Die St^^Mung. ck. veo. Uixpor, üox 19. Herausgeber^ HarrlSbnrg, Pa. onne r st a Ap'il 1.175. Auch nicht Mihi- Nach dem Gesetz tw Staat Maine, wodurch Eltern gezwungen sind ihre Kinder tn die Schule, schicken, ist der Staat auch gezwungen arme Kind" m Kleidern zu versehen. Au-H nicht übe. WlchiiglüTWMHt midß-rbittt. General Butler, der Pfleg'-V-ter der samoftn "Livil Ilizbt MI, sagt i° einem Schreiben an Robert Harlans Einclunatt: Di "tüvil Idixli 1 x zi! i 1 1" -lebt keinem farbigen Man ne ein Recht, ohn. E'laub ntß de Eigenthum, tn ei nen Trtnk-Salon zu treten. und eine Barbierstub. ist Privat- Geschäft, in welches st h da Gesetz nicht elnmtscht." Wicht! sür Soldaten vn Ohio. Der Toledo „Commercial" sagt: „Wir haben eln Tircular empfangen, welche sag, daß nach einer kürzlich Entscheidung de Generaladjulanten der Bunde-Armee alle Soldaten d,S 128. Regiments O. V. 1.. die wtschrn dem 23. September und 24. December 1803 tu Dienst traten, zu noch 8100 Bouniy berechtigt sind, dt ste tm gewöhnlichen Wege und sür dte gewöhnlichen Gebüh ren durch irgend einen antortflrten An spruchsagevten einziehen können."' Post-Bemerkungen. Gedruckte Sachen, nur theilweise srankir, werden nicht per Post besör dert. Wenn irgend etwa einer Post karte beigefügt oder auf diesrlbe ausge klebt wird, so wird dieselbe nicht als Postkarie befördert. ES ist einr Ueber tr.wng der Postgrsrtze. wenn der Her augtber einer Zeliung, Plakate oder Erlrablätler den regelmäßigen Ausga den seiner Zettung deisügi. Ein Buch, aus welchem der Name dr Gebers oder irgend etwa Geschriebene sich befindet, kann nicht per Post versandt werden, ausgenommen der Absender bezahlt da volle Postgeld, nach der Poflrate berech ne. Ein im Postamt-, abgegebener Brie,, welcher nicht zur gewöhnlichen Briesrate drei Eent. sranliri ist, wird nicht befördert, sondern nach der Dead Letter Ossice geschickt. Ein Herausgeber kann keine Probe-Nummer seine Blat te zu der Psundrate per Post verschicken. Er muß sür dieselben die Rate von ei nem Cent per Unze oder einem Bruch- Ih.il derselben bezahlen. M-nusrrtpte, zur Publikation in Zeitung, Magazi neu oder periodischen Zeitschriften be stimmt, können nur zur Briesrate, drel EenlS die halbe Unze oder einem Bruch- Ihrile derselben, per Post versandt wer den. vttichtigimg in Bezug de neuen Li zrnk Gesetzes. In letzter Nummer der „Staatszei lung" heilien wir im vollen Wortlaut da von der Gesetzgebung pasflrte neue LizenS-Gesetz unsern Lesern mtt, und machten zugleich die Bemerkung, daß wenn der Governör dasselbe nicht in nerhalb zehn Tage unterzeichnen würde, eS zum Gesetz erhoben sei. EineSiheil war diese letztere Angabe richtig, beruht aber andernlhetls aus etnrm Irrthum. Nach der Constitution von Pennsyl vauien hat der Governör alle von der Gesetzgebung pasfirte Btll entweder zn unterzelchnrn, oder ste mit seinem Veto zu belegen. Thut er rinr Bill innerhalb 10 Tagen während dem die Ge setzgebung noch in Sitzung i st, nicht unterzeichnen oder mit seinem Velo belegen, so erlangt dieselbe Gesetzes kraft. Hat sich aber die Gesetz gebung vertagt, (wie es hier der Fall ist,) so erfordert es dreißig Ta ge, um eine nicht unterzeichnete Bill gültig zu machen. Die neue LizenS - Bill passlrle beide Häuser am 15. oder 10. März; da stch aber jener Körper bereit zwei Tag nachher (am I8!eo) vertagte, so hat der Governör Zeit bis zum 18. April, um die Bill entweder zu unterzelchnrn, oder st mit seinem Veto zu belegen, oder auch „unter den Tisch zu legen." Wa der Governör noch thun wird, ist ungewiß. Mag sein, er unlerzetch net e; vielleicht auch nicht. Die Bill hat viele Mängel. Niemand kann recht klug au derselben werden. Sie ist ein zusammengestöppelte Flickwerk, da nur dem Hirn eine Verrückten entspringen konnte. Ste ist da Ohio Ndair-Gesetz in zweiler Auflage. Viele waren ge zwungen dafür zu stimmen, weil ihre SonstitueutenindenLokal-OplionToun lies e wünschten. Die Repräsentanten von Allegheny Couniy stimmten dafür weil die Wirth jene Eouniy' unter dem alten Gesetz sehr hohe Lizensen zu bezahlen haben, viel höher, als wa die neue Bill vorschreibt; während wieder um manche der Temperenzler theil da für stimmten, weil e ihren Wünschen näher entspricht. Weitere Bemerkungen darüber sind indessen überflüssig, bi wir sehen, wa der Governör tu der Sache thun wird. Späte r.—E heißt, Gov. Hartranft werd die Bill.nicht unterzeichnen, sondern sie ohne seine Unierschrist zum Gesetz kommen lassen. (Ganz pflsfig; er wünscht' bet keiner Partei zu verder ben.) Für manche Countie Wied da Gesetz tndeffen jetzt von wenig Wirkung sei, da die FeühjahrS-Eourten meisten im März und April stattfinden. Falsche tzlv-Noten der Auburn Eiip Natioual-Bank find im Umlauf, i Umsturz Httsrer rrstuManlscheK Rtgielglsorm. Eine brtirstrhrodr Monarchie. Daß ehe viele Jahr verzehrn, eine Monarchie tn diesem Lande eingeführt sein wird, haben wir schon öfter bespro chen. Man glaubt indessen nicht an so etwa. Und doch 1 ist nur noch in Schritt, und e ist geschehen! Man schaue nach Washington. Was thut Grant? Er hat versucht, eine ZwangSbtll durchzusetzen. Er vrrsucht, sür inen dritten Termin da Präflden tenamt tinzunthmen. Er hat e im Senat durchgesetzt, daß seine Handlun gen gegen die südlichen Staaten, und besonders gegen Louisiana für recht erklärt wurden. Der Sinat hat so viel wie erllärt, daß Grant ein Recht hatte, Militär nach dem Süden zu schicken, und stch in deren Staats Ange legenheiten zu mischen. Alle Warnungen habe nicht gehol fen. Hören wir, was Ex-Präsident Johnson von Tennessee im Senat von Grant und vom unvermeidliche U ifti gang unsrer Republik sagt: „ES ist mir ganz gleichgültig," sagte Hr. Johnsons Schluß seiner denkwür digen Rede im Senat letzte Woche, „ob Sie ihn (den Präsidenten) Monarch, König oder Präsidenten, sür den näch sten PrästdenischaftStermin oder die nächsten 8 Jahre nennen. Was wür den Sie.dann thun ? Wo ist dte Armee ? Wo ist die Flotte? Was könnten Sie thun? Die Ohnmacht und die Schwäche eines wehrlosen Volke werden tn Con takt mit den Bewaffneten gebracht. Wir wissen, daß wir machtlos sein würden, und ich warne in Gegenwart de Se nat das Volk vor der nahenden Ge fahr. Ich sage dem Volke, daß da Kaiserreich den Borsprung hat, und daß wir, anstatt eine freie ripublikantsche Regierung zu haben, nur ine Art von Regirrnog haben, die man Autokratie nennt. Ich warne das Volk gegen die drohende Gefahr. Plaudert nicht von der Partei, lasset unSein wenig von dem Lande reden, denn die Partei auf der ei nen oder der anderen Seite treibt diese Regierung schon lange genug. Möge das Volk, da die Regierung zusammen setz, dieselbe eine Zill lang führe. Der große Schrei ist setzt, die Partei zu retten, und wenn die Partei gereiiel werd, kann, dann ist Alle gut. Die Nation mag dahin sahreu. Lassei uns versuchen, die Nation zu retten nd sie in ihrer ursprüngliche Form zu erhal ftn, wie wir ste von den Gründern der Republik übernommen haben. Ich warne weine Lanrsleu! gegen die lle bergrlffe, die aus die Constttniio ge macht werden. Ich sage Euch, diese Regierung ist gestürzt, nd ihr Eharak ter ist verändert. Es ist daher ei Un glück, daß wir in Parteien zerspalten sind. Lasset uns'da Volk lehren, der Regierung nicht z opponireu, wie Die manchmal der Fall ist. Ei großes Ge schrei wird gegen die Regierung erhoben, während e die Herrscher der Regierung sind, die getadelt werde sollten. Lasset uns den gehörigen Unterschied machen, die Regierung ist gut genug. Die or öanischen Gesetze sind ganz recht. Wir sollten einen Unterschied zwischen der Regierurg und der Administration der Regierung mache. Lasset uns die Herzen des Volkes an die Regierung heranbringen und ste ge gen die Corrupiion, gegen die Nieder tracht, gegen die Usurpation dieser Ad ministration entflammen. Die Admi stratlon versucht, die Regierung umzu 'stürzen. Macht jede Anstrengung, um vle Regierung ausrecht zu erhalten und stoßt die corrupftn und usurpirenden Herrscher von den Sitzen ihrer Macht. Gehört nicht dieser oder jener Partei an. Ich habe mir zur Richtschnur ge wisse groß- Prinzipien 'genommen. Wenn Eure Prinzipien richtig sind, kön nen wir niemals zu unrichtigen Schlüs sen gelangen ic>, rc." Noch lange sprach in dteftm Tone Hr. Johnson gegen d'e Herrscher, wobei er den gegenwärtigen „Herrscher" meinte. „Eine strenge Re gel muß sür diese Her,scher niedergelegt erden sagte er und die Herrscher diese Landes müsse gezwungen wer den, stch ihr anzubequemen. Ich bin dafür, daß die Constiulion des Landes für dieselben so unbeugsam, wie das Prokrustesbett, gemacht werde. Der A gent, der unter der Couflitutton agirt, wüßte, wenn er zur Gewalt gelangt, nach der Constitution gemessen werden; ist er zu lurz, tan muß er ist die Länge gezogen werden, und wenn Muskel und Sehnen zerreiße. Ist er zu lang, dann würde Ich ihn nach den Dimensionen der Bettstelle reduziren. Ich würd zu eih stutze. Wir haben einen Bürgerkrieg gehabt; die Coustiiuiion ist so oft durch die offizielle Tyrannei verletzt, so oft mit Füßen geireitn worden, daß da Pnbli kum blaslri geworden ist. Gebt mir die Constitution zurück, die Ihr weggenom men habt. Gebt keine willkürlichen Gewalten, gebt mir kein Usurpation, sondern gebt mir meine Constitution zurück, wie fle von nnsern Vätern gegeben worden ist ,c. Anstatt diese Resolution anzunehmen, würde ich zum Präsidenten gehen und ihm sage was Calo zum Gesandte Eäsar's sagte, als jener ihn aufforderte, sich zu ergeben i „Gehe hin sage dem Imperator, er solle seine Legionen auflösen und dem Volke sein greihett zurückgeben." Die wür de ich ihm sagen, demüthig wie ich bin. Ich würde ihm sagen, seinen tlebergris ftn aus die Constitution ein Ende zu machen, und die Kluft zwischen dem Volke zu schließen und dem Lande Frie den und Prosperität zu bringen. Möge er das thun, nnd ich will da Rostrum besteigen und mich bemühe, ihm dle B-rgebiUig de Volke sür seine Verletz ungen der Conftitutton de Landes zu Verschaffen. So bin ich, demüthig wie ich bin sür die Sache de Frieden, der Eintracht und die Wiederherstellung der Prsspeiität. Gott erhalle dl Na tion, möge st gerettet werden. Lieber wollt. Ich diese Master einstürzen, Itedtr wollte ich uns Alle vernichtet, al dle Eonstltullon meines Lande zerstört se- Heu." Welch' ernste Mahnwerft, kommend von einem Manne der reis an Jahren wie auch reich an Erfahrung ist. Woll te Gott, fle wären ia die Herzen aller Bürger dieser Republik eingegraben, und von Allen beherzigt. Wann, jawann wird da Volk stch ausraffen, und die herrschende Partei stürzen Helfens Erwache darum o Volk, ehe e zu spät ist! Noch ist Rettung da. Noch kann der Sturz unsrer Freiheit verhütet wer den, wenn wir den Mahnungen der Vä ter der Republik folgen. Die zu eatscheideode Frage. In Anbetracht der Williührherrschast de Präsidenten Grant nnd seiner Par tri Anhängrr, liegt dem Volke der Lee. Staaten die eine wichtige Frag war:' Hat der Präsident die Gewalt, eine Staat-Regierung zu unterdrücken, wie Grant die in Louisiana gethan hat? Das ist die Frage. Wird dieselbe be jaht, dann hat er auch ein Nccht, sich in alle StaatS-Angelegenheiftn zu mi scheu, und dadurch den Staatenbund zu zerstören, und xine Monarchie einzufüh ren. Zwar gibt t viele Republikaner, wel che da Verfahren de Präsidenten ver damme, und dennoch sind ste geneigt, nochmals sür ihn zu stimmen. Grben ste ihm aber nicht gerade dadurch die Gewalt in die Hand, um seine mo narchische Pläne au'zusühien? Hoffentlich besitzt die Mehrheit des amerikanischen Volles diesmal genug ge funden Verstand, um tem Präsidenten seine Gelüst zu vrrtieiben, und ihn bei der nächstjährigen Prästlenlenwahl ge hörig aus' Haupt zu schlagen, das heißt, wenn eS bis dorthin noch et freies Wahlrecht hat! den wohlgemerkt, das freie Wahlrecht tst'S gerade was Grant zu zerstören sucht. Hat ei dir nicht i Luistana gethan Dir crfie Sirdc lion Srnotor Wallacr im BiliideS Senat. ASenator Wallare hat sofort nach sei nem Eintritt indenßundeS-Senat Ge legenheit gehabt, zu beweisen, daß er ein Man von Bildung und Beredt samkeit und was och mehr säge will, daß er in Mann vo Charakter Ist. Sei Wahl zum Bundes Senator Hal le aiiderwäets vielfach ine ganz schiefe und theilweia höchst böswillige Brur ihtiiung gesunden, namentlich aber i New Park nd in Chicago, wo man nur allzu genrigt ist. Pennsylvanien zu be fehden und moialisch herabzuwürdigen. Bald ist a das Centcnnial. bald dies „Monopol" der Prnnsulvania Eisen bahn, bald der Schutzzoll, welcher diesen Grimm berauosortert. Bei der Wahl vo Wallace wurde sofort alt, Jagd geschichtrn der Republikaner übrr den selben aufgetischt und der"Umstad, daß der alte Fuchs Cameron seinen neuen College tn gewohnter kordialer Weift behandelte, Worte als neuer Beleg kor rumplrt, daß Wallace eine Erealur Ca meronS sei. Alle tieft aus der Lust ge griffenen Verläumdungen bewiesen ur das Vorhandensein de besprochene UebelwollenS, das in New Aork seinen Haupisltz Hai und von dort wie eine an steckende Krankheit weiter verpflanzt wird. Herr Walle davon kann man über zeugt sein, wird durch srin Ausirrlen im Senat selbst am Besten alle jene über ihn verbreiteten falschen Urlheile und Verleumdungen widerlegen. Seine Jungftrn-Rede welche er daselbst gegen die Jndosstrung von GranlS Loutsiana- Polilik gehalten Hai, ist ein guter An fang. In seiner Rede, welche vollständig sachgemäß gehalten war und von be deutendem Studium der politischen und juristischen Verhältnisse der Frage Zeug niß gab, sprach er die Ansicht au, daß die betreffende Beschlüsse bezüglich Jn dosstrung Granl nur den Wrg sür die Zulassung von Pinchback im nächsten Winter bahnen sollten. Wie eine Ar meeorder laute diese Beschlüsse nach der Ansicht von Mr. Wallacr. Der Redner charalteriflrte alodann die Un gesetzmäßtgkeit der Vorgänge in New- OrleanS und hob besonders hervor, daß der Präsident jede Ausklärung Seitens der Bürger von New Orleans, welche ihr Eommittee vo Hundert deshalb nach Washington schicken wollten, ein und sür allemal abgewiesen habe. Der Mann, welcher die Stelle eine Ouincy Adams einnehmt, habe durch seinen General- Anwalt den um Gehör bittenden Bür gern diese und damit da Petitions rechi verweigert. Die Folge de Ver fahren vom Eongreß gegen die Süd staaten räche stch jetzt am Norden und am ganzen Land. Die Geschäftsstockung und Arbeitslosigkeit sei dadurch gestei gert und permanent geworden. Alle Märkte der großen Handelsstädte im Norden seien ruinlri, und in Pennsyl vanien, i seinem Heimalhstaat, lagen Kohlen- und Eisenbergbau, Eisen-In dustrie und Holzhandel darnieder; am Lehigh und Schuylkill standen die Hoch ösen und die Maschinen-Fabriken still. Im Interesse seine Wohlstände und jeiner Industrie verlange das Volk de Nordens, daß die Säbelwtribschast im Süden aufhöre, und daß dieser endlich selbst seine Angelegenheiten konlrollire. Die Red die stch frei vo allen leeren Partei-Phrasen hielt, machte allgemein einen sehr gule Eindruck. P. De. Der Mann, der keine Zeitung hält, weil er eine borgen kann, hat ine Maschine erfunden, mit der er sein Din ner durch den Rauch au seine Nach bar' Kamin kocht. Etwas frische Wasser auf den O sen im Zimmer gestellt, absorbirt die schlechte Lust und trägt viel zur Ge sundheit bet. Die wenigsten Menschen sind ihre eigenen Herren und ihre eigenen Frau n schon gar nicht. Will ihren Mann kurire. Elnr demokrattsch gefinatr Feau tu New-Albany, Indiana, dt da Her, aus de rechten Fleck ha, und deren Gatte aber eln brühhelßer Republtka uer ist, ersaan neulich i Mittel um ihren Manne zu kurirea, da gar nicht übel ist. Al die Clvll Rechlblll pas strt war, befahl ste nämlich lhre Dienst mädchen, eine Negerin, ihren Teller uu miitelbar neben den de Hausherr zu stellen und stch neben ihn zu Tische zu setzen. Da Mädchen macht große Au gen und wurde ganz bestürzt, sah aber bald eia, worauf e hinaus sollte, al die Frau sagte: „Molly, du hast jetzt ein Recht, neben meinen Galten am Ti sche zu sitzen. Die Etvtl-Rlght-Vtll ist passtet und du bist so gut wie er st. Ich will, daß du auch neben ihm am Tische sitzest und du mußt das thun. Ich sehe mich genöthigt, ihn mtt derElvil-Righl- Bill "xielr" zu machen und ihn zu ei nem Demokraftn umzuwandeln. Al le Ehre der wackeren Frau. Ptnnshvania Eisenbahn Sesrllschast. Lrtzie Woche traten die neugewähllen Direrloren der Pennsylv. Eisenbahn Ge sellschaft, die HH. Tho.. Scott, Jos. Baron, Wistar Morris, John M. Ken nedy, Alex. I. Derbyshire, Sam. M. gelton, Alex. Riddle, N. Parker Short ridge,H.M.Phillips und I.Scott (von Misburg) in Philadelphia zusammen. Dazu gesellten stch die von den Council erwähllen Directoren, W. Anspach, Geo. M, Coole nnd Alex. M. Fox. Mr. Joslah Bacon sührie den Vorsitz. Col. Thomas A. Scott wurde zum Präsidenten der Bahn gewählt. Die Wahl für die andern Beamten der Ge sellschaft hatte folgende Resultat: Erster Vier-Präsident—Mr. George L. Robert. Zweiler Vice - Präsident—Mr. Ed mund Smith. Dritter Vice-Prästdent—Mr. ?. I. Caffatl, Erster Assistent de Präsidenten—Mr. Slrickland Kne. ß. Zweiter Assistent des Präsidenten — Mr. Joseph B. Green. Gineral Managei-Mr. F. Thomson. Schatzmeister-Mr. Bavard Buller. Sekretär—Mr. Joseph ('eSlry. General Solictlor—W. H. y. Esq, General Fracht Agent Mr. S. B. Kingston. General Passagier Ageni—Mr. D. M. Boyd, jr. Controller—Mr. Rod. W. Downing. General Gepäck-Agent-Mr. Char les R. Clement.^ Einkaufender Agent —Mr. E. Lewis. Berathender Ingenieur Mr. W. Haftll Wilson. Dir neue Tabukbsteurr. Ueber Zweisel, welche wegen Anwen dung der eurn Gesetz in Betreff der Tabaksstruer eniflande sind, schreibt per Slruricommissäe F. W. Douglas an de Governör Bagley von Michigan: „Nach Ausweis einer beglaubigten Abschiist, die ich an drm Ministerium de Inner erhielt, ist da Gesetz, wel ch, den Titel führt: „Ein Art m den AinorlisativnSsond zu vermehren un sür die Bedürfnisse der Regierung Vorsorge zu liessen," vom Präsidenten am 3. März 1875 vollzogen worden. Die Tagesstunde, in der er e unlerzeichnete, ist angegeben und e Anskunll darüber nicht al nothwendig brirachltl. Durch die Vollziehung erhält dt Vorlage Ge setzkraft von ihrer Passtrung an und nach derselben. Die Suprewe> Court der V. Staa ten bat entschieden, daß wenn ein Sta tu?von seiner Passtrung an wirksam ist, der Tag, an welchem ein Gesetz unter zeichnet wird, eingeschlossen ist, und fer ner, da ei Tag ntcht getheilt werden kann, so tntschiedeu werden, daß ein Ge setz vom ersten Augenblick de Tage gilt, an dem e vollzogen ist, und al wenn eö t diesem ersten Moment voll zogen wäre. Nach dieser gerichtliche Entscheidung durste ich über die Anwendung de Ge st nicht anderweitig bestimmen, sondern habe, im Anschluß daran, die Eollrcio ren der Jnlaudsteuern dahin angewie srn, daß die Wirksamkeit de neuen Ge setze mit dem Anbruche de dritten März eintiitt, und daß demgemäß aller Tabak, Cigarren und Cigarretten, die am drillen März verkaust oder übertra gen worden sind, nach den ueurn An sätzen vristeuert werden müssen, und daß, wenn solche Waaren auch erst in der Zrit ach Mitternacht de zweite März mit Steuermarken nach de allen Systeme versehen worden stud, e im Falle de Verlaufe oder der- Uebertra gulig doch nöthig sein wird, ste nochmal vor den Collrkior zu bringen, damit dte Zuschlagssteuer davon enlrlchtet werde. Hiernach kann kein Zweifel darüber vbwalien, wa zu thu ist, um Steuer- Contraveniionen zu vermeiden. Driiischer Untcrrlcht ist bekanntlich seit mehreren Jahren in den öffentlichen Schulen der Stadt New Aork eingeführt. Mehrere Mitglieder der dortigen Erzte hungsbehörde wünschen diesen. Unter richt wieder abzuschaffen. Eine große Massen-Versammlung deutscher Bürger fand deshalb vor einigen Tagen daselbst statt, um gegen erwähnte beabsichtigte Aenderung z protesttren. Die zu die sem Zweck, angenommenen Beschlüsse sollen von einer Committee dem Präsi denten der Erztehungs BehSrde über reicht werd,.-Bei erwähnter Ber sammlung lies auch ein Brief de be rühmte amerikanischen Schriftsteller Bayard Taylor ein. Derselbe ist ein großer Freund de Deuischthum und vorzüglicher Kenner unserer Sprache uud Literatur. Er sagt tu seinem Briese U.A.: „Soweit meine Beobachtungen reich,-und Ich habe dieselben haupt sächlich während einer kürzlich im We sten gemachten Reise gesammelt—bin ich überzeugt, daß da Studium der deut schen Sprache in denjenigen Schulen, wo dieselbe seit 3 oder 4 lahren gelehrt wird, besrledlgeude Resultate erzielt. Die besten Schüler im Deutschen sind— weit entfernt die englischen Unterricht- Elegenstäude vernachlässigt zu haben— in allem vrau. Earrrspaudenz au Braver Counlh. Röthester, Pa., März 28,1875. Lieber Freund! Dawtt Sie sehe, daß e in Beaver Eut ach uoch Lft gibt, die mitun ter a Sir denke, seud ich Ihne an bet mehrere „Lippleu", und zwar mit de mir gegegeueu versprechen, daß bald mehr nachfolgen sollen. Obgleich da neue Lieeuzgefttz keines wegs tn allen Ciaztlnheiftn befriedigend, bezugnehmend auf unser Sounly ist, lü de nach Sectio 15 desselben alle die jenigen Counly'S, Städten und sonstige Oethschasten ia welchen besondere Gesetz gegen die Fabrikation und dra Berkauf von geistigen Getränken bestehe, diese in Kraft bleiben sollen, so wissen wir aber doch wrnigfteu so viel vor der Hand bi dasselbe wieder eiue Ver änderung erhält wohia wir zu steu ern haben, und find daher aulhorifirl einstweilen zu fingen, oder: Glücklich ist die Qual vorüber, Annullirt da Temperenzfieber, Alle Falten wieder glatt Ja dem alten KeMono-Staat. „Nach der ueuestrn Mode!" Ach! die hartgesottenen Mucker, Augeaverdreher, Wasserschlucker Stehen händeringend da, Weil salltrt dir Optton-I-aw, „Nach der neuesten Mode!" Glaubten stch schon an dem Ruder, Spreitzte aus, stch wie die Puler, Pochten auf de Waffer Kraft, Zahlten Sporftln fabelhaft „Nach der neuesten Mode!" Vvlkstraft hat ste überwunden.'t An den Jrrwtsch festgebunden, Zum Ergötzen und Beschau' Ganz gehörig durchgehau'n ! „Nach der nruesten Mode!" Für den hunderljährtgen-lubel Sind wir loa den Heuchler Trubel, Mögen Fehler sonst gescheb'n. Das Fest wird nickt zu Wasser geh'n, Auch bin ich von Mehrerin Leftrn drr „SiaalS-Zeitung" schon mehrmal aus grsorterl worden, Ihne miizutheilen, daß man hier über die Handlungsweise de Herrn Grass better Abstimmung betreffs der Lccal-Option nl bt sihr er baus ist, und man ist allgemein terMei nung, daß stch jener Herr besser ganz xeu iral gehalten hatte. lDteftlbe Ansicht theilen auch wlr.-d. Red.) Da Hr. Grass als ein sehr liberaler Mann bekannt war, so genoß er dle Achtung uud da Zutrauen der Bewohner dieses Eounip in vollem Maße, und Niemand vermag daher da Räthsel zu lösen, was ihn zu diesem Schrille verleiten ließ. (Hr. Grass kann de Ausschluß über sein Verfahre am besten persönlich ge hen, da er mit den damit verbundenen Umständen selbst am genauisten bekannt ist. D. Redaktion.) Daß die Ar!- und Haktn-Manusaklor des Hrn. Grass in Beaver Fall am M. ibeilwel eise durch Feuer zerstört worden ist, werden Sie wohl schon gehört haben. Obgleich der Schaden de Ei rblissementz durch 800,000 vollständig verficht, t sein soll, so wetten doch über 100 Arbeiter aus vielleicht längere Zeit außer Be schäftigung kommen. Wohl werden Sie schon in Erfahrung gebracht haben, daß man seit geraumer Zi> mit dem Plane umgehe, hier in Braver Eouniy rin neues Evuuhaus zu bauen. Die gegenwärtigen Leiter diese Cour >y'S berech i gen Braver und wohl auch mit Recht indem tem County dadurch ein pecuniärer Vor theil gesichelt wird al den greignu ste Ort dazu. Da nun sehr Viele in unserm Eonndy, hauprsächlich wegen fi nanzieler Hinsicht, noch gar kein neues TouibhauS wollen und Andere, wenn wiiklich eia solches gebaut erden sollte, lieber nach Rochester, New Brighiza oder Beaver Fall verlegt wissen wollen, so hielt man am 20. d. M. in New vrighion ine nach allen Erwauzngen reichlich besuchte Versammlung, worin uui!r uoch vielem Anderen beschlossen wurde, daß man diese Angelegenheit bevor man zum.Bau desselben aus ir gend einem dazu besürwo>t!N Plstze schrek.i. vorerst zu einer Couniy Wahl kommen lassen will. l-'iut guLtitin vt pcre:.t luuiulu-. (Emgesandt von Sari Wagner, Wheeler Post-Officc, Mercer Eount, Pa.) Kapuzinrr-Prcdigt grgro Brtsruchr rinnrn oder Solche, die r werden wollen. Heisa, juchheisa, dideldumdei. Hier geht ja luftig her, welch' ei Geschrei, Welch' ein Lärm Wied hier gemacht. Wird hier am Tage ein Ständchen gebracht? Kein Ständchen? Ein Gottesdienst? Hallob! Da macht mich lustig, macht mich froh. Dem Whist, Wein und Bier wol tbe >u Leide? Ziemt solch Betragen einem Weibe ? Und laßt die Aide zu Hause ruh ? Sollt, Indeß ihr hier wollt „siegen" Der Mann zu Hause die Kinde legen Soll er die Suppe zu gener dringen. Während ihr wollt Hallelnjah singen Soll eure schmutzige Wäsche wasche. Indeß ihr dem Himmel wollt Seelen haschen ? Ab wißt ihr, was die Bibel spricht Vom Ballen Im eigenen Angesicht, De man nicht sieht. Indeß Nngewiltee Man den Nachbarn beschimpft ob sein Splitter. Treldt ihr denn nicht Alle in der That Einen übermäßigen Kleiderstaal? Muß d Mann sich nicht qäulrn und leiten Weil ihr euch Neidet In Sammri und Selten? Muß er nicht arteiten und schaffen hart. Daß eure Hand sei fein und zari? Ach, wäre dieß da Schlimmsie nur Eiiel ja seid ihr von Naiur. Und die liete Eiiellett, weil ihr gern prahlt, Macht anch, daß ihr da Gesicht demal. Falsch Haar setz auf de Kopf euch - und Auch falsche Zähne n den Mund. Ab da ist a Schrecklichste noch ich O He l geh' mit ihnen ntcht in Gericht Lau schreit um Rache kannst Du ergeden? So manche ngeborne Leben, So manche lüthe warb erstickt I Keim, le ielleicht infi die Welt enl zücktz Wollten Doli nd Apotheler sprechen So manche piißle ihr veibrechen Im Znchthau, dl jetzt im Prachlgewand Betend und singen zieh, u.ch's Land. Geht heim t gehl hei -n singe ich, verhüllet trauernd da Umsicht. Bessert nch! sei Mütter! sei .anen! Daß wlr ans Neue cnch können eikanen. Und der Mann ist nur dann ein ganze, Mann, Wen er liebe nd Vertraue kann, Und wenn mit Müh' t sanee Schweiß Er ringet de Leden Prcis, Dann laßt sein vier ihn inhig trinken, Laßt th dann wein und WhtSke, Winten. Hat EhrisiuS doch, der ftldsi kein Prasser In Wein erwandelt rinsi da Sasser; Und da wird drr teste Mann ssrtS sei: Drr liedrt Weid, Gesang und Wein. Ich hadr gesprochen, a ich wolllr, Brsagl, wa Alle stamme sollte ; Ihr ader schreibt' in' Hrrz ruch rin Und Allen Wied geholfen sein. Dir Fluih. WtlltawSport, 28. März. Der Fluß ist seit gestern um 1j Zoll In jeder Stunde gestiegen nd steht jetzt siebe Fuß über trr Ntederwaffer - Marke. Zwischen hier und Linde Bridge, siebe Meilen oberhalb, Ist ein Kanal vo 100 Fuß Breite durch da Et geschnitten und heute vollendet worden. Mau er wartet keinen eiteren Trubel, age vommen im Falle eine heftigen Regen. Das Weiter ist jetzt kalt und man erwar tet noch mehr Schnee. Lockhaven, Pa.,2B.März. Heut Abend ist hier die Nachricht etngelrvffea, daß die große Elostaunog bei Glea Un nion, 13 Metten oberhalb, dort stch zu bewegen beginnt und daß der westlich Zweig des Surquthaava da benach barte Land überschwemmt. Zu Wea tham ist der Fluß 0 bi 7 Zoll gestiegen. Hier in der Stadl ist da Waffer 18 Zoll ualerhalb in der Siadt ist da Waffer 18 Zoll unterhalb des DammrS heute Nachmittag gestiegen. Da da Eis hier mürbe ge rorde, ist e wahrscheinlich, daß es ia wenigen Stunden ausbrechen wird. Unter den Bewohnern de Zloß users herrscht große Besorgniß und fle bringen ihre Habe nach höher gelegenen Plätzen. Da gallo Hans, etreS der setnstrn Hotels In der Gegend, Ist voa der glulh bedroht. Der Mayor hat Vorsichtsmaßregeln getroffen und sobald die Fluth herannaht, werden die Bürger durch das Läuten der Kirchrnglocken ge warnt werden. Später. Aus späteren Nachrich ten scheint es, daß dte lleberschwemmuvg hier spät heul Nacht oder früh Morgen eintreten wird. Nach den Anzeichen des Weil,, ist anzunehmen, daß durch ei ne heftigen Regensturm die Ueber schwemmung beschleunigt erden Wied. Noch später.- Der Mayor von Lock Häven hat hierher telegraphirt, daß obige, das in den Zeitungen erschien, ein Schreckschuß sei. Da Wasser sei blos einen Fnß gestlegen, lind ist jetzt niedrig. Das Eis ist uoch nicht tu Bewegung, und auch das Fallen Haus steht noch; alle sei ruhig und aus den Kellern noch nicht das Gelingst, entfernt Wiederbeginn der Arbeit. Pottsville, 28. März. Ave beim Wagenbau beschäftigten Haudwer ler der Handwerker- und Arbrtter-Ua terfiützungS-Afforialion, welche die Ar beit eingestellt hatten, werten dieselbe sür dir Philadelphia nd Reating Ei senbahn wieder ausnehmen. Die Com pagnie hat Eia Zausend Car Kohle während der letzten zweiTage hier durch passtet, welche die reguläre Arbeit der tn Betrieb befindlichen Kohlengruben st. Soebeo geht hier dte Nachricht ein, daß alle Angestellte drr Phtladrlphia u. Readivg Eisenbahn Co., welche auf der Schuplkill Häven Linie arbeite und zur „Mechanik und Workingmen Beuefi cial-Affociatioo" gehören, stch voa der Association losgesagt halev, und dte Arbeiten für die Eisenbahn-Eowpagaie wieder ausnehme werden. E ist an da Llcht gekommen, daß der Präsident diese Ordens, von Prvsesfio ein Schuhmacher, auch ein prominenter Be amter der Gravger war. Er hat al solch daraus hin gearbeitet, daß die Farmer möglichst hohe Preise sür ihre Produkte erhalte, während er alsPra floeat der Bcnrficial-Affcciatto darauf hätte hiuarbeiteri sollen, daß die Farm- Produkte möglichst billig verlaust wür den. —So m'ächen e die metstea der Präsidenten und Anführer dieser Work tngmen's-Associatioaen, und gehru nur draus au, ihre rigar sclbftßchiige Zwecke durchzujühre. Um die Arbet trr geben sir keinen Pfifferling. Dir Schulden der wrlt. Nach einer von der „Pall Mall", aus gestellten Liste war die Well vor zwei lahren 4 200,000,000 Psund Sterling schuldig, aber dies Schuldenlast ist ia den letzten zwei lahren um ehe al 500,000,000 Pfand Slerliog gewach sen. Folgende Tabelle gibt einen Ue berblick über die Schulde der bedeutend sten Debitoren in den Jahren 1875, für deren Richtigkeit wir aber nicht einstehen wollen; jedoch mag ste aawährend richiig sein Psnud Sterling. Frankreich .... 900.000.0vg Großbritanien . . . 780.000,000 Bereinigten Staaten . 440,000,000 Italien ..... 250.000.000 Span,, 275.000.000 Oesterreich .... 250.000.000 Rußland 240,000,000 Deutschland mit Klein staaten .... 2V0.000.000 Zürlei 135.000000 Indien 130.0V0.0V0 4.040.000.000 Die zehn nächst größten Schuldner rangiren wie folgt r Brasilien 82,000,- 000 Psund Sterling. Holland 80,000. 000 Ps. St., Aegypten 75.000,000 Pf. St.. Portugal 08.000.000 Vs. St. u. gärn. 32,000.000 Pf. St.. Mexico 8.. 000,000 Ps. St., Peru 37,000.000 Pf. St.. Belgien 30.000.000 Ps. St.. E-. nada 30,000,000 Pf.- St.; zusaeu aber 550.V00.NVV Pf. St. viese 20 Länder zahlen zusammen 188,550,000 Psund Sterling Zinsen und im Banz dürfte jährlich ,hl 200.00v.000 Pf. Eterl. an Zinse von d> schl,bla steten Staate bezahl erde. Sin starker Zrinkrr. I KreiSgericht Ro. 4. t St. Lank atspann stch dieser lag zwischen eine Ad,kae nd etae Zeuge solgeades Zwiegespräch: Advskat: Ich nthe, Sie trinken k Zenge: Zuweilen, ja. Adv.: Wie oft k Z.: Zuweilen zweimal täglich, zu weilen süns od sechs Mal anch fünf undzwanzig Mal, ja sogar süns,ig Mal. Ader Rlrwand hat Ich ft betranken ge sehen. Adv.: Haben Sie jewal ehr al fünfzig „Drinks" I eine Tage gros en? Z.: Ich habe sünsnndstebzig t eine Tage zu wir genommen, aber Niewaad sah ich betranken. Adr.: Tranke Et so oft während er Zeit, daß Sie In de Stalle beschäs tlgt waren? Z.: Ja, ein Herr. Adv.: Wtlche Art von Getränk ah wen Sie zu jener Zeit zu stch k Z.: affer. Der Advokat dnckte stch I et begos sener Pudel, der Zenge lächelte ad da Audttortu hatte alle Mühe, eia schal lende Gelächter zu uuterdlUcken. Der Zeuge, der Ine so wunderbare Durst eulwtckelt, ist I de Stalltet Slra ßeoeiftubah.Gestischast augestellt. Ausruf an hie Uft>lieder de Schn hrndnudr hrr Berrtnifittn Staa ten au Rardamerila. Werth Schützeubrüter von he Ver. Staaten RordawerikaS! A-n I. August d. I. gedeukt er deut sche Schützenbund ftla fünfte geoßeS Bnndesschießen z eröffnen, nd zu Zestort hat er Stntlßart, die Hauptstatt de ü-lewberglschen Laude, eilore. Mit freudigem Stolze hat uaftre Stadt die ehttuvolle Ausgab iberao. en, uud wir bereiten un nach Kräs tea, unftre Gäste würdig ,n empfangen. Bereit find un auch au allen Län dern, eich ter tenlsche Schntzenbnnd umsah, au alle Gegend, wo deut sche Mäuuee die dl Kunst de Schie ßen pflegen, srenudltche Zusage zu Theil geworden, ad schon jetzt glauben wir sagen zn können, daß unftr Feft er größten und schönsten et zn werten verfpiicht, die tn dtefte Art ausdeutsche Bode gehalten worden. Mtt Gruß und Handschlag wenden wir uns nun an önch, Itebwerthe Män ner von ter nordamerikantsche Union, dte Ihr mit un e längst erkannt habt, wie e auch tn srledlichen Verhältnissen dem Raune ziemt, mtt ter Kasse ver traut ,n sein. Bestützt ans die lang jährigen Beziehungen achtungsvoller Frenudschas, welche unftren Bund mit de Suren ventue, gehoben oa der Erlvueruug, daß so tele uuseeer Bei der, unserer Söhne tn Enien Reihe stch befinde, laden wir Such uud alledle ehreawerthen Schütze-Vereine, elche weithin über da unermeßliche Gebiet der Union zerstxent, den großen Schütz nbund ter Beretniglea Staaten von Nordamerika bilde, ei, unsere Feste ihre brüderliche Gesinnung zuzuwenden und soweit e möglich, la große Schaa ken bet unserem Schießen stch einzufin den. Wir srrnen un, Euch, die Bürger de Schtigftra Fretstaat, aus dem Bode de iedergedoreoeu Deutschlaad z begrüße uud wir hofft, tu tem frische Lustzuge usere Feste Euch zu bekun dea, daß die Schützes Deutschlaad et gesunde Lebeuogesühl uud tue tüchtig Hiagebuug au die Wirklichkeit de s -seotlicheo Leben beseelt, und daß ste im Stande fiad, ihr Bundesrst tu drm gro ßen Geiste eine ahehast nationale Feste zu feiern. Uud der Festort selbst, unser liebe Sinltgart, ist Euch tcht völlig sremd. Jahr u Jahr hat unsere Stadt vielr von Euren LaadSleuten durch tra lieb liche Relz ihrer Lage zu dauerudem Aufenthalt gefesselt, uud oft uud viel ist fle voa de tu Europa rrisrude Ameri kaner zum Strlldichelu bestimmt wor den sie jenen Tag, den anch Im ferne welttheil der Birger der Ber. Staate tt dacht begeht; st nd viel ist in unserer Mitte am 4. Inl nnler dem Baauer der Sterne und Strrise jene erhabene Urknnde erlesen worden, dl nicht für Amertka nr de Aabrnch einer besseren Zelt bedeutet hat. Und wenn Ihr, an gevaltlze verhält- Nisse uud ein mächtig pulsirende Leben gewöhnt, auch bet vielleicht kiel uud eng fiudet, die Auschanuug einer aus altgeschichtltchem Bode ruheudt und vom Zanber bedentendrr Einnernn gea umwedte Gegenwart mag Cnch rntschädige, nd dte Wärme de deut sche. de schwäbische Gemüthe wird Cnch die srenudltche Bürgschaft gewäh re, daß Ihr, s viel Ihr über da Meer zu unserem Frstr heritrrkommr ollt, und nn Allen herzlich willkom mene Gäste seid. Stnltgart, de 2. Feb. 1875. Für de Gesamtaschß de 5 dent schen Bontrtschleßen da Central- Comite Eugen, Herzog von Wielemberg, Etz reuprästdeu. Dr. Hack, Oberbürgermeister, Boesttz euder. Eduard Fihr. Juwelier, Schutzeumei sie, Stellvertreter de Vsrützeudeu. Eduard on Hallberg,r. Komwerzieu raltz. Jullu Klaiber, Prvseffar. vo Kästlet, Oberlrtbwualrath. Spitz,erg. euerallteuteuaul. Oberschitzenmelster. von Trilschler, Bauraih. Walcher, Sem,luderaitz uud Recht aalt, Wolff, Sladltzauraltz. Europäische. Pißuuchrichie, > Deutsch!. Richt ur KsrtoffrUiftr nd Reb läuse erhält waut veutschlau au er Erdthetlew. souder auch Muschriu. vir etwa 15 Jahre würd drr Ma sel iß gaaz Net Mxschrl euthrck. deren KörperAefialt, drr ander Mu schel wese.Mch „schied >. Kiir. ltch wrde au ei Maße dieser Thiere vollständig ,„wickelten, Zu au, der rft, .gesandt, i vewei, das dir ,r 15 Jahre hurch ir gend i Floß drrthl gedeachftu Thier che gewachst fiad und sich ,hr, habe. E ist crafiaitrt, daß dt Hri aly dieser schel vorzugsweise rr Orient, da Asrwsch Schwarze Meer find. Merkwürdig ifi, aß dte ftle sowohl süßem al salzig, Wasser lebt. Ettva ehlichr hat ma t etae ztewttch selte Fisch, de sgaSttchltg, wrkcher h sall sowohl t der Jahre alt FraueuSperss kutet au ei ue Eeileualtar leiugee Zelt, tndrfiw stig betend. Plötzlich sah au die Ua bekauule aukeu uud zu Bode falle. Mehre, Personen Ilten herbei, her Fra, dle an sir ohnmächtig hielt. Hülse z leiste. S zeigt sich jedoch, daß solch nicht mehr möglich mar. Räch eutgeu Innte mar dte Unglück l,ltche tod. InFläschchenmltd,. ste einer Gisllösnng. Elche hie Fean j de Häode hielt, ließ keinen Zweifel über dte lodeSnisach. Ulmist ganz in der Stille tn ot? Reichsfestnug, h. h. tue prenßtsch nm gewaudett, da württemhergtsch Zuge uteureorp ausgelSß, uud dessen Offizium von Preuße übernommen worbe, wo bei stch ber sonderbare Znsall ereignet hat, daß diese Offiziere ter Tage schon bevor sie ihre Abschied ehielte, em preoßische Heere zngelhettt waren. In Pari wnrd kürzlich et Kind getauft, dessen Tinfllugsanzug 300 kostete. Später thnt ee's vielleicht bil liger. ine Leicht altz Märtzer.—Bor Kur ze starb in et, prenstsch vors et Bauer, nnd dt Leiche warb bt n Beerdig ans l l einer vettenkan er befindliche Gehänge gelegt, lr an e lile vanrtzg findet. Nachdem die betrntzt iltw da einsame lodtentzan erlaffe nd bei ttzrem Bender geschlafen hatt, ka sie erst am Mege de vegeätznlstaß ieder in Wotzntzan. Aber w-, ß, scheetb ihre Schrecke, al ß'-Itziir offen, tzre eldkasteiz irbrochen nnd eeanbl sind, l Ele ankt destüez in dl Kammer nnd t?. dem Znsammenßn en atze, al ?e er anch dt ich tz. re Ran, ermißt, v-tzet bemerkte ste, daß dt km Fußboden ang,brachte Kellerttzür offen 1ß. St saßt sich nttz, züntzet et Llcht an nnd ßalgt de Keller tzina. Und wa find, ße hier? Zwei Leichen statt lnee, netzen er Selche tzre, Manne lag imltch ihr Schmagee-tod. n. natze ttzm lagen 2 Speckfette! Die Unteesnchnngführte mtt ztemllcher Gewißheit ans i em mnlhnag. aß er Schwager grämlich, g de Erben spielen, d. tz. ans vrwEH, die Wittwe beraube >1. Alg „ da Geld Halle, gelüsteten ihm nach Speckfetten, die über dem Hängewerk, woraus le Lelch stch fand, ans ein Brette lag,. , stieg ans daa Hinge werk; diese ader konnte dt ppelte Last ntcht trage, die et rüder, de lebende nnd der todte fiele auf dte dar. nnler hesindltche Kelnchir, dies, war morsch, die aranf Fallende rächen dnrch nnd stürzten ,n h tieft Fester, vadet hatt drr ladt an,,sürchtar ltche eise och sein hatt nd das Eigenthn seiner hinter lass Fra geschützt-denn dt Aich hatt beim Fallen den Lebenden—er schlagen.