<)k!0. tiiffper, vor Itt. Herausgeber. HarrlSbnrg. Pa. Donnerstag. Dez. 4. 4873. Bm Congreß. Am Montag, i-en 4. Dezember, traten beide Häuser dr Eongresse zusammen. Im Seaat wurde nlcht besondere ver handelt. Im Hau wurde James G. Blatne wieder als Sprecher erwähl; überhaupt wurden beinahe alle Beam ten de vorigen Eongresse wieder er wählt. Die Demvkraten stimmten sür Fernando Wood von New Jork a! Sprecher. Auch unser alter Freund Clymer von Readlng erhielt elve Stimmt sür dasselbe Amt. Tie urue axnstitutton. Von allen Tbetlen >e Staate gehen dem Executtv Cominttlee der Constttu llltionS-Conveittlon Zuschriften zu. Ivel che da Instrument loben und teffen Annahme empfehlen. Soeben cticullrt eine Avress. welche die Unterschrtsr von Bürgern aller Par teien erhalt und durch welche die Annah me der Constitution empfohlen wlrd. Die Constitution wlrd ln dieser Adresse als durchaus nvartettsch bezeichne und S wlrd erklärt, daß sie dle Wodlsabrt In der Adresse werden die wichtigsten Besttnimunge und Rtsorinen bervorge hoben, amei'tllch wttd ter Punkt au sührltch besprochen, daß corrupte Jndt vltuen, welche durch Zufälligkeiten ln Amt thaltei: sollten, durch die Consti tution tm Zaume gehalten werten. Corrrspondruz au Pyilodrlphia. Pbll a d, lpb l a. Nrv 27. '73. Lieber Freund Ripper? Sle würden r sehr ver binden, wenn S>e Ivlgrndrs t Ihr werthes Blatt aufnehmrn. Warnung sür Neulinge, welche Vrndueo oder Vrrstet gerungen beiwohne! Hr. Stephan Hartmater, Ihr West Philadelphiaer Agent und die Unter schriebenen ginge letzten Dienstag, den 24. t. Mio., einige Meile in' Land aus ine Vriidue. Hr. Haitmaier kam etwa später, gerate als die Küchenge, schirre veikausi wurden, unv der Aukuo nier Milchkannen zum Verkauf ar. bot mit den Worten : )Vo Pitt Up samwe, !o viel per Stück.) Hartmatei's Angebot war 30 Cent ; er war aber so begeistert, daß er sich gleich selbst über bot, unv 35 Cts. rffertrlr. Schließlich wurde ihm dle Milchkanne zu 45 CIS. zugeschlagen. In der Meinung, er habe alle zusammen sür 45 Cent gekaust, zog er auch sogleich eine 50 Cenis-Nole deivor, und bot ste dem Gelächter ter Beistehenden zu ttinrm Clerk hinwies. Wle erstaunte aber Freund Hailmairr, als er anstatt 45 Et. K 4.35 zahlen mußle! Da dätten Sie ihn sehe sollen. Als er endlich seln wohlftlle Geschirr ach Hause brachte und untersuchte, fand sich', daß die elne Pfanne eln Loch batte, da mit einem Lumpen zugestcpfl mar; die andere sah wie eln Sieb, und mit der dritten hätte man Svnsinsteriß - Betrachtungen anstellen könne ! Bei der Heimsabri war er voller Freude; er ivollie sich auch als Rosse lenker zeige, und Hrn. Fritz Traut weln ' o Pferde lenken, wobei er aber an George's Hill tm Parte ln eine neue Carriage rannte, nd nur mit knopper Noth davon kam, ohn arrettr zu wer den. So geschehen l Philadelphia, lm elften Monat ter Kaiiuengießerkunst. E grüßt Sie herzlichst, Ihre C. Jörk. Westmlnster Av„ grledr. Kreuzer,4sleStr. Mitglieder des ~R'ppe'sche Co, PS." Anmerkung. Freund Hardt mater wted doch nicht selne nett Wirth schaft aufgeb'n, und dle Psannenstickeret betreibe ( Wenn das der gaU lst, s „Schuster, blelb bet deinem Leist !" Der Herausgeber. Für Bankrott erklärt. Die große Banlfirma Jap Covke Sc Co. ist sulsch und ist bankrott erklärt. Grund zu der Befürchtung zu haben, daß ste übervoribetlt werden sollten. Richter Calwallader in Philadelphia, slen Theil ihrer Verschuldung bezahle. Da dieselbe 8 Millionen Thaler beträgt so wären dazu 8400.000 eiforderllch ge klärt, dieselbe sonne in solche Sum me nicht sogleich berbeischoffen, woraus der Richter dem Gefttz? seinen Lauf ließ und einen Verwalter des bankrotte Ge schäfte sieht' schön au. Schreckliche Calamitat ans hoher See! Ein Dampfer gesunken! ZW Menschen verloren! Blos 87 gerettet! Von London kommt die telegrapblsche Nachricht, tallrt Dezember l , hast das Dampfschiff „Vllle du Havie" von New- Jork nach Havie bestimmt. In der Nach! vom 23. Novemker aus rffrner See mit dem Schiff „Lecheain" zusammenstieß, wobei der Dampfer fast augenblicklich sank. Die „Lockearn" relteie 87 Pee tbr Grab in drn Wellrn! Auf dem Dampfer brsanve sich mehrere Geist liche, welche der Eoangrltschrn Allianz lrtzthin in New-loit beigewohnt hatten. „Vtlle tu Häver" kiibitr siüher den Namen „Napoleon III." winde aber beteulend vergrößert, und ihm drr jrtzt ge Nam brigelrgt. Berlin, 30. Nov. General Man ieuffrl und Gras Goebrn kämpsien ge stern ein Duell. Sin Streit, welcher während de letzten Krieg, entftand, war dlr Ursache. Gras Görden wurde N den Unlerleih geschossen und schwer verwundet. Ein gewisser Zeitung Heransge fter van Wuisontown machte neulich eine Collektiona-Reise. Seine Ausgaben am ersten lag betrugen 52,50 und dl Einnahmen—zwei Welschkorn-Besen l I Inden Ler. Staaten befinden flch über zehntausend Buchdruckern. Wlrd.r elu Autfluz ach Altoona ir. Also wieder nach Alioona I hieß e t letzier, Dienstag Nacht, als wir mit dem 1 Uhr Morgen von bler abreisten. Die Reis ging zwar nicht allein nach Altoona, sondern auch nach Cresson. Summt, Lilly (auch Hemlock genannt,) und nach EbenSburg tn Eainbrta Coun ty. Ts war er erste Besuch, welchen Wir den vier letztgenannten Ortschaften abstatteten. Wir kamen am Mittwoch Morgen um bald 0 Uhr in Altoona an. mußten aber dort warten, bi der 8.45 Zug nach Cresson abging. Aber au tn Cresson mußten wir etwa eine Stun de warien, ehe wir nach Ebensburg ab reisen konnten. In Cresson gesellte stch Hr. Carl Creß von Johnstown no zu uns, der ebenfalls aus einer Reise nach Cbensbnrg begriffen war. Sbensbnrg ist drr Countysttz von Cam bria Eouniy. Die Stadt tlegt aus dem Allegdeny - Gebirge. Von Geschäfts verkehr ist dort wenlg zu sehe ; ste sieht gauz und gar nicht wie eine Counlp Stadt au. Die Eisenbahn dahin ist eln wahres Muster —krumm und holpr risch, mlt wackrlllgeu Sitzen in den Ca>. daß man froh ist, wenn man wieder au steigen kann. Der Condukior steckt da bei ganz grmüthlich den Fahipreis (45 Cents) ein, und lacht sich in's Fäust chen wenn seln „Käfig" mlt geduldi gen Menschenköpsen ang-sülll ist. Wlr hatten das gute Glück, Hrn. Abonnenlen a-'Ode ln lelrier Blech- u. Kupfer Weltställe anzutreffen. Hrn. Wedrlr, 'eln andrer Abonnent, war leider abveseud. Indessen innuerlen wir eii en braven alle Wttlb, nämllch, Hrn. Michael Lalerner. brl rem wir zu Mittag svrlßien, als fitschen „Rekrut" in. Hr. Laterr-er und seine freundliche Gattin sind iwei recht wackere Wlrthsleute, dle wlr Rettenden lowte etnbelmtschen Gä sten ivvbl irpsedlen können. Da wlr an jenem Nachmittag wieder zurück ach Eresson , reisen wünschten, aber kein Zug vor 7 Uhr Abends ab ging, so blieb uns nichla anderes übrig, als mit rinrm Buggy zurück,ukehie,, - eine ziemlich kostlplelip, ..Suppe' für 0 Meile blos 53.00 ! Von Cr.ssa relsten wlr nach Lilly, wo wlr zwar Heu, Geb barl Bender, einen unsrer pünktlichste Abonnenten, fanden, ober Hrn. Hermann Kle t n m et, r, den wir iuchten, trafen wir nicht; er wob! j pl an der Portage - Slalto, 4 Unser näidster Besuch galt Hrn. W i l- Helm Reich, auf dem sog. „Sum mit." (..Summlt - heißt aus Dentsch der , G ps-l", die „Spitze", ober auch „Kuppt.) Dieses „Summt!" ist drr böchste Punkt der Allegdrnp Gebirge, und lst einer der anmulhtgsten, ioma tischst!, und gesundtsttn Plötz- dieses Staates. Von Lilly bis aus den Sum mll fallen es t Meilen sein, dle wlr na gen mußt,. Ter W-g rahin führt ber di, frühere . Porlage'Ets.-nbahn", welche vor vielen Jahren swrnn wlr nicht irren) von HollldaySburg bis nach Ivb'Slow tm Betrieb war. Es lst 'in srhr jitv ier und stellrnwtlse ebener Wtg. Hr. Da vi s, welcher uns von Edens bürg nach Cresson brachte, hatt, uns er zähl,, daß diesen Winter die Bäie sehr ,adle,ich seien, nd daß et Mann ln ver Nähe von Villv neulich drel der selben im Wald angeirrffen habe! Er hatte zwar elne Flinte, aber deren Hahn war abgebrochen; lomlt konnte der Mann nicht schießen! Mao geschah? Er schaute die Bären elnen Äugenblick an, diehte stch aber schnell um, und brannte durch, als oder ob der Satan mlt langen Hörnern hinter ihm drein wäre. Und die Baren ? nun. diese ah men eine andere Richtung, lndem auch sie davonliefen! Wieerschracke wlr nun aber, als wir Abend drn litz. ten Hügel erreichten (es war gerade am Dunk lwetden). und wett dioben aus d,'r Straße sich etwa hin und her de wegen saden ' Zt-weili schleu ,s, als läge es aus dem Boden, und wieder, als ob o stch ausrichte und hln und ber lause. Im Nu stleg ln uns der Ge danke aus! Sollten Das nicht dle Bären sein, von welchen Hr. Davis er zählte ? Dle Haare stiegt,, uns zu Ber ge als wir daran dachte: aber was war zu Ibun? Fester ergriffen wlr un fern Stock; dle „Slovepipe" wurde lies ln den Kops gedrückt, und mit frischem Muth ging'S die Anhöhe hinauf. „Kam - wen die Baren auf dich zu", dachten wir. „dann gib,'s gersenaeld drn Hügel blnab, Mord ui.d Feuer schreiend." Fast albemlos ud zitternd wle Espen land erreichten wir endlich den Hügel, und stehe da ! anstatt Bär,,, waren es kleine Knaben, welch, mit Schlitten fahren begriffen waren! Mit elnem liest Seufzer wlschlen wlr die Schweißtropfen von unsrer Stirne, e'kundlgten uns nach der Wob nung de Hrn. Ret , die wir au fan den und einkehrten. Dass wir von un serm corpulenten allen Freund Ret auf's freundlichste bewillko nmt und de wtrlhrt wurden. da,f man wohl glau ben. Wlr wollten an jenem Abend noch nach Altoona. aber der wackere Kamerad ließ uns nlcht gebe, besonders nachdem wir ihm urser Bär-Abenlriier erzählt hatte, Brt Hin. Reich ballen wir auch das gute Glück, Hrn. Marti Luit r i n ge r von Wtllmvre, ein tüchtiger Weißschmied und alter Leser der „StaalSzettung", sowie auch Hrn. Wer ne r, von der Firma Fritz k Wer tri Johnstown, und Hrn. Jo leph Weißer, ein tüchtiger Uhren macher. er viele Jahre In Philadelphia und spater in Pillburg wohnte, zu tret sen. Hr. Weißee ließ sich schnurstracks tn „R pper'zche Eoips" einmustern; er ist nicht nur allein ein s.hr sreundli cker Mann, sondern er versteht auch sein Geschäft aus dem Fg. Hab krähte, sagten wir den HH. Reich und Werner Valei. und, begleitet von Hrn. Luttringer, kehrten einen Augen blick bei Hrn. Bieibrauer Schwade rer in. Hr. S. ist rin Mann von „echtem Schrot und Korn", tessen schar mante Bier überall gutrn Anklang fin det. Gegenwärtig läßt er eine neue Brauerri mit den neuesten Verbesserun gen einrichten, so daß er tn Stande ge. setzt wird, seine zahlreich, Kundschaft stet mit rrtresflichem Bier zu versehen. Da Dach der hübschen Brauerei wur de von Hrn. Luttringer aufgelegt. Auch Hr. Schwadeier ließ sich tu „Corps" etnm,istern, da er tn sehr lieberater und wohlgesinnter Bürger ist. Mit Hrn. Weißer und dessen lieben Gattin reiften wir entlich von Eresson nach Alttona, wo wir um etwa 8 Uhr anlangt. Nach rtnrm trefflichen Frühstück bei unserm altrn Freunde Behm nahe dem Bahnhof, besuchten onch unsern Agenten, Hrn. Gottlob Häuser, den wir gesund zu Hause antrafen, und ter un an jenem Tag sehr gute Dienste leistet. Auch dessen Bruder Mathias ein sehr braver un fähig junger Mann. Irasru wir später. SS ist selten, daß man zwei Brüder antrifft, tn denen die innige, herzliche und aufrichtige Brüder, tu et. nem höheren Grade vorherrscht, al bei brn Gebrüdern Haußer. Wohl de' Elter, die solche Kinder rrzlehen. Do die neue Odd-Fellow Halle tn Altoona an jenem Tage eingeweiht wurde, so axd auch eine große Parade abgehalten, welcher viele auswärltge Mitglieder dieses Ordens beiwohnten. Unier denselben befanden flch viele, die wir persönlich kennen. Ueberhaupt wa ren sehr viele nnsrer Freunde an jenem Tage tn Altoona, worunter z. B. Herr Agt, gletscher, Hr. BäckerS chmtdl nrbst Gallin, Hr. P. Klo S, und Hr. Engel, alle von Hvllldapsburg; sei ner Hr. Fr. Vogt (Bruder unsers Agenten), Hr. Job Rein hark, Hr. Volbert Scvneldrr nnd des sen freundlicher Sohn, Hr. Mustklebrrr Baumgärtner, und Hr. Professor Bar n eck, alle von Throne. Hr. Bar- Ntck ist nicht allrtn ein sehr gewandter Apotheker, sondern auch einer der üch tigstrn Chemiker und ausgezeinetsten Mitstkkennrr dirsr Landes. Auch Hrn. Carl Alles, früher ln Mllton wohn haft, der flch nun auch ein liebe Welb le zur Lebensgesähritn genommen, tra fen wir hier. Dle Meisten der obengenannten Freunde trafen wir bel Madame Schml d r, Gattin des verstorbenen John Schmidt, nnd tn der schönen Halle deo „Concsrdia" - Gesangverein bel den HH. Kolley k Wahl. Eln gemülbllchcrrs noch geselliges Völkchen troffen. Die „Concordta" war eben fall anwesend, und sang mehrere kernt ae Lieder, d e mlt vortrefflichem Takt und Präziston vorgetragen, und mlt unge beurem Beifall begrußl wurden. Wohl darf der Gesangverein ..Concordla" stolj auf seinen Dirigenten, Hrn. Gott lob Haußer sein; dessen uner müdlicher Eifer, rckier drulschrr Bruder slan, und seine Iresflechen Witz- nle ver fehlen, einen guten Eindruck zu machen. Nach dem Singen !. urten auch „Kpoeobos" geHallen, gelungene Wltze gerissen, und Annekcvirii erzählt, wobel dle Lachmiiskrlil drr Anwesenden tn stt babrn wir „och, daß ln Alioona zwei Gesangvrrelne exlstlren. nämllch dle „Concsrdia - und der..Frohsinn;" auch die große Halle dcr Letzteren besuchten wir ln Begleltung unsres Freundes steblv und fanrrn eine betrkchlllche Anzahl Glieder gegenwärtig. L-ider mussten wir dieselben verlassen, ebr ble Gesangübuilgen begonnen halten.) Ein äbnlichrr Gesangvireln die „Ztniracht" besteht auch ln Tyrone. wle wir schon siübrr rewäbnlen. Bel Bter verkauft zu haben eine Klage, die sEinen Verein, rep dessen Mitglie der zn veiklagen, wett er sein eigenes Bter kaiist und es felbvrrästnllch auch trinkt, ist das nicht empörend, ja infam Die Juiv wie der Rechter (Dran) und Advokat j Stephens), denen blos och die lange E—lsohre fehle, um ste zur Gattung ter Vteisüßler zu klassifiziern, habe sich t dlesrr Klage rle Blöße Ol,e Zweifel wäre die melstrn d'isel den srühei selbst dle giößien „Lumpen", und sausen idrn vom m äßlg trin ken ist bei diesen „Pnpcr.i" keine Rede,) vielleicht heute noch mehr Schnapp als sämmtliche Mitglieder drr „Elnlracht". Also diese Jurv und ihre fanatische Hel fershelfer haben die , Eitttracht" (nicht dle Mitglieder derselben,) für—s ch u l dla erklärt, und ln eine Strafe von 8180.00 verdouneil! Eln, schöne Jiny das! Sollte man dle Kerle lcht phe tographlren lassen, und ste l irgend ei ner U-Pueü-Gallrrte aushängen, damlt man in späteren Zelten dle fanatischen Dunkelmänner von Blair County r- Doch! nur ruhlg Blut; dle „Ein tracht-' ln Tyrone hat die Strafe be zahlt. aber ihr Recht läßt ste sich nlcht sortgesungen. unbekümmert um die fa natische Zeloten und Wasserslmpeln von Blair Couniy. Dle Verfolger der der Verachtung und dem Spott aller redlichen undvernünstlgen Bürger preis gegeben. Pfui, diesen verkappten Heuc hlern und Wasserslmpeln, dle mll Faß tritlen trakttrt zu werten verdient. Die „Eintracht- tn Tyrone wird fortleben noch lange nachdem ihre Verschwörer ln da Reich der Vergessenhrtt hinabgesun ken find. Daß wir ach unsern alten Freund Spamer In Altoona besuchten, versteht stch von selbst. Wir fanden lhn recht den wir mit Hrn. A. Gäbet früher ln Lankaster wohnhaft, prrsönllch bekannt. Hr. G. ist ein sehr sr,udlicher Mann sowie praktischer Eonditor und Bäcker; er fabrizirt die aller schönsten und besten Zuckerwaaren. Nebst seiner Conditorei bat er auch eine hübschen Auster- und Eis - Cream Saison, welcher zahlreich besucht wird. Er hatte dl, Güte, uns mit Austein zu bedienen, welche vorlreff lich mundete. Unser besten Dank, Freund Gäbet. Es gelang un auch In Alloana och elnen svlschen „Rekrut" elnzumustern, und zwar Hrn. Charles K a st, einen t!p t>>p Kamerad. Hr. K. brsttzt einrn sehr nett eingerlchtelen Spelsr-Sakoon, wo nicht allein ausgezeichnet gute Au stern. sondern auch andre, Delikatessen zu haben sind. Ehe wir schließen, wünschen wir noch Hrn. Luttrlnger in Ebensburg. Hrn. Reich aus dem „Suminll", Hrn. Agent Haußer.Hrn. Christian Cberhardt, Hrn. A. Ga' el, und Hrn. Adam Bebm tn Altoona unsern wärmsten Dank skr dle gastfreundliche Bewirlhung und Dienste abzustatten; ebenso auch den übrigen lieben Freunden, welche unser „Geld säckle" schmücken halfen. Noch zu bemerken lst, daß wlr auch einen sunaen Chambersburger Freund, nämlich, Hrn. Friedrich Dttt mann, tn Altoona antrafen. Hr. D. lst ein praktischer Uhrenmacher, und be besttzt,ln gutes Hrri. Lange lebe un ser „Frlp". Der Herausgeber. Drr iikucrwähltr Governör von Ohio nd die Temperenzler. Der neuerwählie demokratische Gs vernör von Ohio, Herr William Alle, ist jedenfalls kein Temperen, ler. Als kürzlich in Thllicothe ine de mokratischeSlegesfeier veranstaltei ivur de, dielt Allen eine Rebe, worin er un ter Anderem nämlich auch Folgende sagte - „Es hat Niemand ein Recht, dem Anderen zu verbieten, va er trinken oder nicht trinken soll; laßt Jeden sein Glas Bier oder Wein trinken, wann r ihm beliebt. Da cht oeder mich, noch sonst Jemand etwa an." Und dabei schüttelte der alte Herr, wie die Thillcothe „Unsere Zelt" berichte, sein schneeweißes Haupt wie >ne Mähne. Du)' ior zzou, >lr Allen. Von Jh. nen Hoven die Temperenzsar.attker sicher lich nicht zu erwarten. ilocale Neuigkeiten. Harrisblwq, Pa. Donnerstag, Dezember 4, 4873. Dankabstattnng.—Unserm geschätzten alten Freund, Hrn. I hn Me er, dem be kannte Maeketender, erstatten vir unsern er binblichfie.i Dank sür Uebersendung werthvoller Geschenke. Der DauksagungStag wurde in Har rlsburg buich eine Parate der hiesigen Solda ten-Eompagntt, und vnschiedener Musikban den von Franklin Countp gefeiert. Eine große bürg und anderen Ortschaften läng dcS Cum berland Valley Thal hatten sich hier eingesun den. Noch ein entsetzlicher Mord! Eine alte Wittwe das Opfer! Dir Thäter noch nicht entdeckt! Middttlowa gelegt, so ist c schon irtcr unsre Pflicht, noch eine gräßliche Mordthat zu berich ten, dle innerhalb den Stattg,enzrn Harrls burg ln letzter Woche vollzogen wurde. Dle näheren Einzelnheiten sind diese i ten "I'iff llIIvn," buich welche er Weg nach dem Armenhau dies, Counlp führt, wohnte ine arme alte Wittwe Namen Eatharina Kröhl, auch unter dem Namen „Tante Cottp" und„Kaiharina" bekannt, die Ihr kümmerliche Leden durch Stilckcn und Sammeln von Ge kräuler u. s. w. machie. H n und wieder a -rrn c auch gute Nachbarn, welche ihr Lebens mitteln >c. üderrrlchiin. In dieser Hütte le'-ie Adschru. Am letzten Mittwoch Abend sah man zwei verdächtig auosrheate Subjekte nahe ihrer Al aber Mrs. Mllb, eine Nachbarin der allen Samstag Abend vo ihren Leiden erlöste. Al man dle Unglückliche fand, lag sie in ei ner Blalpfütz i da Blut an ihrem Kopf war jedoch ganz steif und kalt. Sie muß bereit in der Küche attackiit worden lein, denn man fand einen Krauitops auf dem Tisch, von tlchem der oberen Blätter bereit abgenommen waren; an veischiedenen Stellen tn der Stube, was auf irrn schweren Kampf mit den Mördern schliißrn läßt. In der Küchr fand man einrn Mord begangen wuide. Was die Mörder zu Vilser truflichrn That vrrleiiel babca mag, ist noch in rin Dunftl gchüllt, dg ma wisse koiintc, daß d e Frau kein Geld bitte. E bleibt deßhalb nicht anderes als dle Vermuthung üblig, daß sie die aimc alle grau zucist olh thaten alles was in thrcn Kräften stund m ss, zu ritten, jedoch ohne Erfolg; sie starb wlr schon beineilt, am letzten Samstag Abend. Vo unsre Pollzel gibt sich indessen alle Müs, um die Thäter auszukundschaften. Seitdem oblgeS geschrieben, vernehmen wir, daß die Cimorbetc Veiwandlrn ln New Aork hat, und zwar elne Schwester, an welche lelr graph-rt wurde; sie soll aber gegeuwäitlg krank sein. Die Söhne derselben, welche wir das Vergnügen hatten, persönlich kenn, zu lirnen, amen am lczlen Dirnstag Morgen hler an, und wohnten der Beerdigung lhrer so schändlich ermordeten Tanee bei. Die Leichenrede wurde von Pastor SchwankooSkp, von dessen Mcmclndr dle Verunglückte ein Mitglied war, gehalten. Mavor Boas von hier hat eine Belohnung von KltlO aus seiner eigenen Tasche für ble Bcihaftung der Berdrrcher angeboten; gewiß eln schönes Beispiel unsres würdigen Mapoi. Insolenz und Frechheit der Ne ger. E ergeht telne Woche, wo wir nicht von Diebereien, Frechheiten oder Schandthaten, Abiabam Behm nahe Mldtlelown, und von der Verhaftung zweier Neger als die Thäter, haben wir unsre Leser schon in Kenntniß gesetzt. Seit der Verhaftung drr Mörder, hat man nun auch rin gestreifte Hemd gefunden, welche von einem der Mördzr gelragen wurde; da Hemd trug Blutspuieit, und war tn ein andre weiße Hemd eingewickelt. Ei Neger, welcher Moodp, den einen Mörder des Bebm verrathen hatte, bat sich durch dirsen Pcrralb die Rache der anderen Hiessgen Neger zugezogrn, und trach ten ihm nach dem Leben. Der Rrgrr heißt Benjamin Lamptin. Am vorletzten Dienstag waren ihrer nlcht weniger denn scch andire Neger, die ihn thätlich angriffen, und mißhan delten. Der Ansüheer der Bande beißtTilman Cornish; er mußte T5OO Bürgschaft für seine dc Hrn. Cumming an drr Marlijtraße, und ließ stlnr Taschenuhr auSdessern. Al die Uhr fertlg war, welgeitc er sich, dafür zu bczahirn; und da Hr. Cumming die Uhr ohnr Bezahlung ihn aus die Hand getroffen, und dadurch den Plan de Negers re.eilell. Der Neger ergriff hierauf die Flucht, wurde aber nachher inge fangen, und vor den Mapor gebracht. Man ließ lhn j-boch später laufen, da Hr. CummlngS sich elgerte, llaghaft gegen lhn aufzutreten. Dft war höchst ungeeecht, und wted den Neger nur ermuthlgen, später vielleicht noch etwa Schlimmern zu begehe. Das „Stockpeügel- Ein anderer frrchir Diedftahl wuidr in letzter Woche von einim Neger im Kleideiladen einr Hrn.Klnnipan der Rare Straße, während die ser abwesend war, begangen. Drr Negrr lirß sich nämlich ädrend dessen Abwesenheit von er anprotirte. Kaum hatte er jedoch einen der selben aus dem Rücken, al er „verduftete," un der grau di Nachsehen überließ. Bis jetzt hat man den Schuft noch nicht erwischt. Und noch ein gast. Während am vorletzten Dienstag ein Mann Namen West, wohnhaft an der Noed Straße allhier, die Vierte Straße nahe Eranderr Allep entlang ging, wurde er von zwei unbekannten Negern zusammengeschla gen, und seine Taschen geraubtt Glücklicherweise hatte er sein Geld zu Hause gelassen, weßdald die Räuber nicht viel erwischen konnten. Die Diebe kamen von der Allep, und hatten wabr scheinlich aus irgend Jemanden gelauert.—Wir könnten noch tele solche Fälle anfübren > doch genug für dießmal. Wen den Negern da diebische Handwerk nicht gelegt wird, so läßt sich noch Schltmmi von ihnen erwarten. Erfreulich ist die Anerkennung, die De. AugukKönig' Hamburger Brustthee in allen Schichten der Gesellschaft erhält, da der hartnäckigste Husten vor seiner H-iikraf weiche muß. Ig. vrdautrnöwerthr Unstlück. Au Sunburp schreib, u unser aller greuud,Hr. John König jolgenden traurigen Loifall: Hr. August Maler, et lebeti froher und hrlßcher junger deutscher Bäcker, gerielh In letzter Montag Nacht am oberen neuen Bahnhof ln Sunburp auf irgend eine Welse unter d! Näver tue Frachtzug, wobei Ihm dclde Beine abgeschnitten, und er selbst scheeckltch ver stümmelt würbe. Eln Brewser fand ihn am Dienstag Früh um etwa 3 Uhr mit ten ans der Elsenbahn liegen. Seln Kleider waren ihm fast gänzlich abgerls sen, während an seiner golden.n Ta schenuhr blos das Gla zerbrochen, die Uhr selbst adrr noch am Gehen war. Der Verunglückie war au Hrlmardin gen, Oberamt Lronderg, Württemberg, und war allgemein beliebt und geachtet. Ein Bruder von lhm wohnt tu Phila delpbia, wo er al Lehrer an eluer Schule angestellt ist; cr wohnte der Be erdigung seine Brudti am letzten Donnerstag in Sunbuiy bei. Der Verstorbene war etwa 30 Jahre alt. Möge er sanft schlummern. Sanft schlummern ihrr Grbrinr.— Mit Gefühlen der Trauer und Wrhmuth rgrrlsen wir heute dle Feder, um ten Tod eluer ausrlckttlgen und Irenen Freundin, einer Gattin und Mutter zu melte, deren plötzliche Hinscheiden el ne tlese Wunde ln vielen Herzen gischla gen bat, eine Wunde, dle nur der Tod verwischen lann. Mr. Gerb i g. Gattin tr Hrn. Nicolaus Ger big von Cbambrrsburg Hai diese Lauk. bahn verlassen, und ist in das Jenseits hinütcr gegangen ; dorihin. von wo kein Wanderer mehr zuiückkrbrt. Sie starb in letzter Mittwoch Nacht jam 20. No vember) an der Lungenenlzündung, tm Alter von etwa 00 Jadrcn. An der Frau Grrbtg verlier, drr dinterlcssene Gatte ine ireue Lebensgefährtin und eine kräftig Stütze im Alter; eine Gattin, deren Herz voller Liebr gegen ihn war. Ihr Sobn und ihr Enkelin hatte an ihr eine Mutter und Pstege rG, die nie wieder ersetzt werden kann. Kkvne der Familie, Ihr srober' Sin ihr betterr und besweilene B-nehmen gegen ihre lieben Ängehötigen wi, ge gen lue Nachbarn, bali, ihr dir Liebe nnd Achlui g Aller veis-tass, mlt trnen ste ln Berüyinng kam Als wlr ste l. Tz ten Sommer besuchten, war sie och ge sund nd frohen Muthe ; und als spä ter auch unsre Gallin nebst noch andere Freundinnen ste mlt einem Besuch be ehrten. bewirthete ste tteselbrn mlt eluer tresfl-chen Mablzrlt. Sie schätzte stch glücklich, so viele Freundinnen um ihre Tlsch zu sehen. Wer hätte wohl d a - m a l s an ras schnelle Scheiden ge dacht? Gerne halten wir ihrer Beer digung beigewohnt; wir ballen sogar zwei grennbe ersuchi, uns per 1,1-. Graph wissen ,u lassen, wann sie bee - kam keine Oepei.br. E.st am Samstag Adeiib um 0 Uhr eihiellei, wlr elne Arles unv Einladung von ihrem Sohn, Hrn. C. Geidig, daß seine Mul bersburg abzureiten da kein Zug ab ging, was ns s.hr lr'd idai. Mög, unsre Freundin sausl ruhen, nd möge Gott die Hliiieilass.-neu in eherr schwe re- Trübsal tröste. Wie bald, ja wle balo werde au ch w l r scheiden müssen I Wohl uns. wen:' wir lm Frieden unsre Augen schließen können Wohl mag der t'efgebeugte Gatte rufen - Tttfist mein Schmerz, mitWcrftnnichtzu saaln Ach, mein Verlust ist unaiisspiechlich groß; Umsonst sind mein, Herzens bange Klagen, Mit jedem ü-chlag traf mich das härl'ste LooS. Im Aller, jetzi, Ivo ich mii süßem Hoffen Auch dich gel'idie Gallin sich gedllckl, Hai schwcnne Hand des Schicksals mich getroffen, Du gule Seele irais! mein Glück im Leden, Ein Engel drr mir I,ru zur Sttle stand ; VoUSchmirz sttd ich anDelneiGruslmlißeden, Zu find eniriß Dich mir de Todes Hand. Theure Pfänder sind mir von Dir gedliedln, Ein Trost lollln unsrie Kinder mir nech sein. Voll Liede sei aus S Gradmal Dir geschileden : „Hler ruht ein Herz-auch lm Todr ,st es mrln." Trauristrr Todrtzsall. Hr. Alvv kat Knell, ein naher Verwandter zu Schreiber diese, nnd wohnhaft ln Cln cinnatl, TZHIo, schreibt uns vom 25. November folgende traurige Begebe, heil, welche den jüngsten Sohn unsre Schwagers. Herrn Peler Acker mann, daselbst, j früher ln Chamber, bürg wahnbafi) betroffen hat : „Es lst heute meine Ausgabe Dir (lch sage nämllch „Du") elnen äußerst traurigen Fall aus unserem Famlllen krelse zu belichten. Der jüngste Sohn unseres Betters Ackermann, Eduard eeschoß st lrtzten Freltag Nachmittag durch irgend einen Unglück llchen Zufall. Der 13jährtge Junge war nämlich au der Schnle gekommen, nahm zwel Hunde mit flch, und ging auf das Feld um Hasen auszusuchen. An einem Sl,lnhausen schlugen dle Hunde an; er bückte sich nieder und fing an, die Steine umzuwenden; aus einmal erfolgle eln Knall, und Eduard stürzte vsrwärt, raffle sich auf, und wendete sich ach dem Hause, stürzte aber wenige Schrille von dem Platze wiederum rücklings nieder. Dle Toch ter tes Nachbar, durch da Hundege bell aufmerksam gewacht, sah von ihrem Hose aus den traurigen Vorfall mlt a. Auf lhren Hllfrruf sprangen Ihre El lern zu, trugen Ihn nach Haus unv lhn aus das Bett ntederlegend, starb er ml elnem schweren Seufzer in den Armen seiner zum Tod erschreckten Mutter. Die Pistole wurde später tn dem Stein haufen gesunden. Samstag Nachmit tag den 23. November geleiteten wir dle Leiche de Unglücklichen nach dem Jo hanntsberger Kirchhof zu lhrem Ruhe platz, beglettet von fast allen Bewohnern der Umgegend, dle an dem Unglück der Eltern den innigsten Antheil nahmen." Eduard Ackermann war rin fokgsa mer, braver und aufgeweckter Junge; er war der Llebllng de Vatei und dle Freude der Mutter. Die tiefgebeugten Eltern hat eln hartes Schicksal getrof sen, an dem wir selbst dle innigste Theil ahme nehme. Wo ist wohl da Va ter- oder Mutterherz, da beim V-rlust lheuier Klnter nlcht laut jammern und klagen möchte, besouder wenn ste so unerwartet plötzlich, ohne Mahnung oder Warnung dahingerafft werden L Wenn wie aus einen Schlag da zarte gamllienband enlzivett, und dle Haus licht Freude ln Trauer und Herzeleid veiwandel wlrd k Möge Gott die El tern trösten, und möge dieser traurige Vorfall uns Allen ein Warnung feto, mit Schießgewehren aus' sorgsälttgste umzugehen. O, rube sanft in Deiner Todtenkammir, Bon MooS umsäumt, Blumen ring um hüllt. Wohin de Ledens unnenndarer Jammer Nicht dringen lann, die "ichü der Schmer, er la, schtumm'ee sanft im kühlen Grab dort drüden, Bis Inst-nS jenseit wir un wirdersrh'n, Dean dorten, o die Palmen ig blühen. Wirst Du, Edward, un entgegen geh n. I. G. R. GeburtStagtseier.--Unser fteundll cher Nachbar, Hr. John Mäurer, Tep- Plschweber, ftlerlc am letzten Dienstag seinen sästen GetuilSiag. CS hatte stch eine schöne Anzahl ptisönlicher Freunde de Hrn. M. dazu tingifunde, welche ihn auf hrrzllchste de glückiwünsihten. Unter ten Anresendin befan den flch auch Hr. Pastor SchirankodSl? nebst Gattin und-nur unsre Wenigkeit durfte natllr lich auch nicht fehlen.—Daß es an einem famo sen Schmanß auch nicht mangelie, läßt stch leicht echt viele BebuitStagSfeste, sowie den itlchsten Segen de Himmels. Eine sehr zweckmäßige und nütz liche Maschine.—Wir hatten vor mehre ren Tagen Gelegenheit, eine drr ziveckinäßlgstrn, nützlichsten und praktischsten Maschinen zum Schneiden vn Fleisch, Brod u. dgl. zu sehen, die e verdient, in jeder Haushaltung elngr flldrt zu werden. Der Erfinder dieser prakti schen Maschine, ist Hr. Anton Jske von Lankaster, (wir baden dessen EisindungSlaleitt schon früher erwähnt,) der derett eine große Anzahl anderen Eistnderungen zu Tage geför dert ha. Diese Maschine hat die Gestalt eine lleinen Salat- oder Kraulhodtl, und ist etwa 15 di 20 Zoll lang. Sie ist mit einem schar fen Messer ersehen, mit welchem man z. B gedörrte harte Rintflitsch, dünn wle Papier, oder auch dicker, je nachdem das Messer gestellt ist, schneiden kann. Auch Kartoffel, Aepfel, Rüden u. s. n>. lönnen mit demselben geschnit ten werten; edens auch Brod bi zu ,iner Dlcke von elnem Halden Zoll. Kaiz. dle ganz Maschine ist so praktisch, zweckmäßig und dabri doch einfach, daß wir sie nicht genug empfehlen tönn,. Sle solltt, wie schon deine,kt, ln jedir Haushaltung eingesührt.seia, da sie den so spaisam wie zweckmäßig lst. Die Herren R. A. Schm id t und Ada m Schuhvon Lankaster haben da Patenlrcchi sür Dauphin, SuSqne hanna, Noithamplon und Lehlgh Sounile ge kauft, und lst e deren Adstchl, blge Eounile persönlich zu besuchen. Wlr empfehlen dieftl den Allrn, mit denen ste in Berührung kommen, al zwei lüchllge und ehrenhafte Männer. Hlcr ln Harrisdurg kann die Maschine bei Hin. John P, Deiler, Ecke der Chrstnut und Vierten Siraßr, nahe dem Ciseudahn De- Noch lin Frrund geschieden.—Noch immer schwingt der Tvdesengel seine Sense, und rafft Alt nnd Jung dahin. Hr. Wilhelm Zei l, ein Wohlde kannler und geachteter deutscher Bürger unsrer Sladr. hat ebeusaUs da Zett tiche gesegnet, tntem er unerwartet lchneU am letzten Montag Morgen starb. Sein Tod dal uno sehr überiascht, da wir ihn erst vor venigen Tagen noch munter und gesund sahen. Der Ver storbene war ei friedlicher und stiller Freund, und genoß die Freundschaft Al ler die ihn kannten. Friede seiner Asche. Fälscher vcehaflrt. — Samuel'Vech tel und Geo. K Lpler von Jackson einlge Tagen vrrltaslel nd vor F le tensilchler Hawk i Wicaniic) gebracht, beschuldigt, falsches Geiv favrtztrl nd verausgabt zu dabin. Das Gelb be steht au lauter 5 Eeni Stücke. Dle Anklage wurde von grau Roper, nahe Waschtngton Sguaie wodnbasi, rtngr relcht welche Pivben des Materials von welchem das Gel zudereltit wlrd, und elnen Münzstenipel vorzeigt . Sle aus, ldr Mau habe gedroht ste zu töttcn, lm Fall ssr dlr Falschmünzer ver rothtrn würde. Royer selbst ist gegen wärtig l der Jitl! Trotz aller dieser Brwrtje, entließ der hvchwelse Friedens rlchter beide Verhajt, t-! Hat vielleicht der selbst „seine Hand Im Spiel" ? llocalc Neuigkeiten. LancaSter Pa. Dounrrstag, Dez. 4, 187 >. VcrurtheiZt. Louis gilkner. welcher, wlr bekannt, vor einigln Monaten Postsache am Bahndof ln Lankaster stabl, ist aus ein Jahr Plötzlicher Tod.—Hr. William Faßig, in GrrlS von KO Jahirn, starb am letzten Montag ganz plötzlich an der Lungenkrankheit lm Cilp Hotel zu Lankaster, o er bel Jiau Ree, seiner Schwester, in der Kost ging. Präsident de Franklin und Marschall Collegium. H>. D. W. Groß o Hairisdnig wurde von den Teusties de Franklin und Marschall Collegium in Lankastrr letzthin zum Präsidenten sener Lehr anstalt erwählt.—Eine würdige Ansttllung, Versuchte sich zu erschießen. Ein stament" sei, und er den Mapor von Lankaster als Vollstrecker desselben ernannt habe. Auch eine kleine Retsetasche wurse l-ei ihm orzekun- Zustande liegt. Die Wunde ist nicht lrbenge zen. Deutscher Bau uud Spar-Ar in von Landaster. Dieser Berel er wählt am letzten Samstag Abend solgentc Präsident-Heinrich Wolf. Seleetär—Eail Matz. Schatzmeister—Lorenz Knapp. Geo. Schwarz. Direktoren! Philip Dlnlelberg, Daniel McLaughlin, Aug. Grötzlnger, Lorintz Goes, Geo. Darinstetler, I. Efflnger, H. Gerhard, Anton Metzrolh. gür Vlze-Präßdent fnnd keine Mahl statt, Dlese Vacanzin werden indeß bei der nächste Versammlung bis Vereln gefüllt. Hr. Phi lipp Leb,elter, welcher ein Candldat für die Wirdrr rin Frurr instolumbia.— Nachdem ln letzter Woche fünf Branbstiftungö au, in Folge eines schadhasten Oelbehäller. Da der Wächter der Ralßnrrie jedoch anwesend war, so wurde da Feuer bald gelöscht. Nur sin Schoppen wurde zerstört. sende Wert ist H ° st/t l/r' Kale n d e r für lS ? t. Der medtctnische Theil desselben handelt von den erschiedrnen Leide, welchen der mensch liche Körper un'erworfe lft, und setzt die eigen thümlichen Kräfte von H o steter'S Mage bitteren — diese ?nd Kn-nlbtti'bettenden Tigmsaaften. Der Ka lender ist in allen Haupisorachr bei ciiltsirlen Welt gedruckt und erreicht eine größere Anzahl Fa mllien undJndtolduen, al jede andere medicini sche Abhandlung, die je au der Presse ir°>ge gangen ist. Kein Mann und leine Frau, die die gebührende Achtung für jenen schönsten Segen de Hlwmel. füe liederliche Keift haben, sollen ee fidlen, die klare, einfachen und überzeugenden Aiiitrl, welche diese wahrhaft drakitsche Pudltla tio enthält, zu lesen. Die vermischten Artikel . ".vlgfalttg, elrbrend und unlerdillend und da Kalindariuoi eelchhaltig und uwfassend. Ho stetier Kalender ist, in turnn Mörlen, eine Hilft gcelgnei für den Gebrauch aller Klassen und Berufaaiie. Der F-rwer. der Pflan zer, der Bergmann, der Kaufmann, der Handwee ter. der lagelohner. der Arn. Alle brauchen ihn. Geschlechler ist er !tn höchst noih-tnd geiGegenstand. Die medi-inlsch. I'chniAn euichnungen, welcheviele idleini schen dh-dlngen. dle für den olkgetr-ch dtstlmml flnd, dem gewödnlichen Leser Unverstand lich machen, stnd ln diesem Schristchen so,fällig ermledtii. Alles ist Nar. dcullich. über,rügend 'sunden Men- Dle Elgeitthüiner, dle Herren Hostelter k Smllh, PlttSburgh, Pa., werden gegen Ueber sendung einer Zwel.CenlS.Brlefmaift Jeder mann, er in srmerNachdarschaft dlesenKalen der nicht bekommen kann, ein Exemplar zu schicken. XII Briefkasten. Philadelphia.- H,. Heinrich.- Fehlgeschossen. Cha.lep, Da neue Räthsel folgt i e ist gui. PH t lad elp h ta.—Hr. Hartmaftr. -Da Paper wurde an festen Shetsttan g'schlck, aber le .esse war falsch ; ist ftp, .ff,. Apropos! waren Sir tür,lich auf der Vendue ', Paß aus, Rllcrlt, r spuli! A or.—Hr. Agent Sil,g.—Guck, da schick te uns unser ledensfroher Agent am Dank sagungsiag 'neu alten Kelegsiamerad, welcher in s „Rtpper'sche Coipö" zu treten wünscht; auch die Kponpulile-' fedlen nicht. Rech, s. llarl.-Just so foitgeruischt, Feitz,, g,h Oullv. Pdil adel phl a.-Hr, ?>,a,ick. Trantwein und Kreutzer.-Wie. ftller Slevban kauft jetzt alte Mllch- und Gießkannen ? Wir werden den alten Feger dieser Tagt b suchen, und sehen, wies Kannen Geschäft geht. vollldavSdurg. Hr. Grera Hütber. Ihrem Wunsche ist entsprochen. Nur kei nen Truwel, lieder Frrund. Jene heuchleri sche Angeneldreber haben nichiS gewonnen. Tausendmal desscr unrecht leiden, als eln so schwarzes Her, wir jener Richter und Juep ,u W ch" ""serm Relsedrrtcht von dieser Slls abethlown. Hr. Abraham Mel litz.—Allen Respekt vor Ihnen. Sle sind einer unsere pünftttchstrn Rekruten.—Danke. Mari et a.-Hr Mich. Stump.-Jhrer Bitte wurde eniipiochen. N ° rlh Cast. Hr. Fr Mrgner. Hai loh ! da lommt noch en frischer Rekrut ang'. ftieftlt, dem unser Päper gut gefällt. Will kommen, lleber Alter- Pt, t Sdur g.-Hr. John Keßler, - Aus'S Haar gelrrssen, Hannes. '! sdurg, - Hr. E. Mulzer. - Danke für S Lappie vom AndrrS , der ackert Käme lad ist ), K, Die Räidsel folgen, und dl früheren haben Sie geknackl, Irtz, in Hoch aus ten Profissoe! Alleghrn ,-Hr Ageni Hrffman.-Auch -wer badei.'S grlaacki; dravo Das neueßäih sel folal.-Freund Sch, schulte, drei Jaheaän ge (80 (V), und He. S. 2.00 S ham b ers du rg.-Hr. John S. Gerdig. Ihr Bliest, am leider ,n spät. Nähere über ten Irauriger Tod Ihren lüden Mutter finden Sie an einer andrrru Stelle ln heutig r Steubenville, O.—Dr. F. Bundschub. —Huirab! da lommt unser Dokior mll 'nein frischen Netrut angeiücki, einem iüchiigen Ber lchönerungStünstler und Professor sowie auch Direklor drr Musildanre. Es ist cn iiz> lc>,< Männlr. den ganz SieutenplUe lied gewonnen da. CS lst möglich, daß wir Si, nächstes Jahr besuchen. Pbilabel phi a.-Hr. Adam Wöener.— Hol' der Guckt! da komwl seller Adam wo per Eisenbahn noch in den Mond zu reisen ge denk!, (sodald dir Schienen seeiig stnd !) und dring! uns schon Wied, r r-rii bandftstenßttrui. Willkommen, Michel. Sunburv. Hr. Johe. Könlg. Die iraurigr Begebenheit finden Sie an einer an deren Siellr.-Freun Kern Hai Immer' Herz am rechicn Fleck; als ein Mann von Bildung und Edrendaftiglcli weiß er auch das Gule mtt dli Nützlichen zu paaren. Mög, er lange le den. EastLib e r t v.-Hr. F. A. Mavrr.—Wlr sind Ihnen strähl nachgeruischl. Franz. Rowlandsvllle, Md.—Hr. John Sl mons.—Auch Jhaen sind wir nach'gesußel. Port Deposit. Hr. Agent Lamm. Besten Dank sür den famosen Lappen. lii alles besorgt.—Haben Ihnen geschrieben. Gekvkasten. Folge Gelder urdrn für dlr „StaatSzet tung" erhalten, die hleidurch mit Dank bescheinigt werden i Mrorg Enzbrenner, Alioona, ck-2,00 John Siädle, do. 2,00 Jacob Oefstnger, do. 2 00 Louis Hrrecl. do. 200 Eonrad Beine, do. 2,00' Christian Hauler, do. 4 00 ftrlelr. Gerhart, do. 2.00 A. Gädel, do. 2 W August Kluge, do. 4.00 Joseph Ep'h, do. 2.00 strid. Schilling, do. 2,00 Davtd Koch, do. 2 00 EhaS. Alle. do. 2.00 Adrabam Mellp. Elisabeihtown, 2.00 Val. Lullrlnger. Ebensburg, 5.00 Sb'lstlan Reich, Suinmii, 2>1,0 Gebhort Bend,r. Heinlock, 2.00 Jacob Schnitt,hub. Mount Union, 4.00 N. Wacker, granksiown, 2.00 EhaS. Trumpellrr, Hellam, 4.00 geidinand glndlir, Harrlsburg. 2.00 Eoniad Kaffcnberger, Mechanirburg, 2.00 Caspar Möhrlein, Port Deposid, M°, 200 Henip Schneller, do. I.Ott K. Katz. do. 2.00 John Gicppel, do. 2 00 Frfttr. Raußcr. Hav,r de Gracr, Md. 2.00 Henry Frede, do. 2 50 Conrad Backer, Laplbium, Md, 2.W Wo ist Jacob Schäfer? Der linier,kichncie wünscht Auskunft über den Auftuihali de Jacob Schäfer, grdüriigi au Württemberg. Derselbe hat höchst wichtige Nach, richten für dw Schäfer'schr Famtlic. Adresse: Ludwig Koch, Pa. Gott erhalte den Staat! Sckmtl'B KxoklsttmtlM. Ich. H. I. Sheafer, HpchscheriffvonDau phpit Counlp, im Staat Pennsplvaiiien, thue den Wählern es besagte Countp hiermit kund und zu wtsscn. daß in dem besagten Eounip Dauphin eine Wahl gehalten werben wird am Dienstag, Dezember IS. 1873, zum Zweck der Abstimmung übrr die neue Consti lulio, welche von dem Constitution-Conoent pen Bürgern dieses Staates behufs ihrer Annah me oder Verwerfung vorgelegt worden ist. IIh IIh ferner Die Wahl für die Ergste Ward in der risburg soll gehalten werde an dem öffrntticheu Schtilhausc besagter Ward. Die Wahl in der Zweiten Ward soll gehalten Alles und Frontstraße. Die Wahl in der Tritten Ward soll gehalten werde am Schulhause a der Ecke vou Dewderrp Alle uud Ehest! Straße. Die Wahl in der Vierten Ward soll gehalten werde am öffentliche Schulhause in der Staats straße, zwischen der Zweiten und Dritten Straße. Die Wahl.in de. Fünften Ward soll gehalten werten am Schulhause an der Ecke drr Zwei und ein halb und Forster Straße. Die Wahl in der Sechsten Ward soll gehalten werde am Marllhausc in West-HarrtSburg. Die Wahl für die Siebente Ward soll geha.tcn werden am Schulause drr Siebenten Straße. Die Wahl für die Achte Ward soll gehalten wer de am Hau c der Mount Vernon Haken- und Leiter Compagnie, an der Vierten oder Highstraßr. Die Wahl für die Neunte Ward soll gehalten werden am Schulhaufe in der Walnutstraßr, ge nannt das Susquchanii, grhalttn werden anMiller'S (jetztNislep's)Schul- das Towitschip Lowrr Swatara, am Schul hausc m Highspirc. El Hause in Churchville. Für die Borough Middletown am backsteinernen Schulhause in der Pine Straße besagter Borough. Für das Townschip Londondcrrp an dem Lffent ichen Haust von Jos. Keiper in besag. Townschip. Für das Townschip West-Londonderrp an dem ausc von Christian Ncff in brsagtem Townschip. Für das Townschip Eonewago, cet au Theilen der Townschip Lonbondcrrv Derrv. an drin Hause von Christian goltz (jrtzo. S. goltz), inbesagtem Townschip. Für Derrp Townschip am Wirlhsha, Da- Niel Baum, in HummelStown, in brsanschip. Für Sud-Hanover Townschip ai„lichen Hause von Georg- Hocker in besagte, mschip. Für da Towisschip Ost-Hanover an offen,- lichc Haust von Major Shell (jetzt B), in besagtem Townschip. gnr da Townschip West Haiiover an offen lichc Hause vo Rudv (jetzt Bein be sagtem TownschipH Für das Townschip Lower Parton öffent lichen Hause von Robert Gilchrist (jctzt Hart'S) in besagtem Townschip. Für Mittel Parton Townschip an beifentli che Hause von Charles Rvdearmel iitaateni Townschip. gür Rusch Townschip an dem zur Hiassen schaft dr verstorbenen Joh M'Ailistcr rigen, jetzt von David Rineal bewohnte Haushesag- Für Jefferson Townschip am Schulh,N. 3 (Hoffman'S) tn besagtem Townschip. Für da Townschip Jackson an brm vhaniel Tobias bewohnten Haust, au Birler- Kr, in bcsagtrm Townschip. Für da Townschip Halifar am N-Ward Schulhause in der Borough Halifax. Für da Townschip Reed am neuen Shaust auf Tunean's Island, ln besagtem Towjp. Für die Borough Millersbnrg an deienster nächst zur Südost Ecke an ber östlichen e de neuen Schulhause, gelegen anbcrMitteße dcr Borough Millersburg. Für da Townschip Upper Parto, aienster nächst der nordwestlichen Ecke auf der We-e des ncucn SchulhanstS, gelegen an ber Mitteße in drr Borough Millcrsburg, im Countp D,in. Für die Borough Uniontown an dem öffichen Haiist von Hrn. Wilcor. Für da Townschip Mifffin am Wiyaust von Michael Enterline, jetzt Benjamin Boer, in Berrpsburg, in besagtem Townschip. Für da Townschip Waschingto an dessen,- Itchen Hause, setzt bewohnt von Mathilde Lgert, in besagtem Townsebip. Für das Townschip LpkenS an dem öffichen HausevonSalonionLaudenschlagersjetztDil'S). in der Borough Gratz. Für die Borough Gratz am Wirlhsha von Salomen, Loudrnschlager (jetzt Daniel's) be sagter Borough. gür die Borough Wen an drm neuciack stein Schulhaust in betagter Borough. gür die Borough Bcrrvöburg an dem Gli chen Haust von Benjamin Bordncr i.-> tgtcr Borough. Für da Townschip Wiconiseoan drm Btein Schulhaust in drm Dorfe WiconiSeo. Für da Townschip Williams an dem e-ul hause No. l in WillianiStown in bes. Towtip, Die allgcinUnt Wahl in allen den Ad. Townschip, Distrilien und Borouph de >n tp ist zwischen stch und sieben Uhr Morg, zu und Unterbrechung sta- Ricdtcr! Inspektor oder anderer Beamter O'lck Wahl für ri solches Amt wählbar sein soll, wos seil, der eii/qualificirlcr Slimmgeder solchen Di strikte sein muß. Im Perstil, gegangene Wahl für empfangen dat.- Und fall die Person, welche die böchste Stirne für Inspektor erhalten, nicht anwesend sei soll, soll der erwählte Richter an ihre Stritt rink I sprltor anstellen; und sali die als Richter wählte Person nicht anwesend sein sollte, so st der Inspektor, der die höchste Stimmenzahl eehii, an deren Stelle einen Richter einsttze, nd wn dennoch eine Vacanz unter de Beamten er Stunde ach der zur Eröffnung drr Wahl fest setzte Zeit stattfindet, so seilt die zur Zeil r Wahl anwesenden qualificirten Stimmgebcr S- Townschip, der Ward odrrdesDistiikls.sür p! che solcher Beamter gewählt woilc sein nv, Einen au ihrer Milte zur Besetzung ter net ten Stelle wählen. Es soll den verschiedenen Assessoren rcspekia die Pflicht obliege, an dem Orte zur AbHalt,g jeder allgemeinen, speziellen oder Townschip-Mht während der ganzen Zeit, wo besagte Wahl vorch geht, aufzuwarte, um nöthige Falles den Jnsß toren und Richtern Aufschluß zu geben hinsschlch des Rechtes irgendeiner von ihnen abgeschätzt! Person, bei solcher Wahl zu stimme, oder über l che andere Fragen >n Bezug af die Abschätzig vo Stimmgcbcrn, als die besagten Jnspetton, oder irgend einer von Ihnen, von Zeit zu Zeit r langen mögen. Niemandem soll erlaubt sein, bei irgend er der vorbesagten Wahlen zu stimme, außer eiem freien Manne, von dein Alter von ein ,d ,wanzig Jahren oder darüber, welcher im Täte wenigstens ein Jahr und in dem Wahldistriktwo er seine Stimme offerirt, wenigstens zehn ZDgan mittelbar vor solcher Wahl gewohnt und sm wri Jahren cinrn Staat- oder Eountp-Tar deihli haben soll, der wenigstens zehn Tage vor der Zahl abgeschätzt worden ist. Aber ein Bürger derller. Staate, welcher früher ein qualificirler Slam gcbcr irgendeines Staates war, und auSwarerte und wieder dahin zurücklehrte, und der iidem Wahldistrikt gewohnt und Tare bezahlt hat wie vorbesaat, soll zum Stimmen berechtigt sein, lach drm er sechs Monate im Staate gewohnt ha' mit. dem Vorbehalt, daß die freien Bürger der Ber. Staaten, zwischen dem Alt! vo ein nd zwanzig und zwei und zwanzig Jahri, die wie orbcsagt, zehn Tage in dem Wahldistrt ge wohnt haben, zum Stimmen berechtigt sein ollen, obschon sie keine Taxen bezahlten. Niemand soll zum Stimme zugelassen rden, dessen Name nicht i der von den Comniisoner gelieferten Liste iarbarcr Einwohner enlhabn ist, wrnn er nicht, ersten, einen Empsangscheiifür die Bezahlung eines in Ucbcreinstiinntting milde Eon stitutio abgeschätzten Staats- oder CounttTareS innerhalb der letzten zwei Jahre vorzeigt odt genü genden Beweis liefert, entweder durch seinririgcnew Eid oder den Eid eines Anderen, daß er ricn sol chen Tax bezahlt hat, drr in Ermanglung kr Bor zeign eines Scheines, die Bezahlung essclben beschwört: oder, zweitens, wenn er das stecht ln Anspruch nimmt zu stimmen, weil er cinWähler zwischen dein Alter von 2t und 22 Jahr sei, soll er unter Eid oder Bcthcuerung aussagep daß er wenigstcn ein Jahr unmittelbar vor seittr Appli kation in dem Staat gewohnt hat, und senen Auf enthalt im Distrikt dergestalt beweisen, als durch diesen Akt gefordert wird, und daß er na den ihm mitgetheilten Urkunden in Wahrheit gäubt, daß er da orbesagtc Alter erreicht hat, und solch an dern Beweis liefern, als dieser Akt verängt: wo raus der Na,e der sb zum Glimmen üMssrncw Person von den Inspektoren in die alphwetische List eingerückt und demselben gegenüber eintAnmerlung gemach, werden soll durch Niederschreibet des Wor tes „Tar", wenn er zum Stiminenzuulassenwur de, weil er Tar bezahl!-, oder des Wo.tc „Atter, wenn er auf Grund dcS Alters zum Stimmen zu gelassen wurde, und in jedem solchengalle soll der Grund solcher Stimmen den Clerks ztgerusrn wer den. damit diese die gleiche Bemerluig i den von ihnen geführten Slimmgeber-Listeu nachen. In allen Fällen, wo der Name du eine Stim me beanspruchenden Person in der von de Com inlssionrrs oder Assessoren geliesertenListennichtge funden oder sein Recht zum Stimircn. ob begrün det, entweder auf mündliche Prollamalion oder ir gend eine schriftliche, oder nicht, vor irgend rinrm qualificirtrn Bürger bestritten wird, soll drn Jnspek loren die Pflicht obliegen, solche Person in Bezug aus ihre Qualifikation unter Cid zu eraminirrn, und wenn sie darauf besteht, ei Jahr oder länger innerhalb des Staates gewohnt zu haben, soll ihr Eid al genügender Beweis gelten, allein sie soll durch weaigstriis einen Zeugen beweisen, der ein gualificirter Wähler sein ninß, daß sie Innerhalb des DistrillS mehr als zehn Tage unmittelbar vor besag ter Wahl gewohnt bat, und ste soll auch selbst be schwören, daß ihre dann ticke Wohnung in Folge ihres gesetzlichen Berufes innerhalb de Distrikt ist, und daß sie nicht in besagten Distrikt zog, m darin zu stemmen. Jede, wie orbrsagt. qualificirtc Person und die auf Brrlangen den gehörigen Nachweis über ihren Wohnplatz und die Bezahlung von Taren liefert, wie rorbcsagt, soll i dem Townschip, Ward oder Distrikt, in welchem sie wohnt, zum Stimmrn zu gelassen werden. Wenn eine Person einen Wahlbeamten untti diesem Akte an drr Abhaltung solcher Wahl verhin dert oder zu verhindern suche sollte, oder gegen ir gend solchen Beamten Drohung oder Gewalt g'