Jahrgaitst . Die Peiüsylvantsche StaatSjeit, Herausgegeben von ,s. sZecinn tbii'i'Ktd, vox IS, r.ichemi leben Donnerstag, und koste Ä.OO pee Jahr, ahibae iiiiierhald drSlahre, und Ä.S ach Verfiuß de Jahrgang. Einzelne Er.mplaren, S Cent per Slück. Kein Sudserlptlonen werden für wenigr a s ftchs Monairn angenommen: anch kann N-emand d-s Bla,abbestellen, ins alle Rück stäat dozable find. Di größte Berbrritung. Dl Elrculallo der „Penns, I anls ch p vlaatS - Zel 1 ung" In Dauphin Eouul ist grvßee al dle irgend tner anderen ln Har risbura gedruckten deutschen oder engliichr Zrl lung. Sl- dielet deshalb die beste Gelegenhel, Anzeigen tu dleseen Tbelle de Slaate etil, welle Veibreieung u verschaffen. Dr. Zen. Win. .ttuedi, Deutscher Arzt k Augenarzr, dielet hlermtl dem grehili Publikum srin, >°- pesstoneüen Dftnste an, - . . ~ii. 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Tönl zu Diurschland Wohl und Wihee Kiiegeiiuf durch Berg und Thal, Wie ertlinll am Feld der Cdre Hiil der hatte, dernsche Stahl. D-ulsche Schwül, wie schlägst du gut! De ulsch, Land, wie bist du reich! -seuiilel oii. Die Meergeufen. Eine Lli vv e t l e von W. O. v. Horn. Alba in Brüssel. (Fortsetzung. Wilm brachle ,Heere Tage fast ganz ln der Einsamkeit war ganz dazu geelg nel, die Bllder der Vergangenheit Ihm zurückzurufen, und wo sein Herz war, da war sein Geist, In Anlweipen, bet drm geliebten Ohrini—bei Elisabeth. — So lauge war es nun schon her. da er gar nicht o ihnen vernommen halte. Wl mochte ' um st, stehe ? Wa mochten sie von lhm denken? War nichi das lausrndzünglg, Gerücht Ihällg ge wesen, in schlimmem Lichte zu schllven? Halle ich! Jan, teffrn Falsckhe er woisen? Solche Gedanken waren, die lhn beschäsligle, ihn deunruhlglen, s-ln Sehnsucht weckten. Er faßten den festen Entschluß, je eher, je llebrr B'nssel zu verlasse nd ach Antwcr pen zu gehen. War er ja doch dort so sicher, wie auch hier, und war nicht tu dem gegenn ärllg Augenblicke, wo jeder zunächst a flch selbst und selne igen Sicherheit dachte, an eine elgenMche Verfolgung gar nicht zu denke. Wie nöthig konnt aber der Ohelm lbn viel leicht haben, der wohl auch a selne Sl cherhelt dacht, an eln elgealllche Ler salgung gar nlchk zu denken. Wie nc lhig konnte ater der Ohelm lhn vlelletchi habin, der wohl auch an selne Sicher hell so gut, wl die Tausende der Aus wandernde, denken mochte? In diesen und ähnlichen Gedanken traf ihn am Abende dr vierten Tage setner Abwrsrnhrtt De Rpk. Der Alle war nicht heiler. Er drückte stumm dem Jünglinge die Hand und setzte sich, den Kops in die Hand stützend, an da Fenster. Do Mißlingen seiner Pläne stand deutlich in srinem düstren Aug zu lesen. „Ihr wart nicht glücklich?" sagi Wilm, flch zu ihm setzend. „Nein," ve,setzte mit einem Itefrn Seuszee De Rpk „Horn traf ich nichi. Drr Gras war, durch die schrtnheiiige Milde grgrn Egmont getäuscht, schon abgrieist hierher. Ich tlte ihm nach aber er hall stet rlnen Borsprung. Er ist hier, und rettungslos, wie Egmont der leichtsinnig da Bla Don gerdi nand von Toledo reichte, und, al dieser ihn delrvffeie ansah, e nahm, und am Licht verbranale. Tausend Augen um lauern sie Beide setzt, und jedrr Bei such zur Flucht würd In Thorhri sein, dl nur ihre Sache verschlimmern lönnle." Wilm seufzt. „O wie mancher Ed le wird noch al Opfrr sallrn uuier drin Mordftrahi dirse Wüthertch!" „Darum müssen wir keine Anstren gung scheuen, zu rrtten, noch durch zrt tigr Warnung zu retten ist. Aus Zwei en ruht mein Auge jetzt. Auf Hoog flralen und-deinem Oheim, van Sira hlen." „Mrinra Oheim? Kennt Ihr Ihn, und droht ihm Gefahr?" rief Wilm, und sprang hastig aus. ,Ob ich ihn kenne? Witm, noch nie hat mein Heez eine empfangen Wohl that ergeffen. Dein Oheim warder Retter meine Leben." „Und da verschwiegt Ihr mir bi heule?" „Warum von der Brrgangenheil re den, wrnn die Gegenwart den ganzen Menschen in Anspruch nimmt?"— „Aber wie ttete er Such, ich httie, sagt e mir!" „Erinnerst du dich jener ntsetzltche Auftritt der Bilderstürmer! in der Ka thedrale von Antwerpen? Damal, Wtlm, war ich von bltndem gaaiisms ergriffen, wett sie eine Glaubensge nossen gehetzt hatten, wie da Thier de Walde, weil man un zwang, drau ßen tu Wälder unser Gott zu dienen während fle ta prunkvollen Tempeln ihre Andacht verrichteten. Ich half, tu hltadr, ruchlßse Wahn da Heilige schäa eir, und die Reu kam erst mit der lücktehiendeu Besonnenheit in metnVe mülh. —Es war zu spät. Mit Ketten belastet saß ich lm Gefängnisse, al der Rädelsführer Wildester, und rwailele, was ich wohl inochlr verdien! haben ten Tod. Aber van Strahlen eretei nerl stch bet Lesung meiues Namen aus der Liste eines kleinen Dienstes, ten Ich ihm einst geleistet Halle, und in der folgend Ndchi löst man mein Fesseln und sahrle mich zu IH>. De Rpk, sag- I ee. seid des Bessern fähig, und ur Wahn und Veidlenduug riß Euch zu den Unihaien hin. Werdet wieder in guter Bürger, rln gutrr Mensch und Eheist Ihr seid fiel, und ich je mich, daß Ich Euch aus diese Weise ver geilen kann. Doch flndl, >o ichn.UJhr löanl, aus drr Slave. Ich drücklt sei ne Hand, und schwur ihm, d,s Verfolg, len Freund und Reiter zu weiden, und zu leben und zu sterben sür meine Va bricht l' — „Gott lohn' e Euch !" sagte i es ge rührt der Jüngling, nnd deückl ihn an seine Brust D, R?i's Auge glänzt. „O, es thut so wohl", sagte er, „wenn da vielverkannle Streben vo einer gleichgestiieimiea Seele erkannt und ver standen wird' Laß uns vereint wirke, mein Sohn I Segne ur der Himmel unsre Bemühen mit glücklicherm Er folg.!" „Del Ohelm ist bereits gewarnt. Noch ist „ichis sür ihn verlöre, denn so lange Horn und Egmont und Hoog straten sie beschäsligen, bieibi ihm Raum zur Flucht, die ex ja vo Antwerpen au so leicht deweekstelligen kaun." „Hvogftraltn ist aus der Reise hier her. Er und dein Ohelm müssen tn Sicherheit gebracht werde, darum wird r gut sein, wenn tu dich bereit hältst, zu jeder Stunde die Reise dahin anire ten zu können, wohin ich dich senden werde." „Elnrn Baueriianzng werde Ich für dlch anschaffen." Wllm vernahm sirmdlg rlnen Plan, der mlt den Wünschen selne Herzens ln sv vollkommenem Einklänge stand, und warlrle mlt Ungeduld, bl De Nyk von Vargas zulücklehie, wohin er in der Nacht gegangen war. Aber e wurde Mitternacht—der Tag kam und De Rpk war noch nicht zurück. Spät am Mor gen kam er. Er war blrlch. Bitterer Unuiulh sprach aus seinen Zügen. Er wais den Hul hesllg ans die Eide und stampslr mit dem Füße. „Göll veidammr den Schulten, den höllischen Buben!" rles er aus, nnd Wllm stand vor Schrecken gelähmt. „Was glbl'a? Um Golleswillen rr tri!" rles er angstvoll aus. „Was er glbi?" fragte De Rpk. „Sage mle vorlest, kennst du ganz dle sen Jan van der Dor. drinen Vrtlrr?" „Ich kenne Ihn," sagt Wllm, „er hat ln schwarze Herz." „Das hat drr Schurke, den Galt ver damme !" rlrs Dr Rpk. „Abrr was wollt Ihr mlt lhm?" ~Wa ich mit ihm will Wtlm? Sieb, dieser Teufel hat sei eigenen Wohlthäter rrathe, hat Vaega ge schrieben, daß dein Oheim Oranieu Freund und Verbündeter sei, daß er die Bilderstürmer grschützi, und—den eifrig sten derselben, einen gewissen De Ryk— habe rnlstlehen lasse, ha dich geschil dert, al de rasendsten Bolksauswieg ier, daß, wenn du nicht deine Bind trägst und tri Gesicht durch Farbe un kenntlich machst, dich jede spanise Spä heeauge enidrcki. Das hat er grtha und Varga nach deine Oheim Reich thum lüstern gemacht, von trnen er sich einen Thril authält. Da hat drr lu ra, dies r Teufel gethan; Gott ver damme ihn ewig!" Wilm rstarrir. Holle r auch Jan van drr Do alle Schlimme zugetraut, kannte er ihn auch als Heuchler da hätt e nie geglaubt. „Unser Entschluß muß schnell gesaßt und auSgesührt sein. Du gehst in flä mischer Bauerntracht nach Antwerpen, ich eile an die Grenz, wo Hoogstraten ist, der einer Unpäßlichkeit halber nur langsam reisen kann, und in rialgrn Tagen seh Ich dich in Antwerpen. Hier hast du ein Schreiben von Barga, da da dich im Nothsall, doch nur im höch sten Nothfall, retten wird. Barga weiß, daß du nach Antwerpen gehst, um für ihn dort zu kundschastrn. Die se Schreiben sollst du von ihm an den Obriste Lvdrona bringen, der in Ant werpen da Kommando führt. Sri klug, meiu Sohn. Drtnrr Hand ver traue ich da Schicksal deine wackern Ohetm an; rette ihn, wen e nur tmmer möglich Ist I" Er schüttelt ihm ttr Hand, empfahl ihn dem Schutze Gölte und schied. 5. Drr Ruth drr Unruhen. Au drr etnst so harmlosen und glück liche Familie de Bürgermeister van Strahlen zu Antwerpen war da Glück und die Freude gewichen, seit Wtlm, nach dem Berichte Jan' an der Doe, sich so schrecklich undankbar bewiesen hatte, van Strahlen mar seitdem ver schlpssen nd menschenschen. Er ließ Jan vn der Doe schallen in der Hand lang, wie er wollte. Den Pflichten sei. ne Berufes als Obeihanpi that er noch Genüge, aber, Nicht mehr mtt der freudi gen Lust, wie s sonst geschen war Elisabeih schien dieser Erle nicht mehr anzugehören Sie hatte kein Löchel,.. keine Freude mehr. De Dasein Reiz war für fle dahin, seit sie der belroge, den ihre Seele geliebt hatte mit uneud licher Krasl. Auch fle mied die Men schen. Darum floh fle auch den Um gang mtt Ja van der Doe, der ihr duich die eückflchlolose Billeikci, mtt welcher er von Wilm sprach, nur noch abscheuerregender wurde. Jan bot Alle aus, Ihie Lieb, ihie Hand wenig stens zu gewinnen, allein all Wege, die er einschlug, eittsernie ihn eher von seinein Ziele, als fle ihnsührlen. Er hatt ihr geschmeichelt- umsonst. Er hatte mit ihr grtiaueil —vergeblich Er ha lr de wilden, verzweifelnden Schmerz veeschmähter Lieb ihr gezrigl-ohne Eisolg. Er hatte die stille Trauer de unglücklich und hoffnungslos Liebenden geheuchelt mit einer täuschenden Mei sterschast—sie blieb stch gleich. Das Mißglücken aller seiner Besuche spornte seine Leldenschasi zur Raserei, zuletzt schuf es st zur Rachelust um. So w>U ich fle elend machen, gänzlich elend, rles er .-.u, daß da Daibleien mrinee Hand str vom Hungerlode rrliel —sie wilddann von mir als Gnade nehmen, was str mir versagle, als ich flehend, weinend, win selnd vor ihr auf de Kniee lag! Wahrhaftig, das sollst! Und dann will ich iriumphiien! Lanze ftug er sich mii dem ieuslische Gedanken, und schauderl doch manchmal noch vor seinrr Ausführung Ein Zufall brstäikle ihn indessen darin, und schuf ihn zuglrlch auch zum Racheplan an seinem Wohl Ihäier um. Schon seitdem vau Sirah ihm die Leitung de HandeiSgeschäsleS übertragen hatt, pflegte er die Kasse zu seinen, Peivaivvliheile betrügen. Van Sirihlen setzte Vertrauen tn ihn, und sah ihm nicht nach. Die Maskopei ging noch unier dem Namen van der Doe, ud dies gab ihm Gelegenheit, vielsäl lig seinen Vortheil besser zu pflegen, als den de Hause. Der Buchhalter je doch, eine treue Seele, war hinter Jan's Schlicht gekommen, und konnte nichi länger schweigen, zumal in der letzter Zeil seine Eingriffe immer dedeulender wurden. Der Redliche hlnieebrachle s treu und gewiffenhasi seinem Prinzi zlpal. Van Strahle,i, ohnedem durch Unglück reizbarer ud empfindlicher, stürzte die Kasse, reviUrte die Bücher, und rntdecktc mehrere bedeut Falsa. Ein eittfttzltcher Austritt erfolgte, der Jan surchlbar demüthigte. Nur duich Bitten und Versprechungen konnte er er den Oheim wieder beruhigen. Seit dem wüihele der Durst ach Räch, un rsäitlich In seinem Herzen—und dieser gab ihm den ieuslische Gedanken ein, an Vargas nach Biüssei des Oheim Verhäiulffe zu dem Prinzen von Ora ten, seine wirtlich noch fortdauernden Beieswechsel mtt ihm, seine Milde gegen die Bilderstürmer zu verrathen, und Vargas das große Vermögen de Ohelm zu schildern, das durch Eonfis caiion auch lheilweise in seine Hände gtlieih, mit dem Vorbehalte, daß ihm, Jan van der Doe, in Deitlheil davon werd, Sein Hand zitterte, als ee den Jndasbrtif schrieb, denn des Gewissens Stimme erinnerte ihn an die Tage der Hülfloslgkeit, wo van Strahlen Vater stelle an ihm veelreiea hatte, an all di Wohlihaien, die er dem Biedermanne schuldeie—aber—seine Rache siegle, er such! de Gewissen Stimme zum Schweigen zu bringe durch Svphi steieien—und er vollendele und sandle ihm sogleich ab. Nicht konnte Vaega dem blut- und geldgierigen Ungeheuer, willkommener sein, al dies Nachricht. Während in banger Erwartung di, armen Einwohner von Brüssel dle Cr richlung de gräßlichen Gerichts der Unruhen kommen sahen-erwartete mtt Ungeduld Jan die ersten Schritte Don Barga'. Van Strahlen ahnet nichts von dem lauernden Verrathe, bi eine Morgen Lodrona in das Haus trat und thu gefangen nehmen ließ und in da Gefängniß abführte. Dieser Schlag Iras doppelt, denn un war ja Jan'S Aussage vollkommenbewahrhei tet, da einzig von Wilm kommen konnte. Elisabeth undihre Mulier wa een außer flchs Jan wich nicht von ih nen in diesen schweren Stunden. Er suchir fle liebevoll zu tröst n, und spie gelte ihnen vor, daß van Strahlen seine Freiheit wieder rrlangen würde. All ter Trost, de Jan den blutenden Herzen brachte, war sruchll, den rr halt ihn srlbst durch seine Erzählung von Wikm' Thaten vernichtet. Ihr Schmerz war unbrschretblich. Lodrona kannte kein Mitleid. In Alba' Schu le herangezogen, hatte er da Mitgefühl ans den Schlachtfeldern länst verlernt. Zudem war er Fanatiker, und Alba treu ergeben. Er behandele van Strahlen als Alba', al den eignen Feind, mit Härt,. Niemand, nicht Gattin, nicht Alnd, nicht Freund duesie zu ihm—ur Jan, von dem man hoffte, er würde vielleicht noch ihm Geheimnisse entlo cken Wenige Tage blieb van Sirahlea in Antwerpen. Lodrona ließ ihn nach Brüssel durch ein Haides Lornet Retter begleite, da er von der Liebe der Ant weipener Angriffe zu seiner Befreiung zu befürcht halte. Elisabeth und ihre Mutter wollten mll nach Brüssel gehen, um dort Alle zu versuchen, seine Rettung zu bewftken, aber Jan wußee e zu hinterleieben, und eibot sich, selbst dorthin zu gehen und Alle aufzubieten. Sie ließen S zu, da er ihnen ta Feuchilose ihee Versuche anschaulich zu machen suchte. Jan degitiieit ten unglücklichen Manu aus dieser schrecklichen Reise. Vau Stradlen war sehr angegriffea. E konnte nicht einmal die Beschwtiden der Reis eilragen, und ein dal- Tageieis jensttt ÄntlvripiN mußte man stch aus hallen, um ihn wieder Kiäsle summeln zu lasse. Es war ein Wliihshau, wo man ihn unteebiachie. Dort saß ler Unglückliche und schloß müde da Äugt, eine kurze Schlummers nach den tuichwachlen Nächten zu genießen. Die Retter standen und saßen umher. Dcr Haupimann ließ stch neben van Sicahlen nieder und gebol Still s, nen Untergebenen. Jan saß in einer Ecke nd biüieie über Pläne dei Hölle Mtt Vargas hoff, er in's Reine zu komme wegen dt AnlheilS an VN Strahle' Vnmögeil. Den größten Theil de Baaren halte er ohnedem schon auf die Seile und hinlänglich in Si chtldeii gebracht der also war schon sein. Nn winde ihm verhäilntßmä ßig och el tedeuiender Anihcll und rr war Im Siandr, das Geschäft dann aus eigene Rechnung zu führen. Elisa lieih und die Tante waren bettelarm. Dann wollte er großmüthig ihr sein Hand andielen, und fle nahm fle gewiß an—denn so nur konnte sie sich und die Mutter vor dem Hungerlode schützen. Der Teufel lacht seine Werkes schon nd sah flch am Ziele seiner Wünsche, am Ziele eines eines lange vergeblichen Streben. Da össnrle sich lels dlr Thüre, und es trat ein sanger, kräsilgrr Bauer her ein, grlleidet tn flämische Landestracht. El großer derabhängrndrr Hui bedeckte fast das gaiizr Gesteh. Elnr schwarze 'Binde verhüllte den Mangel de linken Allstes. (.goelkedung solgl.) Die Careikte beb Marschall Bazaine. Maeschall Bazaine, dessen Peozesst rieiig ine Schlosse zu Trlanon bet Ver sailles begonnen, hat dem Gerlchlshos ine Darstrllneig seiner ganzen mllllä eischrn Earelree, seiner Verdteiest um Frankreich, der Wunden, dir er im Dienst seines Balerlande davongrlrü-- gen und der AnSzeicheeueege, die ihm geworden sind, unteebreilet. Nachdem Bazalne die polylechnlsche Schule, aus der er anstrengenden Sludlen oblag, ab solvlel Halle, tral er k33l als junger Mann von 20 Jahre ln die Armee eln. In den darauffolgenden Jahre macht er de Fildjug ln Afrika mit und zelch- I sich dort so au, daß zum Lieu tenant anvaiicirl (IBZo)und für seine Tapseiki und mtlltäilsche Tüchtigkeit aus dem Schlachlselde mit dem Kreuz der Ehrenlegion dekoelel wurde. Nach dem er ln den Feldzügen ln Spanten gege die Earlliten mlt Auszeichnung gedient halte, kehrte er (1839) mlt dem Rang eln Cavltä nach Algier zu rück und nahm an allen doittgen Krieg eretgnlffen activen und zum Theil pro minenten Antheil. Al dcr Krimkrlcg ausbrach, wende e, mlt dem Commando tner Jnsanterlebrtgade betraut. Wäh rcnd ter Belagerung vn Sbastopol that er flch derart hervor, daß sein Na m, tu den Depeschen dr Marschälle Canrobnt und Prllsster ehrenvoll e -wähnl wurde. Au setner späteren Ear rlere lst seine Rolle ln Merlko rwäh nenSwerlh. Er übernahm tm Jahre 1803 da Commando der mrxlkantschen Exprdtlion al Nachfolger dr Geurral Folep. Er organtstrke dasrltst nach ter Ankunsl Maxlmlllan' im Jahre 1804 eine Arme von 100,000 Mexikanern suntre Mrjta' Obrr Commando) und 15,000 Mann europäisch? Hülfttrup pen, womit er den Nordosten de Lan de bald von den Truppen luarrz' und anderer Führer säuberte. Al zu An sang 1809 die Lage Maximilian' et wa kritischer gewordrn war, begann Bazalne sehr eigenmächtig zu versah ren. Als Napoleon brschloß seine Trup pe au Mexico zurückzuziehen, xänml Bazalne am 5. Februar 1867 die Haupt stadt, concenlrlrte dann die franzöflschen Truppe auf dem Hochlande zwischen Mexico und Vera Cruz und schiffte sich bald nachher nach grankeelch eln. Der Ruhm, den die Expedllo ihm und Frankreich etutrag, war bekanntlich In ehr bescheidener. Bet Beginn de letz ten deutsch-französischen KelegeS befeh ligt Bazalne eine der Hauptdlvlfloneo der "französischen Armee. An der Schlacht bet Forbach, ln welcher Gene ral Frossard durch die Drutschen unter General von Göben so vollständig ge schlagen wurde, nahm blo ein kleiner Theil er Bazalne'schen Armee Theil. Ein der Anklagen gegen Bazalne ist die, daß rr dem General Frossard nicht gehörigen Zuzug und Brlstcknd ltstlr. Dl Hauplanklagen gegen Bazckkn flad jedoch solgendermaßen sormoliN E. Nro. 17. sten i Mit dem Feind capitulle und die Festung Metz, über welche e de Obeebesehl sühlle. übergeben zu haben, ohne alle-Mittel zur Berlheidigung der selden erschöpft zu haben. Zwetlen An der Spitze ter Armee auf leeiem Felde eine Eapltulation unie, zeichnet zu haben, in Folge deren seine Truppen die Waffe stricke mußien; ferner nicht Alle gethan zu haben vor dem Beitrag, wozu ihn Pflicht und Ehre gleich vre kindlich machien. Die Strafen, welche aus diesen ergehen stehen, find Degra dirung und Tod. Man hat 272 Per sonen, unter ihnen neun Frguen vorge laden, um gegni de Premier Maischall Napoleon III., zeugen, unter ihnen 729 au den Reihen der Rh.ina.me. und de Besatzungen von Metz z so die Mar schalle Sanrobei und L Boens, die Generäle Shangarnier, Palikao. gros saed. Easfiniere. Bourbaki. L'glo, de I'Ädmieault, larra, Lebeun. Soicielle, DeSpavx, Baper, De Laycarcaptl, Hen ,y. leenningro, De Berrerin z Ob,st Sioffel nd Eapitän Garcie z von Ci vilisten M. M. Gamielta, Iule Fa. e, de Eeralry, Romeau und den Maire von VresailleS, Es würde gegen die awilicht Silqutlie sein, auch MaeMa hon. den Präfllenlen der Republik, vor zuladen, doch wird terseib, bei ,n Ber- Handlungen zugegen sein, um etwaige Ausschlüsse zu geben. Sollte man den Prinzen Karl von Peeußrn und den Grasen Molike nicht bestimmen können, persönlich zu erscheinen, so wird man deren Zeugniß in Berlin aufnehmen und dasselbe dem Kriegsgericht schriftlich vor lege Leicht möglich, daß diese de rühmte Heerführer für Bazaine enila fleadr Beweise vordringe dürste, we nigsten insoweit o die Anklage btieifft irgendwie im Slnverständntß mit dem Feindr gehandelt zu bade. Die Gründung von Brthl,hw, Pg. Ueber di, Giündung von Bethlehem, der berühmten Herrnhuter - Stadl am Lech in Noitbampeon Eo.. Pa„ weicht vom Geafen Zinzennors selbst mit jenem Namen belegt wurde, bring! eine daftiist scheinende lu gendzeil „Ditlle weiche die Herenbuier herausgeben, folgend inftressanie Einzeiheiien r Die Mltalledcr der Gemeinde zu Herrnhut, in Sechsen, wo lin lah 1722 dl Kirch der mährischen Brüder ernrucrl wende, waren von dem ernstlichen Wunsch eisültt, da Svangell um de Heilande, In dem sie selber so fröhlich waren, allen Mensche in chrisillchrn und hrid lschr Landen , prrdlgen. Im Jahre 173 S ging ine Solonle vn Ihne nach Beirgla, hoffend, daß sie etwa sin die Seelen dir Srer Indianer thun lönnien. Ja diesem hallen fle angefangr, refolgreich zu sein, al sie Geor gia vrrlaffcn mußien, well sie ich willig wa ren, die Waffen gegen die Spanler ln glarlda auszunehmen. Gl kamen von Savannah nach Philadelphla ln lue Schaluppe und gln> grn dann hln, wo grgrnwärilg Nazarelh stehe, wo sie von dem gerühmten Georg Whiirsteld brschäfitgi urdrn um brt drr Errichtung eine Watsrnhausr für schwarze und indianisch Kind ern bchülsllch zu srin. Die Kälte trat ein, noch ehr viel von drr rbcli e Gebäude fertig war, und fle bauten zwei Blockhütten, ta welchen st den Winter rebrachlen. Mttt leiwetl hatte Bischof Rtlschman, 500 Ackrr Land an dem Lrcha FIß grkauf, für eine mäh lschr tonte. Am 9ten Mal 174 l fällte der alte Vater Nilschmann den rrften Baum für den Andau dies Ntedeilassung, welche dir Brüder „Bethlrhrm" oder „Hau an der Le iha" zu nennen orschtungen. Ans hrtsltag 174 t langte Graf Zlnzendorf an und gab der Niederlassung den Namen „Brthlrhrm." Neue Häusrr uedrn sogleich dazu gebaut unb Beth lehem wmde ,tn großer Mittelpunkt für Mis> stonS-Aitett, sowohl unter den Indianern von welchen damal Ine Stämme tn Bethle hem und Ilmgegend wohuten al unter ten eiuachlässigten deutschen Ansiedlern, welch edrr Prediger noch Kirchen hatten. DI ganze Gemeinde lebte und wiekle nur für die se große gtel. Fortwähiend kamen und gin gen Missionäre, und Männer, Weiber nd Kinder a,bettet schwer, um die Mlttrl aufzu brtngen. welche zur Erhaltung und Erwrlterung dr Mission nothwendig waren. Manche In dianer-Bande kam nach Bethlrhrm, um dl Leute zu sehen, die sie zu lieben gelernt hatten, und manch eln Jadlaner-llonvrrllt urtc in der allen Kirche getauft, öle jetzt „Kapelle" gr nannt lid. 53 christliche Jadlaner find auf dem schönen Kirchhof tn Brthlrhrm begraben wie auch öle irdischen Reste von Vater Nttch ana und Bischof Davld Nilschmann (de erstrn Bischof drr rrneurrlen mährlschrn Klr chej hlrr ln Ruhestätte habrd. Auf den 25. Juni 174? wurde die Gemeinde zu Bethlehem förmlich sgaaifirt. Slnr au 56 Person brfiehrnde Eolonle war einige Tage oihe au England nnd Deutsch land angelangt. Gerettet durch cine Schlange. Sine französische Zeitung Wied von zuverläs siger Quelle folßerrde wunderbare Beschichte erzähl r „Slnr indische grau mit ihrer Tochter dir Schmucksachen im Werthe vo eiwa 300 Rupien an sich trugen, mieiheirn vor Kurzem auf ter Bahnstation Hnrdui ei Fuhrwerk, da sie nach ihre Dorsch bringen sollt. Untre weg langte drr Fuhrmann die Juwelen, wa alllrllch erwrigrrt wurde. Sr band hierauf die beide grauen an den Wagen, nahm ihnen die Werthsachen ad und zog hier auf ein Mrssrr, um dt Gesesselten umzubrin gen. In rr Aufregnng lies ,r abrr ta Mes ser ta eine drei Fuß tlesen Graden fallen Sr sprang omWagrn, um S aufznheheo, in drm Augrntllck aber, in welchem r nach rm Mes ser griff, ehielt cr elnrn 81ß von Inrr schwar zen giftigen Schlange, nach weichem er nur noch wenige Minuten in furchtbarem Todes kampf letke. Räch zwei Stunde wurden Muitee und Tochter befreit; fle trgaben sich sosori ans bi Polizei unb rlbelrn da vor gefallene. DI Polizisten fanden Fuhrmann und Schlang noch ans demselben Flecke. Hirsch so iemlich zahieeich im nörd lich Theil dirs Sountp sein. Di Pni>slant, Eisenbahn Onpag i soll etwa 400 Aebeitee ta d Ultoona GH lass aben.-G hetßt e.