F. geo, Ripxer, Vor 19. Herausgeber. Harrlsburg Pa. Donnerstag, Okt. 10, 1873. Verschoben. Wegen der Wahl wurde die „Staatszeitung" um einen Tag verschoben. An unser Freunde in Blair GNunty. Nächste Woche hoffen wir unsre Freunde in Tyrone, Al toona und Hollidaysburg zu be suchen. Die Wahl am Dienstag. Well, die Wahl ist vorüber, und—wir sind wieder „verham mutscht", wie gewöhnlich. Was sollen wir über das Resultat sa gen ? Etwa hinsitzen, und uns den Kopfzerbrechen? Fern da von ! Wir sind an solche Nie derlagen schon so lange gewöhnt, daß wir das Ganze als ein noth wendiges Uebel betrachten. Daß wir aber deßhalb den Muth sin ken lasse, und den großen de mokratischen Prinzipien Palet sagen sollen? nein! das geschieht nie und nimmer! Wir blicken vielmehr mit Stolz auf das noble Heer der Demokratie, das alljährlich in geschlossenen Reihen festen Muthes dem Fein de entgegenzieht. Wir gebören zu diesem Heere, und werden auch dabei bleiben, so lange noch Hoffnung zur Rettung unserer Union ist. Und der Tag der Rettung wird kom m e n, so wahr als die Sonne im Osten aufsteigt! Die größten Mäch te .stärkstenParteien sind schon gestürzt worden! Auch die radi kale Partei wird noch gestürzt werden, wenn einstens das Volk in seiner Macht aufsteht, und den Betrug und Schwindel sei ner Verführer genauer kennen lernt.—Muthig vorwärts denn, Demokraten I Polen ist noch nicht verloren! Näheres in nächster Nummer.. Ohio soll ebenfalls „schwarz" ausgefallen sein. Ex-Präfient Johnson hatte ln Jap Cook,' Bank zu Washington 300,000 auf Deposit. Diese Summe soll bei nah seln ganze Vermögen ausmachen, und wenn ste verloren geht, was wahr schtlallch tst, wäre Hr. Johnson in ar er Mann, wa ihn bei seineu vorge rückt,, Jahren hart treffen würde. Der höchste Grrichtshos des Staair Illinois hat die Entscheidong abgegeben, daß Tejegrophengesellschaften veipfltch tt sind, Telegrämm detm ersten Male schon richttg zu übermitteln, und die Crlragebühr, elche für da Repetiern von Depeschen den Absendern berechnet wird, eine ungesetzlich, Uebeivvrlhei lung de Publikums ist. Eia ähnlich, gertchllich Entscheidung ist in Ohio ab gegebe worden. Die ollst.—w ashtng ton. 8. Okt. Der Krtegssrkretär hat angeord et, daß tte noch in Fort Klamath ge fangen gehakten,, Modoc nach Fort D- A. Ruffel in Wyoming gebracht wer den sollen. Sie sollen einstweilen dort blrtbra und dann auf ve,schielen Re servationen gebracht werden, da man be abstchtigt, den Stamm der Modoc al solchen nicht wetier bestehen za lassen Aecht demokratisch.—Dir vemokra ttscheStaat Convention von New Aork, dl am Mtttmvcki den 1. Otiobee, tu Utica tagte, beschloß einstlmm g. Nie manden für ln StaatSamt z, erat nen. drr tu, letzirn Congreß fü, den G haltdlebstahl stim-nte,Ader die Gebalt znlage für die vei fiosseaen zw Jahre annahm. Da tst männlich uuv deut ltch und geeetcht drr Demvkiattr von New Bork zur Ehre. Di EonftikutiouS-Eonvention er füll bet weitem die groß Erwartungen ich, welche man von ihr heg. Man glaubt, ste werde nab Beendigung ihrer Somwerserien ernstlich an die Arbeit gehen nd ihr hohe Ausgabe n>l Sorg falt und möglichster Eile vollenden. Statt dessen ist der Gang der Verhand lungen schleppend, und dt Mitglieder zeig so entg Eise und Interesse, daß täglich nur mit Mühe in Ouortn zu sammengebracht erden kann. Ber mnthltch habe sie daheim zu viel mit dem Ansstre er Wahlen zu dun. wichtig sür Cigarreu-Fndrilante. Der Eommtffär der Intandftener hat nlschleden, daß lue Etgarreu-Fn trtlanten unter keine Umständenee ladt tsi. Etgarre, die rie an derengadrtkaten erseritgt sind, al sein eigene Fabrikat ,u peekanftn. Ebenso nß erjeNtg, er in demselben Raume Etgarre satrizlit und tm Klei ver kast, ie Ware derart errichte, daß et streng Sonderung der beiden Thst le sene Raume möglich st. Die wand kaun von Sla oder Latten sein, Licht nd Lust znznlaffen. —welch Schraub trb man unSchst bei de! Eigarreu Fabrikanten anweaten ? Kölsch Prophet heimgesucht. Witsch und gerecht dle Nemefl falsche Prophete helmsucht zeigt dle sol gende Mittheilung, welche dem Tin. volksfrd. entnommen lst. „Kur, vor der letzten Präsidentenwahl erhielten fast alle GeschäftSleule ln den vre. Staaie > Eircular, welche von etnundzwanzlg der größten Bankfirwen der Stadt New Park unterzelchne war und worin gesagt wurde, daß die Er wähluug von Horace Grerley jedenfalls eine urchlbare Flnanzkrtst und den Ruin de Lande zur Folge haben wär de. Die GesckiSftSleule wurden aufge fordert, dle Erwählung Greeley' zu hinlertrelben und für die Erwählung Granl'S zu arbriien. Unter Densen gen. welche da Cirkular unterzeichnet ballen, befanden stch Jay Coole är Co.. Henry ElewS k Co., Fiok k Halch und dle größten Boakftrs des Ostens. Es tst nun jedtnfalls merkwürdig, daß trotz der Niederlage Greeley'S und der Er wählung Granl's gerate die vornehm sten Bankler, welche sene Cirkular uu ftrjtlchnet hallen, am ersten von dem glnanzkrach getroffen und die Opfer desselben wurden. Die richtige ficht. Die „Biene" zu Baltimore macht über dle höchst sontrrbare Begnadigung der beiden Modoc-Jndtaner durch den Präsidenten folgende Aeußerung. Ivel cher wir vollkommen Betfall giben: Der Präsident hat zwel drr Modoc- Zndlaner. welche schuftig defundrn mur ren, am Meuchelmord de Gen. Cariby brlhrllig gewesen zu sein und dl zum Tode durch den Sirang verurihell wa ren, zu lebenslanger Zwangsarbeit be gnadtgi. weil dleselben zu Cap'äa Jack tm selbe Beehältnlß standen, wie der Soidal zu seinem Vorgesetzte und nicht veraniwoitlich sür ihr Handlungen wa reu. Wenn diese Ansicht de Präsiden ten richlig ist, so begreifen wir nicht wo her er das Recht nimm, dt Lrule zu le benSlänglichr Hast zu verdamm. Sieht er ste al unveranlworllicheSoida ten an, so konnte er ste nur so lange drr Krieg währte, alo Keiegsgesaagene be halten, mußte ste aber nachdem der Krieg zu Ente war. lauft lassen; und waren diese zwei Keile Soldaten in der Armee des Capt. Jack, so war Capt. Jack ihr kriegführender Oberst und hätte nach Kriegsbrauch vielleicht erschossen aber nicht gehängt werden dürfen. Da gtlbt Fieber in Memphis. Erschreckend und erschütternd sind die Bericht au de van: gelben Fieber hetmgesuchien Slädien Memphis, Ten aeftee, und Shrevevorl, Louisiana. Die furchtbare Seuche ist zwar auq an zahlreichen anderen Orlen de Südens und Südwestens aufgetreten, aber aus die beiden genannten Städte bat ste s speziell abgesehen. Das tst ketne Krank heit mehr, da ist ein sörmliches Sler bea. Wen die Krankheit packt, der ist ttungtlos verloren. Jung und Akt, Reich und Arm.—ste macht keinen Unter schied ; blind schreitet ste dudch die Sira ßea und macht an jede Hau ihr un hetlverkündende Zeiche.—ln Mein pht wohnen bekanntlich ziemlich viel Deulsche, welche uader der Geisel schreck lich leiten ; die dortigen deutschen Ver eine richten an alle Deutschen tm Lande die Bitte um rasche Unterstützung. I Enttebcrichke für den Monat Septem der. Die tn dem statistischen Bureau de Agricul tue-Departeinent eingelaufenen Ernteberichte für den Monat September weisen in Betreff dee Walzenernte einen DurchschnittS-Prozcni sotz von 95 nach, also etwa denselben wie im Jahre 1873, während da diesjährige dem An bau dieser Fruchtgattung bestimmte Areal cln wett größere Ist. Ja Minnesota, Wisconsin, Missouri, Kan sa, Ohio, Pennsplvanien und New lersrv tst ein drdrulender Fortschritt gegen letzte Jahr brmerldar. Die DurchschntttSerlräge von Il linois, lowa und Michigan unterschrtdrn sich nur wenig von denen dr Jahre 1872. kaii fornie und Indiana wurden weniger begün stig'. auf dir durchschnittliche Sruir überstrigendr Er träge in Minnesota, Wisconsin, NedraSla und Oregon im Westen, und New Jeisep, Pennftl anien, Eonneiticut nd Massachusetts im Osten schließen. Durch den ausgedehnteren Anbau de WatzeuS wird der Gesammtrrtrag dir Produktion gegen fiüher übersteigen und demgrmäßeinen größere Durchschnitt Ertrag drr Frucht-Ernte der Per. Staaten, als tm Jahre t 872 ergeben. Die Qualität tst tm Allgemeinen eine vor zügliche. An vielen Oeten gldt ach dem Dreschen die Frucht besser tn da Maaß, al man gehofft hatte. Dretiinddretßlg Eouutie au Z 5 tm Staate dertchten hingegen entweder nur durchschnittliche oder gar Noth Ernte. So war fcrnrr dlc Ernte tn allen südlichen Staaten tetner durch schnittlichen gleich zu rechne. lowa bean sprucht für sich von ausgedehntem bestelltem Fläschenraum einen mtttrtmäßtgen Ertrag, taffrlbe thun Missouri und Kansas. Ohio und Michigan erreichen fast ine Durchschnitts ernte. Berichte von Illinois weisen einen Eiteag ach, der um 7 Prozent unter einem mittleren steht und dir au Indiana und Kentucky Inen noch tevrutindcrrn Ausfall. Nach drn That sache zu schltrßcn, welche vir unseren Korre spondenzen entnehmen, übet lepterer unleugbar nicht nur von kttmattschen Ursachen her, sondern tr bedeutend vergrößert durch nachlässig Bewtrlhschasiunz de Boden. Mißernten de Watzen sind tn gewtfsee Beziehung uuver metdltch. Denn in großer Theil de durch Rost inlftaudcnrn, ja tr von Jnseltrn verur sachtrn Schaden kommt auf Rrchnung der gc ringrn LidenSkrafi tr Bodrn. wrtche wieder um tnr golgr ungenügender Vordrrettung de Boden und mangelhafter Sulter tst. Berich, au allen Theilen de Lande, besonder au drm Süden, stellen vlrdrrholi dir Thatsache fest, daß da, wo der Anbau de Walzen ratio nell drtrieden wird, sich die DurchschnittSrrlrägr verdoppeln. Dir „Allg. Ztg." bringt folgende of fictSs Kundgebung au München: „Wie wir von glaubwürdigen Seiten vernehmen. Hat Se. lönigl. Hohrit der Deutsche Kronprin, die ihm von Sr. Mas. de König Ludwig angebo tenen Schlösser zur ziitweiligen B Wohnung nur ehalb cht benütz, weil da kaiserliche Retsemarschallmt seine Vorkehrung für die Zeit, in wel cher der Deulsch Kronprinz zur Trup pen - Jaspieirung in Baiern verweil, schon seit längerer Zeil getroffen hatt. E ist durchan ungerechtfertigt, wenn ein gewtsser Theil der Presse an die In spctlonretse de Deutschen Kronprin zen in Vater polttische Raisonoements und Eombinalionen knüpft, da hierzu in Grund Ihaisächlich nicht vorhanden Ist." Korrespondenz de Herouigeher. lSirlfttznug.) ls^fl A Abend de 1. Olkoter verließ ich Eauioa, Ohio, um nach Erestlloe zn relsen. Dle Herren Becker, Orth und Räber hatten die Güte, mich bis an den Bahnhof zu begleiten. Wie er schrack ich aber, als ich nach Erestllne kam und bört, daß meln alter Freund und Schulkamerad. Hr. John Nr ff, todt, und vor 14 Tagen begraben Wor ten ftl! Die traorlge Nachricht traf mich wie ein Schlug au hellerem Him mel. Als ich ihn letzten Herbst desuchlr, war er och munter; zwar klagte er damals schon, allein ibn sobald von dieser Welt abscheiden zu seden, das hätt ich nlcht erwartet. Hr. Nrss wurde lm Februar 1817 zu Gadernheim tm Darmstädil schen geboren, und war blos etliche Mo naten älter als Schreiber diese. Wir gingen miteinander in die Schule, und wurden auch miteinander im Jahre 1831 consirmtrt. Er war mir stet eln treuer, bleterer Freund, und sein Hinscheide hat in mir die schmerzlichste Wehmulh vrrusachi. Hr. Micharl Hrlsrick> von Silber Spring in Lancaster Coun- I? und Schieider dieses sind nun noch die einzigen Schulka trade, die sich meines Wissens in Amerika brsiadeii. So scheidet ein Freund nach dem andern, bis endlich auch die Reihe an mich kommt, um eingesammelt zu werten zu den selig Entschlafenen, die mir voran gegangen sind. Hr. Neff hinterläßt ei ne iiefgebeugte Gattin und 8 Kinder, die nun weinend am Grabe ihres Er nährero und Versorgrr stehen. Möge Gott über ste wachen, und ste mit seiner himmlischen Liebe trösten. Im Auftrage der Frau Neff, hab ich Hrn. Adolph Bramm zum Agenten an die Stelle dr Verstorbenen rnauai. Hr. Vramm iü ln netter und sreuadli cher junger Mann; er hat die Wirth schaft des Hrn. Nrss übernommen, und ich empfehle Ihn der Gunst des Publl kumS auj'S wärmste Von Crestline machte ich mit einem Pserd und Buggy inen Abstecher ach Lreoviilr, wo mehrere Abonnrnirn drr „SlaatSzeitung" wohnen. Ich hatte das Vergnügen, Hrn. Georg Resch, früher vom sogenannten .Keschien bzrg" tri Mountvillr, Lancaster Connip alo Rekrut tinzumustern. He. Ges. Hvssmann und He Daum sind bensallo Leser drr „Siaaiozeilnng", und wohnten siüher auch aus dem „Keschtenberg." He. Daum Hai ,ine schöne Farm bet LeeSollle, die sehr hübsch eingeiheili, und mit den besten Obst bäumen und andren Früchten, sowie auch einem hübschen Wriiigaite verse ben tst. Meine übrigen Abonnenten nah Leeoviile konnte i b nicht besuchen, da ste noch mehrere Meilen weiter wohnen. Am Abrnd des 2. Oktober rrtjie ich nach BuepruS, wo bei Hrn. Georg Retttg, meinen! würdigen Agenten, eingekehrt wurde. Ich wurde sehr herz lich von ihm und seiner Familie em pfangrn, wie überhaupt von allen inet nen lieben Freunden t jener friedlichen und gemüthlichen Stadt. Es fand zur Zeit gerade die Fair von jenem ikounip (Trawford) in BuepruS statt, welche sehr stark besucht war. Crawford County ist eines der besten, reichsten und fruchtbarsten ln Ohio, und umsaft eine Einwohnerzahl, dle au glelß, Energie und Elser nicht leicht übertrof sen werden kann; es lst ein schlichtes, biedere Völkchen, unter dem man stch recht heimisch fühlt. Hier wohnen viele Deutsche, (d. h. lm County), die fast Alle ihren eigenen Heerd und Hof be sitzen, als Beweis ihre Fleißes und Arbeitsamkeit. Ueberall hört man deutsch sprechen. . In Bucyrus, Gallion, Lees ville, sollen meistens Darmstädter woh nen, beißt rS, und es soll nur noch der Großbrrzog fehlen, um dao ganze Darm städtische Ländchen dahin zu verpflanzen. Indessen will Keiner den Großherzog selbst hier haben, und darin gebe Ich ihnen vollkommen Beifall. Es gelang mir wieder mehrere frische „Rekruten" l Bucyrus einzumustern. nämllcki Hrn. Phlltpp Ghrtch. et nen VerschönerungSkünstler ; Hrn. I a kob Dreßler, Hrn. Adam Rrl - I l g (Sohn unsre Hrn. Agenten). Hrn. Philipp Keller, in tüchtiger Wagen- und Carriage-Fabrikanl; Hrn. Geo. Adam Sckäser, in ausge zeichneter Tuchsabrikanl; und Hrn. P e ter Metzger, ein Machinist. Hr. Grhrich ist aus meinem Geburtsorte, und Hr. M'hzer aus Rrichenbach ge büiligi, wo ich vor 42 Jahren coiifirmirt wurde. Obengenannte sind lauter lernsesft und tüchtige Männer, aus die ich wohl stolz sein daif. Dao „stttp pet'sche Coips" in Bucyrus besteht setzt aus 22 tapferen Kameraden, die Alle gut angeschrieben stehen. ES war meine Absicht in jener Nacht noch nach gort Wa?, Indiana, abzu rriftn, aber ftller „Steamgaui" lirß mich ganz hübsch im Stiche. Im Kreisr mrhrerer Freunden bet Hrn. Rellig ver sammelt. waren wir gerade dran, e ne Flasche Wein ausdie . Lampe zu gießen als mein Freund Volk (ftller Wil Helm) in den Salon zu-ückkedri, und mir miithettie, daß just eben der Passagierzng abgegangen sei! Potz mordsappremeni! wenn roch ler Sa tanas alle „Sleamgäul" aussiessea wstr re, dachte ich, und noch vieles andre wurde hingemurmelt; aber e half nichts. Der Gaul war fort, und ich war noch in Bucyrus, unv wrnn einmal der Gaul g'stohlen lst, danu braucht man die Thüre nicht wehr zu schließe. Somit blieb ich dann bis zum nächste Morgen. Schon vor Tagesanbruch wa in abrr auch schon die Hrrrrn Vogt uud Bl me n s che t n bei der Hand, um mich an dr Bahnhos zu begleite. (Auch der jüngste Sohn des Hrn. Ret ttg begleitet mich dahin). Dieß soll te am vorhergehenden Abend geschehen, aber wie schon bemerkt, brannte die Lo comvttoe duich, und ließ mich und meine Begleiter hübsch zurück. Well, so gehl's eben in der Weil; man verlasse stch nie aus rlne Locoiiivttvr, denn da ste stumm >st, so fragt st- nach Niemanden, und geht, sobald ihr eln Wink oder Ruck gegeben wiid. Um die Mittagsstunde am Samstag kam ich endlich nach Foii Wayn, wo ich von meinem Agenten, Hrn. H o h n hauS, in Empfang genommen wurde. Leider fand ich Freund Hohnhau un wohl; er hatt stch gerade von einer mihrmonalttchea Krankheit erst wieder einigermaßen erholt, war aber noch sehr schwach. Wir schon seither bemerkt, gibt e >pe rilg schönere Städte wie gort Wapue. Sie wächst mlt Riesenschritten, und wird he viele Jahre vergehen, eine er größ ten Städten dlefts Lande sein. Dle Geschäften waren recht ledhaft, und scheinen die Bürger jener Sjahk gar nicht, oder doch nur wenig von der jetzigen Geldklemme zu erspüren. Hau dei und Wandel gehe ngch Ipie vor, und sollen le bsser geweftp ftly. Ja der Stadt stad seit meinem letzten Besuch große Verbesserungen und Ver schönerung gtiptzcht worden. Mein alter Freund, Hr. Math. Strö dt l, lst w jetnen neuen hübschen Sa lon gezogen, elne der schönsten und größten tn der Stadt. Den hübschen Schenktisch und Hinteren „Bar" hat un ser ehrenwerther Agent Hohnhans zu bereitet, wa ihm zur größten Ehre ge reicht. Die ganze Elnrichtnng de HauftS ist höchst zweckmäßig, und muß Hrn. Slrodrl viel Kopfzerbrechens ver ursacht haben. Daß ihm lndessen der Kopf nicht zerbrochen lst, das bewei sen ftlne höchst drollige gute Witze, mit denen er seinen Gästen begegnet. Meine alten Chambersburger Freunde, die Herren Trenkle 4e Scherzt n ger, sind jetzt dran, ihren Juwelen- Laden, ter berrils übrrsüUt ist, noch mehr zu vergrößern. Ein große, kostba resSchauftnster zttrl ihren hübschen La den, wa nicht verseblrn kann, ihnen eine noch größere Kundschaft zu sichern, be sonder da Beide nicht allein praltticki und eesahrene Uhrmacher, sondern auch sehr zuvorkommende, prompte, und tüch tige Geschäftsmänner sind. Die Herren Bierbrauer Hey, Lr n kert sc Co., habe jetzt eine hübsche Brauerei eine kurz Strecke außerhalb der Stad gebaut, wo ste ein ausge zeichnet guleo Bier brauen. Es sind lauter zuverlässige und gute Leute, deren Unlernehmei! strdrr mit Erfolg grkrönt weiden wird. Dao schönste nd beste in gort Waviir ist, daß dir städtische Behörde meistri! theils aus Deutsche besteht, unv daß die Slatt t einrr höchst befriedigenden Weift verwallel wird. Von Ranserei rn, Einbrüche u. d. gl. hört man seile lwao, weil di, Polizei und stadilsch, Bramlrii immrr ein wachsames Aoge babril. Der Mayor, Stadt Schatzmei ster, Stadt Anwalt. iO auS 18 Miialic der ds Stadl', ths, der Siraßrn Eom missloner, die nirtsten Polizisten u s.w.. sind Deulsche, ine ehrbar und iüch ige Klasse der Bürger. Daß es lndes sen auch scheelsüchtlge Know Nothinga dort (wie überall) gibt, tst nicht zu iäugnr. Spöttelte ja erst vor einigen Tagen eln verbisstner radikalen Deut schensrisftr darüber, weil di deutsche Kirchen t Fort Wayne an de Sonn tagen ihre Glocken läuteten! Der dortige „BoikSsreund" klopfte iiitissrn drm aiivistischen Burschen tüchiig auf die Finger, seit welcher Zeit er seinen Schnabel etaHeht. Da eben von Kirchen die Red tst, so bad ich och zu bemeiken. daß dt >,e> schieden kirchlichen Denumtnattpnen aus' friedlichste zusammen leben. Die Kathedrale hat seht zwei prächtige Tbü me. und ist eine der schönsten Kirchen im Staat Indiana. Auch da schöne Blumen that daif ich nicht vergessen, denn auch dort habe ich Freund,. Da tst ~ B. Hr. G e o. Meyer, ein teesfllcher Mann, neben dessen Wirthschaft in No. 43 Well Straße, sich eine Apotheke befin det, tn welcher nicht allein die besten Ar zeneien, sondern auch der beste „Leben balsam" zur Stärkung de inneren Mensche zu haben tst. Hr. Sorg, der genta! Apotheker. Ist gerade der rechte Mar am rechten Platz. Herr Meyer hatte die Güte, mir eine Flasche famosen „Detd-oheimer" aus die Reise mitzugeben, für welche ich ihm meinen verbindlichsten Dank abstatte. Dann kommt Hr. F. Josrpli Beck, Bierbrauer, ebenfalls etner der angesehensten und besten Bürger von Fort Woyne. Hr. Beck ist noch nlcht lange au Deutschland zurückgekehrt, wohin er wegen seiner Gesundheit gereist war. ES freute mich sehr zu sehen, daß er, obschon noch schwach, sich dennoch wieder ziemlich wohl befindet. Er be abstchtigt inbtssen im nächsten Frühlahr seiner Gesundheit wegen wieder eine Reise nach Deutschland zu machen. Möge ihm dag Glück lächeln, und er recht bald wieder gänzlich hergestellt, ln die freundlichen Arme seiner lieben Fa mille munler und gesund zurückkehren. Wir wünsche ihm ine glückliche Reise. Hr. Beck hatte die Güte, mich ebenfall eine Flasche Weln echten Aßmanns häußer —zu überreichen. Diese ist ein höchst delikater Traubensaft, von welchem die Gallone vier Dollar kostet, was in Deutschland ein enormer Pret tst. Unsern wärmsten Dank, Freund Brck. Jehl kommt Hr. Io h Goltlteb Kuli, der mich nicht fort ließ, bis wir (Hr. Hohnhaus und ich.) von seinem scharmanten IvhanniSbeeren-Weln ge kostet hallen. Hr. K. tst in gemüthli cher ud ehrlicher Schwabe, her es mit allen Menschen gnt meint. Lange lebe er und sein Wciblr. Undzulctzl kommt noch unser junger Freund, Hr. Cha . Hofsman der gewandte und thälige Auditor der Munc und Einclnnatt Rail Road Eompaguie, mit drm wir da Vergnü gen hatten, dießmal persönlich bekannt zu werden, sowie auch mit dessen hüb schen Gattin, trotzdem er schon lange l Leser der „Staalgzeilung" ist. Wenn eo in Ft. Woyne (oder sonstwo) einen lebenofrohrn Menschen, einen Mann von echter Bruderliebe gibt, so ist Freund Hoffmann der Mann. Wahr lich, solche Herzensgute, mtt welcher ich von ihm und setner eben Gattin über schüttet wurde, hatte Ich nicht erwart. Hr. Hi'ffmann ist tn Amerika geboren spricht adrr ,tn so schöne, reipeSveuisch, daßich mich darüber wundern mußte. Er schämt sich nicht, deutsch zu sprechrn, denn sonst hätt er ja ketne so gute deulsche grau, aber rr beschämt solche Deutsche unter un, denen ihre Mut ersprache zu gering tst, die aber „och nicht einmal recht trocken hinter den Oh ren sind, und da Englische so gebrochen und elendiglich dahlnplappern. daß e Einem ordentlich ekelt. Da tst schars gesprochen, aber e tst die traurtge nackie Wahrheit. Bon Hrn. Hoffmann und deffen Gattin wurden mein Begleiter, Hr. Hohnhan und ich, rbrnfall aus' beste bewirthet. Möge ß dem glüssli. che Ehepaar stet gut gehen, und ihre Herzen mit Inniger Lrebe verbunden bleiben —So viel vom Blumenthal Nicht vergessen darf ich jenen ehrba reo, biedern und allgemein geachteten deulsche Bürger, Hrn. U > rtchSlo tz der ein sehr hübsche und nach ächtem eurapätschein Slyl eingerlchlete Kost- Hau und Wirthschaft an der Maln Straße, gegenüber dem Eourthau in gort Wapae besitzt. Ich hatte da Ver gnügen. zweimal bet ihm zu speisen, und fand seinen T sch jedesmal mtt den besten Speisen besetz. Hr. Stotz tst allgemein belieb und erfreut fich einer recht zahlretchenKundschast. SetneGe tränke stad ebenfalls von der besten Sor te. znd p tst deßhalb keln Wunder, daß setg schssner Wd sslner Salon sq,, stark besuch wird. Auch Hrn. I. G. Köblr, den wohl bekannlen „Schwabeakönig", besuchte ich. Er tst tmmer noch derselbe freund liche und gemüthliche Kamerat wie vor Jahren, und genießt da Zutrauen Al ler die ihn kennen. Seine schöne Gar enwtrthschaft nahe dem St. Mar?' glnß wird ebenfalls stark besuch, da , b'sonderst Im Sommer, ein höchst ange nehmer yrt lst, un,.!friedliche und seohe Slstndp stntep Strunden zuzu? dringen. E " >r tr gegönnt, diesmal auch mit Pen. Peter Dretbelbtß, eine wackere, schlltten Farmer und alter „Rekrut" er „SlaatSzeitung" be kannt zn werde. Hr. D. besttzt ein sehr hübsch Gärtneret nahe gort Wap ue, aus elcher er vorzügliche Früchte und Gewächse baut, und dieselben ans dem Markt verkauft. Ich fand tn Hrn Dretbelbtß einen rech piesstrlichen und geftUigt allen Freund nd tS that mir nur leid, so bald von ihm scheiden zu müssen. Solche Farmer wie Hr. D. sind eine Ehre sür die Stadt Fori Way ne. Lange lebe ler gu! Peler. Schließlich habe ich noch zu bemerken, daß ich meinen allen Freund, Hrn. Adam Seippel, ein ehrlicher alter Kamerad, früher in EdamberSburg wohnhaft, mtt seiner Familie tn Fort Way e. wo er jetzt wobiil, angetroffen babr. Ebenso auch meinen wackeren Fieund, Hru. August Schede l, ein aller Harrtoburger. Auch da>s ich nicht vergrsftn, der Feu ernianns- Parate, welche am Montag oeii 0. Diese stattfand, zu erwähnen. Fort Wapue hat (wenn ich nicht irre) 7 Feuer-Compagnie, bestehend ano meistens jung,, tüchtigen Leuten, wo runter auch sehr viele Deutsch sind. Die Parade war rine sehr anfthullch, und war Irvtz der kalten Witterung start verlrelrn. Alle Ehre der unermüdlichen Feuerwehr. Fort Wayne hat zwei deutsche Druk sereirn, nämlich die drr „Indiana Staaiszrlinng", herausgegeben von Hrn. Srnator Sarnighausen, und dir des „Indiana Volksfreund", herausgegeben von Hrn. Rudolph Wve ch. Ii! letzter Druckerei ist mein all, Freund, Hr. Rodert Schna ll r l, srüder in Pitisburg wohnhast, als Lokal Redakteur angestellt, zu welcher s>lrlle lr ihm gratuliern. Daß es mir gelang, auch in Fort Wayne wieder ein Anzahl frischer „Re truten" tn's "Ripper'sche Corps" ein zumustera, läßt stch leicht denke. Es sind Leute vom rechien Schlag, dl den Kops aus dem rechten Platz haben, hirr olgeii ihr Namen: Hr. Wm. Hahn, ein tüttigrr Husschmid, wohn haft tn No. 157 Main Straße; Hr. Peter Hendler ein Bruder de früheren Herausgeber tr in Pott ville, Pa., erscheinenden „Jrfferson De mokrat"; Hr. John äang, tn Nro. 4 High Siraßt; Hr. A dreas We be r, ein iüchligrr Modellen Fabrikant; Hr, Hei r rtch Haber k o r n, ein ge wandter Machinist > und Hr. Ntco - lauS Lrykauf, No. 129 Broadway, laut r samase Haudegen. Jetzt hat's g'schellt I Ich hätte noch Vieles zu sagen über meine Reise nach Upper SanduSkp, Nrw-Castle, Sharon, JoungStown, u. s. w.; da aber meine Corresponden, jetzt schon zu lang tst, so sind lch mich eranlaßt, das Weitere bis zur nächsten Nummer zu verschieben. Also Batet sür heute. I. George Rlpper. Neüer dielAulwaadttunst aus Deutschland hat der Reglerungsassessor T. Bordlker in der von dem bekannlen Statistiker Engel rrdiglrten „Zeitschrift de köaigl. preußischen statistischen Bureau" Ine Schrift veröffentlicht, welche nach den sorgfältigsten Ermittelungen die Ursa chen der deutschen Völkerwanderung nach den Ber. Staaten bespricht. Un ter den Auswanderern werden ausge führt - 1) Der Haudwerker in den kleinen Städten. Diese Art von Auswanderung beträgt durch, schniltlich 5 !Uftl>g Prozent der GrsammtauS Wanderung. Diese Handwerker in Deutschland wcedrn aus pirlrn Gedietizi crdrüfft von drr Plpduition drr Großindustrie. Tie finden tri n-tt Grstllrn zu ihrir Unterstützung. Denn w.lyrr Gesell wandert noch in kleine Städte? Auch ist ein solche Handwerker eventuell außer Stande, die jetzig Gesellrnlöbne zu zahlen. Die Matrrtalien werden immer theurer und dabei mehren sich dt städtischen Abgaben. 2) Drr lleine Grundbesitzer aus dem Lande. Mit Einfluß von Pächtrrn und B-rwallern de trägt diese Art Auswanderung 5 BSjIOO Pro zenl der GrsammtauSwanderung, Biete lletn Grundbesitzer aus drm Land,, dir ad und zu eine Tagelöhners bedürfen, lönnrn diesen nur schwer erlangrn und kaum noch bezahlen Nr brrdir vermehrt sich auch ihre Sleucilasi , auch litten sie durch schlechte Srndten. 3) Handwerksgesellen, Gehülfen und gabrik ardrtter. Ste dtlden durchschnittlich t'-> 2!>jti!o Prozent drr Gesammtauswandrrung. 4) Der täudltche rteiter, der durchschntttltch 28 32jlw Piozrnt drr GesanimtauSwaiidrruug dlldet. 5) Da tletnftädttsche und ländliche Gesinde mit Einfluß der Tagelöhner: dasselbe delräg durchschntttltch 17 BMI Prozent drrGisammt ttrbrr dir Auswanderung Klasse Reo. ej, 4 und bemrrtt Boetikrr Fol gendes ! WaS drn Handwerksgesellen u. s. w. und den ländlichen Aidetler, sowohl den sieisiehenden Tagelöhner, Dienstmann u. s, w. anlangt, so wt,d allgemein angenommen, daß da LooS drr Arditler tm Allgemeinen vom Osten nach Westen in steigender Progression sich rrdeffert, so daß der lüittsche und russische Ardeiter schlech ler steh, al der drgtsche, dteftr vteder schlechter ais ter delgisch und englische, und am destea der n- rtameiilantsche. Die deutschen Etnwa. derer speziell befinden sich tn den Vre. Staaten ta günstig L .gr, weit sie durch Ordnungssinn und kluge Sparsamkeit sich auszeichne, so daß der englische Konsul tu Buffal sich seiner Re gierung gcgcnüder sogar dahin ausspricht, daß nach srlnrr Meinung die Deutschen wegen th rer Arbrlisainlrtl und Umsicht dtnnrn Kurzem dir wodthadentfte und die herrschende Klaffe in drn Vir. Staat sein würden. Gerade da Verlangen nach einem eigenen Herz aus eigener Scholl,, im Geist, he deut schen Volle so ttef urzrlnd und tn teleGr grnden Deutscht so schwer zu defrledigen, tst von hervoiragender Bedeutung für dir Au. Wanderung. DteDchvtrrtgketl, stch „Deutsch, land ansässig zu machen, wurzelt für dl ter tußetracht ommrndru Voltsklassen hetl tu der dortigen nstedelungSgrsetzgeduug, noch mehr aber in der großen Zahl und Ausdehnung der GulSbrsitzung, deren Eigenthümer kein Parzelle veräußern wollen. I jeder einzelnen der öst che Provinzen Preußen ~ 8., mit einzige, ahme der Provinz Sachsen, ha de größer ruaddest, d. h. Besitzung. über 300 Mr gen, mehrmal die Hälfte der Fläsche lnne, u Pommer sogar ehr ul zwei Dritt!, nd diese großen Güter grwtnnrn noch durch die Konsolidation däurrlichrr Güter, pnter dtesea Umstände ist die Möglichkeit, tn er Hetmath sich- ansqfstg, achfn, für viele ar,adrig qs. geschloffen. ' Jndesndere wirke dirs ungünstigen An siedelunge,dälnifft auch ans da Bestnde, da um so her zur Auswanderung sich ent schließ,, al e da Geld zu wandein sich leichter verdien al dez gewöhnliche Ardeites, und durch Famllftndande tn srtnrr freien Be wegung nlcht beengt ist. So bildet sich alljährlich Nruem fin atzS den verschiedenen Klaffen dsr BeHlte,ung zu sainmengrsetzfts Sftpm vtzn Auswande. ugwtdrrstehltch grzvgen von der Aussicht „ erhöhte LedenSglück. Dl Behauptn, daß e den M sie, wil che an Deutschland nach Amerika andren, lcht nur zu Aafang, sondern daaernd schlecht ergehe, erschein Herrn Bödiker ganz mit Recht nntegrvnde. Sr erinnert daran, deß di zur Stund noch krtn Auswanderung Bestand gr hadl, bet der nlcht dl große Mehrzahl der Aus wanderer ihre Rechnung gefunden. Stockung und Rückstrom pflege sonst bald genug einz trrtrn. Man möge z. B. an dt vor nicht lan ger Zeit stattgehabte Auswanderung nach Un gar denken. Plötzlich austretend erschwand ste rdenso schnell, als man inen Theil drr Aus wanderer ohne da mitgenommene Vermögen zurückkehren sah. Der Telegraph und die fast täglichen DampfschiffsahrtSverdindungrn ma chen es unmöglich, daß man sich in Deutschland dauernd über die Birhältnisse In de Ver. St. täusche—wenigsten wo es sich um so einfache Zustände hantelt. AIS ln ivlchttqes Moment in dieser Bezie hung hebt Bövlkee och hervor, daß die große Mehrzahl der deutschen Einwanderer in den Vre. Staaten Freunde un Verwandle auf sucht, ja daß Bleie nur auf deren ausdrückliche Einladung und mtt nach Deuischland gesand ten Passag,scheinen und Geld kommen. Ohne die brieflichen Mittheilungen und Geldsendun gen vorausgegangener Virwandicn würden Manche an die Auswanderung gar nichi den ken können. So ader wird der Gedanke rech ledhaft in ihnen wach, S wird die brssrre Lage der ameeikanischen Ardeiier und Bauern durch Dollarnoten und PassagrdilleiS euch dem Un gläubigsten vor Augen gesühri. Dazu kommt die jetzige Billigknt, Begurm lichkeit und verminter Gesähelichkell der Au- mlttelst.der deutscht Dampfe,flotte Auch der Agitation der großen Biewer und Hamburger Answandeiung - Erpedirntrnhän ser, dir ganz Deutschland mit einem Netze von Answandeiung Agenturen iiderztehei,, schretdt Bödtter etner Antheil an dir Förde,niig drr Anwandrung zu. P. T. Bornum der große auiertkantsche Schausteller tst nach Europa adgeretst um stch ta London, Part und andern Plätzen mit derühmten Luftschiffe zu berathen über die beste Art und weise, die Welt per Luftballon zu umsegeln. Am Tage vor setner Adresse hatte er tm Astorhause tn NewZlort eine Zusammenkunft mit Prof. Wtse, dessen Sohn und Dr. Partsel. Herr Barnum klärte, daß er für clnlge Monatr der Ballon feage seine ausschiiißliche Ausnirrlsanikeit zu wenden olle, und daß ihn kein Kostenbetrag, so hoch re auch sei, abschrecken soll. De. Partsel schlug folgenden Plan vor: Man substituier warme Luft, so daß man durch Einstiömenlasstll von kalter Lust, den Ballon senken kann. Seine kaiculation ist wie folgt: 000,000 Kndttfuß erhitzte Lust geben eine He bekraft von 18.000 Psund. Der Ballon, Fir niß und Netzwerk wlrge 0000 P; Schiff, Ofen und Provistonen für die Leute 3000 P! Oel 8000 P z Ballast 1000 P. ' sagte z 8000 P Oel werden für 30 Tage htneeichen, der lange genug um die ganze Eide 2j Mal zu umreisen, worauf Herr Barnum versetzte: ine Weltumsegelung ist schon hinreichend für mich. ieinommen, engreisch durchgesetzt ha, wird auch in dieser Sache nicht auf Haldem Wege stehen tleiben und in !0 Jahren von jetzt er den unser Nachkommen sich darüber wundern wie ihre Vorfahrin so undeholfrn seln konnten, zur Weltumsegelung sich mit langweiligen Dampfschiffen und Eisenbahnen adzugebrn. Europäisches. Deutschland. Wien, 11. Okiober. Hr. Jap, der amerlkanlsche Gesandle hat nach Wa> shington geschrieben, und der Regierung empfohlen, für Mittel zu sorgen, um el ne Anzahl Kellner, Arbeiter und andere Amerikaner, welche sich hier in dürftiger Lage befinden, nach Häuft zu befördern. Lieft Reisende, welche im Besitze von Creditbrleftn fallirler Banken sind, müs ftn Unterstützung von Freunden in An spruch nehme, um in die Heimaih zu rückkehren zu löaneu. Ein große Anzahl von französischen und englischen Ausstellern haben sich an Hrn. Garrettson, den amerikanischen Eommissär gcivendrt, um Versendung ihrer Waaren von Wien ach Phlladel phia, für die Ausstellung in jener Stadt lm Jahre 1870. Die Ernte in Süddeuischiand ist t allen Körnerseüchien beendet! da Re sultat kann qualitativ al sehr besriedi gend betrachtet werden, während dassel be quantitativ viel zu wünschen üb,lg läßt und btn'er dem Vorjahre zurück bleibt. Anst Stuttgart Wird uutrrm 10, Srptbr. grschriebrn! Letdee ft.-igen brt uu dlr Prrts a>- lcr krbeusmttlel tu uurlhörier Weise; das Psund Ochsen- ode, Schweinefleisch kostet 20, Hamm!- und Kalbfleisch 24 kr. Obst tst so wenig vorbautrn, daß zwei kleine Arpsel 2 kr., !! Zwelschkrn l kr. und l Birne (Gaishirtle) 1 kr. lo sten, auch mit dem Wrtn wird immer bedenklicher, da Hagelwetter vom 2. Srptember hat bet Hetlbivn 880 Mor gen Wetnbergr getroffen und mtndesten 1700 Etmrr Wrtn verntchtrl. Dage gen stehen die chrmtschrn Traube un serer Weinsäischer t üppigster Blüthe und die Bierbrauer Itesera et Getränk, daß sich der Gast mit Grauen wendet. Sie lrßt och!— Vor eintger Zeit machte die Nachricht vom Tode der grau Bismarck die Runde durch unsere Zei tungen. Das Brgräbniß der beliebten Fürstin hat bis seht noch nicht Statt finden kön nen. wetl sie noch nicht gestorben ist, und wie e heiß, auch noch durchaus keine Lust dazu hat, sondern e vorzieht, an der Seite ihre tüchtigen Gatten, da irdi sche Glück noch recht lange zu genießen. I Hamburg wurde gen Unterschlagung von etwa 40.000 Thlr., verübt gegen dt „Anglo - Dfyfsche Bank," der Kasstrer diele! BanslWtiztS, M. F. I. U. Lechter, nach Antrag de Stgattansvalte zu zwei Jahren Ge fängniß und in die Kosten pervrtheilt. Nicht Fürst Bismarck, sondern Fürst Karl Anton von Hohenzollertn Sigmartugen ist der Käufer, der Herr schaft Hohenaschau. Davth Ttrauß, der berühmte Verfasser de „Lehen Jesu," soll hoff nunglo am Magenkrebs varniederlie gen. Tchwabeulan ist t begretslicher Aufregung. Dt ürttem bergische Regierung ha Angestchts der in der Lust liegenden Cholera, dt Ad Haltung de Eanstatter Bolbosefte mit seinen angekündigten 100,000 Portio nen Sauerkeaut verboten. Londoa.9. Oktober, Erzbischos Le dochowsk tst am Tpphu gefährlich er krankt. Die Regierung hat de Herzog ön Au male die Erla, dntß zm öffentlichen Besuche der Schlachtfelder in Elsaß nd Lothringen verwebet. Madrd.S.Ott. Dtportugtefische Regierung hat einen nsfuhrSzvll von fünf Prozent auf Weln angeordnet. Desertionen unter den Earlisten. Eine D pesche as Pampeluna sagt, daß 700 carltstische Soldaten desertirten und tn den Dienst derßeglerung traten. Es soll große Unordnungen unter den Rebellrnbanden herrschen und unter den ben soll große Demoralisation ingrris ftu sein. Spanien. Das Krtegsminlfterium erhielt heute eine Depesche von General MorioneS mit der Ankündigung, daß er bei Agar zuga in der Provinz Navarra einen großri, S>g über ein starke Cnrlisten abtheilung errungen hab,. Viele In surgenten verloren das Leben und viele gerielhen tn Gesang,nschaft. Geneeal Morivne sagt, daß dt Niederlage der Insurgenten eine vollständige ftl und daß seine Tnippe st schars vrrsolgen. Flankleich. ParlS. N. Okt. E habe 27 Mitglieder de Mnnicipalraths von ParlS rtne dirsft erlassen, ln welch, ste erklären, daß die Assenible kein Recht habe, die national Souveranlläl zu übertragen, und geben Versicherung, daß elne Majorität des Volkes die An sprüche de Grasen von Lhamhord aus drn Thron Frankreichs verwerfe, undsor dert die Depuiirftn de Seine Departe ments auf. sich offen auszusprechen, wie st zu stimmen gedenken, wenn die Frage über inen RegierungSwech.el in der Assembler zur Sprache kommen wird. ParlS. 8. Okt. Es heißt, daß, so bald der National Versammlung die Abstimmung über dle Wiederherstellung der Monarchie und über die Erhebung de Grasen von Chambord auf den Thron als König Heinrich V. vorliegen wird. Herr Rouhcr das Substitut bean tragen wird, das monarchlsche Princip anzuerkennen, doch dem Lande die Ent scheidung zu überlasse, welche Monar chie es orzlehr. E wird berichtet, daß der Acas von Ehambord den Herzog von Nemours von seinem Entschlüsse ln Kenntniß ge setzt habe, die weiße Fahne niemals aus zugeben. Ts heißt, daß General Garibaldi tu Paris eingetroffen sci. In dem Kriegsgericht gegen Bazaine wurde heute die Verlesung des Berichte von Mr. Riviere fortgesetzt. Mr. Rt viere wie ferner nach, daß vollständige Mittel zur Communication zwischen Metz und Pari vorhanden waren. Bazalnt's Weigerung seine Truppe mit der anderen Armee tm Felde zu rom biniren, sei criminell gewesen. Der Marschall ist beschuldigt eine persönliche Politik befolgt zu haben, durch welche der Feind prosttirle. Es seien Beweise vorhanden, daß er es selbst verweigert habe, an den Bemühungen zur Berpro viantirung von Metz Theil zu nehmen. Bazalne's Unlhäligkeit sei lheilwets der Zögerung bei,schreiben, welche durch die Nachrichte von Sedan und Paris verursacht wurde und theilweis seinen geheimen Unterhandlungen mlt drm Feinde. Was immre auch für eine Re gierung in Frankreich herrsch,, so war rS ftine Pflicht gewesen für dieselbe zu kämpft, anstatt aus die Anerhleiungen des Feindes zu hören, ihren Agenten, Regnier, zu empfangen und Hg,n die Wiederherstellung de Kaiserreich zu complottirrn. Gel einziger Gedanken sei gewesen die Armee in gutem Stand zu erhalten um In politische Rolle die e !m Plan Halle, zu spielen. Hätte Bazalne seln Pflicht geiha nd seine Armee in das Innere Frankreichs gebracht und Metz verlassen, weiches stch selbst mit der Gar nison verlbeidlgen konnt, die lm Stan de war stch von den HülsSquelftn des umllegendrn Landes z„ ernähren, so würde Metz bls zu tnein Waffenstill stand ausgehalten haben und Lothrin gen niemals abgetreten worden ftln. Rivlere fuhr fort: „Eln auswärltgrr 'Krieg wa, nicht genufl z unftz ungiück ltchrS Land war zu dz Schrecken ei ne Bürgerkrieges auserkoren und was ! that Marschall Bazalne? Cr kam mtt dem Felnd nberetn, te Regierung ftl es Landes zu stürzen, Der Bericht rssgi den Marschall, wetl est nnlerlteß, da zu Metz zurückge > lassen KetegS-Materlal zu z:rftöreu, während er Sorge trug, alle Correspon deozen zu zerstören, elche ihn compro mittiren könnt; weg der oftmaligen Annahme von pershrftche Besuchen der deulschen VW, und tm Allgemeine wegen der uagebührltchen Eile, ml dem Feinde zu capltultren. Die verlesnng de Berichts kam bet Vertagung de Gerichte nicht zum Ab schluß. Die Verlesung de übrige Theile, sohl- d,r anderen Dokumente, welch Bazalne' Führung der Arttllttl und de Eommiffarlat zz Mtz betreffen, werden echrscheinllch die ganze Woche tn Anspruch uehmem und da verhör drr Zeugen wird nicht vor nächst,uMsn tag beginnen. Die Regierung weigerte kAH zuerst, Zeugen ta Elsaß und Loth tagen vorzuladen, doch durch speziell Unterhandlungen sind diese Schwierig leiten beseitig worden. Paris, 9. Okt. Ts heißt, daß dl Ropaltstrn sich entschlossen haben, de Grafen Ehambvrd zu opponiern, wenn er nicht seine weiß Fahne ausgibt. Will er bei derselben beharren, so wer den sie die Krone dem Grasen von Paris anbieten. Locale Rcu.gkeiten. HP. Donnerstag, Okt. 10, 1873. Vergrößer.—Dle letzte Nr, bergan kaster Laterne" kam uns tn et dedentend vergrößertem Forma z, ein Zeichen, as dt Deutschen tn Lankaftrr den Werth der dentsche TageSprrssr zu schätzen wissen, und dftftlb auch gehörig unterstützen. Wft gratultrea nnsmr werthen Kollegen. Di Futton - Hall in awkaftrr wurde tu neuster Zeit einer gänzliche vmgr ftaltung nterworsen, und auf's prachtdostste renoviit. Sie Ist setz eine ter schönste nd anfs geschmackvollste eingerichtete Halle für theatralische Borstellungeu in teseM Land, nd gereicht dem Eigenthümer derselben sowie auch diren Architekt und den übrigen Künstlern zur größten Ehre. Brandstiftung.-Irgend ,tn Teufel tn Menschengestal, machte am Mittwoch Aden den Versuch, das Mal,hau der Wittwe Schön derger in Lankaster niederzubeenne. Da Feuer wurde jedoch noch zur rechten Zeit deckl, um mit tn paar Simer Waffer g,lösch Am stldrn Adrnd liaiinle ein von Hin. Wm. Schönberger zur Aufbewahrung von Hru nnd Slroh denutzter Schuppen ntrdrr, und es wird allgemein geglaubt, daß da grurr drnsalls von einem Brandstifter angelegt war. ES Ist schabt, daß der Schurke isscht tadei rr tapp wurde. Einweihung einer Glocke.—Fräu lein Mar Kaul, Schwester des Ehrw.Ba irr Kaul, Prediger der St. Anthony' Kirche i>, Lankaster, b-schrnfte jene Gemeinde mit einer prächtigen Glocke, welche am letzten Sonntag Abrnd eingeweiht wurde. Die Glocke iegt 574 Pfund. Vater Koppertiagrl von Harris bürg ahm Antheil an der feierlichen Hand lung. Die Kirche soll zum Erdrücken voll ge wesen sein, . Sine ilonfuflon in en Jahres zeiten. Der Baltimore „Wecker" vom 9. dieses bringt seinen Lesern die erstaunliche Nachricht, daß die Baltimorer Schützrngeftll schaft beschlossen habe, nächste Frühjahr ein Herbstfest zu stiern ! Zum Guckuk! Wa tst „letz", Hr. Kollege? Von eine Hrrdstfeft tm Frühjahr haben wir noch nie gehört. Sind etwa auch die Jahreszeiten „rappelköpftsch" ge worden ? Der wirkliche Beschluß der Schützen besteht in der löblichen Absich, nächste Früh jähr ein gest zum Wohl de neuen Waisrnhau sS zu veranstalten. Eir Feuer-Alarm-Tslegrotzh.- Kürzlich war in einem Hause im Herrn Theil der 0. Ward in Detroit ein Schornstrinbrand. Die Frau de Hause, von dem Vorfall tn Kenntniß gesetzt, ergriff einen schweren Holzkl. ben, eilte damit auf die Straße und schlug dort mit Todesverachtung gegen drn nächsten Tele graphrnpfahl, der nicht fern vom Hause stch be findet: Nach einer Wrile ermüdender Ardett warf sie da schwere Stück Holz von fich und sagte keuchend zu mehreren Umstehenden: „Das ist mir 'ne schöne Wirthschaft! Keine einzige Spritze kommt." Sir hatte geglaubt, mqzz brauche nur an einen Telegraphenfahl zu schlagen, daß die Drähte klirren, um die Feuer wehr zu alarmiren. Sie wurde natürlicher weise gründlich ausgelacht. Der Schornstrin brand war inzwischen ganz von selbst wieder er- Einen flüssigen Leim, der ich dick nd fest wird und srhr gut tlrdl, kann man her stellen, wenn man den gewöhnilchrn Lei ta Salpetersäure auflöst.—Einen vollkommen kla ren flüssigen Leim erhält man, wen an l Psund Zucker In warmem Wasser auslöst n 4 Unzen gelöst und 1 Unzen gelöschten Kalk hin zufügt. Man muß diese Mischung mehrrr. Tage lang In einer mittelmäßigen Tempreatu von ungefähr 5 Grad stehen lassen und von Zeit zu Zelt schütteln. Danu mischt man 4 Unzen diese Zuckerlalle mit etner Unze Leim, der dei einer schwachen Hihe aufgetöst Word tst. Eln wenig Glpcrrtn erdeffrrt ihn. Die ser Leim kann ade, rgrn seine Kaldgehalte nicht zur Vrrardritung gefärbt Paptrr ge braucht werden. Ei schönes Donnerstag Abend fand in de; Wohnung de Sap. Adam Schuh ,u Lankckster ein sehr gemüthliche und gelellige gamiiienfeft statt, da Hr. Schuh an seneu. Tage seinen 50. Ge burtotag seierte. Ss hatten sich Ine große Anzahl persönlicher greunde und Glieder der deutsch, resormiiten St. lohannis Gemetnde, zu welche Hr. S. gehört, tngrsunden, um ihm zu diesem frohrn Eieigniß zu gratuiiren. Nach dem der wacker käpirn den nwesenden Inen famosen Lunch serdir hatt, wurde ihm von den Mitgliedern der Gemeinde eine prächtig Bibrl a> Zeichen der Liebe und Hochachtung, überreicht, welche er mit den innigsten Dante worlen in Empfang nahm. Bei dieser Gelegenheit trug giäutein Marp- Schuh tm Namen ihrer Geschwister folgendem herzlichen ÄtückSwunsch vor r ES träufle bei Deinem GeburtSsesle heut^ Der Gegen de Himmel. Vater, aas Dich E fülle Dein Herz ml Glück, Friede und grc>'°- Mi Gott Gnade noch fahretang Bch Da tst der Wunsch, den wir heute i r.„'uin Herzen vU inniger Liebe Dir weihen. Der Schluß de seohe gest, ,ndele mit Gesang und eine Tanzkiäuzche-,,. ng einer spät--, resp, früh'. stunde schloß.- W. wünschen unser alt. geschah,ea Freunde noch recht tele GedurtStap zf.st. im Keelse sei nee Iteden gamlli und Zahlreichen Freunden. Die äiuftfahet über den Ocean zum End gebracht. - Die Handvoll lustschlffendee Humbugger, welche drm Botie rtßmachten, ste würden elne Rts nach uro pa unternebmen und auch aufühee. haben durch threu Aufstieg am vorigen Montag tu Buffal. R.F.. ffeuiltch den Schlußact ihrer gar ausgeführt. Brkannlltch woll, drei Waghälse, Donaidson, Ford nd ein Dritter, am Montage um lt Uhr aufstieget, um grn Oft,n zu segeln. Da aber eter von einer Leuksamkelt de Ballons, noch von de fr wähnten östlich Irribrnbrn Luftstrom te Rebe war, wurde die drei tollkühne Insassen westlich getrieben und schnellten üb k,c K.. Eu HI. Nachmittag senkte sich da Lup'., und kam I aus ZV Fuß dem Erdbodv. Donalds und Ford wagten , öI letale und gelaugten mit erstanchte an. De. dritte Insasse ließ st<, fand spä.er auf de t,.l .in. Mm. ~ De.all. Meile..... ttl.be..h ti Dorf. New anaan tm Gtaaft onvetft,. ... „st-.,.. Baue, auWfangon. So endet da nfinntg anfge pusste Eipirt'Mrg, er transatlantische Aero nauttnfab'lt. Wteber ein ameeitantscher Hnm bst Nckger. Erschossen. In Nrgley's Run nahe Pittsburg erschoß or einigen Tagen der 1 I Jahre aller Sohn de Hrn. Bierbrauer Wals sein Vjätzriges Schwesterchen durch Zufall. Wie e schein, hatte der Knabe eine Redat er seine Vater in eine Schrank gefnnden, und während er mit demselben spielte, ging er Schuß le, welcher dem armen Mädchen durch die Schläfe ging, und es augenblicklich töbtetr. —Wieder ein Warnung für Sil,,, nie in Schußwaffe Im Bereiche der Kinder zu lassen. Der Schmerz der Eltern läßt sich eh.. rnlen, I beschitlben.