Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, October 23, 1873, Image 1
Zahrzttit Die Pesyla!scht Sttzeitg, HrrauSgrgrbrn on I. SroKS kirs>K, öox IS, „scheint jeden Donnerflaa, und kostet OS.VV ver Jahr, zahlbar innerhalb brSZahrrS, und GA.IV nach Btistnß de Jahrgangs. Einzelne Crempiaren, A Gent per Stück. Keine Subscriptionen erben für wenig nl sechs Monaten angenommen i auch tann Niemand da Blait adbistiUen, bis allRn,t stände bezahlt sind. Die größte Verbreitung. Die Circulation ber „Pnnsyl anisch SiaaiS.Zri iung" in Dauphin Sounch ist größer al Vir irgend einer anvrrr in Har ritdnrg gebruckten deutschen ober enalischrn Zei tung. G!r bitte btShalb die beste Gelegenheit, Anzeige in diesem Theil de Staates eine Ivette Beibreiiung n verschaffen. Dr. Hell. Wm. Ruedi, Deutscher Arzt K Augenarzt, tittri hterwii dem gerhittn Pudlitum seine pro pesstpiullen Dienste an. vsfte in No. Ho Zweitt Straße, drei Thu unleihilb d„ MniderrvStraße. Osfiee-Slun dia: 7 bis 0 Uhr Bormiiiagi, l diö o und 7 dt s Uhr Nachmiiiag. HariiSturg, Rod. 2, l7I-ts. Germania 5M - Verein, Nro. 2. Samstag A?end um Uhr im Lolale de Hm. Cd. Konig. Diejenigen, welchestch eine anten und oorlhitihasien Lerem nschiießen ol len, flnd freundlichst eingeladen, den veisämm- Jakob Lehne r, Präsident. E. F. St ber, Sekretär. HarrtSbZrg. Mär, >7.187Z,—1J. Amou Hoies. (Deutsches Gasthaus,) Ro. Pas'ton Strasse. Harrisburg, Pa. Jacob Llusinmcyer, Eigenthümer. Reisende sowie einheimische Gäste finden IN die sem Hotel immer die deste Bewielbung, guic Ge iiänke, und vorzügliche Speisen. Prompie nnd ielle Bedienung ird garaniiri. HaeeiSturg. Avril 17, IS. Hauer-Haus, Ecke ber Front Straße und Elbov Lane Marietta, Pa., fshrtstopdtr Hauer, Eigenthümer. Dir besten Liquoren und delikatesten Speisen stet orräihig. Marieila, Juli 12. '7l-IJ. Job A. Gärtner Rier- <b Wein-Mrtlischafl, Ro. vß l Chesinui Siraße, Re a din g, Pa. 9tiser nd Heintzc'S beste Bier, voe zii-gidchr Wein no andere Eiselschungen stet Rrading, Nooemder 29, 1872—11. Wirth'S Holet ttttt Restallratia. o. SOSB vi Markt Str., Philadelphia, Pa. Stern jcd?r Art/ Reisend finden hier eine comforlable Heimath. Speisen ludereilel in d Minute, für I. H. Wirth, Eigenthum Jule li. 187? Gotttteb Jung, Brauer in braut sten/ Da Bier empfiehlt sich selbst. Dir ganzen Sloi^und Zier, Braut, der duest'gen Welt zur Labe, Da teste, kräft'gste, feinste Bier. Columbia, Pa„ September N, IS7Z. Z.F. AVWciB haben die „Eolmubia Brauerei" de Hrn. H. Zäpsrl übernommen und em pfehlen ihr o or I r e fs lich e s Lager-Bier sowie all Arten von Getränken nd Speisen der best Qualität ihren Freunden und Gön ner. Ausgezeichneter Schweizer und Lim drgrKäse, sowie lalle Speisen sind zu jeder Tageszeit zu haben. Drsch und Weiß, No. SIN Walnut Straße, Columbia, Pa.. Juni 10,'73-IJ. lunff's Hoteh grgrnüber drm Pennsylvania äc Northern Cen tral-Ctsendahn-Drpot, Harrlsbnrg, Pa. Hottlieb AtMg, Eigenthümer. Fremde und R-ii-nde sind. ei dt. beste Bewirchuna. vorzügliche Epeisen und etrinke ,u jeder Zeil orräihig. HaeeiSburg. März K, 1873—1 f. Loüis Michel's" Hotel, No. Bainbridge Straße, Vhltadesphia. Pa. WA-Reisende finden daselbstj.die beste Be quemlichkelt. Juli 3, V3-IJ. HaadvMS, erde in ieser Druckerei schtzn und billig ge ruckt. Das deutsche Centralorga der Demokratie für Pennsylvauien uud die angränzenden Staaten. Dahn Rrothers. Importirer vor, Moselle, Rhein-Weine und L i q, u ö r e n, Ro. S! 5 Milliam Street. zwischen Feantsort ad Duane Str., New Bork. William Dab n, New-Aoit, Slpt. 18,1873. National Hotel Ecke der Broad und William Straß, Harrisburg. Pa. Houts Aspphshn. Dnstwirth. Reisenden, wie den die hüstgen Marli bezie henden Farmern zur Nachricht, daß obige,, de West-Harrisburg Markthause gegenüber liegen de Hotel mit hellen, lustigen Zimmern und guten retnen Bette reichlich versehen ist. Mein Tisch ist stet, mit gesund, schmack haft zudeietteten Speisen btsttzl. Meinen hiesigen zahlreichen Freunden und Beiannien Wied e, mir Vergnügen machen, mit den Besten und reinsten Liquoren. Jmportirlen Weinen, Ohio Lider und vorzüglichem Lagerbier dienen. Untre Zusicherung firundlichir Preist, bitte ich um geneigten Zuspruch. Louis Kapphahn. HsiiiSbuig, 3t. Juli 1873—3. Barlow'S Indigo-Bläue ist ohne Zwrifel der deste Ariirrl im Marli für Bläuen o„ Wasche. CS bläuet mehr Wassrr denn vier Mal so Irl Indigo von trmstlben Gewichl, und >n,br denn Irgend rtnr andere Bläue, die verlaust ird. Dir inzig Archlr Haißarlo ' Sk Wilt zuderrittt in Orr Apoihrir deg Hrn. Willberger, No. 2SS Nord Zweite Straßr, Philadelphia. D. S. Wiltberger, Eigenthümer. Zu „kaufen bri allen Druggistrn. Mär, 20. t873.-IZ. 3akols Lchner's Marmor-Nard, Ehestnut Straße, nahe der Werten, VstddiSblss'st. Der Untrrzeichnrte brnachrichtlgt hlermii sei n Freunde und das Publikum im Allgemeinen, baß er stelS rin großes Assortrmeni von Grabsteine des desten auSländlschrn und inhcimischrn Marmors, zu llderalen Preisen a Hand Hai. Monumente, Marmor, Granit nd Fre-Btoae, erben aus Blstrllung auf die kürz,st Nach lch angcfcrtigt. Um geucigtkn Zuspruch bittet. Jakob Lehiier. Haretsburg, Jan. 25. '73.—tf. Neue Bäckeress Der Unterzeichnete benachrichtigt hie,mit sein Freunde sowie da Pudliluui überhaupt, daß ,r tue Neue Backerei, Ecke der Süd Zweiten Straße und Mcadow Lane, HarrtSburg, Pa., eröffnet hat, und bereit ist, Weiss- und Roggen - Rrod. Semmel, Kuchen, ,c. zu li, fein, und stet auf Hand zu haben. Sein väckeret Ist ganz neu, und mit den neuesten Ber- ersehen.^ Durch prompte und rrellr ber Publikum zu bekommen, che freundlichst bittet, John Becker. Harrisburg, Avri 2t, 175.l DI, Leavenworth, Lawrence und Galvejion R. N. Co. von Kansas. "Mm vorder Aegirruug^W 4W.WC Acker herrliche . Landereien aus den Marli, dir ihr on ber er. Staate für ibre ab bewilligt wurde, von welchen ein große seit 1854 vom öffentlichen Beikaus re servtrt wurde. Diese Ländereten wrden berrii on zwei E>. senbabne befahren, nd da die rbenen ober glei. che Seilionra schon se, Jahren bewohn, erden, tiefer le Dörfer und Orlbschaste so,. Eisend b-b.Sta>ionen einen berellwilltge Maekl für Farm-Prodnlten, wie an viele Vortheil, für Kirchen, Schulen und Kaufläden. Die Compagnie offerlrt ibre Ländereien zu bil. Ngen Preise, zahlbar in langen Terminen, nd zu niedrigen Jnieresse. esunde Klima, reine Wasser ud ein fruchtbarer Bode macht diese Länderelt zu de wünschenweribelle welch je in Amerika fferir wurden/ Zwei Züge erlassen Lravenworlh, Lawrrner und Kansas Ctt täglich nach allen Punkte an der L. . k G. R. R. Linie. Lad.Crf°rschn..TickttS sind, kaufen, und Ländereten kaufe. erde die äÄ<? nähere kunft ende man sich an Johu W. Seott, Land-Commlssär h°°t, Kansas. L, L. G. R, R. E., Lawrence, Kansas Juni 12. IS7Z-S. ' an>as. Siulsou k Co., No. 2 Race Straße, Philadelphia, Fabrikanten der feinsten Parfnmereien aller Art, empfehlen ihe wohlassoriiei. Lag on TolNgNk, seinen Extraet, Haaröl und Pomwaden, der TischoftZio.it rur .fälligen Be achtung nttr Zustcheenng reellster Bedienung. AuZwäelige Bestellungen, mil ngaden bee un aesäbre Prcise, werden st„Z umged.nd und zur vollsten Zuftlebenheii auZgisüdri. Liberaler Dis count für llasb Zahlung. PrciZiisten Weetzen auf 8.-iiangen vre Post zugesandt. Pdiiadelpdia, Okioder 2,187Z-it. <f. melk, ant'S Armania - Hotel und K o st h a u s, No. ZK3V Markt Straß, Philadelphia, Pa. Die feinste Weine, Liquöre und Lagerbier, sowie dir bchen Drtltattsse stet auf Hand. Philadelphia, Dezimdrr 10, '72—11. Exchange Hotes. Main Straß, Elktou, Md., John B. Meyer, Eigenthümer. Die vorzüglichsten Speisen und Getränke steig voerälig. Stallmig für o Pferde. Der Unier zeichneie empfiehlt sein Gasthaus auf's Weste, da es sein Sireben ftin wird, Kunden prompt und John B. Meyer, Cllion, Md.. Frdruae n. IB7Z-ZM Christian Seibolt's Braue rei UNb Lagerbier Saloon, Südost-Ecke ber ääste Sir. und Lancaster A. Philadelphia, Pa. Vorzügliches Bier, sowie andere Ge tränke stet auf Hand. Dezember 19.1872—tJ. Henry D. Könemann, zvkolesslv S- üetsi! s>indler m KalbsLeder, PatenttrteS- und Sohl-Lcder, LtningS, Leisten und Schuh-FindtngS rc. I Verferttger von Stiefeln, Schuhen und Oaito(sxxers. Sorten Schuhmacher-Werkzeuge auf Hand. St. 7NR Süd Dritte Straße, Philadelphia, Pa. erden auf's Pünktlichste lorat. De,. 10. >72-11. F. Ä. Roesstner. PiumbcrZGas-Fitter, No. 23 Süd Zweite Straße, N-M'sblsl-g, Oeffentliche sovie Privat-Bebäude erden mit den modernsten und besten Gas- und Wasser-Firturen zu den billigsten Preiten ersehen. Harrisbura. Mär, 3i1.187t.-tJ. Wochenblatt de Rem - Yorker Zonniai da größte und inhaltreichste Wochen biatt in den Ver. Staaten, enthält eine vollständige llederficht de ikreiisst au allen Gegenden de Welt wü renn der Woche, interefiante Romaue und Novellen. Kllnstierichte, velletristischrs,r. und eignet sich besonders zur Versendung In' Land ud nach Europa. SS erschein jeden Mit och und tostet - > ine Nummer 82.50 per Jahr. Sine Nummer 51.25 fürk Mi. Nach Suropa versandt ncl.t Porto i Für ein Jahr 84.50 „ „ halbe Jahr 82 25 ~ drei Monate 81-15 Einzeln Nummern 9S,S. Für Canada Ist der AbonnementS-Prei iuci. Porto jährlich 83.50. Agenten erhallen inen ansehnlichen Rebat. Auswärtige Abonnenten haben da Porto-vi,tttjäbrlich nur 15 Cent, an ihre zu bezahl. lung versand, und gebeten tbre Beträge in äl>io> Orcko direkt an dirs Office zu senden, ober durch arceptirte Agenien Gxpeditions Bemerkung. Wir eisuchen unsere verhelichen Abonnenten, uns idren WohnsiK, d. i. PostOf stre, Sount und Staat, in an uns gerichteten Briefen mit möglichste, Genauigkeit anzugeben und bet ckeherstedelungen nebst dem Namen ihre neuen Wohnortes gleichzeitig die früher Adresse gbsSlligft mittheilen zu ollen. Man adresflre Briefe le folgt, XK4V VON KU 300NX.V1.. ' Juli 3.'73-VM. Agenten vertanat vobtrsne vollst. September 25, 1873 —3Mt. Hierher geschaut! Da Sud Seite Kupfer- ud Eisenblech Depot! Malhem Pate. Händler in Oesen,Kupfer uudZinu Waare, Rro. SIS Carfon Str., Giid-Gkite, Pittiburg, P, Pltlbburg, De,. 12, l7! Harrisbnrg, Pa., Donnerstag, Oktober 23, i73. Poesie. Franenleben. Schleichend kommt ei weidieiu an bee Krücke, Grau da Haar und hebend ihre Hand— Jeder Strahl cnischwunde aS dr Blicke, Der den Wcg zu Aller Hirzen fand. Bliich der Rund be wir in schönen Zeile, Freudig jede Wörlchen abgelauscht, Ach ! das Alter nun und seine Leidcn Hat für Schönheit ste stch Ingelauscht. O, spottet thelr nicht! Hatt Mitleid in desveust, Der eig'nen Mutter gilt be derten Spotte, Lust. Zed. Falte tn drm Angesichte, Zeugt von einer ruhelosen Nacht, Aengstlich det de schwachen Lampentichtr, An de kranken Kinde, veu „bracht. Wie viel Thiänen mußten da erst fli.ßen, üb' da, Auge warb so bohl, so wunb! lamm est auf kleine Gräte. sprieße, Bi so welk, so bleich er schön- Mund! O. spottet ihrer nicht! Da Alter sei euch werth! Die etg'ne Mutter ist', die an im Weite h„. Ach! de, Leben schwcre Sorge Haben ihr den Rücken Haid gekrümmt. Den am Abend ist', her nächste Morgen. Dessen Soeg' st willig ütiinimwi. Sailen nicht die schwachen Hände beten, Die de, Gatte Auge zugedrückt? Leiden, Dulden heißt be, Weide Lebe; Zarte Blumen sind so leicht geknickt. O, spottet ihrer nicht, der Frau.jdie so ergraut! Die Ig'ne Mutter ist',, die man im Wrid erschaut. Endlich brechem ihren Geist und Leib, Wirb ihr wohl b„ Ebrenkrenz gewunden? Rein, doch nein ! ste beiß ein atte Weib. Männer, dir für Seifenblasen steinen. Renn man -chlungSwerlh und groß - grau, die ein Lebe lang gelitten— Hohn im Atter ist ihr Herde LooS D'rum spottet nichl der Frau, die all orüöer schleichl, Der liz'mn Malier gili'S wenn einst ihr Haar ge bleichl. Feuilleton. Die Meergeusen. Eine Novelle von W. 4?. v. Horn. 2. Drr Kundschaser. (Forisrtzung.l Jan van der Dees sah ihm ach mit dem Hohnlächeln eine vollcndelen Teu fel. Noch tiefer, rief er jetzt au, will ich den Stachel ia dein Herz drücken ; allmählich soll ein ätzender Tropfen ach dem andern hinein geträufelt werdep, bis jede Spur von de Verhaßten Bild aus seinem Grnnde weggelilgt Ist!-. Er rieb stch frohlockend die Hände. So rächt ich meinr Hintansetzung, du aller Grautops! fuhr er tn seinem Monologe fort, so räche ich mich, und vtellelchl noch härter an dir und an Elisabeth' Her ze, die meine Liebt von stch stieß ! O, ste ist süß, die Rache, die man flch selbst gewährt! DirSmal war der Zufall mir günstiger und die Laune eine DummkopseS, als <ch s zu hoff,, ge wagt. Ich hoffe, Elisabeth and ihr Gold o welches Ziel, welche Ausflchl! An dieses Ziel muß ich gelange, und wenn mein Weg über Gräb, gehl! Er vernahm Tritie tn einem ansto ßenden Gemach, und verließ schnell das jenige, wortn ec stch b-funden, um stch umzukieite. E war van Sirahlen, der Herrin trat, Nirgend fand er Ruhe. Sein Friede war von ihm gewichen srin Herz zerrissen. Er hatte os di, schreck ltchen Früchte der Täuschung und des UntaniS einjusammtla Gelegenheit ge habt in seinem viclbewegten Leben, aber nie hall diese häufige Erfahrung de Lebe so seine ganzen Glücke Grund festen erschüttert, wie setzt. Wtlm war war sein Liebling er besaß sein gan zes Herz. Tief und unheilbar verwun dete dieser ents,bliche Schlag sein Jnne eS. Es war Ihm bisweilen unglaub ltch, was Jan berichtet indrffen stimmt tw grnn im Allgemein,, mit dem zu sammen, was Briefe von Löwe ihm ge meldet hatten, und die Einzelheiten, die Jan angab, waren so bestimmt, ja dl Nachrichten über Strahlen selbst konnte Lttemand als Wilm so genau wissen, der in jede Geheimniß der Familie in geweiht war, während Jan, de dl lante selbst nicht lieble, enlserniee stand. Zudem ha. Jan stch durch seine Ihä tigkei. Treu und glückliche Sprecula tlonen sehr in die Gunst de Oheim ein zuschmeicheln gewußt, daher van Slrah len ihm dann auch ein uirbediugte Ver trauen schenk, und auch hier - so srhr stch sein Herz dagegen sträuben mochte, vollen Glauben deimaß. Dachte Strahlen an Elisabeth nnd ihre heilige und treu Liebe zu Wtlm, dacht er, wir die Nachrichten ihr Herz zerreißen müßten, wie der ganze Himmel seine stillen häuslichen Glücke mit einem Mal einzustürzen droht, dann wünschte er heiß und sehnlich, daß rr diese Stund nicht erlebt hätte. Er wollte zu seinem Weib, zu Elisa beth j gber er fühlte flch In diesem wil de Aufruhre setner Gefühl noch un fähig, sanft und allmählich ihnen die nisetzitche Nachricht mitzuthetlen. Er ergriff seine Ht, um tm Freien viel leicht Fassung zu gewinnen. Einige Stunden trrte van Strahlen tn der Umgebung Antwerpen und,iu seine Garten umher, wo Elisabeth' seltene Blume blühten, die Wtlm mit hr grpflanzi und gepflegt. Ihr A. blick rief ihm srin zerstörtes Glück wie der in das Andenken. Mühsam gelang es ihm, so viel Fassung zu gewinnen, zu Gattin und Ktnb zu gehen, um ste auf schonende Weise von den schrecklichen Ereignissen in Kenointß zu setzen. Er trat in der Gattin Gemach. Elisabeth wußte noch Nicht vor, drn Begtbtnhelien in Löwrn, als r am Morgen sir verlassen Halle. De Vaiec mochte „ich! das feohe Gemülh de harmlosen Mädchen trübe.,, so lange er nicht volle Gewißheit hatte, und diese hlsfie er ja bis zu Jan's Rückkehr vom Grgrnlhetle zu erhalten. Es koste! ihn unaussprechliche Anstrengung, die ruhi ge Stimmung zu erkünsteln. Darum war er uuier drm Vorwairde uriauf schlebiicher Geschäft nicht bri Tisch er schienen. Auch jetzt hatt er oeauSgesrtzt, Eli sabeth noch ganz unbekannt mit dem, was so schwer auf seinem Herzrn lag, zu find. Dem war nicht so. Die Schlange, die er an seine Bus ge nährt, war auch schon tn gieses Para dtrS geschlichen und hatte seine Blüthen vergiftet. Bleich, wie der Tod, mit Ihränrnlosem Bug, völlig enlkräfiet, tag das sonst so blühend Mädchen am Busen der Mut ter, deren Thränen unaufhörlich ran nen. Ais der Vairr heirtntrat, richtet sich Elisabeth aus. Ein schmerzliches Lä chila glitt schmU und spurlos übrr die todlblrtchrn Züge. Sie reichte stumm dem Vater die Hand. „Ist es denn gewiß wahr ?" fragte ste nach einer langen Paus; „Vater, täuschte, betrog uns Jan nicht? Ach, e ist so schrecklich Der Vater brrigir stch über das g lieble Kind und drückte es an sei Herz. Antworten konnte er nicht, denn seine Lrppe bebte, sein ganzer Körper zitterte. Er wollte den Ausbruch seines Gefühles gtwalisam zurück halten, aber—rr ver mochte eS nicht. Elisabeth sah ihn an. Sie fragte nicht mehr. Aber in ihrem Blicke lag der Schmerz de Tode. Ste legte das Haupt wieder an der Mutter Brust, und fiel in eine Art krampshasler Erstarrung. Mit einem laute Schrei hob dle Mut ier da Haupt Elisabeth'S empor. Sie war kalt und starr. Auf drr Mutter Wehruf stürzten die Diener, stürzte Jan herein. Ban Strah len sagte ihm nichl, wie er so bleich vor der Leblosen aus seinen Kaien lag, und ihre Hand an seine Lippen drückte; aber in seinem Auge konnte der Verworfene den harten Vorwurf lesen. Der Arzt kam. Was die Kunst ver mocht,, wandte er an, Elisabeth in das Leben zurückzurufen ; aber der lag schied und der Abend kam, nd immer bliebt seine Versuch erfolglos. Erst grgen Mitternacht kehrte Leben und Bewußt sein zurück; doch In heftige Fieber wühlte in de Mädchens Adern. Die Brust war zum Zerspring beengt. Gegen Morgen begannen wilde Phan tasten flch inzustellen. Jan wich nicht von ihrem Bett. Er schien der Schmerz, die Reu selbst zu sein-und dann wie der die geduldige, ausopfernd Liebe. To gewann er wieder dr Vater Ge wogenheit. Aber in seinem Herzen war keine Reue. Wohlberechnete Ueberie gung war r von ihm, daß r nach des Vater Enifernung zu Elisabeth grell war, ihr All, wo möglich in noch stär kere Farben, auszumalen, was Nach heiliges von Wilm er bereiiS dem Vater mitgetheilt. Die Liebe zu Wilm wollte er mit der Wurzel au dem Herzn, her ausreißen; dann, hosfle er, würde stch ihr Herz zu ihm neigen, und ste, kirre gemacht durch seine Schmeichelreden, als Gattin ihm die Hand reichen. Er kann ie da edle, große Herz Elisabeth's nicht, da nur Einer Liebe sähig war, und dann kein, mrhr—das dirs eine Liebe, auch dann, wen der Gegenstand dersel ben ihrer unwürdig war, als uaeweih te Heiltgthum aus den glücklichsten Ta gen ihres Lrbea festhielt, und st, mit flch in die still Gruft hinabnahm. Auch wenn er ste so ia dem Leiden der Krank heit sab, tröstete er flch mit drm Gedan ken, daß ihre blühende Jugend siegen, und mit der Krankheit ihre Liebe dahin sein würd. Er täuscht, stch. Wohl geaaS Elisabeth nach langem und schwerem Leiden wieker, wohl kehrie langsam die Gesundheit zurück aber jenr frische Blüthe, dt früher ste so herr lich geschmückt hatte, kehrie nicht wieder; feaer grohstnn und lene jugendliche Hei lerkett, die nur fingen, scherz, und ia che mochte, war dahin—das Feuer ih re Auge erloschen. Der Schmerz Hai te all dies Blüthen wlken gemacht— nd Schwermuih Ich nicht mehr von ihr. Es ae, als ob st alle Ansprüche, alle Hosfaungen an da Leben ausgege ben hätte. Den Namen Wilm nannte ste nicht, und ste da alle dt Ihrigen, ihn nie mehr bei ihr zu nennen. Alles, was an Wilm erinnern konnte, entfern te van Strahlen. WI aber auch Jan stch um ihr Gunst bewerben mochte, wie uuverkeuubär er auch sein Liebe Ihr be wies, a er auch aufbot, ihr nur da flüchtige Lächeln de Beifall, des Wohl wollen abzugewinnen-es war umsonst. Ste blieb al; ste rwtedertt sei Ge fühl Nicht; ja, wollte er einmal zärtlich stch ihr nahe, dann wußte ste ihn auf ein Weis, auch ohne Worte zu entfer nen, die ihm allen Muth benahm—aber desto bittere Empfindungen in seinem schwarzen Herzen weckte. S. la in Bruffel. Die gewisse Kunde, daß Alba mit HeereSmachl, die noch in der Franche Comic und in Luxemburg bedeutend ver stäitt Worten, den Niederlanden flch na he, verbreitete in allen Städten de Lan de, bei Bürger und Adrl, eine unge heure Sensalton. Man kannie den Schrecklichen überall. An seinen Na men knüpften flch nur dir Vorstellungen de wildesten Fanatismus, der rajsiair lestrnGrausamkeit, bcr herzlosesten Tücke. Alles schtrn von Schrecken gelähmt. Dumps Stille herrschte überall. Jeder Ton der Freude schwieg. Keine Volks belustigungen ivurdtii mehr veranstaltet. Der Atel zog flch in seine Schlösser zu rück, und sachte sein Vermögen oter des sen Ruinen zu sammeln—um—beson der wenn da Gewissen an den Geu scnbttnd mahnte, Im Auslande Sicher heit und Ruhe zu suche, over war dir unmöglich, durch Siillr und Zurückgr zogrnhrit das Auge des Furchtbaren nicht uns sich zu ziehe. Ein anderer Theil des Adels rüstete flch, um bei Alba's An kunft recht pennkend die loyalste Gesin nung durch demüthig Uitterwürfigiett, verschwenderische Freigebigkeit und recht enges Anschließen an ihn und Zurück zlthr von Margarethen von Parma, deren Sterne tm Untergehe waren— an den Tag zu legen. Der Kaufmann enlschllig stch aller Sptculaiionen und wciiausschrntcr tlnirrnchmungen. Er strebte darnach, seine Fonds im Auslan de anzulegen, um wenigstens etwas zu retten. Sehr viele dieses Standes, uud andere, deren Vermögen sie unabhängig uud d.ren früheres Thun sie I Alba's Augen strafbar machte, verließe die theure Heimaih, um eine neue stch im Auslande zu gründen. Die Auswan deruna dauerte unaushörlich fort, und nahm täglirb zu. Um huuterttausend der angesehensten Bürger waren die Nie derlande schon ärmer, als Alba stch ih re Grenzen nahte. In Brüssel selbst war's wie ausgestorben. Aus den Stra ßen sah man die Leute scheu aneinander vorübereiitn, gleich als dürs man nicht warten, um nichl schon von dem noch Ferne gesehen zu werden; man sprach nicht laut, weil da Wort gehört werden konnte. Margarethen konnte diese Ver änderung nicht vrrborge blriben, und sie, die flch durch Alba'S Sendung em pfiadlich gekränkt suhlte, die es ahnet, daß er ste bei flüssig z mache, zu ver drängen bestimmt sei, unleiiteß es nicht, dle treueste Schilderung dieser Verhält nisse nach Madrid zu senden. Sie blieb indessen so fruchtlos, als hundert frühe r und spätere auch. Philipp der Zwei te war nichl drr Man, der aus halbem Wege stehen blieb, odrr ein .Schrill zuruckth.it aus Furcht oder Mitleid, den er auf der Bahn der Gewalt vorwüiis gethan Halle oder thun wollte. Alba war bereits in Thionville angr kommen nd sandte von da ans gränz von Jbarrt, die Staalhalkrrln zu de grüßt und ihr seine nahe Ankunft zu melden. Das Eintreffen dieses Bor boten teS Gefürchtete lähmte vollends alles Leben in Brüssel. Eine Todlen sttlle trat in. Es wurde täglich öder aus dt Straßen. Es schien, als habe dt Pest die Eln.oohnee alle hinwegge rafft. Die Rüstungen, welche zu Alba'S Empfang gemacht wurden, belebte al lst noch die Stadt, und jsnrr Theil dsS Adrls, der aufrichtig wünschtr, den rsten Blick drr Gunst des Mächtigen auf steh zu lenken, um so Bergejsenheit des grü Heren zu bewirken. Margarelha ließ, schwere Heizens, das große Haus de Grafen von Kuilemburg zu Alba's Wohnung einrichten. Hier berührten sich schnell die entgegengesetztesten Ex tktme. Es war noch nicht lange her, daß tn diesem Gebäude der freiest Sinn sich ln Worten kund gegeben, denn hier hatten dle Geusen viele ihrer Bersamm lungen gehalten -und jetzt zog die De spotie tn der abschreckendsten Gestalt hier eln. Vor Kurz m noch waren hier aus hundert Kehlen dle Geusenlletererklun gen, und jetzl sollte hier nd das glü stern der knechtischen Unterwüistgkett und das barsche Wort einrs allmächtigen Ge bieters gehört werben. Vor Kurzem noch schlugen hie, die Herzen einer ge hofflen schöneren Zukunft entgegen, und jetzt trat Alba's Fuß allr diese Hoffn gen für immer tn den Staub ; von Kur zem noch gehorchten, hier erprobte Die ner einem geliebten, wohlwollenden Ge bteler, der, jetzt t srelwtlllgem Exil le. bend, dem fremden llnlsrdrücker seln Hau abtreten mußte, wo nur der srla vischste Gehorsam flch von der gefalteten Stirne de menschenfeindlichen Alba in den Staub beugte. Je mehr dle Bes sern de Adels und der Nation sich aus Brüssel entjerntrn, je mehr Jeder flch in das Inner seines Hauses vergrub, desto mehr sammelle sich der flämische Adel, um Alba den Hof zu machen. Bariat mont und NolrkarmeS waren dem Her zoge entgegen gegangen, theils um ihn zu begrüßen, thell auch, um Namens der Statthalterin seine Beglaubigung, schreiben einzusehen, dle er ihnen denn auch gerade so viel wieß, als er S bet seiner Schlauheit für gut san >. Die sen Beiden folgte stttwillig der flämische Abel in großer Anzahl, den Herzog im Triumph tn die Stadt tnzusühttn, dt nur zu bald Zeuge seiner blutgierigen Grausamkttt sein sollte. E war am 22, August 1567, al Herzng Alba in Biüssei seinen Einzug hielt. ! Unsern de Thol von Brüssel, durch welches Alba einziehen mußt tn dt Stadt, standen um zwei Uhr de Mit tags an em bezeichneten Tage zwei Männer tn schlichte und einfachen Anzügen. E war rtn Mann von sünsztg Jahren und ein Jüngling von schöner, kräftiger Gestalt, dessen bleiches Gesicht die Spure iner kuiz erst über standen Krankheit zu tragen schien. Eine schwarz, Binde bedeckt daß eine Äug, ob weile Mängel hatte, oder um stch vielleicht unkenntlich zu machen, war schwer zu errathen. Sie halten schon eine Weil dagestanden und sahen tn die Gegend hin, woher der Zug komme mußte. Noch zeigte flch keine Spur ihrer Annäherung. „ES ist doch bemerkenSwicth," hob der Jüngere an. „daß nicht einmal dt Neu gierde den Nobel hierherlockt, um Alba' Einzug zu sehen." „Du kannst leicht darnach den Abscheu bemessen, der die Herzen aller Klaffen der Einwohmr gegen Alba ersüllt," er wilderte der Aeliere. „Der Eindruck wiid selbst aus Alba keineswegs günstig sei, da sein Hochmuth ein Ali von Aduraiion von Jedem fordert, der ihm naht."— „Dann veihüie es Gott, daß ich ihm vor da Angesicht iltlen muß!" fiel ihm der Jitngc,e In die Rede. „Und dies könnte doch der Fall sein, Wilm," entgegnete der Aettere, welchrr Niemand ander al De Ryk war; „die Noth würde dich dann doch lehren, den stolzen Nacken vor dem Gewalthaber zu beugen, und die Klugheit würd spre chen : Belize dich tief, daß nicht detn Zweck nerreicht bleibe."— In diesem Augenbttcke sah man Al ba' Zug in der Ferne kommen. Die beiden Männer traten etwa von der Heerstraße ab, auf ine kleine Erhöhung auf welcher in Baum stand. „Hier können wir bequem stehen," sagte der Alle. „Ich werde dir die Na men nennen, die dich eiwa gelüsten möchte, zu erfahren." (Fortsetzung folgt.) Die Weltaußstrllung ln IB7K. De Philadelphia „Demokrat" richtet eine Zuschelft an seine Wechselhlälier, die folgende Thatsachen enthält! Trotz allen Berichtigungen und Widerlegun gen falscher Nachrlchlen und Darstellungen übte die Vorbereitung, zur Ausstellung für 187 K zu Philadelphia wlmmel eS doch in allen Blättern des Landes stet wieder o neuen unrichtigen Ansichten und Angaben daiüber, E ist gewlß die Pflicht all. Zettungen, übe ei, solche Nalionalangtlegenhitt dem Publikum nur aulhrntlsch oerdürgte Thatsachen und kein, Erfindungen irgend ine delirdigrn Utdelwol- Icnden mttzuthrilen, und die Pflicht de, Presse in Philadelphia ist es, den Zeitungen im gan zen Land, die richtigen Fakta zu üderlirfer. Der „Demolrat" erlaub! sich deßhalb die Re daktionen ber teutschen Blätter auf Folgendes aufmeiksam zu machen, wodurch virle writ,- brritete und stet wiederholte Uniichliglette über die Ausstellung r° Mö widerlegt wc,Heu 1) Der Platz derAuSstellung wirb nicht eist gesucht, sondern ist fest bestimmt und hat Inen Umfang von 4KO Acker l westlichen Thcil te gaiimount Part, auch West Park genannt. Alle fiüheren Austellugn hatten ein Keine,es Aicat, die tttzl Paris hatte IM und die jetzige Wirner Hai nicht viel ehr, (und nicht 5M wir sälschlich behauptet wird.) Drr Platz ist nahe an der Pennsploania Eisentzahn und an der alle Bahnen um Philadelphla er bindenten „Eonnrcling Line" gelegen. Da Areal für die Hauptgedäub ist eben, aber ring von Be,glaub und schöner Waldung und rit zenden Anlagen tr groß übn 3000 ckrr haltend gairmount Parkes umgtten. Ein großes Neuis Wasser. Reservoir ist in nächst, Nähe, welches Wasser im Uedrestuß liefert, 2) Dir Gebäude. Die eist Coueur rrn für die Pläne zu den Haupt- und Neben gebäuden ist bereit geschlossen und von 43 in gereichte Plänen i rhielten 10 s 810 M Pränttr, Zur wellen Coi.cunenz sind nur diese zih Coneulienten berechtig, sie „hielten Photo graphii all.r pieisgel.önten Pläne „ eisten Concurien, mi speziellen Borschrisitn. um da nach ihr, Pläne zu ändern, dinnen Monat, feist wird diese zweite oneurrenz geschloffen, um eine der eingereichten Pläne zu wählten. Dl Commission, haben sich das Recht sr dehalten, denselben ach Bedürfniß zu ändeen. Schon im Novtmber soll der Grundstein gelegt 3) D te Einrichtung der Gebäude. Darüber ist Im Allgemeinen bestimmt, aß das Hauptgebäude, da etwa 2j Mistionen kosten soll, permanent bleibt. Dafür erben die Zu schüsse der Stadl Philadelphia und de Staa tes Pennsplnanien on Ii Mistionen erwen de. Außer diesem „Memorial" Gebäude wird ine Kunst Gasterie, ein Maschinenhalle und erden temporäre Anbauten de Hauptgebäu de errichte,, die sämmtlich „ Schienenwegen verbunden sein sollen, eiche auch urch die Gedäude seltst gehen. Die edäud, müsse zugleich eine systematische und eine geographl sch Classifitation der ausgestellten ÄÜtC zu lnss-n. ' ' Fü' da HaWtzedäube nebst Retenbauien und Anlagen sind 55 Acker destimm, für die Äunsthalle nebst Anlagen 20 Acker, für ie Ma schiuengebäade Möst Anlagen 85 cker, für Barle. ,e. „stellung 50 Acker, für Acker bau- und vieh-AuSstellung 240 cker. E ist die Rede da, ganze Muster-gar an,, legen und ganz Heerde von ieranische etc. vleh auszustellen. 4) Die Dauer der Ausstellung. Di Ausstellung wird eröffnet am ISien p.sl sdem Jahrestag er Schlacht ei Leringlon) und geschlvssen am 19. Oltoder (dem Jahre. Sko. IS. lag du Schlacht bet Zjarktowa) Urb, brn feierlichen ffiztrllrn Eröffnung. Akt ist,H Nicht bestimmt. „ wie ahisch.iuUch später als am 19, Apitl staiistnden, krtnrsfalls aber am 4, Jutt, te btrr vbrr pg angenommen ird. Die geter des 4. Juli hat mit de Aus stellung Nicht ,u thun und lst ine Each, fij, sich ! bens wie riwaige National Musik-, Sänger-, Turn-, Miliz-, Logen-Fefte er hie Wett - Beesammlung der Homöopath,, e, Statistiker und Autrren, vir auf MS ach Philadelphia h„ufen sind ober noch wervrn. Dt' Leitung derAusstelluna. Di Leitung aller Ausstrlluags-Angilegrnhet trn mi, Ausnahm, der Finanzen liegt in drr Hand drr National Centrnniai Commissi drstehrnv au j, z.i Mitglied., on j.d. ivtuat, tgtlthe von Vtn Vouverveu rr oegeschlagin und vom Peäsirrntrn Grant destäilgt stnv. Als Voisihender funglrt Hvn. Hawlep von Sonneiiicut. zum General Dlrek lsr ist Hon. . l Goshoin on Ohio rrwählt, er stch um die völligen Staat Ausstellungen zu Cinlinnati s große Beelienft iwoehea > in höchst kompetenter Mann, drr sich im Au ginblick in Wien befind,t, wohin auch och andeee comp!,! Personen vn der Commts sion geschickt wurden. Dt Commtiston ha, ei, Menge Com lies gebildet, für alle einzelnen Branchen ,r Ausstellung, wobei mie Ausnahme on zwei CommitieeS Mitglieder aus andere Staat als Pinns,loanien den Borstp führen. Wie tahei von einem Philadelphlarr Ring gisasrlt weiden kann, ist ganz unbegreiflich. Daß tüchtige Vorstudien für die Ausstellung gemach werden, eh, aus ,n Berich,n von Prof. Wtlt Phil. Biale von Connertirut h„. vor, der Vorstant des Sowmilter süe Classist alion. Dlr seüheren WeliauSslellungen find dab.t Gegenstand der geündllchstcn Slndtrn gewesen. Prof. lote ist -densalls tn Wir. User einer Commission des Stadteaihs on Philadelphia, die weniger comvrieni sein dürs te, ist uamenilich der talentvolle Jagrnieur Schwarzmann von der Park Commisston nach Wie geschickt worden. Hauptaufgabr desset- Ken nnv seines Bureaus ist die mit der AuS strllnng verbundenen Paek-Anlagrn zu stndi res, außerdem adeeist er beauslragl alles Ma terial über dir Wiener Wcltansstellnng zusam mrn zu stellen, damit jede Lücke bezüglich br SiudiuntS derselbe vermirdea wirb, 0) Di, Finanze. Die Verwaltung der Finanzen ist dem National Erntennial Boaid vf glnancr überwiesen. Dies, ist da durch gebildet, aß die Commission br >k tie-Unlrrrichnrn tooNamrn on bebrnien de Kaufleuten, Finanz Männern nnd Fabri kanten des Landes vrschlugen, woraus diese 25 wähtten, Mr. John Wrish on Philadel- Phla ist Präsident. Die geschah zufvlgr de Gesetzes ,s Eon glisse, worin da Aufdringen on tv Millio nen Dollar im ganzen Land, urch Atlien zeichuungen srstgrsetzt wurdr, und war in drr Art, daß auf srdrn nach den BrvöikerungS- Brrhältniffra ein brstinimte Summe kommt. Bis jetzt ha Pcnnsplvanten allein etwa üb, 3 Million, aufgrdracht, wovon j Million on dem Stadirath von Philadelphia, t Million on rr StaalS-Grsetzgebung. 1 Million von Privat-Zeichnungen iu Philadeiphia, j Million von drn Eisenbahnen. Man hofft im Staat und in Philadelphia noch eine weitere Million aufzudtingrn. also im Ganzen 4 Millionen, und e,waitet nun bald aach von andern Staa ten und Orlen zu hör. Niemand wird ohne direlt zu riläumden, rhauptrn lönnen, daß bet bcr Finanz.Angele geiihett in Philabelphier-Rtng bestehen kann. 7) Die Kosten find af 10 Mtlltone vngeschlagen. und da tele unnöthtge Ausga ben. dir t Wien tele Millionen sielen (z. B. ber Riesrndom) wegfallen, so wird man mit einer solchen Summe sehr wohl ausiom men können, namentlich wenn die einzelnen Staaten für ihr Department Ertra-Brwtiki gunge machen, wir da B. in New Zersr, grschrhrn wirb. Dir Dlrrclion, wt, sir jt bestellt ist, läßt „warten, daß die gebräuchliche amrrttantsche Verschwendung und Corruption bei öffentllchrn ngeltgenhette bei dieser nicht Platz greifen kann. B)Dtr,u erwartenden Einnah men werten ganz bestimmt ein brbeutentrS Defsiztt lassen. Aber eine Weltausstellung ist keine ginanzspeknlatton und je billig sie jhre EtntiittSprets stellt, desto nühltcher tib ße für da Volk. Ueberall hat drr Staat bet solchen Unternehmungen Zuschüsse machrn müssen, und dasselbe ist auch von dem Congrcß drr ver. Staaten zu „warten. S) Eine National- od„ eine Welt ausstellung? Von manchir Seite üb behauptet, daß da Land in tS7L nur eine Ra tional-, eine Weltausstellung haben sollte. Da wirb sich schon ganz von selbst regultren. Es wird eine National Fair weiden zur Fete, de JubilänmS der Nation, dazu der wervrn allr andren Nationen als Gäste eingeladen, und dadurch wirb da Natlonalsest zugleich tu universelles. Das ist Alles. Der Stord'. lmertkantsch Tr, n erbund.—D„ Vorort bis NordimriUant schrn Turnerdunbes hat seinen Jahresbericht für den Zeitraum vom l. August 1872 dt dahin 1873 „stattet und entnehmen tr dem selben nachftehrnde, für jeden Deutschen inte ressante Einzelnheiten. In 2k Tuend,trken und 199 Veeetnen zählt er Bund 13.024 Mitglieder, 5978 männliche und 710 etdttche Zöglinge, ist tm Besthe eiaeS schuldenfreie Vermögeiis on 8042,031 und einer Bthltothrt von 25,142 Bänden. Dr.- „tchflc Tnrnbejtrk ist derjenige on Chicago 5154,415, er srichste Turnverein der New Si>r„-LO.OOO. Gegen da Vorjadr ermehrte sich dir Zahl der Mitglieder um 720, drr Turnschüler um 217, der Turnerschülerignr 325. d„ Bücher um IK4I Bände, da vermögen Waffeidehäl te zur Anwendung bri deu Keffiln , durch die se Lorrichtung würde das Waffe, tn dr K,s srl tn einer gewissen Höbt pehatten und die Ge fahr drr Crplostomu beseitigt wetorn. S wäre sedr zu wünschn, wen sich dtese E.sindungen irlitch und tm Großen dewähien sollten, Sie würden tn wobllhäitg Revoluiion ln unse rem Maschinenwesen heevordrtngen. in Früchtchen In der Person de Siuden 8" H" H°ßmar n Washinglo wuide kürzlich tn PittSdoig, zu Folge in on dort „hai-nen Depesche, de, sein. n'insi Im Union Depot, on den „DeieriiviS" I. Meh ner und John Herron polizeilich empfangen, gen den Wunsch selner Mutter, die sich au genbllcklich ebenfalls s Washington anshä, halte der junge Mann eine Reis nach dem fernen Westen angetreten, nachdent „ sich ln adettenuntform gelleidel und I, Equailei. tenstelten. al da sind Büchsen. Pistolen. Pul er und Biet vollständig eqaipirt hatt. Dt Mutter hatte ihm die Depesche nachgeschickt, der Vater Ist ein reicher Mann in St. Paul. Minnesota. Da Keilchen ist erst sechs Ja? . hat ader Fever und „sicherte, aß er seine Plan t.oh Hedem auSsühre erde. E hatte Passage nach vmaba genommen. Heuie vlrd er oelänfig nach Washington zu rückgeliach der.