- Lorale Neuigkeiten. HarriSbtlvq, Pa. Gkckt. 18, 1873. Reue uze! grn. Folgende neue An selgeu erscheine in sei heutigen „StaatS- Zeitung", aufweiche wir unsere Leser aufmcrk sam machen Liquören—Dahn BioiboS. Cornplantir Stamm- lalod König. Deutscher Gottesdienst. Nächsten Sonnlag wiid deutscher GottrSdicnN t der rcsormlrirn Zwingli-Kirche an drr Nord Straße stattfinden, indem der Edrw. EPastor Röck, Candida, on Philadclpbla daselbst pre dige wird. Der Gottesdienst beginnt vormit. rag um 10 Übe, und bind um 7 Uhr. Einr srruadltche Einladung ergeht an alle Freunde der Zwtngft-Gemelnbc. -x> Lr B ° rstand. Harrisburg, Sept. >, IS7!>. Dr. Ks. M. Merz' briühmtrs Heilpflaster lst In dlcftr Druckrrei zu haben. Für Hr. Adam Kühler lieg ein Brlef in dieser Office vor. Theater Brand. Ford's Theater in Baltimore Ist am vorigen Dienstag abgebrannt. Die Philadelphia und Reading Eisenbahn eontrolllrt 130 Kohlen-Mlne. Den ersten Frost dieser lahrrszelt hat Präsident Grant, Aov. Haitranfiund andere Nodtlttäten, habe Einladungen erhal ten, um der Lrbanon Countp-gair belzuwohnen, NE wird anqenominen, daß Bar nums großer Weitsche eine Million freies Geld diese Jahr abwerfen wirb. Die schönen Kaufläden in der neuen gieimaureehalle dieser Statt sind setzt alle bis Schlecht Geld.-E r.h.llt, baß .in Drittheil der Fünf-Eenl-Stückc die jetzt tnllm lauf sind, schleckt Geld lst. Wurde nomintrt.—Hr. Hermann Lürsen wurde in letzter Woche als Eandidat sür Alderman on den Republikaner der ersten In Mrö. Hallcok'S Buchladen an drr Zweiten Straße allhtcr sind sehr gelungene Portraits di ö letzthin verstorbenen Pater Basti drl, vle auch be Rev. Bischof Shanahan und andrer Geistlichen zu haben. Ein guter Rath. Man werfe leine zerbrochene Flaschen oder GlaS oder auch Nägel auf die Straßen, da Pferde und andere Thiere sehr leicht in dasselbe treten, und sich beschädi gen lönnen. Wurden getauft. Letzten Sonntag Stadt nahe dem WasseihauS iin Susquchanna .getauft, wöbet sich cine große Zahl Neugieriger .eingefunden hatten. D e Getauften gehören EiNMttßohlrnölbeladenerEiiriidayn. Wnggen fing durch cinrn Funke der Lokom tlve am letzten Samstag Abend an der Maple ton Station der Pcnnsp.vinia Eisenbahn geu r, wodurch tcr ganzc Car i Flammen gerleih, mnb zerstört wurde. Drr Bc'lust ist brdeutriid. Der Kohlerrhaudol. Während tcr mit September K, 187.1 endenden Woche, wur den 813,113.11 Kohlen über die Svmmit, Zweig Eisenbahn (zwischen LpkenStown un- Millersburg dies-m Counip) gefahren, 81,2k1,s Tabak in Pcnustilvanrc.—Eindrm 'kintcress- des Tabakbau gewirmeteS Blatt er ktärt, daß der Tabak welcher tn Pennsplvanien gezogen wirb, zvmßaiichen dem beliebten Eon- -Mord geschah aus Selbslvcrlheidlgung deSSri perlntcndciile (D?p) Indem die Sträflinge lha angrifft und Ihn zu tötten ersuchten. Wurde verkauft. Das Eigenthum der Highsplre (diesem Eonnip) Car- und Ma- Mifaktur-Compagule, bestehend aus Maschln- und Schmiedeschcp, Sägemiihle, Wohnhaus und 9 Acker Land, wurde vorige Donneistag von 87,000 veikaust. Ein Humbrich cheborsict. Diebe -KHchtigte Reise der beide Luftschiffer, Wise -und Donaldson, welche in einem Ballon nach Euvepa eisen wollten, litt am letzten Freitag 'dadurch Schiffbeuch, daß, als 'der Ballon ckn Brooklyn nahe New-Aork mlt den genann te Herren aussteigen sollte, deeselbe boestete, und untauglich wurde: Viele tauftnd Nur reu, möchte ma sagen, hatten sich in Brookipn Die Rothmänner. Aus dem Be richt des Geandi Sekretärs de I. O. R. M., 'welchrr in letzter Wochr bei ihrer Sitzung in 'Wilmtngton, Del., verlesen wurde, ist ersichtlich !daß gegenwärtig 459 Stämme, mit einer Glie cherzahl von 34,753 unter teern luristlktio sie Ihen. Die Einnahmen während des Jahres be liefen sich aus die ungeheure Summe von 32,- 901.052.21. von welchen 59k9.375.0k sür Nn terstützung der Mitglieder auSbezahli wurden. Der Orden befindet sich in einem sehr blühen den Zustande. Die nächste Jahres Versamm lung soll in Indianapolis, Indiana, stattfinden. Nnd wisdrr in Frerind heimge - gangsn.—Mit trauriger Wehmutb vernah men wir vor einigtn Tagen den Tod unsre al ten geschähten Freundes, Hrn. Wilhelm E. Orth, in Philadelphia, wo er in Nro. 40 ' Nord Zwritcn Straße eine Tapeienhandlung besaß, und seit vielen Jahren beieieb. Hr. ' Orth war ein biederer Deuischrr Bürger und > genoß dl Freundschaft eine großen Kreis,S Breuer Freunden, die seinen Tod aufrichtig be trauern. Er war es, aus'dessrn Vorschlag eine Anzahl lieber Frrunde uns einen neuen Hui llehles Jahre kauften, den wir heule noch besi. ihr, -cid in höchsten Ehren halten. Möge un lser Freund sanf im kühlen Schooß ider Sdde rrgyeui, und möge eine gütige Vors, lhiing seine hinterlassene Familie tröste. Hr. Orth starb in seinem Kisten Lebensjahr. Gottlieb Jung, 'von dir wohlbekannte Bierbraue jener Statt, und auch Hr. Gustav Retch mann von N.'iddletown, ebenfalls ein Bier brauer, hatten die Hüte, uns während der leg ten Woche kurze Be/uche abzustatten. Beide sahen recht wohl nnd munter aus. Auch unser geselliger ur.'b lebensfroher Agent onZiork, Hr. Fried. R. leg, und dessen freundliche Gattin hatten die ins einen kurzen Besuch abzustatten. Da kückltche Paar sah sehr wohl und gesund aus, ur.'d schein sich des Leben auf's beste zu erfreuen, Ka wir ihnen von ganzem Herzen gönnen. Die Gebrüder Christian und Jshn Fader von Carlisle statteten uns gleichfalls Besucht ab. Sie waren auf ihrer Reise ach Itoona begriffen, um dort ein große Geb,la de für die Pennsylvania Eisenbahn-Sompagu.'' errichten,u helfe. Beide sind tüchtige Mau er von Prosession. Wenn ihr einen Husten oder E.lättuirg auf eure Lungen fühlt, so nehmt Aper'SKire ch e n- Brustmttl, und kueirt denselben ehe er nicht mehr kurlrt werften kann. Nach lahren wiedergofun den. Die Anzeigen in den eischiedenen Zeitungen tn Betreff der Trennung der grau des Hrn. SharlcS Nulrr von ihrer Familie vor 34 Jahren hatten da gewünschte Resultat. einem Schwager, auch zugleich von einem Bru der und einer lrdlgrn Schwestrr seiner grau unterzrichnet. Die Frcude über cln solches Wlctcisindrn läßt sich eher denke.: als beschrei ben. Vcrurtheikt. I>ss- Diehl von Zsorl nern, vor ungefähr vlcr Monaten einen Kame raden, Namens Blair in Nasbna, New Ham pshire, meuchlings erschoß, wurde am letzten Montag daselbst prozesfirt, und erkannte sich de Mordes lm zweiten Grade schuldig, und wurde vom Nichte: zu dreißigjähriger Haft bei schwerer Arbeit verurlheilt. Getödtet. Samuel Hippel von hier, Eonduktor els.cS FeachtzugS der Pennsvloanla Eisenbahn, stürzte während de, letzten Woche on einem Zug, und wurde, schrecklich zerquetscht. Mann im Hofe nahe dem NoundhauS im obe ren Ende dieser Stadt durch rinen Zug gelöd tit. Der Unglückliche hatte blos einen A:m, und man glaubt daß er im Begriffe staub, unter Um MosquitotS zu vertreibe.— Um dirs lästigen Plaggeister zu vertreiben, soll folgende Rezept sehr gut sein : Man nehme ein Stück Gum Camphor, etwa so groß wie der dritte Theil eines Hühner-Ei, thue dasselbe EiivaS ReusS für HarriSburg. —Unser alter Freund, He. Vineenz Orstn ger, hat tn seinem Hotel nun auch ein söge seinen galanten Schwiegersohn, Hr. John Wild, als Chief-Ingenieur desselben ange stellt.—Wir gratulier Hrn. O. zu dieser prak tischen Einrichtung. Nur möchten wir jetzt noch wünschen, baß sich recht viele Emigranten Nm diese Emigranten hierher zu dringen, wäre vielleicht unser Freund Maiwurm kein ganz unpassender Mann! Was sagt Freund Orsinger dazu? wieder anfangen, stark nach Hühneisleisch zu fragen. So wurden letzthin dem Ehr. Pfar rer warz von der McsiahSkirche an tcr Zwei und ein halb Straße mehrere kostbare Brahma- Hühner abgefangen, während er sich auf einer de- oder veikehre, und dann iiochHühner durch Dieben einzubüßen da klappt nicht; rS klappt wohl, allein nicht für den Hrn. Pastor. Ader so geht'S in der Welt; der Eine sucht die Theil? Ei Ariöflug anf'S Land. Auch ein Aueflug aus Land 7 Was soll denn das Farm deS Hr. Jakob Leicht nahe New Cumberland, etwa ti Meilen unterhalb Har risburg. Wenn wirStädter rinen benachbarten Freund der nicht in der Stadt wohnt, z. B. einen Far mer besuch wollen, so heiß cS gewöhnlich: „Wir gehen auf's Land;" denn die Farmer wohnen ja beinahe Alle auf ihren Farmen. So gingen kenn auch wir, begleitet von den aber dennoch in ?jo,k Eonnip, nahe der Grenze von Cumberland Counip wohnt. Hr. Leicht hat dort eine Farm von 175 Ackcr Land, wovon ohngefähr!>o Acker urbar, und daS Ucbrtge mit Holz bewachsen ist. Di meisten gelber liegen längs einem Berge entlang, an dessen Fuße in einer kleinen Schlucht da Wohnhaus, tet sind. Die Farm des Hrm L. ist in einem guten rnltivirten Zustande, nd biingt dem fleißigen Manne eine irziebigc Crndtc. Meh rere Quellen mit prächtigem Wasser sind dort, das an verschiedenen Stellen au dem Gebirge Es unterliegt keinem Zweifel, baß dies Ge birge auch Eisen- und Kupfererz cnlbalten, da man bereit Proben dieser Minicralie daselbst gesunden hat. Wie Hr. Leicht uns mittheilte, so beabsichtig er in Bälde Versuche zustellen, und nach Eisenerz zu graben. Es so un sehr sreurn zu hören, reiche Adeen von Eisen- oder Kupfererz, ober gar Kohlen entdeckt zu haben, da er ein sehr fleißiger und geachteter deuischrr Bürger ist, der mit dem Schweiß seine Auge steht da tägliche Brod zu vrrdienrn ha. Von oden aus dem Berge hinter der Woh nung des Hrn. Leicht, hat man elne herrllche Aussicht tn die Umgegend, da man wenigstens 15 bis 20 Meilen weit sehen lann. Harris bürg mit seinen vielen Wohnungen, das Capi tolium, die Kirchlhürine, die Irren-Anstalt, sieht man in ihrer ollen Pracht zur Linken lie gen. Weiter herunter nach Norden zu, sieht man die vielen Eisenwerken, u. s. w.; hinter diesen erhebt sich da Land wie ein ahrer Prachtgarten—ein Panorama, da kein Künst lee schöner malen könnte. Wir haben noch nie eine so schöne Aussicht genossen, als wie hier. Man möchte fast in die Worte teS frommen Jünger hier ausrufen als er sagie: „Hier ist e gütsein; hier laßt nn drei Hütten bauen." Ohnwei der Farm de Hrn. Leicht haben auch die Herren Caspar Lauglitz und John Elker hübsche Farmen. Odschon wir sie nicht besuchen konnte, trafen wir jedoch Beide dieser geschähten greunde an jenem Ta ge, Hrn. Elker nämlich bei Hrn. Leicht, und Hrn. Langlih aus der Straß nach der Stadt. Auch Hr. Michael Mast wohnt in dieser Nähe, allein diesen irafen wir nicht. Die obengenannten greunde gehöre Alle in s „Nip per'sche EorpS," und sind höchst liebenswürdige, geachtete und fleißige Bürger. Mögen sie lan ge leben. Bel Hrn. Leicht und seiner lieben Familie erlebten wir einen recht frohen und vergnüg ten Tag. Die würdige Gattin des Hrn. L. hatte für ein treffliches Essen gesorg, und am Trinke, fehlte es auch nicht; denn selbst auf den Farmen sprudelt öfters der Gerstensaft; kommt ja doch die Gerste cm Land, warum nicht auch derßerstensas, ? Für die gastfreunt che Bewtrlhu-g erstatten wir Hrn. und grau Leicht, sowie auch dem Brntee des Hrn. L., welcher n< am b-nd nach Hanse fuhr, unsern verbipdlichsten Dan. Vergesst nicht die Ward - Wah len. Nächsten Samstag A-"nv finden die Wahlen in den verschiedenen Ward von Har> risburg für die unterschiedlichen städtischen Aem ter statt. Vergesse Aetner, denselben beizuwoh nen, und sür die besten Männer zu stimmen.— (Wir selbst laufen für lein Amt, da wir um keinen Preis ein andre IS das Piäsidentaml der Bee. Staaten annehmen würdin. und so lange Grant im Sattel ist. da sind sür uns nicht'! geringsten Ausstchlrn. Mir abmen zwar Grant nach im Nehmen, (er ahmet solch' kolossale „Brockcu" w e r rinsäckcll, na, didaten für die verschiedenen A.'Mtrr, flnven Ersten Ward, Hrn. In'od Linstnmeper, für Assessor. Inder Zweiten Ward, Hrn. Ge. F. Weaver, je., für Wahl-Inspektor. In der Dritt, Ward, Hrn. Leonhart Orth sür drn Stadlrath, Ja der Vierten Ward, Hrn. Georg Krichbaum sür Assessor, und Hrn. Louis Fllllng für Supervisor (Straßen-Aufseher). In der Fünften Ward, Hrn.L.Filling sür Slraßen- Aufseher, (dir ile, ste, Kit, 7le und Bte Ward bilden den zweiten Distrikt sür Straßen-Auf seher, und die Ite, 2>e, 3,c und 9ie Ward drn de lflen Distrikts), Hrn. John Langlitz sür den Stadtrath, und Hin. Stephan Kohle für Assessor. Inder Sechsten Ward, Hrn. Conrad Mlller sür den Sladtralh, und Hrn. Charles T. George für Schul-Dlrektor. In der Siebenten Ward. Hrn. S. Oppenhrimer für Ass-ssor. Inder Achten Waid, Hrn. Fried. P. Hähnlen sür Schul-Dleektor, Und in der Neunten Ward, Hrn. B. Frisch sür Alder man. (Ob Letzterer das hohe Amt ein, Al derman annrhmln wird, bezweifeln vir sehr, da rr anderes und viel Besseres zu thun hat, als seinen Kopf über Aldrrmanische Geschäften zu zerbrechen.) Wir nennen obige Namen, nicht etwa weil eS Deutsche sind, sondern eil sie die nöthigen Krnntaisse besitzen, und zu den besten und ange hoffen deßhalb, baß unsre deutschen Milbürgee sich recht zahlreich an dieser Wahl detheiligen, und ten besten und tüchtigsten Männern ihre Aufgepaßt. Geschäftsleute weiden sie entdeckt war, bat sie schnell um ein Almosen, tidem sie sagte, sie sei arm u?,d hülfsb.'dürfiig. Die Ladendieiierin gab ihr drn Rath, „mor wcsend sei" Dir Bettlerin hat tadessen ihie re der Prioatwohnungrn geschlossen zu haften, da das Dirbsgcsindcl alle Kniffe und Mittel zum Stehlen benutzt. Es scheint grade, als ob es das Stehlen von den radikalen Spitzbuben gelernt' halte, welch: da Volk lagtäglich bc- Feuer-Aiarm-Telegraph. Der Stadtrat!) von Harrisburg Hai einstimmig de schloffen, den geucr-Aiarm-Telegraph ähnlich wie jener i Neading auch in unsrrr Statt einzuführen und 810,000 dazu zu vcrwilligen. So ist'S rech. Dieser Fcucr.Alarm-Tclrgraph ist ein sehr wcrthvvlles und nützliches Apparat. Beim Ausbruch rincs Feuers gibt dasselbe ganz genau de Ort an, wo das Feuer ist, so daß schon mit Hülfe dieser Telegraphen gerettet wor den, die sich bisher stets als zuverlässig erwirsen haben. Sic werden an de resp. Feuerspritzen- Häuser sowie verschiedenen Straßenecken der Stadt angclcg, wo nian zu jeder Zeit sehen kann, wo das Feuer ist. Ein ausgedehnte Wein und Li quor-Handluug.—ln heutiger Nro. der „Staatszeitung" brsintrt sich die Anzeige der Gebrüder Wilhelm und Hermann Dahn, Importircr und Händler in Mosclle, Mine-Weinen und Liquörcn, Nro. 215 Wil assortiiesten Geschäften dieses Landes. Ihre the und Andere weiden wohl thun, sich an die Gebr. Dahn selbst z wenden. Bcrkauft.—Die Beb.inlichkciten an te veikaust. Hr. Frisch kauste das Brauerei Gr bände sür 8310. Das Hotel an die Ecke (frü her Berühmt') brachte 8100. Hr. Rupp's Wohnung brachte 8125, Diese Gebäude er deu'natürlich jetzt alle abgerissen, um Rauin zgr Eine schöne That.—Aus dem Bade ort Cape Map, wird unterm 12. DiesrS fol gende noble That eine Knabe gemeldet: Ja kob Knecht, (denn Namen nach ein deutscher Junge,) ein vierzehnjähriger Knabe rettete ge gestcrn einen katholischen Geistliche, den Chrw. T. O'Gara vom Ertrinken. Beide schwämme außerhalb der Brandung, bis Paier O'Gara plötzlich die Kräfte schwanden. Er schrie nm Hülfe und Knecht schwamm muthig zu ihm.hin ergriff ihn bei der Schulter und trachte ihn glücklich an da Land, was seine besondeern Schwierigkeiten hatte, da Pater O'Gara über zweihundert Pfund wiegt. Man drachtelchn In Atlantic Hotel, in welchrm er lcgirte, nd hat sich bereit fast völlig von der Erschöpfung, w.k-' cht er sich durch die Lebensgefahr, in welcher er schwebte, zuzog, erholt. Der wackere Knabe Jakob Knecht, wohnt in der Pine Str. nahe der Siebenten, in Philadelphia. Wichtig für Bauern.-Tin Corre spondcnt eines Wcchselblatle sagt! „Schon vor vielen lahren machte ich die Entdeckung, daß man Holz. z. B. genzposten, dauerhafter machen kann als Eisen. Ich hielt jedoch die Sache für so kleinlich, um sie bekannt zuma chen. Ich nehme eben so lieb Pappel-, Linben- oder Eschinholz für genzposten, als irgend ein harte Holz. Ich nahm genzpsosten au Lin denholz aus dem Grunde, nachdem sie sieben Jahre gestanden, und fand sie so gesund und fest als wie an dem Tage, wo sie eingerammt wurden. Zeit und Wetter schienen gae keinen Effekt darauf zu haben. Man kann die Pfo sten präpariren für weniger als 2Cent dasSlück. Zum besten Andrer will ich nun da Reeept be kannt machen ! Koche Leinöl (l.rivee-eel uilf und rühre es in pulveristrte Holzkohle bis es die Dicke von Oelfarbe erhält. Geb dem Holz ei neu Anstrich von dieser Mischung und es wird kein Mann so lange leben, um die so präparir ten Pfosten faulen zu sehen. Dor H rbst iid Wineer > e>!is". an, die Zimmer des Hause sür dielowmrnden kalten Tage beezurlcheen, zu lüften und,u relnlgen. Der beste Freun in Wtnlir d,r halb sehe man sich um Kohlen herdeizusch.ffen. Jetzt ist die Zill die Kohlen zu kauft, da sie in l t.st:r Zrit durch t,n Ausstand der Mluer bedeuiend gisticgrn sind, und vielleicht immer noch höhrr steige. Damlt aber unsre hiesigen Leser auch wissen, o vle besten Kohlen zu kaufe sind, so rathe wir ihnen, bei den Her ren Tippet K Jauß. Ecke der Rae uud Nagle Dliaße vorzusprechen, da sie dort strlS Und da Hr. Jauß ftlbst rln Deutscher Ist, so tonnen sie auch aus prompte uud reelle Bedie nung rechnen. Ma lese ihre Anzeige In heu tiger Nro. HS" Herr T. A. Born, Plpmouth, Ind., er lange an Engkiüstigkeil litt, schreibt: „Ich bin ein ganz andere Mensch geworren und meine Krankhelt hat sich ganz gegeben, scltdcm ich Dr. August König'S Hamburger Tropfen und Brustthee gebrauche. Ein famoser werstensaf. In Anbetracht nsrer Dienste als Vertheidige der Rechten teS Volke, hat sich unser alter Freund, Hr. John Bausch vi Danvllle, Pa., de wogen gtfunden, uns ein Keg seine ausgezeich net guten Lagert irr zuzusenden. Wie haden dasselbe gekostet, und cS ti;> ti;> gefunden. Selbst unser Diucker-Teusrl meinte, es sei liiK-rutv, nd könnte nicht geboten werden; ja, S siede selbst dem erbtsseudflen Tempe renzler gut schmecken. Nebjtdcm famosen Ger" stensaf, übeisandte un Hr. Bausch auch t4.i>o tu Geld sür die „StaatS-Zeitung". nebst fol gende Schreiben, da wir bereitwilligst aus. nehmen, da eS so echt von der Leder kommt, und den Nagel auf den Kopf trifft. Hören wir, was Freund Bausch zu sagen hat. Dan Ille, Pa„ k 3. Sept. 1373. Gtehrtester Herr Ripper! Einliegende ta.v title ich, an lincni Aeeouat für! Eremplare der „Pcinisolv. StaatS- Zettung" gefälligst aulschreibc zu olle. Wobl issend, daß Drucker zu den Menschen lindern zu zählen sind dle immer Durst haden, und niemals ihre Seligkeit in einem Temperen;- Himmel zu erlangen hoffen, sich meinc w,Hler standen nur dcutsche Druck,) habe ich mir er laubt. Ihn! deute mit der Erpreß el Viertel meines durch den Sündenfal? de nsten Menschenpaare Ada und dessen EbegcsponS Eva. Also noch rinmal: Wohl dekomm'S! Mit brrzltchem ruße Ihr Freund Jihn Bausch. Besten Dank, grschätztir aller Freund. Dag dle Drucker immer Durst haben, ist wahr; Ha ben'S ja schon srldst erfahren, und daß wir nie mals l einen Temperenzler-Himmel kommen ist auch wahr, denn dort gibt cS lauter Milch undSupprngesichter. Leute vieNoah, ja seid? j Christus findet man dort nicht. Und daß! Sie jetzt ehensoautr Geschäfte thun, wen tchl desscr als früher freut und umscmehr, eil rS Vorbild, und wer diesen erachtet, den werfon vir zur Thüre hinaus, damit e Ruhe gtdt.— So oft wir von Ihrem köstlichen Gebräu trin ken, lassen wir unser ackeren „Bausch" hoch Irden. Prosit, lieber Alter. ApicpoS: Wlr hoffen Sle bald zu besuchen, und dann an dor„Quillc" oin'S „auf die Lam pe gießen." (Correspondenz der „Pa. SiaatS-Zrilung".) Millersvllle, Pa„ den 14. Sept. '73. Werther Fecund Ripper! In dem Referat über unser diesjähriges Königschießen in der lehtcn Rum wahre Wort gebracht, nnd der „Grrmanta Schühcnverrln" hatwirklich seit seinem Bestehen mit großen Schwierigkeiten gekämpft, und sind die Dichteiwoitc an uns wahr geworden, wo es heißt: „Ach mancher ist geschieden. Und liegt und schläft im Frieden." Da Sie mir in Ihrem Bericht vielleicht mehr Ehre haben zu Theil werden lassen, als ich ver gcgcn die Männer, welchen der Verein seine Erhaltung erbanli, und ohne welche all mein Wirken untzloS geblieben sein würbe. ES stirb die Herren Lorenz Knapp, Wilhelm Maper, A. Metzroth, John Kegel, Wilhelm Röhm, Mailin Seidel und Otto Berner und I. U. Hörler, welche sich in der ganzen Zeit ihrer Mitgliedschaft, als eifrige und redlicheMitglie de gezeigt haben, und ich beste, daß dem„Gr mania-Schützenverein" bald ein bessere Zelt erblicken wird, indem tüchtige junge Kräfte mich alten Krüppel bald rnidrhrlich machen werden; doch so lange ich mich rührcn kann, stehe ich redlich wie bis seht zum „Gcrmaula-Schützen- Verein", und ich wünsche nur, daß Sir zu un serem nächstjährigen Königschießen als mein Gast hie sein, und noch einen günstigeren Be richt schreibe können, als dir letzt war. In dieser Hoffnung grüßt Sie freundschaftlichst Ihr - F Rres. Die Reichen nd die Armen. Wenn wir dir erschirdrnrn Klassen, welch in diesem Moment in de clvllisiiten Welt eristi so großen Unlerschicd zwischen den Reichen und ten Aimrn denken, in Betreff de bloßen köe pe,liehen Lüden, sogroß man ibn sich auch manchmal einbildet. Daß viele der Bedürfti gen unter un an spärlicher Nahrung sterben, ist unzwcifelhast wahr! aber weit mehr stellen In tiefem Lande an zu vielem essen IS von zu wenigem esscn ! weit mehr durch Ausschweifung als durch Aushungerung. So, in Beirrst der Kleidung zittern manche wegen Maugel an unter den Reichen w'gen ihr thörichten und strafoarerr Art Im Kicldrn, welche die verrückt Mote gulhleß, denn unter den armen wegen Mangel an Kleldungösiücken. Die Töchter der Neichen werte häufiger zum Grabe gebracht durch ihre verrückte KleidungSwels, als die Bettler durch lhrr Blößen. So werden dl Armen auch öfter üderardcllet, sie leiden aber ab gewöhnlich wiulgee denn viele unter den Reichen, welche gar telne Arbeit zu errichten haben, keinen Interessanten Gegenstand da Le ben auszufüllen, um die unbegrenzte Sehnsucht de Menschen für Bewegung zu defrlebtgen. Der lleberdruß de NichtSthnens ist schlimmer denn mit Arbeit übertrieben werben. Der mü ßlgr jung Mann, der de Tag hinbringt mit dem Zeigen seiner Person auf öffentlicher Stra ße, sollte nicht den Neid der mit ,u viel Arbeit telabenen Armen regen. Solche Pflastertre ter werden gewöhnlich unter den Reichen ge- Die Bummler in San granciSeo haben ein neues Mittel gesunde, um Geld ,u ma che. Zwei gehen zusammen In Geschäft. Der ein, insultirt aus der Straße lue reicht junge Dame, der andere eilte ihr als Ritter zu Hülfe, schlägt ihren Beleidiger nieder, verspricht, sein Blut für ihre Ehre zu opfern, begleite sie dann nach Haus und empfängt von dem dank bare Vater ein namhaftes Geschenk. DaS Geschäft soll sich rrntiren. Apseidufter- und Welschkoin - FrolieS kommen jetzt auf dem Land an die Tagesord nung. Furckthar-S Unglück. Aus dem iplvanra Avenue zu P> todurg trug sich am Morgen des 2. Srpt.taS Unglück, zu daß beim Graden er,. colossale Sandmasse einstürzte und turn Mann, Namen Martin, neift sei nem Wagen und 2pserden vollsiäirdtg hegenden; der Gefahr entronnen. Dsr Giftmord Butler. Frau Schneider, die Frau, ilchr angeklagl steht, in Vrrdindung mit ihrem Buhlen gorcman, den Versuch gemacht zu haben, Ihren Gatten uud ihre Kinder zu vergiften, Ist am Donnerstag aus eine Bürgschaft von SKOO, dir ihr eigener Gatte für sie leistete, aus der latl entlassen Ein hakbeS Jahrhundert. He r ! Friedrich Lauer seiertc am vorletzten Samstag Adens ten fünfzigsten Jahrestag seiner An kunft in Reading. Eine große Anzahl seine Freunde, darunter viele der beteutendsten Börger waren zu dem Zweck nach seiner Woh- Laufe de Abends erzählte Hr. Lauer sein Er lebnisse in Reading. „Am K. September >323 Ellern zuerst nach Reading gekommen. Er war damals 12 Jahre 10 Manate alt." Stach kurzem Aufenthalt tn Reading zog sein Vater nach MepeeSlown, Lcbanon Counip, und spä ft-e nach Womelsdorf, wo er mit John Aost eine Braueret anfing. Aber auch da blieb er nlchi lange, sondern kehrte zurück nach Riading uud begann die Brauerei an der Ecke der Dritten und Ehestnut. Andere der Anwesenden gaben Erinnerungen und der Abend wurde allerseits Man spar sein Brennmaterial. —Belm geueranmachen soll man den Ose so mit Kohlen füllen, daß die großen Stücke un ten und dl kleinen oden zu liege kommen. Auf diese soll man hinlänglich Papier legen, da mit es dt Holzstücke entzündet, die auf dasselbe gelegt werden. Auf das Holz kommen schließ lich Sinder, welche aus de Asche des Feuers vom porigen Tage gelesen sind. Wenn man nun das Papier anzündet, erden die Sinter bald eolhheiß werten i die darunter liegendin Kohlen werden hinlänglich erwärmt, daß das Gas au ihnen ausströmt, da, durch die heißen Cinder durchgehend, entzündet Wirt und mit ei ner hellen Flamme brennt, anstatt ungenützt durch den Kamin zu rnlwrichrn, wie cS vor kommt, wenn die Kohlen oden daraus gelegt werden. Ein so angemachtes Feuer braucht keines SchürenS, und brennt klar und hell k— -3 Stunden lang, ohne mehr Kohlen zu bedür fen, als man Anfangs hineingethan hat. FurchdarcS TodrSurthtil in 1781. Folgende Dokument ist einem Flugblatt cnt nommen, welches dem Bande der „Phllatel phicr Correspontenz" vom 2Z, Januar 1732 beigefügt ist. Diese deutsche Zeitschrift erschien am Schluß de vorigen Jahrhunderts zu Phila dclphia vom Jahr 1780 an etwa und urdr von Melchior Steiner herausgegeben. Es war ein Wochenblatt und finden sich davon eine Anzahl Jahrgänge in derßlbliothik der „histori schen Gesellschaft" zu Philadelphir. Da Do kument enthält in englischer und tentschrr Sprache solgcndrS furchtbare TodeSurtheil. wo raus zu ersehen, daß noch in den rstcn Zeiten der Jungen Republik die uienschlichen To desstrafen Europa's aus dem 17. und 18 Jahr hundert erst im Gebrauch waren. Der deutsche Tert des Dokuments lautet also: ~DaS Todesurtheil derjenigen, die des Hoch verrats schuldig befunden: In einem Blutgeeicht und Erledigung des Gefängnisses, welche in JrederlchSlown in Marpland, im Juli 1781 gehalten worden. Wurden die folgenden Männer, nämlich Pe ter Schumann, Nicolaus Andreas, Joch Vie cher, Johann Georg Grcff, Heinrich Scholl und Caspar gritschi de Hochverrats dcschuldigt, und nach tincm Verhör dessen gültig befunden. Einige davon waren wohnhaft i Washington, und die andren tn Friedrich Counlp. Worauf drr Richter von dem besagten Ge richte, der Achtbare Aleranber Conto Hauson. Esq., das folgende Todesurteil über inen je den inabesontcee, den 2k. Juli 1781 erteilte, Daß sie in da Gefängniß von Friedrich Counl geführt werden sollen und bannen zu dem Galgen von Friedrich Sonnt grschleift, daran gehenk nnd alsbald wilder herunter ge schnitten werden soll rhr sie noch todt sind; sie sollen geöffnet und ihr Eingeweide heraus genommen und erdrannt werd, weil sie noch lebendig sind, der Kops soll ihnen abgeschlagen und ihr Köiper gevirrtheilt erden und ei je de VierttS davon soll an dem Platz ausgestellt werden, welchen seine Ercellenz der Gouverneur Auflösung de Räthseis Nro. 9. vre „Pa. N. k. „Einen treuen Führer achte, oder: rinn drei n 4 3 e." Keine richtige Auflösung eingeschickt. No. 2. „Die Gerder", denn sie ziehen gleich vom Leder. Keine richtige Auflösung eingeschickt. No. 3. „Die Tapeziere r", denn sie bemänteln Alles. Keine richtige Auflösung eingeschickt. Neue Ausgabent Nro. 1. (Eingrs. von Hrn. I. Frank Link, Pittsburg.) Im Himmel ist S sicher, Doch in der Erbe ich, Brim tapferen Marschall Blücher Ist wieder eS in Sicht. Doppelt ist es in Allem Und einzeln bei dem Mahl, Und dreifach ist's beim Lallen, N. 2. (Einges. von Hr. Ioh Thier, PlitSbmg.) Valcr und Mutter sind zusammen 32 lahee alt. Vaiee und sein Sohn zusammen 52 Jah re alt. Mutier und Sohn zusammen 50 lah re Ii Wie alt ist jede der drei Personen ? NröTsi. Welche Handwerker sind dl grausamsten? Briefkasten. Miller ill e.—Hr. S. F. Ree.—Hrrz lich gern erden wir Ihrem Wunsche ent sprechen, wenn wir gesund und unter bleiben. Laneaster. Reo. F. L. Neufeld. Be sten Dank. Ihrem Gesuch wird willfahren. Louisville, K p.—Hr. W. N. Hailman. —Dir hiesigen deutschen Lehrrr sind die Hrrrrn Fred. Wm. Llesmann und Hrrmann Liirsen. g reep r t.—Hr. Wm. L. Rick.—Wir sind Ihnen uachgrrulsch, Wilhelm.—lhr Jahrgang geh mit Nro. IL. (in sechs Wochen) zu Ente wo Sie dauu 82.00 schulden. Das ist die gan ze Wichse. West Nton. Hr. Jaeob Stierle. Schöne Dank für' nette „Stierle" - Pflaster. Altoona. Hr. Agent Haußer.—Besten Dank ssir die schönen Lappen vom ackeren Ja kob nd der guten Christine. Dan tll e.—Hr. John Bausch.--Sappre ent l t SSßle Bier un auch noch Läppten ! kor vo, Hannes. Das Bier ist tiz, top. PillSburg Hr. Fred. Rößlrr.—lud Il ncn nachmaischftt.—Wünschen bestes Glück >, tinlrinrtmen. braven Julius sind i/nachgesußett. Lawrenccvill e.-He. H. Furbs.—S ve Räib et sind hart zu knack.n.--W->ren sotg-n Dale lt— Hr. Jo. Bade. Auch Adresse wohl itchtig? C umb I a —Hr. Agent Gotel - Wenn Geivkasten. Folgende Gelder wurden für die „StaaiSzti iung" rrhalien. dir htcidurch mir Dank bescheinigt werden: Mrs. F. Ofteidingcr, Hariisburg, 82.00 Conrad M'iiiuS, do, 4.00 John Schröder, do. 2.00 Philipp ecke., vo. 1.00 I. F. Reuldner, (verst.) vo. 50 Mrs. C. Espenlaub, Aitoona, 24 0 Jaeob Heiß, do. 2 00 Jacob Stierle, Wrll Newton, 200 John Bausch. (2Er.) Oanville. 4tU Helnrlch Heller, Chaindersburg, 4 t>o Literarisches. Seitdem wlr uletzt über das Werk! Die Nachtseiten von New Park, sprachen, sin ns wtcdrr >e Lieserungen l t 13 zugegan nienlbäuser—Adcnleurr/uiid Betrüger.—Da Wek enthält in tun That so viel nicht allein de Interessanten, sonvrrei auch drS Belehren den sür Jeden der tn den Ver. Staaten led, daß Jeder cS lesen sollte. Von der siebenten Aussage des bei Ger darb in New goik (in 12 ) 15 Volksbuches „Dor Arzt als HauSsretmd" lie gen jetzt dle drei ersten Monaislleserungen auf unsermTisch, welche folgende Capllel bebandeln: Bon der Hetllunst—Ertcnnen ce Krankheit— Der Puls—Das Aldemholen—Husten-Sum me und Sprache—Gähnen, Seufzen, Niesen — Ausstoßen-Weinen und Lachen—da Blut— Hunger-Durst —Ekel und Erbrechen Blä hungen—Darmanslcerung- Schweiß -Niin— Auswurf—lrrereden—Schlaf und Wachen— Schwindel—Dte Sinneswiikzeuge—Schmerz —Krämpfe Ohnmacht Bon den Ursachen der Krankheiten—Bon drn Nahrungsmitteln— Bon der Luft—Dte Bewegung—Der Schlaf— Die Bekleidung —Bon drr Anstrckung Bo rcn Leltenichaslen—Vo den Fledern—Einfa ches Ncijfieder—Entzündungsfieber—Das hitz ige Neivqifieber UnteiletbSlpPhuS Faul- oder glrckficder—Fieber von Unverdaulichlclt— DaS Gallenfiebrr—Das Schleimsieber—Fluß sieber—Wechsrlsiebir Kallr Ficbr, Schiri ende Fiebcr Zehifiedrr, Hrrlischc Ficdrr Das schleichende Nervrdfiebir —Das Entkräft tungssteber—Das Cilerungsfiebrr Von den Entzündungen—Grbiinentzüntung—Das M> Ackern einzurichten?— Wer ist ein Kaufmann?— Keine Prosiic machen auch wohl habend—Buchhaltung und Corrrspondenz—Wie soll man Capitalien, die man nicht im aetivcn Geschäft gebraucht, anlegen?— Wie eS möglich ist, daß von zwei Leuten, deren Jeder Sltwo hat, und die gleiche Procenlc cidicnen, der Cine in sechs Jahrcn S2i,oov verdienen kann, während der An dere in derselben Jett nursl7l!B verdient—Wann thut man besser bricflich, und wann mündlich zu verhandeln? Die Kunst Käufer anzuziehen Wie man ein neues Geschäft elnrtchtei—Kaüsteule in kleinen Orten und auf dem Lande Welche Dinge zu glücklicher Spekulation uneiläßlich sind —Die einzig sicheren Wege Geld zu verdienen— Der Pfav welcher schnell zu Wohlstand führt, usw. usw. DaS Werk erscheint ln lii MonalSllefcrun gen () 25 Cents, und kann vom Verleger Friedr. Gerhard, I'.,st I!x Ii in 'New hoik, bezogen Vreden, P. T. Barnum, der größte lebende Schowman n der Welt, Ist K 3 Jahren alt, und länst mit der Gclenklgleit, elneS Manne von 30 lahren. Er besitzt ein Kapital Bermö gen I liegcnoem Eigrnlhum und in Banken von vier Millionen Dollars, Seit P. T, Varirum'S großer Schow New Jork im letzten April verlassen, hat ei 125,000 sür lebende wilde Thiere bezahl. Ei prachtvoller Malapan Tapir mit einem Sattelrllcken, welcher in New i'lsrk letzte Woche landete, kostet allein 811,000. um übertrifft die Welt.— Der große Schowinan errichtet dieses Jahr in jeder großen Stadt die er besucht, (auch i Harrlsburg,) ei großes Främgebäude, durch gängig ähnlich den früheren römischen Amphl theatern. Es steht in Berührung mit seinem colossalen Hippodrome-PaviUion, welche zu sammen Sipe sür 20.000 Menschen fassen. Dieses Amphitheater-Gebäude lostet mehr Geld als ein gewöhnlicher Schot einbringt. P. T. Barnum an daß Publikum. Da es unmöglich ist, Taschendiebe vonStaats- und Countp.gairS, sowie von allen großen Zu sammenkünften dos Dolkssirn zu halten, eben so ist unmöglich, sie vom Eiittritt in meine Por strllunge zu hindern, von wo sie dann später plößlich verschwinden, lind odschon mebrere Detektives, die ich selbst angestellt habt, meinen Show begleiten, sowainc ich dennoch das Pub likum, daß, da sich bel melnen Vorstellungen überall große Haufen zusammenziehen, nnd es für mich unmöglich ist, das Volk in den Sira ßen vor diesen Langsingern zu beschütze, so rathe ich eine jeden meine Gönner, nicht viel Geld am Tage meiner Vorstellungen bei sich zu tragen. Ein ledrr weiß, vir viel es zum Ein tritt in den Show und für Erfrischunge in demsrlden erfordert, und durch Brachtung die ser VorstchtSmaßrrgel beschicht man nicht blos sich selbst, sondern auch das Publikum und mich. Eine andere Vitt ist diese. Jeder Besucher, drr bei meinen Lcuien unanständiges Betragen in Morien oder That bemerkt erzeug mir und dem Publikum eine große Gefälligkeit, vciin er solches entweder mir oder meinem Schwie gersohne, Hrn. S. H. Hurd mittheilt, lseder Angestellte ist durch eine Nummer am OrtcnS zeichen zu erkenn,) da ei jeder solcher An gestellter unbedingt entlassen wird. Schow leute haben sich bisher gefürchtet, das Publikum über diesen Gegenstand zu warnen, da der Verdacht in demselben wach werden möchte, daß alle Shows von Taschendieben umringt seien, und das Publikum dadurch verhindert erde, den Vorstellungen beizuwohnen. Ich bin der Meinunng, daß meine Kunden und diejenigen, die meine Vorstellungen zu besuche wünschen, überzeig sein werden, daß sie mir in meinen Versuchen, sie vor Taschendieben und Dieberei en z biwahren, groß Hilfe leisten können. P. T. Barnum. Die Einnahmen Barnuw'S in Boston, wo er zehn Tage veidltcb. und jeden dr-t Vo.st.llungen gab, delleftn sich auf mehr denn BKO.ttOU. Bar i niu'S Buch Agcni drr den Echo rrtaukl täglich 2 m Errmplarea de große Schvb nann'S letzte, Ltbensbescheel bung, lidee Kaufte erhall in freies Ticket- BaruumS SchatzmrtSer zählt sein Geld nicht, sondern er schickt r an dt Nassau Ban in New Zsork l Fässern, da er tmmrr mebrere Barrel zum zählen voerälh'g hat. Barnnm',s täglich Ausgaben belaufen sich auf mehr denn 85000. Baennm sag, sein Schot würde sich Nie teeni en, und wenn er doppelt so viel kosten sollte, Barnum beschäftig täglich zehn Mam moth Pechen tn New Kork, um seine tllumt nieten große Schowbills zu drucken, Di Ko sten de rohen Maie.ial täglich, würden all. Zwei Jahre einen Miliouäe geben. Barnum hat beständig aufsein Land sitze in Brldgepor, Ine Anzahl Giraffen, See- Löwen, Rhinocerle Jmpfoo. sowie andre sel tine und kostbare Tbleren. um irgend welchen plötzlichen Verlust durch Tod oder Unglück zu ersetzen. „Für Appetitlosigkeit, DpSpepsia, Indigestlon. Niedergeschlagenheit und allgemeineSischlaffung tn den mannigfach sten Erscheinungen ist da Kvi-ro-I'l.uuplior. urck 6 ('. in New ?joik präparir, das beste -rvxie.-. Als ein Anregungsmittel sür Recon aleSernten von glrbern und andern Krankhet en ha, es nicht seines Gleiche. Während der entsprechenden laheeszel, verhüte es lat.e und intermtttteende gieber. - Juni 5. UneKtwickelieKraft. Schwächliche und ntkeäftete Personen bilden sich gewöhnlich ein, in boffunngsloleiem Zu stande zu sein, als es wliktt der Fall ist. Die Hilfsquellen sind nicht Ictch >,schöpft. Selbst wenn Stärke und ppelt, sedier,, wenn die Augen schwer und glanzlos, dir Hautfarbe bleich, die Nerven zitterig, der Körper abgrma grr und drr Gels niedergeschlagen, so giebt es roch gewöhnlich hinter solchen offenbaren Zei en dir Schwäche eine Reseeoc latenter Kraft. Verschiedene Behandtungsweisen werden von Aerzten angewendet, tn der Hoffnung, dlesen Vorralh tat,lrr Lebenskraft zu rntwlckeln und zweckotrnltch zu mache, aber de sicherste und tn der Tbat elnz'ge durchaus ungesäbrliche und zuverlässige Mittel, die schlasrnden Kräfte des Körper , erwecken, Ist eine Kur von Hoste - fterS' Magen bittere. Elerlririlä', Sturzbäder, die Hautbürsle, Seebäder ic. mö gen tn brer Art gan, gut als Hilfsmittel sein, aber sie erreichen nicht dte Quelle des Leidens. Alle pbpsische Schwäche emsftbt entweder au einer Dcranglrung der Funktionen der Näh inngS . Ausscheidung, un LrdenSoegane. der aus einer trägen Constltution. I Velde Fäl len. sowie auch ln solchen Fällen, wo deldeNrsa chrn zugleich bestehen, wird da illere stets I nen sofortigen heilsamen Wechsel m Zustand de Patienten hcrvortrlngin und eventuell eine Hellung diwirkeu. eins der gefährlichen l kaloide, die allzu oft als Stärkungsmittel ange wendet erden, kann unter solchen Umständen ander als nachthellig wirken, und Quecksilber einzugeben, ist geradezu in Verbrechen. Die direkte Wirkung des großen vegetabilischen Spe eifituni wird sich In einem besseren Appetit, in einer lebenslustigeren Gemülhssttmmung. einer allmälichtn Wirdrrkehr der Kraft, einer Fleisch zunahm und einer gesunderen Gesichtsfarbe zeigen. Mlttleewelle aber wlrd dle Constttu- Ilon, wenn sie träge und schwächlich war. du, die in dem Bitteren entbaltrnen feinen Elemen te der Kräftigung erweckt und neugcstärk Wor ten sein. Zv Kohlen! Tippet und Jauß. Händler in Kohlen, Ecke der Racc nnd Nagle Straße, neben Tippet's Dampfkessel-Fabrik, Harrisburg, Pa. Da Hr. Jauß selbst ein Deutscher ist, so werden.die Geschäften in beiden Sprachen geführt. September 11, 1873 Carpets, Möbeln, von Rheumatismus, Schmer zen. Melchwutften, Frostbeule, Verhärtungen der Brüste, Ber ö,Übungen, Saljfluß, Branv wunden u. s. w. menschlk eis 50 Cene , große Flaschen B>.l>l>. I. B. Rost Eo.. Nev. ktzK Broadway, Juli 3. 73-VM. New York. als eln Sub- für aftoeöl. E lst drr eln,ige zuonlässtge Artikel, den es ftd,. welcher sicher dte Eingeweide reguttrt, Wind kollk heilt und natürlichen Schlaf erzeugt. Es ist angenehm einzunehmen. Keine schtafloft Ächtung, Cornplanter! Alle Mitglieder drs „Eornplanlrr Stam mes", No. !l, I O. R. M., find freundlichst ersuch, nächsten Montag Abend, de 22. Sepr , ln dem Wtgwam zu erscheinen, wegen der Pa ade und Pec Nie tn MarpSotlle, Pa., wozu der „Eornplanter",- „Oetarora"- und „Gusqur- Hanna"-Slamm eine freundltchcEinladung rr bftlren, an dem Felle theil,unedme. gihle Keiner l Kommt Alle! Jakob König, Serhrm. Eonrad Miller, Protokoll Haller. Harrisburg, >3. Srp. 1873. Dahn ö',rothers. Importirer von Mosclle, Rhein-Wcine nd Liquoren, 'llo. MiMnm Slreet. New Aort. William Dahn, Ntw-xlork. Srpt. 13. 13?3 Gottlieb Jung, Brauer in 'r'tt sten? DaS Bier einp f i e l/l t sich selbst. Der ganzen Stol^nnd Jier, Braut, der durst'gen Wrll zur Labt, Da beste, kräsl'gste, feinste Bier. Columbia, Pa., September 11, ISN. Achtung! Sine große Auswahl Stieseln und Schuhe, ou jede Größe, sind unter Kostenpreis billig zu kaufen. Bri Frirdrich Haas, Fron Straße. Marirtta, Srplember 11, 1873—1 t.