Jghega,, 0. Die Pesyldaische StaatSzeitKAß, Dir Ptsylvaische StaatSzeitKß, I. Oeoncir Lox IS, rscheint jeden Donneesiag. und lvsiet I2.VV er Jade, zedibar tnnerdaid de Iah, und A.Sst na Veefiuß de Jahrgang. Einzelne Eremplaee, S Eent per Stück. Keine Subsertptionen werden sür entger Äemand da Blatt addestelle?'dl alle Rück" iÜnde dezahtt sind. Um di Adecss einer Zeitung zu er dir a e'u e hiesse mittheilen. Die größte Verbreitung. Die Sirculatton drr „Prnn sv > an t s ch Slaa-Zei lung" in Dauphin Sount, st große al di irgend einer anderen in Har risdurg aedeucklen deutschen oder englischen Zei tung. Sie dielet disdaid die teste Gelegenheit, Auzetgen in diesem Theile de Staate ine wem Beedeeitung zu verschaffen. li,llli'gstüt l!ii'lnliitivn. Bedingungen der Anzeigen i A,eigen werden eingerückt wle folgt -. 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Ist b Julia E. Wh itenighi, Organiflin. Mamenenb, P„ 27. No. IB7Z. viaew und Flotts. Alle R ose Sine. Mahauov Eil, Pa., I. Oet. 1073. New-Belhlehe, P-,, Is.Oke.'lZ. sondii, daß die da teste! saust u. angenehm lö nende Instrument t Markte stt. E hat alle and,im dir Umhegend tn Schatten grstellt. Ich S> SNch rd, deeesch^d^^ui^^ andeie'n, die s>? an Fülle, Reinb-Ü Keafl de Tone übeeleifft. Alle, wa wir erlangen, ist eine Prüfung de sen und e Euren Freunde fehlen. N Sende für die Peel.Liste und oddressirt: B-atty St PlottS, Washingt , warreu Sountp, N.J. Daniel ?. veati. Cd. Ptott April ZS, IS7S-SMI. Poesie. Die Stacht. Zu illiinächltg, Stunde, Wen Ruhe die Eide eesüllt, Da macht der Mond seine Runde, Vom Zaudeilicht „sülll. ES glänze so liedlich die ?t>rne. Herab on dem HimmelSgezett, AIS d,ächten au endloser Aeene Sie Bolschase zu uns aus die Welt. Der Wnld, In gespenstigem Schweigen. Legi Schalten an Wies und Moor. S ruhet erfleckl in de Zweigen, Der Bögel haimonischee Shoe. Da Bächlein eieselt so stiste Dem weiten Well zu, Daß nicht, mit neckischem Spiel, S störe der,'lümtei Rnh! Selbst Lüfichea ist ruhig worden. E Isihll sich im perlende Thau, So trägt die Wett aller Oiien, De nächtlichen grieten zu, Schau. Schlaft wohl den Alle the Muten, verträumt dl Sorge, die Noth, Und Hai'S euch der Herr deschieden, Seht fiöhlich das Moegeneolh. Gedenke Deiner Mutter! liüh.e zäetilch deine Müller Wenn des AlieiS Schwäche nah', Einst ihr Arm war deine Stütze, Nun lehnt sie an dich stch an. Sieh des Ilcden Anllitz gurchen Von de Sorge einst um dich, Dritt' e sich' darin geschrieben, Wle sür rtch sie quälle sich. Nie vergiß, wie sie siel wachte Uddee dlch bet Tag und Nach. Wie die liebevollen Blicke Dich so glücklich oft gemacht. Psieg', erwärm' ihr Hrrz, das treur. Das manch' mühevolles Jahr Mit dir theilte Lust und grruden. Und im Lcid auch mit dir ar. Dan! Gtl für die Mutterliebe, Dteseo unschätzbare Gue, Denn die diti're ScheldungSsiunde Nur zu früh steiS kommen Ihut. Und kann deine Lied' nicht irlien Sie. die dir dao Lebe gab. Bleib' bao Heiligste aus Eile Wird sie gedenke meii Z lein Und aus meinem Grade steht ein Kieuzchin oder Sie!, Od sieden feuchte.. Blick wohl senket nieder wäilS, Ob sie tei sich wohl denkt i Hier euht ei leeues Herz,' Od sie um meine Sieln ein kleines Keänz chen stich, Od sie sü meine Ruh ei Baier Unser G Ist' Id h!^" Sie weiß, daß ich sonst Niemand zu delen sseuiilet on. posthuma. Eine friesische Novelle Wikhelmlei, sen. (goelsetzung.) Sie hallen die Rinn wieder erreich, schwuugen. Er nahm ste, wie tamal auf den Arm und sprang mit ihr Hlnüter, doch der Sprung war etwa kurz, und ans der andern Seite spritzte da Was ser unter seinen Füßen ans. Er ar nicht in dt Vertiefung selbst gerathen, in dem er keinen Grund gefunden hätte z da Waffer, tn da er hineingesprungen ar kaum einen halben Zoll hoch und überschwemmte nur vielleicht auf Fuß breite von der Rinne den festen Sand bodr. „Du bist naß geworden," sagte Post huma, als er ste ntetergleiten ließ; „mich dünkt, die Rinne ist breiter, al vorhin." „Es ist nur da Waffer, da über ihren Rand getreten ist," antwortete Paul. Sie blickt ihn ängstlich an. „Thut e da nicht eben vorher, wann die Flut kommt ?" fragte ste. Er nickte mit dem Kopf. „Aber ste kommt noch nicht," sagte er rasch ; ~e ist nur. eil lr orhlu eine andere Stelle passtrt haben." Ein lauter Schrei ertönte in dem Au genblick über ihren Köpfen, daß ste zu gleich in die Höh sahen. Etwa vierzig Fuß über ihnen tagt ein riestg Man telmöwe mit schwersälltge Flügelschlag durch die Lnft'und anlworlete kreischend aus da Geschrei ihrer Gesährltnne, die vereinzelt hier und da näher und ser ner herauskamen. „Was ar da sür ein Bogel Paul k" fragte Poflhuma, inen Moment inne haltend. Sie Halle Ich! bemerk, daß ln dem Glflcht ihr, Btgleiler sei wenig Sekunden lue Veränderung vorgegan gen. Da Kecke und ZnverstchNtche war daran entschwunden und hatte ei nem unruhig gespannten Ausdruck, der dem frischen Kaabenantlltz einen sonder ar ernsten Zug lieh. Plast gemacht- Man sah i te Augen an, die for schen gegen die Sonne ansgerichtet wa ren, daß seine Ansmerksamketl sich nicht in ihnen konzeulririe. Er hatte ine Sekunde den Kops leicht vorgeneigt, dann ergriff r Posthuma' Hand. „Laß na ,tu wenig schneller grhea, Paula," sagte er, ~r ist doch wohl Zeit." Sie schritten eine wett, ohn zu sprechen, orwSrl ; s ar Alle still m ste her, nnr dt Lust übe ihnen be lebte stch ehr ad ehr. Möwe und Greschwatden tummelten nrchelaander, anch der Kiebitz lam und überstürzte stch mit elancholtjchim Ruf tn der Lnft. Er schoß neugteetg bis dicht an den gel ben Strohhut de Mädchen herunter, da nun teder tuen Angendlick tnne htelk. Ttr hatte die Ine Hand auf die vrnst gelegt und athmet schnell. „Ich komme ganz außer Athem, Paul," sagte sie lächelnd. Sr blick, st, ebenfall stillstehend, srtn Gesicht dlted ernst wie zuvor. Etn seine brausende Geeänsch kam an de Ferne hinter ihnen herüber; zugleich schien ter Boden um ste her le bendig zu erden. Kleine Gevögel, aber aus hohen Gtelzeabelne, hstpfi tu dichte Schaar schatteugeschwtnd an ihnen vorüber. St liefen behend über den Sand, doch S sah au al flögen flr, so schnell bewegte die graue Masse stch vorwäet. Nnr eu ste ei ue Wendung machten, blitzt hastig Ih. re weiß Brust tm Sonnenscheta. Paul trieb setzt seine Gisährlla zur Sil. Er hatt stch flüchtig umgewen det und eine dünne Linie bemerkt, tt gletchmäßtß vom Horizont über den Sand heraus kam. Sie schtrn noch schneller vorwärts bewegen al der Slrandläusrr. E ar, al awte flr Sprünge, so etltg vrrrlngerte stch der zurückwärts gekehrten Augen dS Kna ben. „Weßhalb laufen wir so Paul? Wir tend. Paul ttwlrerle nicht, doch ste wand te stch schreckt um, als ob ste eine br unruhtgende Antwort halten. E ließ mit ihren Worten zugleich unsicht bar bl unter ihren Füßen durch und lr Sand fort. Doch sie hatte e kaum gesehen, als schon ein zweiter folgte, der den eisten überholte. Dann fühlt ste, daß s Wasser sei, da bereit ihre Knöchel überspülte. „Paul !" rief st ängstlich. Er hatte ste fest an der Hand gefaßt, und zog ste mit stch fort. Ete liefen so schnell, al die Kleider de Mädchen möglich machten, und der Abstand zwischen thuen und der Insel verringer te stch mehr und mehr. Doch dt Flut Urs schneller und hatte den Jnselrand erreicht, als die Kinder stch noch auf Schußweite von th besanvrn. well aus Welle traf nun die Beiden, jrdemal um ein Ltnt höher z doch st lam von hinten, so daß ste die VorwäilSetlenden eher besördrrte, al hinderte. Abrr da für verlangsamt da Waffer, da schon über die Füße stieg, Ihren Lauf; ste hat ten keinen feste Boden mehr und muß en stch sprungweise bewegen. „wir kommen doch hin !" rtrf Paul jubelnd ; doch fast in demselben Moment stieß er einen Schrei an, er wenig zu den ersten Worten paßte. „Ja, Dn, Paul ich kann nicht mehr," Halle da Mädchen letse und ge saßt erwidert. Sie mochten noch zweihundert Schritt vom User sein, abrr da waffer stand thuen dt an dt Kate und setzte dr Klrldrru de Mädchen bet seder vor- Srlsbewegung gewaltsame Wider stand entgegra. Paul hatt nicht da ran gedacht, daß ste wett mühlamer lief al er. Sie hall alle ihre Kraft zusam genommen, doch jetzt ar ste rschöpsl und konnte nicht etter. Ihr Herz klopfte zum Zeijpringen, st rang nach Athem. „Laß Ich, Paul," stieß ste mühsam heivor, „Du kommst noch hin." Er entgegnet nicht, sondern schlang fest seinen Ar um ihre Letd und riß ste einize Schritte mit stch vorwärt. Doch dazu reicht auch sein Kraft nicht au ; er ergriff ste mit der ander, Hand bensall, hob ste empor und trug ste. Er hätte st vielleicht uns dem feste Land kaum so zu halten vermocht, aber die Verzweiflung gab ihm Stärke, und er sehte keuchend seinen Weg fort. Rur wurde der Brwlan seiner Anstrengung mit jedem Schritte geringer. Da Was ser hatte fast seine Hüsten erreich, und im Rücken trafen die Wellen Ihn immer stärker mit immer gewaltsameren Stö ßen, so daß er nur stolpernd vorwärt kam. Ueber den Kindern sammelten stch die Möwen und Sturmvögel mit wil dem, beutegierigem Gekreisch, und die kühnsten schössen mit geöffneten Schni beln srech auf ste herunter und standen flügelschlagend dicht über ihren Köpfen erwartungoll In der Lust. Um die Hälft hatte Paul aus die letzte Ealfernuug verkleinert, e möchte kaum ehr hundert Schritte bis zur lusel sein; och jetzt ksnnt anch er nicht m.Hr. Da Waff.r ar üb.r srtn Brust g.sttrgrn ad hob th so, daß der Bode nntrr sein gißrn wich. „Laß ich turn Augenblick srrt, Pau la !" rief er de Mädchrn zu, da in stinklmijig ihr Ar, fest um sei Nacken geklammee hielt. Sie g.ho.ch t, ohne zu zandeen, nnd glitt la>llo In waffer teter. Doch hr ste nter gesunken, halt i sie ans de Rücken ge orsen und hielt schon teter the Letd saßt. Sr war tn gewandter Schwimmer, roch ,r mußt sie tt drtdeu Händen emporhalten und konnte stch nnr mit den Betn, an denen n schwer Sit sel trug, vorwärts treiben Auch , srtne dicht Klrtter hatt stch da was ser grssgea, und dt hastig nachdrängr dr Wellen überflalrlrn sein Gesicht nnd drohten ihn zu ersticken. Er fühlte setue zu lange schon übermäßig angestrengt Kraft erlahme, sein Füße wneden starr und Ihre Mattigkeit stieg über Kni - pr. Immer schwacher nnd langsamer niten dt Bewegungen, II denen er mühsam de schon halb gesunkenen Kör per ochmal wieder an dt Oberfläche empor brachte, nnr seine Hände bliebe wie zusammengeschmiedet um denLetb de MSdchen festgeklammert. Endlich er mochte er dt Betn nicht ehe zu regen. Er mußt, daß r dicht am Usrr srtn mußte; doch Ir lr lag e überall ans Ih, nd en er nnr fünf Fuß vom Strande entfernt gewesr,, hätt nicht die Anstrengung machen können, ste z überwinden. Er zog noch einmal den Kops etwa ach vorn und legi th an dt etskalt Wange de Mädchen, da er krampfhaft an t Brust s-stgeschlos se hielt—dann sank seine Site lanttc unter nnd längs stieg da Waffe anch über die Lippen und Wange des Mäd chen. Posthuma schanrrte wieder tm Traum zusammen und bewegte stch unruhig hin und her. Sir halte die Hände über al müsse ste stch mit Ihnen halte, und dt Decke lag on Ihren Schultern her abgesteetfl. Drunren t n Park schlug dt Drossel längst nicht mehr ; ar schon hrlltgoldrolhe Frühllcht, und ste saß noch, en gilben Schnabel unier da schwarze Gefi-der gestickt, und schlief. Nnr ab und zu rüttelte ste stch in de kühlen Ma-genlust, I höre auch ste im Traum. Doch plötzlich fuhr der Schnabel blitzschnrll hervor, und die klugen Augen spähten achtsam umher. Etn Irtser Schritt kam vom Deich her auf, ans den Baum zu, tn drffen blüh ende Gezweig flr ihr Nachtruhe htrtt. S ar tn orflchltgrr, fast zaudernd Tritt, der oftmal anhielt und verstnmm . Da mochte dr Amfrl verdächtig und ans ste brabstchttg erscheinen z rasch enlschloffen schwang ste stch an de ntedern Geäst tn die Höh und hinauf t dt Spitze thrr alten, geltedten Birn baum. Dort Irglt ste stch unerretch. bar, auf de höchsten schlanke Wipfel und'sang, den letzten Isanirft ab schüttelnd, vom ersten Ennensteah> vergolde fröhlich ihr Morgenlted. Auch Posthuma hatt die Kälte halb rweckt. Sie blickt einen Moment mit geöffneten Auge um stch und mpsand t Halbschlaf freudig, daß ste o ta woffrrn, die kalt über ste htnschanerte, nur geträumt. Mechanisch zog sie dt Deck wieder über ihr Brust herauf— dann war dt Flut rrschwnndrn, und st fühlt stch t,dr wai und behag ltch. St lag ans in Bank tn in ihr wohlbekannten klein, ni,drlgn Sind mit allerhand Smannaemble mn an drr and. Ja der Milte hing ein stattliche, zierlich an Holz gart -l> vetgg mit ollrm Taslrk on der Dicke hrntr. Klein Fahrzrn g. so hübsch gacht, stand aus d braun, Rnßholz-Kommod zmtsch Staatlaffen und altmadtsch Kann tt gIdn Rindern und z irgend in festlich, Errigniß giückwüasch den Aufschrift. Posthuma nßl lachen, I ste ans stch selbst nieder sah. In groß Kli dn, die bi anch Kni hinauf nnd mei üb ti güß hinab ichten.saß ste da; ihr Hände verschwand ganz in den lang, ungewohnt AeI. Neben ihr saß di Fa mit dm freundlich stch, on ste stch noch ganz gut rit, aß dislt st al kleine Kind ans d An getrag, nd trock nete sorgsam tt einem Zch da lauge, schöne Haar de Mädchen, au dem ste da waffer ltder Hand vorsichtig her an an, das auf den Boden Irvpft. Anch Paul ar da. Cr saß ihr gegen über, etwa bleich und angegriffen ; doch wenn Posthuma ihn anblickte, lächelte er und nickte ihr mit glücklichem Geficht zu. Neben ihm stand, mt einem Zug on Stolz in der erweitert Mtrne, den rr vergeblich stch i unieedeücken und nicht zu zeigen bemühte, sein Vater. „Der Teufel hol', wenn ich f einen so unverständigen Jungen gesehen—vor der Flu stuudealaug aus dl Watt hia au ,u lausen!" sagte er ingrimmig, her er mußt da strafende Bestcht zur Seit de, denn ine Thräu glänzte au seiner Wimper hervor und siel tu den dichten blonde Vollbart, er kämm seinem traun verbrannte Hal ab stach- Res. 2. -.ls. wäre ich nicht zufällig vor t Thür geirrten und hält, Dich oder s.l. eh. ant ml, Die ans de Ruck. durch Wasser kommen sehen und schnell en vat.r gerufen-" dl. Mutter stockte nd strich stch ebrnsallg mi, der Hand nb" dir Augen-.wag hZ,,.Deiner Mama da sagen sollen, mein Liebling ?" , - setzte ste. dl. Hand d. Mädchen zä.zitst, an ihr Lippe führend nnd durch Thrä ne lächelnd, hinzu. Od'o im letzten Angendlick war'" antwoel.tr der Vater sür dt. Befrag,.. ..Ich mußt, den Jungen an d. Haaren soff., alles A„p.„ >ar weg. „ nicht losgelassen ha, „ dt, Dtra' an als ich st. Beide tu Boot gebrach', hat e. Mt, Gewalt onselnanterzlehe wußte ich thu, dz, Hände." An das Aug, per Mutter schaute it stolzer Befriedigung auf den mnlht gen Knaben. In drr bäneiltchrn Kleidung Posthu ma' sahen die beiden Kinder, tn deren de. das Bin, gl,ich,, st ähnlicher als je. d hrimis mo,e da Mntle.h.rz an den schönr Spruck der Zrtlhjofssage denken, Kraft undMutl seien wohl er Schönheit und der An ottz Werth. ' ich nur anch kr,,wa Paul lernt," sag, lächelnd der Kvatr, al , " die unag.spro„.st.„ Gedanken der Mutter vernommen, an blickte er sich plötzlich ängstlich um und reckte dir Hand noch de de neten hm ste hnden Schiffer. „Ich f.,st,. Baier," lagt er, „die Sind dreht stch ja auf einmal." Sei. Wangen glühten jetzt, und In lerer Ausdruck tag „ seinen gen. „Co komm nach," sag! der Vater, und st beachten Ihn zu Bett. Dort sa ßen ste die Nacht hindurch eben ihm, auch Posthuma. obgleich dir Muhme hr lägt, ste sehe ebenso erschöpft au und soll, auch zu v,„ Madchen, dao sonst auf den leiseste Wink gehorchte, weigerte stch uad ollie nicht. Pairl hat mich auch Ich, tm waffer allein gelassen." anlwor!,,e ste hart näckig. „und ich muß bei ihm bleiben, denn er will gern, daß ich bei ihm bin- Der Knabe schloß seine ginger fester um ihre kleine Hand, die ste In die sein - gelegt, und dl Aellern wagten nicht, st zu trennen, da Posthuma am besten ihn zu beschwichtigen vermochte. Er fieberle beszlg und sprach wirre Dinge die ganze Nacht hindurch. Manchmal fuhr er unruhig auf und rtrf laut nach Paula. „Hier bin ich, Paul, mein lieber Paul I" Sr starrte st mit weit aufgrrts. senen Augen ungewiß an, tt st hinzu fügte - „Wir dürfen künftig anch Alle zusammen lernen, Paul, wenn Du setzt 'nhtg sei willst," und er legte lächelnd undlets. unvrrftändllch phantaflrrnd den Kopf wieder ans die tff.n zurück. Südlich fühl, auch Posthuma. daß ste müde wart. Gtr ht.lt och Immer die Hand thu Gespielen, aber dt Ltter nrden ihr schwerer und fielen allmättg zu. lSortsehuug folgt.) Da neue ipostgeseh. DeeSongieß passtet noch vor Schluß seiner Sitzungen ein neue Postgesetz. Nach demselben erhalte vom ersten nächsten Januar an alle Unteischre. ber einer Zrttung, etaerlet, tn welchem Theil de Staate oder der vre. Staa trn st wohne, ihre Zeitungen frei! Hingegen muß aber in jeder Herausge ber da Poftgild sür alle Zeitungen welche außerhalb de County ver schickt werten tn dem die Zeitung ge druckt wird, da Port selbst tm Borau brzahle, und zwar von jedem Pfund Gewicht ,w Ernt! Zieht man In Betracht, daß Ir jede Woche vier große Postsäcke, voll gepseopst mit Zeitungen, welche zusammen zwi schen 409 und 599 Pfund wiegen, per Post versenden, so läßt stch daran erse he, daß n dadurch eine große Ko stenlaft aufgelegt Ist. Da neue Gesetz tritt am ersten Ja nuar, 1875 In Kraft, nach welcher Zeit alle unser Leser die „StaalSzeiinng' p et ose et erhalten werde. I, Beleucht diese neue Gesetze hoffen wir, daß Dtejentgea, welche un mehr denn tn Jahr schulten, ihren veiblnd ltchkette pünkiltch nachkommen damir tr die uns auferlegte Koftenlaft neb t de andern großen lagen benfall bestreiten können. Später Wirten tr nochmals aus da Gesetz zurückkommen. Skacenkrieg tm Süden. Wle dt „Deuliche Zeitung" ou Ne Orleans beitch. leb tu Loutflana etne „etßc P-etei" g. giundet ad sind schon t midrire Theile de Tlaate eaelige Organisationen in Thätig fei. .Zwick der ..elßen Paelet" sei e. dir numerisch um mehieee Taufen stärkere Nezee beviiikerung ,ue Fügsamkeit ,u zwinge n ste von ulleu Aemtern auszuschließen. Welch ..vc/chZeilung" ntch"fl??ann'dttm Na zur nr ahnen, und mach, stch auf einen Ra renkeleg gefaßt. Sie schreibt: „Man sag, lönne Niemand seinem Schicksal entgehen, In grenelvollen Rareukriege/den s tele Nn glückpephelrn de Süden sei Jahre prophe zeit haben, an den tr nicht glauben inochle, , wir abwenden zu tonnen glonbten, n Pen tr abwenden hätten können, wenn er Süden nach dem Kriege etidlickenbe. neig,. Nüplge Staatsmänner, et ernünsllgr Bor lllllnugr zugängliche, aufopfeingsäpi,<4 Volk, und nicht anSschltißiich luezsichtlg, eigi. nüplge Politiker, und etn durch Leidenschaft, erbteupeti Volk gehabt hätte, on de et große Theil i der furchtbaren Schule der Lei de nicht gelernt nicht ergrsse hat."