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Mög' er dnech den LedenS Weiten Immer schützend dich geleiten ; Nie von deiner Seile flieh', Wenn die Lüfte mächtig zieh'! Wiege, schaulle lind das Kind in Schlummer ein l Wie so schön! geschlossen ist das Auge dein.— Mög' es sanft einst so wie heute Schließen sich >m TodeSstrriie! Wie die Wieg' baS Knäblein barg. Hüll' clust sanfl den Greis der Sarg! kfeuisletoil. Freim! in kl er elt. -(0)- i> g Alice Kurs. (Fortsetzung.) Als Franz bei dem Freiherrn eintrat, war ine zahlreiche Gesellschaft schon versammelt. Er fühlte sich Im ersten Augenblick fast geblendet von den im Kerzenlicht strahlenden, eleganten Räu wen. Mustkerlönte, einige Paare tanz ten, Plaudern und Lachen umschwirrie ihn. Er stand einen Moment allein und verlegen. Die Stimme seines Wirthe entriß ihn seiner Befangenheit. Er führte ihn mit sreundlichepi Gruß hinein, stellte ihn hie und da vor, und enifernte sich endlich, mit suchendem Blick nach seiner Frau sich umseheud. schaute sich um. Wahehastig da, am Arme eine Offizier jchweb le Clisabelh's graciöse Gestalt nach der verlock?,iden Walzermelodie über das spiegelglatte Parquet. Es gab ihm ei nen Stich durch da Herz ja seine Ahnung konnte nicht trügen, auch Loui se mußte anwesend sein. Er wollte da Ende de Tanzes abwarten, um die jun ge grau zu fragen. Aber nein! das war sa nicht mehr nöthig. Da stand ste irklich in all ihrer wunderbaren Lieblichkeit den Maiglockenkranz in den Locken, von dem lichtblauen Krepp kleid umwogt wie von einer dustigen Wolke, au der Arme nnd Hals in blen dender Weise hervorleuchteten. Freude durchdeble sein Herz die letzte Freude für lange Zelt! Seine Blickt hingen an dem geliebten Antlitz e wendete sich ihm zu stall de glücklichen Errölhen flog in Ausdruck de jähen Schreckens darüber hin, und zwischen den plaudernden, fröh lichen Menschengruppen sich durchschwin dend, glitt ste in ein Nebenzimmer. A ber mit stockendem Athem, Alles verges send über ihren Anblick, folgte ihr Franz. Da hinein in da kleine Boudoir mit der maitbrlemchtenden Ampel Halle rr ihr lichtes Gewand verschwinden sehen rasch trat er ein das Gemach war leer. Sie war nicht drinnen und doch sah Franz plötzlich in ihr schönes, dunk les Auge. An der blaßgrauen Wand, über dem eleganten Schreibtisch, hing da Bild, da seine eig'ne Hand gemalt ihr Bild. Wie kam e hierher, in da Zimmer de Freiherrn? Seine Sinne verwirrten sich seine Pulse flogen war r ein Zauber, der ihn neckte? Ein leichtes Ge räusch ließ ihn sich unwillkürlich umwen den. Zwischen braunrothen Sammet- Vorhängen, die eine zweite Thür verdeck ten, stand ste selbst, und teder zuckte der Schreck über ihr Antlitz, als ste ihn er blickte. „Louise" rief er alhemlo, auf fle zueilend. Sie wich zurück. „Franz" rief sie hastig - „Sie müssen fort von hier wenn Sie mich lielen, eilen Sie! morgen erkläre ich Ihnen MeS l" Sie sprach in suechtbarer Aufregung, ihre Hand hatte die seine mit bebendem Griffe ersaßt, ihr Athrm flog. Franz war kaum seiner selbst wächlig, das Licht flimmerte vor seinen Au gen da schlug plötzlich de Freiherr ruhige Stimme an sein Ohr und Louise ließ seine Hand los. „Zu spät," flüsterte ste tonlos. „Sieh' da" sagte der Freiherr un befangen und jedes Wort schnitt mit furchtbarer, qualvoller Deutlichkeit in de jungen Manne Seele „Sic ha ken sich meiner Frau wohl selbst vorge- stellt, Herr Stalbler, das freut mich! Ich konnte Dich gar nicht finden, liebe Louise." Seine grau! Unfähig, klar z den ken, sassungslpS starrte Franz von dem ruhig lächelnden Gesicht selue Wirthes tn LouisenS bleiche Züge. Der Bodem wankie unter seinen Füßen, nie, nie war ste ihm schöner erschienen, al tn jenem Augenblicke, da er ste aus ewig verlor. Todienblaß, stumm vor Verzweiflung stand er da seine Hand krampfie sich fest in den weichen Sammeivorhang, von dessen dunklem Grund ihre bebende Ge statt sich feenhaft abhob. Sie zwang sich zu einem Lächeln. „Ja, wohl, lieber Kurl" stammel te fle, mit jedem Worte mehr Fassung gewinnend. „Herr Siaidler stellte sich mir vor, doch nur um sich zugleich zu m -psehlen, da ihn ein heftiges Unwohlsein befalle habe. Deshalb bin ich auch etwas erschrocken." Was war die vorige Oual, da Eni setzen gegen das Gefühl, das in diesem Moment Franz die Seele zusammen preßte. Sie, die er geliett, die er an gebetet, ste war nichts, als ein falsches Weib, das sich verstellen konnte, wie e sein arglos?, vertrauendes Herz nie ge ahnt. Lüge war Alle an ihr gewesen, Lüge, furchtbare Lüge ste selbst! Das war die unerbittliche Hand de Leben, die die Binde von seinen Augen riß, die in sei Inneres griff und ihm Liebe, Ver trauen und Glauben raubte in einem einzigen Augenblick. Nicht Schmerz war S, der ihn Loui sen' Hand plötzlich mit eiserner Ge walt ersassen ließ, nein Wuih, grenzen lose Wuth, daß ste ihn getäuscht hatte, daß ste überhaupt täuschen konoie. Fremd war ihm Lüge und Verstellung ungewohnt, sich zu beherrschen, rief er In uagebändlgter Leidenschaft! „Nein, ist e nicht! Sie selbst ist eine Lüge sür mich Louise Heimlhal, de ren Bild dort oben aus un herabsieht, die mir Liebe gelächelt und deren Lippen ich vor wenigen Stunden geküßt sür Sie gretin von Helm Ihr Weib Lüge, alles Lüge l" Und ihre Hand zu rückschleudeend stürmte rr fort durch die achtlos plaudernde, wogende Menge, ver folgt von klingender, heit'rer Musik, hinaus in die Nacht. Ohnmächtig glitt Louise nieder ihr Gatte unterstützte ste nicht. Er klingle. „Ihre Gebieierin ist unwohl gewor den" sagie er düster „bringen Sie ste aus ihr Zimmer. Ich werde ste bei der Geschäft eiilschuldigen." Die Gäste zerstreuten sich bald mit lautem Bedauern über de plötzlichen Unfall, der die Wirihln betroffen. , Die Arme gekreuzt ging Birkseld ge dankenvoll tu seinem Atelier aus und nieder. Das milde Antlitz war blaß und verdüstert. Neben ihm arbeitete Brand au dem klassischen Profil einer Hebe, von Zelt zu Zelt unruhige Blicke aus den Melster werfend. „Warum schrieben Sie mir nichl eher, Brand?" —sragle Blrkseld endlich, ste hen bleibend. „Konnt' Ich'S denn!" rief der junge Mann, und der spollente Ton, mildem er sonst sprach, war verschwunden „Franz ist verschlossen, ich wußte nichts Bestimmtes und erwartete täglich Ihre Rückkehr." „Und ich lag krank" seufzte Birk feld lies auf. „Ich, der ihm so gern jeden Kummer erspart, jede erretchdare Glück zu verschaffen gefacht hätte ich stehe machtlos dem Verhängnlß gegen über, das ihn zu dlesrs Weißen geführt I der Frau selnrS—o mein Goit, es ist entsetzlich! Alle Zufriedenheit, alle in nere Glück, die melne treue Vatersorge, die Sorge von beinahe zwölf Jahren ihm geschaffen, zerstört von rlner elßen Hand, in todte Asch verwandelt durch den sengenden, verderbenden Sieahl zweier koketten Augen dle reine Har monie seiner Seele gestört durch falsche, süß klingende Geflüster von lügnerisch lächelnden Lippen!" „Mußte er auch gerade hier seinen Wohnsitz ausschlagen, dieser beneiden, werthen Freiherr mit seiner Sirene" brummte Brand, den Meißel fortwer fend. Birkfeld achtele nicht darauf. „Wenn r nur krank erden möchte" sagte rr halb für sich nur nicht fortwährend diese entsetzliche Ruhe be wahren. Ein geistiger Schmerz heilt leichter, wenn in körperliches Leiden hinzukommt; Franzen's junge, kräftige Natur würde ihn das letztere schon über winden lassen. Und grade Helm—gro ßer Gott, wenn Franz erführe—" Ein leichte Klopfen an der Thür un terbrach den Bildhauer; aus sein zer streoteS „Herein I" erschien grade der, von dem er gesprochen, der Freiherr. E war ein düß'rer Blick, den Birk seld ihm entgegensendete. Helm's ruhi ges Antlitz war nur um einen Schatten blasser als sonst, seine Lippen ein wenig zusammengepreßt. „Verzeihen Sie" sagte er, mit ei er gewissen, ernsten Würde, al möchte er jede Bemerkung der Neugier oder er Theilnahme verbannen „ich bin ge kommen, mich nach dem Befinden Ihr jungen Schützling zu erkundige, des sen Geschick mich inieresflrt. Darf ich zuerst eine alte Bekanntschaft mit Ihnen erneuern?" Birkselr verbeugte sich schweigeud eS wallte ein G.sühl unendlicher Bitter keit in Ihm auf als er die kühlen, höf lichen Worte vernahm, mildem der Va ier nach dem Zustand seines Kinde fragte, da ein srevelhasles Spiel seines WeibeS in die liesst Verzweiflung ge stürzt hatte. „Ich nehme Theil an dem jnngen Manu den Ich durch ine Zufall ken nen lernte" hob Heim wieder an „Sie wissen, Herr Birkseld, daß ich seine Mutier-" „Ich weiß" unterbrach Birkseld ernst und seltsam heftig—.auch ich habe seine Mutter einst gekannt und um Ih retwegen, dte jetzt längst im Grabe ruht, bin ich bemüht gewesen, Franz den Va ter zu rsrtzen, den Vater, der bis jetzt nicht gewillt war, da einmal begangene Unrecht gut zu machen." „Es zog eine finst'rr Wolke über des greiherrn Stirn. „Unrecht sagen Sie ?" fragte er. „Es mag Ihnen grau sam erscheinen, aber ich meine immer, daß bei derartigen Vergehen beide Thei lt die gleiche Schuld tragen. Verzeiht Sie meine Bitterkeit, aber ich habe nie viel on der Tugend und Eharakterstär ke von grauen und Mädchen gehalten und habe steiS nach metneu Ersahrun gen noch mehr Letchistnn gesunden, als ich voraussetzte l" Birlseld sah schweigend zu dem Sprr chendeu hinüber etwas wie Verach tung zuckle momentan über seine Züge. „Das arme, belrogene Mädchen un< ltt ihrem Grabhügel möge diese Worte verzeihen, Herr von Helm" sagte er leise unbeachtet. Dann fuhr er höflich und kalt forte „Mein Pflegesohn befin det sich freilich nicht wohl, jedoch wird sei ne kräslige Natur jeden Anfall von Krankheit überwinden. Ich werde dann mit ihm einige Zeil i seine Heimaih reisen." „Herr Birkseld" der Freiherr lrai einen Schritt näher der Diener kam, rinen Besuch anzumelden. „Ich komme morgen wieder" sag te er als der Kommende sich zurückzie hen wollte „ich komme wieder, denn ich muß noch mit Ihnen spreche!" Der gemeldete Besucher enisernle sich, bald. Birkseld war wieder allein, da öffnete sich leise dle Thür und aus der Schwelle stand Franz—sein Gesicht lod tenblaß, seine Stimme tonlos. „Ich habe gelauscht vorher"—sagte er—„ich habt fast unwillkürlich Alles wolllest.—Ss fällt eben der Schleier— es ist alles in der Weit nur Lüge und Falschheit! Auch ste, au d meine Mut ter I Soge, wenn Du es weißt, sagt mir, wer war mein Vaier?" Seine unnatürliche Ruhe, seine Stimme erschreckten Birkseld. „Franz" ries er, weich wie eine Mutter—„mein Kind, komm' an mein H"Z." „Nein"—sagie er fest—„nein, Du hast mich gehalten wie einen Sohn und ich danke Dir—aber was mir genommen ist in den letzten Tagen, da kann auch Deine Liebe mir nicht zurückgeben, da giebt mir Nichts auf Erden wieder. Sage mir, er ist mein Vater? Sage mir, ist er es?" Trotz seines Widerstreben zog Birk seld Franz neben sich auf ein Sopha nie der. „Franz"—sagte er—„wer dein Vaier war, weiß Gott allein—dte Lippen, die e verrathen konnten, sind längst ver stumm. Gott verhüte, daß ich etwas sür gewiß ausgebe, was ich nur vermu then kann. Du sollst jetzt Alle erfah ren—urtheile selbst. Ich habe Deine Mutier geliebt, ihr meine Hand geboten —st wie mich zurück, mich und- Dei nen Pflegevater, den Obermapr. Der Freiherr suchte taglich ihre Nähe, ste ge leitete ihn aus seinen Ausflügen in.'S Bebirg—sie verließ kurze Zeit nach ihm da Dorf nd kam dann still und trau rig wieder, um Dir das Leben zu ge ben." Der junge Mann schlug die Hände vor das Gesicht. „Sein Kind! Sein Weib!" stöhnte er leise —, o laß uns fort von hier, lieber heute, als morgen mir brennt der Boden unter den Füßeu!" Er blickte flehend zu Birkseid aus— dieser schlang den Arm um ihn. „Wir wollen gehen"—sagte er beru higend—„morgen früh, wenn Du willst. Wir wollen fort von hier, mein Kind und glaube e mir, Du wirst vergessen lernen und den Frieden wieder finden. E ist ein köstliches Gut, das Gott dem Künstler zu eigen gab. Dr Jubel und da Leid seiner Seele, vermag e auszuströmen, tu Worte, Tönen und Bildern. E löst sich aus der beengten Brust, str athmet freier und ste, die wenn Alle auf Erden ihm erstorben ist, ihm noch Glück, Vergnügen.und Freude zu schaffen vermag die ewig göttliche Kunst!" Ueber de Hause de reichen Ober mapr lag die Naeyt. Drinnen aber war S unheimlich lebendig. Da stan den in der großen, niedrr der ObermM und sein Weib vor dem Veit ihre Knaben. Der Sepp lag da mit seine breiten, blassen Besicht, und seine HSade zuckten im Schmerz. Der Obermatzerin Wangen waren heiß und Nro. 4. naß von Thränen. Bald beschwor sie de am Lager-stehenden Doktor, ihr et, ziges Kind zu retten, bald schall fle, daß er ihm keine Linderung verschaffen könne, troß all' seiner Gelehesamkeit. Der aber zuckte die Actzseln mit j.n.r Mi., d.r ilnempstndlichkelt gegen ihre Rede, die deutlich genug sagte, daß er selber keine Ooffnung mehr habe. Der Bauer war still. Er setz, ff, das Gestch, in den Händen verborgen, dl. Ellenbogen auf die Knie, gestemmt, aus einen Hoizschemmel und rührte sich "ich' 'her, als bis dl. Thür ausging und der alte Pfarrer leise heeeintra, um de sterbenden Knaben einzusegnen. Ueber den zuckend, gebrechlichen Körper hin sprach er dir Verheißungen voadergorl daurr der Srrlr, die sich mehr und mehr der irdischen Hülle entwand. Feierlich tönte die milde Stimme de Priester in dem Halbdunkeln Raum. Da geweih te Naß. da über ihn Hlnspritzi, ließ den Knaben noch einmal die Augen öffnen. Vater und Müller, sie beugte sich über ihn fle hielten den Athem an könn le vielleicht noch Besserung eintreten? Thörichter Hoffnungsschimmer! wo hätten Menschenworlr und Menschen thränen jene drohend aufgehobene, kalte Hand veihindert. I ihrer unstchlbarea Schwere iederzufinken auf gellebte n -ge. um fle aus ewig zu schließen I „Er ist todt." Der Pfarrer sprach s leise und ernst. Die Muller warf sich laut weinend über die Leiche und der Bauer starrte darü ber hinaus in die leere Lust und seine zitternden Lippen murmellen - „Da iü die Strafe." Des Priester Blicke ruhten wehmü thig aus seiner Gestalt. Worte der Milde uud des Trostes sprach er dann, aber der Bauer schien ihn nicht zu hö ren. Der Psarree wandte sich sszend zum Grhrn. Schon färbte ei Helles Noth im Osten den Himmel, und auf den Bergspitzen glühte ein Purpurschimmer. Zwitschernd flogen hie und da die kleinen Vögel au ihrem Schlummer auf. Der Geistliche schritt an den Blumen in seinem Gärt chen. deren Kricht meist noch geschlossen wäre, voiüber, aber er stretsie fle nicht wie sonst mit heiterm Blick. Er Halle dao Haupt gebeugt und seine Züge wa ren ernst. In der Stube sragle der junge Kaplan, ob Hochwürden sich nicht zur Ruh le gen wollten der alle Herr schüttelte den Kops und ging im Zimmer aus und ab. Draußen wurde e immer Heller. .Der Pfarrer lehnt die Stirn an die Fensterscheibe und bltckle zu dem Gehöft des Obermapr herüber, nachdem Hause, dem stattlichsten im ganzen Dorf, unter dessen Dach jetzt doch so viel Trübsal herrschte. „Göll ist gerecht!" sprach er leise. Er blieb noch eine Weile in tiefen Ge danken am Fenster stehen, aber plötzlich belebte sich der Ausdruck seiner Züge. Ein Herr schritt rasch auf da Hau zu. Wenige Minuten später wurde an die Thür de Zimmers geklopft—ste öffnete sich auf de Pfarrers : Herein! und der Freiherr stand auf der Schwelle. Herr von Heim"—rief der Geistliche erstaunt — , was führt Sie hierher ?" ' Der Freiherr nahm den angebotrnen Stuhl unh sagte rasch! „Verzeihen Sie die frühe Störung Hochwürden. Die ernste Angelegenheit jedoch, die fle veranlaß, wag mich ent schuldigen. Ich höre mit Vergnügen, daß Sie mich nach fast zwanzigjähriger Trennung dennoch wiedererkennen und deshalb erlauben Sie mir, ohne Um schweife zur Sache kommen zu dürfen." Der Pfarrer sah ihn gespannt an, und rückte seinen Sessel dem seine Ga ste näher. „Ich muß einige Zeil zurückgehen"— begann der Freiherr—„indessen da Hoch würden sich meiner so gut erinnern, so wird Ihrem Gedächtniß der Name Ka tharina Siaidler gewiß nicht fremd sein." „Ich vergesse Niemand so leicht" — versetzte der Geistliche—„Eindrücke und Erscheinungen häufen sich in meinem einsamen Leben zu wenig, al daß ste einander verdrängen oder verwischen könnten. Sie war ja mein Beichtkind." „Und Sie erinnern sich auch de Kna ben der Kaiharine." „Wie sollt' ich nicht!" rief der Pfar rer—„hat mich doch der Franzi erst vor einiger Zeit als feiner Siadiherr und wackerer Künstler besucht ! Ich habe ihn von Herzen lieb und Gott segne ihn!" Helm schwieg einen Augenblick. „Franz ist zum Tode krank"—sag! er endlich. Der Pfarrer ergriff hastig ausstehend die Hand sein Gaste. „Krank, mein Franzi I"—rief er er schreckt—„o Gott, was ist ihm gesche hen ?" De Freiheren Züge eedüfterita fich. „Erlauten Sie, Hochwürden, daß ich zuerst von mir sprechen darf. Ich bin nicht katholisch, wie Sie wis sen und es ist nicht da Gefühl de cht Gläubigen Ihrer Kirche, da mich ver anlaßt, Ihnen, dem geweihle Priester, den Schmerz meine Herzen anzuver lrauen. Ich spreche nur wie in in sei er Ehre und Liei e tiefgekränkter Mensch einem Manne gegenüber, der durch ja lange Verkünden de Wort Bot, durch treue Erfüllung seltstaustrlegter schwerer Pflichten, durch Selbstverleug nung über den Letdenschaste steht und ei Recht hat. vertrauen zu fordern. (Sortsetzung solgt.)