Dtiinsullmimchc SttWts-Ztiiung, Zahrgaug 8. DI Vesyldaische Staatztitg, ki??, Lo 19, e,scheint jeden Donnerstag. und lostet 02.V1 per Jahr, zihldar tnnerhatd de Jahre, un! SS.ZV nachßeistußde Jahrgang. Einzelne Eremplaren, S Eut per Stück Niemand Blatt abbestelle?'di all? Rück' stände begahl sind. IS Um die Adresse zu er Die größte Verbreitung. vir Eirculation der „Pen ns, I a nis ch i Staat-Zeiung" in Dauphin Saun Ist graßer al dir irgend einrr anderen in Har- deha?d die deste Gel?gen'heit diesem Th de Slaair ein, lii I IxoBt (ii t ulutiv. Bedingungen ter Anzeige: Anzeigen rrden eingerückt wie falgi - sür?inrn Theil tra Jahre! 3Monate, Monate. 3 Monate, Hin Zoll 84.V 57.0 12.N Zet Zoll 7.0 t 2.00 20.W riickung. V ae nrtrte M e d t j t n-, Btllii- und altr andere der ganzen, Halden, drit- Stne ganze Spalte jährlich Elüi> Eine halbe Spalte „ bXt tkt Eine drittel Spalte „ k. Et. terlel Spalte „ 40. Ereeuter-. Aomlnistratorg- und Asstgnie's. Anzeigen P2.d Audttor'S-Anzeigen e. 2 ö Alli Anzelgen. nicht über- Märkten lü Ernt die .Zeile sür die rifte Einrückung und 7 Lint die Zeile sür jede nachherige. HeirathS-, TodrS-Anzeigen, Danl. Abkattung u.s.w b Et. Briefe, Mittheilungen :o. müsse ..s. lieoiKV liilMl', ?. o. von I IIäkNIUMM!. 1-7.. Ägente der Pennshlvanischen Staat-Zeitung. Venns,ldanta r Alleghen,.—Bai. H o ff m a nn,l7S Ohio Str. Altoona. Gottlied Hauser. cEhrist. gei dt, Earson St Birmingham. < lalob Dresse l. (EharleS Firste r. Butler. I a k o d Keck. Lreakneck. Dr. lhrod. Kersting. Earlisle. —P hilipp Lißmann. EhaniberSdurg. Georg Birisch. Eoal Bälle, und Umgegend.— Ad. Schüh. Dandille.—Michael Rosenstei. Draoosburg und Eoal Volle,.—A. Schuh. East-Libert. Christ. Hau. i!tna. Lorenz Wünschet, Hormon,. Ca p er Herzog. Hnntingdon. lalob Leonhard. lohnstown. EhaS. S. Rüth. (IM. Westhäffer, °/.au/,''' (Georg Wall, Lawrenrevillr. lohn Ma, er. L,kenton. Georg Weber. Marietta. —Fri e d r ich Haa. MillerSvtlle. 11. F. Ree. Middlelown. Ehrist. Bauer. Mounlville. —Georg Meisenstach. Mount Olivrr.—G eo. Goldbach. McKeeporl ä-DravoSburg. Wilhelm Ratrna. Georgvägele. Net Brighton. —Le ° nh. L. Ripper. (Eha. Löto, Gen.-Agrnt, Nr. Vltlidura t P-nnslania enue. Viriaourg g. Schmidt. Nr. 78 Smllh (field Straße, nahe der Fünfte. Philadelphia (Soulhmarl). -Job. Schon da cher, 179 Nord Vierte Str., " g riedr. Klein. do. Z.H. Wirth. 304 Mar Straße. „ lohn Brück. . Sepe. 18. 1879. lakoli Lesiner's MarmoiWrd, Ehest! Straße, nahe der Vierten, Nsts-s'lSbstl'g. Vq. Grabsteinen bei dessen anSländischcn und clnheiiniichrn Marmor, zu liberalen Preisen au Hand hat. Monumente, Marmor, Granit >,5 ckree-Btone, weiden aus Bestellung auf die kürzeste Nach richt angefertigt. Jakob Leisner. Hairisburg, Jan. 25, '7ll.—tk. Gustav E. Neichllllinu'g Bier-Brauerei, An Straße, ZUMletomn, Pa. Kunden werden st,IS mit pulem frischen Bier Auswärtige Bestellungen werden mit Änion-Mes. (Deutsches Gasthaus,) Ro. 2W Paxtoa Straße, nahe der 2len Straße undlippreS'Boiler.Woel, . Harrisburg, Pa. Jacob Llusiumeytr, Eigenthümer. Reisende sowie eiriteimische Gäste finden in die fem die tesu Btwiridung, gute Ge reelle Bedienung wird gaian," und HarrtSdnrg, April 17, lS7,'i. Barlow s Indigo-Bläue ist ohne Zweifel der beste Artikel im Marli, für Bläuen der Wascht. E bläue mehr Wasser denn vier Mal so diel Indigo von temsclden Bewicht, und mebr denn irgend eine andere Bläue, die erlauft wird. DieeinzigAechtehatßarlow' k Will berger' Namen auf dem Stile, und wird zubereitet in der Apolbele de Hrn. Wiltbergrr, No. SSltz Nord Zweite Siraße, Philadelphia. D. S. Wiltbergrr, Eigenthümer. Zu erlaufe bei asten Druggisten. Mär, AI. 1873.—11. Reinhardt's KmtfcßesMastßaus (Oiti/en's Lome,) No. RS? Smithficld Straße, Pittsvurg. Pa. Obige Sasthau ist noch an, neu, und auf' asteeiequemste elnaeeichiei, so daß Besucher sich recht d'iaaihiich fühl,. Die besten Belrüule und Delilalessen sind stei oreäihig, osi und unst de reiseuden wie auch einheimischen Publi kum. Joseph Reinhardt, illiburg, Juni -7. 1877-11. CharteB Nteyen u. Co. einzig deutsche Meige Agentur 3?Prr w I4Ü Siaffa/Str'., New-lork, tablirt seit 18K7, bei,, t>e ii,n,°n Steschifi.,eigen, Pees. ai-Auff-,beringen,e. für alle deutschen Zeitungen in den Vereinigten Staaten, sowie in Deutschland und allen LindernEuropg'a ew-oik, ZI. Rbee, lg??. ' Hamburg-Amerikanische Paiketfahrt Aetien-Seselschast. zwischen H amb urg Plpmouth, Eherbourg, Havre und ,tt , ,'Germania" „Thuringia" „Westphalla". VeretnigteStaaten-Post (voitock Ltat sli>) Donnerstags Passage.Preise, Von nach Eherbourg und Hamburg: I. C-jiite. Zwischendeck - oo Von Hamburg und Havre nach New-Iork: i e-tüi, ! lOberer Salon . reo i.u-iuie. j unl-i-r Salon . . 71 Nach Plymoutb und London. Zwischenteck .... P39.W Suerenrp. .... 89K.M Kinder zwischen I und 10 Jahren die Hälfte.— IS <3>all>am Bteaet Juli 3. '73-KM. LIV Vvkl!>. Louis Michel's Hotel No. 210 Bainbridge Straße, MilodeWia, ?a. WA-Reisende finden daselbst Hie teste Be queniüchkrlt. 2ii!l Z, 73—11. Harrisburg, Pa., Donnerstag, Februar S, 187. Schweizer Masse - Ritters. Dyspepsia." Leberleide und jeder Art E. te? Es macht ausgezeichneten Appetit, stärkt die Verdauung. Organe, und rrdöht in underda rer Weise di gesammle LedrnSthätigteil te Dabei ist es sebr angeuebm zu nehmen. Zubereitet ausschließlich vou von Arnold Koch, Birmingham, Pa. al 29. lk7Z-iI. Friedrich Maulick's Bierbrauerei, Marietta, Pa. d^ rei ist mit den neursten Verdesse,ungen veese te. AuSwärilge Bestellungen weiden prompt desorgt. Um geneigten Zuspruch diitel Friedrich Maultek, Maeiilla, Pa.. Januar 8,1871—1 s). Friedrich Mfcher, praktischer Zlhrinacher cb Hokdarbeiter, A s Z. .sn!^!^ Friedrich Mascher, HaeriSdueg, peil Z. I7i!-Ij.-Otl. IS, Lauer s Brauerei, Ehrflnut Straße, unterhalb der Drittln Park Lager Dm Iranern, Ecke Nord Sie und Waluut Straße, Reading, Pa. Dampfkraft in allen Abtheilungen Borzuglichste Malz-Geträuke Lagerbier, Braun Staut, Porter Ale uf Fluschen, und Ale aus Fässern zent-ge g-stan-t. Lauer, Rradlng, Pa, Mai li. IS7Z-tk. Fragt nach Rothem Pferde - Pvlver, wen Krankheit auöbricht. Streut das Pulver täglich öfter tn dir Krip pe. Wenn Eue Vtehstand von de Seuche ee grlssen ist, folgt den Anweisungen, eiche lDeutsch und Englisch) jede 20 und 0 Cent Packe! delltegen. Site da Geflügel mischt man e t da Tetnkwasser und das gutler. Diese Puloer wird zndeeettet on Epen Brown. Droguist. Ehemtkir und Pferdeken nee von 25jäbitgn Eefadrung, tn seinem Den gue- und Ebemlkalien.Emportnm tn Mllton, Pa. gall Euer nächster Apolheln oder Kauf, laden da Pulver nicht fübet, so laßt ihn dafür senden, Sertisttate über Kuren an allen Arten on Beh und Bestieget werten zuqeschickt. Mtllon, Pa., November k, 1879. Gottlieb Jung, B rla uer in sie? Da Bier empfiehlt sich selbst. Brom, dir bmst'gen Welttlir^Labc.^ Da beste, träfi'gste, selnste vier. Columbia, Pa„ September 11, IB7Z. Hierher geschaut! Da Süd-Seite Kapfer- ad Eiseablech Depot! Malhew Me, Häadlrr in Oese,Kupfer uudZinn Waaren, Stro. 2tso Earfon Str., Süd-Seite, Vitbrg,Pi. iNme, De,. li. II. Poesie. An den ewigen Vater. Von August Mablm.run. Du hast Deine Säule Dir ausgebaut, Und Deine Tempel gegründet! Wohin mein gläubig! Auge schau'l, Dich, Herr und Vater. S findet! Deine ewig-heriltche GilliSmacht Verkündet der Morgenröthe Pracht, Erzählen die tausend Gestirne der Nacht! Und aste Lebe liegt vor Dir, Und alle Leben rust zu Dir! Vater Unsre, ber Du bist im Himmel! Und tirbrvill Drin Auge schau'l. Wa Dein Allmacht Wial bigoanen > Und milier Segen niidirlbaee't, E jauch,'t dl Lippe, die Valei Dich nennt, Gehelligel erde Dein Name! Der Du die ew'ge Lied dist, Und deff-n Gnad tilu Mensch ermißt. Wie selig ist Dein Thron l Der Friede schwingt die Palmin, ES singt die greude Psalmen, Die greihlit tönt tm lubetton' e Herr! Herr I tn Deinem ew'ge Reich' Ist Alle recht, ist Alle gleich e Zu uns komme Dein Reich ! Komm, Eagrl an den heii'gin Höh', Steigt eitedir zu der aeinen E>de! Daß diese Welt ein Barten Gölte werte! O, eevtger Weisheit unendlich Keafl, Du bist'S, die Alle wirft und schafft! Dein Weg ist Nacht! BeheimnißooU Der Pfad, den Jeder andrln soll ! Doch in Deine Nähe Führst Du Alle, daß sie hrilig erden, Dein Wille geschehe, Die Frucht erglänz' im grünen Laude! ES weide die Heerd' im stillen Thal', Und auf den Bergen rothe sich die Eraud! Und Alli genießt mit Dank und greude! Niedeidlickst auf da sündige Leben, Schwachbril ist r Menschen LooS ! Zeig' uns, Vaice! Deine Huld In dem armen Leben; Hebe die Blicke, die freien Gidaiile Uedee der Endlichkeit enge Schranken, Wir hoffen, wir warte aus Morgeurolh ! Wir sehnen uns Alle nach Deine Licht', Nach deinem hochheiligen Angesicht'! Führ' uns uns nichl tn Versuchung, Denn Du bist Herr! Und du dist Gott l Unser Vater! Und Dein ist das Reich Und die Kraft und Hrrilichkrtt In Ewigk.t,! Amen! -feuiileton. Der Goldkoffer. Eine Novelle von AiidretHugo. lSoetsehung.) Der Bauer zupfte letzt Arthur am Arm und flüsterte Ihm heimlich zu > „Herr, wir müssen fetzt ausbrechen I" Arthur trat tt seine Begleiirr aut dem Kreis. Als er sich zu Sehen wandle, demerkte er, wie sich gleichzeitig mit ihm noch verschtedene andere Leute erhoben und sich heimlich Etwa im Vor btigehen in Ohr flüsterten. „ES ist wohl Etwa geschehen?" frag te Arthur seinen Begleiter, als sie sich aus dem weg nach dem Walde befan den. „Warum, Herr?' „Weil verschtedene Personen de Krei se die Köpfe plötzlich so zusammensteck ten !" - „Freilich, Herr l Bor ungesähr einer Stunde ist ein Detachement Grenzjäger auSgeftrelft, um Smuggler zu saugen. Ich denke mir, sich erden sich in die Finger schneiden!" „Wie meinen Sie da?" „Die Schmuggler find Irl zu pstsfig und gewitzte Leute, al daß ste sich durch solch Gimpel von Soldaten ermetsen ließen!" „Ulmhosen scheint mir nach seiner Bauart und Einrichtung, so viel ich während der kurzen Zeit meine Durch gang brmerken konnte, ein ziemlich be gütrrter Ort, sein!" sagte Arthur, seinem Begleiter, um da stockende Ge spräch wieder in drn gluß zu bringen. ~E sind, mit Aunahmr desASewoh ner de Hirienhause, lauter kleiaeGut besttzer in Ulmhosea!" nigegnete sein Begleiter. „Da Ist eine Seltenheit." „O ja, Herr, wenn Ein nicht wäre!" „Und da ist" „Ulmhosea steht im Verruf l" „Wie so" „Ja. da ist in eigenthümlich,Dtg! Ste werten wissen, aß ungefähr , halbe Stündchen von hier au die Zol lgrenz ist!" „Sie muß allerding ganz hier ia der Nähe sein, doch was hat da mit den Bewohnern von Ulmhosen zu thun?" „la, da ist eben da Ding:" setzte der Lauer hinzu. „Man sagt nämlich, die Bewohner treibe Pascheret!" „Ist diese so einträglich?' „Da wollt' ich einen, Herr!" „So Ist da Gerücht wohl unwahr?" „Ich glaube e !' - „Es muß in gefähiliche Geschäft sei „Und sehr, Herr. Wenn ein Pascher auf den gang ausgeht, hat er stet da „Wie so? „Well die Grenzjäger nach einmali gem Anrasen Feuer geben!" „So sind Ulmhosener wohl schon ge iödtel der gefangen worden, weil ter Ort so im Verruf steht, wie Sie sagen !" „Da nun gerade nicht. Die Ulm hofener sin eeften gewandte Leute, dann haben sie auch die nöthig Portion Mulh. Doch a spreche ich, da da sind ja Alle Dinge, welche Sie nicht im Geringsten interessiern erden l" „O waeum nicht!" sagte Arthur, aus einmal nachdenklich werdend. „Erzäh len Sie nur weiter!" „la, wa soll ich Ihnen erzählen?" Arthur war um eine Antwort verle gen. E leai eine peinliche Pause ein. Unvorsichtige Aeußerung de jungen Sandmannes hatte in Arthur den ver dacht rege gemacht, tr,selbe sei ein Mit glied von der Pascherbante. E wurde ihm etwa unheimlich zu Muthe, allein neb, einem, wenn auch nicht gerade Verbrecher, so doch einem Sünder gegrn da Gesetz, gegen die bestehende Ort nung, heezuschretten. Ein Gedanke durchzuckte Arlhue. Er faßte den n>- ben ihn Hrrschreltenden etwa genauer tn Auge. Da scheue Auge, der ge senkte Blick, sowie die Unruhe überhaupt welche seinen Führer grpackt hatte, sag ten Arthur genug. So gingen die Beiden wleder eine Strecke schweigend nebea-einaader her. „Es muß loch viel Muth dazu gehö ren," sagte Arthur, da vetnltcheSchwrt grn brechend, diese Schleichhandel zu belrelbe, geschieht da doch nicht wäh rend der Nacht!" „Da wollt' Ich metneu, Herr! Man muß der droh.uden Gefahr fortwährend la' Auge blicken!" „Ich möchte einmal eluen so tollküh nen Burschen kennen lernen," sagte Ar thur, einen Schritt näher an seinen Be gleiter herantretend. „Könnten Sie mir wohl einem mulhigen Mann zur Ausführung eine kleinen Wagnisse au der hteflgea Gegend bezeichnen?" Der Bauer überlegte. „Kaun ich wissen, worin ba'Wagestück brstrhl?" „Ich möchte, wie gesagt, nur inen verwegenen Burschen kennen, der vor Nicht zurückbebt. Ich dachte im ersten Augenblick au Sie, weil ich der Mei nung bin, daß Sie wie gesagt, e war nur so ein Meinung von mir, ich will lieber schweigen!" ~Wa ollen Sie damit sagen, Herr?" fragte der Bauer. „Sprech Sie sich au!" Arthur fühlte, daß er jetzt nicht mehr gut ausweichen konnte; auch glaubte er, daß. wenn er dem jungen Mann sei ne Ansicht über ihn geradezu tnS Gesicht sage, er vielleicht etwa mehr erreichen könnt. „Ich dachte an Sie, da ich der festen Ueberzeugung bin, daß Sie edensall ein kühner Mensch, und keiner der zag haften sind. Dt Antwort Arthur mußte Ihn überrascht r.nd nachdenklich gemacht ha be. „Ich will keine Eatgeguag hören!" sagte Arthur, ol er erkte, daß er rich tig geurlheiit habe. „Antworten Sie mir nur aus meine Frage - Wollen Gl den Austrag übernehmen, oder nicht?" „Arthur Begleiter seuste lies aus. „Ich bin bereit, Herr I" „So werde ich morgen bei Ihne vor sprechen, wenn e nöthig sein sollt. Schlagen Sie tn l Der Bauer entsprach Arthur wun sche. „Abgemacht l" sagt Arthur. „Abgemacht l" wiederholte sein Be gleiter. „Und heute Abend der vielmehr heute Nacht wird ebensall in Streifzug von Euch übernommen!" Wie können Sie da vermuthen, Herrl" „Sie a/en ja schon ans dem Wege, al Ich Sie traf!" Der Lauer blieb inen Augenblick ste hen und starrte Arthur in da Beficht. Er konnte sich nicht rklSren, wie sei Begleiter da hatte erratten können. Er schüttelte den Kopf und ging dann schweigend eben Arthur her, bl ste an einen Kreuzweg kamen. „von hier au köuneu Sie Allhosen nicht mehr fehle!" sagte der Bauer, auf den Weg deutend. „Sir haben noch eine gute Viertelstunde dl dort hin l" Arthur drückt de Manne in berett gehaltene Geldstück in die Hand. Der Bauer gab Arthur da verspreche, sei nen Auftrag e nöthig sei sollte, aujusühre, dann adte ,r sich seit wärt, während Arthur ans de be,eich- Elen Weg soeiging und nach .lauf einer halben Stund, sein Zimmer er reicht hatte. S. v-nquirur Otzrrmunn. DerSchlasArthur mußte ia ziemlich unruhiger gewesen sei, den dl voll strahlende Morgens begrüßt krz nach Ihrem Ausgange den zum Fenster seine Zimmer Hinautblickend,n Ar thuz. Die iiübe Miene, der nachdenk liche Gestchiaudruck und di ia Halten zusammengezogene Stirn deffelden stau den im scharfe Gegensatz zu dem herr lichen Morgen azurblaue Himmel, gewölbe spannt sich tn tadelloser Rein heit über die Stadt au und halte in seinen liiplen Raum die trillernden Ler- Arthue hatte heute für all dies Heee iichkeilen kein, Sinn. Er schloß da Fenster und ersuch sich durch Lektüre zu zerstreuen. AI e sich spät, ach der Gaststube begehe halt, eesuhr e hier da Resultat de heute Nacht stall gesundenen Steeiszuge gegen die Pa scher. Da Glück schien, nach den Aus sagen, aus der Seite der Pascher gewe sen zu sein. ' Nach einem unternommene Spazier gange stand er um zehn Uhr tn dem Prtnripalztmmee de Obermanu'iche Barqutergeschäsle. „Womit kann ich Ihnen dienen?" fragte der Banquier tn trockenem Ge schästslonr, nachdem die übliche Begrü ßung vorüber war. „Ich habe lue Privatangelegenheit mit Ihne zu irhanbel, zu der Ich nicht gerne Zeugen wünschte," sagte Arthur auf den dasitzenden jungen Mann deutend. Der Banquier gab dem junge Mar ne einen Auftrag, daß sich dieser evi srrnte. Ja der nächsten Minute befan den stchdleßeiden In dem kleinen Eomp ioir allein. „Ich bin bereit, zu hören, meinHerr!" sagte der Banquier, nachdem er Arthur durch eine Handbewegung angedeulel hatte, sich niecherzulassen. , Sie haben, wie ich weiß, Wechsel im Beirage on eirca elstauseub Thalern sagte Arthur mit ruhiger und fester Stimme. Die Gesichtszüge des Banquier er ändeiien sich. Die angenommene, hö fischglaite Maske wich einem harten Ge flchlSausdrucke, der da ohnehin nicht, sagende Anllltz de speculatioen Ge schäftsmanne gerade nicht zu seine Vortheile veränderie. Die vorstehenden Braunen zogen sich über den tiefliegenden Augen zusammen, während um den scharsgeschnitienen Mund milden schma len Lippen ein argwöhnische, verbissene Lächeln zuckle. „Ich darf wohl um Ihren werthen Namen biiten!" sagte ee jetzt in einem scharsea, schneidenden lon. „Mein Name ist Arthur Falkening!" „Au Bremen?" „Aus Bremen, Sohn des Ehes der Firma Moritz Falkening!" „Kenne sie, kenne sie!" bemerkte der Banquier. „Und in weicher Beziehung stehen Sie zu der Familie Wallmaau?" forschte der Banquier Her, wobei sei Augen einen stechenden ud musternden Au druck annahmen. „Sie erlauben mir setensalls die Frage?" „Ich sth ur in retu sreundschaslli cher Beziehung zu Herrn Wallmann!" „Höchst sonderbar, daß ich Ihre Na men in der Familie noch nicht gehört habe, obwohl ich schon mehrere Jahre da Hau de Herrn Wallmann besuch und zu setner Tochter ziemlich intimer Beziehung stehe!" „Sie haben nicht so ganz Unrecht, wenn Sie sich verwundern. Meine Freundschaft dalirl sich auch erst seit einigen Tagen. Doch da ist Neben sache! Ich komm, dl Wechsel iuzulö sen l" „Kommen Sie im Austrag de Herrn Wallmann?" „Nein!" „Da Gesicht de Banquier nahm eluen noch härteren Audruck an; der lon der Stimme wurde schneidend und schärfer, al er fortfuhr - „Dann kann Ihnen höchsten grä. lein Verena den Austrag gegeben ha beo, denn außer den beiden Genannten weiß Niemand um die Wechsel. Ich vermuthe jedensall nicht ganz mit Un recht, daß hier ganz besoudere Umstände obwalten und glaube daher, nicht zu weit zu gehen, wenn ich Sie frage, tu welchem Verhältnisse Sie zu Verena ste hen ?" „In demselben Verhältniß wie zu de Vater der Dame!" „Also in einem rein freuudschastli che ?"—Er betonte die beldea letzten Wort ganz besonder. „wie Sie sagen, mei Herr." „Daun müssen die freundschaftlichen Begehungen zwischen Ihueu Beide ziemlich tulimer Natur sei, intimer, al ich geglaubt hätte!" „wie soll ich da erstehen?" „Aber, Hrrr Falkrnlng. daß Iß doch itnfach geang l rn Ich Irmandem offenbar, daß I Vater et Betrüger, et Fälscher Ist, de jede Tag dl Thüre de Zuchthaus.c offen sieht, so müsse Rra. dl Beziehungen ehr al feedschast licher Art sein. So urtheile ich. elu Herr....jedensall richtig!' „Aber wer sagt Ihnen denn, das Verena mir alle diese Ding erzählt hat?" Der Banquier besau sich, „Sie sagten doch, daß Ihne H. allmaan etnenAnst.ag nicht gegeben?" So Ist e! „Dann kann Ihnen doch nur Vsrrua Mttthetlruigen über lesen faule Punkt gemacht haben!' „Nein, mei He,!..., Doch eedeu wir nicht weiter davon.. .Ich, kowme. dt Wechsel einzuiöseu l" „So ha Herr Wallmaau ohl wl. der aus ähnliche Weise ., erschwt. deil?" sagte Obermann durch die Nutze Arthur erregter werdend. Herr Wallwan'iß von Besuche gar Nicht ! „So?" sagte Odermauu qedetzu, sei neu stechend, Blick von oben di uulsu über dir Gestalt ethnr gleite lasse. ~r weiß gar Nicht davon?... .tu Herr. Ich weiß wahrhaftig nicht, ,ch von Ihnen halten soll. Sie tehaup len, daß Herr wallmann von der gan ze ngelegeuhetl Nicht, weiß, ud ko. men och, dteselbe zu egu>t,u....Ste erden mtr jedensall den Vorwurf drr Neugierde atcht mache, neu , ich Et frage er Ihn den Auftrag gtgrbe ?" „Das sollen Sie wissen—metn Herz k" Der Banquier biß sich ärgerlich aus die Lippen. Ohne jedoch seine Fassuug eine,' Augenblick zu eeileren, obgleich ein besliger Sturm in seine Zaneeu wüthen mußt, wie dc couvuistytsch Zocken in den Mundwinkel deutlich eekennen ließ, fuhr er fort r „Daun muß Ihnen aber dch Ein von den Beide Ausschlüsse über die Sachlage gegeben hat ?" .Ich wiederholt e Ihne, e ist nicht der Fall!" Banquier Obermann kor I stch kei nen Zusammenhang erkläre Er blick te den vor ihm Stehenden geoßen Augen an. al wollte er st von dem Geiste,stand desselben überzeugen. ~I bin Ihnen über diesen Punkt „Ich bin neugierig, zu böien !" „Sie haben die Angelegeade zwi schen Ihnen und Hen. wallmaun n de Garlea de Waldhause bet Vre Rasrnbank verhandlt...nicht wahr, Herr Obermann?" „Allerdtng!" „Sir erden stch rtnnrr, daß kurz vor Ihrer Ankunft tm Waldhanse in Regenschauer niedeeglag k" Obermann nickt mit de Kopse. „Während diese Welter hatte Je mand Schutz unter dem Fltedersirauche in er Näh er Rasenba gesucht und ae ans dtes Weis uuseelmtlltger Zeu g jene peinlichen Auftrtlt geworden!" „Und wer war dies, Jemand I"- „Er steht in diesem Augenblicke ,r Ihnen I" Die Falten ans der Slien d Bau quir, die st bei den letzte Wort Arthur tesrr gesnrcht hatten, glätteten stch etwa, hne daß ste ganz nn. gar verschwunden wären. „Ich habe Ihre nnsche achgege ba...tch ersuch Sle, uu auch et igen nachzukommeu," bat ethnr „Sie wünschen dl Heeanagad hr Wechsel von mte?" fragie er vanquir mit einem schianen Lächeln, wobei stch seine ohnehin schon kleinen, listigen Au gen noch mehr bestrebten, ihrer Größe Eintrag zu thun und tlrser t thre Höh lt znrückzntrrlen. ~Eist jttz ri sehnlichst,eWunschi" „Dann muß ich Iridrr ine atschläg ltche Anlmor rrthriien, dran Sie stf. sra wissen, vrrrhrter Herr, daß mir dt echsrl-ich sage Ihnen da in für all Mal—nur um > Prrt seil find, hen Sie ja kennen I" „Sie mrlaen um die Hand verenastl" „Demnach ollen Sie de Fehltet de Vater dadurch räch, daß Sie da Mädcht ln da Unglück stürz" „Fehltritt... Fehlte! beliebe St, jene vergehen zu nenne. Da Wart klingt ganz allerliebst sir...sir...n ja, Sie wisseu t eben so gut, al ich, wie man die Handluagstmeis de Heren Wallmaoa bezrtche kann'" „Herr Obrrmana, schweif Sie nicht ab! Gebe Sie mir dir Wechsel, ich will ste einlösen .. Hier ist l Eredtt bries über 12,Olli) Thäler... relcht zne Deckung. Arthnr zog brt diese Worte die veteftasche hervor nd wollte da frag lich Papier hrrahr. Drr Banquier achte mt der rechte Hand Ine abmehrende Beweg, rüh rend seine Linke mit der dicke, gold Uhrketie spielte. „Lossen Sie da !... Et kennen de Peel, m den te die Wechsel seit sind!" Aelhnr nfeegnng wnch mt jeder Mtnnte. (S-etle fatal.) Reiche Bettler. Da nd , chrack, zwei eschwlster. welch et Venn So,i>oo best, kalte lestihi de ni schln, tchw med' ff. Leben, l ,n che-' sei. Di ?> Wae, atz VI Schwester - rini Ta starb nn da Sbrr bei, rbenfal estm mW,, n sein Entschlnß ich änbml tzäUk Dl stra war 7S latzrr It.