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Die Seligkeil al Preis. /eaillelon. Die Meergeusest. Eine Novelle von W. O. . Horn, k. Dir Studrntc bon Lüwcn. (Fortsetzung.) Erst jetzt "ah man auch die Folgen diese un>t.',eo Haders. Bltle warin mehr oder n 'nder gefährlich veiwuntet, mehrere Tot! deckten den Wohtplatz. Allgemeine Zerstörung war in Löwen. Man besürchiete nicht ohne Grund ei nen ntuen Auedruch der Unordnungen. Die Magister der Universität, ml! dem N-klor an der Spitze, vereinigten sich mit den angesehensten Bürgern drrStadl und jenrm Thctie drr Studenten, de> sich neutral tn diesem Kamps gehalten hall. Di Verwundeten, unter denen sich auch Borlatniont befand, brachte man in Sicherheit und Pflege, die Tod ten schaffte n eu weg, und als die Nacht sich über die Stadt lagerte, henschle ei ne dumpfe stille In derselben, die fast einen neuen Sturm ahnen lirß. Die kräftigen Maßregeln des ReticrS und des Gerichts der Magister der vier Nationen hielt jedoch die Ordnung. Man lettel eine Untersuchung der Vor fälle ein. De Rpk, den ei Auftrag Orauiens wegen seines Sohne Sicherheit, nach Löwen gesüh't hatt, und der Alba'S Schritte zu beobachten bestimmt wa-, hatte tcht sobald den Waffenlumult im viere Theile de GailenS vernrm men, als er herzueille, und gerade zu rechter Zeit kam, um Strahlen, von ei nem Krvpfhiebc verwundet, niedersinke zu sehe. Der Kampf zog sich allmäh lich gegen die Thüre, weche auf die Straße führt, Indem dt Anhänger Barlaimvnt's sich kämpfend zurückzogen. Unbemerkt nahte er sich dem Jünglinge drr ihn so sehr für sich eingenommen. Er war ohnmächtig. De Rpk lud ihn aus seine Schultern und trug thu tiefer hinab ln den Garten, wo er lh aus de Rasen legte und selne Ltiunde un tersuchle. Ohne gerat gefährlich zu sein, war sie dennoch bedeutend genug, um De Rpk Besorgnisse für den Jungilng eln zuslößen, welchr selne Llebe sich durch selne Gesinnung und Offenheit so schnell und so herrlich erworben hatte. Er dachte aus Hüls-, Die nahende Kühle de Abend duift leicht einen nach thelllgen Einfluß Wunde äußern De Rpk halte sie berett ausgewaschen, mtt Wasser aus der Dple, nd nahm nun den JüngVng aus seine Schultern, um ihn sicherer und biguemer aus einer Rasendank zu betten, welche er unsern von dem Orte saß. Doet band er noch ein Tuch um die Wunde, und wollte ln die Stadt tlen, als Wllm die Augen ausschlug, sich schnell erheben wollte, aber ermattet wieder zurücksank. Er sah sich verwirrt um. Dt Rpk rief Ihm die Auftritte ia's Andenken, und bat ihn drlngentst, sich ruhig zu verhalten, bis er würde mit Hülse zu rückgekehrt seln, um lhn nach seinem Ouartlere zu tragen. Er verließ nun den Verwundeten und begab sich tn die Stadt, wo es unter dessen ruhiger war geworden. Der wilde Kampf der Parteien hatte sich ge legt. Die meisten Studenten waren in ihr Wohnungen gegangen ; Viele aber standen auch noch gruppenweise auf den freien Plätzen und Straßen. Zum Glück erkannte De Rpk einen von den Jünglingen, die eist vor Kur zem so freudig mit ihm angestoßen hat ten, und theilte ihm Strahlen's Lage mtt. Sogleich svrglen die Freunde de Berwundelen für Ine Tragbahre, mit welcher sie De Rpk folgten, der terelt wieder nach dem Garlea zurückgekehrt war. Man lud nurt Wilm auf dies Bahre und trug ihn mtt soegltcher Scho nung n sein Ouartier, wo et und arzt herbeigeholt und de Jrnglius Wund gehörig verbunten wurde. De Rpk wich nicht von seinem Bett. Er bewies Strahlen die aufopferndste Fieundschast. Durch seine sorgfältig Pflege, die ärztliche Behandlung, mehr aber noch durch die Jug ndkrast und Gesundheit, ging ,g mtt Wtlm's Her stellung über Erwarte günstig. Der Gras von Baelatmon, den dl Staltbalteii beauftragte, den Herzog von Aiba an der Geenze der Niederlan de zu empfangen, eilte auf l Nachricht von seine Sohnes Unglück in Person nach Löwen, wo er dlesen an dem Stiche Strahlen's, wenn auch nicht ödtllch, denn och aberhar da rntederltege nd, fand. De Grafen wtlder, jähzorniger Char ak er ließ für Strahlen dt bedenklich sten Folgen fürchten, zumal seln Ohelm und Pflegevater, der Bürgermeister von Strahlen tn nlweipen, sich weder der Gunst Barlaimonl's, noch der Marga reihen von Parma erfreuen hatte. Wirklich drang er aus ine strengt lln tersnchung und Vestiasung, sowohl je rcs Aufruhrs selbst, als der Verwun dung seines Sohnes. Der Rektor, ein Mann, dessen Charakter jener Festigkeit entbehite, um auf die Freiheiten der Hochschule sich stützend, vor dem Gerichte der Natlonrn trr Universität die Bestra sung der Schuldige zu behaupten, ließ vcn Bailaimont einschüchter, und ergab sich darein, als Barlaimoni einen Be fehl derSiailhaiterin vorwies,dieSchul dtgen den weltliche Gerichten zu über liefern. Die Untersuchung, weiche be reitö eingeleitet worden war, denen Milde und Schonung aber bet dem Gel sie, der unier Löwen Schülern herrsch te, Barlat-r.onl tcsürchlen mochte, wur de auf sein Anregt mit gtößererStrrn ge verfolgt, und das Resultat der ange stellten Verhört war daß von Strahlen, sobald er nolhdürfttg hergestellt war, in gefängliche, enge Haft gesetzt und De Ryl'o Umgang, der sich für einrn Ver wandten von Ihm ausgegiben, streng untersagt wurde. Man hatte dei diesem Versah nicht gehörig erwogt, welchen Eindruck e auf die Jünglinge machen mußte, deren freier, auf die Fretheiten drr Hochschule sich stützender Sinn eine solche despoti sche Behandlung nicht dulden mochte; doch weniger aber, daß der Funken, der noch vor Kurzem zu so lichter Flamme aufgelodert war, nur unter der Asche glomm. Man hatte S außer Acht ge lassen, wie die Paiteilichkeit für den mächtigen Grafen von Barlaimout, des sen Sohn so vlelSchuld trug, als Strah lrn auch, die Jünglinge empören muß te ; halte vergtssen, in welchem Ansehen von Strahle stand, daß er in so hohem Grade die Lieb der Jünglinge genoß, daß ein ihm zugesiigleS Unrecht als ein gegen Alle begangenes angesehen wer den würde. Kaum verbreiteir sich die Kunde von Wiim's Verhaftung unter drn Studen ten, als auch scho wieder ter alt Geist sich regte; rottenweis sah mau sie ver sammelt; Einzelne haranguirlen die Meng, setzten das Verhältniß in helle re Licht, und ilesea zum thätigen Ein schreiten aus. Je näher di Nacht kam je lauter, lühner, drohender die Jüng linge ihre Absicht aussprachen, den Ge fangene zu besieten- Da keine Trup pen sich tn der Stadl befanden, so bot Baelalmont die Bürger aus. das Ge sängniß bewaffnet zu schützen; allein hier halte sich der Gras verrechnet. Die Bürger wetgeitrn den Gehorsam, da sie ntcht gegen die Glieder der Universität streiten dürften. Der Eilbote, den Bar latmont nach Brüssel abgesertlgt, dort bewaffnete Hülse zu hole, wurde, al er b'l nahei-der Dämmerung au den Thoren ritt, von den Studenten ausge hoben. Die ganze Stadt war in Un ruhe ad Gährung die mit jeder Stunde wuchs, und gegen zehn Uhr des Abend eine Höhe erreich hatte, die ten Ausbruch rohrr Gewalt icht lange er warten ließ. Mit fürchterlichem Ingrimm, ohn mächtig der geivailsainenSelbsthülse zu sehe zu müssen, vernahm Barlaimout. wie sie drohend nach dem Gefängnisse zogen und S'rahlen triumphirend her aus sührlcn, und dann sich wieder in ih- Wohnungen begaben. Unerwarteter aber war Ihre Handlungsweise am kom inenden Morgen. Schaar von Stu dien sortzufetzen, und mit Trauer sahen LöwenS Magister, mehr aber noch die Bürger drr Stadt, de Verlust der Unt versltät, der den ihren im unmittelbaren Gefolge Halle. Mitten im dicksten Hausen ter Siu denlen, die nach dem Gefängnisse stürm ten, sah man im schwachen Lichte de Mondes einen Mann, der tn einen dun keln, weiten Mantel gehüllt war, dessen Antlitz In breiilrempiger Hut verdecklr Kaum war die Thüre des Gesängnisse gesprengt, und Wilm herausgeführt, als er diesen bei ter Hand faßte, ihm den Mantel überwarf, den Hut In die Stirn rückte und ihm tn'sOhr rannte: „Geht aor da Brüsseler Thor und erwartet mich dort!" Strahlen folgte dem Befehl. Unaa- Nro. is. gefochten ging er durch die Straßen, tc 01l Bürger standen. Niemand achtete auf ihn, da er nicht von der Klttduug tue Studenten an slch'trug. Er kam vor da Thor und setzte sich auf Inen Baum, der dort lag. Dl Etnsamkett, le SttU der Nacht, die ihn hier, nach dem wilden Lärm, dem er eben erst entrone war, umgab, vce senkt de Jünglings Gemüth in ernste Sinnen. Die Austritte der jüngsten Vergangenheit gingen an seinem Geiste vorüber. Die seltsame Lag,, tn dt, er sich setzt versetzt sab, das zweidcullgeLtcht, in welchem sie seinem geliebten Psl-ge va,.. er,che,,,,,, oder arg,stell, werden kouultn, der Schatten, den st tu Elisa beth's a„,n auf seinen Charakter, sein Leben In Löwen werfen mußt, dcun ruhtgtcn thu sehr. Cta keSstlg.r Schlag auf sctn Schul ter eckte ihn aus seinem Nachdeulen, ' rief ihm De Rpk ~.'a Ohr-..a°deln müssen wir, wenn nicht die Reu hiuten drei kommen soll I—Darum laßt uns ntcht unnüv dt, Zeit vergeude. Habt Ihr dt, Pferde gesehen?-" „Ich habe N>chls gesehen," sagt, nicht ohne Erstaunen Wilm. Ein greller Pfi>ff schnitt durch Wtlm's Oh,. Er wuide in einiger Entfernung be antworte. Schnell ergriff De Rpk Wtlm's Hand, und zog ihn nach der Gegend hin. wo sein Zeichen beantwortet worden war. Str fanden zwei stattliche Rosse da selbst, die ein Mann hielt. De Rpk siüstei te ihm etwas tn'S Ohr, was Jener ii.lt ein, Nicken de Kopses braniwvltcle; dann nahm De RpkKlet dungostücke ans einem daliegenden Bün del, und reichte sie Wtlm, der ihn fra gend ansah. „Zieht Ihr s etwa vor, nach Löwen in's Gefängniß zurückzukehren?" fragte ihn lächelnd De Rpk. „dann fahr in Eurer säumigen Weise fort Ich dach te", setzte er hinzu, „Ihr besönne Euch ein andermal, und vertauschet jetzt Eu re schmücken Sliidenten-Anzug mit die sem ehrbaren Kleide, das Tuch nbrtgevS ntcht schlechter Netten wild, al das Errtge auch, etwa jugend ichen Schnat abgerechnet !" Wtlm sah das Nichtig dieser Ermah nungen eln. Die Welse, mit wclcher ihn der Mann behandelte, die Vorgänge der letzten Nacht—wirkte zusammen, ihn zu einem fast willenlosen Werkzeuge in De Rpt's Händen zu machen. Er spulet sich nun, und bald stand er und De Rpk, der indessen auch sich umgekleidet Halle, in fast gleichen Anzü gen da.' „Nun bist du mein Sohn, Wilm," sagte lachend De Rpk, „und wir Beide heißen Simonssoh, und sind für Erst, —Kornhändler von Amsterdam, bis es uns beliebt, Namen und Gewerbe, Ge wand und Sprache zu wechseln!" Der Mann.welcher di Zügel der Rosse Schalten, rafft die abgclcgktn Kll -dungosiück zusamnitn, und schnürt si zu incm Bündtl, da r um sinn Na cktn hing, und rgriffcincn großcn Stab, dr im Gras log. Grüß mir den Prinz, rief ihm Dc Rpk zu, und schwang sich ass Roß. Wilm folgt dm Bcispicl scineS Bcgleittr, und bald sagn di schuaubcnttn Rvss mit ihr, in dl Nacht hlncin. Der Andcr siand noch lnr Wilr horchcnd a, bis dr Hufschlag der Ross ln der Fern vrrhallt war, dann horcht r, ob s g,gn da Thor der Siadt still si, und strckt sich dann aus dn Nasen hin, wo er ruhig ein schlief, dt r, als der Tag zu grauen be gann, erwachte, und als la Reisend, ohne bemeekt zu werden, tn die Stadt hineinging. tijoilsetiung folgt.) Drei wichtige Dinge. Drei Dinge gibt e. die man loben soll r Muth, Sanstmuth und Liebe. Deel Dinge gtbt es, die man bewun der soll Berstandskrast, Würd und Anmuth. Drel Dinge drs Hassens würdig! Uebermuih, Grausamkeit und Undank barkeit. Deel Dinge gibt e, an denen man sich erzögen kann: Schönheit, Aufrich tigkeit und Freiheit. Drei Dinge finde, die man sich wü. schen darf e Mesiindhctt, Frrude nd eln heitere Gemüth. Drei Dinge gidl es, m welche man beten muß: Glaube, Friede und in reine Herz. Drei Dinge gibt es, die sorgfältig zn melde sind : Müßiggang. Schwaibas - gleit und leichlsntigrn Scherz. Drei Dinge gibt es, um die man zu kämpfen hat! Ehre Vaterland und Freude. Drcl Dinge bat ma zu beherrs.lea; die Zunge, ein beiges Temp r.lmeni und das Benehmen. Drei Dinge gibt e. an die man z>, denken hat: Leben, Tod und Ewigkeit. Von Nah und Fern. Vom t. Oktober bis zum t. Januar ist'S Hasrirschtrßen erlaubt. Die Butter kost. In Phtladelphla Oft EentS das Pfund. Die „Aimee om Eumteiland" zählt 1200 Mitglieder. In Hunlingdon i diesem Staat wlrh ein Opernhaus gebaut. I Staat Pennsplvanlen giedt r au gendlitlltch 25 „GeangeS." Eleaesteld legt ein Wasserwerk an. siir KZZ,iX>O. In keinem orheegehinden Jahr hat e so Irl Trauben gegete, als in diesem Jahre.