Locak Neuigkeiten HarriSbuvE, Pa. Donner st a g, Nov. 18,1875. Rene zeigen. Folgende neue Anzrigen erscheinen in der heutigen „Staats-Zeitliiig." auf welche wir nst re Leser aiisinrrksnm machen: Beileids Beschlüsse—Frauen Verein. Augsbiirgcr Tropfen—Dr. Conrad!. Klcider-Storc—Wanamakerkßrowli Maiisioii-Hails—Franz A. Schustrr. Nene mrdizinischc Lokal-Notizen, ic. Daiiknbstaltlliig—Taube. DanksngungStag nächste Don ncrstag. Die hiesigen wollen nächsten Donnerstag nach Wrigthsville zum Scheibenschießen gehen. Pelze, Pelze !— Soeben erhalten ei nen großen Borrath von Pelzen, in Mackl i ir's Dry Goods Haus, Market Square. Harrisburg. 2t. Letzte Woche hielte die Gerber sowie die MilglicderderGesetzgebungen in den 40er und 50er Jahre, Conventionen i hiesiger Stadt. Graut, als "Gerber i Chef" fehlte. Frau I. W Stevenson, deren Gat ten wegen Schändung seiner cignc Tochter gegenwärtig im Ztichlhaus ist, nd die so schändlich von ihm behandelt wurde, starb letzte Domicrslag Nacht im hiesigen Hospital. Ei Reger wollte letzte Woche eine „freie Ritt" o Baldwiii nach Har risburg chittc, grrieth aber lilcr die Räder, und die Folge war, daß sei ei ner Fuß seitdem amputirt werde muß te. Ei theures Vergnügen. Die Damen sollten nicht vergesse, zuerst die Dreß Goods > M ackli 'S Store zu nnlcrsucheu, ehe sie wo aiiders kaute.—PlaidS und andere Waare, Knikcrbockcr Sniljiig, braune Cash mcrcs, schwarze Cashmercs und Mari no, ?c. —Man kominc und sehe. 2t. Wurde freigesprochen. Hr. Joseph Lansbury vo Clearficld County, weicher im Oktober de Jahres 1864 den Dcpiity Provost-Marschall Butler, weicher ihn verhaften wollte, er schoß, wurde letzte Woche von der Ver Staaten Distrikt Court i Pittsbnrg freigesprochen. Tod rinr? alten Bürgers. Hr. Daniel Hocker, einer unsrer älle. sie und aiigcsthcnstc Bürger, früher ciii Mitglied dcS hiesige Stadtraths, und einer der Gründer der Parton Feuer Compagiüe, starb letzte Sonntag Morgen a der Auszehrung, i seine, 53stci> Lebensjahre. Er war allgemein bekannt, und besonders in der Zweiten Ward, Ivo man ihn ur „Onlcol Vau" aniile,—Fl iedc seiner Asche. Eine verthvolle Medizin. Wir erweisen unsere Leser auf nachstrh de Notiz de Augsburger Brustthee sowie die Anzeigt der AugSburger Tropfen betreffend. Diese de rühmte BolkS-Medizin ist uns schon on Deutsch land aus als das best HauS-Mittel bekannt, und können wir uns freuen, dieselben jetzt auch hier in allen Apotheken und zu dem Spottpreis on 25 Sent per Flasche zu dekomme: Aus der geringfügigsten Ursache sind schon fl die langwierigsten, ja oft lebensgefährliche Kranlheiien entstanden. Die leichteste Erkäl tung zieht oft Jahre lange Siechthum nach sich. Bewahrt Euch daher so lange die Krank heit im Entstehen ist, durch den Gebrauch on Dr. Albert Eonrabi AugSburger Brustthee, der als da bewährteste Mittel allgemein an erkannt wird. Persönliche. Hr. F. A. Schuster, ei früherer Bürger nsrcr Stodt (und zwar ein sehr wohlthätiger,) jetzt ober in Philndelphin wohnhaft, und ei hübsches, großes Hotel dort besitzt, nd Hr. Michael Kohr von Middletow, zwei handfeste Käme radc. statteten iiscrm Sankt, letzte Woche Besuche ab Leider waren wir gerade abwesend, hören aber, daß Beide wohlans und recht innntrr sind. Hr. Jakob Schiefer vonMiddle town, ei kapitaler Wirth, stattete uns, begleitet von seinem wackere Sohn, gleichfalls eine Besuch ab. Dabei ver gaß er aber auch nicht, ei nettes „Läpp te" für die „Staalszeitiing" z hinter lasse. Hr. Jakob Elm vo WiconiSco, stattete iins ebenfalls einen kurzen Be such ab. Der Stüdtrath von Harrisburg hielt letzten Samstag Abend seine regelmäßi ge Monatliche Sitzung. Hr. I h A. Gramm, daS cncrwähite Mit glied i den Sclekt-Council, wurde in sein Amt cingeschworcn. Er wnrde so dann als Vorsitzer der Committce über Ordonnanzen nd Gesetzgebung (ein verdientes Conipliment), wie auch als Mitglied der Feuer-, Straßen-, Druk kcn- und Finanz-Committecn ernannt. Beschlüsse wurden passirt, nach wel chem eine eiserne Brücke, ähnlich wie jene an der Herr Straße, über den Pennsyl vania Canal an der Parton Straße er richtet werden soll. Ferner sind die Peniisylvcinia nd Reading Eisenbahii-Compagnicn und Hr. H. McCloskey angewiesen, die Fen sen und Gebäuden an der State Stra ße, zwischen der Pennsylvania Eisen bahn und dem Canal (oberhalb der neuen Statestraße Brücke) hinwegzu räumen. Ebenso sollen auch die Erben des verstorbenen Joh Sales die Scheu er, Fensen . s. w. von der Dreizehnten Straße hinwegräumen. Eine ähnliche Aufforderung ist an die Eigenthümer von Propcrty wegen Räumung der Kel kcr Straße, zwischen der 3ten und Kten; wie an jene von der Sarah Allry. zwi schen der Boas Straße und NorkAueh; von der Sork Alleh, zwischen der 6ten und 7tc; von der Asy Alley, zwischen Foster nd State, und von der Front Straße, zwischen der Nord nd Herr Straße, ergangen. Während dem Monat Oftober erhielt der City-Schatzmeister die Stimme von 5V.537.1k für Waffcrren en; 51,376.60 für Marktrcnten. und 51,646.00 für Taxen vom Jahr 187 V. Ein tvart an Gischästsleute. Die fröhliche Feiertage sind lvicder vor der Thürr, das heißt, die Zeit, wo Arm nd Reich nicht nur den eigenen Bedarf für drn Winter deckt, sondern auch Geschenke für Andere kaft. I dieser Zcit sollte ein jeder Händlcr seine Waare anzeige. „Bekanntschaftmacht da Geschäft" hört man hältst sagen! um bekannt zn werden, muß man aber anzrigen, daheim hinter dem Ofen wird man nicht bekannt, vor die Ocffcntlich kcit muß man treten. Harrisburg sowohl wie Laiicastcr, Philadelphia, Pittsbnrg und aiiderc große Städte sind nicht mit Bretter ver nagelt; tagtäglich führe Eisenbahnen diesen Städten aus allen Richtungen Fremden zu; wie anders können aber diese Fremde erfahren, was nd wo Hinz oder Kunz seil hält, als ans den Zeitun gen? Der Farmer liest die Zeitung, der Haildwerker, der Arbeiter und der Millionär lesen die Zeitung und i de Wirthschaften bilden die Zeitungen ja die einzige Lcctürr. Die „Pcmisylva nische Stnats-Zeitnng," die in nicht we niger denn 59 Coiinlics dieses Staates, und in 18 verschiedenen Staate mid Territorien der Union cinc sehr große Verbreitung hat, ist gerade das Blatt, m die Kundschaft der Geschäftsleute z erweitern, und deren Absatz z stei gern. Je größer aber der Absatz, drsto besser der Gewinn das ist so klar wie Kloßbrühe. Wer also für mehr Geld schwärmt, zeige sein Geschäft an und ein hübscher Gewi kaun, da man bei de billige Anzeige Rate der „Staats- Zeitung" quasi die Wurst nach der Speckseite wirst, unmöglich ausbleibe. Rüben, rcsprktiv Rcttig. Letzte Woche beginge wir eine „Schnitzer," den wir nicht verschweige könne. Die Sache verhält sich nämlich wie folgt: Gerade als wir Anstalten zur Abreise nach dem Salzsluß machte, brachte uns einer der hiesige Erprcß lcutc ein kleines, ctt eingepacktes Packet. Sogleich tvnrdc es auch geöffnet, lind siehe! das Packet enthielt nichts mehr nd nichts ivciiiger als eine sehr große und hübsche—Rübe! (So meinten wir wenigstens zur Zeit.)— Der richtige Empfang derselbe wurde auch dankend im „Briefkasten" gemeldet. Wie er staunten wir aber, als nsrc bessere Ehe hälfte später fand, daß cSkci c Rübe, sonder ein scharmanter, wohlschmcckcil der—R ettig war. den lis lmscr jo vialer Agent, Hr. loh Lain in von Port Deposit, Md., (dem beliebte „Schwalbennest,") zugesandt hatte! Warte Sie nur, alter Fcger ; Werden s schon „quitt" mache, wen wir Sie nächstens besuchen. —(Hr. L. ist nämlich ei Republikaner, aber kein brühlieißer.) Da von Rüben die Rede ist, so paßt auch Folgendes hier, daS wir dei„Lail kaster BolkSsremid" entnehmen: „Hr. Jakob Vombcrger, wohnhaft nahe Litiz, hat eine republikanische Rübe gezogen, welche dreizehn Psmid wiegt!" Und nun fragt unser College vom „Volks freund," ob nicht der „Rippcr diese Rü be ans seiner Reise nach dem Salzfluß gebrauchen könnte, als Abwechselung zu den 3 Büschel SchniicrkäS nd 11 Acker Zwicbclkiicheil!" Wir nntworten: „Nein! Wir gciiicßc blos demokrati schc Kost, damit wir die „Episootik" nicht bekomme, Herr College. Hätte Sic uns etwa nc Flasche Angciiwasscr oder gutes, ächtes Magenbitters zuge sandt (m die Moskitos zu vertreiben), so wäre iins geholfen gewesen. Schmicr käs iid Rübc paßt ur für einen hart gesottenen republikanischen Magen. Da Vlanfian Hau.— Wie wir ans einer Anzeige i heutiger Nummer der „Staalszeitiing" ersehen, hat unser ge schätzter alter Harrisburgcr Freund, Hr. F. A. Sch stc r. das „Mansion Hans Hotel" n der Zwei und dreißigsten Straße nd Ridgc Avenue in Philadel phia, käuflich übernommen, und ist jetzt bereit, seine früheren alte Knuden wie auch neue z bedienen. Das Hotel ist sehr bequem gelegen, nämlich in der Nähe des Ridgc Avenue Bahnhofs, während auch die Straßen Eisenbahnen dahin laufen. Es ist auf's prachtvollste eingerichtet, hat 21 Zimmer, nd ist ei ncs der schönste Hotels an der Ridgc Avenue. Fremden wie auch einheimi sche Gäste (und Kostgänger) finden da selbst eine willkommene Heimath—gute Pflege und gute Tisch. Zur gemüth lichen Unterhaltung seiner Gäste, hat Hr. Schuster ein tüchtiges Mnsik-Cotps für die ganze Dauer des Ccntennials (vom Mai bis Oftober) cngagirt, welches je den Tag Tanzmusik liefern wird. Sein hübscher Sommergarte ist groß genug, um 800 bis 1000 Personen zu fasse. Kurz, Hr. S. wird nichts iinterlasscn, um sein Hotel z einem der beliebtesten in Philadelphia zu machen; und da wir ihn selbst sehr gut kennen, so kön nen wir unsere Leser versichern, daß sie in Hr. Schuster einen braven nd tüchtigen Wirth finden werde. Rur och sechs Wochen bis Weih nachten. Die beste Medizin ist Frohsinn nd Mäßigkeit. In Armstrong Coiinty soll rs vie le Waschbären geben. Diesen Winter sollen wir sechsnnd zwanzig Schneefälle haben. Dieses ist der beste Monat in Tratibenstöckc zu beschneiden. Morgen wird Little Valley, N.-A., der Mörder Nathan H. Cool gehängt. Die „sunbarzs vailx," ein tägli ches Blatt in Sunbnry, ist eingegangen. Wer wird den arme Drucker ei' nenDauksagungstag-Tiirkey bringen? Zehn zweibeinige Stück „Sanfvieh" wurden letzten Samstag Abend von Capt. Whiskey und Gambriniis „vcr haumutscht," und in Iwvb-upHospital gebracht, wo die „Verwundeten" von Mayor Patterson und Stab inspizirt, und bis auf's Besserwerdcn „cinbalsa mirt" wurden. Ein Hoch, de „Königlichen Brauern " In letzter Nummer brachten wir einen Artikel i Bezug eines Jagdansflugs der hiesigen „Königlichen" Bierbrauer gehülst! nach der Farm drs Hrn. Gott lieb Klöpfer in Ssqchaa Township, am letzten Wahltag, wo sie sich anittsirtcn, nach einem Haas schießen wollten, aber ein Loch trafen, nd wie dann endlich der „döse Feind" kam, und ihr „Magenbitters" in Wasser vcr waiidcftc. Den Brancrgehülfcn die auch nicht ans Holz geschnitzt sind, gelang es später, den alten Feger. der ihnen den Posse gespielt hatte, aiisziikliiidschaf tcn; aber anstatt aiisziibraiisen und ei nen Heidenlärm zu schlagen, schwiegen sie ganz stille, da sie wußten, daß die Zcit bald kommen würde, wo sie dem schlauen Farmer, den sie übrigens- sehr schätze, ebenfalls ein „Schnipp chen" spielen könnten. Und richtig! diese Zeit kam wirklich am letzten Mon tag. Hr. Klopfer, welcher öfters i der Woche nsre Stadt mit LandcSproduk ten besucht, kam am obige Tag auch in die Brauerei der Gebrüder König, wo er deren Gehülfen emsig wie die Biene antraf. Der Zufall wollte es, daß auch unser guter „Schwabciifritz" anwesend war. Wie es im scheint, akkortirte Herr Klöpfer mit den Herren Brauer, dem Drucker ei Kcg Bier als Anerkennung für de Artikel von letzter Woche zuzu sende, mit der Bcmcrkmig:. „Ihr müßt's aber gleich zm Ripper nehme, denn i will a davo trinka." Nachdem er diesen Befehl gegeben, verließ Hr st. die Brauer, und besuchte auch iiue. Kaum Halle er unser Sankt bclretcii, siehe! da kam unser junger Froiind F. G c m he, mit einem Kcg aus der Schul ter, ebenfalls angestiesclt. Es war uns re Absicht, daß Kcg bis zum Abend lie gen zu lassen, allein, Hr. Klöpfcr drang in iliiS, dasselbe sogleich aiizuzapfe, da er es doch auch versuchen wolle; und da der gute Mann ziemlich durstig zu sei schien, so trafen wir schnell Anstal ten, seinem Wunsche zu entsprechen, und ließe Hrn. Gcinbc das Kcg anzapfe, während wir eiligst Gläser herbeiholte. (Ei Glas hatten die beiden Kameraden auch ans der Brauerei mitgebracht.) Nahe dem Kcg stand FrciiiidKlöpfer, der mit großer Spannung nd Freude dem schäumenden Gerstensaft entgegen sah. Als jedoch der Spunden losgeklopst >id der Krahne miigcdrcht war, siehe! da sprudelte ein herrliches Wasser hervor! Und Hr. Klöpfcr ? Nun der stand da, als sei er vom „Schwabenfritz" und seilen Braiicrgehülfe gebissen wor den, während -Hr. (Hemde dreinschaute, als käme er eben ans dem Pfeffcrland. „Das Dttiinerkeil mag doch ah drei schlage über die verflnachtc Bierbrauer; do hcn sc mir Bier bringe solle, und deß isch au Wasser! Wartet nur ihr vcr henkcrte Kerls, i will euch scho fixe." So etwa sprach itser Freund Klöpfer, spazirtc ziim Sanktum hinaus, und ging nach der Brauerei. Dort begrüßte ihn ei allgemeines Gelächter. „Gelt, mcr ha dich gefixt, Göttlich; heut hoscht D u in s schwarze Loch g'schossc, und it wir; jetzt sin mcr wieder cbe," ju belten ihm die Brauer entgegen, schulter ten ein Kcg Bier auf, nd brachte es i iiiiscr Sanktum, wo es mit großer Freude bcwillkomnit wurde. Daß es nicht an durstigen Seelen fehlte, darf mail wohl glauben; indessen erklärten sümmtlichc Anwesenden, daß der „Ger stensaft" ei famoser Stoff sei, und die „Königliche Brauern" die wärmste An erkennung verdienen, weil sie „Wasser zu Bier machten," ohne nach Hasen in ein Loch zu schießen. Ein Betrüger machte letzte Woche seine Erscheinung in Harrisburg, vor dem wir iiiiscre Leser anderwärts tvar. c lochten. Er ist ein Jude, und gibt vor, der Soh cincS reichen Wiener Barons z sein, nd Deutschland Wege einem Duell mit einem andern Manne habe verlasse müsse; da er aber sehr schnell abreisen mußte, so wäre er außer Stande gewesen, das Geld für die nöthi ge Reisekosten mitzunehmen; alles was er wünsche, sei, m Geld geling zn be komme, um nach Pittsbnrg zu reist. Da grade nstrc „Kasse" ans schwachen Füßen steht, so konnte wir nichts für ihn thun. Wie es scheint, hatte er bei verschiedenen anderen Personen besseren Erfolg, da es ihm gelungen ist, Mittel zu bekomme, m nach Pittsbnrg wei ter zu reisen. Jetzt kommt'S aber an'S Tageslicht, daß der Herr Baron nichts anders als ein Schwindler ist, nd in Philadelphia gestohlen habe soll! Unsre Leser im Westen werde wahrscheinlich ebenfalls Bcslichc von ihm bekommen. Er ist ein noch junger Mann, klein von Statur, aber anscheinend sehr zurückge zogen, nd hatte gute Manieren. Meuterei an Bord rinr Schiffe. Das brittische Schiff „Lcnnie", Capi tal Hatsicld, ist am 23. Oktober von Antwerpc nach New Aork abgegangen; als es am 31. in die Nähe der Insel Oleron an der sranzösischcn Küste ange langt war, brach nnter einem Theile sei ner Bemannung eine Meuterei aus nd der Capitän, der Steuermann nd der Bootsmann wurden ermordet; der an dere Theil der Schiffsmannschaft, wel cher an dieserGräuelthat nicht theilnahm, warf Flaschen über Bord, welche Zettel bargen, auf denen Hülfe verlangt ward, nd welche später an der französischen Küste aufgefischt wurden; in Folge des sen tvnrdc sofort ein Fahrzeug ausgc sandt, welches den „Lennie" bald ein holte und an dessen Bord einen Knaben und fünf Männer fand, von denen vier im Verdachte stehen, an der Meuterei sich betheiligt zu haben; sechs griechische Matrosen waren auf einem kleinen Boo te entkommen; der „Lcnnie" wird ver muthlich nach St. Nazaire gebracht werden, wo man die angeklagten Ma trosen der brittische Regierung auSlie fern wird. Richter Lanry von Lecha Connth hat einen Stuhl, der 22g Jahre alt ist. E invüßdcrst-ndniß >uf tzerEisrnßahn. Ein O.iiittanischcr Bauer, mit Na men Liebenau, fuhr aus der Oslbahn nach Elbiiig aiif Bcsiich, als plötzlich der Zug vor cincr Station hirlt und drr Coiidiictcnr dir Wagrnthür mit dem Rn sc aufriß: „Liebenau aussteigen". Der Bauer Liebenau ging in aller Eile aus nd setzte sich auf ein Bänkchen, m och den Zug weiterfahren zu sehen. AIS das geschehe war, stund er ans und frug ciiicn Beamte, ob. dies also Elbing sei: „Ei bewahre," sagte dersel be, „der Zug ist soeben dahin abgefah re. Wollten Sie ach Elbing?" „Ja freilich," war die Antwort, „ich habe ein Billet bis Elbing." „Warum sind Sic den ausgestiegen?" frug der Be amte weiter. „Weil der Condncteiir mich S geheißen hat." „Geheißen ?" „Ja, er rief mich beim Namen: „Liebenau! aitssteigc." „Heißen Sie denn Liebe nau?" sagte jetzt lachend der Beamte, dem ein Licht aufgegangen war. Es war die Station gleichen Namens und der gute Bauer Liebenau mußte 6 Stun den in Liebenau warten, bis der nächste Zug nach Elbing fuhr. Als er nach seiner Heimkehr sein Abenteuer beim Bier erzählte, konnte es nicht fehlen, daß ma ihn noch tüchtig auslachte. Da sagte der Bauer Liebenau in gehobenem Plalldriitsch zu seinem Nachbar: „Hät de Kvudutlör gcroopen: Manrer, Brandt utsticgr. d wärst ooch utgc stiegen." Ans Straßburg. -Am 9. Okt. hätte das ganze erst im Frühjahr vollendete Fort Kronprinz von Sachsen—zwischen Holzhcim und Lingolshcii gelegen— i die Lust stiege können. Gegen 11 Uhr hörten die Bewohner der inliegen den Dörfer eine schweren dumpfen Knall und sahen eine Rauchsäule in un mittelbarer Nähe dcs ach dem Sta tionsgebäude vo Holzheim zu gelege nen Pulvermagazins emporsteigen' Ka noniere vom 11. Artilleric-Remment waren im Laboratorium mit dem Fülle von Granate beschäftigt gewesen, und cincr derselben hatte ein soeben geladenes Geschoß fallen lassen, ivorauf dieses cxpiodirte und das in der Nähe liegende ziim Füllen bestimmte Pulver entzündete. Die Erplosion schlug cinc Wand des Zimmers durch, neben dem mehrere (8-10) Centncr Pulver lagen, glück licher Weise ohne dieses zu entzünden. Wäre dies geschehen, so würde ohne Zweifel auch das unmittelbar daransto ßciide Pulvermagazin aufgeflogen nd der größte Theil des Forts zerstört wor den sei. Bon den Kanonieren wur de zwei sofort durch Granatensplittcr getödtct, ei dritter starb ans dem Trans port nach dem Hospital und sechs wei tere sind so schwer verwundet, daß sie kaum mit dem Lebe davonkommen werden; nur zwei habe leichtere Ver letzungen davongetragen. Die Singer Näh-Maschinr kann man kaufe, zahlbar in leichten monatlichen Terminen, in Nrex 28Nord Neu Straße, Collegeßlock, Harrisburg, Pa. (Nov. 4, —tl.) Der Wahrheit die Ehre. Herr Georg Richards in BrookSville, Pa.. theilt uns mit! Ich war letzten Winter von einem schwe ren Huste geplagt. Da gebrauchte ich Dr. AugustKönig'SHamburgerßrust thee und fühlte mich nach dem Gebrauche ganz gesund. Z. Allen Denjenigen, die eine gute Näh-Maschine zu haben wünschen, rathen wir, die Singer- Maschine zu kaufen. (Nov. 4, 75.) Bei der Dauphin Eounttz Fair erhielt die Singer Nähmaschine das Diploma. (Nov. 4—tf.) Es werden mehr Singer Nähmaschinen gekauft, als irgend eine andere. (Nov. 4—lf.) Schaut hierher !— Soeben erhalten, eine große Giiantilät L i m b u r g e r Käse, Schwei Her-Käse, Hollandi sche Heringe und Russische Sandcllcn, in dem City Grocerie, Nro. 19 North Dritten Straße. I. Sch ißlcr, Verwalter. ine große Auswahl.—Ein großer und gut assortirter Vorrath GrocericS soeben erhalten, in Nro, 19. North Drit ten Straße. I. Schißler, Verwalter. Wer braucht Zähne? Wer Zähne braucht, der sollte nicht versäumen, die Doktoren Weill L Reel, Zahnärzte, zu besuchen. Sie sehen jene sehr hübsche und lebenSähn liche Gummc-Enamelled Porcelan-Zäh nc, für zehn Dollar (510.) per Set.— Man spreche vor, und untersuche ihre Arbeit. Office: Nor. 1220 Nord Dritte Straße. HnrriSburg, Juli 29, 1876—3m0. Literarische. Wcbster' s unabgcknrztes Wörterbuch. — Um die englische Sprache verstehe zu lernen und die Meinung der Worte in dieser Sprache zu wissen, ist vielleicht kein anderes Werk, och viele andere Bücher Mam men von so viel Mithülfe, als Web ster's nnabgekürztcs Wörterbuch, mit seinen 3000 Hol-üchnitten, seiner präzi sen und volle Definition, seiner vor sichtigen Diseriminatione von synoni men Worten, und seinen vielen werth vollen Tabellen. Es ist in sich selbst eine ganze Bibliothek der Sprache. Laß eine Familie ein Exemplar dieses Werkes haben und es treulich benutzen, und eine andere sei ohne dasselbe-der Unterschied im Fortschritt der beiden Fa milien, im Erlernen de? Englischen, würde sehr groß.sein. Deutscher Familien-Schah. —Heft 6 vom „Deutscher Familien- Schatz" für Belehrung und Unterhal tung. herausgegeben von Willmer sc Rogers, New Kork, ist erschienen und enthält wie immer eme Masse interes santen Lesestoffes. Für die kommenden langen Winterabende dürfte diese Zeit schrist in manchen Familien ein ange nehmer Gast werden und sind wir ger ne bereit, etwaige Bestellungen zu besor get. Der „Deutsch-Amerikanische Fa milien-Schatz" erscheint alle 14 Tage. Preis des Hefte 15 Cent. Das Post porto betragt vierteljährlich 6 Cent. Jeder Abonnent erhält mit dem Schluß-' hefte, oder bei Vorausbezahlung de lahres-AbonnemuitS sofort, gratis o h ne jcdeNachzahlung das pracht voll in Farbendruck ausgesührlc Kunst blatt „Jugend-Glück." Bestellungen sind zu addressiren an : die Willmer sc Rogers News Company, 31 Beekman Str., New Aork. Die neue City-Halle in Baltimore, Md.. kostete 52.272,135.64 und ist aus Marmor gebaut. ftrv liulxk. Schwarzer Thibet, lange und vierecki ge Shaivls, Trauerflor, Casbworo, Mc rinoeS und alle Sortc schivarzc Waa re, sind z haben in M-cklin'S vrx dooäa-Haildltlllg, Market Square, Harrisburg. Nov. 4, '75 —2t- Ei Triuiupf edirinischer Kunst. „Ja, einen Trtumpf nennen wir es, wenn Mediei s zubereitet erden kann, daß sie wohlschmeckend beim Einnehmen ist, und den Solch eine Medicin find Dr. Pierre'S Adführ kügelche, i?Ieont Lurzotivv IV-IIeto) von denen der Schreiber sich Proben anschaffte, und bei seiner Familie mit Erfolg ersuchte. DK 'Lollek" (einen Pillen) sind etwa ein Fünf tel so groß wie eine gewöhnlich Pille, au start eoileentrlrstn Wurzel- und Kräulersästen drrei tet und mit Zucker überzogen." strankfort (Ind.) Oreocent." Gegen Beldsncht, Kopfweh, Verstopfung, un reine Blnt, Schmerz in den Schultern, Bc engthett der Brust, Wirre, saure Aufstoßen de Magen, üble Geschmack im Munde, gal lige Anfä'lle, Schmerz in der Rirrengegend, in- Steigen de Blut nach dem Kopfe und gegen düstere Vorgefühle nimm Dr. Pierce's wohl schmeckende Abführkügelchen, oder überzuckerter Räthsel. Auslösung der Räthsel i Nro. lii. der „Staatszcitung" : No. 1. „Ada m," denn er hatte keine Schwiegermutter. Keine richtige Auflösung eingeschickt. No. 2. „Wenn sie fortgehen, wissen sie ganz ge nau, was den Leuten fehlt." Keine richtige Auflösn eingeschickt. Neue Ausgaben: No. 1. (Eingcs. von Hrn. Z.Dictz, Pittsbnrg.) Hoch, hoch stand ich, Einen Todten fand ich, Sieben die am Leben sind; Könnt' ihr das Errathen, So bekommt ihr neue Braten, Könnt' ihr es aber nicht erdenken, . So müßt ihr mir das Lebe schenke. N 0.2 Wann gleicht ein Hans einem Bogel ? No? 3. Was ist der unbedingte Anraiiq von Liebe? Briefkasten. Ca rlisle. Hr. Geo. Gcrmcycr. Freut us, daß sclle Karte püescn. Wie? die „Stopepipc" soll verhau mutscht," Kaffee draus getrunken, durch ncn Waschringer gezogn,, und Gott weiß was noch für Hokus-pokuS mit ihr getrieben werden? Well. ß0-Itoacl! den da gibt's wieder 'nc neue; seil iS schnr. M il Iva Ii kec, Wisc. Hr, Ellis Graßman. Danke für s Läppic. E dcrs. Hr. Corcs Paul. Guck! da kommt c lieb's Wciblc, und wünscht ins „Corps" cingcmnstcrt zu werden. Auch bringt cS en famoses Läpplc. Bravo, Madame. Alle Ehre den biederen Frauen. Sic wolle auch den „Koostor" sehen ? Vvry vell; er ist bereits abgesticfelt. Roch cster. Hr. H. Reich—Wir halten es für besser, nicht ganz so rasch dreinziischlagen, da wir glaube, daß dem Betreffenden Unrecht geschieht. Seithe rige Enthüllungen bestätigen dies auch. Am besten ist's, wir warten die Sache och e bißic ab, wodann vielleicht alles offenbar wird. Zm Ucbrigen trifft Ih re Corrcspondenz de Nagel ans den Kopf. Vi ttsbnrg. Hr. Franz Geiz. —Potz sapprcment! da kommen zwei Bricflt, nd in jedem kommt auch auch en handfester Rekrut ang'stirsclt, welche scller wackere Franz anfgabclte. Lull? kor zwu. Da ist nämlich Hr. Charles Kittner (en famoses Männle), der i Nro. 541 Penn Avenue c tip top Wirthschaft hat, und seine Aufnahme in s Rippcr'sche Regiment mit folgendem VerSchcn bekundet: Schick ich Sin' Daß ich will halten Jbr Papier, Für'S ganze Jahr, ich mach in Bier, Freund Gel, der wackere, brachte mir, Bn letzter Woche da Papier. Ganz gut Charly. Sie sind cing'- mustert. Der zweite Rekrut ist auch ein Wirth (er soll ein handfester Haiide gl und en Lrnt-rater Kamerad sein,) nämlich Hr. John Schcis, dessen Wirth schaft sich in Nro. SB4 Penn Avenue be findet. So ist's recht, Hannes: ei gu ter Wirth muß auch en gutes Päper im HauS haben, sonst ist alles futsch. Apropos: Wie wäre es, Franz, wenn wir Sie als Agent anstellen würden? Sie verstehen Rckrntircn aus cm FF. Ebensburg. Hr. M. Lattcrncr. Danke bestes für die nette Lattcrncr- Pillen." Philadelphia.—Hr.Ad.Vöh ser. Auch Ihne besten Dank. Ha ben ihnen geschrieben. Bridgewater. Hr. Agt. Wag ner. Danke bestens für die Lappen. Wie wird es diesen Winter noch ge hen, wenn jetzt schon nächtlich Einbrüche verübt werden? Aber wer ist schuld? Die hohen Beamten stehlen bei Tag, und die armen Teufel bei Nacht. Aber, fra gen wir nochmals: Wer ist schuld? Nicmandandersalsdas Volk selbst; dieses erwählt ja immer wieder dirsciben Pdrteisvitzbnben. Ist das nicht die nack te Wahrheit, und darf man diese nicht sagen? Pitbrg.—Hr. Jakob Scheid.— Woltem sehen, waS in der Sache zu thun ist. fürchten aber, daß es „blau" an sehen wird. Doch wir wollen sehen. Chambersbnr g —Hr. Heinrich Klipp.—Die Tickets sollen besorgt wer den.—Thut n sehr leid, daß die lei dende Mutter noch immer nicht auf der Besserung ist. All eghen y —Hr. Agent Hofman. —Halt l Soeben noch en frischer Re krut; willkommen. Apropos: Ist der Name der Straße (Bizta) richtig?— Das übrige ist b'sorgt. Readin g —Hr. Agent Rothenber ger—Stop I da kommt bei Golly juscht eben noch en frischer Rekrut, en tip top Männle. ang'stieselt. Recht so, Alter le! ja und auch c paar fainosc Läpplcn für' Päper und Porto. Bravo.—Dem wackeren Freund Schödler, wünschen wir beste Glück zur Reise nach der alten Heimath, und hoffen, daß er recht bald wieder in den Kreis seiner vielen Freun de zurückkehren möge. Geldkasten. Folgeute Gelder urven für die „StaatS-Zel lung" erhallen, dle hierdurch mit Dank be scheinigt werd - E. Graßmaiin, Milwankec. Wisc.,l.lo Christian Linsinmeyer, Harrisburg. 2.00 Geo. N. Prrßler, do 2.00 Lonis Schmidt, do 2.00 Michael Latcrner, Ebcnsburg, 4.20 Michael Kohr, Midlctow, 4.00 Christian Essig, Litiz, 4.00 Mrs.Aug Schönberger, Lancaster.lN.oy Friedrich König, do 2,20 Conrad Gasser. Do 4.20 Charles Knapp, do 2.20 Heinrich Weber, do ö.OO A. Walter, . do 2.20 Mrs. Joh. Hii/el, do 2,20 A. F. Markte, do 2.20 Zoh Dostmann. Do 1.00 Peter Weber, do 2.20 H. Miller, (Gerber), do 300 Adam Bähser, Philadelphia, 2.40 Charles Kittncr, Pittsbnrg, 1.00 MrS. Eva Weber, Killinger, 2.00 Andreas Zahn, Rochester. 3.00 Michael Weber, do 4.20 Jakob Schiefer, Middletow, 2.00 C. Kaltenbach, Rcading, 2.20 Jakob Bcdi, do 2.00 Joseph Schödler, do 2.20 Uassillikrichl^ Harrisburg, November 18, 1875. Aepfel-perj Peck 15-2 VE, Butler-per Pfund ZV—35 „ E i e r-per Dutzend. -28-30 ~ Net t—per Pfund, tä—lB.. Meh l-Ertra Familie, perßl. 46 vv—47 6 Ertra, per Barrel,, -4L 5V Roggen, .. —4600 Weizen, veißer, pr Bush 41.1 V roiher, 41 3 Melschkorn. KV—! 0 SIS Hafer. .. SV Roggen. 90-5165 Getrocknete Früchte- Aepfel—per Quart, Iv—lZ .. Psirsische— per Psiind, 12—15 .. Kirschen—perQuart IV—l2 „ Birnen—ter Quart >5-2 . H e u-per Tonne 20 t' Geflügel— Hühner, llebendige) per Paar...... 50- 75 Gänse, per Stück 413 Gemüse— Kraut—per Kopf. Z—IV StS Kartoffeln—per Büschel 65—75 „ Süß-Krtoffeln-per j Peck...... lU—l5 .. Latwerg e—per Quart 20—25 Et, 1! a caster, November 18 1875. Aepfel, per j Peck 18- 25Ss. Butter, per Psiind ZV—35 „ Eier, per Dutzend. Zv-Zi., Schmal,, per Dutzend, 15-17 ~ Kartoffeln, per j Peck, B—lo .. Schinken, per Pfund IS- . 18 Kornstroh, per Bündel. 2N—25 ~ Krau, per Kopf, 5 8 „ Zwiebeln, per j Pick 20-25 „ Welschkornmehl, pee Quart -I—s „ Hafer, per Sack von 3 Buschil, 41.50—1.65 Heu, per Tonne 425 kv—530.00 Philadelphia, November 18, 1875. Mehl, Superfein, 41.75-45.50 Ertra Familien, .-. 46.25—47.25 Weißer Weizen, 41.1V-41.5V Rother Weizen, .-1.20-41.39 Kleefarnen, 46.00—56.52 Timothpsamen, 42 60—42.25 FlachSsamen 4t 70—51.80 Roggen, 95 -90 CtS Hafer. 76-77 „ Gelbes Korn 70—80 „ Weißes Kor, 80-93 ~ Viehm a r k t. Ochse, per Pfund Bruttogewicht,...?—7j CtS Schaafc, per Pst. Bruttogewicht, -5—6 ~ Schweine,pr lovPfd,Kornftle,..Zll—sl2.oo PittSburg, November 18,1875. Butter, per Pfand, 30—33 Et. Eier, per Dutzend, 20-30 „ Essig, per Galloue, 18—20 „ Schmalz, per Pfund, 15—18 „ Mehl, Frühjahr, per Barrel,. ...46.00—47.50 Do Winter, per Barrel, 58.00-48.50 do Erka-Familie 47.00-57.75 do Roggen 45.00-55.75 Timothpsaamen, per 8ü5che1,....52.60—42.75 Lelnsaamen, per Büschel, 42.75—53.60 Kleesaamen, per Büschel, 55.0 V—55.00 eißemeizen, 41.18-51.35 Gerste 51.05-51.25 vafer, 38—10 CtS. Roggen, 00-95 Viehmarkt. Ochsen, 41.20—56.00 Stiere und Kühe, 53.00—53.25 Schaafe, extra gute, 44.61—45.00 Schaase, gewöhnlich, 52.75-51.60 Lämmer -51TV—45.75 Mutterschaafe. 42.00-41.00 Schweine, (Speztel deeichte für die „StaalS-Zeitnng.") Der Geldmarkt. Schlug.Vreise. DeHauen k Townsend. Stock-Government >d Bold Broker, Banquier, Iv Süd 3. Str., Phtladrlphla. November 15,1575. Ver. St. 6'. 1881 , 23Z d. 5-20.1862 ! 11j d. d. 1861 ! 111 15S d. do. 1865, - 161 201 d. d. 1865-1.5r1.! 191 ! 191 d. do. 1867, - 211 211 d. do. 1868, j 211 22 d. 10-10. ! 17 181 d. Eurreney, LS, ! 23Z 21 d. s', 1881, e/. ! lös 16 Pennsylvania R. R ! 501 50j PHtadelvhtaäcßeadtngß.R.i 551- 571 Lehigh Balte, R. R ! S2l ! 62t Lehlgd Soul Ii Navigation l. 501 53t UnitedEompanii osN.-Jerse, 1311 132 801 d... ! 115 ItKj Eaber,... - Ii l 110 Spezial-Anzeigeu. Dhsplpsia. Dyspepsia. Dyspepsia. Opft? dieses te jeder Krankheit der Reihe nach zusein. Da kommt theilweis von dem starren Zusammen auch daher, daß eine Störung der Verdauung- Organe nothwendlgerweise die Leber, die Ein geweide und da Nervenststem störtund sogar de Äutes'wlnttächligt?"^ D. ?. 1661771 i l-!6-'8 Litter IVinv ok Iran ist ein stststre Heilmittels Die ist keine neue wird'; sei' ie?en und on ielcn promlnentcu Aerzte verschrie, bea und mit unerreichte Erfolg angewendet worden. S wird weder erwartet, noch he abstchtigt, alle Krankheiten'dadurch zu Heist, denen die Menschheit unterworfen ist, aber e wird garantir, DpSpepsia in ihrer hartnäckig stm gorm zu turtren. Da verfehlt Kunkel Bitter Wine of Iro niemals zu rurire. DK Symptome on Dytpepfia sind. Berlust de Appetit, Wind und Ausstoße dergmossenen Speist, Trockmheit im Munde. Herzbren neu. Anschwellen de Magen und der Singe weide, Verstopfung, Kopfschmerz. Schwindel, Schlaflosigkeit und Gedrücktheit. Beisucht das große Mittel ud seid von seinen Verdiensten überuugt. Kauft da Echte. Reh, nnr Kunkel, da in 4t Flaschen gefüllt ist. Rie berlaae, 259 Nord 9. Sst. Philadelphia. Ue berall bei allen polhekern und Händler , Bandwurm entfernt dnrch rein vegetabilisch Medizin, so daß er lebend ans dem System kommt. Keine Bezahlung, bis der Kopf fort ist. Kommt und referirt auf die behandelte Patienten. Dr. E. F. Kunkel, No. 259 Nord Rennst Est., Philada. Sonsxllati gratis. Sitz-, Magen- nd Nadel-Würmer denfall eat fernt. Dl Medizin, um alle andern Würmer außer Bandwurm , entfernen, könn Ihr btt eurem Apotheker haben, verlangt Kunkel' Wurm.Syrup. Preis Gl. E. F. Kunkel, Philadelphia, Pa. Novemdrr 1,1875—1. > Sind Sie es, W I Sie können genug sparen um die Jährt zu bezahlen te iy-rett dtüee --. w,ik > Wanamaker und Brown. I Eine Galle nicht für Verdauung lind Enilecrungs zwecke in Verwendung komm, s Kitt sie durch den Brustgang in den Biutumlauf ei und dringt in die Hauptgefäße, wodurch die Haut und da Weiße der Augen die safrangelbe Fär bung erhält, welche ein Zeichen der Galligkeit ist. Kopfschmerz, Ekelgefühl, Verstopfung, Sci- Wirre diele an auf die Nahrun/zu wirken^'unverzüglich drsei^ welchen Hostetter'sßittereSauf jene Organ übt, wird im Verschwinde aller der er nestn mineralischen Littel gewöhnlich t t e^ jenen reckenden Schritt hat. Xl. x Eentaur Linimen —st größten Heilmittel, itchc Pserde und Bieh. Ror nna, Enssrr So., Del„ Ma 27,187 Z. „Herren Rose . C. i—lhr Centaur Liniment ist ein wundervolle Ding. Meine Muttei hat erschrecklich a Rheumatismus ge litte seit sechtth Jahre. Seit Kurzem ist sie auf der einen Seite Nir ler und siebzig lahie att Sie hat da Centaur Liniment (weiße Umschiägel für eiuige Ige Woche gedrancht d kaun jetzt ziemlich t gehe nd sprecht. Ich glaub, daß Ihr Liniment alle Lob deedienen, welchen ldnen gespendet Wirde. Ehr. W. Tudd S." Fra Jane Phillip, Phillip Mills, Indiana Co., Pa., sagt i „Ich dt davkdar für da Cen taur Liniment—in solchem Maße, deß ich wie elue neue Frau fühle. Meine Lahmhett rührt und dle OMe bedienen Helsen, usich glaube, mit Gölte Segen auf Ihrem Liniment, daß ich bald völlig geheilt sei werde." „Jeder Eigenthümer von Pferden sollte mit dem Centaur Liniment einen Versuch machen. Wir halte e für de destea itikl dir jemals in unseren Ställen beuutzt wurde. „H. Marsch. Gupt. Adam Cr. Ställe, N. A. „E. Pultz, Supt. Ber. Et. Cr. Ställe, N. ?>. „A Idert S. Olin, Supt. Rat. Er. Ställe New Zlorl." Eastoria ist et Substitut für Eastor-Oel. S ist so anginehm zum Einnehmen als Honig. Für Wind-Eoiik nd sauren Magen ist e wu. erbar. Die Aerzten empfehle e. Neue Anzeigen. Dankabftattung. Mitgliedern Gemeinschaft, sowie den Mitgliedern der „Deutschen Frauen Kranken Unterstützungs-Gefellschast," und de vielen anderen Freunden, welche dem Leichen begängnisse unserer selig entschlafenen Gattin und Mutter, WilhelminaTauie, die uns der unerbittliche Tod so schnell dahin raffte, beiwohnte, ihren brnüchste Dank, und bitten um stilles Betleid, Charles Taube, Bater. William R. Taube,- ... Loui Taube, j'-vhne. Harrisburg, Nov. 18,1876.—1 t.* BeileidS-Befchlüsfe: I der letzten Versammlung der Mitgliede' de „Deutschen Äranlen-UnterstützungS-Ver einS" wurde beschlossen, da Atscheiden im serer geliedlen Schwester, Wilhelm ina Taube, in BeleidS-Beschlüffen kundzugeben. Sintemal e dem Allmächtigen gefallen hat, durch den plötzlichen und frühen Tod unsere Schwester au der Zeit in die Ewigkeit adzuru fr, verliert unser Berei ein treue und geach tele Mitglied, der kauernde Gatte eine treue Gattin, und die Kinder eine gute und liebevolle Mutter. Daher sei e Beschlossen, daß der Tod unsrer Mit- Schwtster in großer Verlust, und eine ernste Mahnung für un Alle ist, so zu leben, wie wir etnsten wünschen werden gelebt zu haben, da mit, wen der Todesbote un abrust, auch wir daz berei sein mögen. Besch Issen, daß wiral Schwestern mit dem tiefgebeugten Gatten nd seinen Kindern tranern, und sie auf Gottes Gnade hinweisen, der ein Vater der Hinterlassenen ist, nd fic in ihrer Trübsal tröste wird. . daß wir ferner unsre innig, ste Theilnahme darin dezrugrn, indem wir un sern Ckartor oder Freibrief drei Monate lang mit eine Trauerstor behäugrn Im Auftrag, Muri Braun, Sekretärin. Harrisburg, de 11. November, 1875-lt. Dr. Albert Conradi's AugSburger Tropfen. 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