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Teetz allen Versuchen und allen Veeel- Jch kaus' nur das Nöthigst', es tft nur i wahr, Das Geld ist d ran schuld, da Geld Ist z rar. Da liegen die -Stoffe von Sammet nd Leute; Da heißt tö, ich kaufe ur inländ'tchr Waar. Villig aus Rechnung, das Gelb ist z rar. Die Tochiee hat Mußte von Hütchen gc seh'n, stehn, - lahe, Der alte Ibut'S auch noch, das Weidist zu ra. Komi! gar von tem Aiuic geschickt der Pttssrr Mit einem Besicht wie ein Menschensres ser. So heißt e>', ein Giuß an den Heren Ak tuar, Ich bin nicht bll Kasse, das G-Id ist zu sag'! spar'. Das Weidist d'ean Schuld, da Geld ist zu rar." Fe u i t l e j o li. Zn spät! -(0)- Novelle Sophie Vereim. „Hast Du'S schon gehört, Gottfried, daß das zweite Kind des Schmieden Jür gen nun auch katholisch getaust lst? Es ist rein zum Verzweifeln !" rief der alle Bauer eifrig und fuhr stch mit etuer hef tigen, ihm -eigenthümlichen Bewegung über den Kops, daß sei dichtes, eisgrau es Haar bet dem hartem Griff sich em por sträubte und dem Gesicht einen noch grimmigeren Ausdruck verlieh, als eö in dem Moment schon trug. ~Eist unrecht vom Jürgen ; da das zweite Kind ein Knabe ist, mußte er in dem Glauben des Vaters erzogen wer den," entgegnete der Angeredete. „Was aber zum Verzweifeln für Dich darin liegt, Bruder Kilian, daß Du ausstehst, al habe Dlch peisönltch et großes Mißgeschick getroffen, vermag ich nicht herauszufinden." ten Prlesterwlrthschast her," fuhr der Bauer immer noch im höchsten Eifer fort, ohne die Frage de Bruders z be antworten. „Der alte Doktor sagi eö, und der neue Herr Pfarrer bestätigt es." „Zwietracht tn den Eben. Entfrem dung tn din Familien, bald werden die Katholischen, welche e>st hier die Einge wanderten, die Geduldeten waren, das Uebergewtcht haben, Dank ten gtiuisch ten Hetrathen. Anfang, wenn Ret tern den Söhnen Einspruch thun gegen eine solche Verbindung, da heißt es - O, ich bin Herr im Hause; cnkl Ihr, ich werde mir mein Recht edm-n lassen? Wenn Gott uns Kinder stb.iflt, werden fle in meinem Glauben erzöge die Kna ben wenigsten dürfen tn keinem Falle katholisch werten. —So sprach der Jür gen auch mit voller Zuversicht; nnd nun? In einer besonder guten sreund ltchen Stunde weiß dann das junge Weib den Gatten so zu beschwatzen, daß er seines Versprechens veegtßt, und wenn er auch nicht immer firudtg seine Ein willigung gibt, es doch geschehen läßt, daß die Kinder tn der Religion der Mut ter getauft werden, und sobald der gott selige Pater Laurentius sie erst zu sei ner Heerde zählt, da läßt er fle gewiß nicht wieder heraus, lieber —" „Nichts auf den Pater, Kilian ; da ist et Ehrenmann!" „Meinethalben, ich will und kann ihm sonst icht UebleS nachreden; oder er mag seine Gemeindeglieder sich un teriinander hetralheo lassen, er braucht sich nicht in unsere protestantischen Ver hältnisse zu mischen. Doch wir wollen der Sache et Ende machen, das haben der Pfarrer und ich uns heute gelobt. Jetzt wird auch er stch etwas tn's Zeug werfen; so still und ruhig kann dem Dinge nicht mehr zusehen, und an mir soll er eine treue Hülse haben, das steht fest. Wenn ich mir denke, daß der Jun ge, der Ewald nein, e wär' schier zum Rasendwerden !" Wieder bäumten stch die grauen Haare empor. „Aber was eiferst Du nur so gewaltig, Kilian?" kragte Gottfried. „Was meintest Du .II Ewald ? Ist den Dein Sohn schon tn Gefahr, um tue Kath llkln ZU weeden ?" Der alte Bauer eichtele setnr grauen Augen mit iliitm forschenden, blinzeln den Blick ans den längeren Bruder, des sen treue, vsseittS G-stcht aber nicht ei nen Moment den Ausdruck wechselte. „Gottfried, von Kindheit a haben sie Dich de Gelehrten der Familie, den Klügeren und Weiseren genannt, und in vieler Hinsicht mit Recht, aber tn man che Stücke bist Du dümmer als ich, unschuldig nd harmlos wie ein neuge borenes Kind. So haft Du nvid reicht gesehe, was,' wie ich setzt höie, s.dvü d.rö ganze Deif wich, und was mir wl daß mit Ewald und Deine Geeirud ganz vernarrt i ctnander sind, stch mächtig lieben!' „Gertrud und Ewald sich liehe so ltebe, um sich zur Chr zn hegth?? Nimmermehr. Dir Beiden biethen sa tn einem Nltken, Hadern und Grolle. Wie anders war es zwischen in.tiier Marie und mir," sagt der Bauer, ?d in Helles Leuchten, durch die E> Inner ng hervorgerufen, sivg über sein 'Ant litz. „Die Liebe zeigt sich t verschiedener Gestalt," warf KtUlan et, „bet demCl- N!N mit Trrtz nd Launenhastigkrit, bet dem Andern mit Schönthu und Flatii ren. Drr Ewald groll! und zürnt oft, weil noch so Viele außer ihn nach der Gertrud schaue, und sie in ihrer rlchlt gen Mädchenettelkei de Kcps nicht ab wendet; über im Grunde sichitc in sie wie in et goldenen Kelch, und seit c Hände möcht'er ihr unirrbretirti, daß sie weich daher ging- und sie, wie sie auch trotzt und nlckt, ist ihm loch sehr gewogen, und gerade vier dein Trotzen will fle verbergen, daß ihr Herz stch ihm schon zuneigt. Aber ich leide es uichf, nein, bet Gott, ich duld' es nicht; rhr ich meinem Jungen Deine Trude gbe, eher möcht' ich, daß er immer heiralhe. was nebenbei eine Sund' und Schande wär', oder daß er um die Gnnseitrsc frei!?. Uad wen der Bursche mir etwa trctzen und-seinen Kr ps aussetzt will, da soll ein Heiligrelieuzdonuerwetier— ' „Kilian i" riis der Bruder fast grdie trrislh. „Fluche nicht so gvileülästttlich, eö ist nicht ! tir sündhaft, auch hier nicht von Nöthen; ich sag Dir, t enn cL auch wahr wäre, was Du mir eben mit getheilt uud C.chit wolle cS gnädig verhüte! w.-iui sie stch aber auch gern möchten ! d m> . cS ltebru Kindes Herz varüier bräche, n ächt' es bcechen, ehe sie sich in ein: Familie drängte, tn der mau sie nicht will. So dcnl' ich, und ohne sie zu fragen weiß ich, daß mein wackeres Mädchen gerade so denkt. S-i also ohne Sorgen, teS Gottfried Lew brecht Gertrud wird ür des Ewald'S Frau, wrnn dessen Vater selbst kommt und um die Hand der Jungfrau bittet." „Das wird nie geschehe!" rief Kili an ausbransend. „Davor bist Du si cher!" Dennoch schlug er vor dem stil len, ernsten Blick des Bruders seine Au gen nieder; es lag tn dem ganzen We sen des schlichte Bauer bei aller Ein fachheit doch etwas so Würdiges, setzt geradezu HohetlSvotieö, daß es das Herz des älteren Bruders wie mV liisim Mahnen berührte, ihm zeigend, wie weit Jener über ihm stand. „Gottfried," sagte er wie beschwichti gend, „nichts für uugut, es ist >:? um des andern Glaubens willen, sonst wüßt' Ich keine Bessere für meine Jungen ; Deine Trudc ist nicht nur ein schmuckes, sie ist auch ein kreuzbraves Mädel !" „Das weiß ich am besten, das sagen Andere, wie Du ; wolle' Den sehen, der anders von ihr spräche!" Inden stille Auge des Vaters ihm gebührte mit Recht der Name, dem angeiiomtnenen Kinde gegenüber fl.-mirte ein lench tender Stelz empor. „Aber sie paßt trotzdcm nicht für Deinen Sohn --gut so, ich Hesse zu Gott, daß sie nichts ach dem Ewald fragt und einen der anderen Burschen wählt, die nach ihr schaurn." Gottfried hatte seine Mütze genom men und verließ nach kurzem Gruß die Stube. Sliinend schritt er von dem prächtigen Ulmenhof, dem Gute des Bru der, dem kleineren Hos z, der sein et-- gen war nd hart an die Besitzung des reichen Bauer grenzte. Hler.wt dort war Alles im schönsten Stande, ordent lich und wvhlerhallen außen sauber und reinlich innen. Wenn aus dem Ulmen Hof eine bet Weitem größere Wohlha benhett und Fülle sich bemetklich machte, so war über das kleinere Vorwerk ein Hauch der Bchagltchkett.und Ruhe ge breitet, welcher Jedem wohlthat, der dorthinkam. Vordem hübsche Wohn st befand sich ei schöner Garten voll so prächtiger Rosen, wie es irgend anders gab viele Meilen tn der Runde,Mnd de nen da kleine Gut auch seine Namen „Rosenbusch" verdankie. Erst hinter tem Hause kamen die Höfe mit ihren Scheunen und Ställen, und zuletzt ein großer Obst- und Gemüsegarten. Diesem Aspl der Behaglichkeit und des Friedens, denn als solches wurde da Daheim des Gottfried Lembrecht von Allen anerkannt, schritt der Eigenthü mer zu Unruhe im Herzen. „Wo ist meine Tochter ?" fragte er et ne der daherkommenden Mägde. „Die Jungfer ist nach der Mühle gr- g ingen, den Müller zu mahne, daß das Mehl bald fertig werde." Ja, von der Mühte schritt sie daher. Ob ,S zufällig war, daß Ewald auch, gerade d-S Wegrö kam, wenn auch von der anderen Seile, doch so daß sie zu sauiineutreffen mußten? Cr konnte die Augen nicht abwenden, wie sie den Hü gel herabstieg, so kräftig und anenuthig tn jeder Bewegung, so frisch und sauber in der ganzen Erscheinung, ordentlich strahlend zn Jugend und Gesundheit, und och dabei.zierlicher und fetner, als mau sonst ei Landmädche siiide. Sclti eine schone Maid hatte s och ich' gkgtbeu. aus der ganzen Welt nicht, NN :, Ewald. . d wenn auch nicht alle Menschen dieser Ansicht beigtflichlet ha btii würde würden, so gab eS doch ge wiß Keinrü, der sich nicht an der holden Jungfrau crsrrut hält, die wirklich mit drr schönen blühenden Gestalt nd d„ hübschen rrstgen Antlitz, tu dem sich ei reines heiteres Gemüth spielte, sa in des sen Giübchen und Lächeln stch die SchaKhaftigkeit bis zum tteberiiiuth und neckenden Tivtz steigerte, et reizendes Mädchen war. Ja ihrer kietorn, leicht gebrannten Hand trug Gertrud einen Strauß pracht volle Nelken, de sie bisher ziemlich un beachtet gelassen ha!!,, mit dem sie stch aber, sobald sie dm B.tier hinter dem Slawin des Baumes hervorlngen sah, sehr viel zu schaff, machte; dabei um spirlie ein schelmisches, übermüthiges, fast siegeosröhes Lächeln ihre Lippen; a!ö aber Ewald mit einem treuherzi giN! „Grüß Gott, Base Gertrud!" her vortrat, fuhr sie wie im höchsten Schiek „Meln Himmel, Du thust gerate, als wenn Du etwas Entsetzliches erschaut!" rief der junge Man gekränkt. „Ich habe auch noch nicht gesagt, daß es etwas Schöne sei," erwiderte sie kurz, „.'arnn Jmiand so ganz unvermuihez vor Einem steht, da Muß man sa erschtek k,n, s wenn—" „ES des Müllers schöner Frauz nÜ7t! Ulf Ewald grollend, fast bissig. „Daun vielleicht nicht," wollte sie mit sagn-, denn den, Ewalo gegenüber war sie von Kindheit an brrmüihig nd sie gtsbewußt gewesen, aber sie sah Etwas in des braven juiigr Mannes Augen blitzen, fremd, seltsam, sogar et w?tg beängstigend, da sie minder zuversichtlich als sonst sein ließ. „Der konnt' eS nun nimmer gewesen situ, er müßte denn tn zweierlei Gestalt umgehen; bls zum Berge hat er mir das Geleit gegeben „nd dann ist er heimgekehrt." „So? Das war wohl recht schön? Uad die Blumen hat er Dir natürlich lich gereicht ?" „Ja; sind sie nicht prächtig ? Nelken sind meine Lieblingsblume." Das Mädchen senkte das Antlitz über den großen Strauß, daß Ewald nicht das Lächeln sehen sollte, welches darüber zuckte. „Und morgen zum Tauz unter der Linde kommt er doch anch, der seine sunge Herr?" „Das versteht sich; ich habe ihm zwei Tänze versprochen, wett er so sehr —" Das Wetierspiechen rrstaib Gertrud aus den Lippe vor dem Ausdruck, der wie et dräuendes Welteileuchlen über Ewalds Antlitz dahinflog. Er war zu ihr herangltrite, die Blumen hatte er ihr entrissen, und indem er ihre beiden Hände fest hielt, rief er drohend und ge bietend : „ES soll aber dies Alle nicht sein! Er soll nicht mit Dir gehen, nicht mit Dir tanzen, Dir keine Blumen reichen ; ich will es nicht, ich leide es sorta nicht! Das AlltS mußt Dumtr gestatten, mir allein hölst Du? Denn ist bin Dir gut, Gertrud, mit rechtschaffenem warmen Heizt gut, und Du mußt mein Weib werden!" Durch die schlänge Gestalt des Mäd chms rieselte eS mit bebendem Schauer bei den Worten, ten Blicken des Jüng lings, die von mächtiger Liebr sprachen, Sie fühlte, die Stunde war gekommen, t der fle sich ihrem Herrn und Meister beugen wußte; aber noch sträubte stch ihr wtiblichcr Stolz, „och rang dt- Hin gebung mit dem Trotz, der besonder vor der gebieterischen Art des Mannes stch auflehnte. „Gieb meine Hände frei—auge„bllck ltch!" rief str zürnend. „Ich lasse mich zu nichts zwingen, zu nichts, auch nicht zur Liebe!" Die Worte klangen hart, fast rauh- Ewald weinte, so könn kein liebende Mädchen sprechen. Er ließ ihre Hände IoS. Also hatte er stch doch geirrt! Un ter dem Necke und Trotzen, mit dem sie ihn oft genug glquätt, war kein wärme res Gefühl geborgen gewesen! Alle vorbei, was er gehofft und ersehnt seit so manchen Jahren! Er wandte sich ab; die trtfe Gemüthsbewegung war so ge waltig in ihm, daß rr sich gegen einen Baum lehnte, weil seine kräftige Gestalt zitterte und rö ihm war, als sei ihm plötz lich der Boden unter den Füßen genom wen mit diesem Schwinden seines lieb sten Höffens. Wie von einem Traum schaute Gertrud auf Ewald—so so mächtig tzattc sie setne Ltebe zu ihr sich doch nicht gedacht; aber als fle den NN. SV. starfen mulhtgen Mann zittern und bend, fast gebrochen vor stch sah, d flammte es auch empor tn ihr Herze, was schon lange als Funke dort geglüht. Ewald lehnte noch gegen den Stamm des Baumes, da Haupt tn die verschlun genen Arme gelegt. Es war der erste Schmerz, der das frohe, frische Jüng- Nagsherz traf, und vielleicht der ltesstk; das Aufgebensollen seiner ersten Ltebe, der ersten —bei Manchen, wenn auch nicht bet Vielen, der einzigen. Letse legte stch ine welche Haqd aus seine Schulter und eine Stimme flöster te, „Zwingen lasse ich mich zu Nicht, selbst nicht zur Liebe; aber da sie so frei willig gekommen, so—so—sollst Du es auch hören, herzlteber Ewald, daß ich gern Dein Weib sein will." Er wandte stch um ; war'S witder etn Traum, wollte sie ihn von Neuem neck' Nein, da lag nichts von Trotz und Necken auf dem lieben Angesicht, nur weiche, mädchenhafte Hingebung. Nnd Getrud ließ eS geschehen, daß er sie jubelnd an seine Brust zog und sie küßte, letse, andachtsvoll, wie man zum ersten Mal die Geliebte küß, und in Beider Herzen war rtn Glück, so gieß und rein, daß sie meinten, es sei gera den Weges aus tem Himmel, der stch tn seinen stammenden Abendsonneoglutheti über ihnen wölbte, herntedrrg.sttegen zu ihnen, ein Glück, so schön und wonn voll, wie es vor ihnen noch kein Mensch gekannt. Dann wandelten fle Helm durch dt stille dustigen Wa!d, durch welchen das letzte Abendglühen dahinglitt an den Stänimen der Bäume entlang. Dazu säuselte und zwitscherte S letse tn den Blätterkronen, und das Läuten der Glocke,,, den Sonntag verkündend, drang zu ihnen, die scterltche Stimmung Ihrer Seelen noch erhöhend. Ein Bnnd zwei er Herzen war hier geschlossen. Ueber den Feldern, über dem Dorf tag Nbrntsrled, die Ruhe des Sonnabend- Abends, die stch aus tem Lande viel be merkbarer macht, als tn der Stadt. Hier und dort kam grüßend einer der heimkehrenden Knechte an ihnen vor über, da schaute, elcke Bäuerin den Bet den nach und meinte, die Zwei seien eln schönes Paar, wie für einander ange lobt? Es war eine schön, retne Liebe; warum stch ihrer schämen? „Jetzt erst ist es mir, als sei der IN- Nienhof wirklich meine Hetmath, seit ich weiß, daß Du sie mit mir theilen wirst," sagte Ewald letse. Sie lächelt, doch nicht jenes schall hast, übermüthige Lächeln von svust; ein süßes Lächeln war es, bet dem die dunklen Augen durch selige Thränen leuchteten. Wo war aller Trotz geblle ben? , „Gute Nacht, Gertrud—mein Ger trud l" „Deine, keines Andern, tu alle Ewig keit nicht. Die heilig Jungfrau set mit Dir mein herzlteber Schätzt" Gertrud trat Inden Garten, tnmitte der duftenden Rosen, selbst die herrlich ste Rose nter den blühenden Schwe stern, Sie brach eine der vckllen, soeben erschlossenen Knospen, hauchte einen let sen Kuß darauf, und mit geschickter Hand flog fle dem noch außen Harrenden zu, der fle entzückt an seinem Herzen barg und selig davoneilte. (Fortsetzung folgt.) Die Thkrr als Wetterpropheten. Hetteee Wetter ist zu warten t Wenn die Fledermäuse de Abends häufig tiniyeiflatttni. Wenn die Wasserfrösche de Abend tn de Tetchen viel quaken und Im Glase über das Wasser steigen. Wenn die Bienen spät nach Hause komme. Wrnn währenddes Regen die ule nächt lich schreit. Wenn die JohanniSwüemer tn der Nacht mehr als gewöhnlich leuchten. Wenn die Spinnen t feeler Lust ein Kewc- Wenn Habichte und Sperber de Morgens Wenn die Rinder die Füße lecken nd brül lend In den Stall eilen—dann kommt cin Ge witter. Wenn die Esel und Maulthiere die Köpfe ungewöhnlich schütteln. Wenn die HauShähne zur ungeichöhnlichen Zeit (besondeeS nachSonnenmiteegang) krähe. gen ungern ans dem Hühnerhaus kommen. Wenn die Stechfliegen In die Häufte kom men. Wen die Regenwürme heevoeketechcn. ' Wenn die Bienen zeitig heimkehre und nicht weit fliegen. Wenn Fische de! klarem Wetter sich nahe an der Oberfläche des Wassers aushalten oder Wenn Gänse, Enten und andere Wasseevö gel stch mit große Geschert baden und tinler- Gegcn Motten,—Das folgende Recept, um Motten von Pelzwerk und Kleidern abzu halten, hat stch nach teljährigeni Gebrauch als vollkommen wlrlsam eewlcse. Man nehme'! Liter Weingeist, etensodtel Teepentin-Splrliu und löse darin 29 Beamm Kampfer auf. Die se Flüssigkeit led in einem Glase ausiewahel und vor dem Gebrauch geschüttelt. Die Pelze werden tn Leinwand eingeschlagen und wird tu Cvmmoden oder Kästen, tn denen sie aufbewahrt wcrbrn, jusammengebaüttS giießpaplcr gelig', da mit der Flüsstakeit befeuchtet ist. Auch in die Schränke, wo Kleider hängen, weiten teiche Papteeballen gelegt. Der starte Geruch ver treibt alle Inselte, t- ee tödtit fle sogar. li, der Lust veeschwlnde S dagegen sehr schnell au ten Kleidern u. s. w. Da Verfahren muß alle Jahre erneuert weiten.