VmnSylbAMsche StaalSZeMng. Zflh IRAfI Di UtsPlRische StßßtSzrttßAi, Hoeanagegebe vn Siouoll kIp?KA, Lox IS, „schein! i-dr Donnerstag, und kost,, S.OV per labr, z>bae innerhalb de Jahre, . Elnzein Eremplare, S Gent per Siück. Kelne Sudscriplionen werden fsie weniger al sechs Monaien angenommen , auch an Niemand a Blatt abdestellen, bis alle Ndck gänbe bezahlt snd. Mg- am die Adresse einer Zeitung zu „. Sadee, muß man lr alte sowohl als auch ie nene Adrrffe mittheilen. Die rößle Verbreitung. Die irculation dee „Penns,lanische SlaatS-Zei lung" in Dauphin Eounfiz ist größer IS ie irgend einer anderen in Har eisbueg gedruckten diuischen oder 'Mischen Zei ttina. Sir biete desbalb ie beste Gelegenheit, neigen in diesem Theile de Staaie in, weite Beebreitung zu erschaffen. sllv IttiMst lüreuliltioii. Diie (.'ieeeilaliim ok tiie " wxttsvr.va-.1-n<-wBvaa-r-2ittttli" n<-w8vaa-r-2ittttli" i Nuiipffln 7oiiittzi in lureee llinn tt.nt ->s n? <>>" I'Nl'or ziul>lilick in lini-ewi", an- n siarmaii, Ii in lliervsoro il,? lienl^ilvi-rttn ehiagun,n er nzeigen nzeigra wrrdrn ing,rückt wir solgi i G-Ichäsi.An, eigen beim Jahr, rtee sür ine Theil des Jahres i 3 Monate, ff Monale. l 7 Monate. Ein Zoll Pt.M 7 00 HIS isi) Z.ri Fo 7.00 12 00 20.00 Drei All ,0.00 17.00 Landeigenlhnm-, peridniiche Ei aeatdum- uad aUgemetue Anzeige S-nl die Zille sür dir erste Einrückung und rnt ie Zrile sllr i-' nachb''" (roa) „Enepia" (im Bau) „Bttsta" „I-nlonia" „Gennonia" „Thnringia" „Hammonia" „Bandalra" „Halsaiia" veresaistteStaatea-Post svztttsck Stntm blnll) m erde tbeen dies, Zahn regilmtßig Donnerstags NM Übe nachmittag an N'w-Pork ach Ham burg abfahrt. Passagr - Preiset Al>n Ncw-lork nach Chcrhourg und Hamburg: , I Odern Salon - - All I. ajll. j unterer Salon . - 7, Hmlfchevbeck . . Bon Hamburg und Havre nach New-Vork: -r.iai. I Oberer Salon -812 1. aiitte. j unterer Salon - . 71 (zahlbar in Gold.) Nach Plnmouth und London. Zwischendeck .... ö>30.00 Euerem,. .... H 3.00 .. Kinder zwischen > und >l> Jahre die Hälftt.— . Neione-tickel zu emißiate Preise. Wege Passage in diesen Damdfer ende man stch in Rew-Poek an die tneeat-Pass-ge-Agen ie ber Linie i . . ich AR, F. w. Llesmautt, No. RIA Mar Ale, HaretSdnig, Pa. P. . Ranninsttr. <5. Zj. Jiicharv it Aoas. 81 roadwa. New-Sor. k delchästige nn seit dem lahe 1817 mii em Verlaus ° Wechsel ans Europa nn ml, Au,ahlungen o Geldern in jedem Ott, Deutschland, ie de Empfänger frei in' Hau gebracht „den; fern, al alleinige e,elll-Pssll,-setr der H rierDllmpsschifit „laus , Schiffsschei ,r Reis, ach nn Europa, sü' die DamdsschiU ee Hamdneg-Amrettanischen PackttfahttAttien es'Sschast, o SchissSsch-iae zur Reis ach New Fol, für ie o Bremen dirttt üder Engian) mch Ntw-stioek NN attlmore fahrenden dentschen Segelschiffe z ml' der Verzollung eingebend, waaee, wein >e., ün?aupi mii all im Zolltzanjez „ich. Lende Geschäft, nn mtt „ efiedernng von Gitter !„ Att. nach nn on Europa, de in da Inneee Ameet la'S. E. v. Richard k Bva, N. I Broadwa, der an - „ F. W. Liesmann. R. lIA Mai, >„. Hareisbndg. Pa. od an i , Gtz. G. Ruuier. N. 111 Rar Peine Sleaße. L ueafler P. . >8,1.) Ai >. 1871. HempVMS, „de, i dies Druck! schön > dilig ge ch. Das deutsche Centralorgan der Demokratie für Pmnsylvamen und die angrSnzenden Staaten. „Germama" Kranken Unlerstützungs Gesellschaft von Allegheny. ° DMW Neusilber. ' Mnsikafischenlnftrnmenle. ' !Die beste Eotte onl! Nenstiber werdc in Friß nd nie, pckler Garaniie aemachl. Ich , schick lese Instttimenie nach legen eine ' ldeil der Ber. Slaalea oder Canada pee Sr ' pieß. zahlbar bii Adliefeiung, Noienhesle und MnstkdÜcher im vrotzen und leinin. lla iienischl Sailen, Acroedeoir, nceilinaS tt. HM'Reparaiuie weide ebenfalls in bei besten W-ltt gewach. Ral 21. 1871. ScrgvSftrbrr Deutlcher lätter, eiche bi nch ersänwt haben ih Zeil,, gen eegssmäßlg an te ateezeichneie geninr zu sende, weite hlcrmtt freundlichst aufge. fordert die in deiberseitlge Geschäslite,ffr I Zissnnst ich! nuterlasse. , Liuirleg Sl .. Z 7 prli No, Plouk-Vorlc. Juni ä, 1871^3. Eity-Ba?, ' Eck, der Dritten und Mark! Slraße. Harrisburg, V., betreibt ein ciilqemeliles Bank ' geschaft, leiht Gelder auf gegenseitige llommeezirllr Wechsel, ' Sech pro Cent Interesse nns Depositen. Beamten nd Sieckball find persönlich sie olle Beedindlichkeiie eeanlwoittich. Samuel S. tgler, P'-s>ee>. John . lgler, Bize Peaside,. A. ..Nobioton, assiiee. Hariiedurg. Mar k>, 187-t-3Mi. Gustav E. Ntichmallu's Bier-Brauerci, Ann Straße, ZMdVfetonm, Pa. I Kaode werd, stii mit gutem frische Bier eisoegt. wältige vestestunge werd, i> Middl-low, Pa . O-tod-r SZ. I7!I-II. Aosjse! RMe>>! Handlung des verstoibeot David M'Cormick, ' No. l. Rord Dritten Straße (neben Biglers Citv'Vank) käuflich übernommen ha, ist er jetzt Kohlen sowie . Brennholz I. V. Einstein, Office - Ro. I, Roed Dritte Sttaße, 2Z, es?- tf. I.F.Deschöö. 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DI Unterzeichnet binxchrichtigen hieimii > ibee ssiennde, sowie da Pudiikum überhaupt, daß sie die wohibekannie Cttls-Zckler-Rlauerei. "ein aetebmaörbaf, reine un ge sun vier Saloio und estauratinn Zu geneigte Zuspruch ladni eegebinst ein, Gbward b, John König. Haiiwdueg. März !, tB7b—lf. Daniel F. Beatty. Sehet af Eure Interessen! Erstaunlich schnelle veekäuse ! berühmten Gold-Zungen Parlor-Orgcln. dosi die oid -Zu g Vaelie ssibeenn g in. selben nie Si. ai i, Pa, I7Z.^ rage. Julia S. Whiienighl, Oeganistin. Mose Sine. Madanop kil, Ka., 11. Ott. IB7Z. Die Beaiio ad Ploli beeid „Ejpld-Zun- gebr^u-^ie > ttne Par/r-Orgtt erster Mass/beanchl, mit er,ige empfehle tan. Prof. O. H. Ucr. i b^b^ >Otl.^'7^ E ste?/mich?ffb> bezeigen' zu lomie, daß ste -Ü le, wa ib- sage nd eeiffeilli! wurde, stbttttiftl ja och tchiiij Piofessoee der Uesttben'pelfem—'b satt ud s,der. daß die da beste, sauft. aageneb ib. ede 2iiiea> im Markte sei, E Hai aste andere der Umgegend i. Schatte gestellt. I ti mi ihm ölltg zufriebe und kiBeld wirbt mich o ihm zu leim,, er,lasse, wen ich Sle"mig?/° !er!ffeiliche, wen e Ihne zweckmäßig dinli, idem tiefe Orgel zum e -eise Dessen, a ich sage, epiifi w-,oemag. ,ch,g„°ll . S. ich ard, gewesener Edilar de „Tam-giia ilourier". Siiefe le die abige, elche I sie e,N, nb vlo' „Goid-gimgin.Paelae-Oi gel" spreche, komme UV feetwäb-end ö. „ I. Sir Ii ich! d-fiie, wen die Linie Wa-ie 'st' Kss' eilaogen. wir is se thee sntge,, sorge suche. t.ige sa,.! „obesch'd.-P.il!" Die ist ich, der Sa mit Ii, viser S-schäsl geht teil besser dem, je. Wo oezi-liche ttlkel gelte - fett meebe, b-b stdtt a bald de weg. ! Wale ir eie sie die Sotag.Schule ka. se, so piobitt diese, cm eine für die Loge, so lemmi i ,! Ihr kitt Geld spare. vsere Bebilgunge sie ä,dlee stb libeial. ach sorgstlNge kostspielig, ipeitme lire, sühnen wir diese neue Oeael, die ~S°ld- ginge," ,i. Sie esttzl tele Boezige über die - mdree, die st an Sle, eiobeit ,d Kraft . de Tm.a ibeeieiffl. ...... I stzg, was wir erlang, ist i, Prüfung dt , Joste um-I. Zb- ,'btt dassilde dam au , se d e " Geembe empfehlen. Send, sie te Pitt.Liste md dbeessttt - esttty St Vlvtt, Ws tz ,t . Ivaeren Counip, R.-I. Daniels."'. Cd, ld'lb priin.l,,-'. , Poesie. (gär die „SiaalS-Zrtta") Vergleichungen. De in' ich gieß, der um trr Lieb Willen Kann eine Mensch,ii Leibe stille Doch, wir aus Lieb inmml allein. Da muß ri eIr Herz och srt. Ich beug mich rr ie Sueben Bescheb'ne Unrechi >u virg.iu, llnd größer ist, drm man viiziib' Gioß mag d er lein, durch biffiii woii. Sich pstanti lr Lied' uod Ächiung soii. Doch gioßer, dir mit frohim Will,, Di Höchste Botschaft tan ersiillra. Gesegnet, die für Goit linst starben Und die Märchrrikr' erwarben, Doch, die sllr Goit aus Erbe Irbrn Die muß ich über All heben. Joseph ahn. Thieago, Ills, /en Meto. MWüU'i. Eine friesische Novelle Wilhelm Jensen. lZorlsitzung.) S dauert einige Sekunden, dann hob Pofthuma etwa den Kops. Sie mochte an Ante, gedacht haben und stch jetzt erst destnnen, daß die Mutier gesprochen. „Alfred k" wiederholte ste. „wozu auch?" Die Baiouia zauderte einen Augen blick. „Icke hört Euch hinter mir laut r den: habt Ihr Etwa mtt inander ge habt? ' fragte ste. „Mit dem Vettert Wir haben nie Mädchen unbefangen. „Aberist doch wunderlich und nicht gerade gebräuchlich, daß ein Bräutigam ohne Gruß und Abschied von seiner Braut geht, miin Kind." „Ach Mama, wenn man seit zwanzig lahren verlobt Ist, nimmt man' wohl nicht mehr so genau. Wir haben uno ja doch nicht Neue zu sagen; wa Better Alfred mir mittheilen könnte, weiß ich schon längst, und fo sitzen, wie wir hier, und ans die Drossel horche, ist gar ich seine Sache." Die Muller legte ihre Hand auf da dicht Haar de Mädchen und ließ spie iend ihr dünnen Finger hindnrchglei ten. E war ganz still eine weile, auch die Drossel draußen war verstummt. „Hast Du Alfred lieber gewonnen in den letzten Jahre, Posthnma'/' hob die Baronin wieder an. „Ich weiß ja, daß wir uns jeiraihen, Mama." „Also hast Du ihn am liebsten, mein Kind?" Das Mädchen machte eine ungestüme Bewegung. „Am liebster.? Wie lannjt Da so fra gen, Mama? Du weißt doch, daß ich Dich am liebsten habe." „Also Belier Aisred kommt erst nah mir, Pofthuma?" Die Gefragt lachte fröhlich aus. „Nein, da kommt Alfred mii seiner zu künftigen Amimannsmiene doch noch lange nicht! Da kommt erst da Meer und Sonne und—" Sie stockt, als st stch, wa wehe kom me. „Das ist viel an ih, Pofthuma", sagt lächelnd die Baronin, „nud— k' „Nun, und Panl natürlich auch", setzte da Mädchen rasch hinzu, „und die Andern diüben." Ein helle, lang hinsauchzender Schlag der Amsel kam au der nächtlichen Eiil- I heraus und unterbrach st. Dl Mat te entgegnete Nicht und schien zu lau schen, nur Ihre Hand preßt stch fester und zärllicher an die Stirn zu ihren Fü ßen. Auch Poftbuma schwieg. Sie zag die Hand leise an ihre L ppeu heeunier nd küßte ste. E lag etwa Nachdenk liche in ihrer Stimme, al ste dann fragte: „Hast Du meinen Baler denn am liebsten gehabt, Mama k' „Soast heiraihet man nicht, Pofthu ma." aniwoeteie die Muitee leise. Für In eisaheene Ohr mochte der Ton, trotz der fichiltche Anstregung, e zu vermei den, die Wort Lügen strafen; doch da Mädchen, mit seinem eigene Getaukeu gaug beschäslig, Hörle nur die Wort. „Aber a muß ja helraiheu," sagte ! ste; „wa hast Du, Mama " i Di Baronin halte tue juckend ve > wegung gemacht ud erhob stch va ih re Sitz. „Nicht, ein Kiud", anlwoelete ste; „mir scheint, Wied doch kühl." Sie trat vom Fenster soet und ging langsam in de dnnkle Zimmere , ans ad ad. Da Mädchen saß etnlge Attgenbllck eewaelungövoll, bann fland sterbensall aus, ging ihr ach nd schmiegte stch an fle. „Habe ich Etwa gesagt, wa Dich gekränkt ha, lieb Mama k" fragt st leise. „Nein, ei Liebling, meine süß, et,ige Posthnma—" Die Stimme der Barovt zitierte hörbar un fle prrßt ihr, Wang heftig an te de March,a. Dan setzte ste ruhige hinzu: ~E st nicht mehr früh; wie spät mag sei mein Kind 1" Pofthuma t-at aus da Fenster un blickte Hinaue. ,E muß halb zehn Uhr sein", sag e fle, „noch der Benno." Ste hatte e In' Zimmer zurückge sprocken, ohne zu bemerken, daß dir va dicht hinter ihr stand. „Seit wann erstehst D Dich den auf Sternkunde, Posthuw 1" fragte fle lächelnd. „Siton lange, Mama, Paul hat mich alle kennen gelehrt, vorzüglich die Binu kann ich genau berechnen; steh nur aus die Uhr, Mama, ob ich Reckt habe." „Die Augen schmerzen mir, lch will nicht eist Licht anzünden, Pofthuma, er wiedert, dl Mutter abwehrend. „Gn ! te Nach, ein Kind; schlafe und sei glücklich." ?i, küßt die Stirn de Mädchen un ging ig dnrch ein Nebenthür de Saal in ihr Schlafzimmer. Posthnma ' nn sah ihr noch einig. „was hat die Mutter nur?" fragte?' halblau vor stch hin. Dan schüttelt ste den Kopf nd begab stch benfall in ihr Schlafzimmer, du stch an der ent gegengesetzten Seite de Saal befand. Sie kleidet stch im Dunkel an - te st fertig war, trat ste im Nachtkleid ant offene Fenster, n z schließ. A ber die Drossel schlng och immer' so hell drunien im Birnbaum, aß ste ihre Ab sttt vergaß nn stch horchend hinan lehnie. Dee wind hatt stch gänzlich gelegt, e wae svmmeistill Lust, die Ep'tzrn ter Bäum, standen >gngIo gegen den Horizont. Diese war nach te vor hellblaß gefärbt und stach Mie ter te duvklrn. dich besternlen Ze nlth de Himmel ab. Manchmal schoß hier und dort ein Heller Stretse von ihm herunter nd ,schwand te et Traum ohn Ansang und End. Ueber den Park hinweg, durch die Lücken der Bäume, lag eine gleichförmig graue Masse. E mußt ge Westen sei, denn ste erstreckte stch gegen den erhellte Horizont, und die glänzend Venn, ans er die Augen de Mädchen nhte, stand hoch darüber. Sie strahlt so hell, daß st im Garten drunten beinah Schalte zu weisen schien. Posthnma machte dlese Beobachtung un sprach ste unwilllürlich lau vor stch hin. „Sie that e zuweilen," sagt ste, dem leuch tend, Gestirn sieundlich mit dem Kopf zunickend; „ich hab, e drüben schon bemerkt, und Paul sagt e auch." Eo durchfröftelie ste jetzt och etwa tn ihrem leichten Gewand, und st trat in' Zimmer zurück, um tu Tuch über die Brust zu schlagen. Doch wie ste an ihr Belt kam, fühlte fle stch plötzlich todt müde und in traumhafte Sehnsucht, die Augrn zu schließen und zu ruhen. Sie sitzte stch schläfrig auf den Rand de Betiis und fühlt, wie ihre Lider schwerer wurden. Sie hörte die Dros- sei noch immer, doch der Kopf fiel ihr müde aus die Brust, und ste athmete im > Halbschlaf. Dann fuhr fle plötzlich auf, astete verwtrrt um stch und legt stch, in stinkt! mit den Händen die leichte Decke ' über stch ziehend, aus dl Kiffen zurück. > Durch da weit offene Frnster aber, ' da fle zu schließen ergeffen, blitzt schräg die venu auf ihr blonde Locken, nd von Blumendnstwelle getragen wogt da Liebelied der Amsel dnrch dt tief Ruhe sehnsüchtig über die Traumbilder de Schlafgolte, > dessen Arme tief ' ausathmend da Mädchen stch htn und her beweg. t E war noch immer die Drossel, wel che schlug, nur saß ste nicht ehr droben zwischen den blühende virnbanm wipsel, sondern ste stand hochbeinig ans dem Mooostrst de gra verwitterte . Strohdach, dicht eben de Pferdeköpf n. die über dem ach vor senkrecht ab fallende Gledel anssti,gen. Posthnma hört, kaum daß te Amsel sang. Ste war viel, eifrig mtt de kleine gezack en nn dlaßrolhen Mnschel beschäftigt, die ste eifrig und gesondert l ihre Schürze sammelte. E schien Alle fester Boden rund m st her, nn am langsam in lange leise Wege üer de etßgranen San herauf gerollt nn > lies wieder zurück, al o st mi dem kleine Mädchen spiele wollte. Sie bracht Mnschel nd Steinchen mit i stch, aber ste trug st anch bei Zurück fliege wieder aus ihrem Rücke fort, so . aß dt Hände genau Ach gebe mnßte, . Ih, t richtigen Moment ihre Venie entreiße. Damit war da klein,,- ; a s,chjäh,tge Mädchen so eifrig e -schtstig, daß, gar nicht hörte, wle dt, , Drossel schon s, lang schlng. , Doch jetzt blickte fle von ihrer Arbeit e ans nd wandt da blondlockig Köpf > cht, den st hört ,tn wohlbekannte Stimm hinter stch. Et Knabe t de selben Eltar nd brnsall blond nd blanängtg, kam dr Strand Horn. ans ste,. Er lief tt srlnr bloß Füße ans dr weichen Sand ; al rr an rr Stritt ankam, w, da Mi, am Bode hockt plätscherten dl ver stärkten Welle ihm schon t an die Knöchel htnans. „Eist ordrt. Paula," sag er,,,, Flut kommt, wa hast D ' Da Mädchen Sffuete dt Schürz, ud rr setzt stch neben ihr aus de Bo den nieder. „Ich weiß nicht," i widerte fle „Du kennst r esser, Paul." „Da ist schön, da ist selten l" rtrs der Kuahe frohlockend, hin und teder ei vlück au ihrer Schürz nehmend und ausmerisam betrachtend, „Da hast Du inen gute gnnd ge macht, Paula. Aber ich auch," setzte er, in setne Taschen greisend. hinzu ; „steh, Ret, ' l-tzte rr htazu, stch bestnnend, nah schob die kostbaren Gegenstände aussprlngend wieder zurück, „hier hicht! Da ärgert die Meergrister, wen ste sehen. Laß un hinaus gehen, Panl. die schwarze Prinzessin stng schon lange." Die Kleine sprang besao ans nd raffte ihr Herrlichkeiten zusammen. Sie ,igt de Kops eine ngenblick lanschen nach de Hans hinüber; ei lang gezogener Bogelto kam über die Nein Insel und eihallie den Strand entlang. Ja. ich hte ste," sagt st dann und atnaeillg neben ihre, Gespiele her.— den^PsMchW^jst^ttrtanber Prinzessin, Panl „Natürlich, antwortet der Knabe, „aber sprich nicht so iant. KSantr ste sonst so schön stnge k" Da leuchtete er Kleinen ein. - „Kann st denn gar nicht entzanbert erde k' fragt st tranrig „Gewiß, wenn stet, Tha au einer wunderschöne Blnme trink, dt rü bin ans de Land gapz et ttte tn ine dnnkle Waide wächst." „w-rnm stieg st nicht dahink" „weil er Meermaun ihr auflauert," entgegnete der Knabe ie's und stch vor sichtig nmschanend. „Der möcht, st ent,ander und st selbst Heirathe, statt de Köntgosohn, sir den st be stimm, tst." „Aber eßhalb fliegt st den nicht bet der Eb hinüber, Paul ? va lst der M-erman ja fort und kann ihr nicht anhab." varanf wnßte Panl im Augendlickkein Antwortschwieg. Doch er machte belnah in beleidig Gestch. daß fle Zweifel in seine Kennt niß setzt, so aß fle egitigend hl, r sügie i „Der Meermann muß echt häß lich sein i t mag er wohl sehen, Panl." Die Wolke auf der Stirn de Knabe verflog geschwind. „Ich hab' ihn noch nicht gesehen," vers'tzt er schnell, „aber ich denke mir, daß er wie Dein Better auosteh, der Dich ja auch heirathen will." - „Ja," erwiderte Paula, mit dem Kops nickend, „so denke ich ihn mir auch, Paul." Dieser sah ihr nachdrnkltch tn Ge sich' „Eigentlich ist' umgekehrt," sagte er. „Dein Letter tst der vornehm Prinz, und ich bin der Meermanu, der Dich uscht wieder nach dem Land hinüber läßt, und wrn wir groß sind—" Da Mädchen nterbrach ihn und sah thu mtt ihren großen Auge bittend an. „Ich will ja auch gar nicht wieder hinüber, Paul," sagte ste. „wenn Du nur de Meerman bist, dann bleibe ich freiwillig mme, bei Dir." St hatten währe de Gespräch I Mitte er Insel rretchi, dt, stch nach al len Seiten le in flacher Kegel gleich mäßig abdacht. Sie war so klein, aß man von ort auch jede Pnnk dersel be gena übersah, ja fast überall bi an de Strand, rse vermochte. Ein einzeln groß Han lag ans der Höh, rundum och von ine ler bt sins Fnß hohe starken rdwall nm zogen, an de an Spurde bemerkt, aß ab und zu da Wasser bi zu ihm hlnanssteige mußt, van war I Insel erschwnnden, und da Han schwamm wie in Arche iasam im Meer. Fast allmonatlich ereignet stch die, wen , der gewöhnlichen FI dl, Mandl- oder Springflut hinzukam. Anch en anderen Nein Insel, dl näher der weller entfern mherlagen, erging , dann so. vi größere nur, deren Bodenwerth die Kosten et n de Uferrnn geführte Deiche anfmog. ltrbe anch bei der Springst vor Ue berschwemmnng verschon, und für fle rat erst Gesahr et, wen, stch jene Bet de dt dritte nd ,stimmst Fl, dt Stürmst, gesellte. Van bot ei. Höh Schutz, kein velch Sicherheit, vi ntfeßelb lemen, mit er dretsa che Gabel Poseidon nr wnth anfge peitsch,, reckt stch brüllen gigantenhaft l ans, nn wo den Vetch überstürzt der rchheach, mar er erntchtnnga lampf begonnen. Rückläufen rtß et ' Land nd Lebe, schenheerd nn Heimat mit stch t den alten Ozean hin t ab. gnm Glück nr da Znsammentres > st diese drrt Wntest l so seltenm Nr. SS. 5,'. a edt.k er iNesten HalN,otzu.s nicht..hr ekvmme. Nu. i, Zratziiio je, Familie berichies, davon, dach an ta st dafür auch in allen Giflchtera. In dem lag a Befühl kr Schweben wischen Lebea und Sterben. Da y. wußtkin de geien Kamps-g , gß,,, mäwngev ge.nden d-'I einen iiatz , Eie.pel auf ,e. S.„n gedrückt de unbewußt ,in Hauch „ au der düstern Unabwendbarkeit de kommen den U,erging. umwebie. Dennach kamen st. St. zurück gu Nord und Süd. a, Ost und West so weil der Drang er lug.nd st. „rft.'.u ". He kamen fle ans dl. ewig g.sZh.. et- Scholl, zurück, od fle arm geblieben, od fle Glücksgüter ermorde. Sie ka men, weil eo besser mar, mi, ihr ualir ugrhen, al fern von ihr au Sehn sawl nach der Heima, Ihrer Kinlheit,u st eben, Wie in allen Sagen band tn übermächtiger Zauber fle an den Tod s nd ihre Lebens. Sie li.bien a st- b-ßi; e, mar jene ahnstnnig Lie be, dl lieber durch die Hand der Gelieb te sterben als,sagen ist. Und dt,se Llebe erfordert, nicht, wie jene andere, aß heiße Blut ter Jugend. Sie . ,. den Jahr., i, . stran.n Haar. Sie pochte vielleicht am nngestümsten im Herz de Greis, und er Matrone, und glän,i, al letzter Funk te Leben in dim erloschene Blick, wen, da Slurwroß die Posten der Infamen Meerwohnung umschnob nd dl Fluten den Deich in a W-Il„,chsrchie Antlitz pettschl. da ste Ich, ehe zu sehen ermochl. ' Gestch, de Manne, diese zähe de Hause, auf dessen '?> sang, den beiden gealrat. E war in hoch,wach" Vierziger van athletischem schloffen Kras sprach au den Muskels de Gestch, während n den lugen senrr schwärmerisch Zug lag. der v mild und herab,gleich ti schwermütht gem Lächeln in die ell und te Z. knnsl hinanobltckt. - ~ , ist Zeit, Paul," sagt er mit kräftiger Glimme, „wir müssen'Panla hinüber,lngen, ihre Mutier waetel. willst D i, sah,. ?" „Paula soll nicht hinüber zu dem Prinzen." aaiworirle der Knabe trotzig. „Und warum nicht, Paul " fragte der Baler lachend. „Ich leid nicht," sagt Paul und kegle den rm fest u den Hai de Mädchen. „Sie gehört mir und fall zu keinem „lern, der ste heirathen will." ..der ich muß doch zur Mama, Panl." sagt die Klein Intschlff, - nun ließ dieser st. lo und stieß st . sanst von sich." , 5 „So geh." sag,. hft,g. ..vn ist au gar nicht Paula, Du bist eine va- Dem Mädchen traten dt Thräne in dl Augen. „Pfui. Paul." schluchzte ste, „wie büß ltch Du sprichst." kS°lis'UNg folgt.) ' Da Drntsaie eich esiht grgen artist 2VUiderfiläte. Davonll gen 9 (Berlin, Bonn, vieslau, Vötti ge, Seeifswald, Halle, Kiel, KSnigg. erg, Marburg) im preußischen Staate, 3 (Erlangen, München, würzturg) in Lapern. 2 (Freiburg t. Br. und Heitel berg) tn Baden; je eine Universität ha ben da Königreich Sachsen (Leipzig), thüringischen Staaten (Jena), würt t-mburg (Tübiogen), da Großherzog, thu Hesse (Gießen), Mecklenburg (Ro stocks da Rrtcholand Elsaß-Lothringen (iraßburg). Ordnet man die Unider sttiten imDeuischen Reiche nach der Zeit l ihrer Entstehung, so ergtebt fich foig ! , i Heidelberg. Würzburg, Leipzig, stock. Greisowald, Freiburg t. Br., Tü bingen, Marburg, Straßbnrg, Köuigck te-g i. P, Jena, Gieße, Kiel, Hall, Söllingen, Erlaugr. Berlin, Breslau, Bon, München,—Ordnet man dagegen ! dt Univeestliten nach Ihrer Freqnrozis ändert stch die Reihe wie folg, Leipzig, verlin, München, Hall Götttnge, l verlau, Heidelberg, von, wtrttnrg, Tübingen, Straßbnrg. Kllgbrg, - Jena, Greisald, Erlangen, Glrße, Marburg, Freiburg i. vr„ Rostock, K.1.-I König Frird.ich wiltzil 11l im November 1797 die Regternng anlrat, gab e im preußische Staat 5 ollstinbig rgantstrt Untverstiiti r Köigbrg, granksnrt a. . 0., Hall, Erlargen, Dniobnrp, Zu diese 5 Uui erstlile kam in er Zeit von 1787 180 S noch Erfurt hinzu. Daeegen rr- I,r Preußen im Jahre 1807 die eel Univristitlen Erfurt. Halle und Er'- gen, erhielt dagegen ISIS Greiswl, iowi Halle uid Ersurl znrück. Wäh ii er Regierung König Friedrich , Wilhelm 111, ging dt! Universitäten . Vnibrg nd Halle in, Wittenberg ned mtt Halle vereinig, Frankfurt nach vreela erleg. BerlinBonn gestiftet, Münster in tue Akademie für Theologie na Philosophie verwandet. Bei dem Tode de Friedrich wtlhotm 111. besaß Preußen S ollftindtg orgentstrte Universtlite (Berlin, von, vi!, Grriftwal, Hall, Kllgber>) nd die Ikademie in Mäuster. In Folg , Krleg im Jahr IBKS kam, unter de jetzt regt,ende Katsor z ,n früh, S Univerßtäten noch 3 Hinz r Götttn ge. Kiel und ibnrg, so aß Preuße jetzt vollständig irganißeteUniverßtä ten besitz. Nt de eisten Univerßtä e sta Bibliotheken nd Wißenschast. lich Anstalton aller >e erbnnten. iverweigert.-Die xarbouirnngg-Be. hch d-t ch a—igeet, Hin, HI,-, Ghe ,-r weh,neu Zahrr e,e Anattss aus ed. e Roger tu Laut,, aus t Zahrea in da Zuchlhau erurcheiU worbe war, z begnadt > gem-Han, muß umtz iängerr Zr, rumn "7. -