PmnsyibÄNlscht De, keshl>a!sche StLLtzeitß, tluouo lil?euu, 10, eelchit le vouneeßag. UN kotte, A.aa nch veeßnß de lihrgaugS. Einzelne Erewplure, L Senr per Stück, ein Snbscrtpltone erd sn entg, Nian da Blatt abbßilr, bi all Rück Dl rößte Verbreitung, vi Lirrnlatio e,„Ps,lantsch in Dauphin Sountp dis lbilk s Stial ein Hl lsezWit Lirealntilm. vediggru er Anzeigra i Mizttgi , sngrrückl i folgt: Geschäft.Aiz, tgn dim lah, cd, sür ein Ihtil dS Jade, - ZWonatr. 0 Moaat. 12 Monate. Et Zoll 510 7 00 sl2.tt> ZxtZol 7.00 12 0 2.l Veet Zock ,0.0 >7.0 2S it >loi,ni,.. persönliche Et neu Iß- n algemetne >, eigen l Sen i Zeil, für te er, Einenckung uao 5 LenlS i Zeile für je achherige Ein lücknn. PaIIiIe Medizin, BitlnS und alle Ei, ae Spalte jährl!ch.„„.slso Etne alt Spall- .. 8 tt Eine efttel Spalte „ St.lß Etne tenet Spalte .. 4.> t G'i^ßl. 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Doch manche, was für uns ich alt, War fremd vor hunteit latzeen; Z im Beispiel, fiel e Niemand ein, Weil Bornum nicht geboren ; Je Staatspapier und Altien, Ging damals nichts erloie ; Bti Wahlen G-Id erdienen ; Doch ntegendS las aus einem Schift, Man: „Lagerbier und Beitzel!" Der „Oft Dominion Kaff Pol," War da noch nicht irfunoen, K-ia „Vetlaeß" war da so geschwind. Zum Elicit sind die Mäd' noch nicht Mit ihren „Bop'S" gekommen. Da Alle hat man alllrdtngS Vermißt or hundert Jahre, Doch etwa gab'S, oeia damals. Die Leute besser waren! ES hat der allcrreichst Mann, Sow r irr ärmste Schlucker, Gethan wa jetzt so diel nicht thun, S Sie zahlten stet den Drucker. -fe u i l l e l o ii. Frcmtl in eler Welt. —io>- Erzähl u n g Alice Kurs (Schluß.) Z um eiste Male, seit ter Obeimapr aagejange zu sprechen, wendete stch Fcanz, um sein,in Vater, der bis dabin seine Hand gehalten, in des durchfurch, te, gealterte Gesicht zu sehen. Das Ia dem eine süßen, langenibehrlen Worte ging e i n tleses Leid seine Her zens unter wird auch sür das andere ein Wort gesunden werden ? Ks liegt etwas uneudltch Rühr,) ia der anfrtchligen, reuigen Selbstan klage eine Menschen, tn dem schonung. lose Enthüllen trr eig'nen Schwäche, Andern gegenüber. Franz halte da lies empfände. Nicht unmittelbar war der Urbergang von tiefster Verzweiflung zu größere Frieden, nicht mit einem Tage war da einmal gestört Vertrauen zurückgekehrt und die drei Schlucht gefüllt, die er plöhltch zwischen .stch und ter Welt ausklaffen gesehen. Der Obrmahr aber sowohl al Blrlftlb, ste bauten Brücke auf Brücke hinüber und herüber, um den Gedankengang ihre Liedling wieber mit der Weil verteaut zu machen, d e ihm plöplich so fremd erschienen, daß er ihr entfliehen wollte. Bilkselr war glücklich in siinem Her- Z n. daß Franz den Baler g,funden und shüttelie nur lächelnd de Kopf, daß Niemand grade den in Verdacht gehabt, obwohl e eben häufig in der Weil vor kommt, daß man ja de Nächstliegende t > Weiler Fern sucht. Von der unglücklichen Liebe seine Sohne, die ihn mit bi zum Tode ge trieben. erfuhr der Obermapr nur durch den Bildhauer. Franz erwähnte keine Silbe, und obgleich der alt Bauer sein Kind soet und fori beobachtete ud osl in schwerem Kummer da Haupt sinken zu fragen. Dir Bäurrin, dir nun staunrad rst Alle erfuhr st war durch den Tod ihres Kinteo mild und getemülhtgt. Sie umarmte da Kind ter armin Ta gelöhnerin und ihre Manne und toi diesem versöhnt die Hand. Der jaage Maler, der ihr schon t drn lehlru lah rea in Gegenstand der Achtung und Bewunderung gewesen, war freilich auch ein Anderer, al der tränn, arme Bub'. Der Obermapr war nicht grgen einen Vorschlag Birksrld's, mit Franz ach Italien zu gehen. Der Jüngling hat te in der letzlr Zeit Staffelet, Farben und Palette herporgesuch und all wieder ei Altarbild süe die kleine Kirche seine Heimathadoise. „Wenn'S nur noch seriig wird nnd ich noch einmal davor dt Messe lesen kann" so sagte de Pfarrer st, enn er Franz besuchte und zuweilen tt sei ner zitternden Hand über de Scheitet de eifrigen Jünglings strich. E wurde srtix. Er lag noch tte Messe davor ober ine Woche späte tru gen fl ihn hinan au sina> sldlichea Hause, durch den mit Schnee bedrckttn Garten, ter blühend situ unschuldige Freude giwiseu, in das Kirchlein, bissen kleinen Raum er als trrurr Diener des Herrn stri aagrsüllt mit drn schlichten und loch so mächttgrn Worte Gottes und dann Tag'S daraus hinaus zum Friedhof, aus dem r selbst so osl Trost und Frieden am Raute de Grabe >- kündet. Alle, die seinem Sarge folgten, hielten lruueiiid ihr Haupt gesenkt, und silost die Auge der Männer waren seilcht um ihren geliebten, geistlichen Herrn. Vor Franz,>'? Abreise adepurle ihn der Obermapr und s'pte ihn zum Erbrn sitneo rtchrn Gulro ei. Birkselv war sehr glücklich darüber, denn zeitliche Gü ter hätt er seinem Pflegesohn nicht hin terlassen können. Ma Mekka sür die gläubigen Veeeh rer Mahomed's, da Ziel der Sehnsucht da ist Italien sur den Künstler. Wohl tönra die Metsterweeke der Dich ter seile Lande herüber weil über seine Grenze, wohl schweben die süße Klän ge italienischer Mrtfter vom Sübrn zum Roidea und klingen hier Mieter in den lrmpela Gottes und in den Hallen der Kaust, wir unier dem sonnigen Himmel te Sürea, wohl sind alle brrühmtrn Wttke Italirn, srien es sardenreiche Marmorbilter, in lausend und aber lau send Kopien über die weiieWelt zerstreut, und doch ftiedi die Sehnsucht nach jenem Wunderlande nie aus, die Sehnsucht, jene uasteebiicheu Schöpfung der Kunst in dem Lande selbst zu sehen, in dem ste erdacht und geschaffen worden. Btekseld hatte einst zu Franz gesagt: Sie wird das Leid aus Deiner Brust löse, die ewig göttliche Kunst! Ihm war aber beinahe bangt um dir Richtig keit srineS Ausspruchs hatte Ihm in drr Zrit seine Leiden, driin dir Kunst allein genügt? Jahre waren darüber hinweggegan Rande des brausrnttli Wuss r gestan den, aber er Halle vieie Jahre i Italien zugebracht. Cr halte g-lrrni und ge heit de rwig Schöne war Louisen' Bild, sür ihn bi verlö'perte Lüge, ver sunken. Viilsrlv hilte doch Recht gehabt, und beruhigt schloß er in Rom vi Millen Augen süe immer. Und Franz Irbte seiiiiS jungen Lebens war vorüber. Täuschung und Leib der Welt, rr hatte es getragen und überwanden. Rur einmal noch zuck. sein Herz krawpshasl aus, als er im Toikkw ckollu Vvitior! eines Abirrt Louise erblickte, heiter lächelnd, strahlend inmitten riaer Schaar von Bewunb.rrrn. Aber es zuckte nicht wieder, als er we nige Tage daraus drn Freiherin irr den Prokurairn traf. Dort sprachen die Männer lang und rast miteinander, während die Mtlitär mustt ihre rauschenden Weisen über die summrute, wogende Mrnscheiimeiige hin tönen ließ, da Moudlicht stch mit den blendenden Gasflammen mischte und stch aus den blauen Wellen wiegte. „Gestirn nun kam ich durch Tele gramm gerufen, hier an" schloß der Freiherr „ich fand ste nicht mehr le bend in Neivensieber hatte ste ge töbtii—morgen wird ste brerdtgi. Ich habe ihr vrrgeben." Die Morginrölbe lag über den Flu- Ihen, die Venedig's Mauern umspülen ring ein goldiger Nebel von blihen den Strahlen durchzuckt. Wie frnrige Schweiler ihrtlrn ste den allenden Dunstvorhang Palast auf Palast er scheint, Stein auf Stein in wundeeba rer Pracht von Menschen zusammenge fügt, Zeugniß gebend von dem Fleiße Die kleinen Inseln ring um Vene dig tauchten allmältg auf San Gior gto-Maggioee mit dem herrschen Mei sterwert Palladto, der Ptazetta gegen ferne 80. Mestre, da staike gort, Mu rano mit den Perlensabrtkeo, deren kunstvolle, buui Erzeugnisse über halb Europa erste! sind und zwischen all' dies, Inlet 01l regen Leben ein gteck'ben Erd, die Nudestälte der Tod ten, San Michel, ter Kirchhof von Ve oedtf. Aagistcht der prächtigen Dogenstadi ruhen dt stummen Schläfer, umipüit da Glockentäulen der zahllos, Kirche Venedig weht letse zu ihnen btnüder die stillen Wasser. Zwei Gondeln fuhren an jenem Mor gen der Gridertniel zu. Ein schwarz erhüllte Last wurde lautio au der et ,n gehoben und wenig Schritte weit, aus da Ufer getragen. Nach lnizer Zeit war eine schon sterblich Hüll der Erbe wleber zurückgegeben, au der f Die sonnvkrbrannien Träger und TodlengrSber enisernlen stch. An dem frisch ausgeworfenen Hügel blieben zwei Männer der Freiherr von Helm und geanz. Dle, deren Leiche man so eben, fern von der Heimath bestallet, war Louise, Helm' Weib gewesen. Franz stand an ihrem G-abe und Frieden war über seinem Antlitz und er saß! die Hand, die Helm ihm reichte. „Friede sei mit ihr und uns !" sagte er fest, klar und ruhig. Aus drn wenigen Worten, aus dem Tone, mit dem ste gesprochen, klang es heraus: Franz hatte überwunden. Und ter vollkommene Friede, die Ver söhnung mit der Welt, der jene Stunde an ihrem Grabe das Sirgel ausgedrückt, ste dliebea ihm sür alle Zeit. Von Italien dem Wuaterlaude drd Kunst und Poesie, vermochte er stch nicht ganz zu trennen, ader viele sonnige Mo nate im Frühling und Sommer brachte er im Hanse seine alirn Vater zu, drr Wiliwer geworden, sein ganzes Glück ia drm Brstp >r einst verläugne teu Sohnes fand. Wenn Franz von einem solchen Ausrnthalt zurücklchrt, dann bringt er eine Fülle von Skizzen mit und bald wird da Publikum ent zückt durch warme, köstliche Landschaften, aus denen rs dem Beschauer enigegen rht wie süßer, würziger WaldrSodem, wir reine, erquickende VergeSlnst. Noch genügt Franz die Kunst allein, aber seine Augen blicken schon wieder hoffnungsvoll vorwärts in das frische, glühende Leben; aUmälig kehrt jeinrr Seele Glauben und Vertrauen zurück an die Welt, tn der er einst so fremd und verlissen erschien, und i dem jun gen Herzen regen leise sich Träume, de nen er stch immer sellenrr zu rniztrhen strebt, selige Träume von Liebe und Glück. Die Buchstadir-Manie. Das Buchstabirfirber, welches jetzt die Köpfe der Amerikaner noch mehr ver dreht, wie ste schon sind, giebt Anlaß zu manchen interessanten Vorfällen. Der folgende ist der „Detroit Frrß" entnom men. Eine Abends sitzt ein Ehepaar im äl teren Lebensalter, Name thut Nicht zur Sache, tu seinem Familienzimmer. Sie strickt, er liest die neueste Zeitung. Dir und trauten gemüthlichen warme Ose angeheimelt, liegt unter diesem und rrckl stch nach Behagen. Er war ein so cht gemüihlichrs Ehrleben und vorzüglich leuchtete an dem Gesichte de Eheherr die Gemüthlichkett selbst. Seine Zei tung bei Seite legend entspann stch zwi schen ihm und seiner treuen Ehehälfte folgender Zwischenfall, welcher aber lei der zum Nachtheil seiner Seils und mit dem Tobe der unschuldigen Katze endete: „Ich sehe, liebe Iran, dao ganze Land hat Interesse an diesen Buchstabir-Schu len." „Nun, S ist gut zu wissen, wie man richtig buchstablrt," antwortete seine grau, das Stricken nachlassend und ih. Ren Mann über die Brille ansrhend. „Ich habe nicht die Gelegenheit, wie manche Schulmädchen gehabt, ader ich fühle stolz daraus, sagen zu können, daß ich im Staude bin, fast irgend ein Wort zu buchstablren, welche mlr vor Augen kommt." „Ich will mal sehen," lächle der Ehe herr vielsagend, „buchstabtre mal dao Wort Hirz-U Z" „Hm! da ist nichts—l>u LZ? buz;. N," gab ste zur Antwort. „Ha, ha ha ! Schon falsch, gleich beim ersten Mal," rief er trtumphtrend, wo bei er stch als bestätigend aus' Knie kiopsie. „Durchaus nicht— war recht." „Ca war heh?—lch möchte doch einen sehen, der zwei in da Wort hinetnschretbk. „Co wird mit zwei buchstablrt und jedrr Schuljunge sage ich Dir, weiß eo und etwas sunleinden Augen zurück. „Well, ich weiß e aber verd—t besser wi- Du und ich habe recht," gab er als Ariltvorl zurück, wobei er mit der Faust aus den Tisch sailug. daß die Alle bei nade vve Schreck von Stuhle gesellen Du weißt, verstihst Du mich !" krelschte llad." „Meliist Du, mir sage zu dürfen, ich hätte vergessen, wie ma buchstablrt i?' schrie er. , ..Du scheint so I" s"it ste zurück. , So—So— Hm ! Well, ich w'U es Dir und Deiner ganze Berwandischosi hiermit wissen lassen, daß ich mehr am Vuchftal'iren vrrstede. wie Deine gense Eltqae. Brauchst gar richt so dicke zu thun." „lind ich wünsche es hiermit D'tnem zwei in das Wort thust—j>>, so steht'," antwoitete ste, thu mit s uei speienden Blicken von oben bi uie musteeud. „Sprich nicht noch mal so zu w r!" t irnle er. Nro. s. - „Und thu'mir nicht die Faust uniir die Nase hallen!" gab ste zurück. „Wer hält Dir dir Faust unier die Nase k" Du thust,!" Das ist eine Lüge eine ve>. — Lüge!" Nenn'mich nicht noch einmal Lüg ner. Du alles Moden-Gestell! Ich habe mir Deine Gemeinhetien jetzt Jah re lang gefallen lassen, aber nenne ich nicht mehr Lügner und hebe die Hand gegen mich aus!" „Will Du Dich vielleicht scheiten lä'ck sen?" schrie er sie an, „kannst e sede Minute thun, verstehst Du l" „Spuck mir nicht in's Gtflchl—un-- terstehr S Dir nicht, oder ich mache et nen todten Mann aus Dir!" warnte ste. „Ich hab- Dir nicht in Dein alte runzliches Gesicht gespuckt, aber S wird geschehen, wenn Du nicht aushörst mich zu ärgern !" „Wer hat ein runzliches Gestch, aller Eselslopf?" Dies war sür dtn drn sonst so ruhi gen Mann doch ein bißchen ,u starker . Tabak. Er machte eine Bewegung, als wenn er ste angreifen wollte. Sie hij>- gegen war schneller bet der Hand und erfaßte sein Halstuch. Dana aber langte auch er zu und packte seine Ehe- Hälfte beim rechten Ohrlappen und er suchte ste von den Füße zu bringen, ste aber drehte so lange sein HalSluch, bis ihm die Zunge zum Hals heraushing. „Laß mich gehen, Du alter Satan!" schrie ste au Lelbeslrästen. „Fall mir zu Füßtn und bilt um Ver zeihung, Du alle wilde Katze!" zur gelte er heraus. Jetzt ging die Rauferei im wahren Sinn IoS. Tische und Stühle wuiten umgerissen, die Wanduhr stürzte, run ter, drr Ofen stürzte auf die Seil und brach der unschuldigen armen Katze das Kreuz. Die Bilder und sonstiges Ge schirr tanzlen im Zimmer umher, bis Beide auf dem Boden lagen aber ste obendrauf, ivcbrt ste dann das Halstuch so fest zuschnürte, da seine Lustklappe. ihre Dienste versagte, und mit seinem Kcpf so unsanft auf dem Boden herum hämmerte, daß er glaubte, das jüngste Gericht sei lin Anzug. In ihrer Wuih schrie ste ihm zu : „Du wirst Dich zum zweiten Male .cht wieder unlrrslehen und mit mlr eine Buchstablr-Schulr ansangen, Du allrs Kameel Tu!" Ten nächsten Tag konnte man ihn in dem Hos herumhumpeln sehen mit Ver bi, tenem Kops uyd einen Strümps um srinen Hals gewickelt, ste dagegen Halle ei Pflaster auf der Nase flpen. und ei r.en Finger verbunden. Cr trug ten Blick des Brstegien, steten de Siegers. Von dieser Zeit aber wird bet ihnen das Work "ItuFU" mit zwei L's buchstablrt. Tie Gebote de Mannr. 1. Ich bin Dein Herr und Gatte, Du sollst kelrren andern Mann nebzn mlr haben. 2. Du sollst nicht an andere Männer denken, hauptsächlich keine Hausfreunde während meiner Abwesenheit haben und denselben schmeicheln. 11. Du sollst den guten Namen deine Manne nicht mißbrauchen, indem Du au, en . -n unnuß.S-u e.t , au 4. Du sollst stet Deine Manne ge 2. Du sollst die Eltern, Deine Man ne in Ehren hallen, sowie e derselbe an ten Deinigen thun wird. 6. Du sollst nicht bet den Kaffeeschwe stern Klatschereien machen. 7. Du sollst nicht darüber, wenn dein dein Mann in' Wirlbshau giht und zum Besten seiner Gesunthett Einen hinter die Binde gieß. 8. Du sollst Deinen Mann nicht wäh heit, um Geld bestehleii. ö. Du sollst Dich nicht ärgern darü ber, wenn Dir der Mann Geld verwei gert um seine Kleider. luwrllrn und dergleichen z kaufen, so einer bäusli cheu Frau i.iwr geztrmi in dieser Zeit drr schweren Noth. Ii). Du scllft nicht eifersüchtig sein. N. Du sollst die Gekote und Gesrße Deine Manne hallen, und e soll Aufforderung! Wo ist Charles A. Heinrichs? in Nro. 74l Süd-Seckste Straße, Pht- Earl, wo bist Du ? gernerr Gr arg Gengnagel, ein Barbterer, der früher in Cleveial>. Ohio, dann in Reading und anderen wohnte, ist verdusiet, vergaß aber seinem Versprechen nachzukommen, und ließ u im Stich. Hansiöegel, sag', wo bist denn Du? Trr merika,lisch Kongreß bat iillt.- icktii sür die Vertretung auf ter Phila delphia Ausstellung ausges'ßt. Der näcdUe drinokrati/eite Gori vernckr Peousdl! wledeniwedrr Hr. Noith on Solu,diu, der EI. Nop von Leck Hatte,-zwei ortreffltche Männee. Wir sahen or nicht längerer Ziit meb reie junge Damen ie, Srrquel" sptelie iür tbrer Besuntheil, aber dich find fl ,u schwach u waschen dir deren Mülle da Hau helf relalge. Wle bedauern le armen Ilrl. neu Seelru! Wa süe lnr Biquemlichkrlt rrben st für einen Mann sein.