des Winter Leiden.
Tie Pflanze wird ach langem tiefen Schlaf
Zu hoher Lust sich lieblich einst entfalten ;
Zur Auferstehung ach der GrabeSruh
Erweckt ach uns cin göttlich gutig Walle.
Die herbstlich Hoffen gnadenreich erfüll!
De Frühlings heit res, tausendfaches Blnlhen
DcS Gerzens längst rmpfundncs Sehnen schweigt
Dan hier und dort, wo ew'ge Blüthen glühen.
Für Brustlridciidr. Dcr „Evons
ville Dcmokmt" schreibt: Von ciiicm
bckoiinlcn Bnrstcr crfiihrcn wir gcstcr
folgcudcs kleine Histörchen, welches wir,
wenn wahr, ollcn Brnsllcldcndcn anfs
Beste cmpfchlc können. Ein Prediger,
welcher nnivclt Evansvillc nns dcm Lan
de wohnt, lltt schon scll cinistcr Zeit an
einem Briistleidc. welches sich von Ta
sie zn Tage verschlimmerte. Allcs Mc
dizlnlrcn half nichts, und der Pfarrer
hatte bereits alle Hoffnniigc, scinc Ge
sundheit wieder zn erlangen, auftzcgcbcn.
Da wollte cs dcr Zufall, daß man in
scincm Hanse slißcii Cidcr kochte und dcr
Herr Pastor, welcher c> Frcnnd dieses
Getränkes ist, konntc auch jetzt dcr Vcr
snchnng nicht widcrstchm und trank erst
cin Gläschen dcm er bald darauf ci
zweites folgen ließ. Ztr-mgo to sax,
nach kurzer Zelt fühlte cr sich bedeutend
lcichtcr, nnd da rr glaubte, dicsc Erleich
terung dcm Cidcr zuschreiben zn müsse,
so trank cr noch cin Glas, und da ihn
dieses Ivieder um cin Bcdcntendcs bes
ser fühlen machte, trank cr, um ganz
wieder gesund zn werden, noch eins.
Und wirklich, dcr Cidcr hatte geholfen,
dcr Pastor ist jetzt vollständig wieder her
gestellt und preist jetzt heiße Cidcr als
das größte Nnivcrsalmittcl für Brnstlci-
Unschlbarcs Mittel, um ; erkennen,
-ob Wein gefälscht ist.
Man nimmt ei Fläschchc, daS etwa
ein Weinglas hält, füllt dasselbe mit dcr
zu untersuchenden Wcinsortc, verschließt
die Ocffnttng mit dem Zeigefinger, dreht
die Flasche um, so daß dcr Boden nach
oben zn liegen kommt, taucht sie in die
ser Stellung in ein Gefäß voll Wasser
so Ivcit unter, bis sie vollständig vom
Wasser bedeckt ist, wartet, bis sich das
durch das Untertauchen in Bewegung
gesetzte Wasser beruhigt hat, nnd nimmt
dann den die Ocffnung dcr Flasche vcr
schließenden Finger behutsam von der
selben weg. I dieser Lage hält man
die Flasche von oben etwa zehn Minu
ten fest, wobei man sie so wenig als
möglich bewegt. Das Wasser drückt
nun zwax von unten gegen den Wein,
vermag aber nicht, ihn ans dcr Flasche
zn entfernen, indessen findet doch ein
solcher Druck statt, daß es vermöge dcr
Attraktion sich alle fremden Substanzen,
die im Wein enthalten sind, durch Aus
saugen aneignet. Nimmt man ach
zehn Minuten die Flasche heraus, wobei
man vor dem Umdrehe wieder dcn Zei
gcsingcr vorhalte muß, so wird man
finde, daß bei uucchtcni Wem dcr herr
liche „Eatcau Lasiltc" oder „Chamber
tin" sich i abscheulichen Essig verwan
delt hat, weil alle Zusätze, Zucker n. s.
w. bei vielen Sorten selbst die Farbe
vom Wasser ausgesogen worden sind,
während ein wirklich reiner Wci genau
so bleibt, wie er war. Die betreffende
Probe machte ich in Obcrhcsscn mit
schlechtem nachgemachten Bordcanr, der
eine großes, Theil dcr Farbe und de
ganze Geschmack verlor, und in Salz
burg mit echtem Ofcncr, dcr ach zehn
Minute immer noch so rein nnd wohl
schmeckend war wie zuvor. Die Probe
hat den Vorzug, daß sie nichts kostet
nnd untrüglich ist.
Nutzen des Zcitungslrsens. Jede
Familie sollte eine Zeitung, aber auch
nur eine gute halten.—und jedes Fami
lienmitglied sollte zum Lese angehalten
werde. Eine gute Zeitung ist eine
Schule, in der allerlei Interessantes,
Belehrendes nnd Nützliches erlernt wer
den kann.—Das Zcitnngslcscn regt zum
Nachdenken an und erhebt das Gemüth
von Zeit zn Zeit über die Sorge des
Alltaglcbcns, die so sehr geeignet sind,
den Sinn für alles Höhcrc zu crtödtcn.
Eine gute Zeitung ist ein guter Kame
rad, mit dem man die Zeit angenehm
nd mit Nutze zubringen kann. Das
Zcitniigslcsc refft auch den Wunsch
nach immer höherer Bildung nn, beson
ders bei der lcbcnsfrohc heranwachsen
de Jugend. Kinder, welche eine gute
Zeitung regelmäßig lesen, schöpfen da
raus viele Vortheile: sie üben sich im
Lesen und im Nachdenken. sie lernen
die Welt kennen, ohne sich den Gefahren
eigener Erfahrung aussetzen zn müssen,
sie werden auch gewöhnt, Interesse an
dem zu nehme, was in Kirche und
Staat vorangeht, nnd so zu guten Bür
gern des Staates herangebildet.
Die Pcnnsylva,lischt Gesetzgebung
von 1774 scheint sehr empfindlich gewe
sen zu sei, denn sie passirte den Be
schluß, „daß es fernerhin keinem Mit
gliede gestattet sein solle, barfüßig in die
Halle z komme oder auf der dahin
führende Treppe sein Brod und Käse
zu essen.
Wi. Hcckcrt in Titusvillc, Pa.,
hat eine riesige Nähmaschine erfunden,
welche gleichzeitig mit 43 Radeln qrbei
tct. Sie ist wahrscheinlich die größte
Maschine dieser Art i der Welt.
Der deutsche Professor Moslcr
heilt jetzt höchst erfolgreich Lungen
schwindsucht dadurch, daß er i die
Brust eine Schnitt macht, den Liter
mittelst einer Sprite hcranszicht und
. darauf die Geschwüre mit einer schwa
chen earbolischcn Säure auswäscht.
Sauer gewordinr Milch gleich wie
der gut zu mache. Wenn man nn
ter eine Kanne sauer gewordene Milch
7 Tropfen gereinigt aufgelöste Pottasche
träufelt, ist sie wieder gut.
Dkl Humorist.
Da starke Geschlecht.
Komm mal die grau, und da trifft jede.
Mit ihrem WirthschaftSgeld nicht aus.
So hält der Mann ihr gleich die Rede,
Die kommt gewöhnlich so heraus:
„Mein Kind die Wirthschaft zu bestreiten.
Da ist 'ne Sorge gar nicht klein;
Du weißt, e sind gar schwere Zeiten.
Drum richte dickem wenig ein,"
Doch wenn die Männer Adends vandrrn,
Da kann rS kosten was r will,
Da geht' dis einer spricht zum andern !
„Herieh! Heut war es doch zuvicl!"
Da steht man sitzen sie beim Weine.
Bon schlechter Zeit ist nicht die Spur.
Da fliegen die günfthalerscheine.
Als wär'S die reine Macklatur.
Na, tst'S nicht so? Hab' ich nicht recht?
Ach geht mir doch Ihr—stärkeres Geschlecht!
Was sie im Punkt der Treu verlangen,
Die Männer, das ist wirklich schön :
Die grau darf nie sich unterfangen,
Na einem hübsche Mann zu seh n.
Gleich macht der Mann 'ne finst re Miene
Und predigt hinter der Gardine
Drei Stunden lang von Lieb' und Tee'.
Spricht so ein Mann von treuer Liede,
Dann wird mir immer weh' dadei.
Wie sich da Wasser hält im Siebe,
So hält sich auch der Männer Treu'.
Bei jeder Schürze Heißt'S: Mein Schätzchen,
Was hast du für ein hübsch Gesicht!
Ach gieb mir doch ein kleines Sckmätzchen !
I—meine grau erfährt'S ja nicht.
Na, ist'S nicht so? Hab ich nicht recht?
Ach geht mir doch, Jhr-stärkrres Geschlecht!
Fühlt eine grau mal das Bedürfniß
Vielleicht nach einem neuen Hut,
So gibt das öfter ein Zerwürfniß,
Weil'S heißt! ver alte fei noch gut
Da brummt der Mann von Luryssachen,
Wie manches and're nöth'gcr sei.
Wie man ein Haus daraus könnt machen
Was sie gebraucht noch nebenbei.
Doch wenn die Männer Karten mischen,
Und Kegel schieben nun erst gar,
Wo selten sie Gewinn erwische,
DaS ist LuruS?—l, Gott dewahr!
Was sie an Priesen blos verbrauchen.
Und anheim Stoff, rs thut mirwrh.
Was in Eigarren sie verrauchen
Da schwinden Summen—nch Hcrjeh!
> Na, ist'S nicht so? Hab ich nicht recht?
Ach geht mir doch, Ihr—stärkeres Geschlecht!
Lausbuben.—Wcr sind sie?
Misker Drucker. — Du kennst
mich. Ich bin cn somsortigcr Abwei
ser in dcr do Nochbcrschaft. JederS
mchnt ich wär der gcschcntste Mann in
dcr Welt, just ich selbcrt mchn ct so,
nn seil, sogen vcrstännigc Lent, wär cn
ihn cn Sei von kchncr großen
Diimmhcit—seil is all.
Do letzt ivcrd ich mol im Schmied
schop gcfrogt, Ivo vielleicht nnscrcr Zehn
bcicnanncr waren 11 darüber gcconsid
dcrt hc, ob Graut fit wär noch cmol
Präsident zn werden : „Stoffel, du scgst
„Lansbiibe sc sie", willst du nns et
cmol auslege, was chgcntlich cn Laus
bub is?"—Sag ich, Lcut, scll gehört
ct do her, ich will cs euch nächste Woch
in der „Staatszeitnng" auslege, die lest
ihr ja doch all', alleweil loßt nns bei dcr
Frog bleibe, u beseite, ob Graut fit is
noch cmol President z werde—nn wir
hcn dcscit im zwar einstimmig hcn wir
dcscit—n ct fit!
Un nan' ihr Drucker, muß ich mci'm
Verspreche nochknmme cn Auslegung
über Lansbiibe gebe.
Lausbube scn junge Rotznasen, die
mchnc, sie müßte mit nenn nn zehn Jahr
schon e Cigarr im Maul habe.
Lansbiibe scn Schlingel von 10 un
17 Jahr, die probirc cn Mußtäsch zu
rehßc nn Stovcpipcs f die leer Hern
schaal buhn.
Lansbiibe scn alle Vnbe, die lehne
sie wäre Männer nn könnte Bisncß for
sich selbcrt anfange.
Lansbnbe sc alle Vnbe, die de Mäd
Hochspringe cb sie drucke hinnig den Oh
ren scn.
LaiiSbnbc sc Sports 'von 20 Jahr,
die mchnc, sie müßten heiern n könn
te c Frau ernähre.
Un Lansbubc scn endlich Alle, die
mchnc, dcr Gralit wär sit och cmol
Präsident z werde.
Es gebt wohl noch mehr Lansbubc,
awer von seile is cs ct verwerth zu
schwätze—sie sc zu viel von Laus
blibc.
Wann ich na wieder schreib will ich
inol cn Stück über „Flirts" linnig die
Weibslent schreibe—viele Lent wisse viel
leicht ah pct, was Flirts scn—u scllc
hcn cn Auslegung auch nrig nöthig.
Stoffel.
Eine plattdeutsche Anekdote aus der
guten alten Zeit.
In früheren Jahren, wo das Lesen
och nicht so allgemein war, hotte der
Postor die einzelnen Strophen dcS von
der Gemeinde zu singenden LicdcS vor
znlcscn, nnf welche Weise es Jedem er
möglicht war, om Kirchrniicdc mit Theil
z nehmen.
Der Pnstor, welcher der Held dieser
kleinen Geschichte war, konnte nicht gnt
sehe und brauchte zu diesem Zwecke eine
Brille. Einige lose Vögel, welche ihm
eine Schabernack spielen wollten, be
schmierten dessen Brille mit Fett, nd
als nnser Pastor auf der Kanzel stand,
um das von der Gemeinde zu singende
Lied vorzulesen, konnte er nicht durch die
Brille sehe, und rief in ärgerlichem
Tone:
„Wat is mit micne Brille?"
Die Gemeinde, welche diese Worte für
die erste Strophe hielt, sang:
Wat is mit micne Brille?
Darauf ruft der Pastor noch ärger
licher :
„De is ja ganz mit Fett beschmecrt!"
Die Gemeinde folgte dann wieder:
De is ja ganz mit Fett beschmecrt!
Um sich zu rechtfertigen ruft der Pa
stor:
„O je dat was ja nicht my Wisse!"
Wieder folgt die Gemeinde:
„O je dat was ja nicht my Wille!"
Ganz anßcr sich ruft der Pastor:
„Dat dumme Volk is ganz verkehrt!"
Und das dumme Volk sang auch die
letzte Strophe.
Das war denn doch zu stark, und au
ßer sich vor Erstaunen und Acrger war
unser gntcr Pastor sprachlos geworden,
die Gemeinde aber, im Guten Glaube
das Lied sei zu Ende, sang den Schluß
Refrain, wie er damals bei allen Lie
dern üblich war.
Vater: „Ob's im Mond da dro
bc auch an der Tcmpercnz leiden?"
Junger Sohn: „Aber Vater, das ist
ja gar nicht möglich. Wie könnte er
denn sonst leben Monat voll sein?"
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men Sonntags.
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bürg Erpeeftjug, westlich, gehen täglich, auSge-
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Zeit - Tabelle.
Westlich.
Züge Morg. Nachmg.
verlassen HarriSbueg um S.VO I.es .00 8.20
ieSburg um 8.33 2.18 5.3 Z 8.5
Ankunft in Earlllt 0.02 2.50 0.02 0.2
„ „ Rlwvill! .7 Z.2 .0
„ bippenb'g 10.03 .50 7.02
„ EdamberSb'g 10.32 4.23 7.30
„ „ Greeneastle 11.03 4.5
„ „ Hager!', 11.35 5.30
„ MarttnSd'g 12.25 .20
Oestlich.
Züge Morgen. Nachm.
verlassen MailinSburg um .Ii
„ HagerSlown 7,0 l 3.5
„ reeneaflle 7.3 l 4.32
„ iamberburg 8.0 12.30 4.5 S
„ ShippenSburg . S.3S I.o 5.23
„ Newdille .so 1.53 .
„ Carltsle 5.30 S.3S 2.0 s.z
„ McchanicSd'g 7.00 10.00 2.30 7.00
Kommen an in
Harrisburg um 7.30 10.35 3.0 a 7.30
Samstags Abend erlassen Züge HarriSbueg
um 10.25 Nacht, Hain 00 allen Slalionen/und
riSburg Abend um 8.20 erläßt geh, Samstag
Z Ich M e S 730 t Hri
A.g. B yd, Superintendent.
H. M c Eullo H.Gen. Ticket Agent.
James Elark, General-Agent.
HarrtSburg, Nov.. 22, 187 S.
Joseph Nitner,
(Rechtsanwalt)
vonvoxaooor (Urkuudcnansfcrtigcr)
Kann in deutscher Sprache eonsuliiri erden.
Offiei ZVS Walnut Straße,
Harristurg, P.
Juli 15,1575-11.
I. A. Kirchner,
Schneidermeister,
nächste Thüre zum Opera-Hau,
an dcr Walnut Strasse, HarrtSburg.
Personen, welche ihrcZeignc Waaren
Röcke vol K4.OV bis zu HB-OV,
Hose von 2.00 bis zu 3.00,
Westen von 2.00 bis zu :;.00
Waaren werden geliefert und zu nach-
Röckc, von 54.50 bis zu 520.00.
Hose ii, von 2.50 bis zu S.ov, und
Wc st en, von 3.50 bis zn 7.00.
werden prompt grrcinigt
und ausgebessert,
llu grneigte Zuspruch bittet
I. A. Kirchner. .
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April 2g. 1875-11.
MMMMM
X IrkvlMK
I'lwilv, sw. Il'x NOIIdNtT ck!'OVI.VLN.
IVISI/I/, dl. !>., nutlror s tlrv "lireeu
T. c. xilmlZ h co.,
127 Lowerx, 17. Dost Loac 4SS6.
ckul? 2S. IS7S-IK.
Kohlen,- Holz
nnd
Fcncrhlj-Hof.
Ecke der State Straße und Eanal Straße,
Harrisblirg.
Alle Sorten für den FamMengedrauch, wie
auch Kohlrn für Schmiede und Kalkbrcnner.
Pinc-, Eichen-, nd Hickor Holz sowie geu
erholz, alles im Trocknen, wrrden zu dcn ied
rigstcn Preisen verkauft, und in die Kellrr gr
liefert, ftei von alle Koste.
'Auch Ban-Materialirn sind z habe.
David Cassel,
Hariisburg, Juli 29, 1875—11.
Das Perry Hans,
Ädllltt üftyNdlp, Eigenthümer,
Front Strafte, Marirtta.
BosrdrrS und Reisrnde finden hier stets die
feinsten und besten ivpeisrn und Gctiänke. o
wie freundliche Brwirihung.
Marirtia, Januar 7, 1875.—1 t
F. S. ZLoehmer.
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Nro. 29 Ost-Zwrtle Straß,
Nstdl'tsßijl'g,
Ocffentliche sowie Petvat-Bedäude eedeo
Gas- und Wasser-Firturen
den billigsten Prellen versehen.
HrrtSdurg. Mär, 20.t72.-11.
Mn. ZZelsman,
Händler in
Uhren,Zuweltnic.
Neue „Patrioi '-Getäude,
Rord Dritten Straste,
H a r r i s b n r g, Pa.
B.sondere Aufmeilsamtcil wird tem Repari
ren und Ausbrssrrn seiner Taschrnuhren und
Juwelen gewidmet.
VS" Die deriidmten
werden hier verkauft.
Harrisburg. lult 22. 1875-11.
Photograph Gallerte
Erster Klasse,
Niedri P r eise ss.
Hotvard's Gallery,
Eby'S Gebäude, Ecke der' Markt
und Slen Straße.
AuSsrzrlihnelt Photograph' von Irgend et
chcm Styl,—sl.vo. ;
Nach jeder Größe der Rahmen fl.oo.ff
Aus Blech genommen, ebenfalls srhr
niedrig
Vergesst nicht Howard'S Gallerte.
HarriSdueg, Juli 15. 1875-tI.
City-Bierbrauerei
Ecke derShestnut Straß und RaSpterr Alle,
Harrisburg, Pa.
Die Unterzeichneten benachrichtigen hiermit
idtt Freunde, das Publikum üde,Haupt,
Cillj-Hier-Arallerei.
kruher on Hrn. Lucas König betrie
ben, übcenommrn habrn, und nun bereit sind,
in
ftctclimackkiaft-S, reinrS nd a
ckundeS Bier
z vcifcrtigen. Jrgrnd wclchr Bestellungen
crden aus'S prompste und pünktlichste besorgt.
Mit der Bierbrauerei haben sie auch Inen
hüdschen
'Saloon und Ncflauration
Zum.geneigten Zuspruch laden 'ergcbenst ein.
Vdioard Li Jolm König
H-iisdue. Mä-i 5 >B74—tk.
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i'mil- Illik! Spar -
No. 3!
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HarriSdnra, Ottober 15.1874 - 11.
Vllstliv
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Ann Straß.
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Ma/27,'1°875.'
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finden daselbst die teste
quemlichlet. Juli 2.'7t—11.
Kiedrich Haas'
Wster KageMer-
Galoo,
No. A2S Race Straße,
Harrisburg. Pa.
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A,t ersehen. Wirme und title Speisen sind
zu teder Tageszeit zu haden. Um geneigten
Zuspruch bittet
Friedrich HaaS,
H.irii-burz. Mai 27, 1875-2 M.
Georg L. Kestner
hat sein neue Geschäft eröffnet tu
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on ortrefsiicher Qualität, girner. den be
liebtesten Koen-Brandvrln in Europa, genannt
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Di letzten zwei Sorten wurden dem Eigen
thümer auf seiner letzten Reis in Deutschland
angekauft und von tdm selbst importtrt. Ken
ner bthauple, daß sie orziigltch sind.
Um geneigte Zuspruch bittet
Georg L. Krstn r,
Sieadtng,MSr, tt, 1875—tk. -
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dr Gesetzen diese Staate :
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slcherung, 544,562.87
Reservtrt sür Verluste, 93,015.96
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aar an Hand und t der Lank, d7,8i>.3
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Staat und Eil Band, 4.4s oo
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Anleihc gestchrrt durch llollaterals (an
gegedenrr Werth, 538.47), 3SMI.4S
Biundetgenlhum, 0,347.4
guwach an Znieressen, lult 1, 1373, 13,727.'
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.. deeeii, 5t,700.l
Uucollelltrle Peämten auf Aolicte, 2,>.3
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lah. Edward Kahl, Bize-Pästdeat.
Hugo Schumann, Sekrtär.
Jhr Kapital ist in vaarem S-Idr angriegt.
Sie hat kein Rolen - System, da wie Mocigaae
auf dem Eigenthum ltrgl. Sie erlangt keine
Nachzahlung. Die Prämien werden t daarem
Gelde eintczahlt für den ganzen Zelicaum der
Versicherung, entweder für dcn Zeitraum on ti
em, drei oder fünf Jahren, clche undcdcutend
höher sind, als in drn cgcnscietg-n verstcher
nngS-Scsellschafir.
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billige Waaren zu ve,lausen, bitten wir um die fernere Gunst des Publikum
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Nro. 7 Market Square.
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Harrisburg, Pa.
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Total - Aktiva am 31. Dezember. 1874
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Uebeischuß am 31. Dezember, 1874,
ausschließlich des Grundkapitale von 5200,000,
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Jeder, ter winlgssen ,ei Jahre ersscheet war,
rrdilt elne ach dem ConteiduiionSplan berechnen
Dtidend - am Jahrestag seiner Police.
Dividenden baar.
Im Ganzen dat tie Germania di zm En
de des Jahres 1874 ihrcn Versicherten
K1,1R1,Ä75.3
Dividenden vergütet.
Für Sterbefälle hat die
Gesellschaft von 1360 bis Ende 1874
im Ganzen
K 5.80,21.38 bezahlt.
F. W. Liesmann, .
Agent sür Dauphin, Sumderlan und granftin
Sountp.
jWegen Uedernahme on Aginiurrn wende
Rudolph Pott,
in Pittsburg, Pa.,
Gemral-Agcnt sür
Pennlplvanien, West Virgivien und i
südliche Theil von Ohio.
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Rro. 2.
Dieser deutsche verein eesammell sich jeden
Samstag Adend um 3 Uhr im Lolalr de
Hrn. welche sich eincm
Ehrtfttau Glede, Präsident. >
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