I. tleo. Ilipper, Ilox 19. Herausgebe. HarrtSbnrg, Pa. Donnerstag, Dez, 11. 1373. Auf, znr Wahl! Nächsten Dienstag findet tie Wahl statt. Hoffentlich werden alle gute Bür ger für die neue Constitution stimmen. Auf welcher Seite die Zeitungen sind. Ja Penns,lvanien werden süns hun- Vert und vierzig Zeitungen gedruckt; und vsn diesen find keine zwanzig, gegen die Annahme der neuen Constliulioir. Unter den Gegnern der Constitution sind der Harrisburg "Polej-rrrplr", "?tt(ss.ur<- (.'ommoreial", ia luczuirer'' und "Hülle tin", Imnoastvi kiuuriiror", "klonvor linelical", Ilrovvn'o Vollokonto Ilepulili eau", "(ireoimliuiA 'j'ridune", "Vinn- Coulitzz Ilackieal", Sawerovt lloralrl" ad "Alount Union Irinas. Und wa rum diese Blätter gegen die neue Constitution sind, ist deßhalb, weil sie nicht mehr so lief tn die Staatskasse grei fen, und ihre Säckel füllen können, wenn einmal die neue Cansttlution angenom men ist. Unter den deutschen Zei tungen wissen wir von einem einzi gen, da gegen die neue Constil tion ist; und warum? weil eben in dem deutschen Herzen noch Redlichkeit zu fir den ist, und die Deutschen eine ehrliel e Verwaltung wünsche. Deßhalb wer den auch alle Deutsche, in denen noch ein Funken von Ehrgefühl ist, sür die Neue Constitution stimmen. Diese Constitution wurde nicht von den De mokraten oder von den Republikanern eutworfen, sondern on Männein beider Parteien; von den besten, tüchtigsten und angesehensten Bürgern dieses Staa te. Politik hat ni ch t S mtt der neuen Eonstilutro zu thun. Es sind die treff lichen Vorkehrungen gegen Betrug und Schwindel welche fle enthält, sür die wir al Demokeaien nd sür dir auch Tau sente ehrenhafte Republikaner stimmen werden. Ans eine sehr wichtige, nd wie wir glaube wohlthätige Aenderung, welche die Annahme der neuen Constitution uns bringen wird, wollen wir benle nochmals Bezug nehmen. Dieselbe betrifft die künfligr Stellung gewisser Couniv'Beamten. Seberiff, Gericht schrrtber, Prothonolar, Registriere, Re cordrr und Schatzmeister sollen einen festen Gehalt bekommen. Gegenwär tig erhalten sie Gebühren oder Procente welche alsdann dem Counlyschatze zuflie ßen. Diese Gebühren sind tei einigen jener Aemter zu einer unverhältnißmäßt gen Höhe angewachsen, und machen be sagte Aemter zu einem werlhvollen Prei se, nach welchem auch viele Personen streben, denen die nöthigen Fähigkeiten sür Erfüllung ter damit verbundenen Pflichten völlig abgehen. Die Einiüaf te de Amte sind ja bedeutend genug, um erfahrene Gehülfen zu besolden, nnd der nominelle Inhaber begnügt sich hau fig damit, von Zeit zu Zeit auf ein paar Stunden tn der Office zu erscheinen, wo er fich fast mit nichts Anderem beschäf tigt, als die Rechnungen über Etnaab men und Ausgaben zu prüfen und den Ueberschuß einzustreichen. Wenn iür geiianuie Aemter ein ange messener Gehalt festgesetzt ist, hört die Unwesen von selber aus. Niemand kann alsdann noch große Summen da ran wenden, um erwählt z wrrden, und hierauf die Arbeit durch Andere verrich ten lasse, denn es bliebe unter solchen Umständen wenig oder nicht für ihn üb rig. In unserm Couniy xistirt rr wähnter Ucbeistand indeß nur in ver hältnißmäßig kleinem Maße. Zu tnrr fast unertiägliche Höhrist rr in Phtia delphta angewachsen. Die Osficrn von Schritff. Protdonotar, Registriere ,c haben daselbst Einkünfte von 8199 999 jährlich und darüber. Sir sind wie eine gute Milchkuh, an deren straffen Zitzen nicht nnr der jedesmalige Be sttzer. sondern auch ein ganzes Heer po litischer Trabanten saugt. Letztere ehren sich deshalb mit Hand und Fuß gegen Annahme der neuen Constitution; drnn es blieb ihnen ja sonst kaum etwas Anderes übrig, als zu verhungern oder ehrliche Aebeit zu ver richten. Gegen bette ist ihre Abneig ung ungefähr gleich groß. Sie setzen deshalb alle Hebel in Bewegung, um die über ihrem Haupte schivedende Gr fahr abzuwenden, und man sollte thr n Einfluß nickt untrrschätzen. Ihre Ver btndungen find weitreichend und tinfluß. reich. Alle wohlmeinenden Bürger, ohne Pariei-Unirrschied, sollten deshalb zusammenstehen, um die Umtriebe jener Subjekte, welche sür ihre Existenz kämp fen, zu vereiteln. Der handwerksmäßt Politiker ist ein Unkraut, dessen Ausritt tung noch wünschenewerther erscheint, als diejenige der Canada Distel. Jef. Dem. Run will's Keiner gethan haben. All, die mit dem Hängen der Frau Surratt etwas zu tdu hatten, schei nen sich jetzt tieft Vorfall-S zu schämen. Richter Holt suchte die Schuld auf Ex. Präsident Johnson zu schieben, indem er ein Gesuch zur Begnadigung der ver urtheilten Frau nicht beachtet habe. Ex Präsident Johnson, der sich jetzt in Wa shington defindet, erklärt in einem Schreiben, daß ihm da Gesuch gar nicht vorgelegt worden sei und sucht Holt und Elantan die Schuld in die Schuhe zu schieben, grau Surrait's Knochen find längst vermodert und am Ende kommt bet diesem unfruchtbaren Federstrei weiter nichts heraus, als die Thatsache, daß Alle, die mit der Htnrtch ung der grau Surralt betheiligt wa ren, unter dem Brustlatz nicht wohl füh len. Gewiß ist es, daß Frau Surratt von keinem ordentlichen Gerichte zum Tode eeurtheilt worden wäre. Es war ei von der Constitution nicht berechtig, te Militärgericht, daß sie in den Tagen dsr furchtbaren Aufregung, die Lincoln' Ermordung folgte, vcrurthrilte, und es arblos wenige Monate später, daß da Bundesgericht alle solche Militär. Commissi für verfassungswidrig und 'dre Urtheile für null und nichtig er klärte. Die Reue Constitution und die Taxen. E scheint eine MetnungS-Verschie denheit zu herrschen in Bezug auf die Absicht oder Meinung der neuen Consti tution über dl Torsrage. JoslahFunck, Esq. von Libanon Eouniy welcher einer der Mitglieder der Convention war, zur Formirung derselben, giebt darüber die folgende Eiklärung: Die veränderte Eonstitntton, enthält so gute Reformen, daß c eine Schande wäre zu deren Freunden, wenn sie erlaubten daß dieselbe aus diese Weise angegriffen werde, wenn die Ein wendungen so leicht beantwortet werden kön nen. Die Abschnitte über diese Gegenstand lesen wie soigi: stcueiung defieieitt Sektion 2. Alle Gesetze durch weiche andere Eigenthum, als das ode angisührte nlchtlg. Nun; dlc Meinung der ersten Sektion Ist einfach, daß, wenn Liegendes Vermögen—ich drzlche mich nur auf Liegend, Vermöge, well dcdaupttl wird dieses werde durch dlrse Srltlon driondeiS dilrcffen -gelarl ist, die Turin allgc meln seln sollcn auf dleic Art Elgrnthum; daß wenn A'S Baucrcl getart ist; B'S Hans Die Präfidenicn-Botschaft, schaft hier Ünberübrt lassen, llnscrc Verhältnisse zu dem Auslande auf der Wiener Welt Ausstellung wurden rück liat ihre Bereitwilligkeit erklärt, zu dem Erfolge der Philadelphiir Ausstellung in 879 miiwir schädigungssumme von 15 Millionen, welche den Ver. Staate durch das Genfer SchiedSgc richt zugesprochen wnrdr, erlegt. Andere hirr indeß größtentheils nur eine Wiederholung längst bekannter Thatsachen sind. Das Bürgerrecht. Viele Streitigkeiten mit auswärtigen Mäch ist, um durch Verträge diese Frage befriedigend zu erledigen, bleibt noch Manches zu tiiun üb rig. Hauptsächlich fehle es aber, wie Präsident seine Beachtung zuzuwenden. Die Finanzen. Indem Hr. G>anl erwähnt, daß letztes gi nanzsahr einen Ueberschuß von mehr als 43 Millionen Thaler ergeben habe, von dem ge- Mitte de Monat September begann, bedeu tend abgenommen. Die Wirkuna diese Un. glück, wenn e sich nicht als ..eine versteckte eigen; in jedem Falle ist eS Idee Pflicht, die Lehre zu beachten und durch Erlassung weiser und odlberathcncr Gesetze, so weit -S in Ib en Macht liegt, gegen eine Wicdcrbolung einer sich ereignete, Vortheil zu zieben. Meine' cige ne Meinung ist, daß wie viel auch einzelne Personen gelttten haben mögen, w^r sein, wenn unser Erportt ausschließlich Goldes, sllr unsern Import zabll. Die außer, zahlenden Interessen Spe. Bergwerke auf. ?l! si i r Die Entwicklung der Bergwerke, in denen werlhvolle Mitalle gegraben werten, war wäh- Aussicht, für lünkliae Jahre sind befriedigend. beuleten Goldrö im Lande behalten werden, so dürfte ein schneller Schritt zur Aufnahme ter Bsarzadiunqen erfolgt sein. Zur Hebung un sere Erpoets ist hinlängliche Currency erkor, derlich, um die Arbeiter de Landes beschäfti gen zu können. Ohne dies mußte sowohl na lionaler, als auch individueller Bankerott ein wurde jedoch nur zu einer Prei se fübrrn. Die Unmöglichkeil auf unseren Märkten die Erzeugnisse des Landes, der Kunst und Industrie zu vcrweithen, bat sich grge. wärtig abermals gezttgt. Dir Aufrechterhal tung der legitimen Geschäfte des Landes unv die Beschäftigung drr Arbeiter ist das Notb tvrndigste. Da richtige Mittel ist die Aus nadine drr Baarzahinngen. Haben wir das aneikannle VcrkebrSmirlil aller Welt erlang, dann haben wir auch ei ebenso wertbvolles und gute Papiergeld. Wenn hiervon sür ten Betrieb der öffentlichen Geschäfte und des Han delsverkehr zu vicl vorbanden sein sollte, wird es seinen Abfluß außerhalb des Landes neh men." Vorstehend AuSeinnndersetzung sollte ver muihrn lassen, daß Hr. Geant eine eifrige Be fürworlung on Maßregeln folgen lassen ür de, wrlche die von ihm angeblich so sehnlich er wünschte Periode der Baarzahlung schleunig herteisübren würde. Statt dessen lischt er al lerlei Pkäne auf sämmtlich auf Vrrmrhrnng de PapicrgeideS hinauslauft. Von der Zweckmäßigkeit der Ausführbarkeit derselben scheint er selber nicht völlig überzeugt zu sein, denn er sag: „Diese Vorschläge werden ihrer Berathung rmpsohlrn, ohne daß ich indlß ihrr Annahme streng befstrworien will. Weitere Bemerkungen und Vorschläge. Vermuthlich um den Bauern im Westen ei nen Gefallen zu erweisen, spricht Hr. Grant auch üder ..hilligen Trantpori". Sr glaubt denselben am testen sicher zu können, wenn die BandrSregierunfhelftn würde, ten greßrn Wasserweg, welchen die westlichen Seen in Verbindung mit mehreren Flüssen bilden, in brauchbaren Zustand zu bringen und zu erhal ten. Auf die Mormonen ist der Präsident nicht gut zu sprechen; er sagt, sie verhinderten die Ausübung der Gerechtigkrit und sollten ans ir gend eine Weift zum Gehorsam gegen die Ge- Die Aufnahme eines EensuS in 1875, wel cher in dem Jubeljahre 1879 veröffentlicht wer de lönnte, weiden empfohlen. Won dem gegenwärtige Bankerott - Gesetze glaubt der Präsiden, daß eS „mehr Böse al Gnies anrichte." Sine zweckmäßige Aende rung desselben wird empfohlen. Für seine lieben Freunde in der Hauptstatt Washington, die mit den öffentlichen Gelter derselben ziemlich vcrlchwenderisch umgesprun gen sind, wünscht Hr. Grant weitere Bcwilli gunge. Er sagt, sie hätten die Stadt unge- Schlitßlich spricht sich ter Piäsidint günstig sür Erlassung allgemeiner Amnestie aus. Hand in Hand damit soll aber ein Gesetz gehen, wei- Co.igrcß-Nerha„dlungcli. Wa sh tngto n, 5. Dezember. Senat. Der Senat hatte beule keine Sitzung, er hat sich bis zum Montag vertagt. Haus. Folgende Bills wurden eingebracht und Coinmilteen überwiesen : Mr. G. F. Hoax, Mass., die Grün dung eines ErztehnngSsondS And die Einkünfte der össeutlichen Ländereien zur Erziehung des Volkes betreffend. Mr. Eames, N. 1., die Verminter u ig der Postgebühren betr. Mr. Myers, Pa. die Beschaffung der Equipirung und jährliche Bewilligung an Kleidung sür angewvtbene Männer und Knaben bei der Flotte. Mr. Tyuer, Ind., die Erlaubung sür die Verleger von Zeitungen und Zeit schrtften ihre Blätter auszutauschen und für lte Verleger von Wochenzettungen die Eliaubittß an wirkliche Abonnenten in ihrem Couniy eine Nummer terftl ben portofrei ütersenden zu dürfen betr. von Freischulen durch die ganzen Ver. Staaten betr. Mr. Fort, Jll., die freie Verftiituvg von Zeitungen durch die Post in den KounttcS, in weichen dieselben veröffent licht werden nd drren Wechftiblältrr. Mr, Biickner, Mo., die Abschaffung der Steuer aus Cigarren, Rauch- und Schnupf-Tabak. Mr. Coiton, lowa, die Verwendung von Briefträgern an alle Orten, weiche eine Bevölkerung von 19,999 Perso nen haben. Die iverwicklunF mit Spanien. Tic,,VirginiuS"-Affairc in einer neuen Phllsc. Die RiistiliMN eifrig soristrseht. Wr>shing t o n, 5. Dez. Die heule früh bekannt gewordenen Nachrichten au Havana riefe das bereits zu er kalten beginnende Interesse an der „Vir gintuS," Affaire wieder wach. Man erwarftt, daß tri der heutigen Co blneisltziing, zu der sich alle Cabinetmtt glitter einfanden, wichüge Beschlüsse gefaßt werden. Die allgemein verbrei tete Ansicht ist, daß die spanische Regie rung nicht im Stande sein wird, die Ue bergab des „VirginiuS" und die Aus lieferung der Gtfangent zn erzwingen. Es beißt, daß weun dies der Fall sein sollte, die Regierung in Madrid offiziell erklären werde, daß sie zu schwach sei um auf Euba ihre Befehle durchzusetzen, daß dort eine Revolution eristire und daß Spanien den Ver. Staaten gestalte, den „VirginiuS lii bei Hafen von Havana zu nehmen. Man zweifelt nicht daran, daß die Re gierung in Washington den von ihr in drr Frage eingenommenen Standpunkt, der von Spanien anerkannt wurde, fest behaupten werde, mögen daraus was immer sür Consrquenzen entstehen. Als V-mriS dessen muß die ungewöhnliche Thätigkeit in dem Marine Deparlemeni, tn den Schiffbauhöfen und in mehreren Abtheilungen des KriegSdeparlementS gelten. Alle Häfen werden mit großer Eile in Verlheidigungszustand versrtzt. Briese aus New Oileano melden, daß dort mit großem Eifer Companien or ganislrt werden, um, wenn die Absen dung von Truppen nöthig wird, alsbald abgehen zu sönnen. Polizrtchrf Badger und Colone! Belhan haben Brigaden angeworben welche sie zur Verfügung der Regierung stellen werden. Die SonilttistSsrligc in Cinncinnati. Aus telegraphischen Berichten weiß drr Leser, daß imCincirinotier Sladtralh derÄnteag aufAbschaffung der städtischen Sonntagsverordnungen durchgefallen ist. Zehn Mitglieder stimmten für Ab schaffung und dreizehn dagegen. Unter den zehn Gegnern deö Sonntags zwanges sind sechs Demokraten, zwei Republikaner und zwei Liberale. Un ier den dreizehn Stadtväiern, welche sür Beibehaltung der Sonntagsverordnun gen stimmten, sind sieden Republikaner, ein Liberaler und fünf Demokraten. Zwei von den Letzteren erklären aber, daß sie nur deshalb gegrn den Abschaf fung-Antrag stimmte, weil st im Fal le der Nichtannahme desselbr den A> trag stellen wollten, die Abstimmung in Wiedererwägung zu ziehen. Bei der Abstimmung über rinen Anirag aus Wledererwügnug stimmten die zwei al lerdings mit Ja, aber auch dieser An trag fiel durch. Unter den drei Demo kraten, welche sich der Aufhebung der Sonntagsverordnungen gänzlich feind lich zeigten, ist ein —Lagrrbierwirlh (!) Namens Baumgartner. Unehrliche Postbcamte.—Ein Orkan. Memphis, 4. Dez. Der Postmeister L. D. Beiden und sei al Gehuistpostmeister an aeftellter Sohn, wurden auf die klage ver haftet, in der letzten Woche 81t,999 au den Postsäcken li.twendet zu haben. Ein heftiger Orla richtete gestern RachtS tei Maloirn deträchlliche Verheerungen an. Ein Ausflug noch Baltimore. Letzte Woche war 0 un gegönnt, un ser Freunden und Gönnern tn Ballt more, Maryland, ebenfall einen Besuch abzustatten. Wir besuchen diese Stadt gerne, und zwar erstens, weil wir einen großen Kreis warmer und treuer Freunde dort haben, zweiten, well Baltimore jbesondera dessen Umgebung) eine schöne Stadt ist, und ein so hochherziges und noble Völkchen innerhalb desftn Mau ern wohnt, wir irgendwo sonst ein ähn liches gesunden werden kan. Jak Jah re 1841 arbeiteten wir dort; wir haben die Leute kennen gelernt, und so oft wir Baltimore bisher besuchten, immer die selbe gastfreundliche und herzliche Be wirihung gtsunten. Baltimore ist die drittgrößte Stadt an Völkerzahl in den Ver. Staate. Ihr Hantel, besonder tn Grvctrftn, Au stern und Tabak wird von keiner andern Siad Amerika'S übertroffen. Und was den Unternehmungsgeist seiner Bürger betrifft, so steht Baltimore keiner andern Stadl nach. Die neue City Halle, z. 8., weich gegenwärtig im Bau begrif fen ist, verspricht das prachtvollste Ge bäude tn den Ver. Staaten zu werden. Eo Ist fast ganz au Marmor und Ei sen. und ine wahre Zierde der Stadt. Der Kostenauswand soll sich aus mehre re Millionen Dollar belausen. Auch an Schulen, Kirchen, Vereinen, wohl thätigen Anstallen u. s. w. fehlt rs nicht. Der sog. Uoll-.Vir Schöpenpark zählt etwa 1299 Mitglieder, und ist ei ner der schönsten Plätze dieses Landes. DaoWaschingion Denkmal, das" öitttlv älunuwent, (Kriegs-Denkmal) an ter Calvert Straße, sind lauter Anziehung, punkte, wtlede jährlich von vielen Tau senten besucht Werden. Gleich bei unsrer Ankunft in der .Stadt drr Monumente" kehrten wir bei Hr. W m> E. Meyer ein, dessen netter Saloon und SpetsehauS sich ge rate dem Bahnhof der Northein Cen trat Rail Rvad gegenüber an der Cal vert Straße definde. Daß wir von Freund Meyer und seiner lieben Gattin yerzlich empfangen und lresfltch bewir thet wurden, brauchen wir nicht zu sa gen. Haben wir sa doch vor einem lah re die Straße vor seinem Hause gekehrt, und warum sollte der alte Freund uns nicht gut behandeln? Zwar gab es dieß, mal keinen „Strasenkehren-Lunch", aber es gab noch etwas besser, einen sc moftn „Htrschlunch", welchen Hr. M. aus dem FZ zuzubereiten wußte. In seinem Sptisebaus kann man sieis die besten Leckeibtsftn, sowie auch gute Ge tränke erhalten, und wer Hrn. Meyer einmal besucht, der kommt auch zum zweiten und zum dritten Male. Auch unsern alten Cbambersburger Freund, Hrn. Grorg Falken st ein besuchten wir, und fanden ihn wohlauf und munter. Nur seine würdige Gat tin ist leider noch immer nicht recht ge fund, ist aber bedeutend besser als vort ges Jahr. Hr. F. besitzt ebenfalls eine Wirthschaft an ver Ecke der Gay und Frrderick Straße, die sehr gut besucht wirb. Ein zarter Handediuckzeigte uns schon, daß wir auch bei ihm zu Hause seien. Ee ist noch immer derselbe leut selige Kamerad wie früher, nnd trägt noch keine Spur des Magrrwerdens oder Coipulenz und Umkang termaßen zu, daß er ganz das Ansehe eines Älder man oder Mayors dat. Unsern würdigen Agenten, den wohl bekannten Bäckermeister, Herrn Io h n Will a der Tastern Avenue besuchten wir ebensalls, und fanden ihn (wie auch seine liebe Galti) emsig wie Bienen. Er halte die Güte, uns während unsres Aufenthalts tn Baltimore überall hin zubegleiien, und die „Moneien" einsam meln zu helft. (Solche die wir be suchten, ist au der Liste im Geldkast.-n zu ersehen). Zwar habe nicht Alle bezahlt, allein die „Läppten" werden schon bald nachrutschen, vielleicht bringt st,'s „Chrinstklndle" mit. Unser „Corvo" i Baltimore besteht ans tüchtigen Män nern, aus die wir wohl stoir sein dürfen. Daß wir auch wieder rine Anzahl neuer „Rekruten" einmusterten, versteht sich von selbst, ten jetzt wird die „StaatS zeitung" erst recht bekannt, nd wird auch gern gelesen. Unter den neuen „Rekruten" sind Hr. Georg Sebep serling, No. 93CroßItraße. ein tüch tiger Bäcker, der immer bereit ist, die Hungrigen zu sättigen; ferner, Hr. Zink, No. 289 West Prait Straße, (seine Beschäftigung ist uns ent fallen) , Hr. Cbrtstian Hohnbcr ger, No. 89 rerlnglon Straße, ein ge wandter Schuhmacher; Hr. Seba stian Stormer, No. 199 Croß Str., ein handfester Wirth ; Hr. Io h n Bauerusch m i d t. der bekannte Bierbrauer tn No. 893 West Baltimore Straße; John Ziegler, No. 99 North Wolf, tn wackerer Mustkiehrer; und Hr. Richard Dtrbitsch, No. 129gorrest Straße; irren wir nicht so ist Hr. D. ein Cigarren-Fabrikant. Sind da nicht Up top Kameraden? Zählen wir nun noch dir übrigen Mit glieder des „Corps" dazu, so haben wir ein Regiment gutgrschulter Waffenbrü der, li alle den Kopf aus dem rechten Platz haben. Ferner wurden wir auch mit mehreren Freunden bekannt, die zwar keine R-kruien, aber sonst sehr freundliche und zuvorkommende Männer sind ; wir nennen die Herren Wm. lenktno und M.Franz, die in der Nachbarschaft unsre Freundes Meyer einen Grocery Laden besitzen. Bio ei nen Fehler haben sie, und der ist, daß st Republikaner sind. Indessen le ben wir der Hoffnung, daß „Hopsen und Mai," an ihnen noch nicht ganz verlo ren ist, besonders da es ehrliche Ge schäftsleute sind. Nicht wenig freute es uns, auch inen alten Harrisburger in Baltimore zu treffen, nämlich Hrn. Mar >in Mül le r. Er hat wieder ein Wetblein zu sich genommen, unv lebt so glücklich wie „ein Vogel im Hanfsamen." Auch tra fen wir den bekannten Bierbrauer, Hrn. Gottlieb Jung 'von Columbia, und zwar bei Hrn. Hermann tn See ger's Brauriei. Ehe wir Baltimore verließen, besuch ten wir auch Hrn. Pastor Maier, früher in Harrisburg wohnhaft. Hr. M. lud nS freundlichst zu Mittag ein, und Iheilie uns mit, daß seine Gemein de (eine der größten in Baltimore) von Kaiser Wilhelm nun auch ine Kanone bekommen würde welche in ein Glocke umgegossen werden soll. Die Kanone wiegt 25 Cenlner, und wird mit jedem Tage erwartet. Ja der „Arbeiter-Halle" de Hrn. Schlegel welche wir einen Augenblick besuchten, hörten wir das tresflichrMain zer Mustk-CorpS spielen, das erst kürz lich aus Deutschland hier anlandete. Es wurde uns mitgetheilt, daß da Corps nach Harrisburg kommen, und vo hier nach Ptltsburg und dem Westen weiter reisen würde. Den lieben Freunden tn Baltimore, besouderS Hr. Agcnt Will, und den Herren Meyer, Falkenstein, Michel, Schmidt, (Hr. S. hat einen prächtigen Saal), Hrn. Höflich, Hrn. Holzamer Hrn. Heintz undZHro. Pastor Mater statten wir unser wärmsten Dank für dt gastfreundlich! Velviribung und sür geleisteten Dienste. Spezielle Er Ahnung verdient auch Hr. Carl Gottl. Biumhardt, dessen sehr hübsches und praktisch einge richtete Schlachthaus an der Willens Straße, gredertck Road, wir in Beglei tung te Hrn. Will besuchte. Hr. Blumhardt sabriztrt die beliebte F>ak> furter- und Wiener Würste, die sich ei ne sehr verbreitete guten Ruft er freuen ; und um auch uns von der Bor tresfltchkeit seiner Würste zu überzeugen, hatte er die Güte, uns Proben derselben zu überreichen, lind welche Würste? Der Mund wassert einem, wenn man st nur ansteht. Hr. Vlumhaidt verkauft seine Würste an nicht weniger denn vier Maekissändei', in Beweis, daß dieselben allgemein beliebt sind. Beim Abrei sen schob Hr. Meyer uno auch noch ein Flasche scharmanten , Lebensbalsam" in die Tasche, so daß wir weder Durst noch Hunger zu letde hatten. Alle Ehre unsern Baltimorer Freunten. Lange lebe das fröhliche „Coips". Der Herausgeber. Correfpondenzen. (Eorrrspcutciiz für dic„Pa. SteatS-Zeitunz".) Philadelphia, Dez. 8, '73. Es sieule Ihie Leser Uhler außerordentlich, daß Sie schon zweimal ein Extrablatt zugaben ; es ist ein Be weis Ihres Fleißes, und der Achtung, mit der Sie Ihre Leser behandeln und Niemand hätte dteien Cbarakterzug von einer sogenannten Landzeitung erwartet; zwar ist Harrtoburg eine City, und zu vem die Hauptstadt des Staate, somit Ihr Blatt keine Landzettung. Zudem ist Ihr Blatt stets mit lehrreichem Lese stoff VN sehen, so daß es b er tägliche Zei tungen glbt, weiche es rtnr ganzr Woche nimmt vteftn Lesestoff zu gebe, und et deutsches Ertrablal , drucken, das wäie ein Wunder tn der Ouackerstadt, und würdr es ja zu viel kosten, sowie ein bedeutendes Loch t en Crvsusbeutel verursachen. UebrigenS läßt sich der „Demokrat" auch cht lumpen, denn am lrtzten Samstag gab er seilten Lesern ine sörinliche Bettdecke mit 91 Spalten zum Besten. Da war cin Tumult in der Druckerei; der untere V.rtr>ter des alten Gillenberg knüpfte seinen Rock b'S unter Ktn zu, räutpeite sich, und das ganze Personal abnett IS Ihm nach und das war gut. 'Aber nun kam die Reihe 49.999 Bettdecken durch diese große Stadt bringen? Ader Isaak schaffte Rath; Pferde nd Schitbkarren wurde herbeigeschafft, die Trager ausgesetzt, und eingespannl. so daß schon bei Tagesaii bruch alle Abnehmer versehen waren und das war auch gut. Einer der Teufel sagte mir. daß von u a srden Tains tag ein solcher „Demokral" erscheinr, tm Fall nicht da sämmtliche Personal ach Euba admarschiee, und das wäre nicht gut. I g-wtsftr Hinsicht gibt diese Stadt ei tran'iges Bild, denn die Arbeits! Hand, der Geldmai'gil bei der arbeiten den Klasse ist , sehr fühlbar, nd kommt tn der M.igcngrgrnd zum voll!- gen Ausdruck den da Hilst ketiie Wi derrede. und sowiit ist rs bereit gekom pörind, daß in einem gesegnete Land wie die Ver. Staaten sind, fich solche Vorfälle ereignen, nnd noch obendrein wen man überzeugt ist, daß die über mäßige Spekulativ der Reichen in Ver bindung mit der Regierung die Schuld an diesem Zustand tragen ? Mit dem hundcrtjährigin Fest der Republik gebt es sehr langsam und flau von statte, denn bis jetzt ist noch kein Fuß Grund dafür gebrochen, und ohne Zweifel wird eo sich herausstelle, daß wenn die Zeit der Eröffnung heran kommt, Nichts fertig sein wird, und ein groherTheil des Geltes in die Hände von Spekulanten und Contraktoren ftinen Weg fand, lind sollt auch noch Krieg dazwischen komme, tan gute Nacht sür das ganze Fest und der damit ver-. bundenen Prahlerei über das Ganze tm Voraus. Das hiesige Armenhaus hat bereits 4,599 Einwohner und noch halten wir keinen starken Winter. Suppenhäuftr werden an allen Enden der Stadt er richte, so daß wrnigstens die Noihdürf- Itgsten nicht Hunger sterben brauchen. Das Besftrungsbaus sür Knaben und Mädchen ist voll, ras Countv-Gefäng niß ist überfüllt, so daß drei bis vier De linquenten in eine Zelle gesperrt sind. Ebenso Ist es im Vorschlag das Staaiö gefängniß zu vergrößern, oder dasselbe ganz abzureisen, und weiter in's Land hinein zu bauen den wo es nun steht, ist der Platz i einerder schönsten Stra ßen. Fairmount Avenue genannt, viel zu kostspielig um sür Sträflinge, Mör der und Diebes Betrüge benutzt zu wer den. bkii lleoporantluni. (Sorrcspondenz für die „Pa. Staals-Zeitiing.") Wtlmington, Del., Drz. 7, '73. Herr Nipper! Durch längere Abwesenheit hier wär ich verhindert meine Berichte für Ihr Blatt fortzusetzen, und leider thaten Andere tn Gleiche, denn durch dir Arbeitslosigkeit verlor Mancher den Muth sich um hiesige Zustände zu beküm mern, undhäiien ich nicht inPhiladelphia Arbelt tekomme, so würde es mit seit zwei Monaten ebenso gegangen sei. Es sind bis dato noch viele Arbeiter unbeschäf tigt, und mancher Familie geht e deß halb nicht zum Besten. Bei ledigen Leuten wie ich selbst bin, geht S leichter, denn wenn hier keine Ardelt ist. so gehe ich weiter, und komme wieder wenn die Arbeit geht; und so könnten es Andere auch mache die ledig sind, anstatt auf fauler Haut hinzuliegrn, und tn Kost häusen die Kreide in Anspruch zu neh nie, und die Geduld der Kostwirlhe aus's Aeußerste zu treibe. Co ist ja nichi gesagt, daß ein Handwerker nur steig aus seinem erlernten Geschäft ar beiten solle, denn in solche Zeiten wie setzt, muß man lernen auch andere Ar bellen zu verrichten wie ich auch that, denn ich arbeitete seit zwei Monaten an dem neuen Wasserwerk bei Philadelphia nd verdiente jeden Tag einen Dollar über meine Kost und Logis, und das war besser als Nichtsthun. Sie haben gewiß auch die Assair von den fünf Bankräubern gehört welche sich hier auf Rechnung der Delaware Na tional Bank bereichern wollte, sich aber ganz arg täuschten, und sich tn ihrem eigenen Netze fingen, und anstatt Geld, Jeder aus 19 Jahre fccie Wohnung in ten finstern Zellen im Delaware Staats gefängniß erhielt, nebst einer Geldstrafe von 8599.09, und was noch das Beste ist, empfängt Jeder als Einstand 25 Hiebe mit einem Ochsenziemen auf den bloßen Rücken, ehe sie ihr Zellen bezte he. In wrrorem. Der Staat Delaware kann sich rüh wen der einzige Staat tn der Union zu sein, der gerechte unbestechliche Richter hat, und die Diebe körperlich bestraft, wie es überall sein sollte,denn die Diebe verdienen eine solche Straft mit Recht. Würden die großen Banktiebe nnd SchatzamtSdiebe tn New-Aork, Phtla telphia, Waschington und andern Or ten eine solche Straft erhalten wie fle es nach Recht und Gerechtigkeit verdien ten, so würde ein Tweed 5b Co., Jay Cooke und Consorlrn und alle derlei Be trüger und Diebe am Publikum, nie mais ausgelaachl sein. Die hiesigen Wirthe haben große An sechtung wegen LizenS zu bekommen, denn bis jetzt haben nur acht deutsche Wirtbe Ihre Licenzescheine erhalten, und ungefähr dreißig warten noch darauf, von denen die Hälfte durchfallen wird. Nach meiner Meinung wären fünfzehn gute deutsche Saloono oder Gasthäuser hinreichend sür Wilmtiigtv, wobei alle thr schönes llnleikommen finden könn ten. Ein Mann der In gutes Hand welk hat, wird dasselbe sortbetteiben.und fich nicht mit dem lrubelsamen und är gerlichen Geschäft eines Wirthes abge den. Das ist meine Anficht n dieser Sache, und ich glaube, daß selbst Wirthe mir hierin Beifall geben weiden. Ein Arbeiter. Große Stürme im Wrstrn. In Ohio und Indiana wüthete am letzten Freitag cin furchtbarer Sturm, welcher wäh rend einen dreitägigem ununterbrochenen Regen in und um Fort Wayne, Indiana, Häuser um wehte, Bäume entwurzelte, Tilegraphindräh te rr. zerstörte. Eine Eisendahncar wurde eiai ge Meilen von der Stadt vom Geleise geschle, - Verl. Die Züge auf asten Bahne wurden durch Baumstämme, die über das Geleise durch den Sturm gefegt waren, zuiückgchattcn. Aus NoungStown, 0., wird ebenfalls gemeldet, daß da Unwetter arge Verwüstungen angerichtet Hot. Aas Eincinnanti kommt die Nachtrtcht von schwirrn. Schattn am Eigenthum in der Umgegend in Folge de Sturmes, dei Laurel, geweht. Bei New Paris, 0., segle der Orkan eine Hobelmühlc und ein Eisenbahn Depot fcr'. Ucderall sind die Flüsse In Folge ter star te Regengüsse bedeutend angeschwollen. Bii Boston, Ky., wurden in Folge des plötzlichen Steigen des Licking Flusses Ba'ken, die der Licking Compagnie gehörten, zersplittert vd von 1999 1599 Planten fortgespüi. Drr Licking war um '-'3 Fuß gestiegen. Ueber Dayton, 0., wehte in ter Nacht von Mittwoch auf Donneistag ein furchlbaier Or ka hin. Da 4stöckige Gebäude ter Screw Compagnie wurde nieder geweht, mit einem Verluste von 19,9(0. Pen Wrime'S M.. schineiilager wurde zum Betrage von 29,999 beschädigt. Andere Beschädigungen bis zu 59.999 in der Stadl erden gemeldet. Weiteres über den Untergang des Dampfers „Visse du Häver." Folgci.de weitere Einzelheiten üder den Ver tust des Dampfers Belle tu Havie sind von ten Offizieren und Passagieren des Schiffes zu Eard'ff mitgetheilt worden. Der Dampfer hatte bis zum 2. mit dichtem Nebel zu käm pftn. Zur Zeit de Zusammenstoß. war das Wetter llai, es wehte nur wenig Wind, doch ging tie See hoch. Der Capilän war eben zur Ruhe gegangen und der zweite-Offizier führte die Aufsicht. Die Lichter ans dem Dam pfer waren sämmtlich recht und die Collision war völlig unc,wartet. Der Lochcarn traf de Dampfer in der Mitte und riß ein Loch 12 Fuß lief und von 25 bis 39 Fuß breit. Die genaue Position drr Ville du Paris war zur Zeit 47.2! Breite und 35.13 Länge. Ein Schrecken er griff die Passagiere, Fünf Minuten ach der Eollisio stürzten der Haupt- und Mittelmast üder die zwei großen Boote, welche mit Lculen angefüllt und bereit zum Niedeiiassen waren. Tie Boote wurden eingeschlagen und Viele der Insassen gciödtet und verwundet. In der kurzen Zwischenzeit zwischen der Colliston und den; Untersinken des Dampfers war dir Mann schaft nur im Stande cin großes Boot hinabzu lassen, sowie da Boot des CapttänS. Der Lochearn fuhr eine Mette ehe er an hiclt. Sr ließ dann vier Boote hinab, um die im Wasser befindlichen Leute zu retten. In der Zwischenzeit nahm das große Boot unter dem Commando de zweiten Offiziers eine Anzahl Derjenigen auf, welche sich an ten Planten festhielten, und brachte sir nach dem Lochcarn. Das Boot fuhr dann zurück und rlttete noch mehrere Personen. Eaptai Surmount, Ivel chcr bis zuletzt auf Deck geblieben war, wurde von seinem Boot drei Viertel Stunden nach der ilollision gercttet. Man suchte alSdavn noch weiter, bis man Niemand mehr ans dem Wasser fand. Die Kälte war sehr heftig. Viele der lieber lebende waren zwei Stunden im Wasser, dl sie gerettet wurden. Nähere Ei nz eI nh eit en. Richter Prckharn von Alban, der sei nen Sitz im Appillhofe aufgegeben hatte, um in KrcdSgeschwür an der Oberlippe in Paris heilen z lassen, wird samntt seiner Gattin vermißt.-Herr Walle, der Sohn de Brc ooit Housc.Besitzers, telegraphirl seine wun derbare Reitung, aber den Tod seiner Schwe ster.—Der gerettete Sreamer ist ein Sohn des früheren Präsidenten der Nenssrlaer und New-Kork, hat seine Gattin verloren, während die Tochter gerettet wurde. Einige Freunde des unglücklichen Mannes erinnern sich jetzt, daß am Abende des 2Z. November eine Blume, weiche die grau vor ihrer Abreise zurückgelassen es seit dieser Zeit sich nicht ausreden ließ, daß seine Frau von einem Unglück detroffen sei. Die Bestätigung seiner Ahnung ha! de allen Herrn furchtbar mitgenommen. Herr und grau Jonaniqilt, die vermißt werden, wohnten in Paris und hatten ihre hiesigen Verwandten, die Familie des MöbelhändlerS Rour in Broadway besucht. — Frl. Wag st äff, die Schwester de kürzlich vermählten Assemblymitglicde, gehört zu den Opfern der Katastrophe. Eapt. Hu ter soll derselbe sein, der früher in der Marine gedien hat.— Frau Mary Bulckley von Rye ist geret tet, aber ihre Tochter ertrunken.-Fünf Mit glieder der Familie Spasford sind unter gegangen. Großes Feuer in Mansfirld, Ohio! —Am vorige Dienstag Abend etwa 9 Uhr brach i dem Hintertheile des Lagerhauses der che sich mit rasender Schnelliglelt über das da nebtnstehcnde Wohnhaus des Rev. JameS Mills, ein anderes kleines Gebäude und einen Stall ausbreitete. Die Flamme hatten in kurzer Zeit so riesige Fortschritte gemacht, daß die herbeieilender Bürger und die um das mehr daran denken konnten mit denen ihnen zu Gebote stehenden ungenügenden Löschmit teln, dieselben zu dämpfen, sondern sich nur aus die Erhaltung der noiy nicht vom Feuer erfaß ten Nebengebäude beschränke mußten. Nach furchtbaren Anstrengungen und nachdem sich namentlich die Kohlengräber zu öfteren Malen den größten Gefahren ausgesetzt hatten, gelang es endlich gegen ll Uhr das wüthende Element unter Sontrolle zu bringe. Einige Maie er reichte die Gefahr eine solche Höh, daß die Einäscherung des ganzen Städtchens befürchtet wurde. Die von den Flammen erfaßten Ge. bäxlichfttten branrtm bis zum BKia nieder. Der verursachte Besammtverlust belauft sich aus 839,909. der jedoch reichlich durch Bersicherurg gedeckt ist. Man glaubt, baß da Feuer da Werk eines Brandstifter gewesen, da an jene Tage in dem Lagerhaus gar kein Feuer zur Hei zung oder sonstigen Zwecke in Anwendung kam. SchrrcklicheSEnde eine Jäger. —ln Elearsieid Townschip, Eambrla Eouniy, traf ein Mann, Namen John Grawes ans der Jagd ein Bäreninnge an. das er schoß und verwundete. Da Junge heulte fürchter lich und sogleich war seine Mutter zu, Stelle und diese stürzte sich, von ihre mütterlichen Instinkt geleitet, mit entfttzlicher Wuth auf ten Jäger. GrowaS, drr ein kräftiger Mann war nnd ein Begleiter rangen eine Zeit lang mit der Bestie, die sie jedoch nicht überwältigen tonnten. Groiva wurde buchstäblich in Stücke zerfleischt und nur mit knapper Noth entging sein Kamerad durch schleunige Flucht einem gleichen Schicksal. Ttvcrd'SHrlfrshetfervrrurtheilt. —Am 28. November wueden zu New-Acrk James H. Jngetsoll und John D. Farringtou ft„ welche der Fälschung und BrrauSgadang eint Warrant für einen erdichteten Anspruch auf da Sounty im Betrage von 815.138.40 schuldig befunden wurden, Richter Davis vor geiührt, um ihr Urtheil zu empfangen. Jnger ftll wurde zu sjäheiger Gesängnißstrase in Sing Sing dei schwerer Arbeit und Ferring, das Werkzeug tn de Vorigen Hand, zu 18. Monaten erurtheilt. Ein geistlicher Faustkämpfer. An ten Verhandlungen de Sourt von Berk Sonnt, entnehme wir Folgende! Moses Disstnger wurde des thätlichen An griffs von Samuel Rothermel angetlagt. Der Verklagte ist et teutscher Methodisten Prediger zu glrrtwood, Berts Sounty. Am Schluß et ner Gebetveisammlung, dt am Abend eines Wochentages gehalten wurde, reichte Hr. Dis stnger seine Hand, eiuer großen Anzahl Leute zum Abschied. Rothermel hielt nur den ttet nen Finger hin. Hr. Dtssinger sagte, er er lange die ganze Hand, woraus Roihermrl er iedrrte. eis Finger sei genug für einen Mann von seinem Edaratter, und fügte noch andere deliioigende Beine,tungen hinzu. Diisinger hieß Rothermel einen Lüaner und hie ihm die Faust unlir die Nase. Rothermel behauptete, er habe thu derührt, Disstnger Irrrgnete das. John Aoder deschwor, daß Hr. Disstnger am nächsten Tage eingestanden hätte, er had da Gesetz übertreten. Aas den Zeugenaussagen ging hervor, daß frühere Schwierigkeiten zwt schen ihnen bestanden, aus dem dieser Vorfall entsprungen. B-iditi, schuldig. Der Ange klagte mußte eine Gelobuße on 85 und die Europäisches. Deutschland. Berlin, 3. Dez Die Eontroperse zwischen der deuten und spanischen Re gierung in Bezug auf die deutschen Schiffe, welche bet den Philippinen In seln van der spanischen Schiffen tn Be schlag genommen wurden, wird jetzt ernsthafter. Die deutsche Fregatte Kronprinz und die Coiveite August haben Befehl erhalten, steh zu sofortigem aktiven Dienst bereit zu halten. Der Erzbischof Ledoschowski verwei gert die Forderung der deutschen Regier ung, sein Amtniederzulegen und ant wortet mit der Erklärung, daß er nur dem Papste verantwortlich sei. Berlin, 4. Dez. Die Kölnische Zeitung bestätigt den Bericht, daß Ge neral Manieuffel kürzlich ein Duell ge fochten habe. Sein Gegner war jedoch nicht Göben, sondern Graf Gröben, ein Adjutant de Kaiser. Wien 28. Novbr. Gestern Abend fand in der amerikanische Legatio ein Bankett zur Feier des Dankfestes statt. Mr. Jay, der amrrikanischr Gesandte, präsldirle und brachte Toaste aus den Präsident der Ver. Staaten und den Kaiser von Oesterreich auck. Drr öster reichische General-Consul zu New Zork antwortete für den Kaiser. An Offenburg wird geschrieben - Die Schwarzwaldbahn ist fertig nd kann dcm Betrieb übergeben werde. Dadurch sind einige der schönsten Punk te des Schwarzwaldea und sogar die Seegegrnd der Stadt außerordentlich nahe gerückt; mann kan von hier aus Gutach tn li Stunden, Hornberg in Ii uns Irlberg in 2 Stunden erreichen. Konstanz selbst, wohin man bisher fast einen vollen Tag zu reisen Halle, ist nur noch öj Stunden von hier entfernt. Die Reihenfolge der Festungen um Straßburg mit drn Benennungen, wel che.sle durch die bekannte kaiserliche Ber sügung vom 3. Okt. erhalten, istsolgen ge: Fort 1 Fransecki. Fort 2 Moltke, Fort 3 Roon, Fort 4 Beste Kronprinz, Fort 5 Großherzog von Baden, Fort 9 Fürst Bismarck. Fort 7 Kronprinz von Sachsen, Fort 8 Tann, Fort 9 Werder, Fort 19 Kirchbach. Fort 11 Bosc, Fort 12 Blnmrnthal. Im alten Ralhhause zu Breslau ist zur Zeit ein originelle Kunstwerk von der Wiener-Ausstellung zur öffent lichen Besichtigung ausgestellt worden, war. ist nämlich da Kunstwerk eine Schneiders. Derselbe hat nämlich in einem gewissen Zeiträume von vier Jahren mit rastlosem Eifer au Tuch die Bildnisse der 53 Deutschen Kaiser, wie sie sich tm Katftrsaale zu grankkur a. M. befinden, Portraittreue geschnit ten. Schweiz. Genf. 28. Novbr. August de La cive, der berühmte Physiker starb heule. M adrtd, 29. Nov. Die Entschei dung des spanischen Cabineis in Betreff der Auslieferung des „VirgintuS" wie der Entschädigung der Hinterbliebenen der Erschossenen nach schiedsrichterlichem Urteil wird nicht nur von den im Ver trauen zu Rath gezogenen europäischen Mächten, sondern auch von den maßge benden spanischen Staatsmännern wie Parteien unterstützt. Frankreich. Paris, 3. Dez. Es wird heute mttgeiheilt, daß der Herzog de Rochtfon cauld als Gesandter nach London und der s'tzlgt französische Gesandte in Wa shington als Gesandter nach Rom ge hen sollen. England. London, 4. Dez. Die Cholera ist wieder unter den Truppen der holländt. Expeditton gegen Acheen ausgebrochen und dies, so wie der durch anhaltenden Regen verdorbene Zustand der Wege verhinderte active Operationen. London,4 Dez. Es sind Nachrich. ten eingetroffen, daß wiederum eine Colliston, jedoch ohne Berluft von Men schenleben, zur See stattgefunden habe. Das englische Panzerschiff Bellerophon stieß mit dem brasilianischen Dampfer Flamstead zusammen und das letztere sank in kurzer Zeit unter. Sämmtliche Passagiere, Offiziere und Mannschaft wurden vom Bellerophon aufgenommen und nach St. Vincent gebracht. Spanien. M a drid, 4. Dez. Die Beschieß ung CartagenaS von Sitten der repub likanischen Batterien dauert ununter brochen fort. Bierhundert Häuser der Stadt liegen in Trümmern. Auf Ersuchen de Ge neral Ceballos, des Befehlshabers der RegierungStruppen haben sich die frem den Geschwader aus dem Hafen zurück gezogen. lloralc Neuigkeiten. Lan-aster. Va. D onaerStag. Bitte um denßamrn deSScdrei bcrS.-Vo Lantaster Sit ist un cin Brief zugekommen, enihallend den Betrag on 81.59 als Bezahlung für eine Anzeige (Einladung und Auftuf ic.Z; dem Brief mangelt jedoch der Name des Einsender. Bitten um die Ein sendung desselben, da keine Briefe deeückstchtig, erden, ohne de Namen de Einsender. Polizisten ernannt.—DerMayor von Lantaster hat folgende zusätzliche Polizisten an gestellte tfle Ward, Sam'l Swenk; tteWard, John WcDeoitt; ste Ward, Geo. W. Kautz; 9ie Ward, Saen'l Hoffman ; 7le Ward, H. M. Erisman, und 9tr Ward, Jakob B. Boa. Ein Selbstmord. Henry Howard, gormann in drr Papiermühle nahe Eden, San kaster Sonnt, dcging am letzlc Sonntag Sridstmord, indem e sichln dem Muhldamm stllrzle, und rlrank. Die Eltern de Ertrunke nen sollen tn Eecil Eounky, Md. wohnen. Tod eines Bank-CakflrrrS.—Hr. E. M. Eberman, Sasflrer der Ersten National Bank von Strasburg, Lankastcr Sounty, starb in seiner Wohnung am letzten Montag ganz plötzlich. Hr. E. war früher Zahlmeister in der Lanlaster Eouniy Bank, und war ein sehr geachteter und zuvorkommender Beamter. Die Schulen in Lankaster. Aus dem Jahresberilbt des Schulsuperintendenten, Hrn. B- F. Schaub, ist zu ersehen, daß Lanka ster Sounty jetzt HR) Schulen Hätz im letzten Jahre nurde 17 neue Schulhäuscr errichtet Die Einführung drS Musikunterrichts wird von dem Snpeiiliiendent empfohlen, sowohl al auch die Anstellung eine Sily.Snperintrnde. ten in den Schuir ter Statt Lanlaster-ähr lich wie in Hanisdurg. Im Dunkeln ist gut munkeln*, so dachten die Lampen-Avzünder von Lantaster am letzten Sonntag Abend, indem sie versäum ten, vir Straßen-Lampen anzuzünden. Es scheint eine eidärmliche W'ilhschaft in Lanka ster zu walte, seitdem die Radikalen am Nuder sind. Einmal frhli es an Wasser z denn an Licht, und an schlechten Z traßen. UebrigenS wollte man es ja so haben, denn sonst wären die jesigen radikale Bummler nicht an'S Ruder gelangt. Beamten-Wahl.—Der„gulton Bau- und Spar-Verelu" von Lantastrr erwählte am vorletzten Dienstag Abend folgende Herren a'S Beamten für das laufende Jahr: Präsident—B. Necker. Vize Präsident—A. Jske, Seleilär—l. Jatod. Schatzmeister—M. Habcrlmsch. Vrrwallungöratb-G. Wall. F. Ursprung, A. I Gerz, H. Beeil,r, t. Rülschi, I. W. Aus dem Bericht de Sekretärs ist zu eis, hen, daß sich der Verein in einem sehr blühe, de Zustande befindet, und besonder die ginan zen eine äußerst günstige Lage nachwcisr. Ein Stiergefecht.—Unsre j tzige Gr neration. scheint den Spaniern und allen Rö mein täglich immer mehr nachzuahmen. Der Unterschied liegt nur darin, daß jrne sich tadurch amüsirten, indem sie wilde Ochsen und Stiere sich gegenseitig „verhaumulscheie" liefen, wäh rend die jetzige Jugend dieses Geschäft selbst tesoegt. So solle am letzten Scnntag Nachmittag nah der Solling Stat on in Sonoy Townschip, Lantaster Eouniy, sich ein gewisser Butt Williams von PiiiSbnrg nd 80ß Sobb von New-Aort arg verleilt haben, so daß Blut in Strömen floß. Das Gesicht des William soll ausgesehen hadcn wie ein dreitgrtrucktrr Pfannenkuchen, während seine Guckkasten förmlich wie mit ei nem Traueisior umhängen waren. E war dies cin sogenannter für dir Summe von 8599! Und diesem elenden, viehi. schen Schauspiel schauten noch etwa 17 Andrer zu! Die ganze Landc verdient lebenslänglich bei „Brod und Wasser" in'S Zuchthaus zu marschieren, wo ihnen sicher ihr Müihche ge kühlt werde würde. Diese Scenen sind eine Schmach und Schande für da jetzige Zetta, Ein frohe GrburtotagSfest. Vorigen Mittwoch Abend ten 2. Dezember fei erte unsrer ackerer alter grrnnd, Hr. Wt l- Helm Meyer in Lankaster srlnrn 91. Ge burtstag im meist seiner Schützenbilldrr und einer Anzahl andrer Freunde in der Männer chor-Halle, wodei es treuzfldel hergegangen sein soll. Jener alle Veteran und früherer Schützen- König. Hr. Sarl F. RerS von MillerSvillr, wiichir cdrnfalis dem frohen GeburlSfeste bei wohnte, begrüßte Hrn. Meyer mit folgendem poetischen GiückSwunsch, welcher wie aus dem Innersten de Herzens unsres Freunde Ree stößig Wo das Lede froh hinfließt In gemüthlich deutscher Weise, Daß Du 'S Licht der Weit erblicket. Wie die Vorsicht cS so schicket, Ist Dein Leben hingeschwunden. Doch wae'st Du stet brav erfuntc. Fast den letzten dritten Theil Lebtest froh Du alle Witt TreuersüMP Du Dewe Freun, und wir ergeßen'S nicht. - Mögest Du noch manches Jahr Mit un dlitzen, mit un Inalleu; Mög' Dir bis zur Todlenbahr, Siel in unsrem Kreis gefallen, Manche Preise noch erringen lind Dein Leben feoh erbringen Brüder, füllt die Gläser voll. Füllt st oben bis zum Rande, Denn e gilt Freund Meyer's Wohl Ruft, so laut Ihr' seid im Stande: Wilhelm Meyer Irde hoch. FannlienfestetneSHerauSgebrr. —Hr. Pastor Brvbst on Ailentown, Herausge ber der „Ehristlichcn Zeitschrift/' liierte am vorletzten Montag ein frohes Familienfest, im-- dem es an jenem Tage gerade 20 Jahre waren, seitdem er mit seiner chrenwerihen Gattin in den Ehestand gelreirn ist. Eine große Anzahl persönlicher Freunde, worunter mehrere Geist, iiche, der Kirchenchor u. s. w. hallen sich dadei eingefunden. Reden wurden gehalten und meh rere Gesangstücke vorgetragen, wie üderhaup das ganze gest aus eine höchst passende und an genehme Weise gefeiert wurde. Wir wünsche unserm würdigen Sollegen und seiner Gattin noch recht viele solcher frohen geste.-Hr. Brods ist ein warmer Verthridigrr unsrer deutschen Mutiersprache. Seinem unermüdlichen Eise haben wir vicleS zu verdanken für die Einfüh rung der deutschen Svrachc in den verschiedenen Schulen dieses Staate. Möge er lange leten. L Local Option inChesierEounty, —ln und um EvateSvllle, Ehester Eouniy, wo bekanntlich das Lokal Option Gesetz eingeführt ist, hat man in letzter Zeit etwa 3,999 Flasche gesunden, aus denen die Inschrift "Bittern" zw lesen war.—ln den Lolal Option Sountie wird, jetzt gesoffen, anstatt getrunken. Ein Berks Sount, Farmer erkaaste während den letzte Jahr 2999 Bunschr Rüben. In New Eastle, Mercer Eouniy, neden in letzter Woche nicht weniger den sieden Woh nungrn derandt.