DkNWjzltmmZchc StiMS'Ztltimg. layrgak . Die VtAsyldatsche StuatszettckNi,, Z. (ZuattstK Box IS, ischeiat sede Donnerstag, und tostet VS.BO per Jahr, zahlbar innerhalb de lahreS, und AA.SO nach V-efluß de Jahrgang. Einzelne Eremplaren, S Eeut< er Stück. Keine Subskription erden für weniger l sechs Monale angenommen i anch kann Niemand da Blatl abbesiesten. dt alle Rück stände bezahlt sind. - vi größte Verbreitung. Die iirculatioa er „Penns, I anische StaatS- Zei t ung" in Dauphin Eount e iSdurg gede uektcn deutschen oder englischen Zei tuag. vsle blelet deSdalddie desie Gelegenheit, Anzeigen in diesem Tdetle es Staates Ine weite Verbreitung zu erschaffen. Vllst littest tüliillütistN. Vediugttugen der Al,zeigen i nzelgea erden eingerückt wie folgt: Ge s chä sI S-A n , e ig en beten lahe, der süe einen Theil des Jahre! !t Monate, i Monate. >2 Monat,. 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Sonntag Züge: Nach New.Zioit.um .2 Rorgeu. nud Weg-Sl-lioueu um d.2 verlassen Philadelphia, um 2.12 Rorgeu 11 um 2.4 und 7.00 Nachmittag, verlassen Sieadiug, um s.zo, 7.40,11.2 Mo, gen, und um 1.20,0.12 und 1.>2 R. M I. E WOO tt n. Yllmberlalld Valley Etsrdah. Zeit - Tabelle. Westlich. Züge Moig. Rackmitt. Nacht. Berlage Haiiislueg 7.N0 120 2.U0 1U.12 NilSbueg um 7.22 2.02 2.2 11.20 Anleinst in Earlisle !>4>2 2.22 .U2 12.17 „ „ Rewdille 8.22 2.eu> 1!.2,i 1.2 „ „Shlpvensd'g .!>!> 2.2 7.Y2 2.22 „ „CdambtiSd'g U.2 4.1,2 7.2! 2.4 „ „ Greeneastte lM 4.42 „ „ vagerSl'n, >u.2B r> 44 „ .. MäetinSb'g >1.20 .10 Otstli. Züge Mörz. Merg. N.M. Ab'd. Verlässe Maittnitueg 7.2 U I2.rn „ HageeSlown .27 12.20 „ Geeeneasile 8.28 l.zs „ ebawdeedU'g2.lM .28 1.4 2.22 „ Sbidpcnsdueg 22 10.08 2.12 2.12 „ Rewville 2.2 10.22 2.2 .28 „ CarUSle 828 ll.4 2.07 7.42 U° d, IN.V/ d/ iil lvcrthvollcll Geschenkei! /). A / e Geschenl-Verloosung! Ziehung am Maakag, dcu 7. Zuui, 187. 55,0001°eher'7 Baargelh! Zwei Seminae, ttvOO) Jeder Fünf ewiane von YSiXI 5 in Zehn Gewinne an Hlmamrnie 801 l re> dlrichr Mond hreel. Die Natue von srinrm Schein. Schwarze I,a„sto> Irag.n Wold und Bach und Flur und Hain. Und was giiigel hat und singet. Stickte längst die Pfeife et. Unten schrie, da Raudlhier hrul.l Der Brrbrichri schleicht heraus: Scheickdasi dlicksi nobspeichß o Nacht du, ' Und teta Wirt iß Tob und Graus! Etwa adie, Wusse Schwatze, Etwa Göttlich,s Hass du. Wenn da Tagiweil zu Ente, Daun gibst tu drm Müben Rad. So ist weis eingerichtet NllrS i ist S auch schauerlich, .Feuilleton. Ifromel iu iteö sllrll. —(o>- E r z a l, l ii >i g Alice Kur?. sgortsehuug.l ..Dort k mmt der Franzi" sagt er plötzlich. Btrksrld sprang hastig aas. ' Ein elssähitger Knabe nährte sich und blieb endlich den runden Filzhut. der et was zu klein schien und ihm lies im Nacken gesessen halt, adnehmend, schüch tern vor der Laude stehen. „Nun Franz'!" fragte d e Psarier mit der ihm eignen milden Freundlich keit —. was willst Du?" Der Knabe blickte scheu und verlegen um sich und stotterte endlich heran, daß drr Herr Obermayr, Hochwürdr dro Herin Pfarrer hrut Aber.d um 5, Uhr vr der Abendmesse zurecht käme. Viiksrid Halle Inzwischen Zeit, den Knaben zu betrachte. E war ein stt scher Buke von kräftigem Körperbau. Seine Beinkleider waren ausgewachsen, dirtlißeii Füße schauten mit den eigen ihümllche seinen Knöcheln daraus her vor. Das grobe Hrmd ließ die braune Brust sehr dar.us ein kleines Ernrlstr Haar, zu einer geraden Linie über der Stirn veischniil, beteckte dieselbe fast ganz und die braunen Augen blickte uler laugen Wimpern hervor mit je nem seltsame Arflug von Melancholie und Ernst, drr Bergt wohnern und hauptsächlich Attpleiie zumeist eigen ist. Nach seiner Rede wollte er sich schnell 01l die Haud des Pfarrers mit srinrn Lippen beiührt hall und dieser ihm Be scheid gegeben, aber Biellrld rirs ihn zu rück. „Dir heißest Franz?" „Ja Herr." „Weißt Du wohl Franz" —sahrßiik- wal vor langer Zeit hier im Drise war und daß ich Deine Multee sehr gut ge kannt habe ?' „Sie, gnädiger Herr? Der Knabe sah unendlich verwundert seine Muiler gekannt hall. Endlich sagte er laagsam, nach dem Friedhof hinübersehrnt: „Meine Mutter war schön und schlug wich nie"—er runzelle die Site ei wenig. „Deine Pflegemutter" sagte der Psaerer sasl—„schlägt Dich anch nur. ran D Unrecht grihaa hast, gra,l, da darsft Du nicht vergesse!" Franzi schwieg, die Augen seale. „Möchtest D wohl gern fort o Deiner Pflegemutter, fort au de Dorfe hier?"—fragie Bilksrld. Da war zu viel sür dru armen, klei oen verstand. Franzi starrte den Künstler ganz erschrocken an, bis iesee lächelte. Endlich stammelte er mehr für sich: „Fort, worin dran? Daran hab ich noch nie gelacht." „Bland' wohl"—lachte Billfeld — ich mein, in eine Stadt ml hohen, prächtige Häusern." Der Knabe unterbrach ihn plötzlich zuiravlich! „In eine Stadt, wie aus dem Bilde l der grau Obermayr Slube abgrmali ist ? Ja, da möcht' Ich ht I" Der Pfarrer unterbrach Ihn. Er sagt srenndlich: „Geh' setz, richt' au, was Ich Dir ansgelragrn." Franzi ging ein wenig zögernd und oft erstoh len zurück blickend. „Verzrihen Sie"-hob der Geistlich, wieder an —„Sie dürfen dem Kinde nichi einrede, bevor Sie nicht mit dem Pflegevater gesprochen haben." „Sie habe Rrch, Hichwürdrn"— versrtzlr der Künstler—„nnd gleich will ich mit ihm reden Da Kind grsäll g'N." Verte der Ptairrr derzlirh, seivriu Gaste zum Abschlek te H-euv tinck'Nb. Dieser ging e Ilgen Sedr, dem Tv>l z. Buisrld aber, dru Kops oller Gr daukrn und Pläne, achtete nicht der glü heute Mittagshitze, dt, beutend über ter ganz Grgenv lag. Ee hatte da 'lOntlliede GeHöst des reichen O'eemayr bald „eicht. Aus ler Schwelle dei tdür kaneilr Franz. tarn zwrtsährige, staeken Knaben am liokea Arm Ine g-o -ße Schtifcelasel hallend. Mit der rech, tea Hand zeichnete er auf die Tafel aller hand Figuren, über die da Kind hell auss.iu-dz'e. „So ,,'a recht ' rtef Biels,ld sch lich, einen Blick aus die Tafel eisend : „Franzi, Du zeichnest ja prächtig das ist eiu ganz eekennbair rrsprsiable Psr.d!" Drr Knabe blickte i tivas mlßieauisch lem Sp echee.ten ' Gestcht. Er er mochte noch nicht zu nvirrschrttr, ob nur Schrrz oder auch Spott tn den Wvrtr gelege. Ader das ihm begrg neote blaue Aug, schaute so freundlich zu ihm teder, daß er l„se sagte, „O, gnädiger Herr, das ist Alles sehr schlecht. Der Schulmeister Hai mir wohl ei Ueffrl g'ze'gi. wir ich machen muß, aber ich laaa'a noch nick. Da der au alß mein hiri. Abrr Ich versteh' nicht Keffer und möcht' doch so gern Alle richtig und schöa abmalen." Biilfeld legte s,in Hand aus d> Knaben glatte Haar und sah ihm lange schweigend tn da rmporgrwandlr Aai litz, „Ein Traum, !n Phaniaffrgebllde !" flüsterte er dann „und doch Wied wein Wunsch in Erfüllung gehen. Ja ihm schlummert da ächte Künftlerlhnw, denn er tadelt au der setmache Schöp fung seiner Knabenhand, „ möchte B, s seie leiftru. Wo ist Drin Pflegevater, Franzi?' sraglr er dann lant. „In der Stube" „lederte er „lieich ist's Mittagszeit!" Biitseld ieai in d Hausflur. Eine stattliche Bäuerin mit vollen rothen Wongen kam ihm enigege. Sie war reich gekleidet mtl vielen silbernen Keil, an dem schwarzen Mieter. Den etwe starken Hals verdecke ein achtsack breite, voa Gold und Steine fnnkelr den Schloß. Sie blickte mtl hellen, I was ve,wunderten Augen ans den Frem den und ihre weißen Zähne bittz'en zwi schen den Lippen, als sie grüßend sagte: „Der gnädig Herr wollru meinen Mann spreche.!, hab' ich eben gehör; biie' gr fälligst hirr hinein spazieren zu wollen, er ist drinnen." Sie öffnete die Thür rtnr fast ele gant elogeelchirlrn Zimmri mit So pba, Spiegel, Bildern und rlur mäch tig großen, schön.irschaitztrn Einebsir. Körbchen, au bunten.böhmischen Gla. perlen und Gewürznelken geflochten standen ans der eißüherdeckie Ko mvde und eibreiieten einen eigenlhüm lich scharfen Geruch. Nrte einem Glaskage mit einem wächsernen Ehrl ftnetendtetn lagen bettle bunte Schleifen und Sträuße von Flittergold ad käust -ich Ll-meo, die steh der Baner als guter Schütze beim Preisschießen „- worden. Der Obermayr srlbft, in, prachtvoll hohe Gestalt mit weileege brännlen Zögen, dunklem Haar und - chnulibait, stand vor eine Glas scheank, einige geschnitzte Psetsenköpse mt! Kearermtene betrachtend. ~D' Snppin endlich am Tisch 7" fragt er. ohn flch umzusehen, als er die Thür öffne Hörle. „Hier ist ,i fremder Herr, der Dich spreche mill" sagte srine Frau. Der Baner wandte flch um. „Oha" rirs e, den Fremden anse hend sollt' ich doch meine ja ahrhasiig, da ist Sie flut —' „Ja, ja ich bin', Herr Obermayr"— nierdrach ihn de Angekommene, mlt Herzlichkeit seine Hand ansflreckend „Bildhauer Birkseid an München, der Sie schon vor zwölf Jahre kennen ge lernt hak." Der Bauer schien ein gewijse L.rle gentzeii mühsam zu überwinden ; er er mochte ans dl leichte Art und Weise de Künstler nicht rech ttnjngehen. Anch schien seine Frau, die geschäftig Stühle an te Tisch rückt und mit ihre hell, kluge Auge dt Männer nicht inen Moment veilirß. Ihm lästig z, stt. ..Schau', Marie' —sagl, „ Ober mahr plötzlich—scheint, der Bnb' hat geschrieen!" Die Fran ging zögernd hinan, ließ aber die Thür offen. „Sie sind n'cht viel äiiee geworden, gnäd'ger Herr" degann der Baner, flch seinem Gast gegenüber setzend nnd die breite branne Hände ans sein Knie legend.—,, Zwölf Jahn—in schön Zelt"—fügt r tztnzn wir, Erinner ung versnnk. „Nun" —meinte Jener lächelnd-„es Mh schon ,ch,grae Haar habe ich bekommen—aber Sle, Herr Obermayr nicht; mnß Ihne „Hu -necke er Bauer—,,ch dab' gedeiraldet"—sitz,, r dann rasch hinzu, be est seil zvr I ihir eine Hirz', gen Kerl !" De Mannes Augen leuchteten und sei Besuch zu kommen. — „Ja ' —sagt der Bauer kurz, ach ine, überrasche Ausblickt zum Fen ster hinauostarrend —„dea Sohn der ar mr ltrue. der Eaihrln', die Sie—nun ich drnl', Sie haben sie auch gekannt." Der Bildhauer nickte. „Ja"—sagte er rrnst anb ruhig-„ich hab dir Kaihrin' auch gekannt und van Herzen lteb gehabt; hält s auch ehrltch mit ihr grmeint. wen sie mich gemocht hätte." Er e g'NtbämiichrS Zuckcn lies der dir Züge des Bauern. Btrksrld Iha, s! jähr er es nicht Baier man nicht kennt' —jnhr er fort — „dta ich hier; ich möchte ihn mit mir der Bauer rauh und bestimmt ans —„da raus wird N cht !" Biitseld schwieg ; er wollte dem Ober mayr Zeit lasten den urueu Gedanken „st ganz zu sast-v. „Was wollen Sie mit rem Knabe ?" —fragte dieser nach einer Pause—„er lst gut genug ausgehobe. Erbraust kein Erziehung, kein srine Bildung, Kind/' „Uo- hindert da"—nleibrach ihn Billseid mit tri ganzen hervorbrechrn den Wärme seiner edtrn Natur —, den armen Knaben, etwas Tüchtiges zu ler en und zu werten ' Hier im Dorf wird seine Geburt, seine Armuth Ihn ewig tnechien. Ich abrr will ihm den grwis srnlosen Baier, der sich srinrr nicht ein mal „innert, Ire ersetzen. Segnet Gott mein Streben nicht, nun s sent ich den Knaben binnen lahressrtst zu rück. Zm Bauri>l,itzlt allerlei Zeug aus die lafil. Znletzi wirb ein frischer Bnb' hier noch ebenso in Duckmäuser!" Der Bauer ging mit großro Schrit ten ln der Slube auf od ab. „Franzi!" rief er endlich laut. Franzi „schien. Der Obermayr stellte flch grad vor ihn, faßte iha unier' Kinn und fragte ohn Umschweife z „Franzi, der Herr da will Dich mit in die Statt nehmen, Du sollst etwa lernen magst mttgrhn ?' Der Knabe blickte verwirrt um sich. Arme Franzi!—die Ine Sekunde, dl jetzt über Dein Haupt hinzieht—der milde, wohlwollende Blick de Manne der Deine Mutter gekannt ha, da kal t, glänzende Auge derviuerta. da Dich fast verachieud streift—da duale Bild der prächtigen Stadt an der Wand—da sind die Mächte, die Dein Lebensgeschick bestimmen, die da „Ja" Deinen un mündige Lippen enilocke. Der Obermayr zog plötzlich sria Hand znrnck und wandte sich ad. „Es ist gut '—sagt er kurz-„pack. Deine Sachen zusammen." Die gio lachte hell ans. „Da schal, da ist die Dankbarkeit" nur der Kleine aas ihre Ar streck I, II ie Mal bitterlich weinend, die eemche ach Franzi au, bl dl, ser lh ah d sansi Hlatrg. Dt Bäoerln lad de Bildhauer Ii lele Warle i, a ihre Mahl ltzell > ehmeuz ihr Ma schwieg Nro. q.tz. dazu. Blrkf.ld danke, „nd ba, nur. daß man ihm trn Knaben Nachmittag Inda Gasthaus,n, P„st te. Dir Lnsl wehte schon kühler, dg schritt „ langsam mik seinem Pfl'gi,,, Raine hinaus. E, ha,,. Ke ad' Hand in die sei.., genommen und pia,,d„le mit ihm. Fea,l's Ant wo,.., vrr.itthru kein, besonder. Klug, bett, aber 'r-uheezig.Guimüihlgktti und ss-0ß. Empsänglichktti sür die Schönheiten seine. H.lrnaih. di, man s-l"n v.i drnrn find,,, die mal.ris. .g.nden von Kiodhri, aus zu s.h.„ ... wöhnt flnd. . Hi" gehl's hinuilier zum Waffer. s ill" -saglr ,r zu seinem neuen Beschü- Prr. drffen wohlwollende Art sttue Schttchlernbrit ganz zu h.tz.„ schien.—„Wolle Sie hinabgehen? Ich war of, mit der Mi!„ unter." Der Bildhauer nickte fieuudllch. Franzi sühel ,hn rlneii schmalen, flttle Pfad hinab, der flch zw,sch,„ Tann.n und Laubholz. hg,l> ve.duukrlt vom g.ünri. Bläti.rdach übrr Ihn hin l°g- Durch bi, Einsamk.il lönle ba R.,u schen und Braus-n drs W, ss„o lmm„ aher und nähre. Noch .Ine Wendung brs schlüp-r.g.n Weg. zmisch,,, grünen Farrnkräulern und hoch aufge schcss.nen Eisrnhnlftanden hindur und neb,, den Wandirern stürzte flch das losend, Wasser au schwind,lnder Felsenhöhe herunirr. Bilks,lb sah be wundernd eo Unke vor ihm zer schellte der blendend wrtße, mächlige Sirahl und schäum, wild fort, über zackiges Frlsgisttin tahinbrausrnd und sich Bah biechrnd zwischen bemoost Sleinirttmmrr,, und berabgrriffenen. dlütterlostnßaumstämmen. Der Knabe hatte sich auf den Rückrn tu da Gras gelegt Der Wassrrstaub de Falles senkte steh dlchl auf sein Antlitz und sein feuchtes Haar. Sl Sonnenstrahl, durch einen Bergitnschnii in die Schlucht fal lend, zuckte leuchtend über ihn hin. Biilfeld sah schweigend zu ihm nieder. Die rollen Brrgeoriesen um ihn her, da enisiffill, Sle,nrnt nrbrn ihm, ring überwölbt von der iiesblauen Himmels 'uppei. die rwige, großartig, Einsamkeit der Naiur—zu seinen Führn eiu junges Leben, ihm zu igen grgeben ! Ein Men schrnherz, ine KtudeSseelr, noch ube rühr! vom Hauche der Wel, unbekannt mit ihrem Treiben, kaum zum Leben er wach. rhu Kenntniß von dem, was,s ati Glück und an Schmerz zu gewähren vermag. Sein Hände sailrirn flch unwilllür lich und sein Herz quoll über von Mit leid med Liebe. Wie schützend breitete er dann die Hand übrr den Knaben aus, der ihm vvikaiii, wie ein abgerissene Blalt, von dem Niemand weiß, zu wel chem Baume e gehör!. Schweigend gelobte er noch einmal, dem armen Kin de ein rechter Bater zu sein. Armes Menschenherz! Wird deine Liebe je verhindern können, daß es Le ben mächllger Eirom dahinbraust über das Havp, da du schützen mvchtest vor i-d-, Unbill? E wurde spät. ,he die beidrn Wan derer zurückkehrt. Als fle brl Pfarr haus voiübrr kamen, stand der Geistliche im Gatten z er band seine Rosen ans und neigte sein glückliches Antlitz auf die dnslenden Blumen. Er schien über rasch von t,r Wendung der Dinge, dann abrr legi er segnend dt Hände aus des Knaben Haupt. „Bebül' Dich Gott, Franzi" sag te er einfach —„bleibe brav und fromm und sei gehorsam und fleißig, dann wirst Du selbst^,oh und zusriedrn sein. Lrd' wohl, Franzi, mach' Deinem guten Pflr grvairr Freud'." tiZoits-tzuug folgt.) Ein belgischrr Naturforscher will nltecki haben, daß elrktrlsches Licht, auf den menschlichen Köiper grletlel, densel dea so durchstchiig mach, daß man die Arlerten, Venen nud Nerven teuiiich sehen und deren Prozeß ftutiren kann. So könnte mau nun lüi siig den Leuten in' Her, sehen und da wird e an an genehme und unangenehmen Uebrrra schnngen nicht fehlen. Drr türkische Sultan sülteit in sei nen verschiedenen Palästen ein: Die nerschaar von 0.000 Peisonen beiderlei Geschlechts. Darunter befinden flch 300 Koche und Köchinnen, 300Görtnr, 500 Kutscher, Brreilrr und Siallbe dienstele und 000 häusliche Domestiken. Um diese Lruir zu ernähren, werden täg lich I 200 Schafe vnd mehr als 2,000 Stück Fvbeivlrh geschiachlet. In dem österreichischen Badeort Ischl Hai -wie die „World" erzählt — tn unlernrbwrnter Liihstallbefitzer vor srineni Hause folgendes Plasal ange schlagen : ,,'l'o llev Iliz-Ii äVcll-linrn Da Plakat that seine Wirkung. Das Geschäft de Manne Hai flch um fünfzig Prozent vermehr. Der Verfas ser de Plakat war ein vielgereister Schuster, den der Esel-Philister zu die se Dienst engagirt ha. Unter dea221,142 Lehrern in birsem Lan de sin 127,713 grauen.