Zahrgann 8. -z? > r VtuMvailische taatszeituug, 4. ttroiittiz liidi-m:, 1! x IV, e scheint jeden Donnerstag, und kostet 52.t1i) per Jabr, zahlbar innerhalb deSJabreS, und S.St na Versiuß des Jahrgangs. Einzelne Srcmplarcn.S ErntS per Stück. Reine Savscriplioncn werden für weniger IS sechs Monalcn angenoinmrn; auch kann Niemand das Blattabbcstcllrn, dis alle Ruck stände bezahlt sind. Die größte Verbreitung. Di Eircuiaiion der „Pcnnsplva ische S an IS -Ze i t ilng" in Dauphin Eountp ist größer als die irgend einer anderen in Har nSburg gedruckte deutschen oder englischen Zei tung. Sie bietet dcSbalb drc deste Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile des Staates eine weite Verbreitung zu verschaffe. Hiktuvluft m,,iii?HAile>tt.vu um 7.2 Vorm., l 2 tt), 2,:, t.25 und 2.55 NaÄmittggS, - Passagierzug ttiaßl Pbiladttphia 2,15 N M,, sür Philadelphia, NewZork, Neading, ldttadttphia (Neun u. Green Straße) um -1,2 Na-Vm. u.-ttißoim,>.!>, t!.2uAachwittags, für Mi.Pira sanl zurückklhrciid verlaß! Mi. Picasaul um 5,5 s u. .25 BM., und u.ss N.M., und rrbindet 2.2 S Aas'., Harttebura um 5.2 U Bormit., und um 2.u Nachmittag, Allriilown um ü.bdjNach mittags, >md Rcodmg um -1.15 unb7. iv Zt.M. sin N-Avik, um u.-tti Lorm,,'und-I.lv NM für -Pbiiadttii-bia, Gcpätl mit Cdräs tische ! Ivo Pfimllrdei Hassagict grstattet. I. E. Wvotten, KWM Das beste und stierste Mittel gegen die ver schiedenen Anariffe der Lunge und der Reble, wie: HusteiuSchnursen, Engdrüftizkcit. Brau- Lufnobrcn, gezendic ersten Grate der Swin" sucht und zur Crlcicknernng schwindsüchtiger Kranken, wenn die Krankheit schcn tiefe Ein schritte gemacht bat. ieijerlsßiZ bei t. Voxe'.er ca., Ma, Uff. in volle, LS IS., b PaNttNNr s'/vo." UmFälschun genvoezubeu- gnichitten^ir W vrÄg.Ks' b 7.' /// nia'S Hamb. /> Brustthee /!/ mit ncbcnstc bender Han- delS-Marke versehen Dr. IvlZLMZ'tt Hambnrger Tropfen. 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Die ganze Nachbarschaft eitennl die Tbattache. bäil'S gar nicht geglaubt," sagt bedürfen wir in unserer ungesunden Gegend," be merkt ein Driller. lind das Resultat itt, daß der Xl, im Marli, Juni ü, 1873? kkkst tut sür Eastrr l. " (sentan^^^ che Körper, Birrrnlun >.distHpr gr, Spalt, Durchscheurrn. ieil Erschoffung drr Wrl. Du Rrrrpi trs dug. Es gibt keinen Schmer,, te rS'nicht e nichl Heist, Keine Familie und kem Vicb eigentbümcr kunn sich ohne (kcniaiir Liniment sstw.''"' z" Pst NosV dene Bube en liebne Vermahnnng gebe, wie sie sich verhalle sollte nd was ich an iv ne auozusitzc bäll: nau hab ich awer im Sinn, amolen Wort zu die Mäd zu schwätze, n wann ste us mich horche,dann dudn ste noch diesem bessere Bißniß. Mäd von Taupbin un annrre Coun lies!-Ihr kennt mich viellelchl net ull, awer ich bin eh ausgelcrnlerSvärkboh un hab mehner Erfahrung tn sellrr Biß niß, wie ebnlger Kerl vun meiner Äell. mtt ihr Klrhder zu viel Schob, ihi jnbst viel zu viel Collen ssr Aussüllung nn wann mer euch lahse oder hocke sehnt, noht mehnt mer.lkr werd so grad grwach jst wir ihr wollt; selb lhr n Brrwe Eumpanie darr sehnt mer tn euere schel Niische Auge nix wie Lieb, ah was blin zele sie als tn die Singschule n in die Meetings, but beim Gescherrwäsche nnd beim Sausütlele gucke sie ganz aunerste, ich sag ach nau, ihr Mäd, machl nie mal verliebte Auge, mitaus ihr könnl's Bräspin unv Fingerringe zu viel Wese, es auckr v obl gut. but dle mehnste Zeil is scll Stofft sust aus Braß gemacht un werd parprrs getragc, for denr Buwr die Auge zu verblende, sell seit neil sein. No, ibr Mäd, ich will euch sage, was des best guckt sor euch. En plehner chn fachcr Dreß der allzeit schön un s.rnber gebügelt io, kcl) Franzele a die Uriner öck, w.'iße Strümp, aber jo krhne ver rissenr, e plehner awer sauscier Bonnct un en kleh seiden Bändel sor um der Hals, sell guckt gut un ich woit all die Mäd lhäle so gedreßt gehn, ich kann euch sagt, wann en Mädel allezeit sauber un piehn gedreßi is, dann kann mer drf schwöre, daß ste er, gute Hauösrah macht. Ah müßt ihr gut Acht gebe, daß ihr nel zu viel von die Auw schwätzt, sell schlckl sich gar net. Bescheidenheit is die größte Tugend sor die Mäd, sell merkt euch. Des viel Grpicpplr macht das allcrschönst Mädll wüst und doch bor's so viel Plappermaul unnig ruch. I der Krrch oder in die Mitlings gucke nie et anne, wo dir Buwe hocke, seile watsche euch die ganze Zeit ui d wann ihr guckt dann denle sie, ihr wärt in Lreb mit ihne Gebt ibr ein Bub Cumpairie dann hackt ihm allemol rhns hin wann er des ehnsäluge Firigeee ansangt, und gebt er nohl ctts noch et uf, dann gehl geradeswegs i's Bell und losil ihn hocke, wann ihr sclle lveg ang'ht, van kummt lbr in große Achtung bei die Buwe und seid Mehner gegliche, wie die, wu betin Spärke schier närrischer sind, wie die Buwe selbeit. Noht müßt ihr ah riet jedem Rvtzrias Eumpanie geben, wann ihr sehnt, daß en Buh just sor's Spärke kummt, dann hetzt ihr viel besser gerad der Hund ht ntg ihn. Ueberhaupt la des viel Eum panie Halle gar net ichön von e Mädel, besonders wann sie schier alle Wach mit Buwe wechselt. Ehn Boh sollt en Mä tel just habe, bekaho, wann sie zwch oder gar noch drei hol, dann ts die Lieb schon gedehit, Lib io die schlechtes! Vißnis us der Welt. Mein Zeit is zu korz. sunst thät ich euch noch en bisset meb Vermah nung gebe, but ich muß es losse, bis en anner mol. Nau mein, was ich gesagt hab. Verbrenndtchnet. In Endenich starb kürzlich der Er finder beSßaunschcibttsmus.Earlßauii scheil. Ihm widmet ein Verehrer in der „Kölnischen Zeitung" folgende Nachruft Auch Du, du alter Freund des Leben. Rangst mit dem Sensrmann vergebens? Dem kalten SchicksalSschluß-Vollstrecktr Eliag sogar der Lebenswecker? Doch, wenn mit Erd' sie auch Dich decken, Dein Schöpfer wird dich lrbenowrcken. „Sie werden doch wissen, mein Herr," sagte ein Spötter zu einem Geist lichen, „daß Ihr Urallervater ein Affe war?" „Ja freilich entgegnete dieser, „mein Slammdaum sängt da an, wo der Ihrige aushör." Zwei gar nie. unterhielte stchetnst über die theure Zeit. „Ja," sagte der Eine, „meine Schwill! sind hruer so mager, daß ich zwei zusammenstellen muß, damit ste nur elnen Schatten weifen." „Das ist och gar nichts." antwortete der Zweite, „die metntgen wären schon längst durch die Ritze tco Stalles da vongelaufen, wenn ich nicht vorher Ko- Irn ! ihre Schwänze gemacht hätte." Schlechte Aussicht, Et Sohn Ertn's sagte einst zu dem berühmten Schwetenborg. Herr, Ihr sagt, daß wir im Htm-nrl dasselbe Geschäft betreiben werden, wie aus der Erde? Gewiß, wein Sohn das steht in völli gem Emilang mit Vernunft. Der Schö pfer selber ist nicht müsstg. wle sollte es das Geschöpf sei dürfe 7 Abcr Herr, werdrn dir Lrule in jeoer Welt vom Tode geirofftn? Gewiß nicht. Ste sind so unsterblich, wie der Schöpfer selbst. Na, dann möchte ich doch wissen, Ew. Ehre, was es drüben für mich zu thu Gast: Abcr der Nehbraten war wirklich ausgezeichnet. Wtri hin: Glaub's wohl, lieb'S Herrlc bet uns fällt au net alle Tage so a fett'S jung's Rößle. In Ohto klagte kürzlich ein seit acht Monaten verheiraiheler junger Mann auf Ehescheidung. Um den Grund befragt, erwiedeitr er, gegeih sei ne grau habe er keinen Einwand, aber sein Schwiegervater sei ein alter Krakeb ler und esse ihn von Haus und Hok. Das Gericht bedauerte, In solchem Falle nicht tntervenittn zu können. HarviSbttrsz, Pa.. Dv-nicrsiaq. November 27, lis7!t. Poesie. Dcr klare Herbst. - Mir gefällt dcr Heilst, dcr klare, Weil er ist die Zelt im Jahre Tie im LibenSlreise ist. Alle, tu und ich gewahre. Mit glfällt der Hribst, dcr klare, Welcher spät vom frühen Jahre Wie ich flocht, in greise Haare, Einen Jugendlicdeikranz. Mir gefällt ter Herbst, dcr klare. Weil er feierlich die Bahre nd ich am mir selbst ei sadrr, Daß die Wchmitth mich beglückt. Mir pcfällt der Krebst, der kla c, Weil er düngt zu Maiki, als Waarr Fruchl, die flüchtige Blittb war. Mir gefällt dir Kerbst, dzr llare, Ausstreut für dir lünfllgc Zell, Wie ich Krim in mir lew.chre, Reifen zur Unsterblichkeit, -je il ii >e>. o ii. Di? Meergviis?!. di i tl e Z K veil e vv W. O. v. >')' r. Dir Bclschwiiiidriirii. (Fottjctzung.) Jan war nach Brüssel tiirückgrkchrl, um Elisabeth Ruhe zum Entschluß , gönnen. Nach vierzehn Tagen ging ei nach la Gauchere anrück. Breughel empfing ih.-, freundlich. „Es freue mich." sagte er, laß Ihr mir Kunde von der, Eurigen bringt. Herr van ler Doro! Hat ssch >bre Trauer gemildert?" Jan sab ibm Eistaunri! an. „Von wcm redet Ihr?" fragte er. „Von Eurer Tanle und Elisabeth, die vor acht Tagen aus Euer Schreiben nach Brüssel abgeieist sid!' erwie derte der Maler. „Nach Brüssel? aus mein Schreiben? rief Ja erschreckend aus. Bicughtl ahmte lein Siauncn nach, und wicvcihoste seine Aussage mit nä herer Angabc ter Umstä..de. Jan war außer sIÄ. Vargas war sein eistrr Gedanke. Er ibeiltc Bieilg. hrl seine Vermuthung mit, die dieser durch die Erzählung drr um scl Haus schleichrnden Unbekannte, die indessen, seil Breugbei ste geschreckt, nicht mchr gesehen wurde, bestärke. Breugbei läuschle ren Heuchler, den er aUmältg zu dnrchschaurn brgann, vollkommen. Er begleitete ihn ach Brüssel, um Nachsoischungen anzustel len. Jan eilte sogleich zu Vaigao. Aber wie erschrack rr, als Vargas wie wüthend ib andonntile, ihm die Eni führung Elisabeth's zur Last legte, uno ihm mit gerechter Strafe divhte, wenn er es wagen sollte, noch einmal vor sein Angesicht zu Irelen. Wüthend kehrte Ja z Brenge! zu rück. Unelmüdrt sorschir rr doch er vermochte nicht ihre Spur inldcckcn. Er mußte uack Antwerpen zurückkehren, mit der ohnmüchttge Wuih im Herzen. Hier begann er nun Handel zu treiben aus seine eigene Rechnung, und mit dem Solde seiner Berhrechen zu wuchern. Sorgfältig pstegte De Rpk seines Lie lings zu Antwerpen, während in Brüs sel diese Begebenheiten sich zutrugen. Wllm grnaß aber es blieb etwas SchwermüthtgtS ln seinem Wesen, das noch zunabm, als er selnes edel Oheims Tod tfuhr. Er war ja nun mlt drm Wahn aus der Welt gegangen, daß er ib verrathe habe. Ungrsähr um die Zeit, als Jan nach Antweipe kam, verließen es De Rpk und Wilm. Ihre Absicht war es, Elisabeth und Ihre Mitt le auszusuchen. Dle Hoffnung des Wiedersehens der Gelieblen, die Hoff nung, vor ihr gereinigt von den, ent s'tzlichen Verdachte zu erscheinen, erfüll, te Wilm's Herz allein wieder mit frohe ren Gesuhlt. Ihre erste Nachforschung in Brüssel war nach Breugdel. drr sich als treuer Zreund der Unglücklichen er wiese Halle. De Rpk suchte ihn uuf. Breughrl war mißtrauisch geworden. Zudem auch hatte er Elisabeth eidlich gelobt, Niemanden ihren Aufeiilhaito ort zu bezeichnen. D.dher erfuhr auch De Rpk nichts von Irin Verschwiegenen so daß er zu fürchten begann, Elisabeth sei das Opfer irgend eines spanischen Wüstlings geworden, wie denn der Fall nichl selten in diesen Tagen in Brüssel vorkam. Diese traurige Vermuthung brachte er Wilm, dessen Schwermulh tn dem Grade zunahm, als sein Haß gegen Alba unv alle Spanier wuchs. Das Benehmen Alba's und seiner Hrlsiis- Helfer war auch nur geeignet, Haß zu errrgen. Blulströme flcffln fast täglich und Confiscationen waren an der Ta gesordnung. Ueber die ganze Nation war das Urtheil des Hochverraths aus gesprochen, alle waien also dem bluti gen Statthalter verfallen, die er bezeich nete, oder die ihm bezeichnet wurden. Seit terEntfrrnungMargaretha's schal tete er frei nach seines Her;enS Gelü sten. Die Gefängnisse waren stets ge füllt. Jeder Tag sah seine Schlacht rpfer. Zu enifliehen war fast nicht mrhr, dir doch damit die größten Ge fahren verbunden. Der Rath drr Un ruhen fällte nur Todesurlh:ile. Todes angst und Schrecken bemächtigte sich der Nation. Vrrräiher und Laurer waren überall geschäftig. Jedes Wort, das im Entferntesten gegen Alba oder seine Negierung gerichtet war. hatte den Tod zur Folge. Die Inquisition war in ih rer vollen Kraft; die GlaubrnSedlcte wurden restttutr; die Schlüsse des tri dcntinischen Conciliums wurden gegen die Protestanten mit aller Schärfe gel tend gemacht. Kein Privilegium einer Provinz wurde geachtet. Tyrannei, Habsucht und Blutdurst waren im eng sten Bunde, die Nation niederzutreten, daß ste sich nicht mehr erheben konnt. De Rpk und Wilm van Strahlen konnten das Unglück ter Nation nicht mrhr ansehen. In ihrem Herzen regle sich der Gedanke der Selbsthülfe von lesen, schrickllchen Joche, wie ln den Heiz?,! Tausender. Nach Dlllenburg, wo Wilhelm lebte und über seines Vol kes Elend trauerte, aber auch lm Slil- Irn'tle Pläne entwaif, grelheil ibm zu bringen, richtete sich ihr Auge. Doit hin gli-.g Wllm. De Rpk begab sich ach Amsterdam, und wollie ach Eng land gehen—odie ml! dem Reste ictnes Vermögens einen Kaper ausrüsten. . Tie Kämpft'. Jahre waren in das Meer der Zeit , flössen. Alba war sich völlig gleich gel lieben. Morden P.ui,der des Ei genthums schien seine Lteblingo-Beschäs tigung zu sein. Die Blüthe der Nü iion hatte ans dem Blutgerüste geendet. Zwanzig Millionen Gulden war Phi lipp's von Spanien Beutelt eil, der Al ba' und seiner Gehülfen war nicht ge rlnger. Armuth und Elend wuchs mit fürchterlicher Macht und Schnelle in dem inst so reichen Land, nd die Aus Wanderungen Hörle,, noch nicht auf. Da Elend de Lances, die Bletstlöme der Geuwrd,t:n schrien um Rache/ Der Rache: lest?. Wilhelm von Oranlen, len Alba u, unbegreiflichem Uebermu' the vor seinen Rtchi.rstubl gcfordeit den rr des Hochverrat) sür überwiesen ctkläilt und, bei Todrostease, fnr immer aus den Niederlande verwiesen hatt:. Wilhelm von Oranien konnt: nicht !än ger ur thätig bleiben. Seln Her, bin l t?; die Hand griff zum SweNt.>. Allerdings war es ein Wagniß sie ihn, mit schwachen Miiiiln in die Schran ken zu irrte gegen den Koloß des spa nischcn Reiche, der mtt einer Hand in die Reichthümer einer andern Hemi sphäre greisen und unt der andern ste auctheilrn konnte, um Söldner zu wer be, das die erfahrenste Feldherrn, die e.proll 'ste Tapfern, und einen Reich thum von Kriegsbedüifnissen srin Hann t?. wie keine andere Macht. I„ der Schale d.-S Prinzen lag Recht und G. rechi'gkeii, Muth und Getlocit.-auen, Geist und Cbaiait.rstäike; und ste wo gen schwer. Des Prinzen schaifcr Blick pnlst' wohl. Er wußt?, dag die Liebe der Ni?derländcr sein war, daß selbst dir Kothoickeii willig ihm ihren Arm und !h,e Hiiissm Itil leihen würden, wenn er a's R.itir von Alba' Tpran nei naht:. Er iichn.t: aus lie thätige I!nltts!ützu?!g der pect start scheu Für sie Deoibdianls, ter HugriicN uhäup t'r Coi ie und Eoligni, dir ihm befreun dii waren, und hofft? selbst mit Grund auf eine heimliche Unterstützung Eng lands. Es s-hit? indessen auch nicht an Fürsten in Deutschland, dle eine Aussöhnung zwischen Wilhelm von Oranien und Philipp dem Zwett? von Spanten wünscht und versucht?; aber ihr Bemühen mußt? an Philipp' Stnrsinn und Hasse sche.t?rii, der ein mal daraus behaut?, daß sich Oranien vor Alba stellt?, und sich verar.twoite. Dieses Benehmen mußt. die Herzen in gleichem Grade tem König entfremden und sie dem Prinzen zuwendrn, der als der Unittliüa'i?, Verfolgt?, Erniedrigte dastand. Hochhorzigo Vrütor standen ihm zur Sola oz.'e? Männer harrton !o ior Vo'ohlo, Eogoaowünscho lor Et. lsiog !!<-.' N-.tionon togluiton ihn ; nie- di>-gut lo echiioi.n Angriff tr Gras: Ecquazillo und Hovgstralon mißglüa'tua zum allgovulnea Bodau on. Da teato, Wiihvlin von Ora n!n'S t! Gras, Ludwig und Adolph von Nassau, in dio Kampfbahn. Ansang waion s! glücklicher, als jon vbwvh! am Ende de Voitßel ihrer Urtoriohmunge teanoch w!'v? zu Nichl wurden. Siu sie,' mit ihioa Hoo?dausn in Ar (land n. Di Grasoa von Aieinloeg und Mogo?n träte, ihsva titgvgett. Aiomhorg nahm Anstand, en Nassauern, d:n Ct. t'rästu stärker waren als dio ss!- 1-igvt, '> e Schlacht zu Ilo's.-N, da tc Bot!, ans so II o? stand, höchst nngün stlg war. Dümmo, Grälen und Süm pfe durchlchnittei ihn nach allem Rieh, tiingv i. Do invch ah? nöthlgton ihn di Span. ?, d! r k hllato, zur Schlacht Bei dem Kloster Heilisserlee wurde die Schlacht geliefert. Aremberg wurde ge schlag! nd übeilebte seine Nicdeilage nicht. Ludwig oon Nassau verlor einen seiner Held-nbrüder, Adolph, ein junges, hl'ss.iungsvolleg Leben. Groß war der allgemeine Jabel über dielen Sieg, groß Alba'S Eni,itzen. Fürchterlich braus,- scin Zorn aus. Vor Gtöningen stand der verachtete Feind, der dir Seinen ge schlagen. Aussuche, angreifen, zermal inen wollte er ihn. Gerächt mußte ste werden, die erlittene Schmach. Chiappi Viielli sandle er voraus nach Grönln ge, dumlt er Megern unterstützte ud blutig,o Gericht halte über alle die, wel che A-.emberg ,n diesem glücklichen Treffe!! genöthigt hatten. Bald folgte er selbst, der Entsttzliche, und vereinigte sich mir Vitell'. Graf Ludwig von Nas san zog sich zurück nach lemmingen, wo er eine f-ste Stellung nabm und so lange Alba beschäftig, wollte, bis Wilbelm von Oranien de Krieg in das Herz Brabani's würde getragen baben. Doch nicht also sollte es sein. Bielsach sollte erst der edle Brüder Streben durchkreuzt werden, ehe es der Erfol.q zu krönen be stimmt war. Alba durchschaute die Plä ne, nd wollte rasch ihnen den unhtilba ren Heizstoß versrtzen. Ihm lag daran, fchntll Alsts zur Entscheidung zu führen. Aus seiner Seile war ohn.dies schon der Vortheil besserer Ordnung, geübterer und rrprobterrr Truppen, während nur Horden losrn Gesindels, die des KriegS glückeö und des Gewinnes Hoffnung an geleckt, des Nassauers Heer bildeten, und jetzt gerade, wo Alba im Angesichte stand, wegen rückständigen Soldes zu murren Ludwig von Nassau sah die Gefahr, die dieses Murre brachte, und rief seine Befehlshaber und Haupileute zusam inen. Unter ihnen war Wilm van Strahlen, der daa Racheschwerdt ergrif fen halte, und bereits bet Hetltgerlee unter de Tapfern der Tapfersten Elaer gewesen war. Schauenburg und Sirah len nahmen es über sich, die murrenden Haufen zufrieden zu stellen. Sie traten furchtlos unier ste. Wilm van Sirah ien's sonore Stimm mahnte kräftig die Meuterer an ihre Pflicht. Er erinnerte sie an lhren Sieg von Hetltgerlee, und stellte ihnen vor. daß ihr Benehmen so leicht alle diese Vortheile wieder zeetrüm mern könnte, zeigte thnen das Verächtlt che, was tn dem Benehmen lag, in der Stunde ter Gefahr, wo es männliches Kämpfe galt, dem Prinzen zu trotzen. ES gelang ihm und Schauenburg, sie zu disrledlgen. Während Sancho de Villa die Truppen de Feindes und seine Stellung zu erforschen suchre, und leider seine schwächste Position erforschte, stislele Wilm und Schauenburg Friede unter den empörten Massen. Wilm ähnele dle Nähe der Gefahr. Er selbst füb'lt ste zur bluttgen Aiteil, die mit der Abtragung ter Biücken drgann. Uittcr diesem Ge.chäslt begrüßten ste schon der Spanter pfeifende Kugeln. Das Treffen begann und ter Bisehl Ludwig's von Nassau, die Dämme zu öffnen und ras Lanv unter Waffer zu setzen, war durch die subordinativnswidrtge Slim mung ter Soldaten uneisülit geblieben, Strahlen sah den anrückenden Feind und t op der nahenden Gefahr ui i,-r nahm der Jüngling, nt, einem Theile der Nil?r seinen Befehlen stehenden Dienstmänner. lie gefahrvolle Aide I Ehe es aber noch ganz vollend,t war. begann die Schlackt immer wiiter tader zu brausen. Wilm eilt? in die Reihe ter Kämpfenden zuiück. Tiüb und reg nerisch war der Tag. gleichsam voraus verkündigend die Schicksale, die er klin gen sollt,. Immer höher stieg da Was ser—immer gefährltchrr wurde das Ter rain. Da griff Albadas Befeetungs heer tn der linken Se.C an, wo Wilm m.t seinen Streitern stand. Auf die schwach bedeckü Barürie richte Alba s-iu Augenmerk. Er selbst kämpfe an der Spitze der ausgesucht? Trupp.-n. Wilm stritt wie ein Löwe, dem man sein Junges nehmen will. Sein Auge suche nur Alba. Nach seinem Herzblut? ge iüstit? ihn ; aber seines Herzens Wunsch könne nichl erfüllt werden; ja der un sägliche Schmerz wurde ihm, daß, evtz des steigenden Wassers, die Spanier da herstürmi?n, seine Leute wichen. Berge bens bat, befahl, drohe er umsonst streckt,? er m l eigener Hand die Fliehen den nieder, und droht?, so viele niederzu hauen, als er erreichen könne-ste flohen, die Balt:rte wurde erstürmt, und er war der Letzt?, ter ste verließ, wollt: er nichl !n Alba's Hänli! fallen. Diu Flucht nahm jetzt das gamo Keer der Nassaue?, von leiien I-eatts gar noch ein Theil zu Alba ülergtng. Murioid sieben tas unerbittliche Geschick sah Wilm alle Vortheile des Sieges bei Heiligeriec vernicht., und das Lager, mit allen Vorräthen und allem Gepäcke, in der Feinde Hände fallen.—Am späten Abend des Tage standen, düstern Blicks und voll i ern GiimmeS, die Hauptleute um den Grafen Ludwig ron Nassau. DaSAuSschen dcSPcin zcn war ruhig. Er reichte den Tapfren seine Hand nach der Reihe und sagte mit festtr Stimme - „Es ist nicht unsre Schuld, Gefahr ten, es war der Wille Gottes! Wir Hoden dei Heiligerlee dewiescn.taß wir Männer und keine Jünglinge sind. Es schmerzt wohl, daß alle die Vortheile unsers ersten Sieges un wieder ent lisscn sind, adcr wir leben noch, und unser Muth und unsre Kraft. Nicht geendet ist un scr Werl. Dcr wahre Held kann überwunden, nie aber ganz desiegt werten, und unsre Thätig keil, die hier blos eine Schranke fand, sucht an been Spielraum, nm Neue kräftiger zu begin nen. Wir habe Alba ewige Haß und Rache geschwottn—wir wollen den Schwur hall, !" „Bis zum letzten Tropfen Herzblut!" riefen die Hauplleiite. „Woslan dann, treue Waffenbrüder," fuhr Graf Ludwig fort, „laßt uns mi, den Resten unsrer Treuen nach Deutschland zurückteheen, wo mein Bruder neue Sticiikräfie sammelt, um den Eidfeind unseres Hauses, Bolls und Glaubens zu bikämvfen. Jene brennrnden Dörfer ser wie nach dem gluthrothenHorizonte hin) Wieden uns leuchten, nnd da Gefühl der Rache In tausend niederländischen Herzen int zünden gegen den Mordbrenner!" (Fortsrdmig folgt,) Schlechte Zeiten. Die Aussichten sür den Winter, be merkt das „N.-A. Journal", sind nichts weniger als rostg. Aus allen Theilen des Landes kommen Berichte von Ar beiterentlassungen in Fabriken und in dustriellen Etablissements die un vermeidliche Folge des Börsenkrachs. So bedauerlich dies an und sür sich ist, so liegt darin doch rin liosfiiungsvoUes Zeichen sür die Zukunft. Naa über standener Prüfungszeit wird das Ge schäst gesünder und sicherer sein, drnu je. Jetzt schon ist die comweicstlle Atmos phäre von den Nebeln gereinigt, welche früher auch den schäissten Blick zu trü ben vermochten der ganze Handelsstand ist gesunder und klüger gemacht. Das Vermögen, welches noch übrig geblieben, ist im Ganzen in denjenigen Händen, bei denen es im allgemeinen Interesse am Besten aufgehoben ist, und ist von dem Druckt jener wahnsinnigen Mltbewer bung befrei, zu welcher sich die Besitzer eines blos etngebildetrn oder vorgespie gelten Vermögens hinreiße lassen. Dies mußte in den Waarenpreisen und den Arbeitslöhnen zum Auadruck kom men ; daher die niedrigen Preise aller Dinge (mit Ausnahme der LebenSmit tri). Ehe man darüber klagt, sollte man bedenken, daß jedes Geschäft zwei Seiten hat: die Seite des Verkäufers und die Seite des Käufers. Um des allgemei nen Gedeihens willen muß ja nicht im mer die Zeit des Verkäufers sein; es muß aus einmal die Zeit des Käufers kommen. Käufer ist ja nicht blos, wer schlechtweg verbraucht; auch derTr zeuger ist es, welcher kauf, um zu ve r wenden. Die Verwendung ist nur der nothwendige erste Abschnitt der Erzeugung, nd so wett der einseitige Triumph des VrkäuferS ste erschwert, wird die Erzeugung erschwert, bis sie zu letzt, trotz alles Unternehmungs-Tau mels, abnimmt. Die Unternehmung, hauptsächlich von unerschwinglich ge gewordenen Nebenkosten befreit und des wegen besser gesicherte Aussichten lie fernd, kann nun, wenn auch langsam, wieder zunehmen, und wlrd es lhua, auch noch ehe die Wiederaufnahme der Hartgeldzahlung—für welche der Au genblick nie so günstig war wie jetzt, wenn ste auch nicht durch Grant'schea Hocus PccuS im Handumdrehen heibet gesühri werden kann—den mächtigen Anstoß großer Waarenbezüge von Sei len Europa's hinzufügt, welche eine er höhte Kaulkraft des Gelde in de Ver. Staaten unvcrmeidiick) begleiten werden. Die versprochenen guten Zeiten. Das Ptllsburg „Volkoblait", ein ri. publikanisches Blal, schrrlbt: „Vor einem Jahre brüllten dle De magogen der Grani-Parirl i „Wer eS mi! Land und Leuten aul mein, Das ha, mau muß ,s gesteht,,, da mals „gezogen". Viel Tausend, stimm ien aus purer Angst vor schlechie.i Zei len sür Geant, der ihnen ebe sonst nicht sonderllch ai.'s Heiz gewachsrn war. Diesen sagle wir damals r „Ihr stimm für Gran aus Angst vir - nee Zei der Suppenbäuser. Ihr erwähl! Graut und wrrel dann erst rcchl die Sup sein wlrd." Wer hat nun Recht gehabt? Wir he be ja jetzt gute Zeilen, nicht wahr? So gut, daß eine hiesige englische Zei tung bereits auf die bringe) Noth anstailen ansmelksa n machen muß. Und wir sind erst am 'Anfang. Es wird al lem Anschein nach noch ganz anders kommen, wenn die Sparpfennige der Arbeitslosen einmal ausgezehrt sind und noch kein V.roienst da ist. Was wir prophezeit, ist buchstäblich eingetroffen, noch viel früher, als er warte. Leider! fügen wir bet. Denn es macht uns keine Fieude. Besser, wir wären ein falscher Piopbrt gewesen. Aber da wir doch einmal Recht bebst len haben, so ist es wohl nicht ganz au dem Weg, wenn wir da, auf hinlenke,', wie schauderhaft im litz'en Hrrbst die Arbeiter und Geschäftsleute von den Demagogen der Gran Pa.lt! „tn den April geschickt" worden sind. Sie soll ten sich diese Lehre wenigstens sür die Zukunft zur Warnung b.rnen lassen. Dir irr Märtyrer de kubaiiischrn BcsrriunkSkailipsre. Der letzte brutale G waltakl der spa rer Bundesregierung über d!e in unse rer Nähe verüblen spanischen Gräuel zerreißen. Die summarische Hiiirich Urlheil und Recht ist nur ein Glied in der Kette b'uttger Gewaltthaten, welche die spanische Herrschaft auf jenrr nicht mit Unrecht die „Perle der Antillen" ge nannten herrlichen Insel Euba hezetch net. Daß die Kegierung der Vrr. Staa ten die moralische Pflicht hat, gegen die Forlsetzung eines Regimentes zu prole stiren, das alle Humanität gegen ihre Staatsangehörigen und alle Rücksicht auf befreundete Nachbarvölker so frech mit Füßen tritt, bedarf k-tner Aus führung Die Hinrichtung ter gefan genen Eubaner, die mit einer solchen unziemlichen Eile erfolgte, läßt der Ver muthung Raum, daß d>e spanischen Be hörden sehr wohl wußten, unsere Re gierung werte sich sür die Gefangenen verwenden, daß sie aber der uiilieiisa men Intervention durch den rasch voll zogenen Hinrtchtungsakt zuvorkomme: wollte. Die Htngcrichten waren r Ge neral W. O. C. Ryan, ein Amerikaner. Jesus Del Svl, 'in tapferer Soldat von Santiago; Pedro Ceepedca, ein Cnba ner, und früherer RegterungSbeamier; Barnabe te Barona, ebenfalls ein Cu baner, der aber seine Erziehung zum Theil in den Ver. Staaten erhielt. Diese Leute waren im Kampfe zur Be freiung Euba' vom (panischen Joch begriffen. Wie schmeckt da ? Der radikale Mapor von Alleghen? City, Hr. Callew, hat inen kohlraben schwar,en Nigger zum Polizisten er nannt! Wie schmeckt das den deut schen Radikalen jener Stadt, die bisher immer durch Dick und Dünn mit ihrer Partei gingen, und Hurrah sür Grant schrieen? Sie haben jetzt die Neger als Eolltgen u. Ebenbürtige, die mit ihnen aas derselben Schüssel fressen und nun auch Aemter verlangen. Ganz recht so, indessen in Zukunft aussehen, wen so' schwarzer Nigger rinen Wriße am Kda gen packt, und ihn vor drn Mapor führt! Liebchen, was willst Du noch mehr? Ein ehrlicher Bank - Eassirer verschwunden. Seit Montag voriger Woche ist Htnip D. LowrS, Eassieer der Seeu rilp Bank, 3l!) Broadwa. in New Zoik, ver- in StateiOJSland am^oigen stelltr sich bald heraus, daß Lowes PAtMX) von den Geldern der Bank gestohlen hatte. Die Weilhpapiere der Bank fanden sich unberühel terschlagung nicht im Geringsten leides da der Died vortreffliche Bürgen hat, die den gestoh lenen Betrag ersetzen werden. Ein ZeitungSdieb erwischt.—Eine große Anzahl der Bewohner der 8. Ward in Alleghen wurden seit längerer Zeit tn einer stechen Weise ennuptri, indem ihnen die Zei lungin jeden Morgin vor derNale weggestodlen wurden und trotzdem sie scharfe Obachi gaben, tonnte es ihnen och nicht gelingen, den Dieb zu entdecken. Lieutenant Long von der Poli zei. der von diesem Umstand in Kenntniß gesetzt wurde, gelang eS endlich gestern den Died ad zufassen, a> deesrlde in Lamm'S Rohlenofflre hineingegangen war, sich dort die Zeitungen geholt, sodann aus die Straße mit d,seiden zurückkam und sie—auffraß. Der Died war kein anderer als der Herrn Moul gehörende Ziegendock. Es sind letzt Borkehrungen ge troffen worden, dem ZeitungSfreffer sein Hand tik zu legen. Nro. 2. Die Nbr de WaGeo.-Eln Jää.r "/uch nech so s.ud in den Wald ,!?'' da nicht noidig. eine Ilde mit sich ,u nebmen erausaesel,, baß .. die S.immen eine, best?: n Aach de. Nachtt " n.? . ? . hindurch singt, -i.dt der Ftnt das er. Signal und zwar vor Tagesanbruch, Ij-Z zigr- Ichwarzlopfig.n .irasmiick. s..io, bann von 2 !°n '( b n? '' die Wachtel, von 3 bis 3j Ilde lag. die roldbauchtge Gm. bören von 3j - nn. >---chwar,imst>, von Hj di Übe der Spcrttng, de. Pariser Mamin. wie man >bn Uhr Morgens fand dir Emwcibungcfeier statt, wobei der Signalbramie Böbmrr und Grace Gttenwood Reden li-It,. Nachdem noch eh im Umkreise sichtbar ist, lebest'd?r G,sttttchas,' mit Ausnahme drr Signaiheaiiilrn, nach Eo iorado Spring zurück. Die amerikanischen Brauer, so de richltl das „isialr Journal" von Madison, ha ben bedeutendd Hopfenbestellungen iu Deulsch land gemacht. Die Brauer in Chicago und Miiivautce allein haben über 3tttttt Ballen deutschen Hcpfen, gleich KM ameii, anische Ballen, bestellt.-Gleiches ist von allen bedeu tenden Brauern im ganzen Lande geschehen.— Die Brauer baden aus diese Weste Birgrltung an den amtiikanstchen Hcpfendauirn grübt, da die letztern w d°bc Preste, 50 Eenis per Pfund fordirn.—Da drn Berichten zufolge die Ernte in Deutschland sehr reichlich und von unge wöhnlich guter Quantität ist, so bleid, daS Rr suitat jrtzt abzuwarten. Es ist den amerita- Nischen Hopfendauern bereitwillig -tz bis S 7 für das Pfund geböte worden, sie sind aber nicht darauf einzrgange, ausgenommen für ein Quantum von etwa Alst Ballen und dar über, wrlche von Hopsenbauern l Wisconsin und New Aorl bereits verkauft sind. Ein gr. Ber Theil dieses Betrag ist noch in den Hän den von Käufein aus Sprtulation. Händler in New Ziork sollen, kurz vor dem „Panic," et wa tüstst Ballen zu ftst EenlS per Pfund tn je nem Staate gelaust haben. Ausländischer Hopscn ist bereits auf drm Ncw Zocker Markt erschienen und kommt dem „Produce Prtre Eurrent" zufolge auf Sil dis iist Ernt zu ste- Hrn. Große Jmporidcstrllungen sind dereitS unlerwcgS und werden vielen Brauern zu äst EenlS per Pfund (für Prima Baierischen Hop scn) geliefert. Et merkwrl>,grr Kampf.—V°k iinigrn Tnarn rrrignctc sich lm p'atrn des Bv ort- und TbicrbändlrrS August M.r, Nv. 12 N-rid William tr., Nrtv p'lvrt. rine seltsame Srcne. wrlchr Nicht einem Kinde das Leden hätte tosten können. In rlnrr arcsien blecher ne Wanne deren Deckel mit Latt'öchern er lehrn war, hielt Herr Mair zwri junge Älllga den Laden,und hatte sein einziges Kind, eine einjabrigen Jungen, auf d,in Arm, den ir in ei dolus Kindrrstiidlchi sitzir. Hierauf gab er t,i Affen rin Paar Aipfrl und rin Stück Brod, d.ckie dann die Wannc aus, und ging, nachdem er dl All>galoi,n griüttert daite, tn die Hinteistube. Als er wieder zurücktam, bot entronnen Alligatoren tämpfte mit dem welcher schon heil a blutete. Das kleine Kind saß in ittnem Stühichen, und tonnte vor Angst kommen war, und doltc rinr schwere Eisenstan gr. weiche er auf dir dicken Schädel der Bistien niedeejausen ließ, bis die eine unier den ge den kläglich wimmernden Affen nicht losließ, so brachte, der Valer -rst siia Kind in Sicherheit, dann holte er seinen Rcvoivee, und iöetele den Alligator durch rinr Schuft In das Augr, gür de Affen gad es keine Rettung mehr er war so zu Schande gibißcn, daß rr gleich Romantische Steife.--Ein iaterrssan- auS^inem ratbet und wäre dann mi/ denElttrn ftinrr tzrau nach New Zeil übeisiedelt. Er hätte ge arbeitet, abcr nichl gespart und als die Panik ausgetrochen wä,e, tzatie rr vollständig mittel. I°S und ohne jegliche Subsiitenzmiiiel dagestan den. Da es für ihn nicht möglich grwescn, ferner Aideit zu rrlangen, so bälle rr den Eni schlusi gefaßt, zu seinem Valer zu gehen, und in Eimangelung von Geldmittel die Reise von Nr Zoll nach PillSburg zu Fuß zurück zulegen. In 2l Tagen waren die Wanderer nur bis Alloona gelangt, aber da las junge Weibchen kaum mehr fort konnte und übirdirs schon drei Paar Schuhe aus lce Reise zerrisse hatte, so entschlossen sie sich daselbst die Milde des Ma baß sich das interessante Trio bereits mischen Boden drfinlei. Alle drei sind deut scher Abstammung. Seinen ersten und letzten Rauch Halle Wm. Maß, Sohn eines Er-Lrgislaioien von Snpbrr Eountp am vorigen Samstag. Am Sonntag war er schwer trank und ladet schwarz Uder den ganzen Körper, Am Montag stard